Hier findest du alle Posts des Threads gemeinschaftsbecken-trop-sudamerikaasien.
Hey,
für die Rückwandgestaltung würde ich dir 2kPU Kleber empfehlen.
Habe dies jetzt für meine Dendrobatenbecken verwendet und es sieht richtig gut aus.
Des Zeug hat eine Konsistenz von Nutella.
Es wird einfach dick aufgepinselt und mit Torf beflockt.
Sieht um einiges schöner aus wie mit Fließenkleber.
Des Zeug ist Lösemittelfrei und bleibt elastisch nach dem Aushärten... also auch viele weniger Chancen auf Risse.
Kleinstmengen bekommst du hier: http://www.dendroshop.de/Selbstbaubedarf/Kleber/Silikon/Beschichtung/1Kg-2K-PU-Kleber-zur-Beschichtung-von-Terrarien-Dunkelbraun::210.html
Großen Eimer hier: http://www.nordparkett.com/product_info.php/info/p928_stauf_puk-445e_2k-_pu-parkettklebstoff_8_kg.html
Kann auf Wunsch auch mal Bilder von meinem beflockten Becken anhängen.
Des Zeug klappt wirlich super.
Grüße
Hey,
für die Rückwandgestaltung würde ich dir 2kPU Kleber empfehlen.
Habe dies jetzt für meine Dendrobatenbecken verwendet und es sieht richtig gut aus.
Des Zeug hat eine Konsistenz von Nutella.
Es wird einfach dick aufgepinselt und mit Torf beflockt.
Sieht um einiges schöner aus wie mit Fließenkleber.
Des Zeug ist Lösemittelfrei und bleibt elastisch nach dem Aushärten... also auch viele weniger Chancen auf Risse.
Kleinstmengen bekommst du hier: http://www.dendroshop.de/Selbstbaubedarf/Kleber/Silikon/Beschichtung/1Kg-2K-PU-Kleber-zur-Beschichtung-von-Terrarien-Dunkelbraun::210.html
Großen Eimer hier: http://www.nordparkett.com/product_info.php/info/p928_stauf_puk-445e_2k-_pu-parkettklebstoff_8_kg.html
Kann auf Wunsch auch mal Bilder von meinem beflockten Becken anhängen.
Des Zeug klappt wirlich super.
Grüße
Ich habe bei einem 50x50x70er Becken für alle 3 Wände glaub 1,2 kg verwendet.
Des Zeug wird bei Dendrobatenbecken verwendet, also sollte es eigentlich Wasserdicht sein
Finde des Zeug sieht super aus
Grüße
Ich habe bei einem 50x50x70er Becken für alle 3 Wände glaub 1,2 kg verwendet.
Des Zeug wird bei Dendrobatenbecken verwendet, also sollte es eigentlich Wasserdicht sein
Finde des Zeug sieht super aus
Grüße
Hi,
da ich selbst schon Regenwaldbecken gebaut habe hier mal paar Infos
Als Beleuchtung hatte ich mir zuerst Halogen-Einbaustrahler gedacht. Durch die 4cm Styrodur, die sich mir bieten kann ich diese auch gleich nutzen, dachte ich mir so ;). Jetzt habe ich aber schon bei den Beschreibungen gelesen, dass einige recht empfindlich gegen Feuchtigkeit sind, was in einem Regenwaldterrarium ja nicht zu vermeiden ist ;), gerade weil es ja nicht nur eine "leichte" ist wie meist im Bad (bzw. sollte ja so sein ;)) sondern dauerhaft und auf engem Raum. Hat da jemand Erfahrungen. Ich hoffe mit den Einbaustrahlern möglichst wenig Platz zu verbrauchen. Als Styordurterrarium muss ich innen beleuchten und eine einfache Fassung + Lampe nimmt zu viel Platz weg.
Wie wäre es mit einer Leuchtstoffröhre?
Es gibt z.b von Arcadia LSR Fassungen die auch in Feuchträumen verwenden werden können, hier z.b:
http://aquadiscount24.de/Konv-Betriebseinheit-einfach-T8-25-30W
Apropo Befeuchtung: Ich hab dabei bisher vor mir ein kleinen "Bausatz" einer Beregnungsanlage zu kaufen.
Und zwar nicht ganz von E.N.T. aber ich hab einen schönen Stand schon letztes mal in Hamm gesichtet und dann hab zu hause die Website nach etwas brauchbaren für mich durchstöbert: M.R.S. Beregnungsanlage Bausatz 2 Düsen
Kannst mal bei Dendroshop.de schauen, vll kommt es dort billiger.
Da du leider nur 2 Düsen brauchst, würde sich selbst zusammen bauen nicht lohnen.
Würde dir aber bei einem Meter länge 3 Stk empfehlen.
Ich werde mich mal am kommenden Samstag (also der 10.9) nochmal genauer am Stand in Hamm (Terraristika-Reptilienbörse) umsehen...hatte eigentlich vor dort noch etwas zu kaufen wie z.B: Schwarzkork was ist letztes mal verpasst habe und die genannte Anlage. Dazu vielleicht noch ein oder zwei Schwenkbare Düsen, wenn das ganze nich dann doch meine Grenzem übersteigt.
Beim Schwarzkork musst du aufpassen, es gibt auch welche mit giftigen Leim der sich bei Feuchtigkeit lösen kann.
Nach 2-3 Jahren fängt er an sich aufzulösen und es bilden sich immer kleine Brocken.
Auch nach anderem "Rückwandkleber" möchte ich mich dort umsehen (....man das wird lustig auf der Rückfahrt im Zug von Hamm :D).
Den Schwarzkork will ich gerne nicht als "Platte" verkleben sondern in Stücke brechen um ein natürlicheres Aussehen zu erzeugen. Das ganze auf einer Fliesenkleberschicht die das Styrodur trocken halten soll.
Kauf die lieber ein wenig Xaxim, sieht natürlicher aus und mit glück wächst noch ne schöne Pflanze raus.
Kann dir nur den 2KPu Kleber wärmestens empfehlen, sieht viel besser aus als Fließenkleber.
Habe Fließenkleber getestet und kann es nicht empfehlen außer du willst das dein Becken schwer wird
Als Bodengrund kannst du auch Weißtorfplatten verwenden, sehen auch schön aus.
Ich hoffe das meiste klappt wie ich es mir ungefähr vorstelle (als kleine Anmerkung: ....ich weiß das ich keinen bombastischen Mini-Regenwald bauen kann...dafür fehlen mir wahrscheinlich die Mittel im Portmonee).
Wenn du weißt wo und was du kaufst wird es nicht teuer, mein ersten Regenwald Becken war so unverschämt teuer, mir wird immer noch schlecht wenn ich dran denke was es gekostet hat.
Jetzt habe ich ein ganzes Regal mit 7 Becken gebaut und des kostet nur ein Bruchteil.
Für die Rückwand brauchst 2KPu, Silikon, Torf und Styrodur
Boden: Hydrokugeln, Fließ, Bodengrund und ein paar Torfplatten für ein bissel Strucktur
Einrichtung: paar Wurzen und ne ladung Pflanzen.
Beregnung: nimmst die Kaffemaschinenpumpe, Düsen, Schlauch und ein 5€ Kanister aus dem Bauhaus.
Wenn du Pflanzen brauchst melde dich mal bei mir, an Ranken kann ich dir bestimmt ein paar Ableger abgeben.
Habe immer was schöes daheim.
Grüße
Hi,
da ich selbst schon Regenwaldbecken gebaut habe hier mal paar Infos
Als Beleuchtung hatte ich mir zuerst Halogen-Einbaustrahler gedacht. Durch die 4cm Styrodur, die sich mir bieten kann ich diese auch gleich nutzen, dachte ich mir so ;). Jetzt habe ich aber schon bei den Beschreibungen gelesen, dass einige recht empfindlich gegen Feuchtigkeit sind, was in einem Regenwaldterrarium ja nicht zu vermeiden ist ;), gerade weil es ja nicht nur eine "leichte" ist wie meist im Bad (bzw. sollte ja so sein ;)) sondern dauerhaft und auf engem Raum. Hat da jemand Erfahrungen. Ich hoffe mit den Einbaustrahlern möglichst wenig Platz zu verbrauchen. Als Styordurterrarium muss ich innen beleuchten und eine einfache Fassung + Lampe nimmt zu viel Platz weg.
Wie wäre es mit einer Leuchtstoffröhre?
Es gibt z.b von Arcadia LSR Fassungen die auch in Feuchträumen verwenden werden können, hier z.b:
http://aquadiscount24.de/Konv-Betriebseinheit-einfach-T8-25-30W
Apropo Befeuchtung: Ich hab dabei bisher vor mir ein kleinen "Bausatz" einer Beregnungsanlage zu kaufen.
Und zwar nicht ganz von E.N.T. aber ich hab einen schönen Stand schon letztes mal in Hamm gesichtet und dann hab zu hause die Website nach etwas brauchbaren für mich durchstöbert: M.R.S. Beregnungsanlage Bausatz 2 Düsen
Kannst mal bei Dendroshop.de schauen, vll kommt es dort billiger.
Da du leider nur 2 Düsen brauchst, würde sich selbst zusammen bauen nicht lohnen.
Würde dir aber bei einem Meter länge 3 Stk empfehlen.
Ich werde mich mal am kommenden Samstag (also der 10.9) nochmal genauer am Stand in Hamm (Terraristika-Reptilienbörse) umsehen...hatte eigentlich vor dort noch etwas zu kaufen wie z.B: Schwarzkork was ist letztes mal verpasst habe und die genannte Anlage. Dazu vielleicht noch ein oder zwei Schwenkbare Düsen, wenn das ganze nich dann doch meine Grenzem übersteigt.
Beim Schwarzkork musst du aufpassen, es gibt auch welche mit giftigen Leim der sich bei Feuchtigkeit lösen kann.
Nach 2-3 Jahren fängt er an sich aufzulösen und es bilden sich immer kleine Brocken.
Auch nach anderem "Rückwandkleber" möchte ich mich dort umsehen (....man das wird lustig auf der Rückfahrt im Zug von Hamm :D).
Den Schwarzkork will ich gerne nicht als "Platte" verkleben sondern in Stücke brechen um ein natürlicheres Aussehen zu erzeugen. Das ganze auf einer Fliesenkleberschicht die das Styrodur trocken halten soll.
Kauf die lieber ein wenig Xaxim, sieht natürlicher aus und mit glück wächst noch ne schöne Pflanze raus.
Kann dir nur den 2KPu Kleber wärmestens empfehlen, sieht viel besser aus als Fließenkleber.
Habe Fließenkleber getestet und kann es nicht empfehlen außer du willst das dein Becken schwer wird
Als Bodengrund kannst du auch Weißtorfplatten verwenden, sehen auch schön aus.
Ich hoffe das meiste klappt wie ich es mir ungefähr vorstelle (als kleine Anmerkung: ....ich weiß das ich keinen bombastischen Mini-Regenwald bauen kann...dafür fehlen mir wahrscheinlich die Mittel im Portmonee).
Wenn du weißt wo und was du kaufst wird es nicht teuer, mein ersten Regenwald Becken war so unverschämt teuer, mir wird immer noch schlecht wenn ich dran denke was es gekostet hat.
Jetzt habe ich ein ganzes Regal mit 7 Becken gebaut und des kostet nur ein Bruchteil.
Für die Rückwand brauchst 2KPu, Silikon, Torf und Styrodur
Boden: Hydrokugeln, Fließ, Bodengrund und ein paar Torfplatten für ein bissel Strucktur
Einrichtung: paar Wurzen und ne ladung Pflanzen.
Beregnung: nimmst die Kaffemaschinenpumpe, Düsen, Schlauch und ein 5€ Kanister aus dem Bauhaus.
Wenn du Pflanzen brauchst melde dich mal bei mir, an Ranken kann ich dir bestimmt ein paar Ableger abgeben.
Habe immer was schöes daheim.
Grüße
Hi Nils,
habe meinen von dort.
Grüße
Hi Nils,
habe meinen von dort.
Grüße
Hallo Nils,
ein Gemeinschaftsbecken ist immer eine tolle Sache finde ich. Gut bepflanzt, sieht man Ameisen in einem naturnahen Lebensraum und in Interaktion miteinander. Dadurch werden ganz andere Verhaltensmuster beobachtbar.
Da du Diacamma vergesellschaften möchtest, schränkt sich die Auswahl anderer Arten allerdings stark ein. Ich weiß nicht in welcher Größe du das Becken planst. Meine Erfahrung mit Diacamma, hier Diacamma rugsosum, ist jedoch das da mehr oder minder nur Arten wie Meranoplus oder Temnothorax dazu passen. Die Diacamma haben anfangs versucht die Meranoplus anzugreifen, besonders bei der Fütterung. Es hat sich nach recht kurzer Zeit jedoch ein Gleichgewicht eingestellt und die Diacamma sind ruhiger geworden: sie haben einfach gelernt, dass das Abwehrsekret der Meranoplus nicht gut riecht/schmeckt. Die Temnothorax wiederum sind einfach klein genug und werden von den Diacamma ignoriert.
Wenn die Meranoplus jedoch aggressiv wären, dann hätten die Diacamma wohl wenig Chance sich zu verteidigen.
Im Prinzip geht es meiner Meinung nach nur, wenn die aggressiven Diacamma eine passive Art mit im Becken haben, die sich verteidigen kann, gleichzeitig aber nicht die Diacamma angreift.
Habe ja auch noch eine schwarze Polyrhachis und eine rote Polyrhachis. Diese sollten ursprünglich mal in das Tropengemeinschaftsbecken. Solange da aber die Diacamm rugosum mit drin sind, werde ich dies nicht versuchen. Glaube nicht dass das gut gehen würde.
Der langen Rede kurzer Sinn: wenn du Diacamma mit halten möchtest sehe ich nur 2 Möglichkeiten:
a) vergesellschaften mit einer passiven Art, die sich verteidigen kann
b) ein wirklich großes Becken, dann könnte es auch klappen mit anderen Arten außer Meranoplus, Temnothorax etc.
Wenn du die Diacamma einzeln hältst, hast du eine größere Auswahl an Arten die du vergesellschaften kannst.
LG
Marcel
Hallo Nils,
ein Gemeinschaftsbecken ist immer eine tolle Sache finde ich. Gut bepflanzt, sieht man Ameisen in einem naturnahen Lebensraum und in Interaktion miteinander. Dadurch werden ganz andere Verhaltensmuster beobachtbar.
Da du Diacamma vergesellschaften möchtest, schränkt sich die Auswahl anderer Arten allerdings stark ein. Ich weiß nicht in welcher Größe du das Becken planst. Meine Erfahrung mit Diacamma, hier Diacamma rugsosum, ist jedoch das da mehr oder minder nur Arten wie Meranoplus oder Temnothorax dazu passen. Die Diacamma haben anfangs versucht die Meranoplus anzugreifen, besonders bei der Fütterung. Es hat sich nach recht kurzer Zeit jedoch ein Gleichgewicht eingestellt und die Diacamma sind ruhiger geworden: sie haben einfach gelernt, dass das Abwehrsekret der Meranoplus nicht gut riecht/schmeckt. Die Temnothorax wiederum sind einfach klein genug und werden von den Diacamma ignoriert.
Wenn die Meranoplus jedoch aggressiv wären, dann hätten die Diacamma wohl wenig Chance sich zu verteidigen.
Im Prinzip geht es meiner Meinung nach nur, wenn die aggressiven Diacamma eine passive Art mit im Becken haben, die sich verteidigen kann, gleichzeitig aber nicht die Diacamma angreift.
Habe ja auch noch eine schwarze Polyrhachis und eine rote Polyrhachis. Diese sollten ursprünglich mal in das Tropengemeinschaftsbecken. Solange da aber die Diacamm rugosum mit drin sind, werde ich dies nicht versuchen. Glaube nicht dass das gut gehen würde.
Der langen Rede kurzer Sinn: wenn du Diacamma mit halten möchtest sehe ich nur 2 Möglichkeiten:
a) vergesellschaften mit einer passiven Art, die sich verteidigen kann
b) ein wirklich großes Becken, dann könnte es auch klappen mit anderen Arten außer Meranoplus, Temnothorax etc.
Wenn du die Diacamma einzeln hältst, hast du eine größere Auswahl an Arten die du vergesellschaften kannst.
LG
Marcel
Hallo Nils,
zu Crematogaster kann ich dir nicht viel sagen. Weiß nicht inwiefern es da auch Arten mit kleinerer Koloniegröße und weniger Dominanz gibt. Auch bei Styrodur kenn ich mich nicht wirklich aus. Persönlich mag ich Glasterrarien. Da mir die Transparenz gefällt. Seitenwände durch die ich nicht durchschauen kann sind einfach nicht so mein Ding. Das ist aber persönlicher Geschmack. Aber daher kann ich dir nichts zu Haltbarkeit und Verarbeitung sagen. Glas kann man auch gut schneiden und bekommt am Sperrmüll immer mal wieder die Gelgenheit ein paar Scheiben für lau zu bekommen. Ansonsten sind da auch Aquarien eine gute Lösung, die man dann umbaut.
Aber du hast dich ja schon für ein paar Arten entschieden und die Wahl find ich interessant und denke auch das die zusammen passen. Die Bedingungen sind gar nicht so schwer herzustellen. Durch Boden und Pflanzen hast du immer eine ganz gute Luftfeuchtigkeit. Mit 24-29°C kommen die genannten Arten auch hin und die erreichst du über Beleuchtung und evtl. eine Heizung.
100x50x80cm ist eine wunderbare Größe Da kannst du echt schön gestalten.
Was vorab auch Sinn macht, ist sich mittelfristig schon um die Pflanzen zu kümmern. So kannst du kleine, preiswerte Pflanzen kaufen und gleichzeitig können diese schon "entgiften".
Die Beregnungsanlage muss nicht von Exoterra sein und 100Euro kosten. Die halb-selbstgebauten tun es auch. Dann liegen sie so zwischen 30 und 60Euro. Hier hast du noch eine andere Anleitung dazu: http://www.terrarium-construction.de/luftbefeuchter/beregnung/beregnung.html
Es gibt die auch im Set bei z.B. ebay, sowas hier z.B. http://cgi.ebay.de/Beregnungsanlage-Bausatz-Terrarium-3-Fein-Regendusen-/220760109660?pt=de_haus_garten_tierbedarf_reptilien&var=&hash=item791473ab3c
Die Düsen sollten aus Edelstahl sein und als Wasser solltest du dann Regenwasser oder destiliertes Wasser verwenden, wie man es in der Drogerie oder im großen Einzelhandel bekommt. Außer du hast sehr weiches Wasser als Leitungswasser. Sonst kalken die Düsen zu und du musst auf Glas und Pflanzen immer die Kalkflecken abmachen.
LG
Marcel
Hallo Nils,
zu Crematogaster kann ich dir nicht viel sagen. Weiß nicht inwiefern es da auch Arten mit kleinerer Koloniegröße und weniger Dominanz gibt. Auch bei Styrodur kenn ich mich nicht wirklich aus. Persönlich mag ich Glasterrarien. Da mir die Transparenz gefällt. Seitenwände durch die ich nicht durchschauen kann sind einfach nicht so mein Ding. Das ist aber persönlicher Geschmack. Aber daher kann ich dir nichts zu Haltbarkeit und Verarbeitung sagen. Glas kann man auch gut schneiden und bekommt am Sperrmüll immer mal wieder die Gelgenheit ein paar Scheiben für lau zu bekommen. Ansonsten sind da auch Aquarien eine gute Lösung, die man dann umbaut.
