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Ich drück Dir die Daumen, Heiko, und bin sicher, das machen alle hier. Wie immer ganz tolle Fotos und ausserdem, herzlichen Glückwunsch zur Anschaffung dieser schönen und interessanten Ameisenart.
Ich freu mich auf weitere Berichte und Fotos von deinen Harpegnathos. Die sehen ja schon faszinierend und irgendwie verückt aus, die Tiere..:o... Und wieder Ameisen mit riesigen Augen...
LG, Frank.
Ich drück Dir die Daumen, Heiko, und bin sicher, das machen alle hier. Wie immer ganz tolle Fotos und ausserdem, herzlichen Glückwunsch zur Anschaffung dieser schönen und interessanten Ameisenart.
Ich freu mich auf weitere Berichte und Fotos von deinen Harpegnathos. Die sehen ja schon faszinierend und irgendwie verückt aus, die Tiere..:o... Und wieder Ameisen mit riesigen Augen...
LG, Frank.
Ich glaub, die machen Dir viel Freude, Heiko. Zumindest liest es sich so..:) Ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Temperamente der verschiedenen Ameisenarten sind, oder?
Und bei solchen Arten wie diesen Harpegnathos, anderen wie Pachycondyla apicalis oder Gigantiops oder auch bei Myrmeciinen staunt man immer wieder über die individuellen Fähigkeiten und Eigenheiten der Tiere, finde ich. Gerade weil man bei diesen Arten davon ausgeht, dass sie auf einer verhältnismässig "einfachen" Stufe der Eusozialität innerhalb der Ameisen stehen, verglichen mit anderen Arten wie mtw. Atta spec..
Aber gerade solche Arten sind oft besonders ganz interessant in der Haltung, die alleinjagenden Einzelkämpferinnen haben ja oft ganz besondere Fähigkeiten für die Jagd oder die gegenseitige visuelle Erkennung entwickelt. Man denke nur an das Jagdverhalten der Harpegnathos, dass Kaj so schön beschrieben hat. Ähnliches kann man bei den Gigantiops und anderen Arten auch beobachten.
Ich wünsch Dir auch nochmal weiterhin viel Freude und tolle Beobachtungen und uns weitere schöne Fotos von deinen Harpegnathos.
LG, Frank.
Ich glaub, die machen Dir viel Freude, Heiko. Zumindest liest es sich so..:) Ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Temperamente der verschiedenen Ameisenarten sind, oder?
Und bei solchen Arten wie diesen Harpegnathos, anderen wie Pachycondyla apicalis oder Gigantiops oder auch bei Myrmeciinen staunt man immer wieder über die individuellen Fähigkeiten und Eigenheiten der Tiere, finde ich. Gerade weil man bei diesen Arten davon ausgeht, dass sie auf einer verhältnismässig "einfachen" Stufe der Eusozialität innerhalb der Ameisen stehen, verglichen mit anderen Arten wie mtw. Atta spec..
Aber gerade solche Arten sind oft besonders ganz interessant in der Haltung, die alleinjagenden Einzelkämpferinnen haben ja oft ganz besondere Fähigkeiten für die Jagd oder die gegenseitige visuelle Erkennung entwickelt. Man denke nur an das Jagdverhalten der Harpegnathos, dass Kaj so schön beschrieben hat. Ähnliches kann man bei den Gigantiops und anderen Arten auch beobachten.
Ich wünsch Dir auch nochmal weiterhin viel Freude und tolle Beobachtungen und uns weitere schöne Fotos von deinen Harpegnathos.
LG, Frank.
Schönes Video, Heiko, und sehr interessant, was die beiden da miteinander machen. Wie verhalten sie sich sonst, sind sie beieinander, putzen und füttern sich gegenseitig? Also sonst ein freundschaftliches, schwesterliches Verhältnis?
Das Video zeigt ja für mich, dass die beiden sich nicht in allen Fragen einig sind. Es zeigt so eine Art ritualisierte Agression oder den Versuch des vllt. untergeordneten Weibchen, Dominanz auszuüben oder zu erlangen. Geht das weiter, steigert sich? Gibt es vielleicht sogar Auseinandersetzungen, Scheinkämpfe?
LG, Frank.
Schönes Video, Heiko, und sehr interessant, was die beiden da miteinander machen. Wie verhalten sie sich sonst, sind sie beieinander, putzen und füttern sich gegenseitig? Also sonst ein freundschaftliches, schwesterliches Verhältnis?
Das Video zeigt ja für mich, dass die beiden sich nicht in allen Fragen einig sind. Es zeigt so eine Art ritualisierte Agression oder den Versuch des vllt. untergeordneten Weibchen, Dominanz auszuüben oder zu erlangen. Geht das weiter, steigert sich? Gibt es vielleicht sogar Auseinandersetzungen, Scheinkämpfe?
LG, Frank.
Ja stimmt, Heiko, gegenseitige Fütterung war dumm ausgedrückt von mir, das können eh nur ganz wenige Ponerinen, glaube ich. Ich meinte eher gemeinsames Fressen und sich gegenseitig mit Futter versorgen. Das haste ja beantwortet, dankeschön.
Find ich sehr interessant, dieses ritualisierte Verhalten. Eine der beiden muss die momentane "Führungspersönlichkeit" sein. Wäre auch interessant, ob das auch mal wechselt zwischen den beiden.
LG, Frank.
Ja stimmt, Heiko, gegenseitige Fütterung war dumm ausgedrückt von mir, das können eh nur ganz wenige Ponerinen, glaube ich. Ich meinte eher gemeinsames Fressen und sich gegenseitig mit Futter versorgen. Das haste ja beantwortet, dankeschön.
Find ich sehr interessant, dieses ritualisierte Verhalten. Eine der beiden muss die momentane "Führungspersönlichkeit" sein. Wäre auch interessant, ob das auch mal wechselt zwischen den beiden.
LG, Frank.
Hallo Heiko, ich glaube, dass die Körpergrösse nicht immer allein bestimmend ist. Auch Temperament und "Charakter" eines Tieres sind wesentlich, vllt. sogar wesentlicher.
Ich hielt hier über ein gutes Jahr zwei apicalis-Jungköniginnen zusammen. Auch die beiden waren unterschiedlich gross. Nach einiger Zeit zeigte sich deutlich, dass die Kleinere die Chefin war, sie dominierte an der Brut, vertrieb die Grössere immer von hier. Die Grössere verbrachte ihre Zeit im Nest immer etwas abseits, wurde zwar geduldet und man putzte sich gegenseitig, jedoch war die kleinere Königin die kompromisslosere, sie kümmerte sich allein um Gelege und Larven. Sie war das Alphatier..:). Es enstand so eine Arbeitsteilung, das grössere Tier baute am Nest oder trug Nahrung ein und übernahm auch die Nestverteidigung bei Störungen.
Jeder, der sich mit diesen Tieren beschäftigt, bemerkt ja, dass diese Ameisen durchaus unterschiedliche Anlagen haben. Nicht alle sind Draufgänger oder sind dominant, manche sind zurückhaltender usw.. Manche Arbeiterinnen (..oder Jungköniginnen) zB. stürzen sich ohne zu zögern auf vermeintliche Feinde, andere zögern oder verstecken sich. Unterschiede gibt es natürlich bei den Arten, aber eben auch innerhalb dieser, so auch bei den Individuen einer Familie. Dabei aber ist wohl nichts festgelegt, Lernen und Prägungen können sicher das Verhalten eines Individuums verändern. Deswegen sind sicher Änderungen in so einer Hackordnung wohl möglich, daher meine Frage zu Deinen beiden Königinnen.
Auch diese Insekten haben eben unterschiedliche "Gemüter" und sind keine Automaten, glaube ich. Mit diesen Möglichkeiten werden sie oft unterschätzt und über einen Kamm geschert (Superorganismus und solche Begriffe..). Hat man jedoch die Möglichkeit, Individuen über lange Zeit zu beobachten, bemerkt man eben solche Unterschiede.
Auch das macht diese Tiere so interessant, finde ich.
LG, Frank.
Hallo Heiko, ich glaube, dass die Körpergrösse nicht immer allein bestimmend ist. Auch Temperament und "Charakter" eines Tieres sind wesentlich, vllt. sogar wesentlicher.
Ich hielt hier über ein gutes Jahr zwei apicalis-Jungköniginnen zusammen. Auch die beiden waren unterschiedlich gross. Nach einiger Zeit zeigte sich deutlich, dass die Kleinere die Chefin war, sie dominierte an der Brut, vertrieb die Grössere immer von hier. Die Grössere verbrachte ihre Zeit im Nest immer etwas abseits, wurde zwar geduldet und man putzte sich gegenseitig, jedoch war die kleinere Königin die kompromisslosere, sie kümmerte sich allein um Gelege und Larven. Sie war das Alphatier..:). Es enstand so eine Arbeitsteilung, das grössere Tier baute am Nest oder trug Nahrung ein und übernahm auch die Nestverteidigung bei Störungen.
Jeder, der sich mit diesen Tieren beschäftigt, bemerkt ja, dass diese Ameisen durchaus unterschiedliche Anlagen haben. Nicht alle sind Draufgänger oder sind dominant, manche sind zurückhaltender usw.. Manche Arbeiterinnen (..oder Jungköniginnen) zB. stürzen sich ohne zu zögern auf vermeintliche Feinde, andere zögern oder verstecken sich. Unterschiede gibt es natürlich bei den Arten, aber eben auch innerhalb dieser, so auch bei den Individuen einer Familie. Dabei aber ist wohl nichts festgelegt, Lernen und Prägungen können sicher das Verhalten eines Individuums verändern. Deswegen sind sicher Änderungen in so einer Hackordnung wohl möglich, daher meine Frage zu Deinen beiden Königinnen.
Auch diese Insekten haben eben unterschiedliche "Gemüter" und sind keine Automaten, glaube ich. Mit diesen Möglichkeiten werden sie oft unterschätzt und über einen Kamm geschert (Superorganismus und solche Begriffe..). Hat man jedoch die Möglichkeit, Individuen über lange Zeit zu beobachten, bemerkt man eben solche Unterschiede.
Auch das macht diese Tiere so interessant, finde ich.
LG, Frank.
Hallo Heiko,
wirklich eine hübsche Art. Ich kann da den anderen nur beipflichten, denke Du wirst viel Spaß mit ihnen haben, ist ja auch mal was anderes als Camponotus oder Messor.
Schöne Bilder!
Grüße, Phil
Hallo Heiko,
wirklich eine hübsche Art. Ich kann da den anderen nur beipflichten, denke Du wirst viel Spaß mit ihnen haben, ist ja auch mal was anderes als Camponotus oder Messor.
Schöne Bilder!
Grüße, Phil
Hallo Heiko,
wünsch Dir auch viel Glück mit den kleinen,wirklich schöne Ameisen.Hoffe es gibt keine Milbenproblem,wie bei mir Anfangs.
Nun halte ich Sie seit ca.1 Jahr sehr feucht und mit viel Springschwänzen zusammen und alles läuft prima.
Biete Ihnen auch schon seit langem kein Zuckerwasser mehr an,da Sie es nie beachtet haben,auch an andere Süssesachen hatten Sie keine Freude.Trotzdem entwickeln Sie sich super,nur ich bekamm es nie hin Ihnen ein einsehbares Nest anzubieten,bei mir buddeln Sie wohl lieber im Erdreich.
lg
roger
Hallo Heiko,
wünsch Dir auch viel Glück mit den kleinen,wirklich schöne Ameisen.Hoffe es gibt keine Milbenproblem,wie bei mir Anfangs.
Nun halte ich Sie seit ca.1 Jahr sehr feucht und mit viel Springschwänzen zusammen und alles läuft prima.
Biete Ihnen auch schon seit langem kein Zuckerwasser mehr an,da Sie es nie beachtet haben,auch an andere Süssesachen hatten Sie keine Freude.Trotzdem entwickeln Sie sich super,nur ich bekamm es nie hin Ihnen ein einsehbares Nest anzubieten,bei mir buddeln Sie wohl lieber im Erdreich.
lg
roger
Hallo Heiko,
die Milben an meiner Kolonie waren weiss und befanden sich in der Nähe der Augen.Vielleicht hast Du da Glück mit deinen Milben und Sie gehen nicht an die Ameisen.Wie gesagt,meine Milben wurde ich durch ein tropische Klima und einer Menge Springschwänze los.
