Hier findest du alle Posts des Threads uberlegungen-furs-nachste-jahr.
Eine direkte Empfehlung will ich nicht abgeben, gibt einfach zu viele Arten die gehalten werden könnten und auch einfach zu halten sind.
Jeder der sich mit Ameisen beschäftigt, entwickelt Vorlieben für bestimmte Arten.
Diese Arten sind dann möglicherweise auch die welche empfohlen werden, Deine Vorlieben könnten ganz woanders liegen.
Überlege Dir in Ruhe, welche Art Dich begeistern könnte.
Kleine Ameisen, große Ameisen, in der Arbeiterinnenanzahl größer werdende Völker, Kosten, Entwicklungszeiten, Geduld, um nur ein paar Dinge anzusprechen und suche Dir danach die passende Art.
Ist so einfacher gezielt Informationen zu finden.
Eine Vorliebe hast Du ja schon aufgezählt, möglichst keine Winterruhe.
Nordafrikanische Messor Arten, auch da musst Du genauer Informationen zusammentragen, wie es sich mit einer Winterruhe verhält.
Das sie generell keine halten, passt nicht immer.
Das die Gründung von Messor barbarus schief laufen kann, sehe ich eher begründet, in einem noch nicht vorhandenen Wissen.
Ansonsten sind sie genauso erfolgreich oder erfolglos aufziehbar wie andere Arten auch, die nicht besonders anspruchsvoll sind.
Grüße Wolfgang
Eine direkte Empfehlung will ich nicht abgeben, gibt einfach zu viele Arten die gehalten werden könnten und auch einfach zu halten sind.
Jeder der sich mit Ameisen beschäftigt, entwickelt Vorlieben für bestimmte Arten.
Diese Arten sind dann möglicherweise auch die welche empfohlen werden, Deine Vorlieben könnten ganz woanders liegen.
Überlege Dir in Ruhe, welche Art Dich begeistern könnte.
Kleine Ameisen, große Ameisen, in der Arbeiterinnenanzahl größer werdende Völker, Kosten, Entwicklungszeiten, Geduld, um nur ein paar Dinge anzusprechen und suche Dir danach die passende Art.
Ist so einfacher gezielt Informationen zu finden.
Eine Vorliebe hast Du ja schon aufgezählt, möglichst keine Winterruhe.
Nordafrikanische Messor Arten, auch da musst Du genauer Informationen zusammentragen, wie es sich mit einer Winterruhe verhält.
Das sie generell keine halten, passt nicht immer.
Das die Gründung von Messor barbarus schief laufen kann, sehe ich eher begründet, in einem noch nicht vorhandenen Wissen.
Ansonsten sind sie genauso erfolgreich oder erfolglos aufziehbar wie andere Arten auch, die nicht besonders anspruchsvoll sind.
Grüße Wolfgang
Falls nicht schon gelesen, zu Formica sanguinea findest Du hier ein paar Infos.
http://ameiseninfos.de/html/formica_sanguinea.html
Grüße Wolfgang
Falls nicht schon gelesen, zu Formica sanguinea findest Du hier ein paar Infos.
http://ameiseninfos.de/html/formica_sanguinea.html
Grüße Wolfgang
Sand ist für Messor barbarus brauchbar, wenn er gröber ist.
Diese Ameisen laufen fast auf allen Arten von Sand, Probleme bekommen sie beim Transport von Lasten (größere Körner, Beutetiere)
auf feinem Sand.
Sand gibt es in guter Qualität im Zoofachhandel.
Farbigen Sand habe ich nur in den Ameisenshops-Angeboten gesehen.
Feiner Sand, lässt sich für diese Art verwenden mit einer Lehmdurchmischung, befeuchtet, gut angedrückt und anschließend durchgetrocknet.
Grüße Wolfgang
Sand ist für Messor barbarus brauchbar, wenn er gröber ist.
Diese Ameisen laufen fast auf allen Arten von Sand, Probleme bekommen sie beim Transport von Lasten (größere Körner, Beutetiere)
auf feinem Sand.
Sand gibt es in guter Qualität im Zoofachhandel.
Farbigen Sand habe ich nur in den Ameisenshops-Angeboten gesehen.
Feiner Sand, lässt sich für diese Art verwenden mit einer Lehmdurchmischung, befeuchtet, gut angedrückt und anschließend durchgetrocknet.
Grüße Wolfgang
Bei Camponotus cf. nicobarensis kann ich ein wenig helfen.
Sind überaus muntere, aktive Ameisen, die dazu noch besonders schnell laufen können.
Äste, Gräser, Schläuche, Rohre, Kunststoffe, Glas, auch Kopfüber zu belaufen, für diese Art kein Problem.
Mit ihren Entwicklungszeiten bin ich noch nicht durch, da gibt es deutliche Schwankungen.
Sie sind in der Lage, die Entwicklungszeit ihrer Brut anzupassen, an vorhandenes Futter und Temperaturen.
Beobachtet Entwicklungszeiten 6 bis 8 Wochen.
Eine Art, bei der schnell mit einem sehr großen Volk zu rechnen ist, die viel Auslauf annehmen und auch brauchen.
Sie lieben es wärmer (ca. 24 – 26°C) und eher trocken, auch im Nest.
Unsere normale Raumfeuchtigkeit reicht für die Arena.
Gut zu halten sind sie in Gips- und Ytongnestern.
An Arenaeinrichtung ist alles brauchbar das sie erklettern können.
Futter alles was sie klein bekommen und ein größeres Volk nimmt reichlich.
Zudem stehen Kohlenhydrate ganz oben auf dem Programm, ob Honig- oder Zuckerwasser, ist ihnen egal, mit Honig pur haben sie es nicht so.
Unterm Strich, eine Art die einfach zu halten ist und Freude macht.
Grüße Wolfgang
.
Bei Camponotus cf. nicobarensis kann ich ein wenig helfen.
Sind überaus muntere, aktive Ameisen, die dazu noch besonders schnell laufen können.
Äste, Gräser, Schläuche, Rohre, Kunststoffe, Glas, auch Kopfüber zu belaufen, für diese Art kein Problem.
Mit ihren Entwicklungszeiten bin ich noch nicht durch, da gibt es deutliche Schwankungen.
Sie sind in der Lage, die Entwicklungszeit ihrer Brut anzupassen, an vorhandenes Futter und Temperaturen.
Beobachtet Entwicklungszeiten 6 bis 8 Wochen.
Eine Art, bei der schnell mit einem sehr großen Volk zu rechnen ist, die viel Auslauf annehmen und auch brauchen.
Sie lieben es wärmer (ca. 24 – 26°C) und eher trocken, auch im Nest.
Unsere normale Raumfeuchtigkeit reicht für die Arena.
Gut zu halten sind sie in Gips- und Ytongnestern.
An Arenaeinrichtung ist alles brauchbar das sie erklettern können.
Futter alles was sie klein bekommen und ein größeres Volk nimmt reichlich.
Zudem stehen Kohlenhydrate ganz oben auf dem Programm, ob Honig- oder Zuckerwasser, ist ihnen egal, mit Honig pur haben sie es nicht so.
Unterm Strich, eine Art die einfach zu halten ist und Freude macht.
Grüße Wolfgang
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Felix Camponotus nicobarensis brauchen eine Mindestwärme sonst wird es nichts.
Bei zu tiefen Temperaturen werden sie inaktiv, träge.
Ist die Temperatur längere Zeit tief, stellen sie die Nachwuchsaufzucht ein, außer Larven die nicht wachsen passiert nichts mehr.
Es ist möglich, jedenfalls soweit ich ihre Lebensweise bis jetzt verstanden habe, die Entwicklungszeit vom Ei bis zur Ameise ein wenig zu verlängern, mehr geht nicht.
Eine Reduzierung der Nachwuchsaufzucht ist damit nicht zu erreichen.
Dafür muss mit der Futterversorgung experimentiert werden.
Allerdings sehe ich das als eine Gradwanderung, wo vorsichtig zu agieren ist.
Möglicherweise bricht sonst die Haltung dieser Art komplett zusammen.
Sind Ameisen die eine Mindesttemperatur brauchen, um zu überleben, 20°C auf Dauer bei dieser Art nicht machbar.
Grüße Wolfgang
Felix Camponotus nicobarensis brauchen eine Mindestwärme sonst wird es nichts.
Bei zu tiefen Temperaturen werden sie inaktiv, träge.
Ist die Temperatur längere Zeit tief, stellen sie die Nachwuchsaufzucht ein, außer Larven die nicht wachsen passiert nichts mehr.
Es ist möglich, jedenfalls soweit ich ihre Lebensweise bis jetzt verstanden habe, die Entwicklungszeit vom Ei bis zur Ameise ein wenig zu verlängern, mehr geht nicht.
Eine Reduzierung der Nachwuchsaufzucht ist damit nicht zu erreichen.
Dafür muss mit der Futterversorgung experimentiert werden.
Allerdings sehe ich das als eine Gradwanderung, wo vorsichtig zu agieren ist.
Möglicherweise bricht sonst die Haltung dieser Art komplett zusammen.
Sind Ameisen die eine Mindesttemperatur brauchen, um zu überleben, 20°C auf Dauer bei dieser Art nicht machbar.
Grüße Wolfgang
Sieht gut aus, Felix.
Vielleicht ein bissel streng und schematisch in der Anordnung, aber es wird funktionieren. Ich streiche solche Nester innen und auch aussen mit lösemittelfreier Abtönfarbe (ungiftig, für Innenräume), dann sehen sie einfach etwas natürlicher aus wie blanker Ytong. Es gibt alle Farben, auch günstig in kleinen Mengen, man kann das damit dann also sehr natürlich aussehend hinbekommen. Also zB. mit überlaufenden Farben, ineinander übergehend. Diese Farben sind später nach dem Abbinden auch einigermassen wasserfest, sie funktionieren also auch bei Nestern, die befeuchtet werden.
LG, Frank.
Sieht gut aus, Felix.
Vielleicht ein bissel streng und schematisch in der Anordnung, aber es wird funktionieren. Ich streiche solche Nester innen und auch aussen mit lösemittelfreier Abtönfarbe (ungiftig, für Innenräume), dann sehen sie einfach etwas natürlicher aus wie blanker Ytong. Es gibt alle Farben, auch günstig in kleinen Mengen, man kann das damit dann also sehr natürlich aussehend hinbekommen. Also zB. mit überlaufenden Farben, ineinander übergehend. Diese Farben sind später nach dem Abbinden auch einigermassen wasserfest, sie funktionieren also auch bei Nestern, die befeuchtet werden.
LG, Frank.
Nee, die Farbe ist zwas wasserfest, aber nicht wasserundurchlässig. Sie versiegelt ein Nest also nicht.
Lehm in Nestern, da wäre ich immer vorsichtig. manche Arten graben gern und reagieren ihren Grabtrieb mit den feuchten Lehm ab. Davon dann etwas an den Sichtscheibe, schon verliert man den Durchblick.. Lehm benutze ich selten und nur bei Arten, die wenig graben. Gigantiops zB.. Bei Cataglyphis verbietet sich Lehm, die machen sonst damit eine Riesensauerei an den Sichtscheiben, also nehm ich da Farbe und zusätzlich etwas Sand oder Erde.
LG, Frank.
Nee, die Farbe ist zwas wasserfest, aber nicht wasserundurchlässig. Sie versiegelt ein Nest also nicht.
Lehm in Nestern, da wäre ich immer vorsichtig. manche Arten graben gern und reagieren ihren Grabtrieb mit den feuchten Lehm ab. Davon dann etwas an den Sichtscheibe, schon verliert man den Durchblick.. Lehm benutze ich selten und nur bei Arten, die wenig graben. Gigantiops zB.. Bei Cataglyphis verbietet sich Lehm, die machen sonst damit eine Riesensauerei an den Sichtscheiben, also nehm ich da Farbe und zusätzlich etwas Sand oder Erde.
LG, Frank.
Hallo Felix,
der Thread liest sich an manchen Stellen wie ein Einkaufsbummel mit plaudernder Verkaufsberatung.
Ich würde Dir ans Herz legen, darüber nachzudenken, was Dich an den Ameisen wirklich und besonders interessiert. Welche Ameisen denn besonders faszinierend sind für Dich. Es gibt ja viele unterschiedliche Arten mit völlig unterschiedlichen Strategien und Ernährungsweisen, mit verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten, aus verschiedenen Regionen der Erde usw.usf..
Anschaffungskosten und andere Besorgungsprobleme sollten an zweiter Stelle stehen, als erstes würde ich Dir empfehlen, nochmal ernsthaft selbst darüber nachzudenken, welche Arten also wirklich Deine andauerndes Interesse wecken. Und das dann im Idealfall über lange Zeit, gutgepflegte Kolonien leben nunmal jahrelang und will man etwas über diese Tiere erfahren, sollte man sie natürlich auch für lange Zeit halten und beobachten.
Informationen über die Arten, die es im Handel gibt, sind an vielen Stellen nachzulesen. Das fängt bei den Anbietern in deren Shops an und endet bei den vielen HBs in den unterschiedlichen Foren. Ausserdem gibt es viele andere Web-Seiten, na, das ist ja alles bekannt, denke ich.
Natürlich verstehe ich, dass Du hier als noch nicht sehr erfahrener Ameisenfreund Rat und Unterstützung suchst. Bekommst Du auch, das ist völlig klar. Doch sollte man das in einer etwas anderen Form versuchen, es sollte sich nicht so lesen, als ob man fragt, "welche Art passt zu mir" und (unterschwellig...) zu meinen (finanziellen ?) Möglichkeiten sowie zu meiner diesbezüglichen Bereitschaft, Mittel einzusetzen??? Denn diese Fragestellung hat etwas sehr Beliebiges, erinnert an die Suche nach einem modischen Kleidungsstück und solche Motivation ist keine sichere Basis für eine langandauernde Haltung solcher Tiere.
Es sollte ja bekannt sein, dass zB. die Kosten der Anschaffung auch einer noch so "teuren" Art später bei weitem vom Aufwand übertroffen werden kann, den die Haltung der Art macht, wenn man sich denn die Mühe macht und versucht, die Tiere einigermassen entsprechend ihrer Bedürfnisse zu halten. Und dabei sind die Ameisen ja noch leicht und "billig" zu halten und man erzielt mit realtiv bescheidenen Aufwand gute Ergebnisse, verglichen mit anderen Tieren wie Zierfischen usw..
Mir ist natürlich klar, dass Du das so nicht meinst, Felix, trotzdem meine ich, bevor man sich nach anderen, neuen Arten erkundigt, sollte man schon wissen, welche Arten einen denn nun interessieren und in welche Richtung man gehen will. Alle Ameisenarten sind hochinteressant, staatenbildend und haben ein komplexes Zusammenleben. Es gibt verschiedene Lebensweisen und daher unterschiedlich Haltungsmethoden, die versuchen, den Bedürfnissen der Arten Rechnung zu tragen. Nun tust Du das ja, indem Du Interesse für die Ponerinen zeigst, aber auch hier gibt es ungezählte Arten und Lebensweisen.
Für mich ist es eine der unangenehmsten Erscheinungen der Zeit, wenn der Anschein entsteht, dass Tiere, zumal lebende, in irgendeiner Weise regelrecht verkonsumiert werden. Für die Tiere, die wir kaufen, halten und pflegen, übernehmen wir Verantwortung, im Nachhinein können wir diese nicht mehr an irgendwelche Importeure oder Händler abwälzen. Die Halter sind der Markt, der den Handel entstehen lässt, das ist für mich übrigens erstmal keine ungute Entwicklung.
Ungut wird es aber dann, wenn es danach aussieht, als ob die Halter ständig nach neuen Arten suchen, möglichst immer exklusiveren, grösseren und das dann bitteschön zu immer billigeren Preisen. Wenn auf diese Weise ein wachsender Druck auf freilebende Populationen entstehen kann, wie man es von anderen Tierarten ja bereits kennt. Nun werden die wenigen Halter niemals eine Ameisenart ausrotten können mit ihrer Nachfrage, aber das ist es ja auch nicht allein, was die Verantwortung eines Tierfreundes ausmacht. Konkret ist es genau die Weise, mit der er die Tiere pflegt, möglichst langfristig, die seiner Obhut ausgesetzt sind. Und ich finde, "ausgesetzt" ist hier genau der richtige Ausdruck.
Tut mir jetzt leid, Felix, wenn ich diese Gedanken in deinen Thread reinschreibe, ich weiss ja, dass Du aufgrund der kurzen Zeit, die Du dabei bist, nicht der richtige Adressat bist.
So sind das nur Anstösse und als solche gemeint, auch über diese Themen nachzudenken, bevor man solche Fragen nach anderen, "geeigneten" Arten in der Öffentlichkeit postet.
LG, Frank.
Hallo Felix,
der Thread liest sich an manchen Stellen wie ein Einkaufsbummel mit plaudernder Verkaufsberatung.
Ich würde Dir ans Herz legen, darüber nachzudenken, was Dich an den Ameisen wirklich und besonders interessiert. Welche Ameisen denn besonders faszinierend sind für Dich. Es gibt ja viele unterschiedliche Arten mit völlig unterschiedlichen Strategien und Ernährungsweisen, mit verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten, aus verschiedenen Regionen der Erde usw.usf..
Anschaffungskosten und andere Besorgungsprobleme sollten an zweiter Stelle stehen, als erstes würde ich Dir empfehlen, nochmal ernsthaft selbst darüber nachzudenken, welche Arten also wirklich Deine andauerndes Interesse wecken. Und das dann im Idealfall über lange Zeit, gutgepflegte Kolonien leben nunmal jahrelang und will man etwas über diese Tiere erfahren, sollte man sie natürlich auch für lange Zeit halten und beobachten.
Informationen über die Arten, die es im Handel gibt, sind an vielen Stellen nachzulesen. Das fängt bei den Anbietern in deren Shops an und endet bei den vielen HBs in den unterschiedlichen Foren. Ausserdem gibt es viele andere Web-Seiten, na, das ist ja alles bekannt, denke ich.
Natürlich verstehe ich, dass Du hier als noch nicht sehr erfahrener Ameisenfreund Rat und Unterstützung suchst. Bekommst Du auch, das ist völlig klar. Doch sollte man das in einer etwas anderen Form versuchen, es sollte sich nicht so lesen, als ob man fragt, "welche Art passt zu mir" und (unterschwellig...) zu meinen (finanziellen ?) Möglichkeiten sowie zu meiner diesbezüglichen Bereitschaft, Mittel einzusetzen??? Denn diese Fragestellung hat etwas sehr Beliebiges, erinnert an die Suche nach einem modischen Kleidungsstück und solche Motivation ist keine sichere Basis für eine langandauernde Haltung solcher Tiere.
Es sollte ja bekannt sein, dass zB. die Kosten der Anschaffung auch einer noch so "teuren" Art später bei weitem vom Aufwand übertroffen werden kann, den die Haltung der Art macht, wenn man sich denn die Mühe macht und versucht, die Tiere einigermassen entsprechend ihrer Bedürfnisse zu halten. Und dabei sind die Ameisen ja noch leicht und "billig" zu halten und man erzielt mit realtiv bescheidenen Aufwand gute Ergebnisse, verglichen mit anderen Tieren wie Zierfischen usw..
Mir ist natürlich klar, dass Du das so nicht meinst, Felix, trotzdem meine ich, bevor man sich nach anderen, neuen Arten erkundigt, sollte man schon wissen, welche Arten einen denn nun interessieren und in welche Richtung man gehen will. Alle Ameisenarten sind hochinteressant, staatenbildend und haben ein komplexes Zusammenleben. Es gibt verschiedene Lebensweisen und daher unterschiedlich Haltungsmethoden, die versuchen, den Bedürfnissen der Arten Rechnung zu tragen. Nun tust Du das ja, indem Du Interesse für die Ponerinen zeigst, aber auch hier gibt es ungezählte Arten und Lebensweisen.
Für mich ist es eine der unangenehmsten Erscheinungen der Zeit, wenn der Anschein entsteht, dass Tiere, zumal lebende, in irgendeiner Weise regelrecht verkonsumiert werden. Für die Tiere, die wir kaufen, halten und pflegen, übernehmen wir Verantwortung, im Nachhinein können wir diese nicht mehr an irgendwelche Importeure oder Händler abwälzen. Die Halter sind der Markt, der den Handel entstehen lässt, das ist für mich übrigens erstmal keine ungute Entwicklung.
Ungut wird es aber dann, wenn es danach aussieht, als ob die Halter ständig nach neuen Arten suchen, möglichst immer exklusiveren, grösseren und das dann bitteschön zu immer billigeren Preisen. Wenn auf diese Weise ein wachsender Druck auf freilebende Populationen entstehen kann, wie man es von anderen Tierarten ja bereits kennt. Nun werden die wenigen Halter niemals eine Ameisenart ausrotten können mit ihrer Nachfrage, aber das ist es ja auch nicht allein, was die Verantwortung eines Tierfreundes ausmacht. Konkret ist es genau die Weise, mit der er die Tiere pflegt, möglichst langfristig, die seiner Obhut ausgesetzt sind. Und ich finde, "ausgesetzt" ist hier genau der richtige Ausdruck.
Tut mir jetzt leid, Felix, wenn ich diese Gedanken in deinen Thread reinschreibe, ich weiss ja, dass Du aufgrund der kurzen Zeit, die Du dabei bist, nicht der richtige Adressat bist.
So sind das nur Anstösse und als solche gemeint, auch über diese Themen nachzudenken, bevor man solche Fragen nach anderen, "geeigneten" Arten in der Öffentlichkeit postet.
LG, Frank.
Das ist okay, Felix und es ist gut, dass wir das hier besprochen haben, glaube ich. Ich versteh natürlich, dass Du die Erfahrungen anderer nutzen willst. Aber nun haben wir eben auch diese Seite des "Ameisenhalterlebens" besprochen und das war mir wichtig.
LG, Frank.
Das ist okay, Felix und es ist gut, dass wir das hier besprochen haben, glaube ich. Ich versteh natürlich, dass Du die Erfahrungen anderer nutzen willst. Aber nun haben wir eben auch diese Seite des "Ameisenhalterlebens" besprochen und das war mir wichtig.
LG, Frank.
Hallo Felix,
wenn Dir Raptiformica gefallen, dann tu Dir keine Zwang an: Sie sind recht leicht zu halten und wirklich hübsch. Im Kontrast zu Lasius niger sind sie durchaus groß, und auch recht polymorph: Größere Kolonien bilden wunderhübsche Majore aus, die einen recht kräftigen Körperbau und vor allen Kopf haben. Natürlich ist die Polymorphität längst nicht so ausgeprägt wie bei Camponotus, aber durchaus gut erkennbar.