Aber du hast dich ja schon für ein paar Arten entschieden und die Wahl find ich interessant und denke auch das die zusammen passen. Die Bedingungen sind gar nicht so schwer herzustellen. Durch Boden und Pflanzen hast du immer eine ganz gute Luftfeuchtigkeit. Mit 24-29°C kommen die genannten Arten auch hin und die erreichst du über Beleuchtung und evtl. eine Heizung.
100x50x80cm ist eine wunderbare Größe Da kannst du echt schön gestalten.
Was vorab auch Sinn macht, ist sich mittelfristig schon um die Pflanzen zu kümmern. So kannst du kleine, preiswerte Pflanzen kaufen und gleichzeitig können diese schon "entgiften".
Die Beregnungsanlage muss nicht von Exoterra sein und 100Euro kosten. Die halb-selbstgebauten tun es auch. Dann liegen sie so zwischen 30 und 60Euro. Hier hast du noch eine andere Anleitung dazu: http://www.terrarium-construction.de/luftbefeuchter/beregnung/beregnung.html
Es gibt die auch im Set bei z.B. ebay, sowas hier z.B. http://cgi.ebay.de/Beregnungsanlage-Bausatz-Terrarium-3-Fein-Regendusen-/220760109660?pt=de_haus_garten_tierbedarf_reptilien&var=&hash=item791473ab3c
Die Düsen sollten aus Edelstahl sein und als Wasser solltest du dann Regenwasser oder destiliertes Wasser verwenden, wie man es in der Drogerie oder im großen Einzelhandel bekommt. Außer du hast sehr weiches Wasser als Leitungswasser. Sonst kalken die Düsen zu und du musst auf Glas und Pflanzen immer die Kalkflecken abmachen.
LG
Marcel
Hallo,
den Meranoplus würde ich noch mal eine "Chance" geben. Die werden bei weiten nicht so dominant und volkreich wie etwa die bicolor und haben vielleicht schon ihre maximale Koloniegröße erreicht, so dass die Probleme wahrscheinlich nicht mehr viel größer werden (ist natürlich schwer aus der Ferne zu bewerten) und das Becken so weiter bestehen kann.
Könnte dir vielleicht noch eine kleine Crematogaster für das Becken vermitteln, die geeignet wäre noch Einzug zu halten und das Becken bereichern könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
Hallo,
den Meranoplus würde ich noch mal eine "Chance" geben. Die werden bei weiten nicht so dominant und volkreich wie etwa die bicolor und haben vielleicht schon ihre maximale Koloniegröße erreicht, so dass die Probleme wahrscheinlich nicht mehr viel größer werden (ist natürlich schwer aus der Ferne zu bewerten) und das Becken so weiter bestehen kann.
Könnte dir vielleicht noch eine kleine Crematogaster für das Becken vermitteln, die geeignet wäre noch Einzug zu halten und das Becken bereichern könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
Hallo Zusammen,
Im Moment bin in sehr (erstmal noch theoretisch) an einem Gemeinschaftsbecken interessiert.
Dazu würde ich gerne meine Diacamma sp. von Sri Lanka mit einbinden.
Möglichst sogar Tiere die von Sri Lanka kommen, wobei ich bemerkt habe, dass es dort einige gibt. Mir scheint fast als ob Sri Lanka geradezu unter den besten Importieren in Asien steht ;).
Ich habe auch schon eine Liste gefunden, die hoffentlich die meisten/alle auf Sri Lanke vorkommenden Ameisenarten aufzählt undzwar dieses Seite:
http://www.srilankareptile.com/animals/ants.php
Zuerst hatte ich aber eine Art entdeckt (in einem Ameisenshop) die mir auch gefiel, gerade auch vom Aussehen her und deshalb weil sie Kartonnester bauen und derzeit mit einer größeren Kolonie verfügbar ist. Auch der Preis war verlockend, da dieser nicht über 100€ geht ;):
Hier der Link vom Shop:
World of Ants Crematogaster biroi
Dabei sind mir noch folgende Arten aufgefallen, die man des öfteren im Handel findet:
Meranoplus bicolor
natürlich Crematogaster biroi (ich weiß nicht in wie weit die Tiere aggressiv sind, laut Shop "sehr aggressiv, allerdings sind die Infos dort so spärlich gesät, dass es auch einfach mal eine Allgemeinaussage ist/sein könnte, vielleicht ähnlich den Pheidole?)
Crematogaster rogenhoferi (siehe C. biroi)
Aphaenogaster becarii (mir liegen keine genauen Informationen vor)
Polyrhachis illaudata (jetzt bemkert, dass die Art sehr große Kolonien bildet und dann zu aggressiv wird)
(Pheidole noda) sehr wahrscheinlich einfach zu aggressiv
Pheidologeton diversus (siehe Pheidole)
(Harpegnathos saltator) Sind mir einfach zu heikel
(Oecophylla smaragdina) (auch zu heikel/zu teuer/Aggressiv)
(Pachycondyla luteipes
(ich denke zu starke Konkurrenz zu den Diacamma und ich denke auch bei diesen ist die Haltung überhaupt nicht zu unterschätzen)
Camponotus sericeus (ich denke einfach als größere Kolonie zu kämpferisch
Am besten fände ich z.B. eine Vergesellschaftung aus Diacamma (sowieso ;)), Polyrachis spec., vielleicht eine kleine Aphaenogaster oder eine Crematogaster/Meranoplus Kolonie. Alles in einem Entsprechend großem Becken.
Von den Nestern her, fände ich Diacamma spec. (Holz/Erdnest), Crematogaster spec. (hoffentlich auch bei diesen Arten Kartonnest) und die Polyrachis spec. mit dem "Gespinstnest" am "interessantesten".
Ich weiß natürlich, dass Sri Lanka eine große Insel ist und manche Arten sich in der Natur wahrscheinlich nicht treffen, auch da fände ich es sehr hilfreich, wenn ich auch wirklich unterschiedliche Vorkommen hinweisen könntet bzw. euere Erfahrungen postet so habe ich z.B. sehr wenig zu den Apaenogaster spec. oder Crematogaster spec. gefunden (naja rogenhoferi nicht so richig ;).
Obwohl sich wahrscheinlich die Apaenogaster mit den Diacammas "bekriegen".
Mir ist klar, da alles nur klappen könnte und wenn ihr postet oder per PM schreibt, dies nur Tipps sind und ich dies auf garkeinen Fall als Garantie verstehe.
Wenn die Besatzung an Ameisen richtig gewählt ist, könnte man noch Spinnentiere/nicht eusoziale Insekten, die möglichst groß genug oder schnell genug sind zu fliehen einsetzen, natürlich nur, wenn das Becken ausreichend groß ist. Hier dachte ich z.B. Poecilotheria fasciata, welches eine recht schnelle, nicht zu kleinen und doch wunderschöne Vogelspinnen ist oder Tausenfüßer.
Allerdings muss man das Terrarium dann so übersichtlich gestalten, dass man die Spinnen nicht aufschreckt was bei Poecilotherias fatal wäre
EDIT.: Falls jemand genauere Informationen bezüglich der Aphaenogaster und Crematogaster hat, wäre ich sehr erfreut diese zu erfahren.
Ich könnte natürlich auch den Shop fragen oder den Herrn Kalytta anrufen, von dem ich natürlich auch die Diacamma habe.
Aber erstmal wollte ich gerne allgemeinere Hinweise von euch bekommen (hier ein großes Danke schomal )
Dies ist erstmal ALLES Theorie. Denn wenn ich die Ameisenarten gefunden habe, muss ich a) das Geld zusammenarbeiten b) das Terrarium planen und die Materialen kaufen, dazu gehört auch die Beleuchtung und Befeuchtung und ähnliche Technik und c) den Standort für das Ganze finden. Dies kann noch lange dauern, da mein Hobbyraum noch nicht fertiggestellt ist und bisdahin dieses Gesellschaftbecken überhauptnicht existieren kann.
MfG Nils
Hallo Zusammen,
Im Moment bin in sehr (erstmal noch theoretisch) an einem Gemeinschaftsbecken interessiert.
Dazu würde ich gerne meine Diacamma sp. von Sri Lanka mit einbinden.
Möglichst sogar Tiere die von Sri Lanka kommen, wobei ich bemerkt habe, dass es dort einige gibt. Mir scheint fast als ob Sri Lanka geradezu unter den besten Importieren in Asien steht ;).
Ich habe auch schon eine Liste gefunden, die hoffentlich die meisten/alle auf Sri Lanke vorkommenden Ameisenarten aufzählt undzwar dieses Seite:
http://www.srilankareptile.com/animals/ants.php
Zuerst hatte ich aber eine Art entdeckt (in einem Ameisenshop) die mir auch gefiel, gerade auch vom Aussehen her und deshalb weil sie Kartonnester bauen und derzeit mit einer größeren Kolonie verfügbar ist. Auch der Preis war verlockend, da dieser nicht über 100€ geht ;):
Hier der Link vom Shop:
World of Ants Crematogaster biroi
Dabei sind mir noch folgende Arten aufgefallen, die man des öfteren im Handel findet:
Meranoplus bicolor
natürlich Crematogaster biroi (ich weiß nicht in wie weit die Tiere aggressiv sind, laut Shop "sehr aggressiv, allerdings sind die Infos dort so spärlich gesät, dass es auch einfach mal eine Allgemeinaussage ist/sein könnte, vielleicht ähnlich den Pheidole?)
Crematogaster rogenhoferi (siehe C. biroi)
Aphaenogaster becarii (mir liegen keine genauen Informationen vor)
Polyrhachis illaudata (jetzt bemkert, dass die Art sehr große Kolonien bildet und dann zu aggressiv wird)
(Pheidole noda) sehr wahrscheinlich einfach zu aggressiv
Pheidologeton diversus (siehe Pheidole)
(Harpegnathos saltator) Sind mir einfach zu heikel
(Oecophylla smaragdina) (auch zu heikel/zu teuer/Aggressiv)
(Pachycondyla luteipes
(ich denke zu starke Konkurrenz zu den Diacamma und ich denke auch bei diesen ist die Haltung überhaupt nicht zu unterschätzen)
Camponotus sericeus (ich denke einfach als größere Kolonie zu kämpferisch
Am besten fände ich z.B. eine Vergesellschaftung aus Diacamma (sowieso ;)), Polyrachis spec., vielleicht eine kleine Aphaenogaster oder eine Crematogaster/Meranoplus Kolonie. Alles in einem Entsprechend großem Becken.
Von den Nestern her, fände ich Diacamma spec. (Holz/Erdnest), Crematogaster spec. (hoffentlich auch bei diesen Arten Kartonnest) und die Polyrachis spec. mit dem "Gespinstnest" am "interessantesten".
Ich weiß natürlich, dass Sri Lanka eine große Insel ist und manche Arten sich in der Natur wahrscheinlich nicht treffen, auch da fände ich es sehr hilfreich, wenn ich auch wirklich unterschiedliche Vorkommen hinweisen könntet bzw. euere Erfahrungen postet so habe ich z.B. sehr wenig zu den Apaenogaster spec. oder Crematogaster spec. gefunden (naja rogenhoferi nicht so richig ;).
Obwohl sich wahrscheinlich die Apaenogaster mit den Diacammas "bekriegen".
Mir ist klar, da alles nur klappen könnte und wenn ihr postet oder per PM schreibt, dies nur Tipps sind und ich dies auf garkeinen Fall als Garantie verstehe.
Wenn die Besatzung an Ameisen richtig gewählt ist, könnte man noch Spinnentiere/nicht eusoziale Insekten, die möglichst groß genug oder schnell genug sind zu fliehen einsetzen, natürlich nur, wenn das Becken ausreichend groß ist. Hier dachte ich z.B. Poecilotheria fasciata, welches eine recht schnelle, nicht zu kleinen und doch wunderschöne Vogelspinnen ist oder Tausenfüßer.
Allerdings muss man das Terrarium dann so übersichtlich gestalten, dass man die Spinnen nicht aufschreckt was bei Poecilotherias fatal wäre
EDIT.: Falls jemand genauere Informationen bezüglich der Aphaenogaster und Crematogaster hat, wäre ich sehr erfreut diese zu erfahren.
Ich könnte natürlich auch den Shop fragen oder den Herrn Kalytta anrufen, von dem ich natürlich auch die Diacamma habe.
Aber erstmal wollte ich gerne allgemeinere Hinweise von euch bekommen (hier ein großes Danke schomal )
Dies ist erstmal ALLES Theorie. Denn wenn ich die Ameisenarten gefunden habe, muss ich a) das Geld zusammenarbeiten b) das Terrarium planen und die Materialen kaufen, dazu gehört auch die Beleuchtung und Befeuchtung und ähnliche Technik und c) den Standort für das Ganze finden. Dies kann noch lange dauern, da mein Hobbyraum noch nicht fertiggestellt ist und bisdahin dieses Gesellschaftbecken überhauptnicht existieren kann.
MfG Nils
Hallo Marcel,
Danke für die Informationen.
Laut deiner Aussagen werde ich wohl die Diacamma ausschließen, da mich diese dann wohl zu stark einschränken.
Könnte man versuchend die Crematogaster mit den Meranoplus zu vergesellschaften oder geht das wahrscheinlich? Also gäbe es eine Art die für die Crematogaster in Frage käme?
Eine kleine Polyrachis Art würde ich sehr gerne im Becken dabei haben sowie eine Ponerinae (jetzt geht es nicht mehr um die C. biroi ;)). Ich glaube der Herr Kalytta hat eine kleine "ängstliche" Polyrachis Art, die wohl keine großen Kolonien bildet, solche Tiere wären ideal :D. Dazu finde ich schwarz glänzend durchaus hübsch :D.
Und wie groß ist ein "wirklich Großes Becken" für dich?
Hast du eine Idee, welche Arten in Frage kämen ohne den Diacamma? In einem anderen Forum wurden, Harpegnathos saltator, Meranoplus und eine Polyrachsi Art genannt. Wobei mir erstmal die H. saltator zu heikel in der Haltung sind.
Ich würde das Becken gerne aus Styrodurplatten bauen. Nur der Deckel (oder ein Teil davon) und die Frontscheiben aus Glas. Das ganze könnte man, dann noch mit Fliesenkleber bestreichen (vielleicht 2-3 Schichten) welcher steinhart wird, sodass die Ameisen sich hoffentlich nicht durchbeißen können und es damit Feuchtigkeitsresistent wird. Oder ist Styrodur auszuschließen?
Das mit den Styrodurplatten habe ich in einem Chamäleongeschäft kennen gelernt, welche diese verwendet hatte.
Plus dabei ist erstmal die einfache Verarbeitung, der nicht allzuhohe Preis, die gute Einrichtungsmöglichkeiten (Rückwand etc. schon eingebunden) und wenn man das ganze verkleidet, sieht es auch schon einiges Besser aus und natürlich die Isolierfähigkeit :D.
MfG Nils
Hallo Marcel,
Danke für die Informationen.
Laut deiner Aussagen werde ich wohl die Diacamma ausschließen, da mich diese dann wohl zu stark einschränken.
Könnte man versuchend die Crematogaster mit den Meranoplus zu vergesellschaften oder geht das wahrscheinlich? Also gäbe es eine Art die für die Crematogaster in Frage käme?
Eine kleine Polyrachis Art würde ich sehr gerne im Becken dabei haben sowie eine Ponerinae (jetzt geht es nicht mehr um die C. biroi ;)). Ich glaube der Herr Kalytta hat eine kleine "ängstliche" Polyrachis Art, die wohl keine großen Kolonien bildet, solche Tiere wären ideal :D. Dazu finde ich schwarz glänzend durchaus hübsch :D.
Und wie groß ist ein "wirklich Großes Becken" für dich?
Hast du eine Idee, welche Arten in Frage kämen ohne den Diacamma? In einem anderen Forum wurden, Harpegnathos saltator, Meranoplus und eine Polyrachsi Art genannt. Wobei mir erstmal die H. saltator zu heikel in der Haltung sind.
Ich würde das Becken gerne aus Styrodurplatten bauen. Nur der Deckel (oder ein Teil davon) und die Frontscheiben aus Glas. Das ganze könnte man, dann noch mit Fliesenkleber bestreichen (vielleicht 2-3 Schichten) welcher steinhart wird, sodass die Ameisen sich hoffentlich nicht durchbeißen können und es damit Feuchtigkeitsresistent wird. Oder ist Styrodur auszuschließen?
Das mit den Styrodurplatten habe ich in einem Chamäleongeschäft kennen gelernt, welche diese verwendet hatte.
Plus dabei ist erstmal die einfache Verarbeitung, der nicht allzuhohe Preis, die gute Einrichtungsmöglichkeiten (Rückwand etc. schon eingebunden) und wenn man das ganze verkleidet, sieht es auch schon einiges Besser aus und natürlich die Isolierfähigkeit :D.
MfG Nils
Hallo,
Ich bin jetzt bereits etwas weitergekommen.
Hier meine bisherigen Erweiterungen und einige Ergänzungen:
Erstmal wird dieses Becken, wie zu Anfang gesagt nicht sehr bald ferttigegestellt werden, da ich noch auf den kommenden Platz in Form von einem Hobbyraum warte. Dort muss noch so einiges gemacht werden, weshalb das alles noch dauern wird (aber schließlich ist es gut, wenn vorher gut geplant wird :))
Selbst, wenn ich noch Platz in meinem Zimmer finde, würde dort eine Boa einziehen und somit muss das Gemeinschaftsbecken auf jeden Fall bis zur Fertigstellung des Raumes warten.
D.h. nur weil es hier kein Update und/oder neuen Thread gibt, heißt dies nicht, dass ich das Thema vergessen hätte, sondern dann ist eine weitere Planung vermutlich sinnlos ;).
Als "Zusammenstellung" bin ich soweit (mithilfe von anderen in einem anderen Forum), dass die "Ameisenkonstellation" etwa so aussehen könnte:
Eine größere Pachycondyla Art (z.B. die astuta oder rufipes. Wobei ich meine gelesen zu haben, dass die P. astuta noch etwas tagaktiver und damit für mich interessanter sind :))
Meranoplus bicolor
Polyrhachis spec. (mit kleinbleibender Kolonieendgröße, siehe bekannten Händler Herr Kalytta, eine solche Art in etwa)
Ich denke ich werde es so machen, dass ich erstmal eine kleineres Becken für eine von den Arten baue.
Wahrscheinlich für die Pachycondyla oder die Polyrachis, wobei ich zu den Pachycondyla tendiere, da diese anscheinend nicht so oft im Angebot sind und ich auch diese als recht teuer einschätzen. Dazu ist sie für mich erstmal interessanteste Art (naja, konkurriert ein bisschen mit der besonderen Nestbauweise von Polyrhachis ;))
Dies werde ich auch deshalbe machen, um anfangs möglichst gut zu erfahren, wie ich die Art halte und somit schon ein Grundklima entsteht für das spätere Becken.
Später, nachdem das "große" Becken da ist, könnte ich dieses natürlich noch entweder anschließen oder die Bewohner mit in das große und das kleinere 1. Becken für ein anders Tier nutzen..
So würde ich nach Fertigstellung des Raumes die erste Art kaufen und in das genannte kleine Becken setzen-.
Damit sind die Kosten auf einen längeren Zeitraum verteilt, in dessen Zwischenzeit ich wieder Geld verdienen kann.
Dadurch kann ich auch das "große" Becken auf die Erfahrungen von der ersten Art abstimmen, sodass den Tiere, die aus ähnlichen Regionen/Biotopen stammen, schon praktisch "bestmöglichen Haltungsbedingungen vorliegen".