Danke noch man für deinen Betrag ,habe meiner Kolonie direkt mal ein neues Becken hergerichtet.Sind ja auch tolle Ameisen ,gingen aber ein bisschen unter bei mir durch die ganzen anderen Arten.Nun sind Sie viel aktiver und buddeln wie wild.
lg
rog
Hallo Heiko,
die Milben an meiner Kolonie waren weiss und befanden sich in der Nähe der Augen.Vielleicht hast Du da Glück mit deinen Milben und Sie gehen nicht an die Ameisen.Wie gesagt,meine Milben wurde ich durch ein tropische Klima und einer Menge Springschwänze los.
Danke noch man für deinen Betrag ,habe meiner Kolonie direkt mal ein neues Becken hergerichtet.Sind ja auch tolle Ameisen ,gingen aber ein bisschen unter bei mir durch die ganzen anderen Arten.Nun sind Sie viel aktiver und buddeln wie wild.
lg
rog
Hallo Heiko,
das sind die selben Milben die ich bei meiner Kolonie auch hatte.Später waren Sie auch an den Augen und dann kamen die ersten Verluste.Hoffe so weit kommt es bei Dir nicht...
Welche Luftfeuchtigkeit hast Du im Becken?
lg
rog
Hallo Heiko,
das sind die selben Milben die ich bei meiner Kolonie auch hatte.Später waren Sie auch an den Augen und dann kamen die ersten Verluste.Hoffe so weit kommt es bei Dir nicht...
Welche Luftfeuchtigkeit hast Du im Becken?
lg
rog
Hallo Heiko,
dieses Drohen aus Bild 4 wirst du öfters im Nest sehen. Ich weiß nicht genau warum sie das machen, teils sicherlich um das Wasser von der Ytongwand zu lecken, die langen Mandibeln stören da, aber als Drohung eher nicht. Das machen meine Harpegnathos auch dauernd.
Ich wünsche dir viel Glück mit diesen grimmig-guckenden Ameisen, drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
Gruß
Kaj
Hallo Heiko,
dieses Drohen aus Bild 4 wirst du öfters im Nest sehen. Ich weiß nicht genau warum sie das machen, teils sicherlich um das Wasser von der Ytongwand zu lecken, die langen Mandibeln stören da, aber als Drohung eher nicht. Das machen meine Harpegnathos auch dauernd.
Ich wünsche dir viel Glück mit diesen grimmig-guckenden Ameisen, drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
Gruß
Kaj
Hallo,
meiner Meinung nach kann man die Ameisen sehr gut am Umziehen hindern indem man wartet bis die erste Puppe geschlüpft ist. Dann sind, die für die Verpuppung so wichtigen, Kokongfetzen vorhanden. Danach ist es meiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich, dass die Kolonie umzieht, die Ameisen sind sehr nesttreu.
Zumindest ist das bei Harpegnathos saltator klar.
Wenn möglich kannst du einfach das Nest an einen kleinen Auslauf in Form einer Heimchenbox anschließen.
Also ich habe es zumindest so gemacht.
Gruß
Kaj
Hallo,
meiner Meinung nach kann man die Ameisen sehr gut am Umziehen hindern indem man wartet bis die erste Puppe geschlüpft ist. Dann sind, die für die Verpuppung so wichtigen, Kokongfetzen vorhanden. Danach ist es meiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich, dass die Kolonie umzieht, die Ameisen sind sehr nesttreu.
Zumindest ist das bei Harpegnathos saltator klar.
Wenn möglich kannst du einfach das Nest an einen kleinen Auslauf in Form einer Heimchenbox anschließen.
Also ich habe es zumindest so gemacht.
Gruß
Kaj
Hallo Heiko,
herzlichen Glückwunsch zu deiner Kolonie dieser sehr schönen Art! Ich drück dir natürlich die Daumen, dass deine Haltung gut gelingt
Sind wirklich tolle Tiere. Hab sie bisher nur einmal live bewundern dürfen. Finde ihr Aussehen auch von der Seite sehr interessant, die Mandibeln sehen dann ein bisschen aus wie die Stoßzähne von Elephanten.
Schöne Bilder übrigens Freue mich schon auf die weiteren Berichte.
LG
Marcel
Hallo Heiko,
herzlichen Glückwunsch zu deiner Kolonie dieser sehr schönen Art! Ich drück dir natürlich die Daumen, dass deine Haltung gut gelingt
Sind wirklich tolle Tiere. Hab sie bisher nur einmal live bewundern dürfen. Finde ihr Aussehen auch von der Seite sehr interessant, die Mandibeln sehen dann ein bisschen aus wie die Stoßzähne von Elephanten.
Schöne Bilder übrigens Freue mich schon auf die weiteren Berichte.
LG
Marcel
Hallo zusammen,
am Dienstag erhielt ich eine Kolonie dieser wunderhübschen, neugierigen aber friedlichen Art.
Heute habe ich beim Umzug in den Ytong nachhelfen müssen, da sie keinerlei anstalten machten
sich von ihrem Küchenpapier zu trennen, welches in ihrer Transportbox war.
Dieser Umzug gestaltete sich doch recht einfach. Eine Pinzette wurde hierzu nicht benötigt.
Die Ameisen ließen sich problemlos mit dem Finger Richtung Nesteingang leiten, indem sie gelegentlich angestubst
wurden, bis sie am Eingang waren und hinein liefen. So wurde Arbeiterin um Arbeiterin ins Nest bugsiert, ohne sie all zu sehr unter Stress zu setzen. Bei dieser Prozedur versuchte keine der Ameisen in irgend einer Weise anzugreifen.
Nur hin und wieder wurde davongehüpft.
Gefressen hatten sie gestern lediglich eine frisch getötete Zebraspringspinne. Heimchen hatten sie lediglich
gestochen und einfach abgelegt, ohne sie weiter zu beachten.
Nun jetzt im Ytong haben sie einige der gestochenen Heimchen hinzugelegt bekommen und fressen diese nun auch.
Endlich kann ich diesbezüglich aufatmen, dachte schon sie wollen nur Spinnen zum Futtern haben.
Das Nest beteht aus zwei Kammern mit je 7 x 6 x 2 cm.
Bewässert wird das Nest bei Bedarf von unten. Eine Arena wurde noch nicht hergerichtet.
Die Temperaturen liegen zwischen 22°C und 24,5°C
Jetzt ein paar Bilder der Ameisen:
Ich hoffe, die Bilder gefallen Euch.
Drückt mir bitte kräftig die Daumen, dass mir die Haltung dieser interessanten und abenteuerlich aussehenden Ameisenart gelingt.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
am Dienstag erhielt ich eine Kolonie dieser wunderhübschen, neugierigen aber friedlichen Art.
Heute habe ich beim Umzug in den Ytong nachhelfen müssen, da sie keinerlei anstalten machten
sich von ihrem Küchenpapier zu trennen, welches in ihrer Transportbox war.
Dieser Umzug gestaltete sich doch recht einfach. Eine Pinzette wurde hierzu nicht benötigt.
Die Ameisen ließen sich problemlos mit dem Finger Richtung Nesteingang leiten, indem sie gelegentlich angestubst
wurden, bis sie am Eingang waren und hinein liefen. So wurde Arbeiterin um Arbeiterin ins Nest bugsiert, ohne sie all zu sehr unter Stress zu setzen. Bei dieser Prozedur versuchte keine der Ameisen in irgend einer Weise anzugreifen.
Nur hin und wieder wurde davongehüpft.
Gefressen hatten sie gestern lediglich eine frisch getötete Zebraspringspinne. Heimchen hatten sie lediglich
gestochen und einfach abgelegt, ohne sie weiter zu beachten.
Nun jetzt im Ytong haben sie einige der gestochenen Heimchen hinzugelegt bekommen und fressen diese nun auch.
Endlich kann ich diesbezüglich aufatmen, dachte schon sie wollen nur Spinnen zum Futtern haben.
Das Nest beteht aus zwei Kammern mit je 7 x 6 x 2 cm.
Bewässert wird das Nest bei Bedarf von unten. Eine Arena wurde noch nicht hergerichtet.
Die Temperaturen liegen zwischen 22°C und 24,5°C
Jetzt ein paar Bilder der Ameisen:
Ich hoffe, die Bilder gefallen Euch.
Drückt mir bitte kräftig die Daumen, dass mir die Haltung dieser interessanten und abenteuerlich aussehenden Ameisenart gelingt.
LG, Heiko
Hallo Kaj,
danke für die Info bzgl. des "Drohens" und danke fürs Daumendrücken.
LG, Heiko
Hallo Kaj,
danke für die Info bzgl. des "Drohens" und danke fürs Daumendrücken.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
hier habe ich noch ein Bild der 5 Larven:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
hier habe ich noch ein Bild der 5 Larven:
LG, Heiko
Hallo Christopher,
Auch Dir ein Dankeschön für die Erfolgswünsche.
Die Koloniegröße dürfte zwischen 50 und 60 Arbeiterinnen liegen.
Habe sie beim Umsetzen leider nicht gezählt, da musste ich aufpassen, dass mir keine der "Hupfdohlen" entwischt.
Jetzt ist ein zählen nicht mehr möglich, da sie alle ziemlich eng beieinander sitzen und durcheinander laufen.
Aber die Zahl dürfte hinkommen.
LG, Heiko
Hallo Christopher,
Auch Dir ein Dankeschön für die Erfolgswünsche.
Die Koloniegröße dürfte zwischen 50 und 60 Arbeiterinnen liegen.
Habe sie beim Umsetzen leider nicht gezählt, da musste ich aufpassen, dass mir keine der "Hupfdohlen" entwischt.
Jetzt ist ein zählen nicht mehr möglich, da sie alle ziemlich eng beieinander sitzen und durcheinander laufen.
Aber die Zahl dürfte hinkommen.
LG, Heiko
Hallo Marcel,
danke fürs Daumendrücken und die Glückwünsche.
Sind schon tolle Ameisen.
So schüchterne Ameisen hatte ich bisher noch nicht.
Sind weder angriffslustig noch muss man Angst haben, dass man gestochen wird, wenn man sie nicht gerade festhält.
Gehen auch gerne mal rückwärts, wenn ihnen was ungeheuer vorkommt. Wenn mal eine entwischt, gibts auch nicht gleich eine wilde Verfolgungsjagd. Man muss sie einfach nur auf die Hand laufen oder hüpfen lassen (mit ein bisschen Führung) und schon kann man sie wieder ins Becken setzen.
Gestern hatten sie übrigens einen gewaltigen Appetit und haben 6 kleine und ein mittleres Heimchen vernascht. Beachtenswert, wie wenig Abfall sie dabei produzierten. Es blieben nur wenige Krümel übrig, welche am noch verschlossenen Nesteingang abgelegt wurden.
Aber nur keine Angst, die Ameisen haben keinen Stubenarrest und bekommen auch bald wieder Auslauf.
Wollte nur sicherstellen, dass sie nicht wieder aus dem Nest ausziehen.
Habe hier noch ein Bild vom Nest, wer mag darf zählen:
LG, Heiko
Hallo Marcel,
danke fürs Daumendrücken und die Glückwünsche.
Sind schon tolle Ameisen.
So schüchterne Ameisen hatte ich bisher noch nicht.
Sind weder angriffslustig noch muss man Angst haben, dass man gestochen wird, wenn man sie nicht gerade festhält.
Gehen auch gerne mal rückwärts, wenn ihnen was ungeheuer vorkommt. Wenn mal eine entwischt, gibts auch nicht gleich eine wilde Verfolgungsjagd. Man muss sie einfach nur auf die Hand laufen oder hüpfen lassen (mit ein bisschen Führung) und schon kann man sie wieder ins Becken setzen.
Gestern hatten sie übrigens einen gewaltigen Appetit und haben 6 kleine und ein mittleres Heimchen vernascht. Beachtenswert, wie wenig Abfall sie dabei produzierten. Es blieben nur wenige Krümel übrig, welche am noch verschlossenen Nesteingang abgelegt wurden.
Aber nur keine Angst, die Ameisen haben keinen Stubenarrest und bekommen auch bald wieder Auslauf.
Wollte nur sicherstellen, dass sie nicht wieder aus dem Nest ausziehen.
