Hier findest du alle Posts des Threads messor-arenarius.
Hallo Stephan!
Bei mir sehen die auch so aus, ein sehr schönes knalliges Gelb. Wenn die diese Färbung behalten würden dann wäre das ein Traum. Wobei mir das dunkel rot auch gefällt. Das Aushärten dauert einige Zeit bei dieser Art. Ich schätze das es bis zu 14 tagen dauern kann bis sie ihre endgültige Färbung haben.
Du willst zwar nichts großes Starten aber ein paar Infos wären nicht schlecht, dann würden wir hier schon zu viert mit dieser Art sein, das würde ein breiteres Bild auf diese Art werfen!
LG, Mathias
Hallo Stephan!
Bei mir sehen die auch so aus, ein sehr schönes knalliges Gelb. Wenn die diese Färbung behalten würden dann wäre das ein Traum. Wobei mir das dunkel rot auch gefällt. Das Aushärten dauert einige Zeit bei dieser Art. Ich schätze das es bis zu 14 tagen dauern kann bis sie ihre endgültige Färbung haben.
Du willst zwar nichts großes Starten aber ein paar Infos wären nicht schlecht, dann würden wir hier schon zu viert mit dieser Art sein, das würde ein breiteres Bild auf diese Art werfen!
LG, Mathias
Trotzdem, Stephan, Matihias hat schon recht, finde ich. Gerade diese grosse Art war bis vor wenigen Jahren überhaupt nicht zu bekommen. Ich hab sie lange in Tunesien versucht zu bekommen, war aber irgendwie nie zur rechten Zeit vor Ort. Ich war immer wieder begeistert von den gigantischen Tieren dort. Ich habe einige Kubikmeter Boden bewegt, aber nichts zu machen. Man muss wohl den Schwarmzeitpunkt erwischen. Einige Male war ich richtig dicht dran, aber dann flogen die Geschlechtstiere nicht wegen zu kühlen Wetters im Spätherbst.
Das ist verdammt schwierig, solche Arten zu sammeln, wenn man als Reisender ein begrenztes Zeitbudget hat und darum ist es ein Glücksfall, dass die Art jetzt bei einigen Haltern ist. Deswegen sind alle Berichte zu ihr gut und wichtig.
Man muss ja nicht jeden Tag was reinschreiben..;)
LG, Frank.
Trotzdem, Stephan, Matihias hat schon recht, finde ich. Gerade diese grosse Art war bis vor wenigen Jahren überhaupt nicht zu bekommen. Ich hab sie lange in Tunesien versucht zu bekommen, war aber irgendwie nie zur rechten Zeit vor Ort. Ich war immer wieder begeistert von den gigantischen Tieren dort. Ich habe einige Kubikmeter Boden bewegt, aber nichts zu machen. Man muss wohl den Schwarmzeitpunkt erwischen. Einige Male war ich richtig dicht dran, aber dann flogen die Geschlechtstiere nicht wegen zu kühlen Wetters im Spätherbst.
Das ist verdammt schwierig, solche Arten zu sammeln, wenn man als Reisender ein begrenztes Zeitbudget hat und darum ist es ein Glücksfall, dass die Art jetzt bei einigen Haltern ist. Deswegen sind alle Berichte zu ihr gut und wichtig.
Man muss ja nicht jeden Tag was reinschreiben..;)
LG, Frank.
Die Kolonien der tunesischen Messor arenarius werden sicher nicht so gross wie etwa die der barbarus oder auch der türk. orientalis oder semirufus. Es gab auch nie diese riesigen Abfallhalden aus Pflanzenmaterial in der Nähe der Nester. Ich schätze mal, dass die Kolonien vllt. einige, wenige tausend Individuen maximal zählen, aber eben nicht etliche 'zigtausend... Dabei sind die Nester ausgedehnt und dezentral, mit manchmal vielen Eingängen und mit oft auffälligen, "arena-artigen" Kraterauswürfen aus Sand. Erstaunlich auch bei der tunesischen Art die riesigen Grössenunterschiede, es gibt auch bei den freilebenden Kolonien immer ganz winzige Minore in den Nester. Im Aussendienst grosser Völker sieht man aber nur Major- und Mediaarbeiterinnen.
Ich weiss aber nicht, wie es bei dieser Unterart und den anderen Unterarten der arenarius ist, ich kenne aus dem Freiland nur die Unterart, die ich in Tunesien beobachtete.
Ja klar, Stephan, es gibt noch ein reales Leben. Mach erstmal Deine Prüfungen, die sind wichtiger.
Viel Glück dabei.
LG, Frank.
Die Kolonien der tunesischen Messor arenarius werden sicher nicht so gross wie etwa die der barbarus oder auch der türk. orientalis oder semirufus. Es gab auch nie diese riesigen Abfallhalden aus Pflanzenmaterial in der Nähe der Nester. Ich schätze mal, dass die Kolonien vllt. einige, wenige tausend Individuen maximal zählen, aber eben nicht etliche 'zigtausend... Dabei sind die Nester ausgedehnt und dezentral, mit manchmal vielen Eingängen und mit oft auffälligen, "arena-artigen" Kraterauswürfen aus Sand. Erstaunlich auch bei der tunesischen Art die riesigen Grössenunterschiede, es gibt auch bei den freilebenden Kolonien immer ganz winzige Minore in den Nester. Im Aussendienst grosser Völker sieht man aber nur Major- und Mediaarbeiterinnen.
Ich weiss aber nicht, wie es bei dieser Unterart und den anderen Unterarten der arenarius ist, ich kenne aus dem Freiland nur die Unterart, die ich in Tunesien beobachtete.
Ja klar, Stephan, es gibt noch ein reales Leben. Mach erstmal Deine Prüfungen, die sind wichtiger.
Viel Glück dabei.
LG, Frank.
Schön das es so gut voran geht Stephan.
Ich empfinde Messor auch immer als die gutmütigen und sehr pflegeleichten Arten bzw. Gattung.
Dabei sind sie sehr interessant zu beobachten und durch ihren Polymorphismus einfach faszinierend anzuschaun.
Und mit Messor arenarius hast du ja eine der schönsten Arten zuhause.
Freut mich, das wir hier mehrere Berichte zu der wundervollen Art im Forum haben.
LG
Marcel
Schön das es so gut voran geht Stephan.
Ich empfinde Messor auch immer als die gutmütigen und sehr pflegeleichten Arten bzw. Gattung.
Dabei sind sie sehr interessant zu beobachten und durch ihren Polymorphismus einfach faszinierend anzuschaun.
Und mit Messor arenarius hast du ja eine der schönsten Arten zuhause.
Freut mich, das wir hier mehrere Berichte zu der wundervollen Art im Forum haben.
LG
Marcel
Hallo Stephan,
freut mich, dass auch Deine Kolonie nun in die Gänge gekommen ist.
Und es stimmt schon, wenn man mal den Dreh heraus bekommen hat, sind sie wirklich einfaach zu halten und kaum aus der Ruhe zu bringen.
Sie sind bei Weitem nicht so störanfällig, wie die meisten anderen Messor-Arten.
Wünsche Dir weiter viel Spass mit der Kolonie.
LG, Heiko
Hallo Stephan,
freut mich, dass auch Deine Kolonie nun in die Gänge gekommen ist.
Und es stimmt schon, wenn man mal den Dreh heraus bekommen hat, sind sie wirklich einfaach zu halten und kaum aus der Ruhe zu bringen.
Sie sind bei Weitem nicht so störanfällig, wie die meisten anderen Messor-Arten.
Wünsche Dir weiter viel Spass mit der Kolonie.
LG, Heiko
Ohmann sowas ist immer ärgerlich, mein "beileid". Vor allem wenn man sich selbst die Schuld gibt ist sowas einfach ätzend, ich kenne das. Habe so mal eine Kolonie M. pavida verloren weil ich die Queen zwischen Watte und Y-ton eingeklemmt hatte.
Ohmann sowas ist immer ärgerlich, mein "beileid". Vor allem wenn man sich selbst die Schuld gibt ist sowas einfach ätzend, ich kenne das. Habe so mal eine Kolonie M. pavida verloren weil ich die Queen zwischen Watte und Y-ton eingeklemmt hatte.