Camponotus ligniperdus/herculeanus sind zwar groß, allerdings in der Anfangsphase überhaupt nicht spannend, meiner Meinung nach. Ich würde sie keinen Anfänger empfehlen, zumindest nicht in Form einer Königin/Jungkolonie. Die Entwicklungszeit dauert einfach ewig.
Sehr viele Messor Arten sind sehr leicht zu halten und spannend zu beobachten, sind ausgeprägt polymorph und die Entwicklung geht sehr schnell vorran. Kleine Fehler verzeihen sie gerne, und kommen auch lange ohne zusätzliche Pflege aus (praktisch für Urlaub). Eine kleine Kolonie wird Dir auch nicht gleich den Ytong zerbeißen, dass machen erst größere Kolonien. Vielleicht überlegst Du Dir auch einfach eine andere Nestart, ein internes Nest hat viele Vorteile. Ich würde mich da wirklich nicht zu festfahren, was das angeht.
Meine Tipp wäre also eine Messor. Cataglyphis können manchmal wirklich heikel werden, es sind zwar tolle Tiere und wenn man sich Mühe gibt, klappt die Haltung schon, aber als Anfängerart würde ich sie nur bedingt empfehlen.
Überhaupt: Warum erst bis nächstes Jahr warten, und den ganzen Winter über nichts erleben? Eine afrikanische Messor zum Beispiel braucht keine Winterruhe, die kann man sich dann auch jetzt schon zulegen
Grüße, Phil
Hallo Felix,
wenn Dir Raptiformica gefallen, dann tu Dir keine Zwang an: Sie sind recht leicht zu halten und wirklich hübsch. Im Kontrast zu Lasius niger sind sie durchaus groß, und auch recht polymorph: Größere Kolonien bilden wunderhübsche Majore aus, die einen recht kräftigen Körperbau und vor allen Kopf haben. Natürlich ist die Polymorphität längst nicht so ausgeprägt wie bei Camponotus, aber durchaus gut erkennbar.
Camponotus ligniperdus/herculeanus sind zwar groß, allerdings in der Anfangsphase überhaupt nicht spannend, meiner Meinung nach. Ich würde sie keinen Anfänger empfehlen, zumindest nicht in Form einer Königin/Jungkolonie. Die Entwicklungszeit dauert einfach ewig.
Sehr viele Messor Arten sind sehr leicht zu halten und spannend zu beobachten, sind ausgeprägt polymorph und die Entwicklung geht sehr schnell vorran. Kleine Fehler verzeihen sie gerne, und kommen auch lange ohne zusätzliche Pflege aus (praktisch für Urlaub). Eine kleine Kolonie wird Dir auch nicht gleich den Ytong zerbeißen, dass machen erst größere Kolonien. Vielleicht überlegst Du Dir auch einfach eine andere Nestart, ein internes Nest hat viele Vorteile. Ich würde mich da wirklich nicht zu festfahren, was das angeht.
Meine Tipp wäre also eine Messor. Cataglyphis können manchmal wirklich heikel werden, es sind zwar tolle Tiere und wenn man sich Mühe gibt, klappt die Haltung schon, aber als Anfängerart würde ich sie nur bedingt empfehlen.
Überhaupt: Warum erst bis nächstes Jahr warten, und den ganzen Winter über nichts erleben? Eine afrikanische Messor zum Beispiel braucht keine Winterruhe, die kann man sich dann auch jetzt schon zulegen
Grüße, Phil
Da kann ich Holgi auch zustimmen, Camponotus vagus sind viel besser als C. ligniperdus oder C. herculeanus. Das Wachstum ist deutlich schneller, außerdem sind sie fast genauso groß, tagaktiv und einfach toll anzusehen Ich kann zwar verstehen, dass Du das langsame Wachstum nicht unbedingt als negativ ansiehst, aber wenn Du 2 Jahre warten musst bis die Arbeiterinnenanzahl mal die 20er Grenze überschritten hat: Das ist wirklich kein Spaß, glaub mir
Sie sehen zwar schön aus, aber bei kleinen Kolonien sind die Arbeiterinnen nicht häufig draußen, und so werden sie schnell langweilig. Würde Dir empfehlen wenn dann eine schon etwas größere Kolonie zu nehmen, dann machen sie richtig Spaß.
Messor wachsen recht schnell, genaues kann man aber nicht sagen, dass ist immer abhängig von der Temperatur und Nahrung. Und "ständig" umbauen musst Du auch nicht. Die Messor kommen, wenn Du mit einer Königin anfängst, innerhalb eines halben Jahres auf ca. hundert Arbeiterinnen (hört sich viel an, nimmt aber tatsächlich noch nicht viel Platz im Net in Anspruch). Eigentlich kann man alle Messor empfehlen, bis auf die großen M. arenarius, die sind komplizierter in der Haltung. Europäische Messor (wie z.B. barbarus) kannst Du auch nehmen, die brauchen dann halt eine kleine Winterruhe.
Grüße, Phil
Da kann ich Holgi auch zustimmen, Camponotus vagus sind viel besser als C. ligniperdus oder C. herculeanus. Das Wachstum ist deutlich schneller, außerdem sind sie fast genauso groß, tagaktiv und einfach toll anzusehen Ich kann zwar verstehen, dass Du das langsame Wachstum nicht unbedingt als negativ ansiehst, aber wenn Du 2 Jahre warten musst bis die Arbeiterinnenanzahl mal die 20er Grenze überschritten hat: Das ist wirklich kein Spaß, glaub mir
Sie sehen zwar schön aus, aber bei kleinen Kolonien sind die Arbeiterinnen nicht häufig draußen, und so werden sie schnell langweilig. Würde Dir empfehlen wenn dann eine schon etwas größere Kolonie zu nehmen, dann machen sie richtig Spaß.
Messor wachsen recht schnell, genaues kann man aber nicht sagen, dass ist immer abhängig von der Temperatur und Nahrung. Und "ständig" umbauen musst Du auch nicht. Die Messor kommen, wenn Du mit einer Königin anfängst, innerhalb eines halben Jahres auf ca. hundert Arbeiterinnen (hört sich viel an, nimmt aber tatsächlich noch nicht viel Platz im Net in Anspruch). Eigentlich kann man alle Messor empfehlen, bis auf die großen M. arenarius, die sind komplizierter in der Haltung. Europäische Messor (wie z.B. barbarus) kannst Du auch nehmen, die brauchen dann halt eine kleine Winterruhe.
Grüße, Phil
Hallo,
also die nordafrikanischen Messor cf. erectus sind wahrscheinlich die am einfachsten zu haltenden Amiesen, die ich je hatte. Brauchen nur einmal in der Woche ein paar Grassamen, und wachsen sehr zuverlässig, gerade ziehen sie ihre ersten (noch kleinen) Majore auf. Sogar mit der Kälte in der Nacht kommen sie gut zurecht, stehen bei mir direkt am Fenster, das öfters geöffnet ist.
Grüße, Phil
Hallo,
also die nordafrikanischen Messor cf. erectus sind wahrscheinlich die am einfachsten zu haltenden Amiesen, die ich je hatte. Brauchen nur einmal in der Woche ein paar Grassamen, und wachsen sehr zuverlässig, gerade ziehen sie ihre ersten (noch kleinen) Majore auf. Sogar mit der Kälte in der Nacht kommen sie gut zurecht, stehen bei mir direkt am Fenster, das öfters geöffnet ist.
Grüße, Phil
Hallo Felix,
also es ist eigentlich egal, was für eine Lampe Du nimmst. Eine einfache Glühbirne oder eine Halogenlampe reicht schon aus. Man muss halt etwas experimentieren mit dem Abstand zum Formikarium/Nest, damit man die richtige Temperatur hinbekommt.
Das Nest wird ja ohnehin mit einem Lichtschutz versehen, also stören sich die Ameisen nicht daran, wenn man rumleuchtet. Licht in der Arena stört nicht, im Gegenteil. In der Natur knallt ja auch die Sonne
Grüße, Phil
Hallo Felix,
also es ist eigentlich egal, was für eine Lampe Du nimmst. Eine einfache Glühbirne oder eine Halogenlampe reicht schon aus. Man muss halt etwas experimentieren mit dem Abstand zum Formikarium/Nest, damit man die richtige Temperatur hinbekommt.
Das Nest wird ja ohnehin mit einem Lichtschutz versehen, also stören sich die Ameisen nicht daran, wenn man rumleuchtet. Licht in der Arena stört nicht, im Gegenteil. In der Natur knallt ja auch die Sonne
Grüße, Phil
Hallo Felix,
wie Phil schon ausführlich schrieb, kann auch ich die Messor wärmstens empfehlen.
Was auch noch recht leicht zu halten ist, sind Camponotus vagus.
Diese bevorzugen allerdings lieber Holznester.
Brauchst Dir aber dafür keinen Stress mit dem befeuchten des Nestes zu machen.
Diese Art lebt in trockenen Hölzern, musst nur ausreichend Wasser in einer Tränke zur Verfügung stellen.
LG
Holger
Hallo Felix,
wie Phil schon ausführlich schrieb, kann auch ich die Messor wärmstens empfehlen.
Was auch noch recht leicht zu halten ist, sind Camponotus vagus.
Diese bevorzugen allerdings lieber Holznester.
Brauchst Dir aber dafür keinen Stress mit dem befeuchten des Nestes zu machen.
Diese Art lebt in trockenen Hölzern, musst nur ausreichend Wasser in einer Tränke zur Verfügung stellen.
LG
Holger
Hallo Marcel und Felix!
Das mit den LED´s steckt noch in den Kinderschuhen.
Es gibt schon für die Meerwasseraquaristik reine LED-Beleuchtungen und die sind extrem hell.
Da kann die HQI nicht mehr mithalten, allerdings ist die Lebenserwartung noch nicht so hoch.
Laut Hersteller max. 2 Jahre, aber die Erfahrungen eines Händlers, den ich gut kenne, liegen bei knapp über einem Jahr.
Die kleinste Beleuchtungseinheit liegt bei 150 LED´s.
Das wird noch richtig teuer, wenn diese dann ausgetauscht werden müssen.
Die Anschaffung neuer LED´s ist auf jedenfall noch teuerer, als eine HQI zu kaufen und den Mehrverbrauch an Strom dazugerechnet.
Die nächsten Jahre werden aber in Richtung LED´s sehr interessant aber wie Marcel schon schrieb, würde ich im Moment doch lieber zu Energiesparlampen zurück greifen.
LG
Holger
Hallo Marcel und Felix!
Das mit den LED´s steckt noch in den Kinderschuhen.
Es gibt schon für die Meerwasseraquaristik reine LED-Beleuchtungen und die sind extrem hell.
Da kann die HQI nicht mehr mithalten, allerdings ist die Lebenserwartung noch nicht so hoch.
Laut Hersteller max. 2 Jahre, aber die Erfahrungen eines Händlers, den ich gut kenne, liegen bei knapp über einem Jahr.
Die kleinste Beleuchtungseinheit liegt bei 150 LED´s.
Das wird noch richtig teuer, wenn diese dann ausgetauscht werden müssen.
Die Anschaffung neuer LED´s ist auf jedenfall noch teuerer, als eine HQI zu kaufen und den Mehrverbrauch an Strom dazugerechnet.
Die nächsten Jahre werden aber in Richtung LED´s sehr interessant aber wie Marcel schon schrieb, würde ich im Moment doch lieber zu Energiesparlampen zurück greifen.
LG
Holger
Hallo Moglie!
Dieser Händler, von dem ich schrieb, hatte unter anderem darüber einen Vortrag gehalten.
War mir deshalb sicher, dass die Infos stimmen.
Wie ich schon schrieb, kenne ich ihn recht gut und war somit überzeugt, dass seine Angaben stimmen.
Lasse mich aber gerne dem Gegenteiligen überzeugen, kannst ja mal links hier einfügen.
Das Thema LED´s finde ich schon interessant.
LG
Holger
Hallo Moglie!
Dieser Händler, von dem ich schrieb, hatte unter anderem darüber einen Vortrag gehalten.
War mir deshalb sicher, dass die Infos stimmen.
Wie ich schon schrieb, kenne ich ihn recht gut und war somit überzeugt, dass seine Angaben stimmen.
Lasse mich aber gerne dem Gegenteiligen überzeugen, kannst ja mal links hier einfügen.
Das Thema LED´s finde ich schon interessant.
LG
Holger
Hallo Sven,
danke für den link.
Ich habe selber noch mal nachgefragt und ich habe es in dem Vortrag falsch verstanden.
Meine Aussagen treffen nur auf eine neue Generation von Leuchtbalken mit einer neuen Generation von Hochleistungs- LED´s zu.
Hab mal in diversen Shop´s nachgeschaut, diese Leuchtbalken, die wir vorgestell bekommen haben, fand ich nirgends.
Bei dem Vortrag habe ich es halt so verstanden, als sei dies der allgemeine Stand der LED-Technik.
Möchte mich für dieses Missverständnis entschuldigen.
LG
Holger
Hallo Sven,
danke für den link.
Ich habe selber noch mal nachgefragt und ich habe es in dem Vortrag falsch verstanden.
Meine Aussagen treffen nur auf eine neue Generation von Leuchtbalken mit einer neuen Generation von Hochleistungs- LED´s zu.
Hab mal in diversen Shop´s nachgeschaut, diese Leuchtbalken, die wir vorgestell bekommen haben, fand ich nirgends.
Bei dem Vortrag habe ich es halt so verstanden, als sei dies der allgemeine Stand der LED-Technik.
Möchte mich für dieses Missverständnis entschuldigen.
LG
Holger
Hallo Felix,
die Nester sind für den Anfang viel zu groß.
Da ist Platz für mindestens 1000 Tiere und mehr.
Außerdem, hast Du ja schon selber erkannt, werden die Kammern die nicht benötigt mit Abfall zugemüllt und mit der Zeit wird die Scheibe verdreckt, kannst somit die Tiere im Nest schlechter beobachten.
Deshalb lieber mit einem kleineren Anfang und nach Bedarf ein größeres anbieten.
LG
Holger
Hallo Felix,
die Nester sind für den Anfang viel zu groß.
Da ist Platz für mindestens 1000 Tiere und mehr.
Außerdem, hast Du ja schon selber erkannt, werden die Kammern die nicht benötigt mit Abfall zugemüllt und mit der Zeit wird die Scheibe verdreckt, kannst somit die Tiere im Nest schlechter beobachten.
Deshalb lieber mit einem kleineren Anfang und nach Bedarf ein größeres anbieten.
LG
Holger
Hallo Felix!
Deine Frage zu beantworten ist da leider nicht so leicht.
Es gibt da wohl einige Arten, die diese Rahmenbedingungen erfüllen, aber sind diese Arten auch leicht in der Pflege und Haltung?
Sind diese überhaupt zu erwerben?
Ich hoffe Du verstehst meine Fragestellungen.
Würde an Deiner Stelle einfach mal schauen, welche Arten überhaupt zu bekommen sind.
Dann diese mit Deinen Rahmenbedienungen vergleichen.
Über die Arten, die in Frage kommen nach Haltungsberichte suchen.
Wenn dann noch Unklarheiten sind, diese dann danach gezielt fragen.
Somit ist es für alle einfacher, eine Antwort zu finden oder Unklarheiten zu beseitigen.
LG
Holger
Hallo Felix!
Deine Frage zu beantworten ist da leider nicht so leicht.
Es gibt da wohl einige Arten, die diese Rahmenbedingungen erfüllen, aber sind diese Arten auch leicht in der Pflege und Haltung?
Sind diese überhaupt zu erwerben?
Ich hoffe Du verstehst meine Fragestellungen.
Würde an Deiner Stelle einfach mal schauen, welche Arten überhaupt zu bekommen sind.
Dann diese mit Deinen Rahmenbedienungen vergleichen.
Über die Arten, die in Frage kommen nach Haltungsberichte suchen.
Wenn dann noch Unklarheiten sind, diese dann danach gezielt fragen.
Somit ist es für alle einfacher, eine Antwort zu finden oder Unklarheiten zu beseitigen.
LG
Holger
Wie wäre es denn mit einer Odontomachus sp.?
Sind auch super interessante Tiere.
Grüße
Wie wäre es denn mit einer Odontomachus sp.?
Sind auch super interessante Tiere.
Grüße
Hallo Felix,
kann den Beiträgen zu den Messorarten nur zustimmen. Sind wirklich tolle Tiere. Lebendig. Pflegeleicht. Interessant zu beobachten, u.a. wenn sie Körner eintragen und zu Ameisenbrot verarbeiten.
Ein externes Nest kann auch aus einer Farm bestehen. Da fressen sie sich nicht durch. Es ist möglich diese über Anschlüsse später zu erweitern. Und das Graben der Kammern und Gänge ist auch interessant. Sowas kann man relativ leicht und günstig auch selber bauen.
Glasschneider, Silikon und etwas Glas vom Sperrmüll reichen da. Sowie etwas Schlauch aus dem Baumarkt, um das ganze mit einer Arena zu verbinden. Die Farm nimmt relativ wenig Platz weg und die Arena braucht dann nicht riesig sein.
Wenn du die Lasius niger in die Winterruhe schickst, ist es doch schön gerade im Winter dann was zu beobachten zu haben. Finde daher die Messor cf. barbarus aus Afrika interessant. Bezahlbar, ohne Winterruhe, und sicher schöne große Majore.
Nochmal zum Platz: eine 30x30x3cm Farm reicht sicher für ein-zwei Jahre oder mehr. Von daher ist das mit dem Wachstum auf mittlere Sicht nicht so kritisch. Ansonsten kannst du eine große Kolonie jederzeit später noch verkaufen und dir eine andere Art holen.
Lg
Marcel
Hallo Felix,
kann den Beiträgen zu den Messorarten nur zustimmen. Sind wirklich tolle Tiere. Lebendig. Pflegeleicht. Interessant zu beobachten, u.a. wenn sie Körner eintragen und zu Ameisenbrot verarbeiten.
Ein externes Nest kann auch aus einer Farm bestehen. Da fressen sie sich nicht durch. Es ist möglich diese über Anschlüsse später zu erweitern. Und das Graben der Kammern und Gänge ist auch interessant. Sowas kann man relativ leicht und günstig auch selber bauen.
Glasschneider, Silikon und etwas Glas vom Sperrmüll reichen da. Sowie etwas Schlauch aus dem Baumarkt, um das ganze mit einer Arena zu verbinden. Die Farm nimmt relativ wenig Platz weg und die Arena braucht dann nicht riesig sein.
Wenn du die Lasius niger in die Winterruhe schickst, ist es doch schön gerade im Winter dann was zu beobachten zu haben. Finde daher die Messor cf. barbarus aus Afrika interessant. Bezahlbar, ohne Winterruhe, und sicher schöne große Majore.
Nochmal zum Platz: eine 30x30x3cm Farm reicht sicher für ein-zwei Jahre oder mehr. Von daher ist das mit dem Wachstum auf mittlere Sicht nicht so kritisch. Ansonsten kannst du eine große Kolonie jederzeit später noch verkaufen und dir eine andere Art holen.
Lg
Marcel
Hallo Felix,
ja ich weiß ... kenne die Einwände gegen Farmen. Wenn man diese nicht zu dick und nicht zu groß baut, gibt es aber kaum Einschränkungen in der Sicht. Dafür ganz neue Beobachtungsmöglichkeiten. Werde heute Abend mal ein Bild einer Farm mit Messor cf. aegyptiacus machen, dann weißt du was ich meine.
Die Tendenz in dem Thread hier zu Messor kommt auch daher, das sie einfach zu halten und sehr interessant sind. Habe seit Jahren Messorkolonien und kanns mir ganz ohne Messor nicht vorstellen. Frank z.B. kann ja auch nicht lange ohne Körnersammler und Holger mag seine Messor auch sehr. Nicht ohne Grund.
Ansonsten sind wie bereits von meinen Vorrednern geschrieben, manche Camponotus günstig und auch relativ häufig verschiedene Arten im Angebot.
Manchen Arten sind aber vom beobachten nicht so spannend. Camponotus ligniperda z.b. am Anfang (2-3 Jahre) nicht weil sie so langsam wachsen, Camponotus lateralis nur bei großen Kolonien, da sie größere Arbeiterinnen teils zur Nahrungsspeicherung einsetzen und dann recht inaktiv werden, wenn sie vollgefressen sind. etc.pp. Kommt eben auf die Art an.
Diacamma sind auch echt schön und interessant. Die Gamergate lebt aber nicht ewig. Vielleicht nicht unbedingt die zweite Art die ich mir überhaupt kaufen würde. Aber das ist Ansichtssache.
Zu den Messor: eine Messor cf. barbarus aus Nordafrika ist nicht kompliziert zu halten als eine aus Südeuropa.
LG
Marcel
Hallo Felix,
ja ich weiß ... kenne die Einwände gegen Farmen. Wenn man diese nicht zu dick und nicht zu groß baut, gibt es aber kaum Einschränkungen in der Sicht. Dafür ganz neue Beobachtungsmöglichkeiten. Werde heute Abend mal ein Bild einer Farm mit Messor cf. aegyptiacus machen, dann weißt du was ich meine.
Die Tendenz in dem Thread hier zu Messor kommt auch daher, das sie einfach zu halten und sehr interessant sind. Habe seit Jahren Messorkolonien und kanns mir ganz ohne Messor nicht vorstellen. Frank z.B. kann ja auch nicht lange ohne Körnersammler und Holger mag seine Messor auch sehr. Nicht ohne Grund.
Ansonsten sind wie bereits von meinen Vorrednern geschrieben, manche Camponotus günstig und auch relativ häufig verschiedene Arten im Angebot.
Manchen Arten sind aber vom beobachten nicht so spannend. Camponotus ligniperda z.b. am Anfang (2-3 Jahre) nicht weil sie so langsam wachsen, Camponotus lateralis nur bei großen Kolonien, da sie größere Arbeiterinnen teils zur Nahrungsspeicherung einsetzen und dann recht inaktiv werden, wenn sie vollgefressen sind. etc.pp. Kommt eben auf die Art an.
Diacamma sind auch echt schön und interessant. Die Gamergate lebt aber nicht ewig. Vielleicht nicht unbedingt die zweite Art die ich mir überhaupt kaufen würde. Aber das ist Ansichtssache.
Zu den Messor: eine Messor cf. barbarus aus Nordafrika ist nicht kompliziert zu halten als eine aus Südeuropa.
LG
Marcel
Hallo Felix,
na dann mach ich mal Werbung für Farmen :
Hier ein paar mittelmäßige Fotos einer 30x20x2cm-Standardfarm. Sie ist das Zuhause für ganz grob 1000-2000 Messor cf. aegyptiacus Arbeiterinnen+Gyne. Zum vergrößern kannst du draufklicken.