Habe hier noch ein Bild vom Nest, wer mag darf zählen:
LG, Heiko
Hallo Roger, Hallo Frank,
danke Euch Beiden.
Ich hoffe ja auch, dass das Milbenproblem an mir vorrüber geht. So lange es jedoch nur die kleinen weissen Futtermilben sind, habe ich keine großen Bedenken, muss man dann halt regelmäßig ausmisten.
Süßkram rühren sie bei mir auch nicht an. Weshalb ich es auch nicht mehr anbieten werde.
Ob sie bei mir im Nest bleiben wenn sie in die Arena integriert werden, sei mal dahingestellt. Mal sehen. Wäre mir in Hinsicht auf die Kontrollierbarkeit der Kolonie natürlich schon recht! Wie ich das hinbekomme, darüber mache ich mir noch Gedanken. Springschwänze und evtl. weisse Asseln werde ich mir auch noch besorgen.
Auch wenn diese Art in Bezug auf die Eusozialität auf einer niedrigen Stufe stehen ist es interessant, deren Interaktionen untereinander zu beobachten.
Bilder wird es selbstverständlich auch weiterhin geben
LG, Heiko
Hallo Roger, Hallo Frank,
danke Euch Beiden.
Ich hoffe ja auch, dass das Milbenproblem an mir vorrüber geht. So lange es jedoch nur die kleinen weissen Futtermilben sind, habe ich keine großen Bedenken, muss man dann halt regelmäßig ausmisten.
Süßkram rühren sie bei mir auch nicht an. Weshalb ich es auch nicht mehr anbieten werde.
Ob sie bei mir im Nest bleiben wenn sie in die Arena integriert werden, sei mal dahingestellt. Mal sehen. Wäre mir in Hinsicht auf die Kontrollierbarkeit der Kolonie natürlich schon recht! Wie ich das hinbekomme, darüber mache ich mir noch Gedanken. Springschwänze und evtl. weisse Asseln werde ich mir auch noch besorgen.
Auch wenn diese Art in Bezug auf die Eusozialität auf einer niedrigen Stufe stehen ist es interessant, deren Interaktionen untereinander zu beobachten.
Bilder wird es selbstverständlich auch weiterhin geben
LG, Heiko
Hallo,
schon heute ein Update.
Heute durften nun auch die Larven ans Fressen.
Leider fanden die Geschehnisse gerade an der Stelle statt, wo das Plexi doch ziemlich zerkratzt ist.
Da hatte meine Kamera doch etwas Probleme richtig zu fokussieren.
Muss ich halt doch irgendwann ne neue Scheibe drauf machen.
Aber dennoch gelang mir ein Foto halbwegs gut.
LG, Heiko
Hallo,
schon heute ein Update.
Heute durften nun auch die Larven ans Fressen.
Leider fanden die Geschehnisse gerade an der Stelle statt, wo das Plexi doch ziemlich zerkratzt ist.
Da hatte meine Kamera doch etwas Probleme richtig zu fokussieren.
Muss ich halt doch irgendwann ne neue Scheibe drauf machen.
Aber dennoch gelang mir ein Foto halbwegs gut.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Kolonie hat einen gesegneten Appetit und Heimchen sind doof!
Die Heimchen machen es dieser Kolonie sehr einfach.
Wieso sollte man auf Jagd gehen, wenn das Futter zu einem nach Hause kommt!
Kaum gebe ich Heimchen rein, gehen diese auch schon ins Nest der Harpegnathos.
Im Nest sind diese natürlich sehr schnell erledigt. Ausserhalb des Nestes sehe ich nur sehr selten eine Arbeiterin.
Als Arena dient derzeit eine Ferrero-Box.
Wie immer, Bilder:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Kolonie hat einen gesegneten Appetit und Heimchen sind doof!
Die Heimchen machen es dieser Kolonie sehr einfach.
Wieso sollte man auf Jagd gehen, wenn das Futter zu einem nach Hause kommt!
Kaum gebe ich Heimchen rein, gehen diese auch schon ins Nest der Harpegnathos.
Im Nest sind diese natürlich sehr schnell erledigt. Ausserhalb des Nestes sehe ich nur sehr selten eine Arbeiterin.
Als Arena dient derzeit eine Ferrero-Box.
Wie immer, Bilder:
LG, Heiko
Hallo Phil,
das ist definitiv mal was anderes.
Vor Allem spricht mich das abenteuerliche Aussehen und ihr Verhalten an.
Diesbezüglich unterscheiden sie sich gewaltig von meinen anderen Ameisenarten.
Derzeit tut sich bei meinen weisellosen Messor barbarus auch so Einiges. Die Arbeiterinnen haben jetzt eine Menge Eier gelegt. Eine Adoption mißlang leider. Mal schauen, wie es weitergeht.
LG, Heiko
Hallo Phil,
das ist definitiv mal was anderes.
Vor Allem spricht mich das abenteuerliche Aussehen und ihr Verhalten an.
Diesbezüglich unterscheiden sie sich gewaltig von meinen anderen Ameisenarten.
Derzeit tut sich bei meinen weisellosen Messor barbarus auch so Einiges. Die Arbeiterinnen haben jetzt eine Menge Eier gelegt. Eine Adoption mißlang leider. Mal schauen, wie es weitergeht.
LG, Heiko
Hallo miteinander,
heute bei meinem Kontrollblick entdeckte ich das erste Ei, welches in meiner Obhut gelegt wurde.
Die Larven sind auch schon schön gewachsen und gut genährt.
Einen kleinen Nachzügler habe ich allerdings auch. Diese Larve hat wohl nichts abbekommen.
Hier zwei Bilder:
Edit:
10.00 Uhr Habe gerade gesehen, dass die gute Fütterung wohl Früchte trägt. Die Königin hat ein neues Ei gelegt und hat es nach kurzem Herumtragen einer Arbeiterin übergeben.
Diese Entwicklung stimmt mich jetzt doch recht zuversichtlich!
LG, Heiko
Hallo miteinander,
heute bei meinem Kontrollblick entdeckte ich das erste Ei, welches in meiner Obhut gelegt wurde.
Die Larven sind auch schon schön gewachsen und gut genährt.
Einen kleinen Nachzügler habe ich allerdings auch. Diese Larve hat wohl nichts abbekommen.
Hier zwei Bilder:
Edit:
10.00 Uhr Habe gerade gesehen, dass die gute Fütterung wohl Früchte trägt. Die Königin hat ein neues Ei gelegt und hat es nach kurzem Herumtragen einer Arbeiterin übergeben.
Diese Entwicklung stimmt mich jetzt doch recht zuversichtlich!
LG, Heiko
Hallo miteinander,
demnächst werde ich wohl bald mehr Futtertiere benötigen.
Diese Kolonie hat Größeres vor.
Das Eigelege umfaßt jetzt 7 Eier.
Die eine kleine Larve scheint sich nicht weiterentwickeln zu wollen, wärend die anderen vier kräftig weiterwachsen.
Das Foto ist leider nicht so schön scharf, da die Scheiben etwas beschlagen sind. Man kann aber trotzdem alles gut erkennen.
LG, Heiko
Hallo miteinander,
demnächst werde ich wohl bald mehr Futtertiere benötigen.
Diese Kolonie hat Größeres vor.
Das Eigelege umfaßt jetzt 7 Eier.
Die eine kleine Larve scheint sich nicht weiterentwickeln zu wollen, wärend die anderen vier kräftig weiterwachsen.
Das Foto ist leider nicht so schön scharf, da die Scheiben etwas beschlagen sind. Man kann aber trotzdem alles gut erkennen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die ersten Milben der Kolonie!
Diese Art von Milben hatte ich auch schon in diversen Drosophila-Zuchten.
Bei dieser Milbenart handelt es sich wohl um eine restevertilgende Art.
In der Kolonie sind sie ausschließlich auf dem Abfallhaufen zu finden.
Ob diese Milben für die Kolonie schädlich sind, weiss ich nicht, daher kann ich dies auch nicht ausschließen.
Auf den Arbeiterinnen sind sie jedenfalls nicht zu finden und wenn, dürften sie wohl eher als Transportmittel
dienen oder als Kommensalen am Futter teilhaben.
Sie sind ca 1 mm. groß. Auf dem Bild sind es die rosa Punkte.
Werde wohl demnächst ausmisten müssen, damit sie nicht überhand nehmen.
Das nervt mich natürlich schon!
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die ersten Milben der Kolonie!
Diese Art von Milben hatte ich auch schon in diversen Drosophila-Zuchten.
Bei dieser Milbenart handelt es sich wohl um eine restevertilgende Art.
In der Kolonie sind sie ausschließlich auf dem Abfallhaufen zu finden.
Ob diese Milben für die Kolonie schädlich sind, weiss ich nicht, daher kann ich dies auch nicht ausschließen.
Auf den Arbeiterinnen sind sie jedenfalls nicht zu finden und wenn, dürften sie wohl eher als Transportmittel
dienen oder als Kommensalen am Futter teilhaben.
Sie sind ca 1 mm. groß. Auf dem Bild sind es die rosa Punkte.
Werde wohl demnächst ausmisten müssen, damit sie nicht überhand nehmen.
Das nervt mich natürlich schon!
LG, Heiko
Hallo Roger,
wie gesagt, diese Milbenart kenne ich von den Drosophila.
Dort kam es nie zu einem Zusammenbruch der Zucht.
War allerdings sehr nervig und nicht schön anzusehen.
Mit ein Grund, weshalb ich keine Drosos mehr an Ameisen verfüttere.
LG, Heiko
Hallo Roger,
wie gesagt, diese Milbenart kenne ich von den Drosophila.
Dort kam es nie zu einem Zusammenbruch der Zucht.
War allerdings sehr nervig und nicht schön anzusehen.
Mit ein Grund, weshalb ich keine Drosos mehr an Ameisen verfüttere.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Milben existieren immer noch in der Kolonie.
Sie sind weiterhin ausschließlich in der Nähe und auf dem Abfallhaufen zu finden.
Die Ameisen fühlen sich durch diese Milben keineswegs gestört. Im Gegenteil, die meisten Arbeiterinnen befinden sich in dieser Kammer.
Auch in unmittelbarer Nähe der Milben. Übergriffe auf die Ameisen konnte ich bisher auch keine entdecken. Auch sind weder bei den Larven, noch bei den Eiern Milben zu sehen. Und diese Milbenart ist nun wirklich zu groß, als dass man sie übersehen könnte.
Bei dieser Milbenart bin ich noch etwas zwiegespalten, ob ich sie in Maßen tolerieren soll.
Einerseits kümmern sie sich um die Abfallbeseitigung und verhindern Schimmelbefall, andererseits weiss man aber auch, wie schnell sich Milben
vermehren können! Sie stellen aber auch eine Konkurrenz zu anderen Milbenarten da.
Ich werde diese Entwicklung jedenfalls mit Argusaugen überwachen und ggf. den Milbenbestand ausdünnen.
Die Kolonie entwickelt sich weiterhin bestens. Die Larven sind jetzt schon gut gewachsen. Die mickrige Larve ist seit heute nicht mehr da. War wohl einfach zu geschwächt. Sie hat auch überhaupt nichts gefressen.
Mittlerweile hat die Königin 10 Eier gelegt. Der Futterbedarf der Kolonie ist immens gestiegen.
Übrigens, nicht mehr verwertbare Heimchen werden nicht auf dem Abfallhaufen abgelegt, sondern aus dem Nest geworfen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Milben existieren immer noch in der Kolonie.
Sie sind weiterhin ausschließlich in der Nähe und auf dem Abfallhaufen zu finden.
Die Ameisen fühlen sich durch diese Milben keineswegs gestört. Im Gegenteil, die meisten Arbeiterinnen befinden sich in dieser Kammer.
Auch in unmittelbarer Nähe der Milben. Übergriffe auf die Ameisen konnte ich bisher auch keine entdecken. Auch sind weder bei den Larven, noch bei den Eiern Milben zu sehen. Und diese Milbenart ist nun wirklich zu groß, als dass man sie übersehen könnte.
Bei dieser Milbenart bin ich noch etwas zwiegespalten, ob ich sie in Maßen tolerieren soll.
Einerseits kümmern sie sich um die Abfallbeseitigung und verhindern Schimmelbefall, andererseits weiss man aber auch, wie schnell sich Milben
vermehren können! Sie stellen aber auch eine Konkurrenz zu anderen Milbenarten da.