So,
will zwar hier nichts Großes starten, aber mir ist letztens ein recht hübsches Foto von einer geschlüpften Arbeiterin gelungen. Zu dem Zeitpunkt war sie ziemlich genau eine Nacht alt. Die Arbeiterinnen sind ja anfangs noch ziemlich hell im "Rückenbereich" ehe dieser in den nächsten Tagen aushärten und in den nächsten Wochen nachdunkelt.
So,
will zwar hier nichts Großes starten, aber mir ist letztens ein recht hübsches Foto von einer geschlüpften Arbeiterin gelungen. Zu dem Zeitpunkt war sie ziemlich genau eine Nacht alt. Die Arbeiterinnen sind ja anfangs noch ziemlich hell im "Rückenbereich" ehe dieser in den nächsten Tagen aushärten und in den nächsten Wochen nachdunkelt.
Die 2 Wochen ungefähre Dauer für die Nachfärbung und Aushärtung würde ich bejahen. Dauert umso länge, je größer die Arbeiterin ist.
Dieses Forum hier wirft eh schon ein breites Bild auf die arenarius. In keinem anderem habe ich so viel über sie bzw. überhaupt etwas über sie gelesen. Meine kleinen Großen bekommen noch dieses Jahr ein neues Nest, vermutlich sogar extern. Wenn es so weit ist, kann ich ja etwas dazu schreiben bzw. einen HB dazu anfangen. Bis dahin habe ich jedoch privat wie beruflich derzeit mehr als alle Hände voll zu tun.
Grüße
Stephan
Die 2 Wochen ungefähre Dauer für die Nachfärbung und Aushärtung würde ich bejahen. Dauert umso länge, je größer die Arbeiterin ist.
Dieses Forum hier wirft eh schon ein breites Bild auf die arenarius. In keinem anderem habe ich so viel über sie bzw. überhaupt etwas über sie gelesen. Meine kleinen Großen bekommen noch dieses Jahr ein neues Nest, vermutlich sogar extern. Wenn es so weit ist, kann ich ja etwas dazu schreiben bzw. einen HB dazu anfangen. Bis dahin habe ich jedoch privat wie beruflich derzeit mehr als alle Hände voll zu tun.
Grüße
Stephan
Wie gesagt,
lasst mich erstmal meine Dinge ins Loot bringen (u.a. Berufsabschlussprüfung Anfang Mai), danach schreibe ich gerne ausführlich. Sie laufen mir ja nicht weg. Zumindest hoffe ich das. Und dieses Jahr wird ein wachstumsreiches Jahr. Es ist sehr viel Brut stetig vorhanden und die kleine Pause, die ich ihnen im Winter gegönnt habe, hat das Ganze irgendwie noch unterstützt. Im letzten Jahr, so hatte ich ja damals auch geschrieben, wollten sie nicht so Recht in Schwung kommen, taten sich schwer, zumal ich die Kolonie ja schon mit etwa 30 Tieren bekommen habe, es also nicht mehr wirklich eine Gründerkolonie war. Weiß denn zufällig jemand, was für Größen die Kolonien erreichen können? Sie ist bestimmt nicht mit einer barbarus zu vergleichen, sie werden volksmäßig kleiner bleiben, aber wie "groß/klein" ist die Frage. Sie richtet sich an eben jene wie Frank, der halt schon mal in deren Habitate gereist ist.
Ich wollte ja auch schon jetzt ein neues Nest gebastelt haben, weil mich so sehr die Lust gepackt hatte im Januar, als ich mit den Myrmecia dran war. Das Ergebnis, also das Becken der Myrmecia hat mich ein wenig überrascht, dass es mir so gut gelungen ist. Jedoch kamen dann wieder vielerlei Dinge zusammen und ich hatte keine Zeit. Es wird Zeit, dass die Regierung mal den 30 Stunden-Tag einführt, dann könnte es u.U. klappen.
Gruß
Stephan
Wie gesagt,
lasst mich erstmal meine Dinge ins Loot bringen (u.a. Berufsabschlussprüfung Anfang Mai), danach schreibe ich gerne ausführlich. Sie laufen mir ja nicht weg. Zumindest hoffe ich das. Und dieses Jahr wird ein wachstumsreiches Jahr. Es ist sehr viel Brut stetig vorhanden und die kleine Pause, die ich ihnen im Winter gegönnt habe, hat das Ganze irgendwie noch unterstützt. Im letzten Jahr, so hatte ich ja damals auch geschrieben, wollten sie nicht so Recht in Schwung kommen, taten sich schwer, zumal ich die Kolonie ja schon mit etwa 30 Tieren bekommen habe, es also nicht mehr wirklich eine Gründerkolonie war. Weiß denn zufällig jemand, was für Größen die Kolonien erreichen können? Sie ist bestimmt nicht mit einer barbarus zu vergleichen, sie werden volksmäßig kleiner bleiben, aber wie "groß/klein" ist die Frage. Sie richtet sich an eben jene wie Frank, der halt schon mal in deren Habitate gereist ist.
Ich wollte ja auch schon jetzt ein neues Nest gebastelt haben, weil mich so sehr die Lust gepackt hatte im Januar, als ich mit den Myrmecia dran war. Das Ergebnis, also das Becken der Myrmecia hat mich ein wenig überrascht, dass es mir so gut gelungen ist. Jedoch kamen dann wieder vielerlei Dinge zusammen und ich hatte keine Zeit. Es wird Zeit, dass die Regierung mal den 30 Stunden-Tag einführt, dann könnte es u.U. klappen.
Gruß
Stephan
Meine arenarius brechen jetzt richtig aus. Sie bekommen derzeit richtig viel Kraftnahrung. Natürlich gibts immer mal neue Körner, auch ich verfüttere derzeit alle 2 Tage 1 großes Heimchen oder eben öfter kleinere. Von diesen bleibt fast nichts übrig, alles wird gierig aufgenommen und an die Brut weitergegeben. Und wie man sieht, es trägt Früchte. Man erkennt zudem was für Dreckspatzen die großen Messor sind. Alles ist schmutzig, die Scheibe, der Boden... klar, hab grad etwas Kondenswasser, was das Ganze noch verschlimmert. Aber selbst der Boden im Nest in an manchen Stellen schon richtig schwarz.
Leider etwas dunkel. Richtig viel Brut, auch richtig viele große Puppen warten auch den Hauch des Lebens. 2 der Larven sind jetzt schon ziemlich lang und groß. Daraus werden wieder Majoren. Vllt habe ich ja Glück und aus einer wird auch eine der ganz großen Majoren Vorne links und leicht links der Mitte, ebenfalls vorne sind die dicken Larven zu sehen.
Auch unten bei der Königin sind noch ein paar kleine Larven, vor allem aber derzeit die Eier. Ein riiiesen Eipaket. Es sind eigentlich 2, die aber als ich die Fotos gemacht habe, gerade zusammen gelagert wurden. Allein das Eipaket umfasst etwa 30-40 angehende Messor. Man kann es auf dem Foto natürlich nur erahnen.
Diese großen Messor machen derzeit richtig viel Spaß. Sie sind, wenn es einmal klappt, leicht in der Pflege, absolut gutmütige und ruhige Gesellen (guter Vergleich zu Hunden die dortigen Bernadiner; auch sie sind durch nichts aus der Ruhe zu bringen, außer man reizt sie) und wachsen derzeit wie wild.
Grüße
Stephan
Meine arenarius brechen jetzt richtig aus. Sie bekommen derzeit richtig viel Kraftnahrung. Natürlich gibts immer mal neue Körner, auch ich verfüttere derzeit alle 2 Tage 1 großes Heimchen oder eben öfter kleinere. Von diesen bleibt fast nichts übrig, alles wird gierig aufgenommen und an die Brut weitergegeben. Und wie man sieht, es trägt Früchte. Man erkennt zudem was für Dreckspatzen die großen Messor sind. Alles ist schmutzig, die Scheibe, der Boden... klar, hab grad etwas Kondenswasser, was das Ganze noch verschlimmert. Aber selbst der Boden im Nest in an manchen Stellen schon richtig schwarz.
