Hier findest du alle Posts des Threads pogonomyrmex-barbatus.
Hallo Ameisenfreunde,
ganz ohne "Ernteameisen" kann ein richtiger Ameisenfreund nicht leben. Meine arenarius habe ich ja vor einiger Zeit nach Jahren der Haltung an einen befreundeten Halter weggegeben.
Nun aber bin ich glücklicher Halter einer ganz jungen Kolonie von Pogonoyrmex barbatus, einer neuweltlichen Ernteameise aus dem Süden der Vereinigten Staaten. Vielen Dank an dieser Stelle an den lieben Christian (Motte), der mir die Tiere überliess und mir wertvolle Tips für die Haltung gab sowie mir einige seiner Beobachtungen an den Pogonomyrmex im Freiland mitteilte.
Tatsächlich sind es sehr schöne Ameisen, wunderbar glänzend hellrot, sehr aktiv und wuselig. Mit grosser Gier werden Stubenfliegen ins Nest gezerrt, die ich vor den Eingang lege. Noch verlässt keine der jungen Arbeiterinnen gern das Nest, das ist aber völlig in Ordnung und das müssen sie auch noch nicht, ich serviere das Futter gern an der Haustür ;). Die Königin beteiligt sich im Nest an der Aufbereitung der Nahrung, sie ist ständig hungrig und legt brav Eier.
Ich bin gespannt, was mich mit dieser Kolonie erwartet, ich gehe aber davon aus, dass diese Ameisen sich ähnlich rasant entwickeln wie dies beispielsweise Kolonie von Cataglyphis tun.
Zwei Bilder aus dem Nest. Eine wirklich wunderschöne Königin, finde ich...
LG, Frank.
Hallo Ameisenfreunde,
ganz ohne "Ernteameisen" kann ein richtiger Ameisenfreund nicht leben. Meine arenarius habe ich ja vor einiger Zeit nach Jahren der Haltung an einen befreundeten Halter weggegeben.
Nun aber bin ich glücklicher Halter einer ganz jungen Kolonie von Pogonoyrmex barbatus, einer neuweltlichen Ernteameise aus dem Süden der Vereinigten Staaten. Vielen Dank an dieser Stelle an den lieben Christian (Motte), der mir die Tiere überliess und mir wertvolle Tips für die Haltung gab sowie mir einige seiner Beobachtungen an den Pogonomyrmex im Freiland mitteilte.
Tatsächlich sind es sehr schöne Ameisen, wunderbar glänzend hellrot, sehr aktiv und wuselig. Mit grosser Gier werden Stubenfliegen ins Nest gezerrt, die ich vor den Eingang lege. Noch verlässt keine der jungen Arbeiterinnen gern das Nest, das ist aber völlig in Ordnung und das müssen sie auch noch nicht, ich serviere das Futter gern an der Haustür ;). Die Königin beteiligt sich im Nest an der Aufbereitung der Nahrung, sie ist ständig hungrig und legt brav Eier.
Ich bin gespannt, was mich mit dieser Kolonie erwartet, ich gehe aber davon aus, dass diese Ameisen sich ähnlich rasant entwickeln wie dies beispielsweise Kolonie von Cataglyphis tun.
Zwei Bilder aus dem Nest. Eine wirklich wunderschöne Königin, finde ich...
LG, Frank.
Hallo Leute, danke für Eure Antworten. Ich würd mich drüber freuen, wenn Ihr eure Tiere der At auch hier vorstellt, also Ihr könnt hier in den Thread gerne Bilder und Berichte einstellen, wenn Ihr mögt.
Natürlich könnt Ihr trotzdem gesonderte HBs erstellen ;).
Aber wir können diesen Thread auch zusammen nutzen und hier Bilder einstellen und einige Fragen diskutieren.
LG, Frank.
Hallo Leute, danke für Eure Antworten. Ich würd mich drüber freuen, wenn Ihr eure Tiere der At auch hier vorstellt, also Ihr könnt hier in den Thread gerne Bilder und Berichte einstellen, wenn Ihr mögt.
Natürlich könnt Ihr trotzdem gesonderte HBs erstellen ;).
Aber wir können diesen Thread auch zusammen nutzen und hier Bilder einstellen und einige Fragen diskutieren.
LG, Frank.
Hier nochmal Fotos vom Nestinneren meiner kleinen Kolonie. Es sieht sehr gut aus bei der kleinen Truppe, gefuttert wird so ziemlich alles, was ich anbiete und auch Samen zB. vom Löwenzahn werden eingetragen. Grösser jedoch ist immer das Interesse an eiweissreicher Nahrung, wie mir scheint.
Das kennt man ja auch von vielen Ernteameisen der Alten Welt...
LG, Frank.
