Hier findest du alle Posts des Threads messor-spec-aus-marakesch-marokko.
Liebe Ameisenfreunde,
hier ein kleiner Bildbericht über eine verhältnismässig kleine, schon fast winzige Messor-Art aus Marokko. Wir fanden in diesem Land ja mehrere kleinere Messor-Arten mit teilweise auffälliger, fast messoruntypischer Färbung, diese hier schien jedoch die winzigste zu sein. Die Königin misst etwa 8 mm Körperlänge.
Die auf den Bilder zu sehende Arbeiterin wurde als Puppe einer Kolonie entnommen, ebenso wie zwei weitere Arbeiterinnen, die der kleinen Königin bereits zur Seite stehen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, denn wir fanden mehrere relativ auffällig gefärbte, zum Teil sehr kleine Messorarten im Gebiet und ob die Arbeiterinnen der gleichen Art angehören wie diese Königin, aber das Zusammenleben funktioniert und die Arbeiterinnen versorgen die Königin und die Brut.
Ihr seht hier natürlich eine junge, unsausgefärbte Arbeiterin, die älteren beiden Arbeiterinnen waren gerade beschäftigt und hatten keine Zeit für einen Model-Wettbewerb.
Die kleine Kolonie bewohnt ein Ytongnest, das als Block in einer Schale steht, die ich von Zeit zu Zeit mit Wasser teilweise fülle. So ist das kleine, freistehende Nest naturähnlich von unten befeuchtet.
Jetzt mal Bilder aus einer Brutkammer des Nestes.
Es gibt natürlich weitere Messor-Arten mit ähnlicher Färbung. Bei den marokkanischen Arten, die wir fanden, fiel uns aber bei einigen die Kleinheit auf und auch die relativ kräftigen Rotanteile.
Ich werde hier weiter über die Entwicklung der Kolonie berichten.
LG, Frank.
Liebe Ameisenfreunde,
hier ein kleiner Bildbericht über eine verhältnismässig kleine, schon fast winzige Messor-Art aus Marokko. Wir fanden in diesem Land ja mehrere kleinere Messor-Arten mit teilweise auffälliger, fast messoruntypischer Färbung, diese hier schien jedoch die winzigste zu sein. Die Königin misst etwa 8 mm Körperlänge.
Die auf den Bilder zu sehende Arbeiterin wurde als Puppe einer Kolonie entnommen, ebenso wie zwei weitere Arbeiterinnen, die der kleinen Königin bereits zur Seite stehen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, denn wir fanden mehrere relativ auffällig gefärbte, zum Teil sehr kleine Messorarten im Gebiet und ob die Arbeiterinnen der gleichen Art angehören wie diese Königin, aber das Zusammenleben funktioniert und die Arbeiterinnen versorgen die Königin und die Brut.
Ihr seht hier natürlich eine junge, unsausgefärbte Arbeiterin, die älteren beiden Arbeiterinnen waren gerade beschäftigt und hatten keine Zeit für einen Model-Wettbewerb.
Die kleine Kolonie bewohnt ein Ytongnest, das als Block in einer Schale steht, die ich von Zeit zu Zeit mit Wasser teilweise fülle. So ist das kleine, freistehende Nest naturähnlich von unten befeuchtet.
Jetzt mal Bilder aus einer Brutkammer des Nestes.
Es gibt natürlich weitere Messor-Arten mit ähnlicher Färbung. Bei den marokkanischen Arten, die wir fanden, fiel uns aber bei einigen die Kleinheit auf und auch die relativ kräftigen Rotanteile.
Ich werde hier weiter über die Entwicklung der Kolonie berichten.
LG, Frank.
Es geht gut recht voran bei den kleinen Marokkanern, aufgrund der reichlichen Fütterung ziehen die wenigen Ameisen bereits jetzt schon grössere Arbeiterinnen auf. Wobei "grösser" bei dieser Messor-Art wirklich relativ ist.
Bietet man neben Samen auch tierisches Eiweiss an, wird dieses oft bevorzugt wie bei vielen Messor-Arten. Das liegt sicher daran, dass frisches Eiweiss auch für diese Nahrungsspezialisten leichter und schneller zu verwerten ist als Pflanzensamen.