Leider etwas dunkel. Richtig viel Brut, auch richtig viele große Puppen warten auch den Hauch des Lebens. 2 der Larven sind jetzt schon ziemlich lang und groß. Daraus werden wieder Majoren. Vllt habe ich ja Glück und aus einer wird auch eine der ganz großen Majoren Vorne links und leicht links der Mitte, ebenfalls vorne sind die dicken Larven zu sehen.
Auch unten bei der Königin sind noch ein paar kleine Larven, vor allem aber derzeit die Eier. Ein riiiesen Eipaket. Es sind eigentlich 2, die aber als ich die Fotos gemacht habe, gerade zusammen gelagert wurden. Allein das Eipaket umfasst etwa 30-40 angehende Messor. Man kann es auf dem Foto natürlich nur erahnen.
Diese großen Messor machen derzeit richtig viel Spaß. Sie sind, wenn es einmal klappt, leicht in der Pflege, absolut gutmütige und ruhige Gesellen (guter Vergleich zu Hunden die dortigen Bernadiner; auch sie sind durch nichts aus der Ruhe zu bringen, außer man reizt sie) und wachsen derzeit wie wild.
Grüße
Stephan
Ein kleines Bilderupdate vom Zwangs-Umzug ins neue diesmal flache Ytong-Nest
"Ja, sach a mal, Liselotte, hier war doch eben noch ne Scheibe?!!"
Media, die noch nicht ganz ausgehärtet ist, deshalb etwas heller wirkt.
Der Abtransport wird initiiert. Auf ins neue Nest!! (Welches übrigens binnen 30 Minuten für gut befunden wurde)
Hier ist schön der unterschied in der Farbgebung zu sehen. Rechts zu sehen, wie auch die linke Arbeiterin in einigen Tagen aussehen wird
Die ein Teil der Meute, als ich den alten Ytong entfernte, unter den sie zuerst zum Schutz gekrochen sind. Sehr schön getroffen: the Queen herself!
Viele Grüße
Stephan
Ein kleines Bilderupdate vom Zwangs-Umzug ins neue diesmal flache Ytong-Nest
"Ja, sach a mal, Liselotte, hier war doch eben noch ne Scheibe?!!"
Media, die noch nicht ganz ausgehärtet ist, deshalb etwas heller wirkt.
Der Abtransport wird initiiert. Auf ins neue Nest!! (Welches übrigens binnen 30 Minuten für gut befunden wurde)
Hier ist schön der unterschied in der Farbgebung zu sehen. Rechts zu sehen, wie auch die linke Arbeiterin in einigen Tagen aussehen wird
Die ein Teil der Meute, als ich den alten Ytong entfernte, unter den sie zuerst zum Schutz gekrochen sind. Sehr schön getroffen: the Queen herself!
Viele Grüße
Stephan
Extra für Tuffi die Gesamtansicht der spartanischen, aber zweckmäßigen Anlage:
Die so ziemlich größte Arbeiterin konnte ich heute mal wieder auf meiner Hand herumspazieren lassen.
Viele Grüße
Stephan
Extra für Tuffi die Gesamtansicht der spartanischen, aber zweckmäßigen Anlage:
Die so ziemlich größte Arbeiterin konnte ich heute mal wieder auf meiner Hand herumspazieren lassen.
Viele Grüße
Stephan
Mal wieder ein kleines Bilderupdate meiner großen Messor. Ihnen geht es weiterhin sehr gut, auch wenn ich nach wie vor das liegende Ytongnest nicht so gut finde. Aber für den Einblick ists natürlich weit besser. Ab und zu büchst mir mal eine aus, trotz neuem Talkumrand. Aber die rLF steigt halt recht schnell, wenn der Deckel drauf ist, dann ist Talkum natürlich nur noch halb so gut. Es wundert mich trotzdem ein wenig, da die arenarius wirklich amüsante Kletterer sind. Sie bemerken die Scheibe, richten dann in Zeitlupentempo ihren Körper auf an die Scheibe und klettern dann mit ner Geschwindigkeit von ungefähr 1-2mm pro Sekunde hoch, ein Bein vor das andere, wie ein alter Mann. Und das Ganze eben erst an der Scheibe. Dass sie dann noch über das Talkum kommen, wundert mich dann doch etwas. Es war sehr süß anzusehen, als ich die letzte Ameise gefunden habe. Sie saß auf dem Fußboden vor dem Schrank, wo das Becken drauf steht, nur auf den hinteren 4 Beinen, Caput und Thorax aufgerichtet, nur das Abdomen auf dem Boden und war sich fleißig am putzen. Es sah wirklich so aus, als säße da ein Hund und würde sich mit den Vorderpfoten das Gesicht putzen.
Vor wenigen Tagen sind 2 Majore geschlüpft. Sie sehen auf dem Foto gar nicht so groß aus, sind es aber in Wirklichkeit schon. Auf dem zweiten Foto kann man unten, wo die Lichtreflexion ist, den Abdomen der Königin sehen. Nur so als Größenvergleich. Ein besserer ist mir noch nicht gelungen.
Viele Grüße
Stephan
Mal wieder ein kleines Bilderupdate meiner großen Messor. Ihnen geht es weiterhin sehr gut, auch wenn ich nach wie vor das liegende Ytongnest nicht so gut finde. Aber für den Einblick ists natürlich weit besser. Ab und zu büchst mir mal eine aus, trotz neuem Talkumrand. Aber die rLF steigt halt recht schnell, wenn der Deckel drauf ist, dann ist Talkum natürlich nur noch halb so gut. Es wundert mich trotzdem ein wenig, da die arenarius wirklich amüsante Kletterer sind. Sie bemerken die Scheibe, richten dann in Zeitlupentempo ihren Körper auf an die Scheibe und klettern dann mit ner Geschwindigkeit von ungefähr 1-2mm pro Sekunde hoch, ein Bein vor das andere, wie ein alter Mann. Und das Ganze eben erst an der Scheibe. Dass sie dann noch über das Talkum kommen, wundert mich dann doch etwas. Es war sehr süß anzusehen, als ich die letzte Ameise gefunden habe. Sie saß auf dem Fußboden vor dem Schrank, wo das Becken drauf steht, nur auf den hinteren 4 Beinen, Caput und Thorax aufgerichtet, nur das Abdomen auf dem Boden und war sich fleißig am putzen. Es sah wirklich so aus, als säße da ein Hund und würde sich mit den Vorderpfoten das Gesicht putzen.
Vor wenigen Tagen sind 2 Majore geschlüpft. Sie sehen auf dem Foto gar nicht so groß aus, sind es aber in Wirklichkeit schon. Auf dem zweiten Foto kann man unten, wo die Lichtreflexion ist, den Abdomen der Königin sehen. Nur so als Größenvergleich. Ein besserer ist mir noch nicht gelungen.
Viele Grüße
Stephan
Jaha,
auch Messor arenarius können das: hier lagern sie die Brut ausnahmsweise mal außerhalb des Nests. Der Spot war auf einen Flecken in der Arena gerichtet, dort haben sie einen Teil der Brut hintransportiert.
Hier theoretisch ein Großteil der Kolonie, auch wenn durch den schrägen Blickwinkel viele Ameisen nicht zu sehen sind:
Eine Majore auf Wanderschaft:
Viele Grüße
Stephan
Jaha,
auch Messor arenarius können das: hier lagern sie die Brut ausnahmsweise mal außerhalb des Nests. Der Spot war auf einen Flecken in der Arena gerichtet, dort haben sie einen Teil der Brut hintransportiert.