Du siehst, das man ab einer gewissen Größe der Kolonie durch die Gänge und Kammern großteils durchschaun kann. Sprich: du hast guten Einblick in viele Kammern. Mit etwas unterschiedlich gefärbter Sandlehm-Mischung kannst du auch farbig was machen. Angeschlossen ist das ganze an eine 40x25cm-Terrarium. Durch den Schlauch kannst du sehen wie sie das Futter eintragen und die Arenagröße reicht auch guut aus.
Natürlich solltest du für 30 Arbeiterinnen keine 60cm breite Farm nehmen, die 8cm tief ist. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, das sie eine Kammer im inneren anlegen und du keinen Einblick hast. Aber wenn Farmgröße und Koloniegröße halbwegs zusammen passen, ist der Einblick gut und spannend.
LG
Marcel
Hallo Felix,
na dann mach ich mal Werbung für Farmen :
Hier ein paar mittelmäßige Fotos einer 30x20x2cm-Standardfarm. Sie ist das Zuhause für ganz grob 1000-2000 Messor cf. aegyptiacus Arbeiterinnen+Gyne. Zum vergrößern kannst du draufklicken.
Du siehst, das man ab einer gewissen Größe der Kolonie durch die Gänge und Kammern großteils durchschaun kann. Sprich: du hast guten Einblick in viele Kammern. Mit etwas unterschiedlich gefärbter Sandlehm-Mischung kannst du auch farbig was machen. Angeschlossen ist das ganze an eine 40x25cm-Terrarium. Durch den Schlauch kannst du sehen wie sie das Futter eintragen und die Arenagröße reicht auch guut aus.
Natürlich solltest du für 30 Arbeiterinnen keine 60cm breite Farm nehmen, die 8cm tief ist. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, das sie eine Kammer im inneren anlegen und du keinen Einblick hast. Aber wenn Farmgröße und Koloniegröße halbwegs zusammen passen, ist der Einblick gut und spannend.
LG
Marcel
Hallo Felix,
Eins vorab: bei Erne sehen die Kolonien aller Arten riesig aus. Sehr gute Pflege und Futter halt.:)
Die Arten die du rausgesucht hast sind alle sehr schön und sicher interessant zu beobachten. Haben allerdings auch alle eine zumindest verkürzte Winterruhe, da Südeuropäer.
Camponotu cruentatus ist eine sehr schöne und interessante Art mit wundervollen Majoren. Das Koloniewachstum ist die ersten beiden Jahre eher gemütlich. Vielleicht 20 Tiere nach der ersten Saison, nach der zweiten 40-60. Danach gehts schneller. Ich finde allerdings dieser flinken Art sollte man auch genug Auslauf bieten. Da sie doch gern laufen. Von daher wäre ab dem 2-3 Jahr 80x40cm Terrarium oder ähnliches gut, finde ich.
LG
Marcel
Hallo Felix,
Eins vorab: bei Erne sehen die Kolonien aller Arten riesig aus. Sehr gute Pflege und Futter halt.:)
Die Arten die du rausgesucht hast sind alle sehr schön und sicher interessant zu beobachten. Haben allerdings auch alle eine zumindest verkürzte Winterruhe, da Südeuropäer.
Camponotu cruentatus ist eine sehr schöne und interessante Art mit wundervollen Majoren. Das Koloniewachstum ist die ersten beiden Jahre eher gemütlich. Vielleicht 20 Tiere nach der ersten Saison, nach der zweiten 40-60. Danach gehts schneller. Ich finde allerdings dieser flinken Art sollte man auch genug Auslauf bieten. Da sie doch gern laufen. Von daher wäre ab dem 2-3 Jahr 80x40cm Terrarium oder ähnliches gut, finde ich.
LG
Marcel
Hallo Felix,
Die Formicariengröße passt schon auch für kleine Kolonien. Nur den Ytong solltest du nicht zu groß machen. Mit Rotfärbung kommen u.a. Messor hesperius, Messor barbarus bei den Majoren, Messor aegyptiacus, Messor wasmanni in Frage. Kommt halt auch immer drauf was im Angebot ist wenn du dann soweit bist, das wechselt ja immer bissl.
Als Wärmequellen kommen Heizmatten und Lampen extern in Frage u.a. Durch den Deckel hält sich die Wärme besser. Aber bitte achte auf Lüftungsgitter. Die stärke der Wärmquelle kommt auf Art, Entfernung und deine Zimmertemperatur an.
LG
Marcel
edit: Sorry für den Telegrammstil...war vom Handy aus geschrieben.
Hallo Felix,
Die Formicariengröße passt schon auch für kleine Kolonien. Nur den Ytong solltest du nicht zu groß machen. Mit Rotfärbung kommen u.a. Messor hesperius, Messor barbarus bei den Majoren, Messor aegyptiacus, Messor wasmanni in Frage. Kommt halt auch immer drauf was im Angebot ist wenn du dann soweit bist, das wechselt ja immer bissl.
Als Wärmequellen kommen Heizmatten und Lampen extern in Frage u.a. Durch den Deckel hält sich die Wärme besser. Aber bitte achte auf Lüftungsgitter. Die stärke der Wärmquelle kommt auf Art, Entfernung und deine Zimmertemperatur an.
LG
Marcel
edit: Sorry für den Telegrammstil...war vom Handy aus geschrieben.
Hallo Felix,
ich kann mit solchen Zeichnungen immer nicht viel anfangen. Liegt glaube bei mir daran, das ich Terrarien einfach einrichte. Also nen Ytong oder Gipynest zusammenbasteln. Sand/Steine bei trockenen Becken rein, oder Erde bei tropischen Becken. Dann an Hölzern, Steinen und Pflanzen rein, was passt. Bissl testen wies schön aussieht. Fertig.
Grübel immer, warum man für ein Terrarium mit einem Ytong (einer reicht für eine kleine Kolonie), eine Cad-Zeichnung machen sollte.
Teste es einfach aus ist mein Tipp.
Wenn man ein ganzes Terrarium selber baut ist das bissl was anderes. Aber auch da reicht eine Bleistiftzeichnung und die Angabe der Maße, zum bau.
LG
Marcel
Hallo Felix,
ich kann mit solchen Zeichnungen immer nicht viel anfangen. Liegt glaube bei mir daran, das ich Terrarien einfach einrichte. Also nen Ytong oder Gipynest zusammenbasteln. Sand/Steine bei trockenen Becken rein, oder Erde bei tropischen Becken. Dann an Hölzern, Steinen und Pflanzen rein, was passt. Bissl testen wies schön aussieht. Fertig.
Grübel immer, warum man für ein Terrarium mit einem Ytong (einer reicht für eine kleine Kolonie), eine Cad-Zeichnung machen sollte.
Teste es einfach aus ist mein Tipp.
Wenn man ein ganzes Terrarium selber baut ist das bissl was anderes. Aber auch da reicht eine Bleistiftzeichnung und die Angabe der Maße, zum bau.
LG
Marcel
Hallo Felix,
versteh ich, ist immer ne ungeduldige Zeit, wenn man warten muss bis man ein Formicarium wirklich hinstellen kann.
Wollte dich auch nicht kritisieren, sondern nur sagen, ich kann mir bei diesen technischen Zeichnungen immer nix vorstellen. Und daher nicht sagen, ob die Idee gut oder schlecht ist.
LG
Marcel
Hallo Felix,
versteh ich, ist immer ne ungeduldige Zeit, wenn man warten muss bis man ein Formicarium wirklich hinstellen kann.
Wollte dich auch nicht kritisieren, sondern nur sagen, ich kann mir bei diesen technischen Zeichnungen immer nix vorstellen. Und daher nicht sagen, ob die Idee gut oder schlecht ist.
LG
Marcel
Hallo Felix,
schön das dir die Antworten hier im Thread weitergeholfen haben.
Mit Messor minor hesperius hast du dir auch eine wunderbare Art ausgesucht.
Sehen den Messor cf. aegyptiacus ähnlich, die ich seit einiger Zeit halte.
Einfach eine tolle Färbung, schöne Größe und lebendige, aktive Tiere.
Finde du hast da eine gute Entscheidung getroffen, die dir sicher Freude bereiten wird.
LG
Marcel
Hallo Felix,
schön das dir die Antworten hier im Thread weitergeholfen haben.
Mit Messor minor hesperius hast du dir auch eine wunderbare Art ausgesucht.
Sehen den Messor cf. aegyptiacus ähnlich, die ich seit einiger Zeit halte.
Einfach eine tolle Färbung, schöne Größe und lebendige, aktive Tiere.
Finde du hast da eine gute Entscheidung getroffen, die dir sicher Freude bereiten wird.
LG
Marcel
Hallo Felix,
du kannst die Arena gut mit Energiesparlampen ausleuchten. Wenn es schön hell sein soll, sind je nach größe der Arena so 22-27Watt gut. Kannst mal experimentieren: es gibt bei Energiesparlampen vorallem Cool Daylight mit 6500K und Warm White mit 2700K. Die K-Angabe sind Kelvin und bezeichnen die Farbtemperatur. 6500K ist ungefähr Tageslichtweiß, während 2700K in etwa Glühbirnenfarbe entspricht, also warmes Weiß. Je nachdem welche Farbtemperatur, kommt die Färbung der M.hesperius mehr oder minder zum Vorschein.
Energiesparlampen erwärmen das Terrarium nicht so stark. Wird sicher 1-3 Grad ausmachen, was bei einer Grundtemperatur von 22-25°C im Zimmer vollkommen in Ordnung ist.
LG
Marcel
Hallo Felix,
du kannst die Arena gut mit Energiesparlampen ausleuchten. Wenn es schön hell sein soll, sind je nach größe der Arena so 22-27Watt gut. Kannst mal experimentieren: es gibt bei Energiesparlampen vorallem Cool Daylight mit 6500K und Warm White mit 2700K. Die K-Angabe sind Kelvin und bezeichnen die Farbtemperatur. 6500K ist ungefähr Tageslichtweiß, während 2700K in etwa Glühbirnenfarbe entspricht, also warmes Weiß. Je nachdem welche Farbtemperatur, kommt die Färbung der M.hesperius mehr oder minder zum Vorschein.
Energiesparlampen erwärmen das Terrarium nicht so stark. Wird sicher 1-3 Grad ausmachen, was bei einer Grundtemperatur von 22-25°C im Zimmer vollkommen in Ordnung ist.
LG
Marcel
Hallo Felix,
gerne.
Zu den LEDs kann ich dir nicht viel sagen. Scheiden für mich bisher immer aus, da alle meine Terrarien bepflanzt sind. Und für Pflanzen LEDs nicht passen. Auch ist da glaube die Leuchtspektrum sehr eingeschränkt, d.h. die Wellenlängen die LEDs abgeben beim leuchten, was für Pflanzen ungünstiger ist.
Vielleicht hat jemand anders hier schon LEDs getestet?
Zum Nest: das ist wirklich etwas Geschmackssache. Nur eins: Bastlerglas, Ytong und Silikon gehen keine gute Verbindung ein. Sprich, das hält nicht richtig aneinander. Du könntest das Bastlerglas vorbohren und dann an den Ytong schrauben. Gut gehen aber auch Gipsnester, bei größeren Kolonien Farmen, oder am Anfang 1-3 Reagenzgläser (bis ca. 100 Tier ist das problemlos möglich).
LG
Marcel
Hallo Felix,
gerne.
Zu den LEDs kann ich dir nicht viel sagen. Scheiden für mich bisher immer aus, da alle meine Terrarien bepflanzt sind. Und für Pflanzen LEDs nicht passen. Auch ist da glaube die Leuchtspektrum sehr eingeschränkt, d.h. die Wellenlängen die LEDs abgeben beim leuchten, was für Pflanzen ungünstiger ist.
Vielleicht hat jemand anders hier schon LEDs getestet?
Zum Nest: das ist wirklich etwas Geschmackssache. Nur eins: Bastlerglas, Ytong und Silikon gehen keine gute Verbindung ein. Sprich, das hält nicht richtig aneinander. Du könntest das Bastlerglas vorbohren und dann an den Ytong schrauben. Gut gehen aber auch Gipsnester, bei größeren Kolonien Farmen, oder am Anfang 1-3 Reagenzgläser (bis ca. 100 Tier ist das problemlos möglich).
LG
Marcel
Hallo Felix,
bei mir hat Silikon mit Bastlerglas und Ytong mal halbwegs gehalten, mal gar nicht. Hattest du Silikon benutzt oder einen anderne Kleber? Vlt. gibt es aber auch verschiedene Kunststoffe die als Bastlerglas verkauft werden und es lag daran.
LG
Marcel
Hallo Felix,
bei mir hat Silikon mit Bastlerglas und Ytong mal halbwegs gehalten, mal gar nicht. Hattest du Silikon benutzt oder einen anderne Kleber? Vlt. gibt es aber auch verschiedene Kunststoffe die als Bastlerglas verkauft werden und es lag daran.
LG
Marcel
Hallo Sven,
naja, wenn einiges "ziemlicher Quatsch" ist, was Holger da schreibt. Wäre ein wenig Information deinerseits schon hilfreich oder zumindest ein Link auf einen aufschlussreichen Thread in einem der Foren die du erwähnst. Sonst sieht es etwas komisch bzw. unhöflich aus, wenn man sich ohne Hallo und Anrede meldet und schreibt, das andere Quatsch schreiben. Ist meiner Meinung nach zumindest üblich.
LG
Marcel
Hallo Sven,
naja, wenn einiges "ziemlicher Quatsch" ist, was Holger da schreibt. Wäre ein wenig Information deinerseits schon hilfreich oder zumindest ein Link auf einen aufschlussreichen Thread in einem der Foren die du erwähnst. Sonst sieht es etwas komisch bzw. unhöflich aus, wenn man sich ohne Hallo und Anrede meldet und schreibt, das andere Quatsch schreiben. Ist meiner Meinung nach zumindest üblich.
LG
Marcel
Hallo Sven,
klar kennen dich die meisten hier. Daher war ich auch etwas irritiert, da ich sonst Spitzenbeiträge von dir in den Foren kenne.
Das Thema Licht ist immer sehr interessant für mich. Da es mir stark darauf ankommt, die schönen Färbungen der verschiedenen Arten herauszustellen. LED ist eine interessante Technik, leider stimmt zur Zeit das Preis-Leistungsverhältnis noch nicht. Wird sich aber sicher in den nächsten Jahren ändern.
Dankeschön für die Links, sobald wieder Luft ist, werde ich mich in das Thema mal etwas einarbeiten.
LG
Marcel
Hallo Sven,
klar kennen dich die meisten hier. Daher war ich auch etwas irritiert, da ich sonst Spitzenbeiträge von dir in den Foren kenne.
Das Thema Licht ist immer sehr interessant für mich. Da es mir stark darauf ankommt, die schönen Färbungen der verschiedenen Arten herauszustellen. LED ist eine interessante Technik, leider stimmt zur Zeit das Preis-Leistungsverhältnis noch nicht. Wird sich aber sicher in den nächsten Jahren ändern.
Dankeschön für die Links, sobald wieder Luft ist, werde ich mich in das Thema mal etwas einarbeiten.
LG
Marcel
....
....
Hallo Felix,
kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen, das die Camponotus xiangban am Anfang etwas heikel sind. Die Tiere kamen sehr schreckhaft bei mir an und haben sich kaum aus dem Nest getraut. Beim Roger war es glaube ähnlich. Inzwischen haben Roger seine ja massig Brut, wie du an einem der "Bilder des Tages" siehst, und meine sind auch ruhiger und fangen mit der Aufzucht von Nachwuchs an.
Kann mir vorstellen, das diese Art durchaus auch große Kolonien bildet. Vielleicht etwas langsamer als Camponotus nicobarensis. Camponotus selene könnten da ähnlich wie xiangban sein, da ähnliche Größe und Herkunft, aber das bleibt Vermutung.
Die Camponotus dolendus sind echt hübsche Tiere!
Über die bezüglich Wachstum und Koloniegröße wohl kaum was zu finden ist.
Generell, und daher wusste ich auch nichts auf deine ersten Post vor ein paar Tagen zu schreiben:
Hast du dir mit Camponotus eine Gattung ausgesucht, die gerade bei Arten mittlerer und größerer Größe und tropischer Herkunft, halt oft große Kolonien bildet.
Auch die "kleine, friedliche Camponotus cf. rectangularis", besetzt hier inzwischen das Tropenbecken fast alleine. Sodass die Meranoplus bicolor noch ihre Nische haben, aber ich die Diacamma rugosum - Kolonie extra setzen muss...nicht weil die Diacamma so aggressiv wären, sondern weil die Camponotus so überlegen sind.
Einschränkungen bei der Koloniegröße von Camponotus bzw. dem Wachstum kannst du halt relativ leicht bei europäischen Arten machen. Die kleinen Camponotus truncatus bilden auch nur Kolonien mit dutzenden bis wenigen hundert Tieren. Die großen Camponotus ligniperda möchte man beim Wachstum in den ersten 2-3 Jahren von der Königin an mal anstupsen, so langsam geht das.
Aber deine Kombi...wie gesagt, schwierig.
LG
Marcel
Hallo Felix,
kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen, das die Camponotus xiangban am Anfang etwas heikel sind. Die Tiere kamen sehr schreckhaft bei mir an und haben sich kaum aus dem Nest getraut. Beim Roger war es glaube ähnlich. Inzwischen haben Roger seine ja massig Brut, wie du an einem der "Bilder des Tages" siehst, und meine sind auch ruhiger und fangen mit der Aufzucht von Nachwuchs an.
Kann mir vorstellen, das diese Art durchaus auch große Kolonien bildet. Vielleicht etwas langsamer als Camponotus nicobarensis. Camponotus selene könnten da ähnlich wie xiangban sein, da ähnliche Größe und Herkunft, aber das bleibt Vermutung.
Die Camponotus dolendus sind echt hübsche Tiere!
Über die bezüglich Wachstum und Koloniegröße wohl kaum was zu finden ist.
Generell, und daher wusste ich auch nichts auf deine ersten Post vor ein paar Tagen zu schreiben:
Hast du dir mit Camponotus eine Gattung ausgesucht, die gerade bei Arten mittlerer und größerer Größe und tropischer Herkunft, halt oft große Kolonien bildet.
Auch die "kleine, friedliche Camponotus cf. rectangularis", besetzt hier inzwischen das Tropenbecken fast alleine. Sodass die Meranoplus bicolor noch ihre Nische haben, aber ich die Diacamma rugosum - Kolonie extra setzen muss...nicht weil die Diacamma so aggressiv wären, sondern weil die Camponotus so überlegen sind.
Einschränkungen bei der Koloniegröße von Camponotus bzw. dem Wachstum kannst du halt relativ leicht bei europäischen Arten machen. Die kleinen Camponotus truncatus bilden auch nur Kolonien mit dutzenden bis wenigen hundert Tieren. Die großen Camponotus ligniperda möchte man beim Wachstum in den ersten 2-3 Jahren von der Königin an mal anstupsen, so langsam geht das.
Aber deine Kombi...wie gesagt, schwierig.
LG
Marcel
Hallo Felix,
nein du liegst nicht falsch. Bei Diacamma gibt es eine Gamergate, die eine "funktionelle Königin" ist. Aufschlussreich hierzu ist der Beitrag im ameisenwiki: http://www.ameisenwiki.de/index.php/Diacamma.
Hallo Zernichter,
was meinst du mit richtiger Königin bei WoA und nur Gamergate bei ants-kalytta?
LG
Marcel
Hallo Felix,
nein du liegst nicht falsch. Bei Diacamma gibt es eine Gamergate, die eine "funktionelle Königin" ist. Aufschlussreich hierzu ist der Beitrag im ameisenwiki: http://www.ameisenwiki.de/index.php/Diacamma.
Hallo Zernichter,
was meinst du mit richtiger Königin bei WoA und nur Gamergate bei ants-kalytta?
LG
Marcel
@ Zernichter
Ja ist auch etwas verwirrend, da doch immer mal wieder das Wort Königin fällt, statt Gamergate. Denke weil mit Königin jeder was anzufangen weiß, mit Gamergate nicht.
Auf jeden Fall kann ich dir nur beipflichten: Diacamma sind wirklich sehr schöne, aktive und interessante Ameisen. Mochte auch nach eine Weile ohne Diacamma nicht mehr ohne sein und hab jetzt wieder eine Kolonie Diacamma rugosum.
LG
Marcel
@ Zernichter
Ja ist auch etwas verwirrend, da doch immer mal wieder das Wort Königin fällt, statt Gamergate. Denke weil mit Königin jeder was anzufangen weiß, mit Gamergate nicht.
Auf jeden Fall kann ich dir nur beipflichten: Diacamma sind wirklich sehr schöne, aktive und interessante Ameisen. Mochte auch nach eine Weile ohne Diacamma nicht mehr ohne sein und hab jetzt wieder eine Kolonie Diacamma rugosum.
LG
Marcel
Hallo Felix,
schön wieder etwas von dir zu lesen. Hatte mir ja schon fast Sorgen gemacht.
Kann dich verstehen, was die tropisch-feuchte Haltung angeht. Allerdings sind hohe bepflanzte Becken da kein Muss.
Es gibt auch schöne, niedrige bzw. bodenbedeckende Pflanzen. Unter anderem einige Peperomia-Arten, die es in vielen Baumärkten und Pflanzencentern gibt, eignen sich auch gut für niedrige Terrarien.
Bin auch noch gespannt, was bei deinen Diacamma spec. rauskommt. Meine haben inzwischen mehrere Puppen. Es dürfte in rund einer Woche herauskommen, ob nun Männchen oder Arbeiterinnen schlüpfen.
LG
Marcel
Hallo Felix,
schön wieder etwas von dir zu lesen. Hatte mir ja schon fast Sorgen gemacht.
Kann dich verstehen, was die tropisch-feuchte Haltung angeht. Allerdings sind hohe bepflanzte Becken da kein Muss.
Es gibt auch schöne, niedrige bzw. bodenbedeckende Pflanzen. Unter anderem einige Peperomia-Arten, die es in vielen Baumärkten und Pflanzencentern gibt, eignen sich auch gut für niedrige Terrarien.
Bin auch noch gespannt, was bei deinen Diacamma spec. rauskommt. Meine haben inzwischen mehrere Puppen. Es dürfte in rund einer Woche herauskommen, ob nun Männchen oder Arbeiterinnen schlüpfen.
LG
Marcel
Hallo Felix,
wollte deine Entscheidung auch nicht in Zweifel ziehen. Nur als eine weitere Perspektive hinzufügen, dass es nicht immer hoch sein muss, bei tropisch bepflanzten Becken.
Klar halt ich dich/euch auf dem Laufenden. Rechne auch immer noch mit Männchen. Die Spannung steigt.
LG
Marcel
Hallo Felix,
wollte deine Entscheidung auch nicht in Zweifel ziehen. Nur als eine weitere Perspektive hinzufügen, dass es nicht immer hoch sein muss, bei tropisch bepflanzten Becken.