Hier nochmal Fotos vom Nestinneren meiner kleinen Kolonie. Es sieht sehr gut aus bei der kleinen Truppe, gefuttert wird so ziemlich alles, was ich anbiete und auch Samen zB. vom Löwenzahn werden eingetragen. Grösser jedoch ist immer das Interesse an eiweissreicher Nahrung, wie mir scheint.
Das kennt man ja auch von vielen Ernteameisen der Alten Welt...
LG, Frank.
Hallo Felix. Bei meinen sieht es jedenfalls sehr gut aus, die Kolonie wächst und bewohnt nun seit einiger Zeit ein Zweischeiben-Beobachtungsnest. Ich schätze die Zahl der Individuen auf etwa zwanzig Tiere, daneben eine Menge Brut in verschiedenen Stadien.
Ich füttere Samen, Kuchenkrümchen und halbwüchsige, frischtote Grillen. Alles wird mit grossen Elan eingetragen.
Ich mach morgen mal ein paar Fotos und stelle sie hier ein.
LG, Frank.
Hallo Felix. Bei meinen sieht es jedenfalls sehr gut aus, die Kolonie wächst und bewohnt nun seit einiger Zeit ein Zweischeiben-Beobachtungsnest. Ich schätze die Zahl der Individuen auf etwa zwanzig Tiere, daneben eine Menge Brut in verschiedenen Stadien.
Ich füttere Samen, Kuchenkrümchen und halbwüchsige, frischtote Grillen. Alles wird mit grossen Elan eingetragen.
Ich mach morgen mal ein paar Fotos und stelle sie hier ein.
LG, Frank.
Hier mal ein paar Fotos, Felix.
Ja, hast recht, das sind sehr schöne Ameisen. Mit ihrer ausgeprägten Färbung und ihrer Lebhaftigkeit erinnern sie mich immer etwas an Manica rubida, sind dabei aber kräftiger gebaut.
Ich halte diese Ameisen bei relativ hohen Temperaturen. Im Brutnest dürften es um die 30 Grad sein, die Ameisen haben für ihr Brutnest selbst diesen warmen Platz gewählt, direkt im Lichtkgel der Rotlichtlampe. Das Beobachtungsnest ist gross genug, dass sie auch kühlere Plätze aufsuchen können, sie deponieren aber sämtliche Brut an diesen wärmsten Platz.
Übertrag dies aber nicht auf Deine Messor, bei ihnen können die Ansprüche andere sein. Pogonomyrmex bevorzugt wohl noch höhere Temperaturen als die meisten Messor-Arten.
LG, Frank.
Hier mal ein paar Fotos, Felix.
Ja, hast recht, das sind sehr schöne Ameisen. Mit ihrer ausgeprägten Färbung und ihrer Lebhaftigkeit erinnern sie mich immer etwas an Manica rubida, sind dabei aber kräftiger gebaut.
Ich halte diese Ameisen bei relativ hohen Temperaturen. Im Brutnest dürften es um die 30 Grad sein, die Ameisen haben für ihr Brutnest selbst diesen warmen Platz gewählt, direkt im Lichtkgel der Rotlichtlampe. Das Beobachtungsnest ist gross genug, dass sie auch kühlere Plätze aufsuchen können, sie deponieren aber sämtliche Brut an diesen wärmsten Platz.
Übertrag dies aber nicht auf Deine Messor, bei ihnen können die Ansprüche andere sein. Pogonomyrmex bevorzugt wohl noch höhere Temperaturen als die meisten Messor-Arten.
LG, Frank.
Ich wurde schon von so manchen Ameisen gestochen und auch von den verschiedensten Wespen. Nicht aber von den kleinen Pogonomyrmex bisher, die machen mir auch wenig Angst..:) Und Ameisen sind für mich nicht unangenehm, egal, ob sie nun stechen oder nicht...:D Diese Ameisen hier sind gut zu handhaben, es gibt wirklich wendigere wie etwa Myrmecia-Arten oder Tetraponera, die gut stechen können und dazu gut sehen. es gibt für mich also keinen Grund zur "Sorge". Natürlich aber geht man mit solchen Tieren möglichst respektvoll um und versucht, Stiche zu vermeiden, im Interesse des Halters und der Tiere.
Das Nest ist ein recht altes aus Plexi, ich glaube, antstore hat es mal vertrieben. Nicht schlecht, leider aber ist das Plexi nicht mehr so neu und etwas zerkratzt, was gute Fotos fast unmöglich macht. Glas ins grundsätzlich besser. Grösse, etwa 20 cm hoch, 30 breit. Zwischenraum zwischen den Scheiben etwa 1 cm.
LG, Frank.