Hier nochmal aktuelle Fotos der entstehenden Kolonie.
Ich finde diese kleine Art wirklich ausserordentlich hübsch.. Die Kolonie werde ich wohl ein gutes Weilchen halten.
LG, Frank.
Es geht gut recht voran bei den kleinen Marokkanern, aufgrund der reichlichen Fütterung ziehen die wenigen Ameisen bereits jetzt schon grössere Arbeiterinnen auf. Wobei "grösser" bei dieser Messor-Art wirklich relativ ist.
Bietet man neben Samen auch tierisches Eiweiss an, wird dieses oft bevorzugt wie bei vielen Messor-Arten. Das liegt sicher daran, dass frisches Eiweiss auch für diese Nahrungsspezialisten leichter und schneller zu verwerten ist als Pflanzensamen.
Hier nochmal aktuelle Fotos der entstehenden Kolonie.
Ich finde diese kleine Art wirklich ausserordentlich hübsch.. Die Kolonie werde ich wohl ein gutes Weilchen halten.
LG, Frank.
Wieder ist eine junge Arbeiterin geschlüpft, eine weitere kurz davor. Es geht also Schlag auf Schlag. Ich konnte es mir nicht verkneifen, neue Fotos zu machen. Und die will ich Euch nicht vorenthalten.
Der Fang dieser kleinen Königin war nebenbei bemerkt ein absoluter Glücksfall. Von der Art fand ich nur diese in Marokko.
Diese hier fand ich in einer Lehmbodenschicht, die auf alten Beton eines heruntergekommenen Brunnes lag. Die Ameise konnte sich also nicht in die Tiefe eingraben. In der Schicht fanden wir mehrere Königinnen, die meisten waren längst tot, wohl verdurstet bei der vorherschenden Trockenheit. Diese hier hatte glücklicherweise überlebt.
LG, Frank.
Wieder ist eine junge Arbeiterin geschlüpft, eine weitere kurz davor. Es geht also Schlag auf Schlag. Ich konnte es mir nicht verkneifen, neue Fotos zu machen. Und die will ich Euch nicht vorenthalten.
Der Fang dieser kleinen Königin war nebenbei bemerkt ein absoluter Glücksfall. Von der Art fand ich nur diese in Marokko.
Diese hier fand ich in einer Lehmbodenschicht, die auf alten Beton eines heruntergekommenen Brunnes lag. Die Ameise konnte sich also nicht in die Tiefe eingraben. In der Schicht fanden wir mehrere Königinnen, die meisten waren längst tot, wohl verdurstet bei der vorherschenden Trockenheit. Diese hier hatte glücklicherweise überlebt.
LG, Frank.
Ein kurzer Zwischenbericht, es ist ja einige Zeit vergangen. Die kleine Kolonie hat nun fünf Arbeiterinnen, darunter sind bereits media-Arbeiterinnen. Im Moment stagniert die Entwicklung etwas, es gibt Eier und Larven, jedoch nicht sehr viel.
Die Kolonie bewohnt nun ein kleines Beobachtungsnest, Doppelscheibe, mit etwas Sand aufgefüllt. Hier können sie etwas graben und sich ein kleines Nest nach eigenen Bedürfnissen anlegen.
Heute gab es ein paar kleine Grillen als Futter.
LG, Frank.
Ein kurzer Zwischenbericht, es ist ja einige Zeit vergangen. Die kleine Kolonie hat nun fünf Arbeiterinnen, darunter sind bereits media-Arbeiterinnen. Im Moment stagniert die Entwicklung etwas, es gibt Eier und Larven, jedoch nicht sehr viel.
Die Kolonie bewohnt nun ein kleines Beobachtungsnest, Doppelscheibe, mit etwas Sand aufgefüllt. Hier können sie etwas graben und sich ein kleines Nest nach eigenen Bedürfnissen anlegen.
Heute gab es ein paar kleine Grillen als Futter.
LG, Frank.