Klar halt ich dich/euch auf dem Laufenden. Rechne auch immer noch mit Männchen. Die Spannung steigt.
LG
Marcel
Das mit den LED´s steckt noch in den Kinderschuhen.
Es gibt schon für die Meerwasseraquaristik reine LED-Beleuchtungen und die sind extrem hell.
Da kann die HQI nicht mehr mithalten, allerdings ist die Lebenserwartung noch nicht so hoch.
Laut Hersteller max. 2 Jahre, aber die Erfahrungen eines Händlers, den ich gut kenne, liegen bei knapp über einem Jahr.
Die kleinste Beleuchtungseinheit liegt bei 150 LED´s.
Das wird noch richtig teuer, wenn diese dann ausgetauscht werden müssen.
Die Anschaffung neuer LED´s ist auf jedenfall noch teuerer, als eine HQI zu kaufen und den Mehrverbrauch an Strom dazugerechnet.
Die nächsten Jahre werden aber in Richtung LED´s sehr interessant aber wie Marcel schon schrieb, würde ich im Moment doch lieber zu Energiesparlampen zurück greifen.
Leider ist einiges ziemlicher Quatsch, was du da schreibst, näher will ich da aber nicht drauf eingehen, da mir zu aufwendig (wer mehr wissen will gibt einige gute Foren dazu).
Allerdings stimme ich damit überein, dass es zur Zeit nichts wirklich brauchbares/billiges für so eine Arena gibt (ausser du gibst dich mit Ikea Lampen zufrieden) und eine Beleuchtung mit einer Energiesparlampe das einfachste ist. Bei Bepflanzung Würde ich zu T5 Lampen raten (und dann je nach Höhe HE oder HO)
MfG
Das mit den LED´s steckt noch in den Kinderschuhen.
Es gibt schon für die Meerwasseraquaristik reine LED-Beleuchtungen und die sind extrem hell.
Da kann die HQI nicht mehr mithalten, allerdings ist die Lebenserwartung noch nicht so hoch.
Laut Hersteller max. 2 Jahre, aber die Erfahrungen eines Händlers, den ich gut kenne, liegen bei knapp über einem Jahr.
Die kleinste Beleuchtungseinheit liegt bei 150 LED´s.
Das wird noch richtig teuer, wenn diese dann ausgetauscht werden müssen.
Die Anschaffung neuer LED´s ist auf jedenfall noch teuerer, als eine HQI zu kaufen und den Mehrverbrauch an Strom dazugerechnet.
Die nächsten Jahre werden aber in Richtung LED´s sehr interessant aber wie Marcel schon schrieb, würde ich im Moment doch lieber zu Energiesparlampen zurück greifen.
Leider ist einiges ziemlicher Quatsch, was du da schreibst, näher will ich da aber nicht drauf eingehen, da mir zu aufwendig (wer mehr wissen will gibt einige gute Foren dazu).
Allerdings stimme ich damit überein, dass es zur Zeit nichts wirklich brauchbares/billiges für so eine Arena gibt (ausser du gibst dich mit Ikea Lampen zufrieden) und eine Beleuchtung mit einer Energiesparlampe das einfachste ist. Bei Bepflanzung Würde ich zu T5 Lampen raten (und dann je nach Höhe HE oder HO)
MfG
Hallo,
war leider ein bisschen in Eile und nahm an das die meisten mich kennen, daher schrieb ich auf die schnell was, da für mich unhaltbar.
Das Thema LED ist sehr umfangreich und es wäre an dieser Stelle einfach zu viel das alles zusammen zu fassen.
Im Meerwasserforum.info und Riffaquaristikforum.de (und natürlich in einigen Amerikanischen Foren) gibt es allerdings einige Infos zum Thema LED auch in einigen Pflanzenforen gibt es Erfahrungen ( wobei die Beleuchtung da meist nur auf Pflanzen ausgerichtet sind und dies nicht umbedingt schön anzusehen sind) und wie das halt so ist mit Neuem, es gibt einige Stimmen gegen LED, aber die gab es damals auch bei T5 und die gibt es heute noch.
LED's gibt es heutzutage in allen erdenklichen Größen von <0,1 bis >100 Watt und was eigenlich dabei am wichtigsten ist, ist eine ausreichende Kühlung.
Auch gibt es LED Beleuchtungen in allen erdenklichen Qualitäten und bietet sich heutzutage wohl nur der Selbstbau für eine vernünftige Terrarienbeleuchtung an, wobei der Kostennutzenfaktor wohl eher weit hinter dem Nutzen hinterher hängt. Wenn man ein Terrarium allerdings nur hell haben will, gibt es da einiges was man machen kann.
Hier mal ein kleiner Überblick was es so in der Meerwasseraquaristik so gibt ( ist bei weitem nicht alles, gibt noch mehr ) http://www.aquaterrashop.net/meerwasseraquaristik/beleuchtung/led-beleuchtung/
MfG Sven
Hallo,
war leider ein bisschen in Eile und nahm an das die meisten mich kennen, daher schrieb ich auf die schnell was, da für mich unhaltbar.
Das Thema LED ist sehr umfangreich und es wäre an dieser Stelle einfach zu viel das alles zusammen zu fassen.
Im Meerwasserforum.info und Riffaquaristikforum.de (und natürlich in einigen Amerikanischen Foren) gibt es allerdings einige Infos zum Thema LED auch in einigen Pflanzenforen gibt es Erfahrungen ( wobei die Beleuchtung da meist nur auf Pflanzen ausgerichtet sind und dies nicht umbedingt schön anzusehen sind) und wie das halt so ist mit Neuem, es gibt einige Stimmen gegen LED, aber die gab es damals auch bei T5 und die gibt es heute noch.
LED's gibt es heutzutage in allen erdenklichen Größen von <0,1 bis >100 Watt und was eigenlich dabei am wichtigsten ist, ist eine ausreichende Kühlung.
Auch gibt es LED Beleuchtungen in allen erdenklichen Qualitäten und bietet sich heutzutage wohl nur der Selbstbau für eine vernünftige Terrarienbeleuchtung an, wobei der Kostennutzenfaktor wohl eher weit hinter dem Nutzen hinterher hängt. Wenn man ein Terrarium allerdings nur hell haben will, gibt es da einiges was man machen kann.
Hier mal ein kleiner Überblick was es so in der Meerwasseraquaristik so gibt ( ist bei weitem nicht alles, gibt noch mehr ) http://www.aquaterrashop.net/meerwasseraquaristik/beleuchtung/led-beleuchtung/
MfG Sven
klar kennen dich die meisten hier. Daher war ich auch etwas irritiert, da ich sonst Spitzenbeiträge von dir in den Foren kenne
War doch spitze, vielleicht etwas knapp....
klar kennen dich die meisten hier. Daher war ich auch etwas irritiert, da ich sonst Spitzenbeiträge von dir in den Foren kenne
War doch spitze, vielleicht etwas knapp....
Noch ein kleiner Tipp, die Diacamma fressen auch tot, ausserdem bekommst du bei Gerhard auf jeden Fall eine Gamergate, da er weiß, wie man diese unterscheidet.
Für mich von den drei Arten die interessanteste.
MfG
Noch ein kleiner Tipp, die Diacamma fressen auch tot, ausserdem bekommst du bei Gerhard auf jeden Fall eine Gamergate, da er weiß, wie man diese unterscheidet.
Für mich von den drei Arten die interessanteste.
MfG
Hallo Felix,
ja, die nordafrikanischen Messor-Arten sind für gewöhnlich genauso einfach zu halten, wie die südeuropäischen Arten.
Empfehlen würde ich Dir, eine kleine Kolonie zu holen. Da es von der Gründung bis zum "Gewusel" doch schon einige Zeit in Anspruch nimmt.
Mit einer kleinen Kolonie geht die Entwicklung eben schneller voran.
Die großen Camponotus-Arten, wie z.B. Camponotus fellah sind, trotz ihres hohen Preises, allemal empfehlenswert, da recht einfach in der Haltung. Die Entwicklungszeiten sind hier auch bei Weitem nicht so lange, wie bei den mittel- und nordeuropäischen Arten.
Mit etwas Pflege in der Gründungszeit in Bezug auf die Bewässerung des Nestes, können diese Arten im ersten Jahr auf bis zu ca. 100 Arbeiterinnen heranwachsen. Später, wenn die Kolonie etwas größer ist, muss das Nest auch nicht mehr bewässert werden. (Besagtes trifft auch für Messor zu)
LG, Heiko
Hallo Felix,
ja, die nordafrikanischen Messor-Arten sind für gewöhnlich genauso einfach zu halten, wie die südeuropäischen Arten.
Empfehlen würde ich Dir, eine kleine Kolonie zu holen. Da es von der Gründung bis zum "Gewusel" doch schon einige Zeit in Anspruch nimmt.
Mit einer kleinen Kolonie geht die Entwicklung eben schneller voran.
Die großen Camponotus-Arten, wie z.B. Camponotus fellah sind, trotz ihres hohen Preises, allemal empfehlenswert, da recht einfach in der Haltung. Die Entwicklungszeiten sind hier auch bei Weitem nicht so lange, wie bei den mittel- und nordeuropäischen Arten.
Mit etwas Pflege in der Gründungszeit in Bezug auf die Bewässerung des Nestes, können diese Arten im ersten Jahr auf bis zu ca. 100 Arbeiterinnen heranwachsen. Später, wenn die Kolonie etwas größer ist, muss das Nest auch nicht mehr bewässert werden. (Besagtes trifft auch für Messor zu)
LG, Heiko
Hallo Felix,
als Wärmequelle kannst Du entweder eine Heizmatte oder eine Beleuchtung verwenden.
Wenn genügend Watt "dahinterstecken", reicht das als Wärmequelle aus.
Die Ameisen suchen sich die ihnen genehme Wärme ohnehin selbst aus.
LG, Heiko
Hallo Felix,
als Wärmequelle kannst Du entweder eine Heizmatte oder eine Beleuchtung verwenden.
Wenn genügend Watt "dahinterstecken", reicht das als Wärmequelle aus.
Die Ameisen suchen sich die ihnen genehme Wärme ohnehin selbst aus.
LG, Heiko
Hallo Felix,
mit einer tropischen Camponotus-Art, welche groß ist aber eine langsame Entwicklung oder eine kleine Koloniegröße hat, kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen.
Falls Du Dir jedoch vorstellen könntest, eine weitere Messor-Art zu halten, könnte ich Dir noch Messor arenarius empfehlen.
Sie sind, was das Nest und die Temperaturen betrifft, recht anpassungsfähig. Die Koloniegröße hält sich in überschaubarer Größe und die Entwicklung benötigt auch etwas mehr Zeit, als bei den kleinen Messor-Arten.
Diese Art ist auch sehr gut zu beobachen und, zumindest bei mir, auch nicht lichtscheu. Hier im Forum findest Du einige Berichte und kannst Dich bei Interesse auch einlesen.
LG, Heiko
Hallo Felix,
mit einer tropischen Camponotus-Art, welche groß ist aber eine langsame Entwicklung oder eine kleine Koloniegröße hat, kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen.
Falls Du Dir jedoch vorstellen könntest, eine weitere Messor-Art zu halten, könnte ich Dir noch Messor arenarius empfehlen.
Sie sind, was das Nest und die Temperaturen betrifft, recht anpassungsfähig. Die Koloniegröße hält sich in überschaubarer Größe und die Entwicklung benötigt auch etwas mehr Zeit, als bei den kleinen Messor-Arten.
Diese Art ist auch sehr gut zu beobachen und, zumindest bei mir, auch nicht lichtscheu. Hier im Forum findest Du einige Berichte und kannst Dich bei Interesse auch einlesen.
LG, Heiko
Hallo Felix,
genaue Entwicklungsdaten habe ich leider keine.
Aber alleine aufgrund ihrer Größe ist die Entwicklungszeit deutlich verlängert und natürlich auch temperaturabhängig.
Da ich meine Kolonie dieses Jahr nicht geheizt habe, haben sie sich auch nicht ganz so schnell entwickelt. Dafür scheinen aber die großen Arbeiterinnen, insbesondere die Majoren, deutlich länger zu leben (die einzelne Ameise lebt bei Weitem nicht so lange, wie bei anderen Messor-Arten), so dass es hier keine nennenswerten Schwankungen in der Koloniegröße gibt, im Vergleich zu einer wärmeren Haltung. Zur Zeit haben sie lediglich Temperaturen zwischen 19°C - 21°C zur Verfügung und es werden trotzdem Eier gelegt und die Brut aufgezogen.
LG, Heiko
Hallo Felix,
genaue Entwicklungsdaten habe ich leider keine.
Aber alleine aufgrund ihrer Größe ist die Entwicklungszeit deutlich verlängert und natürlich auch temperaturabhängig.
Da ich meine Kolonie dieses Jahr nicht geheizt habe, haben sie sich auch nicht ganz so schnell entwickelt. Dafür scheinen aber die großen Arbeiterinnen, insbesondere die Majoren, deutlich länger zu leben (die einzelne Ameise lebt bei Weitem nicht so lange, wie bei anderen Messor-Arten), so dass es hier keine nennenswerten Schwankungen in der Koloniegröße gibt, im Vergleich zu einer wärmeren Haltung. Zur Zeit haben sie lediglich Temperaturen zwischen 19°C - 21°C zur Verfügung und es werden trotzdem Eier gelegt und die Brut aufgezogen.
LG, Heiko
Häy Felix,..
Ich habe eine Zeit lang Odontoponera transversa gehalten..und das in einem Porenbetongnest, also Beobachtungsnest,.. die Kolonie hat sich dort sehr gut entwickelt. Kann das also nicht bestätigen das sie nur in der Erde nisten... (Die Möglickeit war gegeben..) Man kann ihnen natürlich das Nest mit Hilfe einer Heizmatte sehr schmackhaft machen..
Sie haben gerne flugunfähige Fliegen, tropische Springschwänze und kleine Heimchen erbeutet,..stellten sich aber sehr tolpatschig dabei an
Aber auch frischtote Heimchen/Fliegen wurden verzehrt.
Zum Stich der Ameisen kann ich zum Glück nix sagen
Soviel dazu...
MfG
Christopher
Häy Felix,..
Ich habe eine Zeit lang Odontoponera transversa gehalten..und das in einem Porenbetongnest, also Beobachtungsnest,.. die Kolonie hat sich dort sehr gut entwickelt. Kann das also nicht bestätigen das sie nur in der Erde nisten... (Die Möglickeit war gegeben..) Man kann ihnen natürlich das Nest mit Hilfe einer Heizmatte sehr schmackhaft machen..
Sie haben gerne flugunfähige Fliegen, tropische Springschwänze und kleine Heimchen erbeutet,..stellten sich aber sehr tolpatschig dabei an
Aber auch frischtote Heimchen/Fliegen wurden verzehrt.
Zum Stich der Ameisen kann ich zum Glück nix sagen
Soviel dazu...
MfG
Christopher
Häy,.
Naja die Ameisen waren sehr zurückhaltend, sind immer recht schnell im Nester verschwunden wenn ich im Becken "rumgefummelt" habe... Also eher Glück
Die Entwicklung war bei mir nicht soo schnell, gut "überschaubar".. .. ..
MfG Christopher
Häy,.
Naja die Ameisen waren sehr zurückhaltend, sind immer recht schnell im Nester verschwunden wenn ich im Becken "rumgefummelt" habe... Also eher Glück
Die Entwicklung war bei mir nicht soo schnell, gut "überschaubar".. .. ..
MfG Christopher
Also ich muss gestehen, ich finde die arenarius entwickeln sich tatsächlich ziemlich langsam. Ich habe ja eine barbarus Kolonie, die ungefähr auf dem selben Stand mit den arenarius einmal war, aber was die barbarus hinlegen ist etwas ganz anderes. Man kann wirklich sagen, dass sich die arenarius recht langsam entwickeln, denn auch bei mir bekommen sie nicht immer eine Zusatzheizung und dadurch verlängert sich die Brutzeit nochmal deutlich. Außerdem ist immer so dermaßen viel Brut bei den arenarius, dass man meinen müsste, sie würden schneller ausm Knick kommen, tun sie aber nicht :P. Und es sind absolut phantastische Tiere! Ich kann sie nur empfehlen. Sind neben meinen Myrmecia meine Favorites. Sind allerdings sau teuer geworden... ich hab sie damals noch zu 100 Euro für die gleiche Größe bekommen, wie sie jetzt im WoA-Shop stehen (180€).
Grüße
Stephan
Also ich muss gestehen, ich finde die arenarius entwickeln sich tatsächlich ziemlich langsam. Ich habe ja eine barbarus Kolonie, die ungefähr auf dem selben Stand mit den arenarius einmal war, aber was die barbarus hinlegen ist etwas ganz anderes. Man kann wirklich sagen, dass sich die arenarius recht langsam entwickeln, denn auch bei mir bekommen sie nicht immer eine Zusatzheizung und dadurch verlängert sich die Brutzeit nochmal deutlich. Außerdem ist immer so dermaßen viel Brut bei den arenarius, dass man meinen müsste, sie würden schneller ausm Knick kommen, tun sie aber nicht :P. Und es sind absolut phantastische Tiere! Ich kann sie nur empfehlen. Sind neben meinen Myrmecia meine Favorites. Sind allerdings sau teuer geworden... ich hab sie damals noch zu 100 Euro für die gleiche Größe bekommen, wie sie jetzt im WoA-Shop stehen (180€).
Grüße
Stephan
Ich kann NCS da nur zustimmen. Gehalten habe ich die Diacamma zwar noch nicht, aber jedes Mal, wenn bei Herrn Kalytta oder bei fred bin, gesehen. Sind schon tolle Tiere, sehr flink und recht gute Jäger, was kleine Insekten (Stummelflügelfliegen, kleine Heimchen) angeht. Teuer sind sie auch nicht. Aber wie ebenfalls gesagt wurde: Kaufe nur beim Händler deines Vertrauens. Sonst haste nicht lange Spaß dran. Und es lohnt sich immer Herrn Kalytta anzuschreiben, auch wenn die Ameisen nicht aktiv im Shop angeboten werden. Er stellt leider nicht alles rein. Nachfragen ist da also von Vorteil.
Grüße
Stephan
Ich kann NCS da nur zustimmen. Gehalten habe ich die Diacamma zwar noch nicht, aber jedes Mal, wenn bei Herrn Kalytta oder bei fred bin, gesehen. Sind schon tolle Tiere, sehr flink und recht gute Jäger, was kleine Insekten (Stummelflügelfliegen, kleine Heimchen) angeht. Teuer sind sie auch nicht. Aber wie ebenfalls gesagt wurde: Kaufe nur beim Händler deines Vertrauens. Sonst haste nicht lange Spaß dran. Und es lohnt sich immer Herrn Kalytta anzuschreiben, auch wenn die Ameisen nicht aktiv im Shop angeboten werden. Er stellt leider nicht alles rein. Nachfragen ist da also von Vorteil.
Grüße
Stephan
Hi,
Obwohl ich glaube, dass Phil, Antfriend, Holgi und GFAJ-1 sowieso schon das meiste gesagt haben gebe ich trotzdem als noch nicht so bewanderter meinen Senf dazu :D:
Camponotus vagus finde ich persönlich auch sehr interessant.
Ich hatte Glück und konnte eine etwa 80 Frauen Starke Kolonie von "Streaker87" übernehmen.
Mittlerweile habe ich ca. 115 Arbeiter und die ersten größeren Media-Arbeiterinnen.
Die Tiere sind sie recht aggressiv, relativ groß und sehen finde ich auch super aus ;). Scheinbar geht es ihnen in dem Ytongnest auch sehr gut...muss also nicht unbedingt Holz sein.
Allerdings benötigt auch diese Art eine Winterruhe. Die kann auch je nach Herkunft 5 Monate betragen.
Mit Einschränkungen kann ich auch Diacamma sp. empfehlen, gerade wenn Vorkentnisse in der Terraristik vorhanden sind. Allerdings birgt diese Art die Gefahr, dass man eine Kolonie ohne begatteter Gamergate erwischt, was wenn der Verkäufer keine Garantie darauf gibt, eine recht kurze Freude an der Kolonie zu Folge hat.
Vorteil bei den Diacamma ist, dass sie recht aktiv und aggressiv sind und auch relativ gut jagen können auch bei einer Koloniestärke, bei der bei anderen Arten noch wenig zu sehen gäbe ;). Wie gesagt die Art allerdings nur mit Einschränkungen.
Vielleicht solltest du dich im Bereich von Camponotus spec. auch umsehen...von den C. fellah bei Streaker87 war ich auch begeistert und auch Imago scheint diese weiterzuempfehlen. Ich habe allerdings keine weiteren Kenntnisse über die Art.
Allerdings würde ich persönlich an deiner Stelle auch eher zu den Messor als 2. Kolonie tendieren, diese sind meistens auch für einen günstigeren Preis zu haben.
Grüße Nils
Hi,
Obwohl ich glaube, dass Phil, Antfriend, Holgi und GFAJ-1 sowieso schon das meiste gesagt haben gebe ich trotzdem als noch nicht so bewanderter meinen Senf dazu :D:
Camponotus vagus finde ich persönlich auch sehr interessant.
Ich hatte Glück und konnte eine etwa 80 Frauen Starke Kolonie von "Streaker87" übernehmen.
Mittlerweile habe ich ca. 115 Arbeiter und die ersten größeren Media-Arbeiterinnen.
Die Tiere sind sie recht aggressiv, relativ groß und sehen finde ich auch super aus ;). Scheinbar geht es ihnen in dem Ytongnest auch sehr gut...muss also nicht unbedingt Holz sein.
Allerdings benötigt auch diese Art eine Winterruhe. Die kann auch je nach Herkunft 5 Monate betragen.
Mit Einschränkungen kann ich auch Diacamma sp. empfehlen, gerade wenn Vorkentnisse in der Terraristik vorhanden sind. Allerdings birgt diese Art die Gefahr, dass man eine Kolonie ohne begatteter Gamergate erwischt, was wenn der Verkäufer keine Garantie darauf gibt, eine recht kurze Freude an der Kolonie zu Folge hat.
Vorteil bei den Diacamma ist, dass sie recht aktiv und aggressiv sind und auch relativ gut jagen können auch bei einer Koloniestärke, bei der bei anderen Arten noch wenig zu sehen gäbe ;). Wie gesagt die Art allerdings nur mit Einschränkungen.
Vielleicht solltest du dich im Bereich von Camponotus spec. auch umsehen...von den C. fellah bei Streaker87 war ich auch begeistert und auch Imago scheint diese weiterzuempfehlen. Ich habe allerdings keine weiteren Kenntnisse über die Art.