Sinn dahinter ist erstmal auch, dass wenn falls es zu Fehler kommt, nicht alle drei, sonder nur eine Art darunter leidete (was schon schlimm genug ist).
Ich könnte auch gleich das "große" bauen, was mir aber nochnicht so zu spricht, da ich so erstmal mit den Bedingungen Erfahrungen sammeln kann und daraus dann das "bessere Endprodukt" entstehen wird (hoffentlich), was auch dann nicht so großartig geändert werden muss.
Dazu gehört natürlich das oben genannte Klima und da bin ich auf eine Frage gestoßen:
Weiß jemand vielleicht noch, wie man kostengünstig eine kleine "Beregnungsanlage" baut ohne teure Geräte von Exo Terra/Zoo Med zu kaufen? Bisher habe ich meine Terrarien nur mit "Sprühflasche" und Gießkanne feuchtgehalten. Ich meine es war mal ein Bericht in einer Reptilia, kann diesen aber nicht mehr finden.
Hier habe ich einen Bericht gefunden:
Technik im Terrarium eigenen Beregnunganlage
Hat jemand Erfahrungen mit solchen "Selbstbauten" oder lohnt es sich gar nicht von den Kosten und Aufwand her, bzw. ist das für eine solches Becken nicht nötig?
Würde die Größe für das "Endterrarium" mit 100cm*50cm*80cm reichen? Wie schon vorher geschrieben möchte ich dieses aus Styrodur bauen.
Dazu würde ich später gerne versuchen eine Spinne z.B. aus der Gattung Nephila dazuzusetzen, dabei natürlich eine möglichst kleine Art. Vielleicht Nephila clavata ?
Sonst werde ich in Hamm mal gucken ob ich was schönes/interessantes/"passendes" finde, was ich bis dahin "so halte".
Wenn es aber genauer ins Detail geht, werde ich nochmal posten.
Hilfreich wäre dazu noch ein weiterer guter Haltungsbericht von der Art Pachycondyla astuta (den von ZiTroNe kenne ich bereits, übrigens sehr schön geschrieben aber Update nötig oder weiß jemand etwas über seine Koloníe, dass ein Update verhindern würde ).
Ich denke dieses Becken und die Art/Arten wird eine Herausforderung für mich sein
MfG Nils
Hallo,
Ich bin jetzt bereits etwas weitergekommen.
Hier meine bisherigen Erweiterungen und einige Ergänzungen:
Erstmal wird dieses Becken, wie zu Anfang gesagt nicht sehr bald ferttigegestellt werden, da ich noch auf den kommenden Platz in Form von einem Hobbyraum warte. Dort muss noch so einiges gemacht werden, weshalb das alles noch dauern wird (aber schließlich ist es gut, wenn vorher gut geplant wird :))
Selbst, wenn ich noch Platz in meinem Zimmer finde, würde dort eine Boa einziehen und somit muss das Gemeinschaftsbecken auf jeden Fall bis zur Fertigstellung des Raumes warten.
D.h. nur weil es hier kein Update und/oder neuen Thread gibt, heißt dies nicht, dass ich das Thema vergessen hätte, sondern dann ist eine weitere Planung vermutlich sinnlos ;).
Als "Zusammenstellung" bin ich soweit (mithilfe von anderen in einem anderen Forum), dass die "Ameisenkonstellation" etwa so aussehen könnte:
Eine größere Pachycondyla Art (z.B. die astuta oder rufipes. Wobei ich meine gelesen zu haben, dass die P. astuta noch etwas tagaktiver und damit für mich interessanter sind :))
Meranoplus bicolor
Polyrhachis spec. (mit kleinbleibender Kolonieendgröße, siehe bekannten Händler Herr Kalytta, eine solche Art in etwa)
Ich denke ich werde es so machen, dass ich erstmal eine kleineres Becken für eine von den Arten baue.
Wahrscheinlich für die Pachycondyla oder die Polyrachis, wobei ich zu den Pachycondyla tendiere, da diese anscheinend nicht so oft im Angebot sind und ich auch diese als recht teuer einschätzen. Dazu ist sie für mich erstmal interessanteste Art (naja, konkurriert ein bisschen mit der besonderen Nestbauweise von Polyrhachis ;))
Dies werde ich auch deshalbe machen, um anfangs möglichst gut zu erfahren, wie ich die Art halte und somit schon ein Grundklima entsteht für das spätere Becken.
Später, nachdem das "große" Becken da ist, könnte ich dieses natürlich noch entweder anschließen oder die Bewohner mit in das große und das kleinere 1. Becken für ein anders Tier nutzen..
So würde ich nach Fertigstellung des Raumes die erste Art kaufen und in das genannte kleine Becken setzen-.
Damit sind die Kosten auf einen längeren Zeitraum verteilt, in dessen Zwischenzeit ich wieder Geld verdienen kann.
Dadurch kann ich auch das "große" Becken auf die Erfahrungen von der ersten Art abstimmen, sodass den Tiere, die aus ähnlichen Regionen/Biotopen stammen, schon praktisch "bestmöglichen Haltungsbedingungen vorliegen".
Sinn dahinter ist erstmal auch, dass wenn falls es zu Fehler kommt, nicht alle drei, sonder nur eine Art darunter leidete (was schon schlimm genug ist).
Ich könnte auch gleich das "große" bauen, was mir aber nochnicht so zu spricht, da ich so erstmal mit den Bedingungen Erfahrungen sammeln kann und daraus dann das "bessere Endprodukt" entstehen wird (hoffentlich), was auch dann nicht so großartig geändert werden muss.
Dazu gehört natürlich das oben genannte Klima und da bin ich auf eine Frage gestoßen:
Weiß jemand vielleicht noch, wie man kostengünstig eine kleine "Beregnungsanlage" baut ohne teure Geräte von Exo Terra/Zoo Med zu kaufen? Bisher habe ich meine Terrarien nur mit "Sprühflasche" und Gießkanne feuchtgehalten. Ich meine es war mal ein Bericht in einer Reptilia, kann diesen aber nicht mehr finden.
Hier habe ich einen Bericht gefunden:
Technik im Terrarium eigenen Beregnunganlage
Hat jemand Erfahrungen mit solchen "Selbstbauten" oder lohnt es sich gar nicht von den Kosten und Aufwand her, bzw. ist das für eine solches Becken nicht nötig?
Würde die Größe für das "Endterrarium" mit 100cm*50cm*80cm reichen? Wie schon vorher geschrieben möchte ich dieses aus Styrodur bauen.
Dazu würde ich später gerne versuchen eine Spinne z.B. aus der Gattung Nephila dazuzusetzen, dabei natürlich eine möglichst kleine Art. Vielleicht Nephila clavata ?
Sonst werde ich in Hamm mal gucken ob ich was schönes/interessantes/"passendes" finde, was ich bis dahin "so halte".
Wenn es aber genauer ins Detail geht, werde ich nochmal posten.
Hilfreich wäre dazu noch ein weiterer guter Haltungsbericht von der Art Pachycondyla astuta (den von ZiTroNe kenne ich bereits, übrigens sehr schön geschrieben aber Update nötig oder weiß jemand etwas über seine Koloníe, dass ein Update verhindern würde ).
Ich denke dieses Becken und die Art/Arten wird eine Herausforderung für mich sein
MfG Nils
Hallo und schönen Abend,
Ich bin jetzt doch schon etwas weitergekommen.
Mehrere Materialien sowie Einrichtungsgegenstände sind gekauft und eingeplant (mehr Zubehör werde ich mir in Hamm am 4.6.11 ergattern ;)).
Auch einige Pflanzen habe ich besorgt, genau genommen alle, bis auf Tillandsien, Moose und Bromelien, wonach ich auch in Hamm gucken werde.
Sowie natürlich einer Spinne oder eines anderen Insektes.
Styrdurplatten habe ich noch zu hause gefunden und somit musste ich dafür kein Material ausgeben, zwei Kartuschen Aqariensilion hatte ich auch noch und zum Abdichten habe ich Dämmschaum.
Das Becken ist im groben auch schon zusammengeklebt und teilweise auch abgeichtet und mit Edelstahlwinkeln stabilisiert.
So stehen Boden, Seitenwände und Deckle. Was fehlt ist der Steg, Rückwände (teilweise werde ich diese aus SchwarzKork und Styrodur mit Fliesenkleber bauen) und die Glassscheiben für die Front und eine kleine für den Deckel.
Als Pflanzen (teilweise Baumarkt, teilweise Blumengeschäft) habe ich bisher diese:
größere Bomelie
Schefflera (ca. 50cm)
Ficus benjamini (da saß schon eine Hierodula drin, die aber mittlerweile gestorben ist) mit ca. 75cm Höhe
Ficus pumila
Efeutute
ein Farn ähnliche Pflanze (aus Pflanzenmix für 1,50 ;))
noch eine undefiniert Pflanze, die allerdings größere Blätter hat und etwas dickere Stiele
eine weitere Regenwald Pflanze (erinnert an eine Bromelie ohne Blüte ;))
eine Kletterpflanze mit grünen Blättern (erinnern ein wenig an die des F. benjamini)
und eine größere mit roten/dunkelgrünen Blättern (hab ich aus einem Pflanzengeschäft bei uns im "Dorf" ;), kann mich aber nicht mehr an den Namen erinnern)
Ich hoffe der Ficus benjamini oder die Schefflera werden den Polyrhachis gefallen ;).
Den Boden werde ich mit schwarzer Teichfolie auskleiden, damit Feuchtigkeit keine Chance hat durchzusickern und den Boden mit einem kleinen Loch und damit Abfluss versehen, worunter ich dann einen Behälter anbaue, damit das Wasser sich nicht am Boden sammeln kann und ein Sumpf entsteht.
Als nächste Schicht über die Folie kommt eine Art Drainage in Form von Hydrokultur oder ähnlichem und darüber eine Art Gartenvlies. Schließlich auf den Vlies werde ich den Bodengrund in Form von Torf, Erde und Rindenmulch oder Korkstücke anlegen.
So hoffe ich, dass zwar die Feuchtigkeit bleibt, aber eben kein Sumpfterrarium entsteht.
Auch scheine ich mich von der Beregnungsanlage wegzubegeben und somit tendiere ich eher zu einem kleinen externen Ultraschallvernebler (etwa so einer Amazon Ultraschallzerstäuber), da ich mit diesen wohl günstiger durchkomme als mit einer Beregnungsanlage.
Den will ich extern installieren möchte und dann den Nebel durch einen Plastikschlauch von oben in das Terrarium leiten (natürlich muss ich wahrscheinlich zusätzlich gießen/sprühen für die Pflanzen).
Wenn ich aber was in Hamm finde, was mir noch besser gefällt, werde ich es sagen.
So, dass ist jetzt erstmal der Stand der Dinge.
MfG Nils
Hallo und schönen Abend,
Ich bin jetzt doch schon etwas weitergekommen.
Mehrere Materialien sowie Einrichtungsgegenstände sind gekauft und eingeplant (mehr Zubehör werde ich mir in Hamm am 4.6.11 ergattern ;)).
Auch einige Pflanzen habe ich besorgt, genau genommen alle, bis auf Tillandsien, Moose und Bromelien, wonach ich auch in Hamm gucken werde.
Sowie natürlich einer Spinne oder eines anderen Insektes.
Styrdurplatten habe ich noch zu hause gefunden und somit musste ich dafür kein Material ausgeben, zwei Kartuschen Aqariensilion hatte ich auch noch und zum Abdichten habe ich Dämmschaum.
Das Becken ist im groben auch schon zusammengeklebt und teilweise auch abgeichtet und mit Edelstahlwinkeln stabilisiert.
So stehen Boden, Seitenwände und Deckle. Was fehlt ist der Steg, Rückwände (teilweise werde ich diese aus SchwarzKork und Styrodur mit Fliesenkleber bauen) und die Glassscheiben für die Front und eine kleine für den Deckel.
Als Pflanzen (teilweise Baumarkt, teilweise Blumengeschäft) habe ich bisher diese:
größere Bomelie
Schefflera (ca. 50cm)
Ficus benjamini (da saß schon eine Hierodula drin, die aber mittlerweile gestorben ist) mit ca. 75cm Höhe
Ficus pumila
Efeutute
ein Farn ähnliche Pflanze (aus Pflanzenmix für 1,50 ;))
noch eine undefiniert Pflanze, die allerdings größere Blätter hat und etwas dickere Stiele
eine weitere Regenwald Pflanze (erinnert an eine Bromelie ohne Blüte ;))
eine Kletterpflanze mit grünen Blättern (erinnern ein wenig an die des F. benjamini)
und eine größere mit roten/dunkelgrünen Blättern (hab ich aus einem Pflanzengeschäft bei uns im "Dorf" ;), kann mich aber nicht mehr an den Namen erinnern)
Ich hoffe der Ficus benjamini oder die Schefflera werden den Polyrhachis gefallen ;).
Den Boden werde ich mit schwarzer Teichfolie auskleiden, damit Feuchtigkeit keine Chance hat durchzusickern und den Boden mit einem kleinen Loch und damit Abfluss versehen, worunter ich dann einen Behälter anbaue, damit das Wasser sich nicht am Boden sammeln kann und ein Sumpf entsteht.
Als nächste Schicht über die Folie kommt eine Art Drainage in Form von Hydrokultur oder ähnlichem und darüber eine Art Gartenvlies. Schließlich auf den Vlies werde ich den Bodengrund in Form von Torf, Erde und Rindenmulch oder Korkstücke anlegen.
So hoffe ich, dass zwar die Feuchtigkeit bleibt, aber eben kein Sumpfterrarium entsteht.
Auch scheine ich mich von der Beregnungsanlage wegzubegeben und somit tendiere ich eher zu einem kleinen externen Ultraschallvernebler (etwa so einer Amazon Ultraschallzerstäuber), da ich mit diesen wohl günstiger durchkomme als mit einer Beregnungsanlage.
Den will ich extern installieren möchte und dann den Nebel durch einen Plastikschlauch von oben in das Terrarium leiten (natürlich muss ich wahrscheinlich zusätzlich gießen/sprühen für die Pflanzen).
Wenn ich aber was in Hamm finde, was mir noch besser gefällt, werde ich es sagen.
So, dass ist jetzt erstmal der Stand der Dinge.
MfG Nils
Hallo Tuffi,
Danke für den Tipp.
Ich werde mal sehen ob ich ihn auch verwende. Scheint ja super zu gehen, dieser Kleber.
Ber 50€ für 8kg will ich dann erstmal lieber nicht ausgeben. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es genauso teuer ist wie Fliesenkleber.
Für was für eine Fläche reicht denn 1kg?
Wenn es elastisch ist, denke ich auch, dass es resistenter gegen Feuchtigkeit und Wärmeschwankungen ist?!
Praktisch ist natürlich auch die schon braune Färbung. Ich denke aber, etwas Schwarzkork werde ich trotzdem verwenden.
MfG Nils
Hallo Tuffi,
Danke für den Tipp.
Ich werde mal sehen ob ich ihn auch verwende. Scheint ja super zu gehen, dieser Kleber.
Ber 50€ für 8kg will ich dann erstmal lieber nicht ausgeben. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es genauso teuer ist wie Fliesenkleber.
Für was für eine Fläche reicht denn 1kg?
Wenn es elastisch ist, denke ich auch, dass es resistenter gegen Feuchtigkeit und Wärmeschwankungen ist?!
Praktisch ist natürlich auch die schon braune Färbung. Ich denke aber, etwas Schwarzkork werde ich trotzdem verwenden.
MfG Nils
Hi
Ich wollte doch mal wieder dieses Thema ausgraben bezüglich einer Frage für das Becken:
Als Beleuchtung hatte ich mir zuerst Halogen-Einbaustrahler gedacht. Durch die 4cm Styrodur, die sich mir bieten kann ich diese auch gleich nutzen, dachte ich mir so ;). Jetzt habe ich aber schon bei den Beschreibungen gelesen, dass einige recht empfindlich gegen Feuchtigkeit sind, was in einem Regenwaldterrarium ja nicht zu vermeiden ist ;), gerade weil es ja nicht nur eine "leichte" ist wie meist im Bad (bzw. sollte ja so sein ;)) sondern dauerhaft und auf engem Raum.
Hat da jemand Erfahrungen. Ich hoffe mit den Einbaustrahlern möglichst wenig Platz zu verbrauchen.
Als Styordurterrarium muss ich innen beleuchten und eine einfache Fassung + Lampe nimmt zu viel Platz weg.
Apropo Befeuchtung: Ich hab dabei bisher vor mir ein kleinen "Bausatz" einer Beregnungsanlage zu kaufen.
Und zwar nicht ganz von E.N.T. aber ich hab einen schönen Stand schon letztes mal in Hamm gesichtet und dann hab zu hause die Website nach etwas brauchbaren für mich durchstöbert: M.R.S. Beregnungsanlage Bausatz 2 Düsen
Ich werde mich mal am kommenden Samstag (also der 10.9) nochmal genauer am Stand in Hamm (Terraristika-Reptilienbörse) umsehen...hatte eigentlich vor dort noch etwas zu kaufen wie z.B: Schwarzkork was ist letztes mal verpasst habe und die genannte Anlage. Dazu vielleicht noch ein oder zwei Schwenkbare Düsen, wenn das ganze nich dann doch meine Grenzem übersteigt.
Den Wassertank will ich selberzubauen (sollte nicht schwer sein einen Kanister zu bauen ;)) und einen Sekundentimer möchte ich lieber anderwertig auftreiben als teuer als "Set" zu kaufen.
Auch nach anderem "Rückwandkleber" möchte ich mich dort umsehen (....man das wird lustig auf der Rückfahrt im Zug von Hamm :D).
Den Schwarzkork will ich gerne nicht als "Platte" verkleben sondern in Stücke brechen um ein natürlicheres Aussehen zu erzeugen. Das ganze auf einer Fliesenkleberschicht die das Styrodur trocken halten soll.
Unten werde ich das Terrarium mit Teichfolie auskleiden und Hydrokultur und darauf ein Gartenvlies.
Auf diese Drainage kommt dann das Erdgemisch (die Drainage muss nicht hoch sein sondern funktionell, ich habe vor auch einen kleinen "Notabfluss" zu konstruieren). Eine andere Hälfte ohne Schwarzkork soll dann mit dem dem von Tuffi genannten ähnlichen Kleber oder nur Fliesenkleber und Bodengrund + Abtönfarbe verputzt werden. Ich hoffe das meiste klappt wie ich es mir ungefähr vorstelle (als kleine Anmerkung: ....ich weiß das ich keinen bombastischen Mini-Regenwald bauen kann...dafür fehlen mir wahrscheinlich die Mittel im Portmonee).
Leider ist mein Hobbyraum immer noch nicht fertig, bzw. ansatzweise fertig. Da kam so einiges dazwischen was wichtiger war ( z.B. Auszug/Umzug meiner Schwester, aber planen und bauen werde ich trotzdem teilweise ;)).
Die Kolonie Konstellation denke ich, war schon in Ordnung.
Wenn es die Kolonien zulassen hätte ich zwar noch gerne eine kleine baumbewohnende Camponotus Art drin, aber das kann ja alles auf sich warten wenn a) das Becken ansatzweise steht und b) die anderen Kolonien dann eingelebt sind....jetzt lässt sich natürlich von meiner Seite aus viel reden und alles wird vielleicht nicht kommen ;).