Ich wurde schon von so manchen Ameisen gestochen und auch von den verschiedensten Wespen. Nicht aber von den kleinen Pogonomyrmex bisher, die machen mir auch wenig Angst..:) Und Ameisen sind für mich nicht unangenehm, egal, ob sie nun stechen oder nicht...:D Diese Ameisen hier sind gut zu handhaben, es gibt wirklich wendigere wie etwa Myrmecia-Arten oder Tetraponera, die gut stechen können und dazu gut sehen. es gibt für mich also keinen Grund zur "Sorge". Natürlich aber geht man mit solchen Tieren möglichst respektvoll um und versucht, Stiche zu vermeiden, im Interesse des Halters und der Tiere.
Das Nest ist ein recht altes aus Plexi, ich glaube, antstore hat es mal vertrieben. Nicht schlecht, leider aber ist das Plexi nicht mehr so neu und etwas zerkratzt, was gute Fotos fast unmöglich macht. Glas ins grundsätzlich besser. Grösse, etwa 20 cm hoch, 30 breit. Zwischenraum zwischen den Scheiben etwa 1 cm.
LG, Frank.
Es verhält sich bei den soziallebenden Ameisen anders als bei solitär lebenden Tieren. Die meisten Ameisenarten werden Brut aufziehen, wenn sie es können. Abhängig von Temperaturen, Licht und Nahrungsangebot. Es gibt sicher Ausnahmen, die von sich aus nach einer gewissen Brutzeit eine Ruhepause in ihrem Jahreszyklus einlegen, weitgehend unabhängig von den Bedingungen, aber die Pogonomyrmex scheinen mir nach meinen bisherigen Beobachtungen nicht dazu zu gehören.
Man kann die Tiere also nicht einfach von einem Tag auf den anderen in eine Winterruhe schicken, die muss vorbereitet sein. Allmähliches Herunterfahren der Temps, weniger Tageslicht usw..
Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, die Ameisen in eine abrupte Winterruhe zu schicken, wenn sie Brut aufziehen. Ich würde dann versuchen, den Herbst der jeweiligen Heimat mit seinen sinkenden Temperaturen und der schwindenden Sonneneinstrahlung wenigstens ansatzweise über einige Wochen nachzuempfinden. So dass die Ameisen sich auf eine kommende Winterruhe einstellen und die Brutaufzucht einstellen oder einschränken je nach Art.
Wenn ich bei meinen Pogonomyrmex reinschaue, machen die überhaupt nicht den Eindruck, dass sie eine Winterruhe jetzt brauchen. Ich werde sie also weiter bei den Temperaturen pflegen, es geht ihnen gut dabei.
Eine unvorbereitete Winterruhe kann m.E. ihnen mit Sicherheit mehr schaden als das Durchpflegen bei hohen Temperaturen.
LG, Frank.
Es verhält sich bei den soziallebenden Ameisen anders als bei solitär lebenden Tieren. Die meisten Ameisenarten werden Brut aufziehen, wenn sie es können. Abhängig von Temperaturen, Licht und Nahrungsangebot. Es gibt sicher Ausnahmen, die von sich aus nach einer gewissen Brutzeit eine Ruhepause in ihrem Jahreszyklus einlegen, weitgehend unabhängig von den Bedingungen, aber die Pogonomyrmex scheinen mir nach meinen bisherigen Beobachtungen nicht dazu zu gehören.
Man kann die Tiere also nicht einfach von einem Tag auf den anderen in eine Winterruhe schicken, die muss vorbereitet sein. Allmähliches Herunterfahren der Temps, weniger Tageslicht usw..
Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, die Ameisen in eine abrupte Winterruhe zu schicken, wenn sie Brut aufziehen. Ich würde dann versuchen, den Herbst der jeweiligen Heimat mit seinen sinkenden Temperaturen und der schwindenden Sonneneinstrahlung wenigstens ansatzweise über einige Wochen nachzuempfinden. So dass die Ameisen sich auf eine kommende Winterruhe einstellen und die Brutaufzucht einstellen oder einschränken je nach Art.
Wenn ich bei meinen Pogonomyrmex reinschaue, machen die überhaupt nicht den Eindruck, dass sie eine Winterruhe jetzt brauchen. Ich werde sie also weiter bei den Temperaturen pflegen, es geht ihnen gut dabei.
Eine unvorbereitete Winterruhe kann m.E. ihnen mit Sicherheit mehr schaden als das Durchpflegen bei hohen Temperaturen.
LG, Frank.
Hey Nils, tut mir leid, wenn ich mich beim Formulieren wieder mal so vergaloppiert habe, dass Du es so verstanden hast. Ich wollte nicht "Rechthaben"....