Allerdings würde ich persönlich an deiner Stelle auch eher zu den Messor als 2. Kolonie tendieren, diese sind meistens auch für einen günstigeren Preis zu haben.
Grüße Nils
Hallo,
Ich hab bisher meine Nester mit Lehm ausgestrichen...was auch relativ gut geklappt hat.
Zu dem ausstreichen mit Abtönfarbe:
Werden die damit nicht sozusagen "versiegelt"? D.h. kann überhaupt noch durch die Farbe Feuchtigkeit in die Kammern gelangen? Ich hatte nämlich damit so meine Bedenken.
@Thalric ich hoffe es klappt alles mit deinem Messor und ich wünsch dir erstmal viel Spaß mit den kleinen. Bisher sieht ja deine Vorbereitungen für die Anschaffung sehr vorbildlich aus :).
Mit einem 60*30er Terrarium kannst du auf jeden Fall schon einmal ein bisschen "herum" gestalten. Nur pack das ganze am besten nicht zu voll, damit du auch noch ein bisschen bemerkst ob Arbeiterinnen draußen ist.
Sonst gehen die in der Deko komplett unter. Ansonsten würd ich mich mal mit dem Habitat-Aussehen beschäftigen, ich persönlich find es immer ganz schön einen ungefähren Überblick von deren "natürlichem" Lebensraum zu haben.
Auch bei deinem Nest habe ich bisher keine ehrlichen Bedenke, allerdings bin ich da auch nicht so der bewanderste ;).
Ich würd dir auch empfehlen nicht zu sehr mit der Temperatur zu untertreiben.
Manchmal hatte ich das Gefühl in anderen Bereichen (also nicht hier im Forum), dass dort diese gerne mal etwas niedriger gehalten wird, obwohl dies nicht nötig ist.
Ich hatte z.B. bisher nur positive Erfahrungen (reges Brutwachstum) meine Camponotus vagus, die oftmals als "ohne Wärmequelle" empfohlen werden, zusätliche mit einem kleinen Spot zu beheizen.
Auch konnte ich noch keine Anzeichen von Winterruhe erkennen, was oftmals als negatives Argument aufgeführt wird.
Am besten mal austüfteln was die kleinen so am liebsten mögen und fröhlich Temperatur messen. Aber natürlich besteht schon ein Unterschied zwischen Camponotus und Messor.
Aber trotzdem sollte es meiner Meinung nach nicht schaden, wenn du nach einiger Zeit mal versuchst, wie die kleinen auf eine zusätzliche Heizquelle reagieren.
Gerade weil es demnächst ja nicht gerade wärmer werden wird. Aber das hat ja noch ein bisschen Zeit.
MfG Nils
PS.: Wenn ich absoluten Blödsinn rede: Schande auf mich !
Hallo,
Ich hab bisher meine Nester mit Lehm ausgestrichen...was auch relativ gut geklappt hat.
Zu dem ausstreichen mit Abtönfarbe:
Werden die damit nicht sozusagen "versiegelt"? D.h. kann überhaupt noch durch die Farbe Feuchtigkeit in die Kammern gelangen? Ich hatte nämlich damit so meine Bedenken.
@Thalric ich hoffe es klappt alles mit deinem Messor und ich wünsch dir erstmal viel Spaß mit den kleinen. Bisher sieht ja deine Vorbereitungen für die Anschaffung sehr vorbildlich aus :).
Mit einem 60*30er Terrarium kannst du auf jeden Fall schon einmal ein bisschen "herum" gestalten. Nur pack das ganze am besten nicht zu voll, damit du auch noch ein bisschen bemerkst ob Arbeiterinnen draußen ist.
Sonst gehen die in der Deko komplett unter. Ansonsten würd ich mich mal mit dem Habitat-Aussehen beschäftigen, ich persönlich find es immer ganz schön einen ungefähren Überblick von deren "natürlichem" Lebensraum zu haben.
Auch bei deinem Nest habe ich bisher keine ehrlichen Bedenke, allerdings bin ich da auch nicht so der bewanderste ;).
Ich würd dir auch empfehlen nicht zu sehr mit der Temperatur zu untertreiben.
Manchmal hatte ich das Gefühl in anderen Bereichen (also nicht hier im Forum), dass dort diese gerne mal etwas niedriger gehalten wird, obwohl dies nicht nötig ist.
Ich hatte z.B. bisher nur positive Erfahrungen (reges Brutwachstum) meine Camponotus vagus, die oftmals als "ohne Wärmequelle" empfohlen werden, zusätliche mit einem kleinen Spot zu beheizen.
Auch konnte ich noch keine Anzeichen von Winterruhe erkennen, was oftmals als negatives Argument aufgeführt wird.
Am besten mal austüfteln was die kleinen so am liebsten mögen und fröhlich Temperatur messen. Aber natürlich besteht schon ein Unterschied zwischen Camponotus und Messor.
Aber trotzdem sollte es meiner Meinung nach nicht schaden, wenn du nach einiger Zeit mal versuchst, wie die kleinen auf eine zusätzliche Heizquelle reagieren.
Gerade weil es demnächst ja nicht gerade wärmer werden wird. Aber das hat ja noch ein bisschen Zeit.
MfG Nils
PS.: Wenn ich absoluten Blödsinn rede: Schande auf mich !
Hi Felix,
Wenn dich schon die Odontoponera interessieren, warum guckst du dir dann nicht ein paar andere Ponerinae an?
Die meisten bilden keine allzu großen Kolonien und sind meist auch eher Einzelgänger.
Meine Diacamma von Herrn Kalytta sind auf jeden Fall viel aktiver als die Odontoponera-Gruppe, die ich von Christopher übernommen habe. Auch sind sie recht einfach zu halten und bringen sonst keine Probleme, solange man drauf achtet, die Kolonie von einer vertrauenswürdigen Person zu kaufen, wegen der Gamergatengeschichte....
Diese Diacamma sind schneller und auch aktiver als die Odontoponera. Auch sind sie bei einer etwas größeren Kolonie (ca. 70 Tiere) nicht mehr zurückhaltend, sondern sogar offensiv :).
Ich war mit ihnen als erste aussereuropäische Art sehr zufrieden. Auch finde ich, dass eine Heizmatte als Wärmezufuhr (für ein externe Nest oder eines was stehend an einer Scheibe anliegt) durchaus für ausreichend. Daneben habe ich noch zusätzlich mit einem 40W Spot das Becken bzw. Arena beheizt. Derzeit haben sie nur einen Spot.
Dadurch finde ich, ziehen die Tiere bei ausreichender Fütterung noch genügend Brut auf.
Das erste Mal war ich über eine so große Art doch überrascht, da sie damit nicht gerade langsam waren im Gegensatz zu den C. ligniperdus, die ich halte.
Futtertiere werden auch regelrecht erjagt, wenn auch nicht unbedingt sehr geschickt, aber durchaus engagiert und aktiv :D.
Dabei lähmen sie diese mit einem oder oftmals gleich mehreren Stichen. Zwei Arbeiter schaffen dabei sogar eine Zweifleckgrille, wenn auch recht schwierig ;). Bei einem übersichtlichen Terrarium ist also die Gabe von lebenden Futtertieren gut möglich. Bei einem dicht bepflanzten sind allerdings z.B. Heimchen zu schnell für eine Arbeiterin.
Ein Stich ist auch nicht wirklich schlimm von dieser Art. Es hat Ähnlichkeiten mit einem Wespenstich, allerdings hält dieser vielleicht 5min, im Gegensatz zur Wespe. Die Erfahrung durfte ich beim Umsetzen machen ;).
Ansonsten sieh dich doch einfach mal in dieser Gruppe auch noch ein wenig um.
Grüße Nils
Hi Felix,
Wenn dich schon die Odontoponera interessieren, warum guckst du dir dann nicht ein paar andere Ponerinae an?
Die meisten bilden keine allzu großen Kolonien und sind meist auch eher Einzelgänger.
Meine Diacamma von Herrn Kalytta sind auf jeden Fall viel aktiver als die Odontoponera-Gruppe, die ich von Christopher übernommen habe. Auch sind sie recht einfach zu halten und bringen sonst keine Probleme, solange man drauf achtet, die Kolonie von einer vertrauenswürdigen Person zu kaufen, wegen der Gamergatengeschichte....
Diese Diacamma sind schneller und auch aktiver als die Odontoponera. Auch sind sie bei einer etwas größeren Kolonie (ca. 70 Tiere) nicht mehr zurückhaltend, sondern sogar offensiv :).
Ich war mit ihnen als erste aussereuropäische Art sehr zufrieden. Auch finde ich, dass eine Heizmatte als Wärmezufuhr (für ein externe Nest oder eines was stehend an einer Scheibe anliegt) durchaus für ausreichend. Daneben habe ich noch zusätzlich mit einem 40W Spot das Becken bzw. Arena beheizt. Derzeit haben sie nur einen Spot.
Dadurch finde ich, ziehen die Tiere bei ausreichender Fütterung noch genügend Brut auf.
Das erste Mal war ich über eine so große Art doch überrascht, da sie damit nicht gerade langsam waren im Gegensatz zu den C. ligniperdus, die ich halte.
Futtertiere werden auch regelrecht erjagt, wenn auch nicht unbedingt sehr geschickt, aber durchaus engagiert und aktiv :D.
Dabei lähmen sie diese mit einem oder oftmals gleich mehreren Stichen. Zwei Arbeiter schaffen dabei sogar eine Zweifleckgrille, wenn auch recht schwierig ;). Bei einem übersichtlichen Terrarium ist also die Gabe von lebenden Futtertieren gut möglich. Bei einem dicht bepflanzten sind allerdings z.B. Heimchen zu schnell für eine Arbeiterin.
Ein Stich ist auch nicht wirklich schlimm von dieser Art. Es hat Ähnlichkeiten mit einem Wespenstich, allerdings hält dieser vielleicht 5min, im Gegensatz zur Wespe. Die Erfahrung durfte ich beim Umsetzen machen ;).
Ansonsten sieh dich doch einfach mal in dieser Gruppe auch noch ein wenig um.
Grüße Nils
HI
Von der Größe sind sie sehr ähnlich zu den O. transen...allerdings wirken sie zierlicher durch den kleineren Kopf.
Vom Ganzen her sind sie also etwas langgestreckter im Aussehen, wirken aber nicht klein. Also eigentlich wirken sie ähnlich groß wie meine C. ligniperdus Majoren allerdings dabei langgestreckter und dadurch graziler.
Derzeit pflege ich ca. 80 Tiere mit einem 40W Spot in einem 60*30*30 Becken, was mittlerweile gut von einem Ficus pumila zugewachsen ist. Daneben noch zwei weitere Pflanzen.
Ich sprühe täglich, bis alle zwei Tage (meist vor oder nach dem Füttern, beim Sprühen werden die Kleinen jedes mal schon ganz aktiv ;)). Verfüttern tue ich ungefähr 5 kleine Heimchen ("4er") und meist noch eine kleine Fauchschabe.
Die nehmen aber auch deutlich mehr an. Zuckerwasser wird nur sehr selten angenommen und dann die leicht "angetauten" Kristalle. Flüssig gar nicht und komplett fest auch nicht...
Bei großen Futtertieren neigen sie zum lebensmüden Verhalten. Also es werden auch Futtertiere angegriffen, die deutlich größer sind (z.B. fitte, adulte Zweifleckgrillen vs. 1 Arbeiterin). Das allerdings nur ihn dem von ihren bekanten Gebiet. Setzt man andere Tiere hinzu, wie ich es mit einer Arbeitern die Diacamma und einer der O. transen versucht habe, in einem völlig neuem Gebiet sind sie nur neugierrig und greifen erstmal nicht an. Also als aggressiv würde ich sie nur im Nestbereich bezeichen, sonst eher neugierig. Umsetzen, z.B. wenn eine Arbeiterin beim Öffnen unter dem Deckel sitzt, kann man gut mit einer Federstahlpinzette.
Das war es eigentlich schon. Das Nest befeuchte ich nur selten noch extra.
Meine Kolonie stammt von Sri Lanka und gehörte Herrn Kalytta (eine Ersatzkolonie, die ältere hatte keine Gamergate bei mir mehr).
Grüße Nils
HI
Von der Größe sind sie sehr ähnlich zu den O. transen...allerdings wirken sie zierlicher durch den kleineren Kopf.
Vom Ganzen her sind sie also etwas langgestreckter im Aussehen, wirken aber nicht klein. Also eigentlich wirken sie ähnlich groß wie meine C. ligniperdus Majoren allerdings dabei langgestreckter und dadurch graziler.
Derzeit pflege ich ca. 80 Tiere mit einem 40W Spot in einem 60*30*30 Becken, was mittlerweile gut von einem Ficus pumila zugewachsen ist. Daneben noch zwei weitere Pflanzen.
Ich sprühe täglich, bis alle zwei Tage (meist vor oder nach dem Füttern, beim Sprühen werden die Kleinen jedes mal schon ganz aktiv ;)). Verfüttern tue ich ungefähr 5 kleine Heimchen ("4er") und meist noch eine kleine Fauchschabe.
Die nehmen aber auch deutlich mehr an. Zuckerwasser wird nur sehr selten angenommen und dann die leicht "angetauten" Kristalle. Flüssig gar nicht und komplett fest auch nicht...
Bei großen Futtertieren neigen sie zum lebensmüden Verhalten. Also es werden auch Futtertiere angegriffen, die deutlich größer sind (z.B. fitte, adulte Zweifleckgrillen vs. 1 Arbeiterin). Das allerdings nur ihn dem von ihren bekanten Gebiet. Setzt man andere Tiere hinzu, wie ich es mit einer Arbeitern die Diacamma und einer der O. transen versucht habe, in einem völlig neuem Gebiet sind sie nur neugierrig und greifen erstmal nicht an. Also als aggressiv würde ich sie nur im Nestbereich bezeichen, sonst eher neugierig. Umsetzen, z.B. wenn eine Arbeiterin beim Öffnen unter dem Deckel sitzt, kann man gut mit einer Federstahlpinzette.
Das war es eigentlich schon. Das Nest befeuchte ich nur selten noch extra.
Meine Kolonie stammt von Sri Lanka und gehörte Herrn Kalytta (eine Ersatzkolonie, die ältere hatte keine Gamergate bei mir mehr).
Grüße Nils
Bin zwar nicht Phil..
Welche Messorarten gibts denn so alles in Afrika?
Da muss man immer schauen was auch gerade Verfügbar ist.
Aktuell:
Messor cf. erectus / Messor minor hesperius so wie Messor cf. barbarus
Gruß
Bin zwar nicht Phil..
Welche Messorarten gibts denn so alles in Afrika?
Da muss man immer schauen was auch gerade Verfügbar ist.
Aktuell:
Messor cf. erectus / Messor minor hesperius so wie Messor cf. barbarus
Gruß
Nabend!
Nachdem es jetzt bald Zeit ist, meine kleine Lasius niger Kolonie in die Winterruhe zu schicken, sobald die letzten Puppen geschlüpft sind, überlege ich derzeit schon, was für eine Kolonie ich mir nach der Winterruhe zulegen könnte.
Denn ich bin mir sicher, dass ich gerne noch eine zweite Kolonie halten möchte, aber mir jetzt noch eine zuzulegen würde sehr wenig sinn machen
Daher hoffe ich auf eure Ratschläge.
Es soll eine größere Art werden, damit ich einen guten Kontrast zu meinen kleinen Lasius niger habe!
Habe derzeit noch einen relativ großen Rahmen an Arten im Kopf die mich interessieren würden.
Zum einen wäre da natürlich eine Camponotus spec. möglich, da sie ja sehr groß sind.
Hatte auch zwischenzeitlich an eine Messor spec. gedacht, jedoch hab ich da Angst, dass sie sich durch den Ytong fressen, da ich vorhabe ein externes Nest zu nehmen, wäre dies nicht so gut^^
Hatte auch an Cataglyphis gedacht, jedoch vermute ich, dass diese für mich vielleicht noch ein wenig zu anspruchsvoll sind, oder wie seht ihr das?
Und zuletzt, nachdem ich diese Art letztens bei einem bekanntem bestaunen durfte, bin ich sehr angetan von Formica sanguinea. Sie sind zwar nicht so groß, wie viele Camponotus Arten und auch nicht wirklich polymorph, jedoch gefallen sie mir sehr gut!
Jetzt bin ich jedoch auf euch angewiesen. Welche Art würdet ihr jemandem wie mir, der noch relativ neu in der Ameisenhaltung ist empfehlen?
Mal abgesehen von Camponotus ligniperdus
Mir wäre vielleicht auch eine Südeuropäische Art lieb, da diese ja meist eine leichte verkürzte Winterruhe haben.
Wie gesagt, hätte gerne eine etwas größere Art!
Vielleicht ist es jetzt noch ein wenig früh, um übers nächste Jahr nachzudenken, aber ich lasse mir da lieber genug Zeit, damit ich anständig planen kann
So falls euch der ganze Text jetzt noch nicht abgeschreckt hat, würde ich mich über eure Ratschläge freuen!
Gruß
Felix
Nabend!
Nachdem es jetzt bald Zeit ist, meine kleine Lasius niger Kolonie in die Winterruhe zu schicken, sobald die letzten Puppen geschlüpft sind, überlege ich derzeit schon, was für eine Kolonie ich mir nach der Winterruhe zulegen könnte.
Denn ich bin mir sicher, dass ich gerne noch eine zweite Kolonie halten möchte, aber mir jetzt noch eine zuzulegen würde sehr wenig sinn machen
Daher hoffe ich auf eure Ratschläge.
Es soll eine größere Art werden, damit ich einen guten Kontrast zu meinen kleinen Lasius niger habe!
Habe derzeit noch einen relativ großen Rahmen an Arten im Kopf die mich interessieren würden.
Zum einen wäre da natürlich eine Camponotus spec. möglich, da sie ja sehr groß sind.
Hatte auch zwischenzeitlich an eine Messor spec. gedacht, jedoch hab ich da Angst, dass sie sich durch den Ytong fressen, da ich vorhabe ein externes Nest zu nehmen, wäre dies nicht so gut^^
Hatte auch an Cataglyphis gedacht, jedoch vermute ich, dass diese für mich vielleicht noch ein wenig zu anspruchsvoll sind, oder wie seht ihr das?
Und zuletzt, nachdem ich diese Art letztens bei einem bekanntem bestaunen durfte, bin ich sehr angetan von Formica sanguinea. Sie sind zwar nicht so groß, wie viele Camponotus Arten und auch nicht wirklich polymorph, jedoch gefallen sie mir sehr gut!
Jetzt bin ich jedoch auf euch angewiesen. Welche Art würdet ihr jemandem wie mir, der noch relativ neu in der Ameisenhaltung ist empfehlen?
Mal abgesehen von Camponotus ligniperdus
Mir wäre vielleicht auch eine Südeuropäische Art lieb, da diese ja meist eine leichte verkürzte Winterruhe haben.
Wie gesagt, hätte gerne eine etwas größere Art!
Vielleicht ist es jetzt noch ein wenig früh, um übers nächste Jahr nachzudenken, aber ich lasse mir da lieber genug Zeit, damit ich anständig planen kann
So falls euch der ganze Text jetzt noch nicht abgeschreckt hat, würde ich mich über eure Ratschläge freuen!
Gruß
Felix
Hallo Phil,
schonmal danke für die ausführliche Antwort!
Eine längere Entwicklungszeit sehe ich jeztt persönlich nicht so negativ, da ich dann nicht so schnell anbauen/umbauen muss
Muss auch mit dem Platz arbeiten den ich zur Verfügung habe. Das ist ein weiterer Grund warum ich wieder ein wenig von Cataglyphis abweiche, da diese ja wohl relativ viel Platz benötigen.
Weswegen ich noch warten möchte, liegt zum einen daran, dass ich erst in meinem Zimmer ein wenig umbauen muss, um ein weiteres Formicarium unterbringen zu können, zum anderen der stumpfe Grund namens Geld Ohne genug Geld, wird das erstmal nix
Welche Messorarten gibts denn so alles in Afrika? Das Problem, dass ich da sehe, ist die komplett fehlende Winterruhe und das sich daraus ergebende schnelle Wachstum, was mich wiederrum dazu zwingen würde, relativ bald zu erweitern.
Was sind denn da so deine Erfahrungswerte?
Gibt es abgesehen von Messor noch andere Empfehlungen von euch?
Formica sanguinea behalten ich schonmal weiterhin im Hinterkopf, aber würde mich noch über weitere Tips und Ratschläge freuen!
Gruß
Felix
Hallo Phil,
schonmal danke für die ausführliche Antwort!
Eine längere Entwicklungszeit sehe ich jeztt persönlich nicht so negativ, da ich dann nicht so schnell anbauen/umbauen muss
Muss auch mit dem Platz arbeiten den ich zur Verfügung habe. Das ist ein weiterer Grund warum ich wieder ein wenig von Cataglyphis abweiche, da diese ja wohl relativ viel Platz benötigen.
Weswegen ich noch warten möchte, liegt zum einen daran, dass ich erst in meinem Zimmer ein wenig umbauen muss, um ein weiteres Formicarium unterbringen zu können, zum anderen der stumpfe Grund namens Geld Ohne genug Geld, wird das erstmal nix
Welche Messorarten gibts denn so alles in Afrika? Das Problem, dass ich da sehe, ist die komplett fehlende Winterruhe und das sich daraus ergebende schnelle Wachstum, was mich wiederrum dazu zwingen würde, relativ bald zu erweitern.
Was sind denn da so deine Erfahrungswerte?
Gibt es abgesehen von Messor noch andere Empfehlungen von euch?
Formica sanguinea behalten ich schonmal weiterhin im Hinterkopf, aber würde mich noch über weitere Tips und Ratschläge freuen!
Gruß
Felix
Morgen!
Werde mir dann glaube ich erstmal noch genauer bei Messor umsehen.
Aber wie gesagt, vor einem Umbau bei mir in Zimmer wird das erstmal eh nix Aber das werde ich auch in nächster Zeit versuchen anzugehen.
Eine Farm als Nest würde ich lieber vermeiden, da man da ja doch einen eher schlechten Einblick in die Kolonie hat. Vor allem bei Messor, wo die die Majore ja wohl nicht viel das Nest verlassen, würde ich die dann ja kaum zu Gesicht bekommen.
Habt ihr denn abgesehen von der starken Tendenz zu Messor noch andere Empfehlungen für mich?
Gruß
Felix
Morgen!
Werde mir dann glaube ich erstmal noch genauer bei Messor umsehen.
Aber wie gesagt, vor einem Umbau bei mir in Zimmer wird das erstmal eh nix Aber das werde ich auch in nächster Zeit versuchen anzugehen.
Eine Farm als Nest würde ich lieber vermeiden, da man da ja doch einen eher schlechten Einblick in die Kolonie hat. Vor allem bei Messor, wo die die Majore ja wohl nicht viel das Nest verlassen, würde ich die dann ja kaum zu Gesicht bekommen.