Ich werde diese Entwicklung jedenfalls mit Argusaugen überwachen und ggf. den Milbenbestand ausdünnen.
Die Kolonie entwickelt sich weiterhin bestens. Die Larven sind jetzt schon gut gewachsen. Die mickrige Larve ist seit heute nicht mehr da. War wohl einfach zu geschwächt. Sie hat auch überhaupt nichts gefressen.
Mittlerweile hat die Königin 10 Eier gelegt. Der Futterbedarf der Kolonie ist immens gestiegen.
Übrigens, nicht mehr verwertbare Heimchen werden nicht auf dem Abfallhaufen abgelegt, sondern aus dem Nest geworfen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
auch von dieser Kolonie mal bewegte Bilder.
Aber Videos hochladen, wird definitiv nicht zu meinem Hobby.
Das Hochladen dieses Filmchens hat eine geschlagene Stunde gedauert!
Hier kann man die eigentümliche Bewegungsweise der Larven sehen, ebenso wie die Larven von den Arbeiterinnen transportiert werden.
Hierzu werden die Larven in aller Regel am Hals gepackt und umhergetragen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
auch von dieser Kolonie mal bewegte Bilder.
Aber Videos hochladen, wird definitiv nicht zu meinem Hobby.
Das Hochladen dieses Filmchens hat eine geschlagene Stunde gedauert!
Hier kann man die eigentümliche Bewegungsweise der Larven sehen, ebenso wie die Larven von den Arbeiterinnen transportiert werden.
Hierzu werden die Larven in aller Regel am Hals gepackt und umhergetragen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Ameisen haben sich nun um ihren Abfallhaufen gekümmert.
Leider nicht in der Art, wie ich es mir gewünscht hätte, den Müll rauszutragen.
Nein, sie fanden den Müll anscheinend dafür geeignet, ihr Nest im Bereich der Sichtscheibe abzudichten.
Nun sind die Milben natürlich dort auch verteilt worden. Aber sie bleiben auf dem Müll.
Eine Larve wurde leider getötet und verfüttert, trotz dem ich genügend Futtertiere anbiete (täglich).
Die noch 3 verbliebenen Larven sind weiterhin gut gewachsen.
Bin mal gespannt, wann sie sich verpuppen und die neuen Larven schlüpfen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Ameisen haben sich nun um ihren Abfallhaufen gekümmert.
Leider nicht in der Art, wie ich es mir gewünscht hätte, den Müll rauszutragen.
Nein, sie fanden den Müll anscheinend dafür geeignet, ihr Nest im Bereich der Sichtscheibe abzudichten.
Nun sind die Milben natürlich dort auch verteilt worden. Aber sie bleiben auf dem Müll.
Eine Larve wurde leider getötet und verfüttert, trotz dem ich genügend Futtertiere anbiete (täglich).
Die noch 3 verbliebenen Larven sind weiterhin gut gewachsen.
Bin mal gespannt, wann sie sich verpuppen und die neuen Larven schlüpfen.
LG, Heiko
Hallo miteinander,
die verbliebenen drei Larven haben mächtig an Größe zugenommen.
Auch das Eigelege wird zunehmend größer.
Auf diesem Bild ist die Brut gut zu sehen. Auch sieht man, dass die Gaster der Königin recht dick ist.
Hier darf ich noch mit mehr Eiern rechnen.
Der Appetit der Kolonie ist ungebrochen.
Gestern habe ich etwas groben Sand ins Nest getan.
Dies hat den Ameisen jedoch nicht so gepasst und so wurde er sofort wieder aus dem Nest geräumt.
Die Milbenpopulation ist weiterhin auf die Abfälle beschränkt. Jetzt bleibt es abzuwarten, ob diese Milben für die späteren Puppen zum Problem werden können. Die Ameisen, Larven und Eier werden jedenfalls nicht behelligt.
LG, Heiko
Hallo miteinander,
die verbliebenen drei Larven haben mächtig an Größe zugenommen.
Auch das Eigelege wird zunehmend größer.
Auf diesem Bild ist die Brut gut zu sehen. Auch sieht man, dass die Gaster der Königin recht dick ist.
Hier darf ich noch mit mehr Eiern rechnen.
Der Appetit der Kolonie ist ungebrochen.
Gestern habe ich etwas groben Sand ins Nest getan.
Dies hat den Ameisen jedoch nicht so gepasst und so wurde er sofort wieder aus dem Nest geräumt.
Die Milbenpopulation ist weiterhin auf die Abfälle beschränkt. Jetzt bleibt es abzuwarten, ob diese Milben für die späteren Puppen zum Problem werden können. Die Ameisen, Larven und Eier werden jedenfalls nicht behelligt.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
da das mit dem groben Sand nicht funktioniert hat, habe ich sehr feinen Sand ins Nest gebracht.
Ein Teil dieses Sandes wurde dazu benutzt, die Kammern weiter am Glas abzudichten.
Hierzu haben die Ameisen das Lehmpulver, welches ich zum Einfärben des Ytongs benutzte, abgebaut und mit dem Sand vermischt, um ihm mehr
Stabilität zu verleihen.
Jetzt wird auch der Nesteingang regelmäßig mit Sand verschlossen.
Nun haben auch die ersten beiden Larven begonnen, sich einzuspinnen. Hierbei werden sie von den Arbeiterinnen unterstützt, indem ihnen Sand angereicht wird, an dem sie ihre Seidenfäden befestigen können.
In dieser Phase scheinen die Arbeiterinnen sehr störanfällig zu sein, schon das Fotografieren reichte aus, dass eine der Larven aus dem begonnenen Kokon rausgezogen und in "Sicherheit" gebracht wurde.
Nunja, ich hoffe mal, dass sie sich wieder einspinnen kann, noch ist die Larve sehr beweglich.
Neue Larven sind noch nicht geschlüpft.
Von der Milbenpopulation gibts auch Neues zu berichten. Jetzt ist der erste Milbennachwuchs geschlüpft. Diese laufen zur Zeit ruhelos umher.
Liegt vermutlich am Futtermangel. Ich hoffe doch, dass sich so die Milbenpopulation selbst reguliert. Es ist jedoch keine Milbenschwemme.
Die Arbeiterinnen und die Brut bleiben weiterhin unbehelligt, obwohl die Ameisen eben gerade die Kammer bewohnen, wo auch die Milbenkolonie lebt. (toi, toi, toi)
LG, Heiko
Hallo zusammen,
da das mit dem groben Sand nicht funktioniert hat, habe ich sehr feinen Sand ins Nest gebracht.
Ein Teil dieses Sandes wurde dazu benutzt, die Kammern weiter am Glas abzudichten.
Hierzu haben die Ameisen das Lehmpulver, welches ich zum Einfärben des Ytongs benutzte, abgebaut und mit dem Sand vermischt, um ihm mehr
Stabilität zu verleihen.
Jetzt wird auch der Nesteingang regelmäßig mit Sand verschlossen.
Nun haben auch die ersten beiden Larven begonnen, sich einzuspinnen. Hierbei werden sie von den Arbeiterinnen unterstützt, indem ihnen Sand angereicht wird, an dem sie ihre Seidenfäden befestigen können.
In dieser Phase scheinen die Arbeiterinnen sehr störanfällig zu sein, schon das Fotografieren reichte aus, dass eine der Larven aus dem begonnenen Kokon rausgezogen und in "Sicherheit" gebracht wurde.
Nunja, ich hoffe mal, dass sie sich wieder einspinnen kann, noch ist die Larve sehr beweglich.
Neue Larven sind noch nicht geschlüpft.
Von der Milbenpopulation gibts auch Neues zu berichten. Jetzt ist der erste Milbennachwuchs geschlüpft. Diese laufen zur Zeit ruhelos umher.
Liegt vermutlich am Futtermangel. Ich hoffe doch, dass sich so die Milbenpopulation selbst reguliert. Es ist jedoch keine Milbenschwemme.
Die Arbeiterinnen und die Brut bleiben weiterhin unbehelligt, obwohl die Ameisen eben gerade die Kammer bewohnen, wo auch die Milbenkolonie lebt. (toi, toi, toi)
LG, Heiko
Hallo miteinander,
am 12.04. war die erste Larve eingesponnen und von Sand befreit, am13.04. dann die zweite.
Die dritte Larve hat es leider nicht geschafft, sich einzuspinnen.
Die Aufnahme stammt von heute.
LG, Heiko
Hallo miteinander,
am 12.04. war die erste Larve eingesponnen und von Sand befreit, am13.04. dann die zweite.
Die dritte Larve hat es leider nicht geschafft, sich einzuspinnen.
Die Aufnahme stammt von heute.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
heute leider eine weniger schöne Nachricht von der Kolonie.
Die beiden Puppen wurden heute Nacht zerlegt und der Inhalt ist auf nimmer wiedersehen verschwunden.
Die nicht eingesponnene Larve hingegen existiert immer noch und lebt auch noch.
Nun ja, sowas kann halt mal passieren.
Beim nächsten Mal wirds dann hoffentlich was.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
heute leider eine weniger schöne Nachricht von der Kolonie.
Die beiden Puppen wurden heute Nacht zerlegt und der Inhalt ist auf nimmer wiedersehen verschwunden.
Die nicht eingesponnene Larve hingegen existiert immer noch und lebt auch noch.
Nun ja, sowas kann halt mal passieren.
Beim nächsten Mal wirds dann hoffentlich was.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
mal wieder was Neues von der Kolonie.
Die nicht eingesponnene Larve wurde die ganze Zeit über weiter mit voller Aufmerksamkeit von den Arbeiterinnen betreut.
Heute nun, hat sie begonnen sich zur Nacktpuppe umzuwandeln.
Hierbei wird sie ständig von den Arbeiterinnen unterstützt.
Mal schauen, was daraus wird.
Hier die bisherigen Bilder zum Geschehen:
Weitere Bilder folgen...
LG, Heiko
Hallo zusammen,
mal wieder was Neues von der Kolonie.
Die nicht eingesponnene Larve wurde die ganze Zeit über weiter mit voller Aufmerksamkeit von den Arbeiterinnen betreut.
Heute nun, hat sie begonnen sich zur Nacktpuppe umzuwandeln.
Hierbei wird sie ständig von den Arbeiterinnen unterstützt.
Mal schauen, was daraus wird.
Hier die bisherigen Bilder zum Geschehen:
Weitere Bilder folgen...
LG, Heiko
Hallo zusammen,
nun gibt es doch keine neuen Bilder der Nacktpuppe.
Wie kaum anderst zu erwarten, wurde die Puppe über nacht aufgefressen.
Schade, ich hätte sie schon gerne fertig ausgebildet abgelichtet.
Der Eihaufen wird immer größer. Geschlüpft ist allerdings noch nichts.
Bin mal gespannt, wie lange das noch dauert.
Hat da vielleicht jemand von Euch Erfahrung mit?
LG, Heiko
Hallo zusammen,
nun gibt es doch keine neuen Bilder der Nacktpuppe.
Wie kaum anderst zu erwarten, wurde die Puppe über nacht aufgefressen.
Schade, ich hätte sie schon gerne fertig ausgebildet abgelichtet.
Der Eihaufen wird immer größer. Geschlüpft ist allerdings noch nichts.
Bin mal gespannt, wie lange das noch dauert.
Hat da vielleicht jemand von Euch Erfahrung mit?
LG, Heiko
Nun ja, gestern noch gemeckert und heute die ersten beiden neuen Larven entdeckt!
Dann wirds wohl jetzt Schlag auf Schlag neue geben.
Hier zwei Bilder der Winzlinge:
Und noch was zur Milbenpopulation, diese hat nicht Überhand genommen und sich auf ein erträgliches Maß eingestellt (bisher).
Da die jungen Milben sehr trockenheitsanfällig zu sein scheinen, sterben sie sehr schnell ab, wenn es kurzzeitig mal etwas trockener im Nest wird.
LG, Heiko
Nun ja, gestern noch gemeckert und heute die ersten beiden neuen Larven entdeckt!
Dann wirds wohl jetzt Schlag auf Schlag neue geben.
Hier zwei Bilder der Winzlinge:
Und noch was zur Milbenpopulation, diese hat nicht Überhand genommen und sich auf ein erträgliches Maß eingestellt (bisher).