Grüße Nils
PS.: Wo ich schon von Hamm rede kann ich auch gleich mal fragen: Könnte es sein, dass ich dort auf der Terraristika jemanden von euch treffe oder ist das ganze für euch uninteressant?
Hi
Ich wollte doch mal wieder dieses Thema ausgraben bezüglich einer Frage für das Becken:
Als Beleuchtung hatte ich mir zuerst Halogen-Einbaustrahler gedacht. Durch die 4cm Styrodur, die sich mir bieten kann ich diese auch gleich nutzen, dachte ich mir so ;). Jetzt habe ich aber schon bei den Beschreibungen gelesen, dass einige recht empfindlich gegen Feuchtigkeit sind, was in einem Regenwaldterrarium ja nicht zu vermeiden ist ;), gerade weil es ja nicht nur eine "leichte" ist wie meist im Bad (bzw. sollte ja so sein ;)) sondern dauerhaft und auf engem Raum.
Hat da jemand Erfahrungen. Ich hoffe mit den Einbaustrahlern möglichst wenig Platz zu verbrauchen.
Als Styordurterrarium muss ich innen beleuchten und eine einfache Fassung + Lampe nimmt zu viel Platz weg.
Apropo Befeuchtung: Ich hab dabei bisher vor mir ein kleinen "Bausatz" einer Beregnungsanlage zu kaufen.
Und zwar nicht ganz von E.N.T. aber ich hab einen schönen Stand schon letztes mal in Hamm gesichtet und dann hab zu hause die Website nach etwas brauchbaren für mich durchstöbert: M.R.S. Beregnungsanlage Bausatz 2 Düsen
Ich werde mich mal am kommenden Samstag (also der 10.9) nochmal genauer am Stand in Hamm (Terraristika-Reptilienbörse) umsehen...hatte eigentlich vor dort noch etwas zu kaufen wie z.B: Schwarzkork was ist letztes mal verpasst habe und die genannte Anlage. Dazu vielleicht noch ein oder zwei Schwenkbare Düsen, wenn das ganze nich dann doch meine Grenzem übersteigt.
Den Wassertank will ich selberzubauen (sollte nicht schwer sein einen Kanister zu bauen ;)) und einen Sekundentimer möchte ich lieber anderwertig auftreiben als teuer als "Set" zu kaufen.
Auch nach anderem "Rückwandkleber" möchte ich mich dort umsehen (....man das wird lustig auf der Rückfahrt im Zug von Hamm :D).
Den Schwarzkork will ich gerne nicht als "Platte" verkleben sondern in Stücke brechen um ein natürlicheres Aussehen zu erzeugen. Das ganze auf einer Fliesenkleberschicht die das Styrodur trocken halten soll.
Unten werde ich das Terrarium mit Teichfolie auskleiden und Hydrokultur und darauf ein Gartenvlies.
Auf diese Drainage kommt dann das Erdgemisch (die Drainage muss nicht hoch sein sondern funktionell, ich habe vor auch einen kleinen "Notabfluss" zu konstruieren). Eine andere Hälfte ohne Schwarzkork soll dann mit dem dem von Tuffi genannten ähnlichen Kleber oder nur Fliesenkleber und Bodengrund + Abtönfarbe verputzt werden. Ich hoffe das meiste klappt wie ich es mir ungefähr vorstelle (als kleine Anmerkung: ....ich weiß das ich keinen bombastischen Mini-Regenwald bauen kann...dafür fehlen mir wahrscheinlich die Mittel im Portmonee).
Leider ist mein Hobbyraum immer noch nicht fertig, bzw. ansatzweise fertig. Da kam so einiges dazwischen was wichtiger war ( z.B. Auszug/Umzug meiner Schwester, aber planen und bauen werde ich trotzdem teilweise ;)).
Die Kolonie Konstellation denke ich, war schon in Ordnung.
Wenn es die Kolonien zulassen hätte ich zwar noch gerne eine kleine baumbewohnende Camponotus Art drin, aber das kann ja alles auf sich warten wenn a) das Becken ansatzweise steht und b) die anderen Kolonien dann eingelebt sind....jetzt lässt sich natürlich von meiner Seite aus viel reden und alles wird vielleicht nicht kommen ;).
Grüße Nils
PS.: Wo ich schon von Hamm rede kann ich auch gleich mal fragen: Könnte es sein, dass ich dort auf der Terraristika jemanden von euch treffe oder ist das ganze für euch uninteressant?
Hi Tuffi,
Danke für die ausführliche Antwort.
Wie wäre es mit einer Leuchtstoffröhre?
Es gibt z.b von Arcadia LSR Fassungen die auch in Feuchträumen verwenden werden können, hier z.b:
http://aquadiscount24.de/Konv-Betriebseinheit-einfach-T8-25-30W
Halogen Strahler auch gerne deswegen, weil ich irgendwie die Temperatur hochbekommen muss.
Ein Heizkabel zu verlegen bereitet mir zu viele Sorgen (die Dinger werden so heiß) genauso wie eine Heizmatte und ein Strahler nimmt mir mit der Fassung zu viel Platz weg. Eine LT wäre gut zur Grundbeleuchtung....das stimmt natürlich ;).
Kannst mal bei Dendroshop.de schauen, vll kommt es dort billiger.
Da du leider nur 2 Düsen brauchst, würde sich selbst zusammen bauen nicht lohnen.
Würde dir aber bei einem Meter länge 3 Stk empfehlen.
Ich glaube irgendwie funktioniert der Link von mir nicht...ihr kommt wahrscheinlich bei MRS immer auf die Startseite.
Ich hab beim Drendroshop geguckt und hab es nicht billiger gesehen.
Das Angebot bei MRS war:
1x 15 Bar Pumpe inkl. Neztkabel
Pumpenhalter und Ausgangsstück
2 Düsen (kann man auswählen, Nebel, Regen + Austrittswinkel)
ein Verteiler
Pumpendüsenschlauch
Pumpenzulaufschlauch
Das ganze für 40€
Die Pumpe soll 8-12 Düsen schaffen, je nach Art der Düse mit Förderleistung von 0,65 Liter pro Minute
Beim Schwarzkork musst du aufpassen, es gibt auch welche mit giftigen Leim der sich bei Feuchtigkeit lösen kann.
Nach 2-3 Jahren fängt er an sich aufzulösen und es bilden sich immer kleine Brocken.
Danke für die Info. Ich werd versuchen aufzupassen und nachzufragen...sonst kauf ich den Kork bei meinen ehemaligen Praktikumsbetrieb dort haben sie Schwarzkork für ihre Chamäleons genutzt, das wird dann wohl in Ordung sein.
Kauf die lieber ein wenig Xaxim, sieht natürlicher aus und mit glück wächst noch ne schöne Pflanze raus.
Kann dir nur den 2KPu Kleber wärmestens empfehlen, sieht viel besser aus als Fließenkleber.
Habe Fließenkleber getestet und kann es nicht empfehlen außer du willst das dein Becken schwer wird
Als Bodengrund kannst du auch Weißtorfplatten verwenden, sehen auch schön aus.
Dein Kleber hatte ich noch in Erinnerung.
Fliesenkleber hatte ich bisher genutzt und war zwar nicht soo positiv überrascht aber auch nicht das gleiche in negativ Richtung ;)...eher neutral.
Xaxim werd ich auch mal nach suchen....soll aber ja sehr stark feucht gehalten werden, damit da was Grünes draus wird.
Die Weißtorfplatten merk´ ich mir auch.
Für die Rückwand brauchst 2KPu, Silikon, Torf und Styrodur
Boden: Hydrokugeln, Fließ, Bodengrund und ein paar Torfplatten für ein bissel Struktur
Einrichtung: paar Wurzen und ne ladung Pflanzen.
Beregnung: nimmst die Kaffemaschinenpumpe, Düsen, Schlauch und ein 5€ Kanister aus dem Bauhaus.
So in der Richtung hatte ich das auch vor. Nur die Beregnung noch etwas anders.
Pflanzen hab ich größtenteils schon: Als Ranken Ficus pumila und Efeutute, mal sehen was aus den beiden wird.
Daneben noch eine kleine Schefflera, einen kleinen Ficus benjamini und zwei andere undefinierbare Pflanzen.
Aber Ablegerranken hören sich nicht schlecht an .
Grüße Nils
Hi Tuffi,
Danke für die ausführliche Antwort.
Wie wäre es mit einer Leuchtstoffröhre?
Es gibt z.b von Arcadia LSR Fassungen die auch in Feuchträumen verwenden werden können, hier z.b:
http://aquadiscount24.de/Konv-Betriebseinheit-einfach-T8-25-30W
Halogen Strahler auch gerne deswegen, weil ich irgendwie die Temperatur hochbekommen muss.
Ein Heizkabel zu verlegen bereitet mir zu viele Sorgen (die Dinger werden so heiß) genauso wie eine Heizmatte und ein Strahler nimmt mir mit der Fassung zu viel Platz weg. Eine LT wäre gut zur Grundbeleuchtung....das stimmt natürlich ;).
Kannst mal bei Dendroshop.de schauen, vll kommt es dort billiger.
Da du leider nur 2 Düsen brauchst, würde sich selbst zusammen bauen nicht lohnen.
Würde dir aber bei einem Meter länge 3 Stk empfehlen.
Ich glaube irgendwie funktioniert der Link von mir nicht...ihr kommt wahrscheinlich bei MRS immer auf die Startseite.
Ich hab beim Drendroshop geguckt und hab es nicht billiger gesehen.
Das Angebot bei MRS war:
1x 15 Bar Pumpe inkl. Neztkabel
Pumpenhalter und Ausgangsstück
2 Düsen (kann man auswählen, Nebel, Regen + Austrittswinkel)
ein Verteiler
Pumpendüsenschlauch
Pumpenzulaufschlauch
Das ganze für 40€
Die Pumpe soll 8-12 Düsen schaffen, je nach Art der Düse mit Förderleistung von 0,65 Liter pro Minute
Beim Schwarzkork musst du aufpassen, es gibt auch welche mit giftigen Leim der sich bei Feuchtigkeit lösen kann.
Nach 2-3 Jahren fängt er an sich aufzulösen und es bilden sich immer kleine Brocken.
Danke für die Info. Ich werd versuchen aufzupassen und nachzufragen...sonst kauf ich den Kork bei meinen ehemaligen Praktikumsbetrieb dort haben sie Schwarzkork für ihre Chamäleons genutzt, das wird dann wohl in Ordung sein.
Kauf die lieber ein wenig Xaxim, sieht natürlicher aus und mit glück wächst noch ne schöne Pflanze raus.
Kann dir nur den 2KPu Kleber wärmestens empfehlen, sieht viel besser aus als Fließenkleber.
Habe Fließenkleber getestet und kann es nicht empfehlen außer du willst das dein Becken schwer wird
Als Bodengrund kannst du auch Weißtorfplatten verwenden, sehen auch schön aus.
Dein Kleber hatte ich noch in Erinnerung.
Fliesenkleber hatte ich bisher genutzt und war zwar nicht soo positiv überrascht aber auch nicht das gleiche in negativ Richtung ;)...eher neutral.
Xaxim werd ich auch mal nach suchen....soll aber ja sehr stark feucht gehalten werden, damit da was Grünes draus wird.
Die Weißtorfplatten merk´ ich mir auch.
Für die Rückwand brauchst 2KPu, Silikon, Torf und Styrodur
Boden: Hydrokugeln, Fließ, Bodengrund und ein paar Torfplatten für ein bissel Struktur
Einrichtung: paar Wurzen und ne ladung Pflanzen.
Beregnung: nimmst die Kaffemaschinenpumpe, Düsen, Schlauch und ein 5€ Kanister aus dem Bauhaus.
So in der Richtung hatte ich das auch vor. Nur die Beregnung noch etwas anders.
Pflanzen hab ich größtenteils schon: Als Ranken Ficus pumila und Efeutute, mal sehen was aus den beiden wird.
Daneben noch eine kleine Schefflera, einen kleinen Ficus benjamini und zwei andere undefinierbare Pflanzen.
Aber Ablegerranken hören sich nicht schlecht an .
Grüße Nils
Hey Community,
Ja ich bin immer noch bei dem Becken am bauen und damit allerdings auch eine ganze Zeit lang nicht weiter fortgeschritten.
Derzeit ist die Rückwand zum Teil vorhanden und ich hab auch schon die ersten Tiere, die später in das Becken kommen sollen.
Ich denke ich werde den Tipp von Tuffi aufnehmen und mich mal nach dem 2kPu Kleber bei Ebay umschauen.
Grund dafür, dass ich das Becken nochmals aufgreif ist, dass ich mittlerweile keine reservierten Tiere mehr habe und noch etwas mehr loslegen kann (ich hatte fast ein Jahr lang eine Boa reserviert, die mittlerweile bei mir wohnt. Ich hatte mir gesagt "erst die Boa, dann das Tropenbecken".
Die nötigen Pflanzen hab ich sowieso noch parat.
Als Beleuchtung habe ich bereits "Halogenstrahler" im 4er Set mit 35W von Paulmann für Feuchträume.
Ich hoffe ich bekomme damit erstmal die nötige Grundtemperatur. Wenn nicht, setzte ich eben 50W Strahler ein oder installiere noch ein Heizkabel, dass ich irgendwo rumfliegen habe^^.
Ich denke, die Beregnungsanlage spar ich mir erstmal und werde sie nur dazukaufen, wenn es unbedingt nötig ist.
Mit meinen Druckluft Handsprüher sollte ich auch erstmal weiter kommen, ich will schließlich kein Sumpf bauen.
Wenn es später nötig wird, werde ich vielleicht Teile mit Epoxydharz ausstreichen, aber eigentlich sollte das alles ja so gehen, außer den Kleber (Fliesen und später den Polyurethan) habe ich nur Bauschaum, Kork und Teichfolie vorerst verwendet, was ja nicht so richtig wasserdurchlässig ist ;).
Ach so, das Becken misst derzeit 95cn*50cm*75cm (L*B*H), dies sind die realen Innenwerte, die Rückwandstärke schon abegzogen.
meine derzeitigen Arten sind indonesische Polyrhachis spec. und Meranoplus spec. von Alpha Chuby und Moglie (mein großen Danke an die beiden hier mal ).
Auch überlege ich mir schon weitere Ameiseninsassen für das Terrarium. Meine Favos sind dabei vorallem die Gattung Pachycondyla mit den Arten P. astuta und P. rufipes.
Am objektiv besten finde ich noch Harpegnathos saltator, nur leider schreckt mich der Preis ab und die relativ wenigen Infos und natürlich behindert die unverfügbarkeit der Art das ganze. Die H. venator ziehe ich erstmal nicht in Betracht, da sich ja scheinbar recht viele an der Art die Zähne ausbeißen, ich denke bei mir würde das ganze dann auch nicht besser werden....
Auch Camponotus fände ich klasse, nur ist es denke ich mal, schwer eine "richtige" Art für ein Becken zu finden, die die anderen Tiere nicht auslöschen oder unterdrücken.
Denkanstöße für eine weitere Art würden mir sehr weiterhelfen und wären willkommen.
Als weitere Tiere hab ich Lychas murconatus (eine kleine asiatische Skorpionart, die Aboreal lebt und sehr zurückhaltend ist) in Betracht gezogen. Die Tiere sehen super aus und ich halte sie auch schon einige Zeit und kann deswegen schon ihre Haltungsansprüche gut nachvollziehen. Ich denke bei meinen derzeitigen Arten sollten sich die Skorpione gut einfügen lassen und damit kommt es auf die dritte Art an, ob sie nun dazu kommen, oder eben nicht.
Soweit, so gut, ich werde dann mal sehen, was ich so noch in meinen Weihnachtsferien bewerkstelligen kann.
Grüße Nils
Hey Community,
Ja ich bin immer noch bei dem Becken am bauen und damit allerdings auch eine ganze Zeit lang nicht weiter fortgeschritten.
Derzeit ist die Rückwand zum Teil vorhanden und ich hab auch schon die ersten Tiere, die später in das Becken kommen sollen.
Ich denke ich werde den Tipp von Tuffi aufnehmen und mich mal nach dem 2kPu Kleber bei Ebay umschauen.
Grund dafür, dass ich das Becken nochmals aufgreif ist, dass ich mittlerweile keine reservierten Tiere mehr habe und noch etwas mehr loslegen kann (ich hatte fast ein Jahr lang eine Boa reserviert, die mittlerweile bei mir wohnt. Ich hatte mir gesagt "erst die Boa, dann das Tropenbecken".
Die nötigen Pflanzen hab ich sowieso noch parat.
Als Beleuchtung habe ich bereits "Halogenstrahler" im 4er Set mit 35W von Paulmann für Feuchträume.
Ich hoffe ich bekomme damit erstmal die nötige Grundtemperatur. Wenn nicht, setzte ich eben 50W Strahler ein oder installiere noch ein Heizkabel, dass ich irgendwo rumfliegen habe^^.
Ich denke, die Beregnungsanlage spar ich mir erstmal und werde sie nur dazukaufen, wenn es unbedingt nötig ist.
Mit meinen Druckluft Handsprüher sollte ich auch erstmal weiter kommen, ich will schließlich kein Sumpf bauen.
Wenn es später nötig wird, werde ich vielleicht Teile mit Epoxydharz ausstreichen, aber eigentlich sollte das alles ja so gehen, außer den Kleber (Fliesen und später den Polyurethan) habe ich nur Bauschaum, Kork und Teichfolie vorerst verwendet, was ja nicht so richtig wasserdurchlässig ist ;).
Ach so, das Becken misst derzeit 95cn*50cm*75cm (L*B*H), dies sind die realen Innenwerte, die Rückwandstärke schon abegzogen.
meine derzeitigen Arten sind indonesische Polyrhachis spec. und Meranoplus spec. von Alpha Chuby und Moglie (mein großen Danke an die beiden hier mal ).
Auch überlege ich mir schon weitere Ameiseninsassen für das Terrarium. Meine Favos sind dabei vorallem die Gattung Pachycondyla mit den Arten P. astuta und P. rufipes.
Am objektiv besten finde ich noch Harpegnathos saltator, nur leider schreckt mich der Preis ab und die relativ wenigen Infos und natürlich behindert die unverfügbarkeit der Art das ganze. Die H. venator ziehe ich erstmal nicht in Betracht, da sich ja scheinbar recht viele an der Art die Zähne ausbeißen, ich denke bei mir würde das ganze dann auch nicht besser werden....
Auch Camponotus fände ich klasse, nur ist es denke ich mal, schwer eine "richtige" Art für ein Becken zu finden, die die anderen Tiere nicht auslöschen oder unterdrücken.
Denkanstöße für eine weitere Art würden mir sehr weiterhelfen und wären willkommen.
Als weitere Tiere hab ich Lychas murconatus (eine kleine asiatische Skorpionart, die Aboreal lebt und sehr zurückhaltend ist) in Betracht gezogen. Die Tiere sehen super aus und ich halte sie auch schon einige Zeit und kann deswegen schon ihre Haltungsansprüche gut nachvollziehen. Ich denke bei meinen derzeitigen Arten sollten sich die Skorpione gut einfügen lassen und damit kommt es auf die dritte Art an, ob sie nun dazu kommen, oder eben nicht.
Soweit, so gut, ich werde dann mal sehen, was ich so noch in meinen Weihnachtsferien bewerkstelligen kann.
Grüße Nils
Hi,
Danke für den Link.
Ich werde mal sehen was sich machen lässt ;).
Grüße Nils
Hi,
Danke für den Link.
Ich werde mal sehen was sich machen lässt ;).