Habt ihr denn abgesehen von der starken Tendenz zu Messor noch andere Empfehlungen für mich?
Gruß
Felix
Moin!
Auch dir danke für die Ratschläge!
Sollte vielleicht auch mal dazu erwähnen, dass ich diesen Thread auch im Ameisenforum erstellt habe, da ich mir gedacht hab, es kann nicht schaden an mehreren Stellen Hinweise und Ratschläge einzuholen. Will einfach auf Nummer sicher gehen und ich hoffe das stört hier niemanden
Dort hat sich Imago auch zu Wort gemeldet gehabt und mir Camponotus fellah empfohlen. Muss aber auch sagen, dass mich der Preis bei Camponotus fellah ein wenig abgeschreckt hate, weil diese dann teilweise doch schon deutlich teurer sind als zB. Messor barbarus.
Muss aber auch sagen, dass mich euer Lobgesang auf Messor auch so langsam ein wenig ansteckt. Hätte auch schon einen groben Plan für ein Formicarium im Kopf, was immer gut ist
Wobei ich für Arten die eher "im Wald" leben auch schon eine Idee habe.
Denkt ihr denn eine Nordafrikanische Messor Art wäre auch problemlos haltbar für mich? Weil damit würde ich dann ja die "lästige" Winterruhe vermeiden können und hätte das ganze Jahr über was zu beobachten.
Sollte ich dann eurer Meinung nach eher nur mit einer Gyne oder einer kleinen Kolonie anfangen? Hab schon öfters gelesen, dass sich die Gründung bei Messor-Arten wohl leicht mal als schwierig herausstellen kann mit Aufressen der Brut usw.
Und ist es schlimm, wenn ich direkt mit einem etwas größerem Becken anfangen würde, damit ich direkt genug Platz habe, oder wäre es besser kleiner anzufangen?
Bisher fällt es mir noch schwer mich genauer festzulegen, wobei ich sagen muss, dass mein Interesse an Messor steigt
Hoffe aber, dass sich hier noch ein Paar Leute mehr zu Wort melden und sich vielleicht noch für eine andere Art/Gattung stark machen! Ich glaube das würde mir da noch weiterhelfen.
Aber trotzdem nochmal ein großes Dankeschön an alle die mich hier schon beraten haben!
Gruß
Felix
Moin!
Auch dir danke für die Ratschläge!
Sollte vielleicht auch mal dazu erwähnen, dass ich diesen Thread auch im Ameisenforum erstellt habe, da ich mir gedacht hab, es kann nicht schaden an mehreren Stellen Hinweise und Ratschläge einzuholen. Will einfach auf Nummer sicher gehen und ich hoffe das stört hier niemanden
Dort hat sich Imago auch zu Wort gemeldet gehabt und mir Camponotus fellah empfohlen. Muss aber auch sagen, dass mich der Preis bei Camponotus fellah ein wenig abgeschreckt hate, weil diese dann teilweise doch schon deutlich teurer sind als zB. Messor barbarus.
Muss aber auch sagen, dass mich euer Lobgesang auf Messor auch so langsam ein wenig ansteckt. Hätte auch schon einen groben Plan für ein Formicarium im Kopf, was immer gut ist
Wobei ich für Arten die eher "im Wald" leben auch schon eine Idee habe.
Denkt ihr denn eine Nordafrikanische Messor Art wäre auch problemlos haltbar für mich? Weil damit würde ich dann ja die "lästige" Winterruhe vermeiden können und hätte das ganze Jahr über was zu beobachten.
Sollte ich dann eurer Meinung nach eher nur mit einer Gyne oder einer kleinen Kolonie anfangen? Hab schon öfters gelesen, dass sich die Gründung bei Messor-Arten wohl leicht mal als schwierig herausstellen kann mit Aufressen der Brut usw.
Und ist es schlimm, wenn ich direkt mit einem etwas größerem Becken anfangen würde, damit ich direkt genug Platz habe, oder wäre es besser kleiner anzufangen?
Bisher fällt es mir noch schwer mich genauer festzulegen, wobei ich sagen muss, dass mein Interesse an Messor steigt
Hoffe aber, dass sich hier noch ein Paar Leute mehr zu Wort melden und sich vielleicht noch für eine andere Art/Gattung stark machen! Ich glaube das würde mir da noch weiterhelfen.
Aber trotzdem nochmal ein großes Dankeschön an alle die mich hier schon beraten haben!
Gruß
Felix
@ Erne
Als Vorliebe, dass die Winterruhe wegfällt, würde ich es nicht unbedingt bezeichnen, aber dadurch hätte ich halt mehr oder weniger das ganze Jahr über was zu sehen.
Und klar, muss ich mich auch bei Nordafrikanischen Messoren genau wegen der Winterruhe informieren, aber es gibt ja zum Glück die Wetterdiagramme einzelner Regionen und Städte, sodass ich darüber bestimmt auch einiges ableiten kann.
Ich kann ja nochmal ein wenig ausholen. Als ich angefangen habe mich für die Ameisenhaltung zu interessieren, fand ich zuerst die Messor Arten interessant, da sich diese von Körnern ernähren und Insekten ja nicht unbedingt ein muss sind. Da ich nicht unbedingt so der Typ für Lebendfutterhaltung usw bin, war das für mich ein großes plus. Dazu kommt, das es sie ja in den verschiedensten Größen gibt und man eine gute "Auswahl" hat.
Von dem ganzen abgekommen bin ich dann wieder, als ich gesehen habe, dass es auch gefriergetrocknete Insekten oder anderweitig tot zu erwerbendes Futter gibt.
Bin dadurch dann auch bei Camponotus hängen geblieben, die durch ihre stattliche Größe beeindrucken und manche der Arten auch allein durch ihr Aussehen(Camponotus sericeus zB.). Jedoch wollte ich nicht direkt mit einer exotischen Art anfangen, die mir zwar optisch sehr gut zusagen, mich jedoch mit ihrem Wachstum schnell überfordern könnten.
Also bin ich zu der "Standart"Anfängerart Lasius niger gekommen um festzustellen, ob die Ameisenhaltung überhaupt etwas für mich ist. Bisher bin ich trotz der nur sehr kleinen Koloniestärke sehr begeistert und es macht Spass die Tiere zu beobachten
So das war dann eine kleine Exkursion in meinem Interessenverlauf. Gerade weil es bei den Ameisen so viele verschiedene interessante Arten gibt, die ganz unterschiedlich leben, finde ich sie spannend. Doch gerade deshalb tu ich mich auch in der Entscheidung schwer
Aber nach euren ganzen Empfehlungen tendiere ich immer mehr in Richtung Messor.
Es wird wohl im Endeffekt auf eine Südeuropäische Camponotus oder Messor Art oder eine nordafrikanische Messor Art hinauslaufen. Welche es dann genau wird, muss ich mir noch überlegen, aber eure Ratschläge haben mir wirklich schon sehr weitergeholfen!
Danke nochmal dafür
Dann bin ich mal gespannt, wie diese Farm aussieht und ob es mich vielleicht umstimmt, was die Benutzug einer solchen angeht
Habe aber auch nochmal ein wenig nachgedacht und denke, dass ich auch gut ein internes Nest hinbekommen würde!
Liebe Grüße
Felix
@ Erne
Als Vorliebe, dass die Winterruhe wegfällt, würde ich es nicht unbedingt bezeichnen, aber dadurch hätte ich halt mehr oder weniger das ganze Jahr über was zu sehen.
Und klar, muss ich mich auch bei Nordafrikanischen Messoren genau wegen der Winterruhe informieren, aber es gibt ja zum Glück die Wetterdiagramme einzelner Regionen und Städte, sodass ich darüber bestimmt auch einiges ableiten kann.
Ich kann ja nochmal ein wenig ausholen. Als ich angefangen habe mich für die Ameisenhaltung zu interessieren, fand ich zuerst die Messor Arten interessant, da sich diese von Körnern ernähren und Insekten ja nicht unbedingt ein muss sind. Da ich nicht unbedingt so der Typ für Lebendfutterhaltung usw bin, war das für mich ein großes plus. Dazu kommt, das es sie ja in den verschiedensten Größen gibt und man eine gute "Auswahl" hat.
Von dem ganzen abgekommen bin ich dann wieder, als ich gesehen habe, dass es auch gefriergetrocknete Insekten oder anderweitig tot zu erwerbendes Futter gibt.
Bin dadurch dann auch bei Camponotus hängen geblieben, die durch ihre stattliche Größe beeindrucken und manche der Arten auch allein durch ihr Aussehen(Camponotus sericeus zB.). Jedoch wollte ich nicht direkt mit einer exotischen Art anfangen, die mir zwar optisch sehr gut zusagen, mich jedoch mit ihrem Wachstum schnell überfordern könnten.
Also bin ich zu der "Standart"Anfängerart Lasius niger gekommen um festzustellen, ob die Ameisenhaltung überhaupt etwas für mich ist. Bisher bin ich trotz der nur sehr kleinen Koloniestärke sehr begeistert und es macht Spass die Tiere zu beobachten
So das war dann eine kleine Exkursion in meinem Interessenverlauf. Gerade weil es bei den Ameisen so viele verschiedene interessante Arten gibt, die ganz unterschiedlich leben, finde ich sie spannend. Doch gerade deshalb tu ich mich auch in der Entscheidung schwer
Aber nach euren ganzen Empfehlungen tendiere ich immer mehr in Richtung Messor.
Es wird wohl im Endeffekt auf eine Südeuropäische Camponotus oder Messor Art oder eine nordafrikanische Messor Art hinauslaufen. Welche es dann genau wird, muss ich mir noch überlegen, aber eure Ratschläge haben mir wirklich schon sehr weitergeholfen!
Danke nochmal dafür
Dann bin ich mal gespannt, wie diese Farm aussieht und ob es mich vielleicht umstimmt, was die Benutzug einer solchen angeht
Habe aber auch nochmal ein wenig nachgedacht und denke, dass ich auch gut ein internes Nest hinbekommen würde!
Liebe Grüße
Felix
Guten Morgen!
Das sieht ja schon nicht schlecht aus. Wäre vielleicht doch, zumindest bei einer größeren Kolonie, eine Überlegung wert.
Hab jetzt gestern nochmal ein wenig was gelesen und es mehr oder weniger auf 3 Arten eingeschränkt.
Die Arten sind die folgenden: Formica sanguinea, Camponotus cruentatus oder Messor barbarus(vlt aus Afrika).
Finde alle 3 Arten sehr interessant und auch optisch anprechend. Vor allem die ersteren beiden gefallen mir mit ihrer Färbung sehr gut. Zu Messor barbarus gibt es ja mehr als genug Haltungsberichte aus denen man sich Informationen holen kann. Habe mir vor allem mal Ernes Bericht zu Messor barbarus angeguckt und die Größe der Kolonie wirkt schon beeindruckend und auch einschüchternd. Hab da ein wenig Angst, dass mir die über den Kopf wachsen könnten^^
Weiß jemand wie so die Koloniegrößen bei Formica sanguinea und Camponotus cruentatus aussehen?
Hat sonst noch wer irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungsberichte für mich?
Gruß
Felix
Guten Morgen!
Das sieht ja schon nicht schlecht aus. Wäre vielleicht doch, zumindest bei einer größeren Kolonie, eine Überlegung wert.
Hab jetzt gestern nochmal ein wenig was gelesen und es mehr oder weniger auf 3 Arten eingeschränkt.
Die Arten sind die folgenden: Formica sanguinea, Camponotus cruentatus oder Messor barbarus(vlt aus Afrika).
Finde alle 3 Arten sehr interessant und auch optisch anprechend. Vor allem die ersteren beiden gefallen mir mit ihrer Färbung sehr gut. Zu Messor barbarus gibt es ja mehr als genug Haltungsberichte aus denen man sich Informationen holen kann. Habe mir vor allem mal Ernes Bericht zu Messor barbarus angeguckt und die Größe der Kolonie wirkt schon beeindruckend und auch einschüchternd. Hab da ein wenig Angst, dass mir die über den Kopf wachsen könnten^^
Weiß jemand wie so die Koloniegrößen bei Formica sanguinea und Camponotus cruentatus aussehen?
Hat sonst noch wer irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungsberichte für mich?
Gruß
Felix
Hallo Leute!
Nochmal danke an euch alle für eure tolle Hilfe!
Ich denke es wird wohl eine Messor Art werden. Welche genau werde ich wohl erst entscheiden können, wenn der Umbau zu Hause durch ist und ich Platz für das Formicarium habe
Bei welchen Messor-Arten gibt es eigentlich alles eine Rot-bräunliche Färbung? Muss sagen, dass mir diese besser gefällt, als komplett schwarze Ameisen.
Habe vor mir ein 60x30x30 Becken zu holen dann. Ist es schlimm, dass dieses für eine kleine Kolonie erstmal deutlich zu groß ist?
Und dann noch eine kleine Frage zum Abschluss^^ Würde bevorzugt einen Deckel auf dem Formicarium haben. Wie gut funktioniert das dann mit einer Extra Wäremquelle? Wärmt sie das Formicarium trotzdem gut auf, sodass ich auf die benötigte Wärme komme?
Gruß
Felix
Hallo Leute!
Nochmal danke an euch alle für eure tolle Hilfe!
Ich denke es wird wohl eine Messor Art werden. Welche genau werde ich wohl erst entscheiden können, wenn der Umbau zu Hause durch ist und ich Platz für das Formicarium habe
Bei welchen Messor-Arten gibt es eigentlich alles eine Rot-bräunliche Färbung? Muss sagen, dass mir diese besser gefällt, als komplett schwarze Ameisen.
Habe vor mir ein 60x30x30 Becken zu holen dann. Ist es schlimm, dass dieses für eine kleine Kolonie erstmal deutlich zu groß ist?
Und dann noch eine kleine Frage zum Abschluss^^ Würde bevorzugt einen Deckel auf dem Formicarium haben. Wie gut funktioniert das dann mit einer Extra Wäremquelle? Wärmt sie das Formicarium trotzdem gut auf, sodass ich auf die benötigte Wärme komme?
Gruß
Felix
Moin Leute!
Ich habe mal einen kleinen Formicariumsentwurf gemacht. Ist alles noch sehr einfach, aber ich dachte mir mal ich hole mir mal eure Meinungen dazu ein^^
Die waagrechten Linien stellen 2 Nester da, ein kleines und ein großes. Werden am Anfang beide verschlossen bleiben bis die Kolonie groß genug wird um einzuziehen irgendwann.
Die senkrechten Linien sind 2 5cm dicke Porenbetonsteine über die dann noch Sand/Lehm usw kommen soll für ein wenig "Kontur", damit das Formicarium nicht so flach ist.
Was haltet ihr da so von der Aufteilung?
Gruß
Felix
Edit: Hmm ich seh grade das Ding hat ja garkeinen Rahmen. Die Nester sollen natürlich jeweils in den Ecken des Formicariums stehen
Moin Leute!
Ich habe mal einen kleinen Formicariumsentwurf gemacht. Ist alles noch sehr einfach, aber ich dachte mir mal ich hole mir mal eure Meinungen dazu ein^^
Die waagrechten Linien stellen 2 Nester da, ein kleines und ein großes. Werden am Anfang beide verschlossen bleiben bis die Kolonie groß genug wird um einzuziehen irgendwann.
Die senkrechten Linien sind 2 5cm dicke Porenbetonsteine über die dann noch Sand/Lehm usw kommen soll für ein wenig "Kontur", damit das Formicarium nicht so flach ist.
Was haltet ihr da so von der Aufteilung?
Gruß
Felix
Edit: Hmm ich seh grade das Ding hat ja garkeinen Rahmen. Die Nester sollen natürlich jeweils in den Ecken des Formicariums stehen
Nabend!
Ich versuche mich einfach ein wenig beschäftigt zu halten und die Zeit zu überbrücken bis sich hier was tut
Und da dachte ich mir, ich mache einfach mal so eine Zeichnung und frage euch nach eurer Meinung!
Gruß
Felix
Nabend!
Ich versuche mich einfach ein wenig beschäftigt zu halten und die Zeit zu überbrücken bis sich hier was tut
Und da dachte ich mir, ich mache einfach mal so eine Zeichnung und frage euch nach eurer Meinung!
Gruß
Felix
Moin!
Ich wollte euch nochmal was fragen, bezüglich meiner Planung.
Und zwar brauche ich dann ja auch für den Winter um es den Ameisen aus Nordafrika zumindest bis in den November hinhein warm zu halten eine zusätzliche Wärmequelle, wie zb eine Lampe.
Wieviel Watt sollte sie haben, wenn sie so von 5-10 cm Entfernung auf den Formicariumsdeckel strahlt?
Und gibt es bei den Lampen was zu beachten? Sollte ich vielleicht besser eine Infrarotbirne nehmen? Oder stört die Ameisen das grelle künstliche Licht nicht? Mein Vater hat mich das gefragt, ob die Ameisen sich zb von dem Licht eines Spots nicht vlt eher gestört fühlen könnten. Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Gruß
Felix
Moin!
Ich wollte euch nochmal was fragen, bezüglich meiner Planung.
Und zwar brauche ich dann ja auch für den Winter um es den Ameisen aus Nordafrika zumindest bis in den November hinhein warm zu halten eine zusätzliche Wärmequelle, wie zb eine Lampe.
Wieviel Watt sollte sie haben, wenn sie so von 5-10 cm Entfernung auf den Formicariumsdeckel strahlt?
Und gibt es bei den Lampen was zu beachten? Sollte ich vielleicht besser eine Infrarotbirne nehmen? Oder stört die Ameisen das grelle künstliche Licht nicht? Mein Vater hat mich das gefragt, ob die Ameisen sich zb von dem Licht eines Spots nicht vlt eher gestört fühlen könnten. Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Ich bins mal wieder, mit einer weiteren Frage
Habe jetzt mal vor einer kleinen Weile mit Stefan Stenzel von World of Ants telefoniert.
Er hat mir als Bodengrund für Messor ganz einfachen Sand, ohne Lehmanteil empfohlen, den ich auch nicht befeuchten soll, damit sie nicht auf die Idee kommen sich einzugraben.
Jetzt wollte ich mal bei euch nachfragen, ob einer von euch mit "nur" Sand als Bodengrund schonmal Erfahrungen gemacht hat und auf was ich achten sollte! Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen
Habt ihr außerdem Empfehlungen woher ich den Sand beziehen könnte? Am besten in Gelb(Gold) oder Weiß, damit icheinen guten Kontrast zu den dunklen Messor habe!
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Ich bins mal wieder, mit einer weiteren Frage
Habe jetzt mal vor einer kleinen Weile mit Stefan Stenzel von World of Ants telefoniert.
Er hat mir als Bodengrund für Messor ganz einfachen Sand, ohne Lehmanteil empfohlen, den ich auch nicht befeuchten soll, damit sie nicht auf die Idee kommen sich einzugraben.
Jetzt wollte ich mal bei euch nachfragen, ob einer von euch mit "nur" Sand als Bodengrund schonmal Erfahrungen gemacht hat und auf was ich achten sollte! Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen
Habt ihr außerdem Empfehlungen woher ich den Sand beziehen könnte? Am besten in Gelb(Gold) oder Weiß, damit icheinen guten Kontrast zu den dunklen Messor habe!
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Wollte euch, nachdem ihr mich so ausführlich beraten habt wissen lassen, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach die Art Messor minor hesperius werden wird.
Ende nächster Woche bestelle ich das Becken und allen möglichen andren Kram. Sobald das Becken dann fertig steht, sind die Ameisen dran
Das sollte hoffentlich, wenn alles glatt geht, Mitte bis Ende Oktober sein.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Vielleicht mache ich dann auch einen Haltungsbericht auf, mal sehen.
Nochmal danke an alle, die mich hier beraten haben!
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Wollte euch, nachdem ihr mich so ausführlich beraten habt wissen lassen, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach die Art Messor minor hesperius werden wird.
Ende nächster Woche bestelle ich das Becken und allen möglichen andren Kram. Sobald das Becken dann fertig steht, sind die Ameisen dran
Das sollte hoffentlich, wenn alles glatt geht, Mitte bis Ende Oktober sein.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Vielleicht mache ich dann auch einen Haltungsbericht auf, mal sehen.
Nochmal danke an alle, die mich hier beraten haben!
Gruß
Felix
Morgen!
Ja ich bin mit meiner "Wahl" auch sehr zufrieden. Freu mich schon drauf sie dann bald hier zu haben.
Habe dann aber nochmal eine weitere Frage an euch alle, bei der ihr mit hoffentlich weiterhelfen könnt.
Wollte dafür jetzt nicht einen neuen Thread aufmachen.
Und zwar geht es um das Thema Beleuchtung. Habe jetzt mal längere Zeit die Temperatur in meinem Zimmer beobachtet und sie liegt immer so zwischen 22-25 Grad, was für Messor minor hesperius vor allem im Winter ja mehr als genug sein sollte.
Ich würde die Arena aber trotzdem gerne zusätzlich beleuchten, damit auch die schöne Rotfärbung dieser Art zur Geltung kommt.
Kennt ihr einen guten Weg, die Arena zu beleuchten, ohne das dabei viel Wärme entsteht? Ich hatte bisher an einen 1Watt LED-Spot gedacht, da ich denke das dieser kaum Wärme abgeben sollte, aber trotzdem relativ hell wird.
Ist da annahme richtig? Habt ihr vielleicht schonmal das selbe Problem gehabt, und falls ja wie habt ihr es gelöst? Ich hoffe ihr könnt mir da ein weiteres mal helfen!
Gruß
Felix
Morgen!
Ja ich bin mit meiner "Wahl" auch sehr zufrieden. Freu mich schon drauf sie dann bald hier zu haben.
Habe dann aber nochmal eine weitere Frage an euch alle, bei der ihr mit hoffentlich weiterhelfen könnt.
Wollte dafür jetzt nicht einen neuen Thread aufmachen.
Und zwar geht es um das Thema Beleuchtung. Habe jetzt mal längere Zeit die Temperatur in meinem Zimmer beobachtet und sie liegt immer so zwischen 22-25 Grad, was für Messor minor hesperius vor allem im Winter ja mehr als genug sein sollte.
Ich würde die Arena aber trotzdem gerne zusätzlich beleuchten, damit auch die schöne Rotfärbung dieser Art zur Geltung kommt.
Kennt ihr einen guten Weg, die Arena zu beleuchten, ohne das dabei viel Wärme entsteht? Ich hatte bisher an einen 1Watt LED-Spot gedacht, da ich denke das dieser kaum Wärme abgeben sollte, aber trotzdem relativ hell wird.