Da die jungen Milben sehr trockenheitsanfällig zu sein scheinen, sterben sie sehr schnell ab, wenn es kurzzeitig mal etwas trockener im Nest wird.
LG, Heiko
Hallo Streaker,
freut mich, dass Dir meine Bilder und die Berichterstattung gefallen.
Was die Nacktpuppe betrifft, war es ja auch zu erwarten. Verluste gibt es eben immer mal.
Wozu sollten denn die Camponotus-Larven selbstständig sein? Die haben doch treusorgende Schwestern, die die Arbeit erledigen.
LG, Heiko
Hallo Streaker,
freut mich, dass Dir meine Bilder und die Berichterstattung gefallen.
Was die Nacktpuppe betrifft, war es ja auch zu erwarten. Verluste gibt es eben immer mal.
Wozu sollten denn die Camponotus-Larven selbstständig sein? Die haben doch treusorgende Schwestern, die die Arbeit erledigen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
nochmal was zu den Milben.
Heute habe ich ein paar Mikroskopaufnahmen gemacht.
Sind zugegebenermaßen nicht gerade die Besten, aber ein bisschen was kann man schon erkennen.
Mit der Milbenbestimmung ist es auch so eine Sache. In der Terraristik ist diese Milbenart als "weiße Kugelmilbe" bekannt.
Diese Milbenart ist sehr oft auch in Drosophila-, Springschwanz- und Enchyträenzuchten zu finden und kann dort ausserordentlich lästig werden, da sie sich deutlich schneller vermehren und dadurch massive Futterkonkurrenten sind.
Hier ein paar Mikrofotos:
Hier eine noch nicht ganz ausgewachsene Milbe in Gesamtansicht.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
nochmal was zu den Milben.
Heute habe ich ein paar Mikroskopaufnahmen gemacht.
Sind zugegebenermaßen nicht gerade die Besten, aber ein bisschen was kann man schon erkennen.
Mit der Milbenbestimmung ist es auch so eine Sache. In der Terraristik ist diese Milbenart als "weiße Kugelmilbe" bekannt.
Diese Milbenart ist sehr oft auch in Drosophila-, Springschwanz- und Enchyträenzuchten zu finden und kann dort ausserordentlich lästig werden, da sie sich deutlich schneller vermehren und dadurch massive Futterkonkurrenten sind.
Hier ein paar Mikrofotos:
Hier eine noch nicht ganz ausgewachsene Milbe in Gesamtansicht.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
mir ist gerade aufgefallen, dass ich schon eine ganze Weile nichts mehr über die Kolonie berichtet habe.
Jedenfalls kann ich Euch beruhigen, die Kolonie ist nicht von den Milben dahingerafft worden.
Aber es ist eine neue Milbenart aufgetreten. Evtl. handelt es sich aber auch um die Nymphen der Kugelmilben.
Sie siedeln hauptsächlich an der Mundregion. An den anderen Körperstellen konnte ich sie bisher nicht entdecken.
Die Ameisen zeigen sich nicht gestört. Verluste hatte ich bisher auch noch nicht zu beklagen.
Auch scheinen die Milben nicht mehr zu werden, was mich eben vermuten lässt, dass es sich um Nymphen der Kugelmilben handelt.
Vermutlich ist auch diese Milbe eine Kommensale und holt sich ihren Teil am Futter, wenn die Ameisen fressen.
Abfall gibt es im Nest kaum noch. Die Ameisen schaffen alle Abfälle in die Arena.
Hier ein Bild vom 22.4.2011 (die weißen Punkte auf den Mandibeln):
Vor ein paar Wochen haben sich von fünf großen Larven 2 verpuppen können, während sich 3 andere nicht einspinnen konnten.
Die beiden Puppen haben es leider nicht geschafft. Die Vorpuppen sind im Kokon abgestorben und wurden entsorgt.
Ich vermute, dass es im Nest etwas zu warm war.
Nun werden sie bei 23-24°C gehalten, mal schauen ob es dieses Mal funzt.
Hier ein Bild vom 6.5.2011:
Jetzt, vor zwei Tagen haben wieder Verpuppungen stattgefunden. Dieses Mal gab es bisher noch keine Larve, die sich nicht eingesponnen hat.
Sieht so aus, als ob sie nun den Dreh raushaben.
Hier ein Bild von der Brut vom 4.6.2011:
und vom 8.6.2011:
Übrigens, auf Jagd gehen sie so gut wie nie.
Das liegt aber wahrscheinlich an mir, bekommen sie doch jeden Tag das Futter direkt ins Nest!
So, nun seid Ihr wieder auf dem Laufenden!
LG, Heiko
Hallo zusammen,
mir ist gerade aufgefallen, dass ich schon eine ganze Weile nichts mehr über die Kolonie berichtet habe.
Jedenfalls kann ich Euch beruhigen, die Kolonie ist nicht von den Milben dahingerafft worden.
Aber es ist eine neue Milbenart aufgetreten. Evtl. handelt es sich aber auch um die Nymphen der Kugelmilben.
Sie siedeln hauptsächlich an der Mundregion. An den anderen Körperstellen konnte ich sie bisher nicht entdecken.
Die Ameisen zeigen sich nicht gestört. Verluste hatte ich bisher auch noch nicht zu beklagen.
Auch scheinen die Milben nicht mehr zu werden, was mich eben vermuten lässt, dass es sich um Nymphen der Kugelmilben handelt.
Vermutlich ist auch diese Milbe eine Kommensale und holt sich ihren Teil am Futter, wenn die Ameisen fressen.
Abfall gibt es im Nest kaum noch. Die Ameisen schaffen alle Abfälle in die Arena.
Hier ein Bild vom 22.4.2011 (die weißen Punkte auf den Mandibeln):
Vor ein paar Wochen haben sich von fünf großen Larven 2 verpuppen können, während sich 3 andere nicht einspinnen konnten.
Die beiden Puppen haben es leider nicht geschafft. Die Vorpuppen sind im Kokon abgestorben und wurden entsorgt.
Ich vermute, dass es im Nest etwas zu warm war.
Nun werden sie bei 23-24°C gehalten, mal schauen ob es dieses Mal funzt.
Hier ein Bild vom 6.5.2011:
Jetzt, vor zwei Tagen haben wieder Verpuppungen stattgefunden. Dieses Mal gab es bisher noch keine Larve, die sich nicht eingesponnen hat.
Sieht so aus, als ob sie nun den Dreh raushaben.
Hier ein Bild von der Brut vom 4.6.2011:
und vom 8.6.2011:
Übrigens, auf Jagd gehen sie so gut wie nie.
Das liegt aber wahrscheinlich an mir, bekommen sie doch jeden Tag das Futter direkt ins Nest!
So, nun seid Ihr wieder auf dem Laufenden!
LG, Heiko
Hallo Roger,
das Nest ist in etwa erdfeucht, die Arena (Ferrerobox) ist trocken.
Derzeit kann ich jedoch kaum noch Befall feststellen.
An den Augen sitzen die Milben nur selten und einzeln.
Werde die Entwicklung mal weiter beobachten.
Falls es stärker werden sollte, werde ich sie in ein Tropenbecken setzen und Springschwänze hinzu tun.
Von den Fauchschaben kennt man auch eine Milbe, welche normalerweise
bei der Nahrung mitfrisst und nur bei Nahrungsmangel an den Schaben saugen.
LG, Heiko
Hallo Roger,
das Nest ist in etwa erdfeucht, die Arena (Ferrerobox) ist trocken.
Derzeit kann ich jedoch kaum noch Befall feststellen.
An den Augen sitzen die Milben nur selten und einzeln.
Werde die Entwicklung mal weiter beobachten.
Falls es stärker werden sollte, werde ich sie in ein Tropenbecken setzen und Springschwänze hinzu tun.
Von den Fauchschaben kennt man auch eine Milbe, welche normalerweise
bei der Nahrung mitfrisst und nur bei Nahrungsmangel an den Schaben saugen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
Habe nochmal meine Bilder durchgeschaut.
Ich habe die "2. Milbenart" wohl schon seit mindestens Mitte März, also einer Zeit, wo mir noch keine Kugelmilben aufgefallen sind.
Das lässt mich doch davon ausgehen, dass es sich um Nymphen dieser Milbenart handelt.
Ich werde natürlich weiterhin ein Auge darauf halten.
Jedenfalls erscheint mir z.Z. ein Eingreifen und behandeln als eher schädlich.
War ja bisher von anderen Haltern dieser Art auch nicht erfolgreich.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
Habe nochmal meine Bilder durchgeschaut.
Ich habe die "2. Milbenart" wohl schon seit mindestens Mitte März, also einer Zeit, wo mir noch keine Kugelmilben aufgefallen sind.
Das lässt mich doch davon ausgehen, dass es sich um Nymphen dieser Milbenart handelt.
Ich werde natürlich weiterhin ein Auge darauf halten.
Jedenfalls erscheint mir z.Z. ein Eingreifen und behandeln als eher schädlich.
War ja bisher von anderen Haltern dieser Art auch nicht erfolgreich.
LG, Heiko
Hallo Markus,
einen starken Befall habe ich glücklicherweise nicht.
Ich muss die Milben schon wirklich suchen.
Mit den Raubmilben ist das so eine Sache. Diese Tiere sind nicht auf Milben spezialisiert, sondern überwältigen alles, was als Futter passt.
Bei großen Wirbellosen ist das sicher kein Problem, für die Ameisen wohl auch nicht.
Aber bei den Larven und Eiern hätte ich da große Bedenken.
Übrigens, es ist in diesem Bericht so vorgesehen, dass hier auch reingeschrieben werden kann.
LG, Heiko
Hallo Markus,
einen starken Befall habe ich glücklicherweise nicht.
Ich muss die Milben schon wirklich suchen.
Mit den Raubmilben ist das so eine Sache. Diese Tiere sind nicht auf Milben spezialisiert, sondern überwältigen alles, was als Futter passt.
Bei großen Wirbellosen ist das sicher kein Problem, für die Ameisen wohl auch nicht.
Aber bei den Larven und Eiern hätte ich da große Bedenken.
Übrigens, es ist in diesem Bericht so vorgesehen, dass hier auch reingeschrieben werden kann.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
in den letzten Tagen war die Kolonie sehr fleißig.
Mittlerweile habe ich nun 9 Kokons und 3 Larven, welche sich noch einspinnen müssen.
Eine Larve konnte sich nicht einspinnen. Diese wird wohl bei der Umwandlung zur Nacktpuppe
wieder gefressen werden.
Hier habe ich für Euch noch zwei Fotos.
Leider ist die Qualität etwas bescheiden. Es wird nun immer schwerer gute Fotos zu machen.
Die Ameisen haben die Scheibe schon ziemlich eingedreckt.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
in den letzten Tagen war die Kolonie sehr fleißig.
Mittlerweile habe ich nun 9 Kokons und 3 Larven, welche sich noch einspinnen müssen.
Eine Larve konnte sich nicht einspinnen. Diese wird wohl bei der Umwandlung zur Nacktpuppe
wieder gefressen werden.
Hier habe ich für Euch noch zwei Fotos.
Leider ist die Qualität etwas bescheiden. Es wird nun immer schwerer gute Fotos zu machen.
Die Ameisen haben die Scheibe schon ziemlich eingedreckt.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
es wird weiterhin reichlich Brut aufgezogen.
Leider werden immer wieder Kokons geöffnet und der Inhalt, nicht verpuppte Larven, gefressen.
Warum sich die Larven in den Kokons nicht verpuppen ist mir schleierhaft, da sich die Larven welche es nicht schafften sich einzuspinnen, immer beginnen sich zu Nacktpuppen umzuwandeln bevor sie gefressen werden. Milben waren in den Kokons keine zu sehen.
Ich werde nun mal versuchen, ob es mit einem wärmeren Nest besser funktioniert. Die Temperaturen lagen bisher bei 22-24°C.
Vielleicht sollte die Temperatur auch eine konstante Höhe haben?
Aber zumindest ist heute eine Jungkönigin geschlüpft!
Da das Deckglas doch sehr verschmutzt und zerkratzt war, entschloss ich mich, dies abzunehmen und zu ersetzen.
Das gestaltete sich erfreulicherweise doch recht einfach.