Ist nur so, dass die sorglosen und "asozialen" Skorpione sicher andere Freizeitmöglichkeiten haben als die in ihrer Kolonie voll eingespannten Ameisen. Das trifft sicher auf viele Tiere zu, die nicht in sozialen Verbänden leben. Oder besser gesagt, die Ameisen und die anderen soziallebenden Tiere haben halt andere Verpflichtungen und nutzen in der Regel jede Chance, diesen nachzukommen. Es gibt aber individuelle Unterschiede und Ausprägungen, die Tiere sind nicht gleich. Wobei es natürlich auch bei zB. bei den Ameisenarten unterschiedliche Steuerungen des Jahreszyklus gibt, Stichwort endogen/exogen...
Das Leben im Sozialverband ist ja für die sozialen Insekten nicht nur Schinderei, um das noch anzusprechen. Das Leben in einer grossen Familie mit allen Pflichten für das Individuum hat natürlich auch Vorteile. Die oft winzigen Ameisenarbeiterinnen erreichen ja ein biblisches Alter, verglichen mit anderen, etwa gleichgrossen Tieren. Sie leben in einem geschützten Raum, geschützt durch die Kolonie. Manche der Tiere werden sozusagen von Zivilisationskrankheiten oder Altersschwäche weggerafft, sterben einen natürlich Tod infolge Krankheit und ähnlichem. Dieses Schicksal, also ein maximal langes Leben haben ganz sicher nur sehr wenige solitär lebende Insekten und andere solitär lebende Tiere, von ihnen fallen die allermeisten Fressfeinden zu Opfer. Dieses lange Leben wird den sozialen Insekten auch Möglichkeiten verschaffen, die andere nicht haben. Wer lange lebt, kann viel lernen.
Soziale Insekten sind also einfach einzigartig, wie alle soziallebenden Tiere.
LG, Frank.
Hey Nils, tut mir leid, wenn ich mich beim Formulieren wieder mal so vergaloppiert habe, dass Du es so verstanden hast. Ich wollte nicht "Rechthaben"....
Ist nur so, dass die sorglosen und "asozialen" Skorpione sicher andere Freizeitmöglichkeiten haben als die in ihrer Kolonie voll eingespannten Ameisen. Das trifft sicher auf viele Tiere zu, die nicht in sozialen Verbänden leben. Oder besser gesagt, die Ameisen und die anderen soziallebenden Tiere haben halt andere Verpflichtungen und nutzen in der Regel jede Chance, diesen nachzukommen. Es gibt aber individuelle Unterschiede und Ausprägungen, die Tiere sind nicht gleich. Wobei es natürlich auch bei zB. bei den Ameisenarten unterschiedliche Steuerungen des Jahreszyklus gibt, Stichwort endogen/exogen...
Das Leben im Sozialverband ist ja für die sozialen Insekten nicht nur Schinderei, um das noch anzusprechen. Das Leben in einer grossen Familie mit allen Pflichten für das Individuum hat natürlich auch Vorteile. Die oft winzigen Ameisenarbeiterinnen erreichen ja ein biblisches Alter, verglichen mit anderen, etwa gleichgrossen Tieren. Sie leben in einem geschützten Raum, geschützt durch die Kolonie. Manche der Tiere werden sozusagen von Zivilisationskrankheiten oder Altersschwäche weggerafft, sterben einen natürlich Tod infolge Krankheit und ähnlichem. Dieses Schicksal, also ein maximal langes Leben haben ganz sicher nur sehr wenige solitär lebende Insekten und andere solitär lebende Tiere, von ihnen fallen die allermeisten Fressfeinden zu Opfer. Dieses lange Leben wird den sozialen Insekten auch Möglichkeiten verschaffen, die andere nicht haben. Wer lange lebt, kann viel lernen.
Soziale Insekten sind also einfach einzigartig, wie alle soziallebenden Tiere.
LG, Frank.
Hallo Frank,
ja, eine sehr schöne Art. Hatte auch jetzt gerade eine Königin für eine Woche lang in Pflege (jetzt hat sie einen neuen Besitzer)
Grüße, Phil
Hallo Frank,
ja, eine sehr schöne Art. Hatte auch jetzt gerade eine Königin für eine Woche lang in Pflege (jetzt hat sie einen neuen Besitzer)
Grüße, Phil
Kleine Klugscheißer-Anekdote: Auf den Bildern von toktok sieht man gut die Behaarung an der Unterseite der Mandibeln, die sog. Psammophore. Diese dient als eine Art Schaufel für feinen Sand u.ä. in den sandigen Lebensräumen von Pogonomyrmex.
Wünsche Euch allen viel Erfolg bei der weiteren Haltung!
Grüße, Phil
Kleine Klugscheißer-Anekdote: Auf den Bildern von toktok sieht man gut die Behaarung an der Unterseite der Mandibeln, die sog. Psammophore. Diese dient als eine Art Schaufel für feinen Sand u.ä. in den sandigen Lebensräumen von Pogonomyrmex.