Ist da annahme richtig? Habt ihr vielleicht schonmal das selbe Problem gehabt, und falls ja wie habt ihr es gelöst? Ich hoffe ihr könnt mir da ein weiteres mal helfen!
Gruß
Felix
@ Marcel
Danke dir für die schnelle Antwort! Muss ich mir mal im Laden oder so angucken.
Wäre ja vielleicht auch eine alternative, wenn es dochmal ein wenig kälter werden sollte in meinem Zimmer. Dann könnte ich die Temperatur wieder ein wenig höher bringen.
Hat denn vielleicht doch schon irgendwer Erfahrungen mit einem LED-Spot gemacht? Gerade auch im Sommer brauche ich ja nicht unbedingt eine weitere Wärmequelle, sondern wirklich nur das Licht
Was würdet ihr mir eigentlich fürs Nest empfehlen?
Bisher hatte ich vorgehabt auf den Gasbeton Bastlerglas zu kleben mit Silikon, überlege jetzt jedoch, ob ich das Nest vielleicht direkt an die Innenseite des Beckens klebe. Erstere Variante ist natürlich "praktikabler" da ich das Nest so einfach leicht aus dem Becken nehmen kann, jedoch würde die zweite Version mir das Bastlerglas ersparen.
Was haltet ihr für sinnvoller?
Gruß
Felix
@ Marcel
Danke dir für die schnelle Antwort! Muss ich mir mal im Laden oder so angucken.
Wäre ja vielleicht auch eine alternative, wenn es dochmal ein wenig kälter werden sollte in meinem Zimmer. Dann könnte ich die Temperatur wieder ein wenig höher bringen.
Hat denn vielleicht doch schon irgendwer Erfahrungen mit einem LED-Spot gemacht? Gerade auch im Sommer brauche ich ja nicht unbedingt eine weitere Wärmequelle, sondern wirklich nur das Licht
Was würdet ihr mir eigentlich fürs Nest empfehlen?
Bisher hatte ich vorgehabt auf den Gasbeton Bastlerglas zu kleben mit Silikon, überlege jetzt jedoch, ob ich das Nest vielleicht direkt an die Innenseite des Beckens klebe. Erstere Variante ist natürlich "praktikabler" da ich das Nest so einfach leicht aus dem Becken nehmen kann, jedoch würde die zweite Version mir das Bastlerglas ersparen.
Was haltet ihr für sinnvoller?
Gruß
Felix
Nabend!
Hatte erstmal vor, mich von echten Pflanzen für das Formikarium fernzuhalten. Wollte es erstmal simpel halten.
Hatte schonmal ein Gasbetonnest für meine Lasius niger mit Bastelglas drauf gebaut, das hält eigentlich ziemlich gut.
Hmm, naja muss ich mal gucken
Gruß
Felix
Nabend!
Hatte erstmal vor, mich von echten Pflanzen für das Formikarium fernzuhalten. Wollte es erstmal simpel halten.
Hatte schonmal ein Gasbetonnest für meine Lasius niger mit Bastelglas drauf gebaut, das hält eigentlich ziemlich gut.
Hmm, naja muss ich mal gucken
Gruß
Felix
Hallo Marcel!
Ja habe Silikon benutzt.
Und danach die ganze Konstruktion anständig beschwert und so unter Druck gesetzt. Ist ziemlich bombenfest sofernich das beurteilen kann!
Gruß
Felix
Hallo Marcel!
Ja habe Silikon benutzt.
Und danach die ganze Konstruktion anständig beschwert und so unter Druck gesetzt. Ist ziemlich bombenfest sofernich das beurteilen kann!
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Mal wieder danke für die ganzen Infos zu Beleuchtung. Werde es dann wohl nicht mit einer LED-Beleuchtung versuchen.
So entsteht zwar ein wenig mehr Wärme, aber da ich hier so Zimmertemperaturen von ca 22 Grad hab(im Formi wahrscheinlich durch den Deckel 1-2 Grad mehr), sollte eine kleine zusätzliche Wärme/Lichtquelle nicht so schlimm sein.
Habe aber nochmal eine Frage zum Nest.
Und zwar hatte ich vor einen 30cm langen, 20 cm hohen und 5cm dicken Gasbetonstein zu nehmen. Klar ist der für eine kleine Kolonie erstmal viel zu groß, aber anfangs leben sie ja auch noch in einem Reagenzglas.
Die Kammern werden denke ich mal so 1,5-2cm tief.
Ich hab aber irgendwie keine Vorstellung wie viele Ameisen in diesem Nest leben können. Hatte noch vor ihnen auf der anderen seite ein doppelt so großes Nest zu bauen, auch wenn es natürlich bestimmt 2 Jahre oder so dauern dürfte, bis die Kolonie groß genug für das Nest dann ist. Aber ich tu mich da wie gesagt ein wenig schwer in der Einschätzung.
Kann mir da vielleicht nochmal einer von weiterhelfen? Hat einer von euch eine Art in der Größenordnung schonmal gehalten und kann vielleicht einen ungefähren Vergleich herstellen? Nicht das beide Nester total überdimensioniert sind und ich mir da mist zusammenbaue
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Mal wieder danke für die ganzen Infos zu Beleuchtung. Werde es dann wohl nicht mit einer LED-Beleuchtung versuchen.
So entsteht zwar ein wenig mehr Wärme, aber da ich hier so Zimmertemperaturen von ca 22 Grad hab(im Formi wahrscheinlich durch den Deckel 1-2 Grad mehr), sollte eine kleine zusätzliche Wärme/Lichtquelle nicht so schlimm sein.
Habe aber nochmal eine Frage zum Nest.
Und zwar hatte ich vor einen 30cm langen, 20 cm hohen und 5cm dicken Gasbetonstein zu nehmen. Klar ist der für eine kleine Kolonie erstmal viel zu groß, aber anfangs leben sie ja auch noch in einem Reagenzglas.
Die Kammern werden denke ich mal so 1,5-2cm tief.
Ich hab aber irgendwie keine Vorstellung wie viele Ameisen in diesem Nest leben können. Hatte noch vor ihnen auf der anderen seite ein doppelt so großes Nest zu bauen, auch wenn es natürlich bestimmt 2 Jahre oder so dauern dürfte, bis die Kolonie groß genug für das Nest dann ist. Aber ich tu mich da wie gesagt ein wenig schwer in der Einschätzung.
Kann mir da vielleicht nochmal einer von weiterhelfen? Hat einer von euch eine Art in der Größenordnung schonmal gehalten und kann vielleicht einen ungefähren Vergleich herstellen? Nicht das beide Nester total überdimensioniert sind und ich mir da mist zusammenbaue
Gruß
Felix
Hallo Holger!
Ja stimmt, nachdem ich das geschrieben hab, ists mir auch aufgefallen, dass die eindeutig zu groß sind.
Werde jetzt denke ich mal ein 20x10 Nest vorbereiten erstmal. Aber erstmal leben sie ja eh noch ne Weile im Reagenzglas.
Wobei ich überlege ob ich ihnen das kleine Nest dann direkt aufmache und einfach mal gucke ob sie einziehen wollen.
Naja mal abwarten
Gruß
Felix
Hallo Holger!
Ja stimmt, nachdem ich das geschrieben hab, ists mir auch aufgefallen, dass die eindeutig zu groß sind.
Werde jetzt denke ich mal ein 20x10 Nest vorbereiten erstmal. Aber erstmal leben sie ja eh noch ne Weile im Reagenzglas.
Wobei ich überlege ob ich ihnen das kleine Nest dann direkt aufmache und einfach mal gucke ob sie einziehen wollen.
Naja mal abwarten
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Nachdem das Becken und der Rest jetzt da ist, werd ich alles übers Wochenende fertig machen können und dann kann ich die Ameisen Anfang nächster Woche bestellen
Freu mich schon drauf!
Hier mal ein Bild vom ersten kleineren Nest. Das sollte so passen oder?
Gegen Ende nächster Woche gibts dann auch den Haltungsbericht denk ich
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Nachdem das Becken und der Rest jetzt da ist, werd ich alles übers Wochenende fertig machen können und dann kann ich die Ameisen Anfang nächster Woche bestellen
Freu mich schon drauf!
Hier mal ein Bild vom ersten kleineren Nest. Das sollte so passen oder?
Gegen Ende nächster Woche gibts dann auch den Haltungsbericht denk ich
Gruß
Felix
Nabend!
@ Frank
Danke für den Tip mit der Farbe, werd ich mir für zukünftige Nester merken
Hab jetzt grade nur Sand/Lehmgemisch hier, muss gucken wie viel davon überbleibt, dann werd ich zumindest das Nest von aussen "anstreichen", damit es nicht ganz so weiß ist.
Ja hab mir vorher schon gut Gedanken gemacht, damit später so wenig wie möglich schiefgeht.
Deko hab ich derzeit eigentlich noch garkeine. Mir ist ein wenig das Geld dafür ausgegangen Die Deko folgt dann Anfang nächsten Monats, wobei wahrscheinlich auch bei Steinen und vlt nen bisl Totholz oder so bleiben wird.
Was die Temperatur angeht, sollte ich vielleicht erwähnen was bei mir Zimmertemperatur ist. Am Tag hab ich im Becken ohne Heizung zwischen 22-24 Grad. Halte jetzt grade mal ne Schreibtischlampe drauf, um zu gucken wie warm es wird. Dann hab ich noch ne 3 Watt Heizmatte. Die hatte ich vor, am Glas vor dem Nest anzubringen. Nur wird es direkt an der Matte knapp 30 Grad heiß und das war mir dann doch zu viel. Hab jetzt vor die Matte an die kurze Seite vom Nest anzubringen, damit nur ein Teil der Wärme ans Nest kommt.
Gruß
Felix
Nabend!
@ Frank
Danke für den Tip mit der Farbe, werd ich mir für zukünftige Nester merken
Hab jetzt grade nur Sand/Lehmgemisch hier, muss gucken wie viel davon überbleibt, dann werd ich zumindest das Nest von aussen "anstreichen", damit es nicht ganz so weiß ist.
Ja hab mir vorher schon gut Gedanken gemacht, damit später so wenig wie möglich schiefgeht.
Deko hab ich derzeit eigentlich noch garkeine. Mir ist ein wenig das Geld dafür ausgegangen Die Deko folgt dann Anfang nächsten Monats, wobei wahrscheinlich auch bei Steinen und vlt nen bisl Totholz oder so bleiben wird.
Was die Temperatur angeht, sollte ich vielleicht erwähnen was bei mir Zimmertemperatur ist. Am Tag hab ich im Becken ohne Heizung zwischen 22-24 Grad. Halte jetzt grade mal ne Schreibtischlampe drauf, um zu gucken wie warm es wird. Dann hab ich noch ne 3 Watt Heizmatte. Die hatte ich vor, am Glas vor dem Nest anzubringen. Nur wird es direkt an der Matte knapp 30 Grad heiß und das war mir dann doch zu viel. Hab jetzt vor die Matte an die kurze Seite vom Nest anzubringen, damit nur ein Teil der Wärme ans Nest kommt.
Gruß
Felix
Guten Abend Leute,
ich möchte diesen Thread noch einmal ins Leben rufen.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich überlege mir regelmäßig, was für eine Art ich in Zukunft noch halten möchte. Da ihr mich ja bei meinen Messor ja schon gut beraten habt, hoffe ich, dass ihr mir auch diesmal wieder helfen könnt, den Rahmen der Arten ein wenig einzuschränken.
Es wird bestimmt noch einige Monate dauern, bis ich mich an eine weitere Art herantraue, aber ich plane und überlege nunmal gerne im vorraus
Dann teile ich euch erstmal meine "Rahmenbedingungen" mit.
Es soll eine eher große Art sein. Sie sollte zumindest größer als meine Messor minor hesperius werden. Des weiteren wäre es mir lieb, wenn sie keine Winterruhe halten. Jetzt kommt ein Punkt der vielleicht ein wenig wiedersprüchlich klingt. Die Art soll eine lange Entwicklungszeit haben. Meine Messor vermehren sich ja relativ zügig, da möchte ich dann noch gerne eine Art haben, die sich eher langsam entwickelt.
Wie ihr vielleicht schon wisst, gefallen mir besonders verschiedene Camponotus-Arten sehr gut, wie zb Camponotus fellah, Camponotus substitutus, Camponotus dolendus oder Camponotus xiangban. Das sind nur ein Teil der Camponotus-Arten die mir gut gefallen, jedoch wollte ich jetzt nicht alle aufzählen.
Jedoch entwickeln sich diese ja meines Wissens teilweise auch "relativ" schnell.
Da hoffe ich auf euer Wissen. Könnt ihr mir eine oder mehrere Arten empfehlen, auf die meine "Anforderungen" zutreffen? Bevorzugt wäre eine Camponotus-Art, jedoch lasse ich mich auch gerne von einer anderen überzeugen.
Ich hoffe ihr haltet mich nicht für bekloppt, weil ich euch jetzt schon wieder um Rat frage, aber wie gesagt, ich plane und überlege gerne
Das wärs dann auch wieder!
Gruß
Felix
Guten Abend Leute,
ich möchte diesen Thread noch einmal ins Leben rufen.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich überlege mir regelmäßig, was für eine Art ich in Zukunft noch halten möchte. Da ihr mich ja bei meinen Messor ja schon gut beraten habt, hoffe ich, dass ihr mir auch diesmal wieder helfen könnt, den Rahmen der Arten ein wenig einzuschränken.
Es wird bestimmt noch einige Monate dauern, bis ich mich an eine weitere Art herantraue, aber ich plane und überlege nunmal gerne im vorraus
Dann teile ich euch erstmal meine "Rahmenbedingungen" mit.
Es soll eine eher große Art sein. Sie sollte zumindest größer als meine Messor minor hesperius werden. Des weiteren wäre es mir lieb, wenn sie keine Winterruhe halten. Jetzt kommt ein Punkt der vielleicht ein wenig wiedersprüchlich klingt. Die Art soll eine lange Entwicklungszeit haben. Meine Messor vermehren sich ja relativ zügig, da möchte ich dann noch gerne eine Art haben, die sich eher langsam entwickelt.
Wie ihr vielleicht schon wisst, gefallen mir besonders verschiedene Camponotus-Arten sehr gut, wie zb Camponotus fellah, Camponotus substitutus, Camponotus dolendus oder Camponotus xiangban. Das sind nur ein Teil der Camponotus-Arten die mir gut gefallen, jedoch wollte ich jetzt nicht alle aufzählen.
Jedoch entwickeln sich diese ja meines Wissens teilweise auch "relativ" schnell.
Da hoffe ich auf euer Wissen. Könnt ihr mir eine oder mehrere Arten empfehlen, auf die meine "Anforderungen" zutreffen? Bevorzugt wäre eine Camponotus-Art, jedoch lasse ich mich auch gerne von einer anderen überzeugen.
Ich hoffe ihr haltet mich nicht für bekloppt, weil ich euch jetzt schon wieder um Rat frage, aber wie gesagt, ich plane und überlege gerne
Das wärs dann auch wieder!
Gruß
Felix
Guten morgen,
ja ich weiß was du meinst.
Um das ganze einzugrenzen verkleinere ich das ganze mal auf die asiatischen Camponotus Arten. Da sind gerade 4-5 Arten verfügbar, die mich interessieren würden.
Die wären Camponotus dolendus, Camponotus selene, Camponotus pseudoirritans, Camponotus cf. xiangban sowie Camponotus cf. nicobarensis. Zu den ersten 3 konnte ich leider keine Haltungsberichte finden. Zu den letzten beiden schon, jedoch konnte ich dort nicht so viele Informationen zur Entwicklungszeit finden, außer dass sie sich wohl schneller als unsere europäischen Camponotus-Arten entwickeln.
Bei Camponotus cf. xiangban kommt noch dazu, das sie gerade nur in einer Koloniegröße verfügbar sind, die mir zu groß ist. Würde auch hier lieber wieder kleiner anfangen.
Von der Größe her würde mir wohl Camponotus cf. nicobarensis am ehesten zusagen, das sie die größten von mir hier aufgelisteten Ameisen sein müssten.
Optisch gesehen gefallen mir aber vor allem auch die Camponotus dolendus, zu denen ich nur einen Bericht in einem französischem Bericht gefunden habe, der leider nicht ganz so viele Informationen hergibt.
Natürlich weiß ich die Arten auch nicht von der Schwierigkeit in der Haltung her einzuschätzen, da ich über sie nur wenig Infos finden kann.
Hab mich natürlich bevor ich nochmal nach eurer Meinung gefragt habe versucht zu erkundigen, aber dabei ist leider nicht so viel bei rumgekommen. Ich hoffe du verstehst mein Problem
Von daher hoffe ich ja, dass hier jemand aus dem Forum vielleicht schon mehr Erfahrungen mit den von mir genannten Arten hat und mir da vielleicht weiterhelfen kann!
Gruß
Felix
Guten morgen,
ja ich weiß was du meinst.
Um das ganze einzugrenzen verkleinere ich das ganze mal auf die asiatischen Camponotus Arten. Da sind gerade 4-5 Arten verfügbar, die mich interessieren würden.
Die wären Camponotus dolendus, Camponotus selene, Camponotus pseudoirritans, Camponotus cf. xiangban sowie Camponotus cf. nicobarensis. Zu den ersten 3 konnte ich leider keine Haltungsberichte finden. Zu den letzten beiden schon, jedoch konnte ich dort nicht so viele Informationen zur Entwicklungszeit finden, außer dass sie sich wohl schneller als unsere europäischen Camponotus-Arten entwickeln.
Bei Camponotus cf. xiangban kommt noch dazu, das sie gerade nur in einer Koloniegröße verfügbar sind, die mir zu groß ist. Würde auch hier lieber wieder kleiner anfangen.
Von der Größe her würde mir wohl Camponotus cf. nicobarensis am ehesten zusagen, das sie die größten von mir hier aufgelisteten Ameisen sein müssten.
Optisch gesehen gefallen mir aber vor allem auch die Camponotus dolendus, zu denen ich nur einen Bericht in einem französischem Bericht gefunden habe, der leider nicht ganz so viele Informationen hergibt.
Natürlich weiß ich die Arten auch nicht von der Schwierigkeit in der Haltung her einzuschätzen, da ich über sie nur wenig Infos finden kann.
Hab mich natürlich bevor ich nochmal nach eurer Meinung gefragt habe versucht zu erkundigen, aber dabei ist leider nicht so viel bei rumgekommen. Ich hoffe du verstehst mein Problem
Von daher hoffe ich ja, dass hier jemand aus dem Forum vielleicht schon mehr Erfahrungen mit den von mir genannten Arten hat und mir da vielleicht weiterhelfen kann!
Gruß
Felix
Hallo Wolfgang,
danke dir für die ausführliche Antwort.
Das bringt mich was diese Art angeht schonmal deutlich weiter.
Sie klingen schon toll und sehen auch gut aus wie ich finde. Nur die schneller Entwicklungszeit macht mir sorgen, da ich ja diesmal lieber eine Art mit langsamerer Entwicklung haben wollte.
Aber werde sie denke ich trotzdem weiter in der Auswahl behalten.
Weiß du wie sehr sich die Entwicklungszeit verändert, wenn man sie nur knapp über 20 Grad hält?
Falls wer anders noch Informationen zu den andren von mir genannten Arten hat, würde mich das sehr weiterhelfen
Gruß
Felix
Hallo Wolfgang,
danke dir für die ausführliche Antwort.
Das bringt mich was diese Art angeht schonmal deutlich weiter.
Sie klingen schon toll und sehen auch gut aus wie ich finde. Nur die schneller Entwicklungszeit macht mir sorgen, da ich ja diesmal lieber eine Art mit langsamerer Entwicklung haben wollte.
Aber werde sie denke ich trotzdem weiter in der Auswahl behalten.
Weiß du wie sehr sich die Entwicklungszeit verändert, wenn man sie nur knapp über 20 Grad hält?
Falls wer anders noch Informationen zu den andren von mir genannten Arten hat, würde mich das sehr weiterhelfen
Gruß
Felix
Morgen,
danke dir für die Infos Marcel!
Wie bereits gesagt, es muss ja nicht unbedingt Camponotus sein, nur gibts gerade bei der Gattung viele Arten die mir gut gefallen. Ich bin aber auch offen für andere Vorschläge
Man könnte das Kriterium "langsame Entwicklung" auch erstmal gegen "kleine bis mittlere Koloniegröße" auswechseln. Jedoch finde gerade bei der Koloniegröße, auch eher wenig Infos.
Aber vielleicht habt ihr ja dann noch eine Idee
Gruß
Felix
Morgen,
danke dir für die Infos Marcel!
Wie bereits gesagt, es muss ja nicht unbedingt Camponotus sein, nur gibts gerade bei der Gattung viele Arten die mir gut gefallen. Ich bin aber auch offen für andere Vorschläge
Man könnte das Kriterium "langsame Entwicklung" auch erstmal gegen "kleine bis mittlere Koloniegröße" auswechseln. Jedoch finde gerade bei der Koloniegröße, auch eher wenig Infos.
Aber vielleicht habt ihr ja dann noch eine Idee
Gruß
Felix
Nabend Wolfgang,
alles klar, dann weiß ich Bescheid.
Dann werd ich wohl mal für mich selber weiter nachdenken müssen, welche Art es dann werden könnte. Vielleicht kann mir ja auch der Shop selber noch Informationen zur Entwicklungszeit der Arten geben, wo ihr mir jetzt leider nicht weiterhelfen konntet.
Möchte natürlich auch, dass es den Ameisen bei mir gut geht, von daher muss ich mal sehen was sich machen lässt.
Aber dennoch natürlich wieder herzlichen Dank an alle die versucht haben mir weiter zu helfen
Gruß
Felix
Nabend Wolfgang,
alles klar, dann weiß ich Bescheid.
Dann werd ich wohl mal für mich selber weiter nachdenken müssen, welche Art es dann werden könnte. Vielleicht kann mir ja auch der Shop selber noch Informationen zur Entwicklungszeit der Arten geben, wo ihr mir jetzt leider nicht weiterhelfen konntet.
Möchte natürlich auch, dass es den Ameisen bei mir gut geht, von daher muss ich mal sehen was sich machen lässt.
Aber dennoch natürlich wieder herzlichen Dank an alle die versucht haben mir weiter zu helfen
Gruß
Felix
Hallo Heiko,
ja an Messor arenarius hatte ich auch schon gedacht, finde die wirklich toll und hab auch die Berichte hier im Forum schon gelesen. Sind wirklich beeindruckende Tiere.
Jedoch meine ich gelesen zu haben, dass sie etwas anspruchsvoller sind als die meisten anderen Messor-Arten. Von daher war ich mir nicht sicher ob sie etwas für mich sind. Dazu kommt, dass sie ja wohl nicht so häufig in Shops zu haben sind. Gerade sind sie zwar verfügbar, jedoch vermute ich, dass sie es nicht mehr sein werden, wenn ich dann Platz für eine weitere Kolonie habe.