Die Kolonie blieb während dieser Prozedur sehr gelassen. Es entstand weder eine Panik, noch wurde versucht die Brut in Sicherheit zu bringen!
Lediglich die Neugier siegte, wenn das Glas zu lange wegblieb, so dass einzelne Arbeiterinnen dann doch mal nachschauten.
Diesen Umstand machte ich mir natürlich zunutze und fotografierte ohne Glasplatte.
Hier das Nest, diesmal ohne Glas fotografiert:
Während meiner bisherigen Haltung ist mir vor ca. 10 Tagen eine Arbeiterin eingegangen.
Diese wurde von der Kolonie einfach ausgesperrt.
Das Nest ist mittlerweile, als Konkurrenz zu den Milben mit tropischen Springschwänzen besiedelt.
Diese werden von den Ameisen aber genauso wenig beachtet, wie die Milben.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
es wird weiterhin reichlich Brut aufgezogen.
Leider werden immer wieder Kokons geöffnet und der Inhalt, nicht verpuppte Larven, gefressen.
Warum sich die Larven in den Kokons nicht verpuppen ist mir schleierhaft, da sich die Larven welche es nicht schafften sich einzuspinnen, immer beginnen sich zu Nacktpuppen umzuwandeln bevor sie gefressen werden. Milben waren in den Kokons keine zu sehen.
Ich werde nun mal versuchen, ob es mit einem wärmeren Nest besser funktioniert. Die Temperaturen lagen bisher bei 22-24°C.
Vielleicht sollte die Temperatur auch eine konstante Höhe haben?
Aber zumindest ist heute eine Jungkönigin geschlüpft!
Da das Deckglas doch sehr verschmutzt und zerkratzt war, entschloss ich mich, dies abzunehmen und zu ersetzen.
Das gestaltete sich erfreulicherweise doch recht einfach.
Die Kolonie blieb während dieser Prozedur sehr gelassen. Es entstand weder eine Panik, noch wurde versucht die Brut in Sicherheit zu bringen!
Lediglich die Neugier siegte, wenn das Glas zu lange wegblieb, so dass einzelne Arbeiterinnen dann doch mal nachschauten.
Diesen Umstand machte ich mir natürlich zunutze und fotografierte ohne Glasplatte.
Hier das Nest, diesmal ohne Glas fotografiert:
Während meiner bisherigen Haltung ist mir vor ca. 10 Tagen eine Arbeiterin eingegangen.
Diese wurde von der Kolonie einfach ausgesperrt.
Das Nest ist mittlerweile, als Konkurrenz zu den Milben mit tropischen Springschwänzen besiedelt.
Diese werden von den Ameisen aber genauso wenig beachtet, wie die Milben.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Kolonie hat die letzten Tage weiteren Zuwachs bekommen.
Nun sind es zwei alate Königinnen und auch die ersten beiden Männchen sind geschlüpft.
Bei der heutigen Fotosession bin ich auch mal kurz erschrocken, wurde ich doch tatsächlich das erste Mal von einer Arbeiterin angegriffen - oder war es doch nur ein Test auf Futtertauglichkeit?
Jedenfalls hat sich eine Arbeiterin unbemerkt angeschlichen und mir in den Finger gekniffen.
Man merkt es zwar, aber es ist keineswegs schmerzhaft. Die Beißkraft ist doch sehr gering. Gekniffen wird übrigens nicht mit den Mandibelspitzen, sondern mit den Zähnen im unteren Drittel der Mandibel.
Angriffslustig sind sie jedenfalls nicht, aber dafür sehr neugierig. Vom Giftstachel wird eigentlich auch nur bei der Jagd Gebrauch gemacht.
Selbst wenn sie ergriffen werden, dauert es recht lange, bis sie sich dazu entschließen zuzustechen.
Hier nun ein paar Bilder von einem männlichen Geschlechtstier:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
die Kolonie hat die letzten Tage weiteren Zuwachs bekommen.
Nun sind es zwei alate Königinnen und auch die ersten beiden Männchen sind geschlüpft.
Bei der heutigen Fotosession bin ich auch mal kurz erschrocken, wurde ich doch tatsächlich das erste Mal von einer Arbeiterin angegriffen - oder war es doch nur ein Test auf Futtertauglichkeit?
Jedenfalls hat sich eine Arbeiterin unbemerkt angeschlichen und mir in den Finger gekniffen.
Man merkt es zwar, aber es ist keineswegs schmerzhaft. Die Beißkraft ist doch sehr gering. Gekniffen wird übrigens nicht mit den Mandibelspitzen, sondern mit den Zähnen im unteren Drittel der Mandibel.
Angriffslustig sind sie jedenfalls nicht, aber dafür sehr neugierig. Vom Giftstachel wird eigentlich auch nur bei der Jagd Gebrauch gemacht.
Selbst wenn sie ergriffen werden, dauert es recht lange, bis sie sich dazu entschließen zuzustechen.
Hier nun ein paar Bilder von einem männlichen Geschlechtstier:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
jetzt ist es genau einen Monat her, seit ich das letzte mal berichtet habe.
Meine Kolonie ist zwischenzeitlich mit dem Nest in ein Arenabecken gekommen.
Das Nest wurde ebenerdig eingegraben. Die Glasscheibe habe ich einfach nur aufgelegt.
Die Kolonie hat weiterhin Jungköniginnen produziert. Arbeiterinnen leider immer noch nicht.
Jedoch hoffe ich, dass es nun damit beginnt. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass eine Menge großer Larven anscheinend bei bester Gesundheit entsorgt wurden. Könnte sein, dass dies Geschlechtstierlarven waren. Da muss ich einfach mal abwarten, wie sich die Kolonie weiterentwickelt.
Leider hatte die Kolonie nur 3 Männchen aufgezogen. Ob diese sich mit Königinnen verpaart haben, kann ich leider nicht beurteilen.
Jedenfalls sind einige Königinnen mittlerweile dealat, was aber nichts zu bedeuten hat. Es hat auch einige Zeit gedauert, bis die Geschlechtstiere "ausschwärmten" (etwas mehr als einen Monat). Einen Schwarmflug gab es allerdings nicht. Einen Tag vor dem Ableben des letzten Königs konnte ich beobachten, dass die Balz am Boden stattfand. Eine Kopulation konnte ich nicht beobachten. Drei der dealaten Königinnen habe ich separiert. Sie legen mittlerweile alle Eier. Nun heißt es abwarten, was daraus wird. Einige Königinnen haben sich auch zusammengeschlossen und am Rande des Nestes unter der Glasplatte ein Zweignest angelegt. Andere alate und dealate Königinnen leben noch in der Hauptkolonie. Rangkämpfe konnte ich bisher keine beobachten.
Gerade eben konnte ich auch beobachten, wie eine "entflohene" alate Königin von einer Arbeiterin eingefangen und ameisenüblich "zusammengerollt" wieder ins Nest zurückgetragen wurde.
Da die Kolonie sich als sehr baufreudig zeigt und ihr Eigenheim ausgebaut hat, ist die Zeit der guten Bilder nun leider vorbei.
Nun ein paar sehr bescheidene Bilder.
Das Nest:
Das Zweignest, wer genau hinschaut, kann auf der linken Seite ein Tier erkennen. In diesem Nest lebt zur Zeit eine Arbeiterin und eine Königin zusammen. Aber wirklich separiert haben sie sich nicht. Zeitweilig sehe ich da auch mal eine alate und mehrere dealate Königinnen und mehrere Arbeiterinnen drin:
Ein Teil der Brut:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
jetzt ist es genau einen Monat her, seit ich das letzte mal berichtet habe.
Meine Kolonie ist zwischenzeitlich mit dem Nest in ein Arenabecken gekommen.
Das Nest wurde ebenerdig eingegraben. Die Glasscheibe habe ich einfach nur aufgelegt.
Die Kolonie hat weiterhin Jungköniginnen produziert. Arbeiterinnen leider immer noch nicht.
Jedoch hoffe ich, dass es nun damit beginnt. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass eine Menge großer Larven anscheinend bei bester Gesundheit entsorgt wurden. Könnte sein, dass dies Geschlechtstierlarven waren. Da muss ich einfach mal abwarten, wie sich die Kolonie weiterentwickelt.
Leider hatte die Kolonie nur 3 Männchen aufgezogen. Ob diese sich mit Königinnen verpaart haben, kann ich leider nicht beurteilen.
Jedenfalls sind einige Königinnen mittlerweile dealat, was aber nichts zu bedeuten hat. Es hat auch einige Zeit gedauert, bis die Geschlechtstiere "ausschwärmten" (etwas mehr als einen Monat). Einen Schwarmflug gab es allerdings nicht. Einen Tag vor dem Ableben des letzten Königs konnte ich beobachten, dass die Balz am Boden stattfand. Eine Kopulation konnte ich nicht beobachten. Drei der dealaten Königinnen habe ich separiert. Sie legen mittlerweile alle Eier. Nun heißt es abwarten, was daraus wird. Einige Königinnen haben sich auch zusammengeschlossen und am Rande des Nestes unter der Glasplatte ein Zweignest angelegt. Andere alate und dealate Königinnen leben noch in der Hauptkolonie. Rangkämpfe konnte ich bisher keine beobachten.
Gerade eben konnte ich auch beobachten, wie eine "entflohene" alate Königin von einer Arbeiterin eingefangen und ameisenüblich "zusammengerollt" wieder ins Nest zurückgetragen wurde.
Da die Kolonie sich als sehr baufreudig zeigt und ihr Eigenheim ausgebaut hat, ist die Zeit der guten Bilder nun leider vorbei.
Nun ein paar sehr bescheidene Bilder.
Das Nest:
Das Zweignest, wer genau hinschaut, kann auf der linken Seite ein Tier erkennen. In diesem Nest lebt zur Zeit eine Arbeiterin und eine Königin zusammen. Aber wirklich separiert haben sie sich nicht. Zeitweilig sehe ich da auch mal eine alate und mehrere dealate Königinnen und mehrere Arbeiterinnen drin:
Ein Teil der Brut:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
wie ich im letzten Post schon geschrieben habe, gewährt mir die Kolonie kaum noch eine genaue Einsicht.
Sie haben ihr Ytongnest doch sehr stark umgebaut, bevor sie es nun verlassen haben und unter das Ytongnest gezogen sind.
Hier, in unmittelbarer Nähe zur Heizmatte scheint es ihnen besser zu gefallen.
Wenn ich nun Einsicht haben möchte, muss ich das Becken anheben und darunterschauen.
Hier das Nest kurz vor dem Auszug:
Leider werden zur Zeit vermehrt tote Arbeiterinnen herumgetragen. Ob dies nun jedoch ein schlechtes Zeichen ist, kann ich nicht wirklich beurteilen, zumal stets gut Brut in allen Stadien vorhanden ist. Könnte auch sein, dass es sich um ein natürliches Ableben der alten Arbeiterinnen handelt. Hier kann ich nur spekulieren.
Bei den separierten Junköniginnen hat sich nun endlich auch was getan.
Eine Königin, die ich einzeln hielt, ist leider eingegangen.
Die beiden, die ich zusammengehalten habe, haben nun endlich Junglarven.
Zuvor wurden zwar immer wieder Eier gelegt, die sich leider jedoch nicht zu Larven entwickelten.
Woran das lag, kann ich leider nicht beurteilen.
Aber jetzt ist ja mal der Anfang gemacht. Jetzt heißt es abwarten, ob sich daraus Arbeiterinnen entwickeln oder doch nur Männchen.
Natürlich werde ich Euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
Hier ein Bild der beiden Königinnen mit Brut:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
wie ich im letzten Post schon geschrieben habe, gewährt mir die Kolonie kaum noch eine genaue Einsicht.
Sie haben ihr Ytongnest doch sehr stark umgebaut, bevor sie es nun verlassen haben und unter das Ytongnest gezogen sind.
Hier, in unmittelbarer Nähe zur Heizmatte scheint es ihnen besser zu gefallen.
Wenn ich nun Einsicht haben möchte, muss ich das Becken anheben und darunterschauen.
Hier das Nest kurz vor dem Auszug:
Leider werden zur Zeit vermehrt tote Arbeiterinnen herumgetragen. Ob dies nun jedoch ein schlechtes Zeichen ist, kann ich nicht wirklich beurteilen, zumal stets gut Brut in allen Stadien vorhanden ist. Könnte auch sein, dass es sich um ein natürliches Ableben der alten Arbeiterinnen handelt. Hier kann ich nur spekulieren.