Wünsche Euch allen viel Erfolg bei der weiteren Haltung!
Grüße, Phil
Hallo zusammen,
oh ja... stechen lassen sollte man sich definitiv nicht. Ist mir passiert und war wirklich kein Spaß! Zwar gab es keine schlimmeren Folgen, aber der Stich von P. barbatus schon ziemlich schmerzhaft. Bin allerdings auch Allergiker und reagiere evtl. etwas heftiger als andere.
Hier noch Bilder einer meiner Jungkolonien.
Wünsche euch natürlich auch allen viel Erfolg bei der Haltung dieser schönen Art
Bis dahin,
Christian
Hallo zusammen,
oh ja... stechen lassen sollte man sich definitiv nicht. Ist mir passiert und war wirklich kein Spaß! Zwar gab es keine schlimmeren Folgen, aber der Stich von P. barbatus schon ziemlich schmerzhaft. Bin allerdings auch Allergiker und reagiere evtl. etwas heftiger als andere.
Hier noch Bilder einer meiner Jungkolonien.
Wünsche euch natürlich auch allen viel Erfolg bei der Haltung dieser schönen Art
Bis dahin,
Christian
Hallo
Freut mich das du ein Thema zu dieser schönen Art aufgemacht hast.
Seit heute bin ich auch glücklicher Besitzer einer Queen mit ersten Puppen.
Nochmals vielen Dank an Phil!
Hoffe man kann sich ein wenig über die Haltung austauschen.
Grüße
Hallo
Freut mich das du ein Thema zu dieser schönen Art aufgemacht hast.
Seit heute bin ich auch glücklicher Besitzer einer Queen mit ersten Puppen.
Nochmals vielen Dank an Phil!
Hoffe man kann sich ein wenig über die Haltung austauschen.
Grüße
Ist ja eine richtige Pogonomyrmex Flut.
Drücke euch allen die Daumen das es klappt.
Finde es super das mehrere mit dieser Art starten, somit kann man bestimmt toll Erfahrungen austauschen.
Ist ja eine richtige Pogonomyrmex Flut.
Drücke euch allen die Daumen das es klappt.
Finde es super das mehrere mit dieser Art starten, somit kann man bestimmt toll Erfahrungen austauschen.
Ohja die kleinen sind wunderschön
Sehr schön das du gerade heute deinen Bericht startest.. ..hätte ich meine Kamera zuhause würde auch ich heute meinen Haltungsbericht über meine Pogonomyrmex barbatus Gyne starten..
Nadann wünsche ich dir VIEL erfolg und spass mit den kleinen roten Schönlingen...
MfG
Christopher
Ohja die kleinen sind wunderschön
Sehr schön das du gerade heute deinen Bericht startest.. ..hätte ich meine Kamera zuhause würde auch ich heute meinen Haltungsbericht über meine Pogonomyrmex barbatus Gyne starten..
Nadann wünsche ich dir VIEL erfolg und spass mit den kleinen roten Schönlingen...
MfG
Christopher
Uii.. gerne auch als "Gemeinschafts-tread" wenn du (Frank) als ersteller damit kein Problem hast...
Denn gibt es jetz mal die ersten Bilder meiner beiden Pogonomyrmex Damen.
Hier geht es natürlich in ersterlinie um die Pogonomyrmex barbatus, doch ich habe noch eine 2. Pogonomyrmex Gyne [Pogonomyrmex sp "Orange" evtl maricopa] über die ich auch vereinzelnt mal einen Satz schreibe oder Bild zeige...
Aber jetz mal der Blick ins Reagensglas-Nest:
Pogonomyrmex barbatus
Pogonomyrmex "Orange" (maricopa)
Uii.. gerne auch als "Gemeinschafts-tread" wenn du (Frank) als ersteller damit kein Problem hast...
Denn gibt es jetz mal die ersten Bilder meiner beiden Pogonomyrmex Damen.
Hier geht es natürlich in ersterlinie um die Pogonomyrmex barbatus, doch ich habe noch eine 2. Pogonomyrmex Gyne [Pogonomyrmex sp "Orange" evtl maricopa] über die ich auch vereinzelnt mal einen Satz schreibe oder Bild zeige...
Aber jetz mal der Blick ins Reagensglas-Nest:
Pogonomyrmex barbatus
Pogonomyrmex "Orange" (maricopa)
Moin ihr lieben...
Leider hat meine Pogonomyrmex barbatus Dame ihre Eier gefressen... Aber schon wieder 2 neue gelegt..
(Sie lebt noch im Reagenzglasnest)
Dafür gibts bei meiner anderen Pogonomyrmex cf maricopa (Orange) eine ordenliches Eipacket.