Grüße Nils
Hallo,
Auch wenn ich mit den echten Becken noch nicht fertig bin habe ich bisher schon wenige Arten gesammelt, die später zusammen in das Becken kommen sollen.
Dazu gehören:
Eine gelb/schwarze Meranoplus von Australien (etwa 20 Tiere und mittlerweile reichlich Brut)
eine Camponotus spec. von Südamerika die in am Bodenliegenden Totholz nistet (bernsteinfarben)
Pseudomyrmex spec. (als oculatus bestimmt, die Art misst allerdings etwa 7-8mm und weißt eine ähnliche Färbung wie P. gracilis auf)
Diacamma sp. (die "kleinerer" Art von Ceylon)
Die Arten leben derzeit noch getrennt.
Die Diacamma bewohnen ein 60*30*30er Terrarium und haben eine Volksstärke von etwa 70 Tieren. Als Pflanzen biete ich F. pumlia, Scindapsus spec und eine kleine Drachelilienart.
Die Diacamma mit einem Stückchen Mango:
Die Pseudomyrmex leben derzeit noch in einem 25*30*20 Terrarium mit wenigen Hölzern, Passiflora und zwei weiteren Pflanzen.
Derzeit haben sie einen ausgehöhlten Holunderast bezogen, der zwei Eingänge mit jeweils 2mm und einem Eingang mit 3,5mm aufweißt.
Es stehen noch ein "Baumstumpfnest" am Boden, welches recht dunkel ist und mit den Vorschaltgerät einer HQI Lampe beheitzt wird un ein RG zur Verfügung. In das RG habe ich ein Stück Bambusrohr geklebt und auch den Eingang habe ich mithilfe einen Stückchen Rinde abgedeckt. Das gesamte RG befindet sich in einem abgestorbenen und trockenen Eselsdistelrohr (Onopordum acanthium), welches hoffentlich das ganze abdunkelt.
Camponotus spec. bewohnt wie die Meranoplus ein Reagenzglas, in welchem in wiederum ein Stückchen Bambus geklebt habe. Es handelt sich allerdings um ein etwas größeres RG und nicht die normalen kleinen.
Dieses Reagenzglas befindet sich bei etwa 27C° tagsüber in meinem "Brutterrarium", d.h. ein OSB Terrarium, in welchen ich alle Jungtiere von Skorpionen und Spinnen gelagert habe.
Ein etwas notdürftiges Foto (leider nur mit einer älteren Kompaktkamera gemacht):
In diesem "Brutterrarium" liegt auch das RG von den Meranoplus. Daneben befindet sich im RG der Meranoplus auch noch etwas Bodengrund (Gemisch aus Kokostorf, Torf und Wiesenerde), in dem sich die Meranoplus zwei Kammern gebaut haben, die ich allerdings noch einsehen kann.
Grüße Nils
Hallo,
Auch wenn ich mit den echten Becken noch nicht fertig bin habe ich bisher schon wenige Arten gesammelt, die später zusammen in das Becken kommen sollen.
Dazu gehören:
Eine gelb/schwarze Meranoplus von Australien (etwa 20 Tiere und mittlerweile reichlich Brut)
eine Camponotus spec. von Südamerika die in am Bodenliegenden Totholz nistet (bernsteinfarben)
Pseudomyrmex spec. (als oculatus bestimmt, die Art misst allerdings etwa 7-8mm und weißt eine ähnliche Färbung wie P. gracilis auf)
Diacamma sp. (die "kleinerer" Art von Ceylon)
Die Arten leben derzeit noch getrennt.
Die Diacamma bewohnen ein 60*30*30er Terrarium und haben eine Volksstärke von etwa 70 Tieren. Als Pflanzen biete ich F. pumlia, Scindapsus spec und eine kleine Drachelilienart.
Die Diacamma mit einem Stückchen Mango:
Die Pseudomyrmex leben derzeit noch in einem 25*30*20 Terrarium mit wenigen Hölzern, Passiflora und zwei weiteren Pflanzen.
Derzeit haben sie einen ausgehöhlten Holunderast bezogen, der zwei Eingänge mit jeweils 2mm und einem Eingang mit 3,5mm aufweißt.
Es stehen noch ein "Baumstumpfnest" am Boden, welches recht dunkel ist und mit den Vorschaltgerät einer HQI Lampe beheitzt wird un ein RG zur Verfügung. In das RG habe ich ein Stück Bambusrohr geklebt und auch den Eingang habe ich mithilfe einen Stückchen Rinde abgedeckt. Das gesamte RG befindet sich in einem abgestorbenen und trockenen Eselsdistelrohr (Onopordum acanthium), welches hoffentlich das ganze abdunkelt.
Camponotus spec. bewohnt wie die Meranoplus ein Reagenzglas, in welchem in wiederum ein Stückchen Bambus geklebt habe. Es handelt sich allerdings um ein etwas größeres RG und nicht die normalen kleinen.
Dieses Reagenzglas befindet sich bei etwa 27C° tagsüber in meinem "Brutterrarium", d.h. ein OSB Terrarium, in welchen ich alle Jungtiere von Skorpionen und Spinnen gelagert habe.
Ein etwas notdürftiges Foto (leider nur mit einer älteren Kompaktkamera gemacht):
In diesem "Brutterrarium" liegt auch das RG von den Meranoplus. Daneben befindet sich im RG der Meranoplus auch noch etwas Bodengrund (Gemisch aus Kokostorf, Torf und Wiesenerde), in dem sich die Meranoplus zwei Kammern gebaut haben, die ich allerdings noch einsehen kann.
Grüße Nils
Hallo
Ich melde mich jetzt mal wieder kurz zu Wort.
Da ich derzeit leider keine Kamera besitze, kann ich dementsprechend keine Fotos liefern.
Zuerst zu dem Terrarium: Daran hat sich bis jetzt nichts getan.
Bei den Tieren gab es eine kleine Veränderung aufgrund eines Problems. Undzwar war ich während Pfingsten 3 Tage im Urlaub.
Dabei muss mir der Fehler unterlaufen sein, dass beim Pseudomyrmex Terrarium ein Wattepfropf heruntergerutscht ist.
Als ich wieder kam, fand ich ein leeres Terrarium auf mit zwei verbleibenden Arbeiterinnen. In der nächsten Zeit konnte ich vier weitere Arbeiterinnen einsammeln die außerhalb des Terrariums herumliefen. Ein anlocken mithilfe von Futter oder Nestern führte zu keinem Erfolg. Der Großteil der Kolonie samt Königin blieb verschwunden.
Von dem ehemaligen Besitzer (mein Danke geht an Alpha Chuby) bekam ich nun vor ein paar Tagen eine neue Kolonien (mit über 60 Tieren) einer anderen Art. Diese sind ebenfalls etwa 5mm groß und dabei satt gelb mit schönen großen schwarzen Augen. Diese lebt vorzugsweise in am boden liegendem Totholz, im schattigeren Bereichen der Waldränder.
Für die Nektarsuche, die sie stark betreiben soll, scheint sie sehr oft auf Bäume und Sträucher zu steigen.
Alle Südamerikaner, damit die Pseudomyrmex und Camponotus, stammen aus Französisch Guyana.
Bei mir haben sie Zuckerwasser und Heimchen sowie eine Fliege gut angenommen. Die Fliege wurde zerstückelt und lustigerweise wurde die eigentlich tote Fliege noch mehrmals "gestochen". Das Zuckerwasser haben sie in relativ guten Mengen getrunken.
Aufgrund der neuen Art, sollten sie das ehemalige Becken der Pseudomyrmex oculatus besiedeln. Deshalb habe ich es erstmals mit Ausnahme der Pflanzen ausgeräumt. Dies tat ich, weil in dem Becken noch die 6 verbliebenen oculatus lebten.
Als ich ihr ehemaliges Nest öffnete kamen plötzlich 7 Arbeiterinnen zum Vorschein mit Brut...Da hatte ich auf einmal erste Zweifel, denn warum sollte eine Kolonie, die 3 Tage Zeit hatte zum umziehen noch Brut zurücklassen und eigentlich sollten auch keine Larven mehr da sein, da Pfingsten und damit der Ausbruch lange vorbei waren.
Als ich das Holz dann komplett auseinandernahm fand ich etwa 25 Arbeiterinnen und die Königin! Damit ist es die Hälfte der ehemaligen Kolonie. Das hätte ich niemals erwartet, da ich ja dachte, dass Holz ausreichend überprüft zu haben (klopfen, leuchten mit der Taschenlampe etc), bei dem ich nichts fand...
Naja, ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass es die Kolonie doch noch gibt.
Die anderen Arten dagegen entwickeln sich sehr gut. Die Diacamma leben Übergangsweise in einem großen RG (etwa3cm durchmesser, mit einem Stück Holz waagerecht zur Untereteilung), welches ich in eine Braplast Dose gelegt habe (20*20*20 Centimeter). Aus dem 60er Aquarium mussten sie für ein Pärchen Skorpione (Parabuthus villosus "typical Morph") weichen.
Auch die Camponotus haben sich gut entwickelt auf etwa 30 Tiere, wie die Meranoplus mit 50 Tieren.
Ein 80*40*40 Terrarium, in dem mein Hadrurus-Arizona-Skorpion lebte, habe ich darfür entleert. Dieses soll erstmal ein kleines Gesellschaftsbecken werden, mit maximal drei Arten. Ich denke dazu gehören die Camponotus, die Meranoplus und eine Pseudomyrmex species. Aber ich denke es werden die "neuen" gelben.
Die Lochgitter habe ich dazu mit Edelstahlbgewebe zugeklebt und eine Rückwand ist in Arbeit (mittels Epoxidharz auf Styrodur).
EDIT: Heute habe ich weiter gebastelt. Demnach ist die Rückwand im Terrarium, welche mir bisher gut gefällt. Ich hoffe der Bodengrund hält sich gut mit dem Harz. An kleinen Stellen ist leider etwas wenig Harz hingekommen, wodurch der violett/rosane Untergrund zu sehen ist. Beim nächsten Versucht, werde ich auf jeden Fall das ganze vorher mit Abtönfarbe bestreichen, sodass dies überhaupt nicht auffällt. Diese Stellen fallen allerdings durch Bepflanzung und Hölzer nicht großartig auf, solange sie sich beim bewässern nicht extrem ausdehnen.
Als Pflanzen für das 80er Terrarium habe ich eine Efeutute (Epipremnum spec.) ausgewählt, sowie zwei sehr kleine Orchideen (Phalaenopsis spec.) und eine Dendrobium nobile. Dabei bleibt offen, ob sich die Orchideen (besonders die Dendrobium) gut halten.
Bisher bin ich also bei der Einrichtung dieses Terrariums und werde es hoffentlich bis heute Abend bezugsbereit machen, sodass die Umsetzung morgen erfolgen kann.
Das wäre es erstmal soweit. Das größere komplett aus Styrodur gebaut Terrarium steht für nächsten Wochen in Planung.
Grüße Nils
Hallo
Ich melde mich jetzt mal wieder kurz zu Wort.
Da ich derzeit leider keine Kamera besitze, kann ich dementsprechend keine Fotos liefern.
Zuerst zu dem Terrarium: Daran hat sich bis jetzt nichts getan.
Bei den Tieren gab es eine kleine Veränderung aufgrund eines Problems. Undzwar war ich während Pfingsten 3 Tage im Urlaub.
Dabei muss mir der Fehler unterlaufen sein, dass beim Pseudomyrmex Terrarium ein Wattepfropf heruntergerutscht ist.
Als ich wieder kam, fand ich ein leeres Terrarium auf mit zwei verbleibenden Arbeiterinnen. In der nächsten Zeit konnte ich vier weitere Arbeiterinnen einsammeln die außerhalb des Terrariums herumliefen. Ein anlocken mithilfe von Futter oder Nestern führte zu keinem Erfolg. Der Großteil der Kolonie samt Königin blieb verschwunden.
Von dem ehemaligen Besitzer (mein Danke geht an Alpha Chuby) bekam ich nun vor ein paar Tagen eine neue Kolonien (mit über 60 Tieren) einer anderen Art. Diese sind ebenfalls etwa 5mm groß und dabei satt gelb mit schönen großen schwarzen Augen. Diese lebt vorzugsweise in am boden liegendem Totholz, im schattigeren Bereichen der Waldränder.
Für die Nektarsuche, die sie stark betreiben soll, scheint sie sehr oft auf Bäume und Sträucher zu steigen.
Alle Südamerikaner, damit die Pseudomyrmex und Camponotus, stammen aus Französisch Guyana.
Bei mir haben sie Zuckerwasser und Heimchen sowie eine Fliege gut angenommen. Die Fliege wurde zerstückelt und lustigerweise wurde die eigentlich tote Fliege noch mehrmals "gestochen". Das Zuckerwasser haben sie in relativ guten Mengen getrunken.
Aufgrund der neuen Art, sollten sie das ehemalige Becken der Pseudomyrmex oculatus besiedeln. Deshalb habe ich es erstmals mit Ausnahme der Pflanzen ausgeräumt. Dies tat ich, weil in dem Becken noch die 6 verbliebenen oculatus lebten.
Als ich ihr ehemaliges Nest öffnete kamen plötzlich 7 Arbeiterinnen zum Vorschein mit Brut...Da hatte ich auf einmal erste Zweifel, denn warum sollte eine Kolonie, die 3 Tage Zeit hatte zum umziehen noch Brut zurücklassen und eigentlich sollten auch keine Larven mehr da sein, da Pfingsten und damit der Ausbruch lange vorbei waren.
Als ich das Holz dann komplett auseinandernahm fand ich etwa 25 Arbeiterinnen und die Königin! Damit ist es die Hälfte der ehemaligen Kolonie. Das hätte ich niemals erwartet, da ich ja dachte, dass Holz ausreichend überprüft zu haben (klopfen, leuchten mit der Taschenlampe etc), bei dem ich nichts fand...
Naja, ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass es die Kolonie doch noch gibt.
Die anderen Arten dagegen entwickeln sich sehr gut. Die Diacamma leben Übergangsweise in einem großen RG (etwa3cm durchmesser, mit einem Stück Holz waagerecht zur Untereteilung), welches ich in eine Braplast Dose gelegt habe (20*20*20 Centimeter). Aus dem 60er Aquarium mussten sie für ein Pärchen Skorpione (Parabuthus villosus "typical Morph") weichen.
Auch die Camponotus haben sich gut entwickelt auf etwa 30 Tiere, wie die Meranoplus mit 50 Tieren.
Ein 80*40*40 Terrarium, in dem mein Hadrurus-Arizona-Skorpion lebte, habe ich darfür entleert. Dieses soll erstmal ein kleines Gesellschaftsbecken werden, mit maximal drei Arten. Ich denke dazu gehören die Camponotus, die Meranoplus und eine Pseudomyrmex species. Aber ich denke es werden die "neuen" gelben.
Die Lochgitter habe ich dazu mit Edelstahlbgewebe zugeklebt und eine Rückwand ist in Arbeit (mittels Epoxidharz auf Styrodur).
EDIT: Heute habe ich weiter gebastelt. Demnach ist die Rückwand im Terrarium, welche mir bisher gut gefällt. Ich hoffe der Bodengrund hält sich gut mit dem Harz. An kleinen Stellen ist leider etwas wenig Harz hingekommen, wodurch der violett/rosane Untergrund zu sehen ist. Beim nächsten Versucht, werde ich auf jeden Fall das ganze vorher mit Abtönfarbe bestreichen, sodass dies überhaupt nicht auffällt. Diese Stellen fallen allerdings durch Bepflanzung und Hölzer nicht großartig auf, solange sie sich beim bewässern nicht extrem ausdehnen.
Als Pflanzen für das 80er Terrarium habe ich eine Efeutute (Epipremnum spec.) ausgewählt, sowie zwei sehr kleine Orchideen (Phalaenopsis spec.) und eine Dendrobium nobile. Dabei bleibt offen, ob sich die Orchideen (besonders die Dendrobium) gut halten.
Bisher bin ich also bei der Einrichtung dieses Terrariums und werde es hoffentlich bis heute Abend bezugsbereit machen, sodass die Umsetzung morgen erfolgen kann.
Das wäre es erstmal soweit. Das größere komplett aus Styrodur gebaut Terrarium steht für nächsten Wochen in Planung.
Grüße Nils
Hallo,
Derzeit hat sich wieder ein bisschen getan.
Ich habe soweit das 80*40*40 Terrarium fertig gestellt, sodass es bewohnbar wurde.
Eingezogen sind dort am Anfang die Meranoplus (mit immerhin etwa 50-60 Tieren) und nach zwei Tagen die gelben Pseudomyrmex.
Am Wochenende kamen die letzten Bewohner hinzu. Dies waren die "kleinen" Diacamma, die oftmals als rugosum gehandelt werden, obwohl natürlich eine Bestimmung mehr als fragwürdig ist, da mehr als D. ceylonese scheinbar kaum geht (meines Wissenstandes nach).
Hier das Terrarium:
Die anderen Pseudomyrmex (oculatus) werde ich erstmal weiter in einem kleinen 20er Würfel aus Kunststoff pflegen, damit sie sich "erholen" können. Die Camponotus sollen später mal mit den P. oculatus ein Styrodurterrarium bewohnen.
Die Vergesellschaftung klappt soweit sehr gut. Ich konnte bisher nur einen tote Pseudomyrmecine in den Mandibeln einer Diacamma Arbeiterin entdecken, was am ersten Tag statt fand. Diese gelbe Arbeiterin ist allerdings auch in das große Reagenzglas der Diacamma gelaufen, sodass sie kein Ausweg fand und die Diacamma entsprechend offensiv reagierten. Ansonsten sind alle Arten den anderen Ameisen zurückhaltend und greifen einander nicht an.
Beim Futter sind alle Arten nicht sehr wählerisch. Die Meranoplus fressen fast alles, was Samen von Gräsern, Zuckerwasser und jegliche Art von tierische Nahrung einschließt. Ich konnte sogar beobachten, dass sich alle Arten an "Mortadell" wagen und diesen eintragen. Ansonsten steht "Wiesenplankton" auf der Speisekarte worunter Fliegen, Feldheuschrecken und andere Insekten fallen. Futterinsekten wie Heimchen und Zuckerwasser wird ebenfalls angenommen.
Eine Passiflora sorgt hoffentlich bald für ständige Nektarzufuhr. Diese hat allerdings kurz nach dem Einsetzen mehrere Blätter verloren und muss wieder ordentlich auslaufen.
Die Diacamma bewohnen scheinbar noch ihr Reagenzglas (worin ich eine Stück Rinde zur horizontalen Einteilung gesteckt habe) und buddeln aber trotzdem in allen anderen Teilen des Terrariums (z.B. links unter dem Moos und rechts in der Nähe der Orchidee). Diese Art kann relativ gut sehen und laufen auch etwas geschickter als die ungestümen D. cf. ceylonese.
Es wird neben tierischen Produkten auch Zuckerwasser regelmäßig eingetragen und auch vor süßen Früchten machen die Tiere nicht halt:
Die Meranoplus besiedeln das Kork von der rechten Orchidee (zu sehen auf dem Bild, bei dem die Pseudomyrmecinen ein Heimchen fressen). Scheinbar sind sie auch öfter und der kleinen Steinplatte:
Wenn die Tiere erstmal ein Futtertier besetzt haben (beim Mortadella konnte ich 20 Tiere zählen) kommen die anderen Arten nicht mehr heran. Demnach wird gemütlich weiter gefressen und der Hinterleib einfach nur in den Richtung des "Angreifers" gesteckt, woraufhin sich diese zurückziehen und es an einer anderen Stelle versuchen.