Hier theoretisch ein Großteil der Kolonie, auch wenn durch den schrägen Blickwinkel viele Ameisen nicht zu sehen sind:
Eine Majore auf Wanderschaft:
Viele Grüße
Stephan
Lange ists her, dass ich hier geschrieben habe, aber die Kolonie fristet noch immer ihr Dasein bei mir und wächst natürlich ganz gut. Es sind mittlerweile ca 300 Tiere, auch wenn es in Echt nach mehr aussieht als auf den Bildern, und entgegen der bisherigen Erfahrung mit den arenarius sind sie mittlerweile meine fast aktivsten Ameisen. Es befinden sich stets 20-40 Ameisen in der Arena, wenn High-Life ist, d.h. morgens, wenn das Licht angeht, können es schonmal 60+ sein. Sehr genial!
Es sind nach wie vor Messor, d.h. extrem genügsam, ne Woche alleine lassen ist kP.
Hier mal ein Foto von der gesamten Anlage. Im oberen Becken lebt eine junge Kolonie Messor cephalotes, die durch die Hitze des Spots ihren Teil der Wäre abbekommt. Sie ziehen gerade um. Der Spot erhitzt die Oberfläche vom arenarius-Ytong auf etwa 35-40 Grad. Auf dem Foto ist "gähnende Leere", so wenig ist nur noch abends los.
Hier das Hauptnest mitsamt der ganzen Brut
Ich werde sie weiterhin halten und groß ziehen, bin gespannt, auch wieviele Tiere ich die Kolonie bekommen werde.
Viele Grüße
Stephan
Lange ists her, dass ich hier geschrieben habe, aber die Kolonie fristet noch immer ihr Dasein bei mir und wächst natürlich ganz gut. Es sind mittlerweile ca 300 Tiere, auch wenn es in Echt nach mehr aussieht als auf den Bildern, und entgegen der bisherigen Erfahrung mit den arenarius sind sie mittlerweile meine fast aktivsten Ameisen. Es befinden sich stets 20-40 Ameisen in der Arena, wenn High-Life ist, d.h. morgens, wenn das Licht angeht, können es schonmal 60+ sein. Sehr genial!
Es sind nach wie vor Messor, d.h. extrem genügsam, ne Woche alleine lassen ist kP.
Hier mal ein Foto von der gesamten Anlage. Im oberen Becken lebt eine junge Kolonie Messor cephalotes, die durch die Hitze des Spots ihren Teil der Wäre abbekommt. Sie ziehen gerade um. Der Spot erhitzt die Oberfläche vom arenarius-Ytong auf etwa 35-40 Grad. Auf dem Foto ist "gähnende Leere", so wenig ist nur noch abends los.
Hier das Hauptnest mitsamt der ganzen Brut
Ich werde sie weiterhin halten und groß ziehen, bin gespannt, auch wieviele Tiere ich die Kolonie bekommen werde.
Viele Grüße
Stephan
Hey,
auch mir tut das leid. Habe die Kolonie ja groß gezogen. Aber letztendlich war dieses Versehen, was eventuell zum Tod der Königin geführt hat, doch nur ein Spiel des Schicksals, ein Vorkommen in der Natur. Denn auch dort passieren Dinge wie Überschwemmungen, Dürren, Brände, scharrende Tiere. Also mach dir keinen Kopf, es sollte irgendwie so sein.
Dennoch viel Erfolg mit der nächsten Arten.
Gruß
Stephan
Hey,
auch mir tut das leid. Habe die Kolonie ja groß gezogen. Aber letztendlich war dieses Versehen, was eventuell zum Tod der Königin geführt hat, doch nur ein Spiel des Schicksals, ein Vorkommen in der Natur. Denn auch dort passieren Dinge wie Überschwemmungen, Dürren, Brände, scharrende Tiere. Also mach dir keinen Kopf, es sollte irgendwie so sein.
Dennoch viel Erfolg mit der nächsten Arten.
Gruß
Stephan
hey schon schade kannst nicht mehr von deiner Kolonie berichten. Echt hart wie es dazu gekommen ist. Ich hab ja selber keine Kolonie um die 300 Tiere evt kennst du meinen Hb. Du kannst dir ja jetzt schon eine kleine Kolonie zulegen, den die bracht anfangs wenig pflege und etwas Zeit. Dann, wenn du wieder mehr Zeit hast , bist du auch schon wieder bei deinen 300 Tieren sogar selber aufgezogen...
hey schon schade kannst nicht mehr von deiner Kolonie berichten. Echt hart wie es dazu gekommen ist. Ich hab ja selber keine Kolonie um die 300 Tiere evt kennst du meinen Hb. Du kannst dir ja jetzt schon eine kleine Kolonie zulegen, den die bracht anfangs wenig pflege und etwas Zeit. Dann, wenn du wieder mehr Zeit hast , bist du auch schon wieder bei deinen 300 Tieren sogar selber aufgezogen...
Diskussionsthread: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
Hallo zusammen,
ich habe die Messor arenarius von Cephalotus übernommen und werde ab und zu weiter über die Kolonie berichten.
In diesem Fall möchte ich meine Vorfreude auf baldigen Nachwuchs mit euch teilen:
Auch sonst hat die Kolonie den Transport gut überstanden und entwickelt sich ordentlich weiter.
Und die letzte Brutkammer, etwas kühler gelegen:
Im Vergleich zu meinen früheren Messor barbarus und spec. Kolonien finde ich, dass sie für ihre Größe (ca. 300-350 Arbeiterinnen) relativ viele Körner verbrauchen. Im Gegensatz dazu empfand ich den Verbrauch von tierischen Proteinen (bis jetzt) eher gering...wobei sie bislang Maden gegenüber Heimchen klar den Vorzug geben. Dabei konnte ich sogar ein mir neuartiges Verhalten beobachten. Oft, nachem sie die Heimchen aus der Nähe begutachtet haben, haben sie sich aufgeregt abgewendet und ihren Körper an den Boden gedrückt. Es wirkte ein wenig, als wenn sie sich aus lauter Ekel vor den Heimchen den "Mund abwischen" wollten.
Heute, als ich mal ca. 4 Tage nicht gefüttert habe, wurden auch Heimchen eingetragen (allerdings habe ich auch keine Maden ins Formicarium gegeben). Mein Eindruck ist, dass sie auch ohne tierische Proteine ganz gut zurecht kommen (werde jedoch zur Sicherheit auch weiterhin Maden und Heimchen verfüttern).
Schönen Gruß,
Reduan
P.S.: Es sind einfach wunderschöne und große Tiere!!!
Diskussionsthread: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
Hallo zusammen,
ich habe die Messor arenarius von Cephalotus übernommen und werde ab und zu weiter über die Kolonie berichten.
In diesem Fall möchte ich meine Vorfreude auf baldigen Nachwuchs mit euch teilen:
Auch sonst hat die Kolonie den Transport gut überstanden und entwickelt sich ordentlich weiter.
Und die letzte Brutkammer, etwas kühler gelegen:
Im Vergleich zu meinen früheren Messor barbarus und spec. Kolonien finde ich, dass sie für ihre Größe (ca. 300-350 Arbeiterinnen) relativ viele Körner verbrauchen. Im Gegensatz dazu empfand ich den Verbrauch von tierischen Proteinen (bis jetzt) eher gering...wobei sie bislang Maden gegenüber Heimchen klar den Vorzug geben. Dabei konnte ich sogar ein mir neuartiges Verhalten beobachten. Oft, nachem sie die Heimchen aus der Nähe begutachtet haben, haben sie sich aufgeregt abgewendet und ihren Körper an den Boden gedrückt. Es wirkte ein wenig, als wenn sie sich aus lauter Ekel vor den Heimchen den "Mund abwischen" wollten.
Heute, als ich mal ca. 4 Tage nicht gefüttert habe, wurden auch Heimchen eingetragen (allerdings habe ich auch keine Maden ins Formicarium gegeben). Mein Eindruck ist, dass sie auch ohne tierische Proteine ganz gut zurecht kommen (werde jedoch zur Sicherheit auch weiterhin Maden und Heimchen verfüttern).
Schönen Gruß,
Reduan
P.S.: Es sind einfach wunderschöne und große Tiere!!!