Bei den separierten Junköniginnen hat sich nun endlich auch was getan.
Eine Königin, die ich einzeln hielt, ist leider eingegangen.
Die beiden, die ich zusammengehalten habe, haben nun endlich Junglarven.
Zuvor wurden zwar immer wieder Eier gelegt, die sich leider jedoch nicht zu Larven entwickelten.
Woran das lag, kann ich leider nicht beurteilen.
Aber jetzt ist ja mal der Anfang gemacht. Jetzt heißt es abwarten, ob sich daraus Arbeiterinnen entwickeln oder doch nur Männchen.
Natürlich werde ich Euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
Hier ein Bild der beiden Königinnen mit Brut:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
vor einigen Tagen konnte ich die beiden Jungköniginnen bei einem "Kaffeekränzchen" beobachten.
Ich vermute mal, dass diese Kommunikation dazu dient, die Rangordnung zu klären. Ganz sicher sein kann ich mir da jedoch nicht.
Dieses Verhalten kann ich immer wieder mal beobachten. Kämpfe hingegen gab es bisher nicht.
Beide Königinnen kümmern sich um die Eigelege und die Larven.
Bisher hielt ich die Königinnen claustral ohne Zufütterung. Nun, da sie Larven haben, werden sie natürlich gefüttert, um den Erfolg zu unterstützen und nicht womöglich noch zu gefährden.
Dass die "Gründung" solange dauerte, mag daran gelegen haben, dass ich sie bisher nur bei Zimmertemperatur gehalten habe.
Noch eine kleine Anmerkung zu den Milben.
Dass meine Kolonie anscheinend doch noch nicht milbenfrei ist obwohl ich keine mehr entdecken konnte, zeigte sich einige Zeit nach dem Separieren der Königinnen. Auf ein Mal habe ich im RG der Königinnen auch diese Kugelmilben entdecken können. Kann auch sein, dass das Verschwinden von Eiern auf die Milben zurückzuführen war (wegen Futtermangel für die Milben?). Jedenfalls hat (hatte) der Milbenbefall für die Königinnen selbst keine negativen Auswirkungen.
Hier nun das kurze Video zur Kommunikation der Königinnen:
LG, Heiko
Hallo zusammen,
vor einigen Tagen konnte ich die beiden Jungköniginnen bei einem "Kaffeekränzchen" beobachten.
Ich vermute mal, dass diese Kommunikation dazu dient, die Rangordnung zu klären. Ganz sicher sein kann ich mir da jedoch nicht.
Dieses Verhalten kann ich immer wieder mal beobachten. Kämpfe hingegen gab es bisher nicht.
Beide Königinnen kümmern sich um die Eigelege und die Larven.
Bisher hielt ich die Königinnen claustral ohne Zufütterung. Nun, da sie Larven haben, werden sie natürlich gefüttert, um den Erfolg zu unterstützen und nicht womöglich noch zu gefährden.
Dass die "Gründung" solange dauerte, mag daran gelegen haben, dass ich sie bisher nur bei Zimmertemperatur gehalten habe.
Noch eine kleine Anmerkung zu den Milben.
Dass meine Kolonie anscheinend doch noch nicht milbenfrei ist obwohl ich keine mehr entdecken konnte, zeigte sich einige Zeit nach dem Separieren der Königinnen. Auf ein Mal habe ich im RG der Königinnen auch diese Kugelmilben entdecken können. Kann auch sein, dass das Verschwinden von Eiern auf die Milben zurückzuführen war (wegen Futtermangel für die Milben?). Jedenfalls hat (hatte) der Milbenbefall für die Königinnen selbst keine negativen Auswirkungen.
Hier nun das kurze Video zur Kommunikation der Königinnen:
LG, Heiko
Hallo Frank,
also jetzt gerade machen sie sich gemeinsam über ein Heimchen her.
Gegenseitige Fütterungen konnte ich bei dieser Art bisher noch nicht beobachten.
Gelegentlich sitzen auch beide mal einträchtig nebeneinander und ab und an kann ich sie auch mal bei der gemeinsamen Körperpflege beobachten.
Streitereien oder gar Kämpfe konnte ich bisher noch nicht beobachten.
Das gegenseitige Betrillern kann ich immer mal wieder beobachten, aber nicht dauerhaft. Nach einiger Zeit scheinen sich die Beiden wieder geeinigt zu haben.
Mal schauen, wie es weitergeht. Jetzt sind sie nicht mehr im RG eingesperrt. Wenn sie also wollen, können sie sich aus dem Weg gehen.
LG, Heiko
Hallo Frank,
also jetzt gerade machen sie sich gemeinsam über ein Heimchen her.
Gegenseitige Fütterungen konnte ich bei dieser Art bisher noch nicht beobachten.
Gelegentlich sitzen auch beide mal einträchtig nebeneinander und ab und an kann ich sie auch mal bei der gemeinsamen Körperpflege beobachten.
Streitereien oder gar Kämpfe konnte ich bisher noch nicht beobachten.
Das gegenseitige Betrillern kann ich immer mal wieder beobachten, aber nicht dauerhaft. Nach einiger Zeit scheinen sich die Beiden wieder geeinigt zu haben.
Mal schauen, wie es weitergeht. Jetzt sind sie nicht mehr im RG eingesperrt. Wenn sie also wollen, können sie sich aus dem Weg gehen.
LG, Heiko
Hallo Frank,
ja das wäre sicher interessant in Erfahrung zu bringen, ob es gelegentlich zu einem Führungswechsel kommt.
Aber ehrlich gesagt glaube ich da nicht wirklich daran. Die nachfolgenden Bilder zeigen doch einen erheblichen Größenunterschied zwischen den beiden Königinnen. Und wer hier das Sagen hat, ist deutlich zu erkennen.
Jedenfalls mussten die beiden Königinnen gestern mitsamt Brut in ein neues RG ziehen. Die Watte im alten Glas war doch schon sehr verschimmelt.
Zudem, wie man an dem kleinen Video auch erkennen konnte, war das alte Plastik-RG auch schon stark milchig geworden.
War auch keine große Aktion gewesen.
Die Larven und Eier ins neue RG verfrachten, die Königinnen mit der Pinzette "hineinschubsen" und die Sache war erledigt.
Dann noch ein frisch abgetötetes Heimchen dazu - der Frieden war wieder hergestellt und die Larven wurden nach kurzer Zeit ans Futter angelegt.
Anschließend wurde das RG in eine Miniarena verfrachtet.
Über Nacht waren die beiden Damen dann noch so fleißig und haben den Nesteingang bis auf einen kleinen Ausgang zugebaut.
LG, Heiko
Hallo Frank,
ja das wäre sicher interessant in Erfahrung zu bringen, ob es gelegentlich zu einem Führungswechsel kommt.
Aber ehrlich gesagt glaube ich da nicht wirklich daran. Die nachfolgenden Bilder zeigen doch einen erheblichen Größenunterschied zwischen den beiden Königinnen. Und wer hier das Sagen hat, ist deutlich zu erkennen.
Jedenfalls mussten die beiden Königinnen gestern mitsamt Brut in ein neues RG ziehen. Die Watte im alten Glas war doch schon sehr verschimmelt.
Zudem, wie man an dem kleinen Video auch erkennen konnte, war das alte Plastik-RG auch schon stark milchig geworden.
War auch keine große Aktion gewesen.
Die Larven und Eier ins neue RG verfrachten, die Königinnen mit der Pinzette "hineinschubsen" und die Sache war erledigt.
Dann noch ein frisch abgetötetes Heimchen dazu - der Frieden war wieder hergestellt und die Larven wurden nach kurzer Zeit ans Futter angelegt.
Anschließend wurde das RG in eine Miniarena verfrachtet.
Über Nacht waren die beiden Damen dann noch so fleißig und haben den Nesteingang bis auf einen kleinen Ausgang zugebaut.
LG, Heiko
Hallo Frank,
auch bei diesen beiden Königinnen scheint sich eine Arbeitsteilung zu entwickeln.
Derzeit kümmert sich die große Königin bevorzugt um die Brut.
Die andere ist momentan mit den Bauarbeiten beschäftigt, scheint die RG-Wände mit Laubstückchen zukleistern zu wollen und arbeitet am Nestausgang.
Dieses intensive Betrillern mit den Fühlern wie im Video kann ich zur Zeit nicht beobachten.
Mal abwarten, wie sie sich im Verhalten weiter entwickeln.
Mir ist ja auch noch nicht klar, ob beide Königinnen begattet sind. Das wird alles noch die Zeit zeigen müssen.
LG, Heiko
Hallo Frank,
auch bei diesen beiden Königinnen scheint sich eine Arbeitsteilung zu entwickeln.
Derzeit kümmert sich die große Königin bevorzugt um die Brut.
Die andere ist momentan mit den Bauarbeiten beschäftigt, scheint die RG-Wände mit Laubstückchen zukleistern zu wollen und arbeitet am Nestausgang.
Dieses intensive Betrillern mit den Fühlern wie im Video kann ich zur Zeit nicht beobachten.
Mal abwarten, wie sie sich im Verhalten weiter entwickeln.
Mir ist ja auch noch nicht klar, ob beide Königinnen begattet sind. Das wird alles noch die Zeit zeigen müssen.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
es ist nun wieder einige Zeit vergangen, als ich über die Kolonie berichtete.
Zunächst einmal, der Kolonie geht es immer noch gut.
Da sie ein Erdnest angelegt haben, kann ich die Kolonie nur beobachten, wenn ich das Becken anhebe.
Immerhin waren sie so gnädig und haben den Boden des Beckens, auf dem die Brut gelagert wird, feinsäuberlich freigeräumt.
Zur Zeit hat die Kolonie Larven aller Größen und einige Eier. Puppen sind derzeit nicht vorhanden.
Während die Kolonie in den Sommermonaten hauptsächlich Königinnen großgezogen hat, werden seit Herbstbeginn vermehrt Männchen aufgezogen. Diese bleiben etliche Wochen im Nest, bevor sie ausschwärmen. Da ich bisher keine geflügelten Königinnen gesehen habe, wird es wohl auch keine Paarungen geben, es sei denn, ich habe ebensolche im Nest übersehen.
Zur kleinen Kolonie mit den 2 Königinnen:
Da ich die Miniarena mit deren RG-Nest im Becken der großen Kolonie lagere, gelang es einer der beiden Königinnen durch meine Unachtsamkeit zu entwischen. Anscheinend wurde sie von der großen Kolonie wieder aufgenommen. Jedenfalls konnte ich keine tote Königin im Becken finden.
Dies ist nun schon gut drei Wochen her.
Heute entschloß ich mich nun, da immer wieder Königinnen im Becken herumlaufen und auch auf Jagd gehen, zwei dieser Königinnen zu der derzeit einzelnen Königin hinzuzusetzen.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es zumindest kurzfristig zu Ungereimtheiten kommt.
Dies war jedoch nicht der Fall. Es gab weder Drohgebärden, noch sonstwelche Feindseeligkeiten. Innerhalb weniger Minuten wurde das schon besetzte RG-Nest von weiteren zwei Königinnen besetzt.
Eine Arbeitsteilung konnte ich auch schon beobachten. Während sich zwei Königinnen um die nun leider einzige Larve kümmern (vorher waren es drei), geht die dritte auf Jagd und bewacht den Nesteingang. Eine abseits des Nestes hingehaltene kleine Grille wurde sofort erstochen und direkt ins Nest getragen, als ob dies schon immer ihre Kolonie gewesen wäre. Und das, obwohl die Königinnen gerade mal eine Stunde zusammen waren.
Ich bin schon etwas erstaunt, wie friedlich die Königinnen miteinander umgehen, zumal sie doch schon einige Zeit getrennt waren.
Hier zwei etwas bescheidene Bilder des Dreier-Gespanns:
Da das RG nun doch schon einige Monate bewohnt wird, war es natürlich soweit verschmutzt, dass ich nichts Erkennbares hätte fotografieren können. Deshalb habe ich mit einem Q-tip versucht es halbwegs sauber zu bekommen. Das hat den Damen natürlich nicht gefallen!