Die Meranoplus sind vorallem auf dem Boden unterwegs.
Die Pseudomyrmex bewohnen diesen
Ast und ihr altes Reagenzglas und altes Holzstückchen (links im Terrarium )
Linker Terrariumteil:
Diese Art stellt sich besonders geschickt an. Sie können von Ast zu Ast springen und selbst kleinen Gruppen von Diacamma auf Ästen noch ausweichen.
Auch die Pseudomyrmex fressen sehr viele verschiedene Sachen. Dazu gehören natürlich Nektarien und Zuckerwassern,
Heimchen (im Kork, welches zu sehen ist, wohnen die Meranoplus):
sowie andere Insekten wie Schwebefliegen.
Hier nochmal ein Bild von einer Arbeiterin in der Nähe vom Nesteingang (Unterseite des Astes)
Als Pflege nenne ich natürlich das Füttern sowie die "Beregnung", welche ein mal am Tag erfolgt und besonders für die Orchideen wichtig ist.
Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Becken und ich denke das nächste Styrodurterrarium wird auch gut werden.
Dort hoffe ich noch etwas größere Pflanzen einzubringen (wie Schefflera) und dass dort vielleicht noch eine Art mehr Platz findet.
Das wäre es soweit erstmal von meinem kleinen Tropenbecken.
Grüße Nils
Hallo,
Derzeit hat sich wieder ein bisschen getan.
Ich habe soweit das 80*40*40 Terrarium fertig gestellt, sodass es bewohnbar wurde.
Eingezogen sind dort am Anfang die Meranoplus (mit immerhin etwa 50-60 Tieren) und nach zwei Tagen die gelben Pseudomyrmex.
Am Wochenende kamen die letzten Bewohner hinzu. Dies waren die "kleinen" Diacamma, die oftmals als rugosum gehandelt werden, obwohl natürlich eine Bestimmung mehr als fragwürdig ist, da mehr als D. ceylonese scheinbar kaum geht (meines Wissenstandes nach).
Hier das Terrarium:
Die anderen Pseudomyrmex (oculatus) werde ich erstmal weiter in einem kleinen 20er Würfel aus Kunststoff pflegen, damit sie sich "erholen" können. Die Camponotus sollen später mal mit den P. oculatus ein Styrodurterrarium bewohnen.
Die Vergesellschaftung klappt soweit sehr gut. Ich konnte bisher nur einen tote Pseudomyrmecine in den Mandibeln einer Diacamma Arbeiterin entdecken, was am ersten Tag statt fand. Diese gelbe Arbeiterin ist allerdings auch in das große Reagenzglas der Diacamma gelaufen, sodass sie kein Ausweg fand und die Diacamma entsprechend offensiv reagierten. Ansonsten sind alle Arten den anderen Ameisen zurückhaltend und greifen einander nicht an.
Beim Futter sind alle Arten nicht sehr wählerisch. Die Meranoplus fressen fast alles, was Samen von Gräsern, Zuckerwasser und jegliche Art von tierische Nahrung einschließt. Ich konnte sogar beobachten, dass sich alle Arten an "Mortadell" wagen und diesen eintragen. Ansonsten steht "Wiesenplankton" auf der Speisekarte worunter Fliegen, Feldheuschrecken und andere Insekten fallen. Futterinsekten wie Heimchen und Zuckerwasser wird ebenfalls angenommen.
Eine Passiflora sorgt hoffentlich bald für ständige Nektarzufuhr. Diese hat allerdings kurz nach dem Einsetzen mehrere Blätter verloren und muss wieder ordentlich auslaufen.
Die Diacamma bewohnen scheinbar noch ihr Reagenzglas (worin ich eine Stück Rinde zur horizontalen Einteilung gesteckt habe) und buddeln aber trotzdem in allen anderen Teilen des Terrariums (z.B. links unter dem Moos und rechts in der Nähe der Orchidee). Diese Art kann relativ gut sehen und laufen auch etwas geschickter als die ungestümen D. cf. ceylonese.
Es wird neben tierischen Produkten auch Zuckerwasser regelmäßig eingetragen und auch vor süßen Früchten machen die Tiere nicht halt:
Die Meranoplus besiedeln das Kork von der rechten Orchidee (zu sehen auf dem Bild, bei dem die Pseudomyrmecinen ein Heimchen fressen). Scheinbar sind sie auch öfter und der kleinen Steinplatte:
Wenn die Tiere erstmal ein Futtertier besetzt haben (beim Mortadella konnte ich 20 Tiere zählen) kommen die anderen Arten nicht mehr heran. Demnach wird gemütlich weiter gefressen und der Hinterleib einfach nur in den Richtung des "Angreifers" gesteckt, woraufhin sich diese zurückziehen und es an einer anderen Stelle versuchen.
Die Meranoplus sind vorallem auf dem Boden unterwegs.
Die Pseudomyrmex bewohnen diesen
Ast und ihr altes Reagenzglas und altes Holzstückchen (links im Terrarium )
Linker Terrariumteil:
Diese Art stellt sich besonders geschickt an. Sie können von Ast zu Ast springen und selbst kleinen Gruppen von Diacamma auf Ästen noch ausweichen.
Auch die Pseudomyrmex fressen sehr viele verschiedene Sachen. Dazu gehören natürlich Nektarien und Zuckerwassern,
Heimchen (im Kork, welches zu sehen ist, wohnen die Meranoplus):
sowie andere Insekten wie Schwebefliegen.
Hier nochmal ein Bild von einer Arbeiterin in der Nähe vom Nesteingang (Unterseite des Astes)
Als Pflege nenne ich natürlich das Füttern sowie die "Beregnung", welche ein mal am Tag erfolgt und besonders für die Orchideen wichtig ist.
Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Becken und ich denke das nächste Styrodurterrarium wird auch gut werden.
Dort hoffe ich noch etwas größere Pflanzen einzubringen (wie Schefflera) und dass dort vielleicht noch eine Art mehr Platz findet.
Das wäre es soweit erstmal von meinem kleinen Tropenbecken.
Grüße Nils
Hallo
Ich konnte gestern etwas interessantes beobachten im meinem Tropenbecken.
Dabei geht es um ein alates Tier von den Pseudomymrex.
Es scheint mir sehr eine Gyne zu sein. Diese besitzt allerdings scheinbar nur noch auf einer Seite ihren Flügel.
Hier mal zwei Fotos dazu (schwer zu fotographieren das Tier, sehr lebendig):
Weitere Geschlechtstiere konnte ich leider nicht entdecken.
Zuerst wollte ich das Tier seperieren, hab mich allerdings dann doch dagegen entschieden, da ich nicht genau wusste/weiß was es mit dieser einzelnen Gyne auf sich hat.
Daneben kann ich auch die Größe der Kolonie schlecht abschätzen, da ich keine Nesteinsicht habe. Allerdings wird ein 80*40*40 Becken sehr stark bewandert von dieser Kolonie.
Grüße Nils
Hallo
Ich konnte gestern etwas interessantes beobachten im meinem Tropenbecken.
Dabei geht es um ein alates Tier von den Pseudomymrex.
Es scheint mir sehr eine Gyne zu sein. Diese besitzt allerdings scheinbar nur noch auf einer Seite ihren Flügel.
Hier mal zwei Fotos dazu (schwer zu fotographieren das Tier, sehr lebendig):
Weitere Geschlechtstiere konnte ich leider nicht entdecken.
Zuerst wollte ich das Tier seperieren, hab mich allerdings dann doch dagegen entschieden, da ich nicht genau wusste/weiß was es mit dieser einzelnen Gyne auf sich hat.
Daneben kann ich auch die Größe der Kolonie schlecht abschätzen, da ich keine Nesteinsicht habe. Allerdings wird ein 80*40*40 Becken sehr stark bewandert von dieser Kolonie.
Grüße Nils
Hallo
Ich bin es wieder einmal.
In dem kleinen Becken sieht es derzeit sehr gut aus. Auch wenn meine kleinen Orchideen nicht so recht blühen wollen.
Die Pseudomyrmex spec. sind tagsüber omnipräsent. Je nach Uhrzeit sieht man die Tiere einfach überall laufen.
Dabei kann ich auch ab und zu Bruttransporte miterleben, die allerdings meist nur aus einzelnen Arbeiterinnen bestehen, die z.B. Larven herumtragen. Das einzige einsehbare Nest ist ein RG mit etwas Holz dort drin. In diesen kann ich derzeit sehr viele große Larven sehen...Es sieht also sehr gut aus.
Desweiteren kann ich jetzt auch sagen, dass die Tiere das Futter am liebsten vor Ort verwerten.
Auch wenn dadurch die Diacamma die Möglichkeit bekommen, es ihnen weg zuschnappen.
Die Aktivität der Diacamma hat allerdings etwas abgenommen oder tritt auf jeden Fall neben den Pseudomyrmex nicht großartig in Erscheinung.
Die Meranoplus sind auch öfters mal unterwegs, dabei muss man aber schon genauer hinschauen, um Arbeiterinnen zu entdecken.
Bei den Pseudomyrmex kann ich in letzter Zeit öfters den Transport von Arbeiterinnen durch Arbeiterinnen beobachten.
Dazu drei Bilder:
Das Becken wird jetzt noch zusätzlich mit einer kleinen 8W Leuchtstoffröhre beleuchtet, da es mir links doch etwas zu dunkel war. Falls ich nochmal eine solche "Unterbauleuchte" günstig ergattere, werde ich eine zweite einbringen.
Den Camponotus spec. aus Franz. Guyana geht es ebenfalls sehr gut. Die Kolonie wächst stetig und zieht ordentlich Brut auf.
Auch etwas größere Arbeiterinnen treten auf, auch wenn da noch einiges kommen sollte.
Wenn ich vernünftige Fotos von den Tiere hinbekommen sollte, werde ich sie hier hochladen^^.
Grüße Nils
Hallo
Ich bin es wieder einmal.
In dem kleinen Becken sieht es derzeit sehr gut aus. Auch wenn meine kleinen Orchideen nicht so recht blühen wollen.
Die Pseudomyrmex spec. sind tagsüber omnipräsent. Je nach Uhrzeit sieht man die Tiere einfach überall laufen.
Dabei kann ich auch ab und zu Bruttransporte miterleben, die allerdings meist nur aus einzelnen Arbeiterinnen bestehen, die z.B. Larven herumtragen. Das einzige einsehbare Nest ist ein RG mit etwas Holz dort drin. In diesen kann ich derzeit sehr viele große Larven sehen...Es sieht also sehr gut aus.
Desweiteren kann ich jetzt auch sagen, dass die Tiere das Futter am liebsten vor Ort verwerten.
Auch wenn dadurch die Diacamma die Möglichkeit bekommen, es ihnen weg zuschnappen.
Die Aktivität der Diacamma hat allerdings etwas abgenommen oder tritt auf jeden Fall neben den Pseudomyrmex nicht großartig in Erscheinung.
Die Meranoplus sind auch öfters mal unterwegs, dabei muss man aber schon genauer hinschauen, um Arbeiterinnen zu entdecken.
Bei den Pseudomyrmex kann ich in letzter Zeit öfters den Transport von Arbeiterinnen durch Arbeiterinnen beobachten.
Dazu drei Bilder:
Das Becken wird jetzt noch zusätzlich mit einer kleinen 8W Leuchtstoffröhre beleuchtet, da es mir links doch etwas zu dunkel war. Falls ich nochmal eine solche "Unterbauleuchte" günstig ergattere, werde ich eine zweite einbringen.
Den Camponotus spec. aus Franz. Guyana geht es ebenfalls sehr gut. Die Kolonie wächst stetig und zieht ordentlich Brut auf.
Auch etwas größere Arbeiterinnen treten auf, auch wenn da noch einiges kommen sollte.
Wenn ich vernünftige Fotos von den Tiere hinbekommen sollte, werde ich sie hier hochladen^^.
Grüße Nils
Hallo allerseits,
Das Gemeinschaftsbecken besteht im Grunde noch genau so wie vorher beschrieben.
Es leben die gleichen drei Arten in dem Becken.
Das Verhalten der Diacamma und Pseudomyrmex ist nahezu gleich geblieben.
Allerdings hatten die Pseudomyrmex letzte Woche eine Aktivitätspause eingelegt. Ich sah den ganzen Tag kaum Tiere.
Wenn ich diese gesehen habe, waren sie aber gut genährt und im einzigen einsehbaren Nest, welches ein Reagenzglas darstellt, waren Larven und Puppen vorhanden, weshalb ich mir nur wenig Sorgen gemacht habe.
Gestern waren schon wieder einige Tiere unterwegs und heute wieder ein paar mehr.
Das Problem mit den Pseudomyrmex ist eigentlich ihre Ausbruchsfreudigkeit. Ich kann kaum die Schiebescheiben so dicht machen, dass keine Lücke entsteht, wo die kleinen hindurch schlüpfen können. Falls diese nicht vorhanden ist wird entweder das Silikon an der Decke oder der Schaumstoff an den Schiebescheiben bearbeitet. Durch das hin- und herschieben der Scheiben verrutscht dieses und es wird eine Lücke erneut frei. Dadurch kann ich alle paar Tage die Scheiben herausnehmen und den Schaumstoff erneuern oder wieder in den Profile drücken, was ich mittlerweile doch als recht störend empfinde ;), besonders wenn in jeder zweiten Dose eine Arbeiterin ist bei jeglichen Tieren (wie etwa Vogelspinnen oder Skorpione, in deren Dosen ich eigentlich nicht sehr gerne hantiere :D).
Die Nester der Pseudos erstrecken sich mittlerweile praktisch über alle Hölzer in Terrarium, was man gut an den darunter liegenden Späne sieht.
Die Meranoplus haben an Aktivität zugelegt und es laufen einige Tiere mit relativ großer Geschwindigkeit durch das Terrarium.
Bei einer Fütterung mit Zuckerwasser oder Insekten kann mal eine regelrechte Straßenbildung beobachten und damit ein wundervolles Rekrutierverhalten, was durch die schöne Färbung der Tiere fast noch besser aussieht als bei Pheidole ;).
Die Diacamma ziehen ab und an auch Männchen auf. Dies bleibt allerdings bei 2-3 Tieren in einer Woche. Auch die Diacamma können sehr gut an Futter gelangen indem sie einfach bei kleineren Ansammlungen der anderen beiden Arten eine Arbeiterin dieser Art packen und an die Seite setzen, um sich so z.B. das Heimchen zu schnappen und schnell wegzurennen.
Das Nest wird immer wieder umgelegt. Mal sitzen sie unter der Orchidee, welche auf dem Boden in einem Korkständer steht oder sie ziehen in die hohle Röhre einer Silberdistel oder aber ganz links unter den größeren Ast. Ich denke sie passen sie recht flexibel der Wärme und der Feuchtigkeit an.
Da ich derzeit nur eine Handykamera besitze und die Fotos damit wirklich nicht zu verwenden sind, habe ich derzeit leider auch keine Abbildungen. Vielleicht folgt das aber noch.
Grüße Nils
Hallo allerseits,
Das Gemeinschaftsbecken besteht im Grunde noch genau so wie vorher beschrieben.
Es leben die gleichen drei Arten in dem Becken.
Das Verhalten der Diacamma und Pseudomyrmex ist nahezu gleich geblieben.
Allerdings hatten die Pseudomyrmex letzte Woche eine Aktivitätspause eingelegt. Ich sah den ganzen Tag kaum Tiere.
Wenn ich diese gesehen habe, waren sie aber gut genährt und im einzigen einsehbaren Nest, welches ein Reagenzglas darstellt, waren Larven und Puppen vorhanden, weshalb ich mir nur wenig Sorgen gemacht habe.
Gestern waren schon wieder einige Tiere unterwegs und heute wieder ein paar mehr.
Das Problem mit den Pseudomyrmex ist eigentlich ihre Ausbruchsfreudigkeit. Ich kann kaum die Schiebescheiben so dicht machen, dass keine Lücke entsteht, wo die kleinen hindurch schlüpfen können. Falls diese nicht vorhanden ist wird entweder das Silikon an der Decke oder der Schaumstoff an den Schiebescheiben bearbeitet. Durch das hin- und herschieben der Scheiben verrutscht dieses und es wird eine Lücke erneut frei. Dadurch kann ich alle paar Tage die Scheiben herausnehmen und den Schaumstoff erneuern oder wieder in den Profile drücken, was ich mittlerweile doch als recht störend empfinde ;), besonders wenn in jeder zweiten Dose eine Arbeiterin ist bei jeglichen Tieren (wie etwa Vogelspinnen oder Skorpione, in deren Dosen ich eigentlich nicht sehr gerne hantiere :D).
Die Nester der Pseudos erstrecken sich mittlerweile praktisch über alle Hölzer in Terrarium, was man gut an den darunter liegenden Späne sieht.
Die Meranoplus haben an Aktivität zugelegt und es laufen einige Tiere mit relativ großer Geschwindigkeit durch das Terrarium.
Bei einer Fütterung mit Zuckerwasser oder Insekten kann mal eine regelrechte Straßenbildung beobachten und damit ein wundervolles Rekrutierverhalten, was durch die schöne Färbung der Tiere fast noch besser aussieht als bei Pheidole ;).
Die Diacamma ziehen ab und an auch Männchen auf. Dies bleibt allerdings bei 2-3 Tieren in einer Woche. Auch die Diacamma können sehr gut an Futter gelangen indem sie einfach bei kleineren Ansammlungen der anderen beiden Arten eine Arbeiterin dieser Art packen und an die Seite setzen, um sich so z.B. das Heimchen zu schnappen und schnell wegzurennen.
Das Nest wird immer wieder umgelegt. Mal sitzen sie unter der Orchidee, welche auf dem Boden in einem Korkständer steht oder sie ziehen in die hohle Röhre einer Silberdistel oder aber ganz links unter den größeren Ast. Ich denke sie passen sie recht flexibel der Wärme und der Feuchtigkeit an.
Da ich derzeit nur eine Handykamera besitze und die Fotos damit wirklich nicht zu verwenden sind, habe ich derzeit leider auch keine Abbildungen. Vielleicht folgt das aber noch.
Grüße Nils
Hier drei Handycamera-Fotos. Daher auch die Qualität ;):
Grüße Nils
Hier drei Handycamera-Fotos. Daher auch die Qualität ;):
Grüße Nils
Hallo zusammen,
bei meinem Miniatur-Gesellschaftsbecken läuft derzeit alles sehr gut.
Die Kleinen sind fast immer zu sehen und je nach Tageszeit sieht man eine Art überall im Terrarium.
Meine Pseudomyrmex species ist auf jeden Fall tagaktiv. D.h. nachts sehe ich eigentlich nie Tiere, außer sie haben kurz bevor das Licht ausgeht noch ein Futtertier oder Zuckerwasser gefunden.
Die Meranoplus legen mittlerweile schöne kleine Straßen an, wenn es neues Futter gab. Auch die Diacamma sind vermehrt aktiv und brauchen sehr viel Futter, bis sie erstmal satt sind. Es schwärmen ungefähr 3 Männchen pro Woche, die dann nach einigen Tagen versterben. Es gibt also auch bei Diacamma eine Brutentwicklung.
Dass Diacamma in der Nestwahl sehr flexibel sind, zeigen sie immer wieder. So ziehen sie je nach Feuchtigkeitsgrad oder Temperatur gerne um und dekorieren den Nesteingang mit den Rindenstücken aus dem Terrarium.