So, jetzt nochmal etwas konkreter:
ich habe heute morgen nach 4 Tagen Pause 4 Heimchen verfüttert, von denen lediglich ein einziges eingetragen wurde und drei auf dem Müllhaufen gelandet sind (da haben sie sich in jüngster Vergangenheit jedoch auch schon mal wieder was weggeholt). Vorhin habe ich noch 4 Maden ins Becken gegeben, zwei ganze und zwei geteilte. Diese werden aktuell noch inspiziert (auffällig ist bisher, dass die Maden und Heimchen generell immer erst relativ lange (vorsichtig) begutachtet werden, bevor sie eingetragen werden (oder auch nicht). Und das, obwohl wirklich SEHR VIELE LARVEN (siehe Bilder oben) vorhanden sind. Bislang habe ich ihnen nahezu täglich ein wenig Proteine zukommen lassen. Ich habe jetzt extra mal vier Tage Pause gemacht, um zu sehen, ob die Reaktion nun "begeisterter" ausfällt. Es ist jedoch nahezu kein Unterschied feststellbar.
Aufgrund der Größe der Tiere ist jedoch wunderbar zu sehen, wie sie das Ameisenbrot herstellen und es so platzieren, dass sich die Larven davon ernähren können.
Die Vergleichsgruppe Myrmica rubra (ca. 700-800 Individuen, seit 3 Wochen aus der Winterruhe, auch sehr viel Brut im frühen Larvenstadium, die jedoch wesentlich kleiner sind als die der Messor arenarius):
Sie stürzen sich regelrecht auf die Heimchen und Maden. Alle zwei bis drei Tage ca. drei Maden und drei Heimchen, kein Problem. Sie überwältigen sogar lebende Heimchen, was aber auch an der relativ kleinen Arena (30x20cm) liegen dürfte. Alles wird eingetragen und verarbeitet, wobei ich mich jedoch frage, wer die Proteine tatsächlich zu sich nimmt. Im Vergleich zu den Messor arenarius ist die Larvenmasse so klein, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass nur die Larven die Proteine vertilgen. Wenn auch die adulten Ameisen Proteine vertilgen würden, könnte ich ihren Konsum noch halbwegs nachvollziehen. Und wie gesagt, im Vergleich zu Messor arenarius stürzen sie sich regelrecht auf die Heimchen und Maden (siehe Foto unten). Diese verfüttere ich übrigens in der Regel abgekocht.
Sicherlich sind meine Beobachtungen nicht allgemeingültig!
Wer sich zu meinen Beobachtungen äußern möchte, oder aber ähnliche bzw. unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat, kann sie mir (uns) gerne mitteilen: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177
Schönen Gruß,
Reduan
So, jetzt nochmal etwas konkreter:
ich habe heute morgen nach 4 Tagen Pause 4 Heimchen verfüttert, von denen lediglich ein einziges eingetragen wurde und drei auf dem Müllhaufen gelandet sind (da haben sie sich in jüngster Vergangenheit jedoch auch schon mal wieder was weggeholt). Vorhin habe ich noch 4 Maden ins Becken gegeben, zwei ganze und zwei geteilte. Diese werden aktuell noch inspiziert (auffällig ist bisher, dass die Maden und Heimchen generell immer erst relativ lange (vorsichtig) begutachtet werden, bevor sie eingetragen werden (oder auch nicht). Und das, obwohl wirklich SEHR VIELE LARVEN (siehe Bilder oben) vorhanden sind. Bislang habe ich ihnen nahezu täglich ein wenig Proteine zukommen lassen. Ich habe jetzt extra mal vier Tage Pause gemacht, um zu sehen, ob die Reaktion nun "begeisterter" ausfällt. Es ist jedoch nahezu kein Unterschied feststellbar.
Aufgrund der Größe der Tiere ist jedoch wunderbar zu sehen, wie sie das Ameisenbrot herstellen und es so platzieren, dass sich die Larven davon ernähren können.
Die Vergleichsgruppe Myrmica rubra (ca. 700-800 Individuen, seit 3 Wochen aus der Winterruhe, auch sehr viel Brut im frühen Larvenstadium, die jedoch wesentlich kleiner sind als die der Messor arenarius):
Sie stürzen sich regelrecht auf die Heimchen und Maden. Alle zwei bis drei Tage ca. drei Maden und drei Heimchen, kein Problem. Sie überwältigen sogar lebende Heimchen, was aber auch an der relativ kleinen Arena (30x20cm) liegen dürfte. Alles wird eingetragen und verarbeitet, wobei ich mich jedoch frage, wer die Proteine tatsächlich zu sich nimmt. Im Vergleich zu den Messor arenarius ist die Larvenmasse so klein, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass nur die Larven die Proteine vertilgen. Wenn auch die adulten Ameisen Proteine vertilgen würden, könnte ich ihren Konsum noch halbwegs nachvollziehen. Und wie gesagt, im Vergleich zu Messor arenarius stürzen sie sich regelrecht auf die Heimchen und Maden (siehe Foto unten). Diese verfüttere ich übrigens in der Regel abgekocht.
Sicherlich sind meine Beobachtungen nicht allgemeingültig!
Wer sich zu meinen Beobachtungen äußern möchte, oder aber ähnliche bzw. unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat, kann sie mir (uns) gerne mitteilen: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177
Schönen Gruß,
Reduan
Hallo Leute,
ich habe ungebetenen Besuch bei meinen Messor arenarius. Kann mir zufällig jemand sagen, was das für Spinnen sind und ob ich mir Sorgen machen muss. Es sind ca 3 und deren Nachwuchs habe ich auch schon gesichtet. Eine hat es sich in der Kornkammer gemütlich gemacht. Konnte noch nicht beobachten, dass sie sich an einer Ameise vergriffen haben. Aber von den Körnern werden sie sich wohl nicht ernähren
Schon mal vielen Dank im voraus
Hallo Leute,
ich habe ungebetenen Besuch bei meinen Messor arenarius. Kann mir zufällig jemand sagen, was das für Spinnen sind und ob ich mir Sorgen machen muss. Es sind ca 3 und deren Nachwuchs habe ich auch schon gesichtet. Eine hat es sich in der Kornkammer gemütlich gemacht. Konnte noch nicht beobachten, dass sie sich an einer Ameise vergriffen haben. Aber von den Körnern werden sie sich wohl nicht ernähren
Schon mal vielen Dank im voraus
Ein kleines Update!
Die Kolonie wächst langsam aber sicher, obwohl ca. eine Arbeiterin pro Tag stirbt. Die Quote scheint sich durch das Absenken der Lf zu verbessern. Die Kolonie produziert aber sehr viel Brut, so dass sie die Verluste kompensieren kann. Werde das weiter beobachten und berichten.
Ein neuer Versuch eines Fotos der Spinnen (ich weiß, es wird Zeit für eine verbünftige Kamera
Da sag mal einer Messor arenarius mögen kein Honigwasser:
Schönen Gruß,
Reduan
Ein kleines Update!
Die Kolonie wächst langsam aber sicher, obwohl ca. eine Arbeiterin pro Tag stirbt. Die Quote scheint sich durch das Absenken der Lf zu verbessern. Die Kolonie produziert aber sehr viel Brut, so dass sie die Verluste kompensieren kann. Werde das weiter beobachten und berichten.
Ein neuer Versuch eines Fotos der Spinnen (ich weiß, es wird Zeit für eine verbünftige Kamera
Da sag mal einer Messor arenarius mögen kein Honigwasser:
Schönen Gruß,
Reduan
Hallo zusammen,
habe momentan gerade nicht so viel Zeit, aber dennoch möchte ich euch hier kurz über den aktuellen Stand informieren.