(Diese Gyne ist auch schon in ein kleines Porenbetongnest gezogen, läuft aber recht viel in der Box herrum)
Moin ihr lieben...
Leider hat meine Pogonomyrmex barbatus Dame ihre Eier gefressen... Aber schon wieder 2 neue gelegt..
(Sie lebt noch im Reagenzglasnest)
Dafür gibts bei meiner anderen Pogonomyrmex cf maricopa (Orange) eine ordenliches Eipacket.
(Diese Gyne ist auch schon in ein kleines Porenbetongnest gezogen, läuft aber recht viel in der Box herrum)
Kleines Bilder UP-date,..
Der Kolonie geht es gut, die Entwicklung geht mittlerweile auch gut vorran.
Ich beheizte jetz direkt am Nest mit einer Heizmatte und die Arena wird mit einem Spotlicht bestrahlt.
Heimchen, Fliegen und Grassamen werden gerne angenommen...
Hier noch ein paar Bilder, Sorry diese Schwarzerand kommt von der RAynox-linse da das Objektiv einen grösseren durchmesser hat,..
Eigenlich ne ganz witzige "Schlüselloch-Optik"
Die KOlonie besteht zurzeit aus:
1 Queen
9 Arbeiterin
6-7Puppen, ein paar Larven und einem kleinen Eierhaufen..
Die kleinen lassen sich kaum von Lichteinfall beunruhigen.
Schöne grüsse
Christopher
Kleines Bilder UP-date,..
Der Kolonie geht es gut, die Entwicklung geht mittlerweile auch gut vorran.
Ich beheizte jetz direkt am Nest mit einer Heizmatte und die Arena wird mit einem Spotlicht bestrahlt.
Heimchen, Fliegen und Grassamen werden gerne angenommen...
Hier noch ein paar Bilder, Sorry diese Schwarzerand kommt von der RAynox-linse da das Objektiv einen grösseren durchmesser hat,..
Eigenlich ne ganz witzige "Schlüselloch-Optik"
Die KOlonie besteht zurzeit aus:
1 Queen
9 Arbeiterin
6-7Puppen, ein paar Larven und einem kleinen Eierhaufen..
Die kleinen lassen sich kaum von Lichteinfall beunruhigen.
Schöne grüsse
Christopher
Meine junge Kolonie Pogonomyrmex barbatus - 2 Arbeiter, 4 Puppen, 2 Larven, 20 + Eier, 25,2 - 26,5 ° C , Mehlwürmer / Fliegen jeden 2. Tag
Meine junge Kolonie Pogonomyrmex barbatus - 2 Arbeiter, 4 Puppen, 2 Larven, 20 + Eier, 25,2 - 26,5 ° C , Mehlwürmer / Fliegen jeden 2. Tag
Colony geht es gut. Ich habe große Packung gefrorene Drosophila hydei erhalten. Es sieht aus wie es gutes Essen mit Samen vermischt wird.
Colony geht es gut. Ich habe große Packung gefrorene Drosophila hydei erhalten. Es sieht aus wie es gutes Essen mit Samen vermischt wird.
Hi
Ich habe mal eine kurze Stellungnahme zu den Winterruhen:
Und zwar habe ich einen Skorpione (Hadrurus arizonensis) der aus ähnlichen Gebieten kommen sollte wie euere Pogonomyrmex.
Sein Verbreitunggebiet erstreckt sich von Arizona, Utah, Nevada, Südkalifornien und Texas bis nach Mexiko. D.h. im Süden der USA und noch etwas weiter hinaus. Das Tier kommt dort in Halbwüsten-Wüsten vor.
Letztes Jahr hat sich mein kleiner Tunnelgräber von Ende Oktober (jetzt ist er schon weg) bis März versteckt und Ruhe gehalten. Ich habe ihn in der ganzen Zeit kein einziges mal draußen gesehen.
Das Tier ist ein Wildfang und wurde ausgewachsen gekauft/gefangen, es muss also die natürlichen Bedingungen schon einige male durchlaufen haben.
Müssten damit nicht ähnliche Ruhephasen auch für eure Pogonomyrmex spec. gelten oder würdet ihr hier zwischen Skorpion und Ameise unterscheiden ?!
Daneben sollte dann doch logischerweise auch die Tiere in sehr ähnlichen Gebieten vorkommen bzw. die gleichen Verbreitungsgebiete haben, oder habe ich etwas falsch verstanden?
Grüße Nils
Hi
Ich habe mal eine kurze Stellungnahme zu den Winterruhen:
Und zwar habe ich einen Skorpione (Hadrurus arizonensis) der aus ähnlichen Gebieten kommen sollte wie euere Pogonomyrmex.