Selten gibt es auch Auseinandersetzungen zwischen den Pseudomyrmex und Diacamma, wenn die Diacamma die kleinen Gelben zu sehr drangsalieren bzw. zu lange an deren Nesteingängen hocken. Wie gesagt ist geschieht dies allerdings nicht zu häufig und auch nur dann, wenn ich zu wenige Futtertiere gebe.
Seid ungefähr 3 Wochen habe ich eine Idee von Roger übernommen und ein Heizkabel unter der vorderen Lüftungsfläche installiert. Von Vorne habe ich es dann noch mit etwas Styropor isoliert. Dies soll bewirken, dass selbst bei höheren Temperaturen im Becken und hoher Luftfeuchtigkeit die Scheiben nicht beschlagen. Und ich kann sagen: es funktioniert. Ich kann fast so viel sprühen wie ich will und trotzdem beschlagen die Scheiben vorne kaum.
Da ich natürlich auch eine größere Wärmeentwicklung im Terrarium habe, wechselte ich die Halogen-Glühbirne mit 30W gegen eine Energiesparbirne mit 10W aus. Dadurch verbrennen sich die Pflanzen an der Lampe nicht mehr so stark und sie wachsen seitdem viel besser.
Mal sehen ob ich in nächster Zeit noch ein paar Epiphyten anbringe. Aus der Niederlande habe ich mir im Dezember einen ganzen Topf mit Bromelien besorgt :D.
Als Futter bekommen sie derzeit vor allem Zuckerwasser und Schokoschaben. Ab und zu auch Mehlwürmer (diese sind aber merklich unbeliebter).
Dazu noch zwei Fotos der Pseudos:
MfG Nils
Hallo zusammen,
bei meinem Miniatur-Gesellschaftsbecken läuft derzeit alles sehr gut.
Die Kleinen sind fast immer zu sehen und je nach Tageszeit sieht man eine Art überall im Terrarium.
Meine Pseudomyrmex species ist auf jeden Fall tagaktiv. D.h. nachts sehe ich eigentlich nie Tiere, außer sie haben kurz bevor das Licht ausgeht noch ein Futtertier oder Zuckerwasser gefunden.
Die Meranoplus legen mittlerweile schöne kleine Straßen an, wenn es neues Futter gab. Auch die Diacamma sind vermehrt aktiv und brauchen sehr viel Futter, bis sie erstmal satt sind. Es schwärmen ungefähr 3 Männchen pro Woche, die dann nach einigen Tagen versterben. Es gibt also auch bei Diacamma eine Brutentwicklung.
Dass Diacamma in der Nestwahl sehr flexibel sind, zeigen sie immer wieder. So ziehen sie je nach Feuchtigkeitsgrad oder Temperatur gerne um und dekorieren den Nesteingang mit den Rindenstücken aus dem Terrarium.
Selten gibt es auch Auseinandersetzungen zwischen den Pseudomyrmex und Diacamma, wenn die Diacamma die kleinen Gelben zu sehr drangsalieren bzw. zu lange an deren Nesteingängen hocken. Wie gesagt ist geschieht dies allerdings nicht zu häufig und auch nur dann, wenn ich zu wenige Futtertiere gebe.
Seid ungefähr 3 Wochen habe ich eine Idee von Roger übernommen und ein Heizkabel unter der vorderen Lüftungsfläche installiert. Von Vorne habe ich es dann noch mit etwas Styropor isoliert. Dies soll bewirken, dass selbst bei höheren Temperaturen im Becken und hoher Luftfeuchtigkeit die Scheiben nicht beschlagen. Und ich kann sagen: es funktioniert. Ich kann fast so viel sprühen wie ich will und trotzdem beschlagen die Scheiben vorne kaum.
Da ich natürlich auch eine größere Wärmeentwicklung im Terrarium habe, wechselte ich die Halogen-Glühbirne mit 30W gegen eine Energiesparbirne mit 10W aus. Dadurch verbrennen sich die Pflanzen an der Lampe nicht mehr so stark und sie wachsen seitdem viel besser.
Mal sehen ob ich in nächster Zeit noch ein paar Epiphyten anbringe. Aus der Niederlande habe ich mir im Dezember einen ganzen Topf mit Bromelien besorgt :D.
Als Futter bekommen sie derzeit vor allem Zuckerwasser und Schokoschaben. Ab und zu auch Mehlwürmer (diese sind aber merklich unbeliebter).
Dazu noch zwei Fotos der Pseudos:
MfG Nils
Hallo zusammen,
bei dem kleinen Tropenbecken ist mittlerweile etwas mehr los, was allerdings nur auf eine Art zurück zu führen ist.
Leider ist während meines Urlaubs die Französisch guyanische Camponotus verstorben. Warum genau weiß ich nicht, aber ich konnte die Königin verstorben auffinden während die Arbeiterinnen noch lebten.
Auch hat mein Urlaub die kleinen Bromelien vernichtet :(. Naja es leben noch genug Pflanzen, wenn ich ordentlich bewässern würde.
Da bin ich allerdings etwas vorsichtig, da meine Pseudomyrmex nur trockene Äste mögen und bei Schimmel empfindlich zu sein scheinen. Deshalb lasse ich lieber ein paar Pflanzen versterben, als dass Staunässe entsteht.
In dem Tropenbecken läuft es bei den Pseudomyrmex wie gehabt. Sie sind tagsüber zu verschiendenen Zeiten sehr aktiv und laufen aufmerksam durch das Terrarium (ihre Sehfähigkeit beeindruckt mich immer wieder aufs neue :D).
Leider sind die Diacamma nicht mehr so zahlreich. Ich sehe zwar immer wieder Tiere aber scheinbar entwickelt sich die Kolonie nicht mehr so gut.
Ab und zu kann ich bei den Tieren Männchen beobachten.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Arten haben die Meranoplus stark zugelegt. Sie sind fast omnipräsent und man merkt schon, dass sie die anderen (besonders die Pseudomyrmex) bedrängen, im dem sie diese von den Zuckerwasser stellen schnell fernhalten. Da haben sie mittlerweile ein erstaunlich schnelles Rekrutierungsverhalten entwickelt und es werden regelmäßig Straßen gebildet.
Ich versuche möglichst viele Futterstellen anzulegen und auch jenes z.B. auf ein paar Blätter zu träufeln, wo die Pseudos schneller hinkommen.
Da anfangs die Meranoplus nur unten waren, hatten es die Pseudomyremx viel einfacher. Ich denke ich muss bald darüber nachdenken, die Meranoplus zu entfernen. Die Diacamma haben es da etwas einfacher, da sie einen günstigen Moment abwarten und dann blitzschnell vorstoßen und etwa eine Fliege mit sich ziehen. Bei der Aktion fallen dann die meisten Meranoplus herunter und die Diacamma haben sich ihre Beute erobert.
Das ganze sieht recht amüsant aus, denn die Diacamma tänzeln regelrecht um die Meranoplus herum, die dann nur ihren Hinterleib hochstrecken.
Für die Pseudomyrmex biete ich dann kleinere Futterstücke an, die auch eine einzelne Arbeiterin schnell wegschaffen kann. Z.B. zerteilte
Heimchenstücke oder Fliegen sowie Drosophila.
Später gucke ich mal, wie ich das Terrarium gestalte und ob eine andere Art dort reinkommt, wenn die Meranoplus aussziehen oder ich aber das Becken nur für die Pseudomyrmex nehme (was die kleinen auf verdient hätten ;)).
Als andere Arten habe ich hier noch P. apicalis (die leider aufgrund von Männchenproduktion nicht so richtig laufen), eine kleine Megalomyrmex (die ja eine starke chemische Abwehr haben und deshalb auch nicht so recht in Frage kommen) und C. habereri, welche aber scheinbar auch etwas zu terrotorial sind. Daher muss ich mal sehen, ob es eine schöne bodenbewohnende Art gibt, die es mit den Pseudos auf Dauer aushält.
Bis dahin sollen die kleinen aber so erstmal zusammen bleiben oder die Pseudoyrmex sind eben bald alleine dort zuhause.
Grüße Nils
Hallo zusammen,
bei dem kleinen Tropenbecken ist mittlerweile etwas mehr los, was allerdings nur auf eine Art zurück zu führen ist.
Leider ist während meines Urlaubs die Französisch guyanische Camponotus verstorben. Warum genau weiß ich nicht, aber ich konnte die Königin verstorben auffinden während die Arbeiterinnen noch lebten.
Auch hat mein Urlaub die kleinen Bromelien vernichtet :(. Naja es leben noch genug Pflanzen, wenn ich ordentlich bewässern würde.
Da bin ich allerdings etwas vorsichtig, da meine Pseudomyrmex nur trockene Äste mögen und bei Schimmel empfindlich zu sein scheinen. Deshalb lasse ich lieber ein paar Pflanzen versterben, als dass Staunässe entsteht.
In dem Tropenbecken läuft es bei den Pseudomyrmex wie gehabt. Sie sind tagsüber zu verschiendenen Zeiten sehr aktiv und laufen aufmerksam durch das Terrarium (ihre Sehfähigkeit beeindruckt mich immer wieder aufs neue :D).
Leider sind die Diacamma nicht mehr so zahlreich. Ich sehe zwar immer wieder Tiere aber scheinbar entwickelt sich die Kolonie nicht mehr so gut.
Ab und zu kann ich bei den Tieren Männchen beobachten.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Arten haben die Meranoplus stark zugelegt. Sie sind fast omnipräsent und man merkt schon, dass sie die anderen (besonders die Pseudomyrmex) bedrängen, im dem sie diese von den Zuckerwasser stellen schnell fernhalten. Da haben sie mittlerweile ein erstaunlich schnelles Rekrutierungsverhalten entwickelt und es werden regelmäßig Straßen gebildet.
Ich versuche möglichst viele Futterstellen anzulegen und auch jenes z.B. auf ein paar Blätter zu träufeln, wo die Pseudos schneller hinkommen.
Da anfangs die Meranoplus nur unten waren, hatten es die Pseudomyremx viel einfacher. Ich denke ich muss bald darüber nachdenken, die Meranoplus zu entfernen. Die Diacamma haben es da etwas einfacher, da sie einen günstigen Moment abwarten und dann blitzschnell vorstoßen und etwa eine Fliege mit sich ziehen. Bei der Aktion fallen dann die meisten Meranoplus herunter und die Diacamma haben sich ihre Beute erobert.
Das ganze sieht recht amüsant aus, denn die Diacamma tänzeln regelrecht um die Meranoplus herum, die dann nur ihren Hinterleib hochstrecken.
Für die Pseudomyrmex biete ich dann kleinere Futterstücke an, die auch eine einzelne Arbeiterin schnell wegschaffen kann. Z.B. zerteilte
Heimchenstücke oder Fliegen sowie Drosophila.
Später gucke ich mal, wie ich das Terrarium gestalte und ob eine andere Art dort reinkommt, wenn die Meranoplus aussziehen oder ich aber das Becken nur für die Pseudomyrmex nehme (was die kleinen auf verdient hätten ;)).
Als andere Arten habe ich hier noch P. apicalis (die leider aufgrund von Männchenproduktion nicht so richtig laufen), eine kleine Megalomyrmex (die ja eine starke chemische Abwehr haben und deshalb auch nicht so recht in Frage kommen) und C. habereri, welche aber scheinbar auch etwas zu terrotorial sind. Daher muss ich mal sehen, ob es eine schöne bodenbewohnende Art gibt, die es mit den Pseudos auf Dauer aushält.
Bis dahin sollen die kleinen aber so erstmal zusammen bleiben oder die Pseudoyrmex sind eben bald alleine dort zuhause.
Grüße Nils
Hallo zusammen,
derzeit macht mir das Terrarium sehr viel Spaß.
Die Diacamma sehe ich zwar seltener aber sie sind noch da und bewohnen einen hohlen Pflanzenstengel.
Da mittlerweile die anderen so omnipräsent bin, versuche ich die kleinen schwarzen Asiaten gezielt zu zufüttern.
Tagsüber sind die Pseudomyrmex sehr aktiv und belaufen das Terrarium stark. Deren gute Augen sind beeindruckend und auch ihre Verhaltensweisen sind immer wieder faszinierend.
Wie gut es den Meranoplus geht, bemerke ich daran, dass sie selbst in dem oberen Teil des Terrariums und auch auf Pflanzen sofort mitbekommen, wenn es Futter gibt.
Dabei kann man öftes auch "Konfliktverhalten" bei den Meranoplus und Pseudomyrmex beobachten. In einer Situation z.B. haben die Meranoplus einen Tropfen Zuckerwasser besetzt und mehrere Pseudomyrmex waren auch daran interessiert.
Die Pseudomyrmex tänzelen bzw. laufen mit hoher Geschwindigkeit um die Meranoplus herum um an etwas Flüssigkeit zu gelangen. Ihr Kopft ist dabei meistens auf den Zuckerwassertropfen oder Futtertier gerichtet. Dabei sieht man wieder die gute chemische Abwehr der Meranoplus und dass diese sich vollkommen auf deren Wirkung verlassen.
Als Holzbewohner haben Pseudomyrmex sehr leistungsstarke Mandibeln, was sich oftmals beim Zerlegen von Futtertieren beobachten lässt.
Dabei können sie die Chitinhülle von Fliegen mit einem Zuschnappen kappen und sich so in das Innere der Fliege hinein fressen.
Die kleinen Gelben zerlegen grundsätzlich die Beute vor Ort in kleine Stücke, die ein einzelnes Tier gut transportieren lässt (wie Schokoschaben) oder sie fressen die Weichteile direkt vor Ort, wie die Innereien von Fliegen und Schaben.
Ich hoffe, dass ich irgendwann ein größeres bzw. höheres Terrarium zur Verfügung stellen kann, sodass die verschiedenen Tiere besser zur Wirkung kommen.
Auch wünsche ich mir, dass das Terrarium mehr mit Pflanzen zuwächst, allerdings ist es wahrscheinlich schwierig dies in einem flachen Terrarium derart zu gestalten. Mal sehen ob sich irgendwann etwas ergibt. Bei einem größeren Terrarium würde ich auch eine Beregnungsanlage installieren.
Mittlerweile sprühe ich fast jeden Tag mit Regenwasser, was den Pflanzen gut tut. Dabei ist es allerdings nicht so feucht, dass die Äste gammelig werden, was wiederum sehr suboptimal für die Holzbewohner wäre.
Da ich Einsicht in einen kleinen Nestteil der Pseudomyrmex habe (ein Reagenzglas komplett mit einem Stück Holz gefüllt, welches ich mit Alufolie umwickelt habe) kann ich sehen, dass diese noch etwas vor haben und Brut in allen Stadien vorhanden ist.
Es läuft also relativ gut in diesem relativ kleinen Gemeinschaftsterrarium.
MfG Nils
Hallo zusammen,
derzeit macht mir das Terrarium sehr viel Spaß.
Die Diacamma sehe ich zwar seltener aber sie sind noch da und bewohnen einen hohlen Pflanzenstengel.
Da mittlerweile die anderen so omnipräsent bin, versuche ich die kleinen schwarzen Asiaten gezielt zu zufüttern.
Tagsüber sind die Pseudomyrmex sehr aktiv und belaufen das Terrarium stark. Deren gute Augen sind beeindruckend und auch ihre Verhaltensweisen sind immer wieder faszinierend.
Wie gut es den Meranoplus geht, bemerke ich daran, dass sie selbst in dem oberen Teil des Terrariums und auch auf Pflanzen sofort mitbekommen, wenn es Futter gibt.
Dabei kann man öftes auch "Konfliktverhalten" bei den Meranoplus und Pseudomyrmex beobachten. In einer Situation z.B. haben die Meranoplus einen Tropfen Zuckerwasser besetzt und mehrere Pseudomyrmex waren auch daran interessiert.
Die Pseudomyrmex tänzelen bzw. laufen mit hoher Geschwindigkeit um die Meranoplus herum um an etwas Flüssigkeit zu gelangen. Ihr Kopft ist dabei meistens auf den Zuckerwassertropfen oder Futtertier gerichtet. Dabei sieht man wieder die gute chemische Abwehr der Meranoplus und dass diese sich vollkommen auf deren Wirkung verlassen.
Als Holzbewohner haben Pseudomyrmex sehr leistungsstarke Mandibeln, was sich oftmals beim Zerlegen von Futtertieren beobachten lässt.
Dabei können sie die Chitinhülle von Fliegen mit einem Zuschnappen kappen und sich so in das Innere der Fliege hinein fressen.
Die kleinen Gelben zerlegen grundsätzlich die Beute vor Ort in kleine Stücke, die ein einzelnes Tier gut transportieren lässt (wie Schokoschaben) oder sie fressen die Weichteile direkt vor Ort, wie die Innereien von Fliegen und Schaben.
Ich hoffe, dass ich irgendwann ein größeres bzw. höheres Terrarium zur Verfügung stellen kann, sodass die verschiedenen Tiere besser zur Wirkung kommen.
Auch wünsche ich mir, dass das Terrarium mehr mit Pflanzen zuwächst, allerdings ist es wahrscheinlich schwierig dies in einem flachen Terrarium derart zu gestalten. Mal sehen ob sich irgendwann etwas ergibt. Bei einem größeren Terrarium würde ich auch eine Beregnungsanlage installieren.
Mittlerweile sprühe ich fast jeden Tag mit Regenwasser, was den Pflanzen gut tut. Dabei ist es allerdings nicht so feucht, dass die Äste gammelig werden, was wiederum sehr suboptimal für die Holzbewohner wäre.
Da ich Einsicht in einen kleinen Nestteil der Pseudomyrmex habe (ein Reagenzglas komplett mit einem Stück Holz gefüllt, welches ich mit Alufolie umwickelt habe) kann ich sehen, dass diese noch etwas vor haben und Brut in allen Stadien vorhanden ist.
Es läuft also relativ gut in diesem relativ kleinen Gemeinschaftsterrarium.
MfG Nils
Hi auch Nils
dann werde ich mal deinen Aufruf folgen und ein Update einrichten:
Bisher läuft es super mit den beiden volksstärkeren Arten Meranoplus und Pseudomyrmex.
Es werde bei den Pseudomyrmex regelmäßig auch Gynen produziert die kurz vor dem Einschalten des Lichts schärmen. Männchen konnte ich noch nicht beobachten. 2 dealate Gynen die ich gefangen und in mit Holz bestückte RG (getrennt) gesetzt habe, zeigten bisher keine Brutaufzucht. Nur am Anfang konnte ich bei einem Tier Eier finden.
Ich denke, dadurch dass sie unbegattet sind, wird da nicht viel passieren. Beide sind auch nicht physogastrisch.
Die Arbeiterinnen in dem Terrarium sind viel am Tag unterwegs. Besonders auf den Pflanzen und den Hölzern und weniger am Boden.
Leider sind die Diacamma ausgestorben. Vor ein paar Wochen konnte ich noch welche entdecken, aber jetzt leider nicht mehr. Eventuell war die Gamergate einfach schon vor einiger Zeit verstorben. Genau weiß ich das nicht. Mal sehen ob ich wieder versuche die gleiche Arte da reinzusetzen oder ob ich lieber den beiden anderen das Terrarium überlasse.
Neuerdings habe ich zwei Bromelien (,die ich von der Terrraristika Hamm hatte) integriert. Ein fleißiges Lieschen hat meine Abwesenheit nicht überlebt. Als es aber noch lebend war, wurde dies gerne besucht um den Nektar abzuholen. Die Pflanze hatte ich aus einem Baumarkt, weshalb ich sie erstmal über 2 Monate ausserhalb eines Terrariums gehabt habe und vor dem einsetzen gründlich abwusch. Da dieses wie gesagt verstorben ist, werde ich mich nach einem Ersatz umsehen, da es mir sehr gut gefallen hat.