Die Kolonie entwickelt sich prächtig. Als ich sie von Stephan übernommen habe, war er überzeugt, dass das derzeitige Formicarium noch locker bis Ende des Jahres groß genug sein wird. Ich würde ihnen jetzt eher noch 1 bis max. 2 Monate geben (Plane auch schon das Neue). Es sind ziemlich kontinuierlich ca. 50 Arbeiterinnen in der Arena unterwegs und es werden immer häufiger Ausbruchversuche unternommen. Da genug Wasser und proteinreiche Nahrung zur Verfügung steht, denke ich, dass sie die Suche nach besseren Nistmöglichkeiten antreibt. Man merkt einfach, dass der Kolonie jetzt etwas mehr Auslauf gut tun würde. Und es passt auch zusammen. Ich denke, die 500er Marke ist jetzt überschritten, es ist massig Brut vorhanden und in der Natur werden sie ja in Bezug auf das Furagieren auch immer mutiger, je größer die Kolonie wird. Es gibt zwar hin und wieder ein paar tote Tiere, jedoch ist die Zahl der Ausfälle nach der Reduzierung der LF sowohl im Becken als auch im Nestbereich deutlich zurückgegangen. Im Weiteren werden bei der Gabe von ausreichend tierischem Eiweiß kaum noch Körner verarbeitet, wobei sie frischen Fliegen und abgekochten Maden gegenüber Heimchen klar den Vorzug geben. Und wie schon einmal erwähnt, wenn es mal einige Zeit kein Honigwasser gab, sind sie tierisch verrückt danach (im Gegensatz zu meinen früheren Messor barbarus und spec. Kolonien).
Nun noch ein paar Impressionen (Noch einen schönen Sonntag
Hallo zusammen,
habe momentan gerade nicht so viel Zeit, aber dennoch möchte ich euch hier kurz über den aktuellen Stand informieren.
Die Kolonie entwickelt sich prächtig. Als ich sie von Stephan übernommen habe, war er überzeugt, dass das derzeitige Formicarium noch locker bis Ende des Jahres groß genug sein wird. Ich würde ihnen jetzt eher noch 1 bis max. 2 Monate geben (Plane auch schon das Neue). Es sind ziemlich kontinuierlich ca. 50 Arbeiterinnen in der Arena unterwegs und es werden immer häufiger Ausbruchversuche unternommen. Da genug Wasser und proteinreiche Nahrung zur Verfügung steht, denke ich, dass sie die Suche nach besseren Nistmöglichkeiten antreibt. Man merkt einfach, dass der Kolonie jetzt etwas mehr Auslauf gut tun würde. Und es passt auch zusammen. Ich denke, die 500er Marke ist jetzt überschritten, es ist massig Brut vorhanden und in der Natur werden sie ja in Bezug auf das Furagieren auch immer mutiger, je größer die Kolonie wird. Es gibt zwar hin und wieder ein paar tote Tiere, jedoch ist die Zahl der Ausfälle nach der Reduzierung der LF sowohl im Becken als auch im Nestbereich deutlich zurückgegangen. Im Weiteren werden bei der Gabe von ausreichend tierischem Eiweiß kaum noch Körner verarbeitet, wobei sie frischen Fliegen und abgekochten Maden gegenüber Heimchen klar den Vorzug geben. Und wie schon einmal erwähnt, wenn es mal einige Zeit kein Honigwasser gab, sind sie tierisch verrückt danach (im Gegensatz zu meinen früheren Messor barbarus und spec. Kolonien).
Nun noch ein paar Impressionen (Noch einen schönen Sonntag
Hallo zusammen,
zum ersten Mal sehe ich (leider) bei meinen M. arenarius die typisch weißen Streifen auf dem Glas in der Arena. Diese konnte ich vorher weder in den Kammern noch sonst irgendwo im Formicarium feststellen.
Die Kolonie pflege ich seit ca. 5 Monaten.
Meine Messor barbarus und spec. haben früher von Anfang an alles vollgeschi....
Wenn jemand eine Idee hat, warum die erst jetzt damit anfangen...würde mich wirklich interessieren:
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
P.S.: Die Spinnen sind jetzt nur noch unter der Arena. Die Spinne aus der Kornkammer wurde entweder vertrieben oder erbeutet. Wenn ich sehe, wie sich die Arenarius auf lebende Mehrwürmer stürzen...durchaus vorstellbar.
Hallo zusammen,
zum ersten Mal sehe ich (leider) bei meinen M. arenarius die typisch weißen Streifen auf dem Glas in der Arena. Diese konnte ich vorher weder in den Kammern noch sonst irgendwo im Formicarium feststellen.
Die Kolonie pflege ich seit ca. 5 Monaten.
Meine Messor barbarus und spec. haben früher von Anfang an alles vollgeschi....
Wenn jemand eine Idee hat, warum die erst jetzt damit anfangen...würde mich wirklich interessieren:
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
P.S.: Die Spinnen sind jetzt nur noch unter der Arena. Die Spinne aus der Kornkammer wurde entweder vertrieben oder erbeutet. Wenn ich sehe, wie sich die Arenarius auf lebende Mehrwürmer stürzen...durchaus vorstellbar.
Ein kurzes, aber sehr erfreuliches Update :
1.) Es gibt die ersten zwei Jungköniginnen-Puppen
Ich schließe daraus, dass es der Kolonie grundsätzlich gut geht.
2.) Wie auch schon andere Halter von Messor arenarius geschrieben haben, kann ich ebenfalls bestätigen, dass sie Larven gerne auch in feuchteren Nestregionen lagern. ABER...Ich habe in letzter Zeit darauf geachtet, dass die LF nicht höher als 60% klettert und habe die Nestkammern nicht mehr befeuchtet. Seitdem sterben wesentlich weniger Tiere und die Brut entwickelt sich weiter prächtig.
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
P.S.: In nächster Zeit wird es auch mal wieder ein größeres Update inklusive Bildern geben. Nur aktuell fehlt einfach die Zeit!
Ein kurzes, aber sehr erfreuliches Update :
1.) Es gibt die ersten zwei Jungköniginnen-Puppen
Ich schließe daraus, dass es der Kolonie grundsätzlich gut geht.
2.) Wie auch schon andere Halter von Messor arenarius geschrieben haben, kann ich ebenfalls bestätigen, dass sie Larven gerne auch in feuchteren Nestregionen lagern. ABER...Ich habe in letzter Zeit darauf geachtet, dass die LF nicht höher als 60% klettert und habe die Nestkammern nicht mehr befeuchtet. Seitdem sterben wesentlich weniger Tiere und die Brut entwickelt sich weiter prächtig.
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
P.S.: In nächster Zeit wird es auch mal wieder ein größeres Update inklusive Bildern geben. Nur aktuell fehlt einfach die Zeit!
Hallo zusammen,
sorry für die schlechte Aufnahme:
Die ersten 5 Jungköniginnen sind geschlüpft
Die Kolonie zieht gerade in eine neue Anlage um.
Bessere Bilder folgen bald.
Schöne Grüße
Hallo zusammen,
sorry für die schlechte Aufnahme:
Die ersten 5 Jungköniginnen sind geschlüpft
Die Kolonie zieht gerade in eine neue Anlage um.
Bessere Bilder folgen bald.
Schöne Grüße
Habe ja heute erwähnt, dass die Kolonie gerade umzieht.
Ein ungeduldiger Halter wollte nachhelfen und was ist passiert....richtig, ich habe die Königin erwischt.
Ich konnte eine (große) Delle an ihrem Gaster erkennen, bevor ich mich schockiert für 3min. vom Becken abgewendet habe.
Und jetzt kommts
Als ich wieder ins Becken schaute versuchte sich die Gyne wieder einzugraben. Sie wirkte dabei sehr strukturiert, jedoch noch etwas erregt.
ABER, DIE DELLE WAR WEG Hab mir dreimal die Augen gerieben, aber sie war wirklich weg.
Hätte dabei zwei Fragen:
1) Hat hier jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
2.) Besteht die Möglichkeit, dass die Gyne das unbeschadet überstanden hat? Es war wirklich eine große Einkerbung?
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
Gruß,
Reduan
Habe ja heute erwähnt, dass die Kolonie gerade umzieht.
Ein ungeduldiger Halter wollte nachhelfen und was ist passiert....richtig, ich habe die Königin erwischt.
Ich konnte eine (große) Delle an ihrem Gaster erkennen, bevor ich mich schockiert für 3min. vom Becken abgewendet habe.
Und jetzt kommts
Als ich wieder ins Becken schaute versuchte sich die Gyne wieder einzugraben. Sie wirkte dabei sehr strukturiert, jedoch noch etwas erregt.
