von Cephalotus » Do 6. Okt 2011, 21:00
Ich mag hier mal etwas anschneiden, das im Thread gesagt wurde: Materialien aus der Natur und abbacken:
Ich selbst habe sowohl sterile Becken als auch Naturbecken mit Waldboden, Waldbewohnern, Kleinstlebewesen, keinen (!) Schimmel. Ich muss sagen, dass die Naturbecken um Welten schöner sind. Das gilt auch für die Versorgung. Dort ist vielleicht nicht alles in einem tatsächlichen Gleichgewicht, aber es geht alles seine Bahnen und ich muss mich um kaum etwas kümmern. Schimmel gibt es nicht, Futterreste werden auch relativ gut verwertet (Springschwänze und weiße Asseln). Wenn ich mich jedoch dafür entschieden habe Naturstoffe zu nehmen und diese abzubacken, dann zu benutzen, ging bei mir bisher am meisten schief. Schimmel wo man nur hinschaut und irgendwie nicht in den Griff zu bekommen. Um den kümmern sich ja eigentlich Kleinstlebewesen. Wenn auch nur irgendetwas dort entsteht, gibt es keine Konkurrenzlebewesen, die ein etwaiges Gleichgewicht herstellen oder zumindest einen Gegenspieler darstellen könnten. Es ist also mal eine Überlegung wert, ob man Naturstoffe wirklich sterilisierien will, oder ob man es einmal so versucht, wie man die Dinge bekommen hat.
Viele Grüße
Stephan
Atta sexdens
Camponotus largiceps
Camponotus singularis
Messor barbarus
Messor cephalotes
Pachycondya impressa
Paraponera clavata