Somit wurde das Q-tip zum "Feindbild Nr.1". Es wurde heftigst angegriffen und gestochen (übrigens nur von der "Bewacherin").
Mit dem Finger des Pflegers war sie jedoch gnädiger. Dieser wurde zum Scheinangriff nur mal kurz leicht gekniffen.
Hier ein Bild vom Angriff auf das Q-tip:
LG, Heiko
p.s. posten ist erlaubt, zu diesem Tread gibts keinen Diskussionsthread!
Hallo zusammen,
es ist nun wieder einige Zeit vergangen, als ich über die Kolonie berichtete.
Zunächst einmal, der Kolonie geht es immer noch gut.
Da sie ein Erdnest angelegt haben, kann ich die Kolonie nur beobachten, wenn ich das Becken anhebe.
Immerhin waren sie so gnädig und haben den Boden des Beckens, auf dem die Brut gelagert wird, feinsäuberlich freigeräumt.
Zur Zeit hat die Kolonie Larven aller Größen und einige Eier. Puppen sind derzeit nicht vorhanden.
Während die Kolonie in den Sommermonaten hauptsächlich Königinnen großgezogen hat, werden seit Herbstbeginn vermehrt Männchen aufgezogen. Diese bleiben etliche Wochen im Nest, bevor sie ausschwärmen. Da ich bisher keine geflügelten Königinnen gesehen habe, wird es wohl auch keine Paarungen geben, es sei denn, ich habe ebensolche im Nest übersehen.
Zur kleinen Kolonie mit den 2 Königinnen:
Da ich die Miniarena mit deren RG-Nest im Becken der großen Kolonie lagere, gelang es einer der beiden Königinnen durch meine Unachtsamkeit zu entwischen. Anscheinend wurde sie von der großen Kolonie wieder aufgenommen. Jedenfalls konnte ich keine tote Königin im Becken finden.
Dies ist nun schon gut drei Wochen her.
Heute entschloß ich mich nun, da immer wieder Königinnen im Becken herumlaufen und auch auf Jagd gehen, zwei dieser Königinnen zu der derzeit einzelnen Königin hinzuzusetzen.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es zumindest kurzfristig zu Ungereimtheiten kommt.
Dies war jedoch nicht der Fall. Es gab weder Drohgebärden, noch sonstwelche Feindseeligkeiten. Innerhalb weniger Minuten wurde das schon besetzte RG-Nest von weiteren zwei Königinnen besetzt.
Eine Arbeitsteilung konnte ich auch schon beobachten. Während sich zwei Königinnen um die nun leider einzige Larve kümmern (vorher waren es drei), geht die dritte auf Jagd und bewacht den Nesteingang. Eine abseits des Nestes hingehaltene kleine Grille wurde sofort erstochen und direkt ins Nest getragen, als ob dies schon immer ihre Kolonie gewesen wäre. Und das, obwohl die Königinnen gerade mal eine Stunde zusammen waren.
Ich bin schon etwas erstaunt, wie friedlich die Königinnen miteinander umgehen, zumal sie doch schon einige Zeit getrennt waren.
Hier zwei etwas bescheidene Bilder des Dreier-Gespanns:
Da das RG nun doch schon einige Monate bewohnt wird, war es natürlich soweit verschmutzt, dass ich nichts Erkennbares hätte fotografieren können. Deshalb habe ich mit einem Q-tip versucht es halbwegs sauber zu bekommen. Das hat den Damen natürlich nicht gefallen!
Somit wurde das Q-tip zum "Feindbild Nr.1". Es wurde heftigst angegriffen und gestochen (übrigens nur von der "Bewacherin").
Mit dem Finger des Pflegers war sie jedoch gnädiger. Dieser wurde zum Scheinangriff nur mal kurz leicht gekniffen.
Hier ein Bild vom Angriff auf das Q-tip:
LG, Heiko
p.s. posten ist erlaubt, zu diesem Tread gibts keinen Diskussionsthread!
Hallo zusammen,
es ist wieder einige Zeit vergangen.
Inzwischen sind seit Beginn der Haltung ca. 30 Ameisen (Arbeiterinnen und Königinnen) eingegangen.
Eier, Larven und Puppen sind aber nach wie vor vorhanden und die Kolonie erscheint gesund.
Leider scheint sich die Kolonie jedoch eher auf Produktion von Geschlechtstieren zu konzentrieren, so dass die Kolonie zum überwiegenden Teil aus Königinnen besteht. Da die Königinnen jedoch auch auf Jagd gehen, ist dies nicht sonderlich schlimm.
Derzeit besteht die Kolonie aus etwa 30 Ameisen.
Heute habe ich mich entschlossen, die große Kolonie zum Umzug zu zwingen.
Mittlerweile hatte ich keinerlei Einsicht mehr in die Kolonie, so dass ich auch nicht wusste, wie es der Kolonie geht.
Dazu musste ich das Nest, welches unter dem ursprünglichen Ytong-Nest lag, freilegen.
Erstaunlicherweise ging das Ganze ohne viel Hektik und ohne Gegenwehr ab. Keine der Ameisen versuchte mich zu attackieren.
Da wird man eher von einer Lasius niger blutig gebissen, als dass man von einer Harpegnasthos venator gestochen wird.
Bisher habe ich noch nie so eine friedliche Ameisenart kennen gelernt!
Als neues Nest bot ich den Ameisen ein braunes Tablettenglas an. Als Bodengrund habe ich hier feuchten Torf verwendet und diesen fest angedrückt. Anschließend legte ich einige Puppen hinein und setzte einige Arbeiterinnen dazu. Danach kam das Glas wieder in die Arena.
Den Rest durften nun die Ameisen selbst erledigen, was auch sofort geschah. Anscheinend gefällt ihnen das neue Nest.
Leider mag diese Art anscheinend Seramis sehr gerne, so dass auch einige Seramiskörnchen mit umziehen durften. (Ich werde niemals wieder Seramis als Wasserspeicher für den Bodengrund verwenden! Zum Schluss war der Bodengrund nur noch ein Mischmasch aus Seramis und Torf und daher sehr einsturzgefährdet.
Dieses Glasnest werde ich heute noch in der alten Arena belassen, falls noch etwas Brut in der Arena verschüttet sein sollte. Danach kommt das Glasnest in eine neu eingerichtete Arena.
Auch bei der jungen Kolonie hat sich etwas getan.
Die alte Larve wurde leider gefressen. Jedoch sind nun 7 Larven hinzugekommen, welche sich auch recht gut entwickeln.
Das Foto ist leider nicht sehr gut, so dass man die Larven nur schemenhaft erkennen kann.
Die Springschwänze, welche ebenfalls im Nest leben, haben ganze Arbeit geleistet und mir das Nest mächtig verdreckt.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
es ist wieder einige Zeit vergangen.
Inzwischen sind seit Beginn der Haltung ca. 30 Ameisen (Arbeiterinnen und Königinnen) eingegangen.
Eier, Larven und Puppen sind aber nach wie vor vorhanden und die Kolonie erscheint gesund.
Leider scheint sich die Kolonie jedoch eher auf Produktion von Geschlechtstieren zu konzentrieren, so dass die Kolonie zum überwiegenden Teil aus Königinnen besteht. Da die Königinnen jedoch auch auf Jagd gehen, ist dies nicht sonderlich schlimm.
Derzeit besteht die Kolonie aus etwa 30 Ameisen.
Heute habe ich mich entschlossen, die große Kolonie zum Umzug zu zwingen.
Mittlerweile hatte ich keinerlei Einsicht mehr in die Kolonie, so dass ich auch nicht wusste, wie es der Kolonie geht.
Dazu musste ich das Nest, welches unter dem ursprünglichen Ytong-Nest lag, freilegen.
Erstaunlicherweise ging das Ganze ohne viel Hektik und ohne Gegenwehr ab. Keine der Ameisen versuchte mich zu attackieren.
Da wird man eher von einer Lasius niger blutig gebissen, als dass man von einer Harpegnasthos venator gestochen wird.
Bisher habe ich noch nie so eine friedliche Ameisenart kennen gelernt!
Als neues Nest bot ich den Ameisen ein braunes Tablettenglas an. Als Bodengrund habe ich hier feuchten Torf verwendet und diesen fest angedrückt. Anschließend legte ich einige Puppen hinein und setzte einige Arbeiterinnen dazu. Danach kam das Glas wieder in die Arena.
Den Rest durften nun die Ameisen selbst erledigen, was auch sofort geschah. Anscheinend gefällt ihnen das neue Nest.
Leider mag diese Art anscheinend Seramis sehr gerne, so dass auch einige Seramiskörnchen mit umziehen durften. (Ich werde niemals wieder Seramis als Wasserspeicher für den Bodengrund verwenden! Zum Schluss war der Bodengrund nur noch ein Mischmasch aus Seramis und Torf und daher sehr einsturzgefährdet.
Dieses Glasnest werde ich heute noch in der alten Arena belassen, falls noch etwas Brut in der Arena verschüttet sein sollte. Danach kommt das Glasnest in eine neu eingerichtete Arena.
Auch bei der jungen Kolonie hat sich etwas getan.
Die alte Larve wurde leider gefressen. Jedoch sind nun 7 Larven hinzugekommen, welche sich auch recht gut entwickeln.
Das Foto ist leider nicht sehr gut, so dass man die Larven nur schemenhaft erkennen kann.
Die Springschwänze, welche ebenfalls im Nest leben, haben ganze Arbeit geleistet und mir das Nest mächtig verdreckt.
LG, Heiko
Hallo Günther,
leider lebt diese Kolonie nicht mehr.
Anscheinend ist mir wohl die Königin verstorben. Jedenfalls schlüpften nur noch Männchen.
Aus den beiden Jungköniginnen wurde leider auch keine Kolonie.
Ab einer gewissen Größe haben sie ihre Larven immer gefressen.
Schade drum, aber so läuft es leider manchmal.
Gruß, Heiko
Hallo Günther,
leider lebt diese Kolonie nicht mehr.
Anscheinend ist mir wohl die Königin verstorben. Jedenfalls schlüpften nur noch Männchen.
Aus den beiden Jungköniginnen wurde leider auch keine Kolonie.
Ab einer gewissen Größe haben sie ihre Larven immer gefressen.
Schade drum, aber so läuft es leider manchmal.
Gruß, Heiko
Moin Moin
Wow! ..sehr schöne Bilder....
Natürlich wünsch auch ich dir viel erfolg bei der Haltung..
Wie groß ist die Klonie im moment?
L.g.
Christopher
Moin Moin
Wow! ..sehr schöne Bilder....
Natürlich wünsch auch ich dir viel erfolg bei der Haltung..
Wie groß ist die Klonie im moment?
L.g.
Christopher
Hi
ich hoffe erstmal das es ok ist das ich direkt in diesen Thread Poste.
So ich habe jetzt desöfteren Gelesen das es bei Tropischen arten die es etwas feuchte mögen, allen voran Harpegnathos arten oftmals zu einem großen aufkommen von Milben gibt und das daran wohl schon die eine oder andere Kolonie zugrunde ging!
Jetzt stellt sich mir die Frage ob schonmal wer versucht hat die Milben mit Raubmilben den sogenannten Dutchys zu bekämpfen? Ich habe einen Bericht hier irgendwo rumliegen wo das jemand schonmal bei anderen Wirbellosen eingesetzt hatte die u nter starkem Befall litten (Skorpione)
gruß Markus
Hi
ich hoffe erstmal das es ok ist das ich direkt in diesen Thread Poste.
So ich habe jetzt desöfteren Gelesen das es bei Tropischen arten die es etwas feuchte mögen, allen voran Harpegnathos arten oftmals zu einem großen aufkommen von Milben gibt und das daran wohl schon die eine oder andere Kolonie zugrunde ging!
Jetzt stellt sich mir die Frage ob schonmal wer versucht hat die Milben mit Raubmilben den sogenannten Dutchys zu bekämpfen? Ich habe einen Bericht hier irgendwo rumliegen wo das jemand schonmal bei anderen Wirbellosen eingesetzt hatte die u nter starkem Befall litten (Skorpione)
gruß Markus
They can jump from 5 to 10 cm, with a clip capture crickets and cockroaches!
Ass will shake when they get angry, or capture prey
They can jump from 5 to 10 cm, with a clip capture crickets and cockroaches!
Ass will shake when they get angry, or capture prey