ABER, DIE DELLE WAR WEG Hab mir dreimal die Augen gerieben, aber sie war wirklich weg.
Hätte dabei zwei Fragen:
1) Hat hier jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
2.) Besteht die Möglichkeit, dass die Gyne das unbeschadet überstanden hat? Es war wirklich eine große Einkerbung?
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=2177&start=10
Gruß,
Reduan
Es gibt leider schlechte Nachrichten.
Nach 14Tagen Urlaub habe ich die Königin nun leider scheinbar doch verloren.
Nachdem ich sie in ihrer gewohnten Kammer nicht sehen konnte, habe ich zwei Königinnengaster auf dem Abfallhaufen entdeckt, von denen einer wesentlich größer als der andere war. Ich gehe sehr stark davon aus, dass der Größere der Königin und der Kleinere einer Jungkönigin gehörte.
Eier konnte ich auch keine mehr finden, nur dutzende kleiner Larven.
Ich werde nochmal ein paar Tage abwarten, aber so wie es aussieht habe ich eine geschätzte 600 Arbeiterinnen (mit ebenso vielen Bruteinheiten) starke Kolonie ohne Königin (abgesehen von den 5 Jungköniginnen).
Dann war die Verletzung, die ich ihr beim Umzug zugeführt habe wohl doch schlimmer als angenommen. Obwohl sie sich danach wieder völlig "normal" verhielt.
Es ist wirklich sehr, sehr schade!!!
Es gibt leider schlechte Nachrichten.
Nach 14Tagen Urlaub habe ich die Königin nun leider scheinbar doch verloren.
Nachdem ich sie in ihrer gewohnten Kammer nicht sehen konnte, habe ich zwei Königinnengaster auf dem Abfallhaufen entdeckt, von denen einer wesentlich größer als der andere war. Ich gehe sehr stark davon aus, dass der Größere der Königin und der Kleinere einer Jungkönigin gehörte.
Eier konnte ich auch keine mehr finden, nur dutzende kleiner Larven.
Ich werde nochmal ein paar Tage abwarten, aber so wie es aussieht habe ich eine geschätzte 600 Arbeiterinnen (mit ebenso vielen Bruteinheiten) starke Kolonie ohne Königin (abgesehen von den 5 Jungköniginnen).
Dann war die Verletzung, die ich ihr beim Umzug zugeführt habe wohl doch schlimmer als angenommen. Obwohl sie sich danach wieder völlig "normal" verhielt.
Es ist wirklich sehr, sehr schade!!!
Hallo zusammen,
ich habe heute meine Brut abgegeben und den Rest der Kolonie abgebrüht. Damit wird dieser Thread (zumindest von mir) nicht mehr fortgeführt.
Ich hätte euch gerne weiter über die Kolonie berichtet, aber es hat halt leider nicht sein sollen.
Es ist wirklich sehr schade, vor allem weil die Haltung wirklich super lief. Erste Jungköniginnen, viel Brut und Aktivität.
Trotzdem hoffe ich, dass ich dem einen oder anderen mit meinen Einträgen weiterhelfen konnte.
Jetzt mache ich erstmal eine kleine Ameisenpause, werde aber wieder einsteigen, sobald ich wieder eine größere afrikanische Messorkolonie (>300 Tiere) bekommen kann. Dann werde ich auch wieder von dieser berichten und solange hier weiter fleißig mitlesen!!!
Wünsche euch allen weiterhin viel Erfolg bei eurer Haltung...und vor allem ein glückliches Händchen
MfG,
Reduan
Hallo zusammen,
ich habe heute meine Brut abgegeben und den Rest der Kolonie abgebrüht. Damit wird dieser Thread (zumindest von mir) nicht mehr fortgeführt.
Ich hätte euch gerne weiter über die Kolonie berichtet, aber es hat halt leider nicht sein sollen.
Es ist wirklich sehr schade, vor allem weil die Haltung wirklich super lief. Erste Jungköniginnen, viel Brut und Aktivität.
Trotzdem hoffe ich, dass ich dem einen oder anderen mit meinen Einträgen weiterhelfen konnte.
Jetzt mache ich erstmal eine kleine Ameisenpause, werde aber wieder einsteigen, sobald ich wieder eine größere afrikanische Messorkolonie (>300 Tiere) bekommen kann. Dann werde ich auch wieder von dieser berichten und solange hier weiter fleißig mitlesen!!!
Wünsche euch allen weiterhin viel Erfolg bei eurer Haltung...und vor allem ein glückliches Händchen
MfG,
Reduan
Moin Moin,
ich habe die Brut und einen Teil der Kolonie von Reduan übernommen (echt wahnsinn was diese Kolonie schon auf Reisen war )
Die Brut hilft meiner Gyne nach einer fehlgeschlagenen Gründung, es sind auch schon erste Arbeiterinnen geschlüpft
und die Gesamtheit (Kolonie+Brut) wird von mir genutzt um meinem Jahrgang Ameisen näher zu bringen, sind grade alle auf Berufsschule in einer Art Internat untergbracht ... und das mit 25 in einem Internat mit Alkoholverbot aber ich scheife ab
So gesehen erfüllt die Kolonie noch mehrere Zwecke, und wer weiß vielleicht interesiert sich noch jemand für die Kolonie wenn ich die Brut "verwertet" habe, einfach um sich in die Haltung dieser Art reinzufuchsen.
Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Messor Art, ich könnte mich jeden tag stunden davor hocken um sie einfach zu beobachten.
Vielleicht werde ich über meine gründende Gyne auch einen HB verfassen mal sehen wie sie sich entwickelt.
MFG
Andre
Moin Moin,
ich habe die Brut und einen Teil der Kolonie von Reduan übernommen (echt wahnsinn was diese Kolonie schon auf Reisen war )
Die Brut hilft meiner Gyne nach einer fehlgeschlagenen Gründung, es sind auch schon erste Arbeiterinnen geschlüpft
und die Gesamtheit (Kolonie+Brut) wird von mir genutzt um meinem Jahrgang Ameisen näher zu bringen, sind grade alle auf Berufsschule in einer Art Internat untergbracht ... und das mit 25 in einem Internat mit Alkoholverbot aber ich scheife ab
So gesehen erfüllt die Kolonie noch mehrere Zwecke, und wer weiß vielleicht interesiert sich noch jemand für die Kolonie wenn ich die Brut "verwertet" habe, einfach um sich in die Haltung dieser Art reinzufuchsen.
Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Messor Art, ich könnte mich jeden tag stunden davor hocken um sie einfach zu beobachten.
Vielleicht werde ich über meine gründende Gyne auch einen HB verfassen mal sehen wie sie sich entwickelt.
MFG
Andre
Hey,
wenn ihr erlaubt hätte ich zu Reduans Kolonie noch ein zwei Interresante Aspekte zu berichten, im folgenden Kolonie A.
(ich halte die Kolonie weiterhin, habe ein paar Nacktpuppen kleinerer Arbeiterinnen zum pushen von meiner Kolonie B ( mit gyne) genutzt)
Seine restlichen Arbeiterinnen haben diesen Frühling wieder mit der Eiablage begonnen, diese ist z.Z. im durchschnitt auf Larvenniveau ( ich freue mich also schon auf jede menge drohnen ) auch gibt es noch ein paar Nacktpuppen von Junggynen und Drohnen, ich werde die Kolonie so erstmal weiter laufen lassen. ( mit den größeren Arbeiterinnen, dazu später mehr)
UND:
Ich habe gestern Nacht eine kleine Arbeiterin aus Kolonie A vor dem RG der Kolonie B gesetzt, dies hatte ich schonmal recht zeitnah nachdem ich die Kolonie erhalten hatte versucht, damals mied die Arbeiterinn das Nest der Kolonie B nicht nur, sie bewegte sich eher in entgegengesetzte richtung des Beckens.....