Da ich jetzt mich dauerhafter um das Terrarium kümmern kann, da mein Umzug hinter mir ist, hoffe ich, dass die Pflanzen wie die Efeutute und zwei kleine Phalaenopsis Orchideen sich in Zukunft besser entwickeln werden.
Bei den Fütterungen von Zuckerwasser sind mitterweile einige Meranoplus anzutreffen. Aber auch die Pseudomyrmex sind gut dabei. Damit sie aber nicht zu kurz kommen, verteile ich oft viele kleine Tropfen auf den Blättern und warte mit der nächsten Fütterung bis alles weg ist, damit keine unschönen Reste bleiben.
Aber auch Futtertiere werden gerne angenommen. Bei den Pseudomyremex sind besonders Drosophila praktisch, die ich kurz einfriere und dann verfütter bzw. im Terrarium großflächig verteile (manchmal auch einfach nach der Reinschmeiß-Methode ;)). Diese werden schnell von den Pseudos eingesammelt und die Meranoplus haben Schwierigkeiten diese wegzuklauen.
Dafür sind bei größeren Futtertieren wie Schokoschaben die Meranoplus dominater und können die Pseudomyrmex gut in Schach halten und das Futter besetzen.
Ab und zu kann man dabei lustige Dinge beobachten wie diese akrobatischen Übungen einer Arbeiterin der Meranoplus:
Deshalb wechsel ich die Futtersorten immer wieder ab, damit jede Art etwas bekommt.
Insgesamt gefällt mir das Terrarium in der Aufteilung sehr gut, auch wenn ich mich immer wieder ärgere, die Rückwand nicht bessser ausgebaut zu haben. Auch stört mich etwas die Lampe IN dem Terrarium. Sowas werde ich das nächste mal sein lassen.
Derzeit beleutet ein 10W LED Strahler zusätzlich zur Energiesparbirne das Terrarium. Diesen finde ich super und ich denke, dass ich mir demnächst noch einen anschaffen werde.
LG Nils
Hi auch Nils
dann werde ich mal deinen Aufruf folgen und ein Update einrichten:
Bisher läuft es super mit den beiden volksstärkeren Arten Meranoplus und Pseudomyrmex.
Es werde bei den Pseudomyrmex regelmäßig auch Gynen produziert die kurz vor dem Einschalten des Lichts schärmen. Männchen konnte ich noch nicht beobachten. 2 dealate Gynen die ich gefangen und in mit Holz bestückte RG (getrennt) gesetzt habe, zeigten bisher keine Brutaufzucht. Nur am Anfang konnte ich bei einem Tier Eier finden.
Ich denke, dadurch dass sie unbegattet sind, wird da nicht viel passieren. Beide sind auch nicht physogastrisch.
Die Arbeiterinnen in dem Terrarium sind viel am Tag unterwegs. Besonders auf den Pflanzen und den Hölzern und weniger am Boden.
Leider sind die Diacamma ausgestorben. Vor ein paar Wochen konnte ich noch welche entdecken, aber jetzt leider nicht mehr. Eventuell war die Gamergate einfach schon vor einiger Zeit verstorben. Genau weiß ich das nicht. Mal sehen ob ich wieder versuche die gleiche Arte da reinzusetzen oder ob ich lieber den beiden anderen das Terrarium überlasse.
Neuerdings habe ich zwei Bromelien (,die ich von der Terrraristika Hamm hatte) integriert. Ein fleißiges Lieschen hat meine Abwesenheit nicht überlebt. Als es aber noch lebend war, wurde dies gerne besucht um den Nektar abzuholen. Die Pflanze hatte ich aus einem Baumarkt, weshalb ich sie erstmal über 2 Monate ausserhalb eines Terrariums gehabt habe und vor dem einsetzen gründlich abwusch. Da dieses wie gesagt verstorben ist, werde ich mich nach einem Ersatz umsehen, da es mir sehr gut gefallen hat.
Da ich jetzt mich dauerhafter um das Terrarium kümmern kann, da mein Umzug hinter mir ist, hoffe ich, dass die Pflanzen wie die Efeutute und zwei kleine Phalaenopsis Orchideen sich in Zukunft besser entwickeln werden.
Bei den Fütterungen von Zuckerwasser sind mitterweile einige Meranoplus anzutreffen. Aber auch die Pseudomyrmex sind gut dabei. Damit sie aber nicht zu kurz kommen, verteile ich oft viele kleine Tropfen auf den Blättern und warte mit der nächsten Fütterung bis alles weg ist, damit keine unschönen Reste bleiben.
Aber auch Futtertiere werden gerne angenommen. Bei den Pseudomyremex sind besonders Drosophila praktisch, die ich kurz einfriere und dann verfütter bzw. im Terrarium großflächig verteile (manchmal auch einfach nach der Reinschmeiß-Methode ;)). Diese werden schnell von den Pseudos eingesammelt und die Meranoplus haben Schwierigkeiten diese wegzuklauen.
Dafür sind bei größeren Futtertieren wie Schokoschaben die Meranoplus dominater und können die Pseudomyrmex gut in Schach halten und das Futter besetzen.
Ab und zu kann man dabei lustige Dinge beobachten wie diese akrobatischen Übungen einer Arbeiterin der Meranoplus:
Deshalb wechsel ich die Futtersorten immer wieder ab, damit jede Art etwas bekommt.
Insgesamt gefällt mir das Terrarium in der Aufteilung sehr gut, auch wenn ich mich immer wieder ärgere, die Rückwand nicht bessser ausgebaut zu haben. Auch stört mich etwas die Lampe IN dem Terrarium. Sowas werde ich das nächste mal sein lassen.
Derzeit beleutet ein 10W LED Strahler zusätzlich zur Energiesparbirne das Terrarium. Diesen finde ich super und ich denke, dass ich mir demnächst noch einen anschaffen werde.
LG Nils
Hi
Das Becken wird vorne noch zusätzlich von einem Heizkabel erwärmt.
Die Idee habe ich von Roger kopiert.
Dadurch beschlagen die Scheiben nicht, nur wenn ich gerade gesprüht habe und das legt sich dann schon nach ein paar Minuten.
Ja die beiden Arten machen sehr viel Spaß finde ich. Gerade auch dadurch dass sie zusammen haltbar sind und schon große Unterschiede aufweisen
Hi
Das Becken wird vorne noch zusätzlich von einem Heizkabel erwärmt.
Die Idee habe ich von Roger kopiert.
Dadurch beschlagen die Scheiben nicht, nur wenn ich gerade gesprüht habe und das legt sich dann schon nach ein paar Minuten.
Ja die beiden Arten machen sehr viel Spaß finde ich. Gerade auch dadurch dass sie zusammen haltbar sind und schon große Unterschiede aufweisen
Hallo zusammnen,
es ist wieder Zeit für eine Aktualisierung des Berichts.
Langsam wächst das Terrarium (vorallem auf der linken Seite wo ein 10 W LED Strahler installiert ist) immer mehr zu. Anscheinend tut das Licht den Pflanzen sehr gut und die Ranken fangen langsam an zu wuchern.
Auf der rechten Seite stört mich immer mehr die Energiesparlampe, die ja im Terrarium eingbaut ist (am Anfang hielt ich in diesem Terrarium Skorpione, weshalb dies Sinn machte). Es dürfte allerdings schwierig sein dieses auszubauen, da enerseits ein Loch in im Blech enstehen würde und ich anderseits die Gaze zerstörte, bei aktiven Besatz ;). Mal sehen ob ich das in Zukunft geregelt bekomme, denn die Pflanzen versuchen naürtlich zum (leider eher schwachem) Licht hinzuwachsen soweit bis sie die Lampe berühren und verbrennen. Gerade die großblättrige Efeutute kann man hierbei schwierig zurückschneiden.
Bei den Ameisen sieht es nicht schlecht aus. Die Pseudomyrmex mussten zwar in letzter Zeit etwas die Dominanz der Meranoplus wegstecken, aber bisher klappte das noch ganz gut.
Bei den Meranoplus konnte ich vor einigen Tagen einen Schwarmflug von Männchen beobachten:
Bei den Pseudomyrmex treffe ich immer wieder dealate Gynen an, die durch das Terrarium wandern.
Mal sehen ob ich irgendwann bei beiden Arten alle Geschlechter vorfinden werde :).
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie der Lampe, ist das Terrarium aber immer noch sehr unterhaltsam und ich freue mich, dass es den Arten scheinbar so gut geht.
Anregungen und Fragen gerne wie immer hier direkt ins Thema schreiben.
Grüße Nils
Hallo zusammnen,
es ist wieder Zeit für eine Aktualisierung des Berichts.
Langsam wächst das Terrarium (vorallem auf der linken Seite wo ein 10 W LED Strahler installiert ist) immer mehr zu. Anscheinend tut das Licht den Pflanzen sehr gut und die Ranken fangen langsam an zu wuchern.
Auf der rechten Seite stört mich immer mehr die Energiesparlampe, die ja im Terrarium eingbaut ist (am Anfang hielt ich in diesem Terrarium Skorpione, weshalb dies Sinn machte). Es dürfte allerdings schwierig sein dieses auszubauen, da enerseits ein Loch in im Blech enstehen würde und ich anderseits die Gaze zerstörte, bei aktiven Besatz ;). Mal sehen ob ich das in Zukunft geregelt bekomme, denn die Pflanzen versuchen naürtlich zum (leider eher schwachem) Licht hinzuwachsen soweit bis sie die Lampe berühren und verbrennen. Gerade die großblättrige Efeutute kann man hierbei schwierig zurückschneiden.
Bei den Ameisen sieht es nicht schlecht aus. Die Pseudomyrmex mussten zwar in letzter Zeit etwas die Dominanz der Meranoplus wegstecken, aber bisher klappte das noch ganz gut.
Bei den Meranoplus konnte ich vor einigen Tagen einen Schwarmflug von Männchen beobachten:
Bei den Pseudomyrmex treffe ich immer wieder dealate Gynen an, die durch das Terrarium wandern.
Mal sehen ob ich irgendwann bei beiden Arten alle Geschlechter vorfinden werde :).
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie der Lampe, ist das Terrarium aber immer noch sehr unterhaltsam und ich freue mich, dass es den Arten scheinbar so gut geht.
Anregungen und Fragen gerne wie immer hier direkt ins Thema schreiben.
Grüße Nils
Hi
Es ist wieder Zeit für ein Update:
Das Terrarium wächst immer weiter zu (was mir sehr gut gefällt).
Die Verdunstung ist durch die Beheizung allerdings sehr schnell, weshalb ich auch regelmäßig wässern muss. Dazu benutze ich vorallem destilliertes Wasser welches ich alle 2 Tage großflächig verteile. Ab und zu gieße ich auch stattdessen mit "normalen" Wasser (finde das hier in Würzburg relativ Kalkhaltig).
Die Meranoplus machen mittlerweile relativ viel Druck.
Sie vermehren sich recht schnell und besetzen alles was sie finden. Und darin sind sie verdammt gut! Innerhalb von wenigen Sekunden rekrutieren sie mittlerweile mehr als hundert Tiere. Auch wenn das Futter oben auf 30cm Höhe bei den Pflanzen von mir verteilt wurde. D.h. für die gelben Amerikaner muss ich viele kleine Stellen einrichten und Futtertiere zerteilen.
Demnach kann ich jeden Tag 2 oder mehr adulte Schokoschaben füttern und alle 2-3 Tage Zuckerwasser (welches ich ebenfalls verteile. Sowohl die Plastikschälchen/Plexiglasstückchen als auch Tropfen auf Blättern).
So haben hoffentlich alle was bekommen.
Aber ich denke das die Pseudomyrmex trotzdem klar kommen. Auch wenn sie im Moment nicht mehr viele Geschlechtstiere aufziehen konnte ich trotzdem noch Brut von Arbeiterinnen in einem RG finden (welches sie seit jeher bewohnen).
Anbei noch ein paar Fotos von den Meranoplus.
Bei der Kolonie konnte ich jetzt nicht nur Männchen sondern auch dealate Königinnen finden. Allerdings nie alate! Das erste mal dachte ich die "echte" Königin rennt durch die Gegend, da Arbeiterinnen diese "betreuten" (das dachte ich zumindest).
Als mehere auftauchten bemerkte ich, dass diese nicht umsorgt sondern eher gestreckt wurden. Ich konnte auch, nachdem die Tiere ihre Toten auf das Lüftungsgitter legen, tote Königinnen entdecken.
Jetzt konnte ich bisher leider nur 3 Königinnen aus dem Becken sammeln. 2 Tiere sind dabei im gleichen Reagenzglas. Diese haben auch Eier gelegt. Ich bin gespannt was die beiden so veranstalten :D. Das Foto ist vor ein paar Tagen entstanden. Kurz nach dem einsammeln. Die Arbeiterinnen sind dabei schon verstorben (wahrscheinlich wurden sie einfach von den beiden Royalen exekutiert).
Wenn es neues gibt, werde ich wieder berichten.
Grüße Nils
Hi
Es ist wieder Zeit für ein Update:
Das Terrarium wächst immer weiter zu (was mir sehr gut gefällt).
Die Verdunstung ist durch die Beheizung allerdings sehr schnell, weshalb ich auch regelmäßig wässern muss. Dazu benutze ich vorallem destilliertes Wasser welches ich alle 2 Tage großflächig verteile. Ab und zu gieße ich auch stattdessen mit "normalen" Wasser (finde das hier in Würzburg relativ Kalkhaltig).
Die Meranoplus machen mittlerweile relativ viel Druck.
Sie vermehren sich recht schnell und besetzen alles was sie finden. Und darin sind sie verdammt gut! Innerhalb von wenigen Sekunden rekrutieren sie mittlerweile mehr als hundert Tiere. Auch wenn das Futter oben auf 30cm Höhe bei den Pflanzen von mir verteilt wurde. D.h. für die gelben Amerikaner muss ich viele kleine Stellen einrichten und Futtertiere zerteilen.
Demnach kann ich jeden Tag 2 oder mehr adulte Schokoschaben füttern und alle 2-3 Tage Zuckerwasser (welches ich ebenfalls verteile. Sowohl die Plastikschälchen/Plexiglasstückchen als auch Tropfen auf Blättern).
So haben hoffentlich alle was bekommen.
Aber ich denke das die Pseudomyrmex trotzdem klar kommen. Auch wenn sie im Moment nicht mehr viele Geschlechtstiere aufziehen konnte ich trotzdem noch Brut von Arbeiterinnen in einem RG finden (welches sie seit jeher bewohnen).
Anbei noch ein paar Fotos von den Meranoplus.
Bei der Kolonie konnte ich jetzt nicht nur Männchen sondern auch dealate Königinnen finden. Allerdings nie alate! Das erste mal dachte ich die "echte" Königin rennt durch die Gegend, da Arbeiterinnen diese "betreuten" (das dachte ich zumindest).
Als mehere auftauchten bemerkte ich, dass diese nicht umsorgt sondern eher gestreckt wurden. Ich konnte auch, nachdem die Tiere ihre Toten auf das Lüftungsgitter legen, tote Königinnen entdecken.
Jetzt konnte ich bisher leider nur 3 Königinnen aus dem Becken sammeln. 2 Tiere sind dabei im gleichen Reagenzglas. Diese haben auch Eier gelegt. Ich bin gespannt was die beiden so veranstalten :D. Das Foto ist vor ein paar Tagen entstanden. Kurz nach dem einsammeln. Die Arbeiterinnen sind dabei schon verstorben (wahrscheinlich wurden sie einfach von den beiden Royalen exekutiert).
Wenn es neues gibt, werde ich wieder berichten.
Grüße Nils
Hey Nils, die Meranoplus sind schon putzig, da denkt man gar nicht, dass sie derart hartnäckig und dominant werden können - mit ihrer eher ruhigen Art und dem eher passivem Verhalten der einzelnen Arbeiterinnen. Bin gespannt was bei dem "Nachzuchtversuch" herauskommt - man weiß ja nie. Bei einer doch eher seltenen Art in der Haltung wäre das schon klasse.
LG, Phillip
Hey Nils, die Meranoplus sind schon putzig, da denkt man gar nicht, dass sie derart hartnäckig und dominant werden können - mit ihrer eher ruhigen Art und dem eher passivem Verhalten der einzelnen Arbeiterinnen. Bin gespannt was bei dem "Nachzuchtversuch" herauskommt - man weiß ja nie. Bei einer doch eher seltenen Art in der Haltung wäre das schon klasse.
LG, Phillip
Hallo Nils,
es hat spass gemacht über deine Planung bis hin zur verwirklichung deines Beckens zu Lesen. Selbst, oder gerade, die kleinen Hindernisse wie Schimmel und verluste von Tieren haben dich nicht aufgehalten und du hast ein wunderschönes Terrarium angelegt wie ich finde, da kann man nur neidisch sein ;).
Mich würde interessieren wie es dem Becken und den Ameisen jetzt geht, gerade im bezug auf die Meranoplus. Musstest du die Zwangsumsiedeln oder Leben die immernoch mit den Pseudomyrmex zusammen? Falls du Zeit und Lust hast würde ich mich sehr über ein update freuen!
LG (auch) Nils
Hallo Nils,
es hat spass gemacht über deine Planung bis hin zur verwirklichung deines Beckens zu Lesen. Selbst, oder gerade, die kleinen Hindernisse wie Schimmel und verluste von Tieren haben dich nicht aufgehalten und du hast ein wunderschönes Terrarium angelegt wie ich finde, da kann man nur neidisch sein ;).
Mich würde interessieren wie es dem Becken und den Ameisen jetzt geht, gerade im bezug auf die Meranoplus. Musstest du die Zwangsumsiedeln oder Leben die immernoch mit den Pseudomyrmex zusammen? Falls du Zeit und Lust hast würde ich mich sehr über ein update freuen!
LG (auch) Nils
Hallo Nils,
vielen dank für das schnelle Update, gut zu hören das es dein Gemeinschaftsbecken noch giebt und das es, zumindest teilweise, wächst und gedeiht =)!
Ich muss ja sagen das ich schon ziemlich neidisch auf deine Meranoplus bin, die haben so einen schönen bernsteinfarbenen Gaster und sind so drollig :D. Auch die Pseudomyrmex sind meiner meinung nach eine toll anzuschauende Art, leider hatte ich noch nicht selbst das Vergnügen diese Art zu Halten.
LG Nils
P.s.: Beheizt du dein Becken eigentlich nur mit den 4x 35W Halogenstrahlern und dem Strahler den man auf dem ersten Bild sehen kann oder benutzt du noch Heizmatten oder ähnliches?
Hallo Nils,
vielen dank für das schnelle Update, gut zu hören das es dein Gemeinschaftsbecken noch giebt und das es, zumindest teilweise, wächst und gedeiht =)!
Ich muss ja sagen das ich schon ziemlich neidisch auf deine Meranoplus bin, die haben so einen schönen bernsteinfarbenen Gaster und sind so drollig :D. Auch die Pseudomyrmex sind meiner meinung nach eine toll anzuschauende Art, leider hatte ich noch nicht selbst das Vergnügen diese Art zu Halten.
LG Nils
P.s.: Beheizt du dein Becken eigentlich nur mit den 4x 35W Halogenstrahlern und dem Strahler den man auf dem ersten Bild sehen kann oder benutzt du noch Heizmatten oder ähnliches?