Sein Verbreitunggebiet erstreckt sich von Arizona, Utah, Nevada, Südkalifornien und Texas bis nach Mexiko. D.h. im Süden der USA und noch etwas weiter hinaus. Das Tier kommt dort in Halbwüsten-Wüsten vor.
Letztes Jahr hat sich mein kleiner Tunnelgräber von Ende Oktober (jetzt ist er schon weg) bis März versteckt und Ruhe gehalten. Ich habe ihn in der ganzen Zeit kein einziges mal draußen gesehen.
Das Tier ist ein Wildfang und wurde ausgewachsen gekauft/gefangen, es muss also die natürlichen Bedingungen schon einige male durchlaufen haben.
Müssten damit nicht ähnliche Ruhephasen auch für eure Pogonomyrmex spec. gelten oder würdet ihr hier zwischen Skorpion und Ameise unterscheiden ?!
Daneben sollte dann doch logischerweise auch die Tiere in sehr ähnlichen Gebieten vorkommen bzw. die gleichen Verbreitungsgebiete haben, oder habe ich etwas falsch verstanden?
Grüße Nils
Hi Frank,
Ich meinte damit nicht, dass man die Tiere jetzt sofort in eine Winterruhe steckt und die Temperaturen, das ist schließlich auch nicht die allgemeingültige Regel von dem ganzen. Denn so macht man es normalerweise ja auch nicht bei den anderen nicht eusozialen Tieren. Ich glaube da hast du irgendetwas falsch verstanden an meiner Fragestellung?!
Meine Aussage bezog sich darauf, ob die Pogonomyrmex vielleicht gleichzeitig zu dem Skorpion, den ich halte, in Winterruhe gehen, wegen dem gleichen Verbreitungsgebiet .
Deshalb die Frage mit der etwa gleichzeitigen Winterruhe...
Leider habe ich mich damit diesesmal vertan, obwohl er jetzt eine Woche weg war, habe ich wiedereinmal verräterischen Sand auf den Lüftungsgitter gesehen, d.h. er muss wohl doch noch am buddeln und das an der Oberfläche. Dies wiederum würde heißen, dass das Tier noch nicht ruht.
Bei meinen Tier war es eben so, dass er jetzt selbst entschieden hat in Winterruhe zu gehen, ohne mein Zutun, bezogen auf das letzte Jahr.
Wenn ich vorher eine Winterruhe schon eingeplant habe, mache ich es auch so, dass die Winterruhe erstmal über einen Monat vorbereitet wird.
Aber die Frage mit dem gleichsetzen von mir hast du damit geklärt ;).
Grüße Nils
Hi Frank,
Ich meinte damit nicht, dass man die Tiere jetzt sofort in eine Winterruhe steckt und die Temperaturen, das ist schließlich auch nicht die allgemeingültige Regel von dem ganzen. Denn so macht man es normalerweise ja auch nicht bei den anderen nicht eusozialen Tieren. Ich glaube da hast du irgendetwas falsch verstanden an meiner Fragestellung?!
Meine Aussage bezog sich darauf, ob die Pogonomyrmex vielleicht gleichzeitig zu dem Skorpion, den ich halte, in Winterruhe gehen, wegen dem gleichen Verbreitungsgebiet .
Deshalb die Frage mit der etwa gleichzeitigen Winterruhe...
Leider habe ich mich damit diesesmal vertan, obwohl er jetzt eine Woche weg war, habe ich wiedereinmal verräterischen Sand auf den Lüftungsgitter gesehen, d.h. er muss wohl doch noch am buddeln und das an der Oberfläche. Dies wiederum würde heißen, dass das Tier noch nicht ruht.
Bei meinen Tier war es eben so, dass er jetzt selbst entschieden hat in Winterruhe zu gehen, ohne mein Zutun, bezogen auf das letzte Jahr.
Wenn ich vorher eine Winterruhe schon eingeplant habe, mache ich es auch so, dass die Winterruhe erstmal über einen Monat vorbereitet wird.
Aber die Frage mit dem gleichsetzen von mir hast du damit geklärt ;).
Grüße Nils
Hallo,
wie macht ihr das denn mit der Winterruhe/Winterpause?
Grüße
Hallo,
wie macht ihr das denn mit der Winterruhe/Winterpause?
Grüße
Hallo,
hat sich erledigt, hier für alle: Man sollte die Temperatur z.B. von Mitte November bis Mitte Februar auf etwa 15-20C absenken.
Ich werde dem mal Folge leisten, ist ja noch etwas Zeit...
Grüße
Hallo,
hat sich erledigt, hier für alle: Man sollte die Temperatur z.B. von Mitte November bis Mitte Februar auf etwa 15-20C absenken.
Ich werde dem mal Folge leisten, ist ja noch etwas Zeit...