Nun diesmal entlies ich eine wieder in der Nähe des Eingangs von Kolonie B, sie bewegte sich ca 5 min in direkter nähe des Nesteingangs und betratt das Nest dann zögerlich, wurde von der größten arbeiterinn der Kolonie B (eingangswache) empfangen aber das verhalten war nicht aggresiev, die kleine arbeiterinn duckte sich nur passiev ( das passieve verhalten wurde bei allen zuadoptierten Arbeiterinnen beobachtet) und die Eingangswache wollte sie kurz festhalten,verharte eine Zeit über ihr und betrillerte sie kurz .... und dann ignorierte die Eingangswache die Arbeiterin, diese ging nun ganz ins Nest und betrillerte die Gyne, diese drehte sich um (langsam und gemächlich) betrillerte ebenfalls die Arbeiterinn dies aber nur sehr kurz und drehte sich wieder um, die Arbeiterinn verließ ein zweimal kurz das Nest, suchste es aber direkt wieder auf und sitzt nach 10 min mit im Nest und putzt die Gyne ....gut dachte ich mir wenn es einmal klappt... das Ende vom Lied : die gesamten kleineren Arbeiterinnen der Kolonie A sind ohne probleme von B adoptiert worden auch ein paar etwas größere Exemplare.
Meine Frage jetzt:
Die Kolonie A hat ja Eier gelegt, sollte ich deswegen die größeren Arbeiterinnen lieber nicht in Kolonie B rüberadoptieren da ich da sonst auch bald viele Eier habe aus denen nur Drohnen schlüßfen oder meint ihr diese Arbeiterinnen merken das nun wieder eine Gyne vorhanden ist die eier legt?
Da aber auch noch die verbleibende Brut der Kolonie A aufgezogen werden muss, werde ich die größeren Arbeiterinnen erstmal da lassen wo sie sind denke ich.
Interresanter Nebenaspekt: ich kann nun beobachten wie sich die "großen" so in Brutpflege machen wenn die kleinen Arbeiterinnen nicht vorhanden sind, dies interresiert mich schon länger da ich ja zum pushen erst nur die kleinen Arbeiterinnenpuppen aus Kolonie A entnommen hatte und die größeren nicht, da mir geraten wurde nur die kleinen betreiben intensieve Nestpflege.
Ich bin auf jeden Fall echt happy, vor allem da auch die Gyne merkt das sie nun mehr Gesellschaft hat, deutlich aktiever geworden ist und ich gestern wieder ein paar neue Eier entdeckt habe
Ich werde dann mal in Baumarkt und ein größeres Nest basteln
Edit: (3 Std später) habe die drei größeren Arbeiterinnen wieder entfernt, da eine von ihnen die Gyne aus dem Nest gezogen hat und im Eingangsbereich abgelegt hat, das Verhalten war nicht wirklich aggresiev und die Gyne ließ es auch ruhig mit sich machen ( lief danach einfach unbeeindruckt wieder ins Nest ^^).
Aber ich konnte auch kein Putz und Pflegedienst bei den größeren feststellen , die kleinen sind in der Regel fast immer direkt zur Gyne und erstmal putzen, die größeren haben auch nicht so stark die gyne aufgesucht und sich neben oder auf ihr aufgehalten..... scheint also so als ob sich die größeren nicht so leicht an die neue Hoheit gewöhnen können und so sind sie wieder zu Kolonie A zurückgewandert, wurden da augenscheinlich sofort wieder aufgenommen, zumindest keine aggresionen, nach 5 Minuten nochmal nachgesehen, sitzten wieder mit im Nest.
MFG
Andre
Hey,
wenn ihr erlaubt hätte ich zu Reduans Kolonie noch ein zwei Interresante Aspekte zu berichten, im folgenden Kolonie A.
(ich halte die Kolonie weiterhin, habe ein paar Nacktpuppen kleinerer Arbeiterinnen zum pushen von meiner Kolonie B ( mit gyne) genutzt)
Seine restlichen Arbeiterinnen haben diesen Frühling wieder mit der Eiablage begonnen, diese ist z.Z. im durchschnitt auf Larvenniveau ( ich freue mich also schon auf jede menge drohnen ) auch gibt es noch ein paar Nacktpuppen von Junggynen und Drohnen, ich werde die Kolonie so erstmal weiter laufen lassen. ( mit den größeren Arbeiterinnen, dazu später mehr)
UND:
Ich habe gestern Nacht eine kleine Arbeiterin aus Kolonie A vor dem RG der Kolonie B gesetzt, dies hatte ich schonmal recht zeitnah nachdem ich die Kolonie erhalten hatte versucht, damals mied die Arbeiterinn das Nest der Kolonie B nicht nur, sie bewegte sich eher in entgegengesetzte richtung des Beckens.....
Nun diesmal entlies ich eine wieder in der Nähe des Eingangs von Kolonie B, sie bewegte sich ca 5 min in direkter nähe des Nesteingangs und betratt das Nest dann zögerlich, wurde von der größten arbeiterinn der Kolonie B (eingangswache) empfangen aber das verhalten war nicht aggresiev, die kleine arbeiterinn duckte sich nur passiev ( das passieve verhalten wurde bei allen zuadoptierten Arbeiterinnen beobachtet) und die Eingangswache wollte sie kurz festhalten,verharte eine Zeit über ihr und betrillerte sie kurz .... und dann ignorierte die Eingangswache die Arbeiterin, diese ging nun ganz ins Nest und betrillerte die Gyne, diese drehte sich um (langsam und gemächlich) betrillerte ebenfalls die Arbeiterinn dies aber nur sehr kurz und drehte sich wieder um, die Arbeiterinn verließ ein zweimal kurz das Nest, suchste es aber direkt wieder auf und sitzt nach 10 min mit im Nest und putzt die Gyne ....gut dachte ich mir wenn es einmal klappt... das Ende vom Lied : die gesamten kleineren Arbeiterinnen der Kolonie A sind ohne probleme von B adoptiert worden auch ein paar etwas größere Exemplare.
Meine Frage jetzt:
Die Kolonie A hat ja Eier gelegt, sollte ich deswegen die größeren Arbeiterinnen lieber nicht in Kolonie B rüberadoptieren da ich da sonst auch bald viele Eier habe aus denen nur Drohnen schlüßfen oder meint ihr diese Arbeiterinnen merken das nun wieder eine Gyne vorhanden ist die eier legt?
Da aber auch noch die verbleibende Brut der Kolonie A aufgezogen werden muss, werde ich die größeren Arbeiterinnen erstmal da lassen wo sie sind denke ich.
Interresanter Nebenaspekt: ich kann nun beobachten wie sich die "großen" so in Brutpflege machen wenn die kleinen Arbeiterinnen nicht vorhanden sind, dies interresiert mich schon länger da ich ja zum pushen erst nur die kleinen Arbeiterinnenpuppen aus Kolonie A entnommen hatte und die größeren nicht, da mir geraten wurde nur die kleinen betreiben intensieve Nestpflege.
Ich bin auf jeden Fall echt happy, vor allem da auch die Gyne merkt das sie nun mehr Gesellschaft hat, deutlich aktiever geworden ist und ich gestern wieder ein paar neue Eier entdeckt habe
Ich werde dann mal in Baumarkt und ein größeres Nest basteln
Edit: (3 Std später) habe die drei größeren Arbeiterinnen wieder entfernt, da eine von ihnen die Gyne aus dem Nest gezogen hat und im Eingangsbereich abgelegt hat, das Verhalten war nicht wirklich aggresiev und die Gyne ließ es auch ruhig mit sich machen ( lief danach einfach unbeeindruckt wieder ins Nest ^^).
Aber ich konnte auch kein Putz und Pflegedienst bei den größeren feststellen , die kleinen sind in der Regel fast immer direkt zur Gyne und erstmal putzen, die größeren haben auch nicht so stark die gyne aufgesucht und sich neben oder auf ihr aufgehalten..... scheint also so als ob sich die größeren nicht so leicht an die neue Hoheit gewöhnen können und so sind sie wieder zu Kolonie A zurückgewandert, wurden da augenscheinlich sofort wieder aufgenommen, zumindest keine aggresionen, nach 5 Minuten nochmal nachgesehen, sitzten wieder mit im Nest.
MFG
Andre