Grüße
Nette Tierchen habt ihr da, wünsch euch ebenfalls einen guten Start.
Nur nicht stechen lassen
Gruß
Nette Tierchen habt ihr da, wünsch euch ebenfalls einen guten Start.
Nur nicht stechen lassen
Gruß
Hallo Leute!
Wollte mal fragen , wie es den Kolonien so geht und ob es vielleicht neue Bilder gibt?
Mir gefallen die Arten mit ihrer orangenen/roten Färbung richtig gut. Hat sich was bei euren Kolonien getan in der Zwischenzeit?
Gruß
Felix
Hallo Leute!
Wollte mal fragen , wie es den Kolonien so geht und ob es vielleicht neue Bilder gibt?
Mir gefallen die Arten mit ihrer orangenen/roten Färbung richtig gut. Hat sich was bei euren Kolonien getan in der Zwischenzeit?
Gruß
Felix
Hallo Frank!
Danke dir für die Antwort!
Freue mich schon auf die Bilder. Finde die Färbung von Pogonomyrmex wirklich schön. Dieses kräftige orange ist echt toll!
Wie warm hälst du die Ameisen eigentlich? In der Arena vertragen sie ja meines Wissen sehr hohe Temperaturen von über 30 Grad, aber wie siehts im Nestbereich aus?
Wie viel Grad brauchen sie um sich wohl zu fühlen?
Gruß
Felix
Hallo Frank!
Danke dir für die Antwort!
Freue mich schon auf die Bilder. Finde die Färbung von Pogonomyrmex wirklich schön. Dieses kräftige orange ist echt toll!
Wie warm hälst du die Ameisen eigentlich? In der Arena vertragen sie ja meines Wissen sehr hohe Temperaturen von über 30 Grad, aber wie siehts im Nestbereich aus?
Wie viel Grad brauchen sie um sich wohl zu fühlen?
Gruß
Felix
Hallo Frank,
danke dir für die Fotos!
Wie groß ist denn dein Beobachtungsnest und was genau ist darunter zu verstehen?
Ist schon klar, dass ich das nicht auf meine Messor übertragen kann. Hatte ja auch schon ein wenig zu Pogonomyrmex gelesen und dabei trifft man dann ja relativ schnell darauf, dass sie sehr hohe Temperaturen vertragen.
Wurdest du schon von einer gestochen? Meines Wissens soll der Stich ja sehr schmerzhaft sein und das Gift von Pogonomyrmex maricopa ist ja meines Wissens das stärkste bisher gemessene Insektengift. Ich denke mal, dass die anderen Pogonomyrmex-Arten da auch sehr unangenehm sein sollten.
Gruß
Felix
Hallo Frank,
danke dir für die Fotos!
Wie groß ist denn dein Beobachtungsnest und was genau ist darunter zu verstehen?
Ist schon klar, dass ich das nicht auf meine Messor übertragen kann. Hatte ja auch schon ein wenig zu Pogonomyrmex gelesen und dabei trifft man dann ja relativ schnell darauf, dass sie sehr hohe Temperaturen vertragen.
Wurdest du schon von einer gestochen? Meines Wissens soll der Stich ja sehr schmerzhaft sein und das Gift von Pogonomyrmex maricopa ist ja meines Wissens das stärkste bisher gemessene Insektengift. Ich denke mal, dass die anderen Pogonomyrmex-Arten da auch sehr unangenehm sein sollten.
Gruß
Felix
Hallo,
nach langer Zeit und viel Ereignissen bin ich auch wieder zurück, irgendwie ist es schon so das einen die Ameisen immer wieder in ihren Bann ziehen.
Deshalb hier auch mal eine paar Fragen zu Pogonomyrmex barbatus gibt es zwischenzeitlich etwas mehr Erkenntnisse wie eine Gründung erfolgreich funktioniert ? Die Beiträge im www sind doch sehr widersprüchlich.
Ich würde mich gerne daran versuchen aber je mehr ich darüber lese umso weniger weiß ich eigentlich
Ein paar Tipps speziell zur Gründung würden mich freuen.
Dankeschön Gruß Ralf
Hallo,
nach langer Zeit und viel Ereignissen bin ich auch wieder zurück, irgendwie ist es schon so das einen die Ameisen immer wieder in ihren Bann ziehen.
Deshalb hier auch mal eine paar Fragen zu Pogonomyrmex barbatus gibt es zwischenzeitlich etwas mehr Erkenntnisse wie eine Gründung erfolgreich funktioniert ? Die Beiträge im www sind doch sehr widersprüchlich.
Ich würde mich gerne daran versuchen aber je mehr ich darüber lese umso weniger weiß ich eigentlich
Ein paar Tipps speziell zur Gründung würden mich freuen.
Dankeschön Gruß Ralf