Falls doch, würde ich sie natürlich in Betracht ziehen.
Wie schnell ist denn ihre Entwicklung im Vergleich zu anderen Messor-Arten so? Du meintest ja sie benötigen etwas mehr Zeit, hast du da vielleicht ein paar Vergleichswerte?
Gruß
Felix
Hallo Heiko,
ja an Messor arenarius hatte ich auch schon gedacht, finde die wirklich toll und hab auch die Berichte hier im Forum schon gelesen. Sind wirklich beeindruckende Tiere.
Jedoch meine ich gelesen zu haben, dass sie etwas anspruchsvoller sind als die meisten anderen Messor-Arten. Von daher war ich mir nicht sicher ob sie etwas für mich sind. Dazu kommt, dass sie ja wohl nicht so häufig in Shops zu haben sind. Gerade sind sie zwar verfügbar, jedoch vermute ich, dass sie es nicht mehr sein werden, wenn ich dann Platz für eine weitere Kolonie habe.
Falls doch, würde ich sie natürlich in Betracht ziehen.
Wie schnell ist denn ihre Entwicklung im Vergleich zu anderen Messor-Arten so? Du meintest ja sie benötigen etwas mehr Zeit, hast du da vielleicht ein paar Vergleichswerte?
Gruß
Felix
Hallo,
alles klar, danke dir für die Infos.
Das klingt doch gut
Wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn ich dann den Platz habe!
Gruß
Felix
Hallo,
alles klar, danke dir für die Infos.
Das klingt doch gut
Wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn ich dann den Platz habe!
Gruß
Felix
Moin Leute,
ich hatte jetzt mal Email-Kontakt mit Stefan Stenzel von World-of-Ants und hab mich auch nochmal von ihm beraten lassen.
Dabei hat er mir Odontoponera transversa oder eine Camponotus aus Südamerika empfholen. Zu zweiteren hab ich ihn nochmal angeschrieben, ob er da noch genauer werden kann
Habe mir die Odontoponera transversa aber schonmal angeguckt. Sehen auch nicht schlecht aus haben jedoch in meinen Augen Vor- wie Nachteile. Zum einen scheinen sie sehr schwer zu halten zu sein, wenn man ihnen nicht die Möglichkeit gibt ihr Nest selber in der Erde anzulegen. Das war jedenfalls der Eindruck den ich beim stöbern nach Informationen bekommen habe. Dadurch hätte ich natürlich keine Nesteinsicht.
Ein Vorteil wäre, dass sie wohl nicht an Glasscheiben hochkommen, also müsste ich mir über einen Ausbruchschutz nicht so große Gedanken machen.
Dann wäre da noch die Sache mit dem Stachel. Bisher hab ich die meisten Arten die einen Stachel besitzen nicht in betracht gezogen, da ich nicht scharf drauf bin gestochen zu werden
Hab deswegen auch noch ein paar Fragen an euch. Hat einer von euch schon Erfahrungen mit dieser Art und kann mich an seinen Erfahrungen teilhaben lassen? Wie verhält es sich bei ihnen mit Futter? Nehmen sie nur lebende Tiere oder auch totes/eingefronenes? Wie sieht es mit dem Stich aus? Stechen sie schnell und wie schmerzhaft ist die Angelegenheit?
Eure anderen Vorschläge behalte ich natürlich weiter im Hinterkopf, aber es kann ja nicht schaden, sich noch andere Arten anzusehen
Gruß
Felix
Moin Leute,
ich hatte jetzt mal Email-Kontakt mit Stefan Stenzel von World-of-Ants und hab mich auch nochmal von ihm beraten lassen.
Dabei hat er mir Odontoponera transversa oder eine Camponotus aus Südamerika empfholen. Zu zweiteren hab ich ihn nochmal angeschrieben, ob er da noch genauer werden kann
Habe mir die Odontoponera transversa aber schonmal angeguckt. Sehen auch nicht schlecht aus haben jedoch in meinen Augen Vor- wie Nachteile. Zum einen scheinen sie sehr schwer zu halten zu sein, wenn man ihnen nicht die Möglichkeit gibt ihr Nest selber in der Erde anzulegen. Das war jedenfalls der Eindruck den ich beim stöbern nach Informationen bekommen habe. Dadurch hätte ich natürlich keine Nesteinsicht.
Ein Vorteil wäre, dass sie wohl nicht an Glasscheiben hochkommen, also müsste ich mir über einen Ausbruchschutz nicht so große Gedanken machen.
Dann wäre da noch die Sache mit dem Stachel. Bisher hab ich die meisten Arten die einen Stachel besitzen nicht in betracht gezogen, da ich nicht scharf drauf bin gestochen zu werden
Hab deswegen auch noch ein paar Fragen an euch. Hat einer von euch schon Erfahrungen mit dieser Art und kann mich an seinen Erfahrungen teilhaben lassen? Wie verhält es sich bei ihnen mit Futter? Nehmen sie nur lebende Tiere oder auch totes/eingefronenes? Wie sieht es mit dem Stich aus? Stechen sie schnell und wie schmerzhaft ist die Angelegenheit?
Eure anderen Vorschläge behalte ich natürlich weiter im Hinterkopf, aber es kann ja nicht schaden, sich noch andere Arten anzusehen
Gruß
Felix
Nabend Christopher,
danke für die Auskunft.
Das hilft mir schonmal weiter
Wie schnell haben sie sich denn entwickelt?
Bin von der Bodenhaltung ausgegangen, weil die meisten Berichte die ich gelesen habe so geführt wurden.
Haben sie dich nicht gestochen weil du sehr vorsichtig warst, oder weil sie nicht sehr aggressiv waren?
Gruß
Felix
Nabend Christopher,
danke für die Auskunft.
Das hilft mir schonmal weiter
Wie schnell haben sie sich denn entwickelt?
Bin von der Bodenhaltung ausgegangen, weil die meisten Berichte die ich gelesen habe so geführt wurden.
Haben sie dich nicht gestochen weil du sehr vorsichtig warst, oder weil sie nicht sehr aggressiv waren?
Gruß
Felix
Nabend Nils,
danke für die Anregung!
Wie groß sind deine Diacamma denn so und mit was für Bedingungen hälst du sie so?
Gruß
Felix
Nabend Nils,
danke für die Anregung!
Wie groß sind deine Diacamma denn so und mit was für Bedingungen hälst du sie so?
Gruß
Felix
Nabend Leute,
danke für die ganzen Vorschläge.
Nach reichlicher Überlegung hab ich es jetzt für mich selber auf 3 Arten eingegrenzt. Macht ja keinen Sinn wenn ich über 10 verschiedene Arten nachdenke oder so
Die Arten die ich jetzt noch in Betracht ziehe sind:
Messor arenarius, Camponotus dolendus oder eine Diacamma sp.
Bei allen gibt es Sachen die mir sehr gut gefallen, aber auch "kleinere" Nachteile.
Messor arenarius sind mit Abstand die Größten in meiner Auswahl, jedoch auch leider die teuersten. Der Preis ist schon happig
Camponotus dolendus gefallen mir optisch sehr gut, jedoch sind sie ein wenig kleiner als mir lieb wäre. Dafür sollte aber meinen Informationen nach die Entwicklungszeit ganz gut passen.
Die Diacamma sp. gefallen mir auch sehr gut und die geringe Volksgröße würde mich vor zu krassen Erweiterungen bewahren. Jedoch bin ich nicht so der Typ fürs Lebendfutter, aber vor allem würden da meine Eltern nicht mitspielen. Dazu kommt das Risiko eine Kolonie ohne Gamergate zu bekommen.
Ist keine leichte Entscheidung da alle 3 Arten Vor- wie Nachteile besitzen.
Ich halte euch auf dem laufenden, wie ich mich dann entschieden habe Und erneut danke an alle die mich hier wieder tatkräftig beraten haben!
Gruß
Felix
Nabend Leute,
danke für die ganzen Vorschläge.
Nach reichlicher Überlegung hab ich es jetzt für mich selber auf 3 Arten eingegrenzt. Macht ja keinen Sinn wenn ich über 10 verschiedene Arten nachdenke oder so
Die Arten die ich jetzt noch in Betracht ziehe sind:
Messor arenarius, Camponotus dolendus oder eine Diacamma sp.
Bei allen gibt es Sachen die mir sehr gut gefallen, aber auch "kleinere" Nachteile.
Messor arenarius sind mit Abstand die Größten in meiner Auswahl, jedoch auch leider die teuersten. Der Preis ist schon happig
Camponotus dolendus gefallen mir optisch sehr gut, jedoch sind sie ein wenig kleiner als mir lieb wäre. Dafür sollte aber meinen Informationen nach die Entwicklungszeit ganz gut passen.
Die Diacamma sp. gefallen mir auch sehr gut und die geringe Volksgröße würde mich vor zu krassen Erweiterungen bewahren. Jedoch bin ich nicht so der Typ fürs Lebendfutter, aber vor allem würden da meine Eltern nicht mitspielen. Dazu kommt das Risiko eine Kolonie ohne Gamergate zu bekommen.
Ist keine leichte Entscheidung da alle 3 Arten Vor- wie Nachteile besitzen.
Ich halte euch auf dem laufenden, wie ich mich dann entschieden habe Und erneut danke an alle die mich hier wieder tatkräftig beraten haben!
Gruß
Felix
Nabend Zernichter,
danke für die Infos!
Wie lange hälst du die Camponotus dolendus denn schon? Kannst du da vielleicht ein wenig was zu ihrer Entwicklungszeit sagen?
Und wie sieht es mit den Odontoponera transversa aus? In was für einer "Umgebung" hälst du sie? Also Erdnest, Gasbeton oder was anderes?
Hmm ich dachte bei Diacamma gibt es nur Gammergaten. Vertue ich mich da jetzt?
Gruß
Felix
Nabend Zernichter,
danke für die Infos!
Wie lange hälst du die Camponotus dolendus denn schon? Kannst du da vielleicht ein wenig was zu ihrer Entwicklungszeit sagen?
Und wie sieht es mit den Odontoponera transversa aus? In was für einer "Umgebung" hälst du sie? Also Erdnest, Gasbeton oder was anderes?
Hmm ich dachte bei Diacamma gibt es nur Gammergaten. Vertue ich mich da jetzt?
Gruß
Felix
Nabend,
ja ich glaub Diacamma sind echt nicht schlecht, zumindest wenn eine Gamergate dabei ist
Kannst du noch auf meine Fragen weiter oben was schreiben?
Die bezüglich den Odontoponera transversa und Camponotus dolendus!
Gruß
Felix
Nabend,
ja ich glaub Diacamma sind echt nicht schlecht, zumindest wenn eine Gamergate dabei ist
Kannst du noch auf meine Fragen weiter oben was schreiben?
Die bezüglich den Odontoponera transversa und Camponotus dolendus!
Gruß
Felix
Nabend,
mit Odonotmachus kann ich nicht so viel anfangen. Mir gefallen die Schnappkieferameisen optisch nicht so wirklich
Gruß
Felix
Nabend,
mit Odonotmachus kann ich nicht so viel anfangen. Mir gefallen die Schnappkieferameisen optisch nicht so wirklich
Gruß
Felix
Heyho,
wollte mal ein kurzes Update geben.
Habe übers Wochenende beim IG-Treffen in Berlin von Tuffi eine kleine Diacamma sp. Kolonie bekommen. Nochmal danke an Tuffi für die Kolonie und danke an Phil fürs mitbringen zum Treffen
Leider scheint die Kolonie keine Gamergate zu haben, wir haben jedenfalls am Wochenende keine entdecken können, aber ich geb die Hoffnung jetzt mal nicht direkt auf und warte ab, bis sie mal einen Brutzyklus durchhaben. Dann werd ich da sicher sein können
Gruß
Felix
Heyho,
wollte mal ein kurzes Update geben.
Habe übers Wochenende beim IG-Treffen in Berlin von Tuffi eine kleine Diacamma sp. Kolonie bekommen. Nochmal danke an Tuffi für die Kolonie und danke an Phil fürs mitbringen zum Treffen
Leider scheint die Kolonie keine Gamergate zu haben, wir haben jedenfalls am Wochenende keine entdecken können, aber ich geb die Hoffnung jetzt mal nicht direkt auf und warte ab, bis sie mal einen Brutzyklus durchhaben. Dann werd ich da sicher sein können
Gruß
Felix
Nabend,
wie ihr ja vielleicht in meinem Haltungsbericht gelesen habt, gibts gerade keine wirklichen Infos bei meinen Diacamma, was Brut angeht.
Komme trotz oder vielleicht gerade wegen der Unsicherheit bei der Kolonie nicht drum rum darüber nachzudenken, welche Art ich mir noch holen könnte, falls die Kolonie tatsächlich ohne Gamergate sein sollte. Wie ihr wisst, denk ich über zukünftige Arten einfach gerne nach
Da ich jetzt dank denk Diacamma ein wenig bei den Ponerinae hängen geblieben bin, dachte ich mir, ich hol mir mal bei euch ein paar Erfahrungswerte ein.
Ich könnte mir natürlich eine neue Diacamma Kolonie zulegen, jedoch ist da dann ja auch die Wackelpartie mit der Gamergate da, was mich weiterhin ein wenig abschreckt.
Habe deshalb noch, wie mir damals von Stefan Stenzel empfohlen, die Odontoponera transversa im Auge, aber auch z.B. Pachycondyla.
Wollte mal fragen, in wie weit ihr Erfahrungen mit dieser Art bzw im zweiten Fall ja Gattung habt und ob ihr mir da was empfehlen könnt, damit ich mich da bei passender Gelegenheit schonmal ein wenig "vorbereiten" kann.
Hoffe ihr könnte mir da wieder gute Tips und Infos geben. Bei Pachycondyla fand ich z.B. die Pachycondyla verenae oder auch astuta ganz interessant, bin aber auch für anderes offen. Ich vertraue da einfach mal auf eure Erfahrungen!
Kann mir da irgendwer weiterhelfen?
Gruß
Felix
Nabend,
wie ihr ja vielleicht in meinem Haltungsbericht gelesen habt, gibts gerade keine wirklichen Infos bei meinen Diacamma, was Brut angeht.
Komme trotz oder vielleicht gerade wegen der Unsicherheit bei der Kolonie nicht drum rum darüber nachzudenken, welche Art ich mir noch holen könnte, falls die Kolonie tatsächlich ohne Gamergate sein sollte. Wie ihr wisst, denk ich über zukünftige Arten einfach gerne nach
Da ich jetzt dank denk Diacamma ein wenig bei den Ponerinae hängen geblieben bin, dachte ich mir, ich hol mir mal bei euch ein paar Erfahrungswerte ein.
Ich könnte mir natürlich eine neue Diacamma Kolonie zulegen, jedoch ist da dann ja auch die Wackelpartie mit der Gamergate da, was mich weiterhin ein wenig abschreckt.
Habe deshalb noch, wie mir damals von Stefan Stenzel empfohlen, die Odontoponera transversa im Auge, aber auch z.B. Pachycondyla.
Wollte mal fragen, in wie weit ihr Erfahrungen mit dieser Art bzw im zweiten Fall ja Gattung habt und ob ihr mir da was empfehlen könnt, damit ich mich da bei passender Gelegenheit schonmal ein wenig "vorbereiten" kann.
Hoffe ihr könnte mir da wieder gute Tips und Infos geben. Bei Pachycondyla fand ich z.B. die Pachycondyla verenae oder auch astuta ganz interessant, bin aber auch für anderes offen. Ich vertraue da einfach mal auf eure Erfahrungen!
Kann mir da irgendwer weiterhelfen?
Gruß
Felix
Hallo Frank,
erst einmal danke für deine lange und ausführliche Antwort. Kein Problem, dass du das hier jetzt geschrieben hast, kann dich gut nachvollziehen und ich nehm da auch mal Stellung zu, durch die hoffentlich deutlich wird, wieso ich hier immer wieder nachfrage.
Ich wollte natürlich nicht den Eindruck vermitteln, dass mich keine Ameise lange "begeistern" kann oder ich ständig irgendeine neue Art ins Auge fasse. Das war nicht meine Absicht.
Nur überlege ich natürlich gerne, was ich Zukunft noch so halten könnte, da es nunmal so viele unterschiedliche und interessante Ameisen gibt.
Ich muss schon zugeben, dass sich die Arten, die ich in Betracht gezogen hab in letzter Zeit häufig geändert haben. Dies liegt denk ich aber auch einfach an meiner Unerfahrenheit, sowie der Tatsache, dass ich in den letzten Woche viele verschiedene Arten mal live sehen konnte und man so einen ganz anderen Eindruck von diesen Arten bekommt, als wenn man über sie liest.
Ich weiß aber natürlich auch, was ich für eine Verantwortung übernehme, sobald ich mir eine neue Kolonie ins Haus hole, und gerade deshalb will ich mich vorher gut informieren, was für eine Art es werden soll, damit ich weiß was auf mich zukommt und damit ich einschätzen kann, ob ich sie mit meinem eingeschränktem Platz halten kann.
Denn ich habe noch Platz für genau ein etwas größeres Becken in den nächsten 1-2 Jahren. Mehr ist nicht drin. Für die Messor ist ja platztechnisch schon gesorgt, und ich habe auch immernoch einen Riesenspass an ihnen. Sind zwar nicht die schnellsten oder größten Zeitgenossen, aber ihre Nestaktivität zu beobachten oder die kleinen Straßen die sich manchnmal schon bilden macht echt Spass.
Ich will damit nur verdeutlichen, dass ich nicht leichtfertig an das Thema herangehe. Ich stelle hier nur so oft die Fragen nach bestimmten Arten um mehr zu lernen und für mich festzustellen, ob mir die Art gefallen könnte.
Und natürlich suche ich auch nach Haltungsberichten zu den von mir oben genannten Arten, aber gerade bei diesen Arten, ist das Angebot an, vor allem länger geführten(!), Haltungsberichten eher klein, und dann muss man sich auch immernoch fragen, auf welche Informationen ist da Verlass und was sind Fehleinschätzungen/beobachtungen. Ich mache mir bei sowas immer viel Sorgen, da ich gerne gut vorbereitet bin, vor allem wenn es um Lebewesen geht.
Es ist auch nicht ganz leicht festzulegen, was mich besonders an Ameisen generell oder einer bestimmten Gattung/Art fasziniert. Dazu ist die Ameisenwelt einfach zu vielschichtig und ich zu unerfahren.
Anfänglich habe ich viel auf Färbung geachtet, da ich sonst keinen wirklichen Anhaltspunkt habe, da die Shops meist nur wenig bis garnichts zum Verhalten der Tiere in den Beschreibungen haben und man in den Haltungsberichten auch nur teils beobachtungen zu dem Verhalten lesen kann.
Es war also schwer auszumachen, ob eine Art über deren Aussehen hinaus für mich interessant sein könnte. Denn eine Ameisen kann noch so schön aussehen, wenn sie nur nachtaktiv sind oder ähnliches und man sie kaum zu Gesicht bekommt, ist das nicht so spannend. Gerade deshalb frage ich ja auch immer hier bei euch nach, da ihr viel Erfahrung mit den verschiedensten Arten habt.
Ich hoffe ihr könnt nachvollziehen was ich meine, denn ich will hier wirklich nicht das "kurzlebige Vergnügen" an einer Art haben, sondern diese dann auch so lange wie möglich halten!
Gruß
Felix
Hallo Frank,
erst einmal danke für deine lange und ausführliche Antwort. Kein Problem, dass du das hier jetzt geschrieben hast, kann dich gut nachvollziehen und ich nehm da auch mal Stellung zu, durch die hoffentlich deutlich wird, wieso ich hier immer wieder nachfrage.
Ich wollte natürlich nicht den Eindruck vermitteln, dass mich keine Ameise lange "begeistern" kann oder ich ständig irgendeine neue Art ins Auge fasse. Das war nicht meine Absicht.
Nur überlege ich natürlich gerne, was ich Zukunft noch so halten könnte, da es nunmal so viele unterschiedliche und interessante Ameisen gibt.
Ich muss schon zugeben, dass sich die Arten, die ich in Betracht gezogen hab in letzter Zeit häufig geändert haben. Dies liegt denk ich aber auch einfach an meiner Unerfahrenheit, sowie der Tatsache, dass ich in den letzten Woche viele verschiedene Arten mal live sehen konnte und man so einen ganz anderen Eindruck von diesen Arten bekommt, als wenn man über sie liest.
Ich weiß aber natürlich auch, was ich für eine Verantwortung übernehme, sobald ich mir eine neue Kolonie ins Haus hole, und gerade deshalb will ich mich vorher gut informieren, was für eine Art es werden soll, damit ich weiß was auf mich zukommt und damit ich einschätzen kann, ob ich sie mit meinem eingeschränktem Platz halten kann.
Denn ich habe noch Platz für genau ein etwas größeres Becken in den nächsten 1-2 Jahren. Mehr ist nicht drin. Für die Messor ist ja platztechnisch schon gesorgt, und ich habe auch immernoch einen Riesenspass an ihnen. Sind zwar nicht die schnellsten oder größten Zeitgenossen, aber ihre Nestaktivität zu beobachten oder die kleinen Straßen die sich manchnmal schon bilden macht echt Spass.
Ich will damit nur verdeutlichen, dass ich nicht leichtfertig an das Thema herangehe. Ich stelle hier nur so oft die Fragen nach bestimmten Arten um mehr zu lernen und für mich festzustellen, ob mir die Art gefallen könnte.
Und natürlich suche ich auch nach Haltungsberichten zu den von mir oben genannten Arten, aber gerade bei diesen Arten, ist das Angebot an, vor allem länger geführten(!), Haltungsberichten eher klein, und dann muss man sich auch immernoch fragen, auf welche Informationen ist da Verlass und was sind Fehleinschätzungen/beobachtungen. Ich mache mir bei sowas immer viel Sorgen, da ich gerne gut vorbereitet bin, vor allem wenn es um Lebewesen geht.
Es ist auch nicht ganz leicht festzulegen, was mich besonders an Ameisen generell oder einer bestimmten Gattung/Art fasziniert. Dazu ist die Ameisenwelt einfach zu vielschichtig und ich zu unerfahren.
Anfänglich habe ich viel auf Färbung geachtet, da ich sonst keinen wirklichen Anhaltspunkt habe, da die Shops meist nur wenig bis garnichts zum Verhalten der Tiere in den Beschreibungen haben und man in den Haltungsberichten auch nur teils beobachtungen zu dem Verhalten lesen kann.
Es war also schwer auszumachen, ob eine Art über deren Aussehen hinaus für mich interessant sein könnte. Denn eine Ameisen kann noch so schön aussehen, wenn sie nur nachtaktiv sind oder ähnliches und man sie kaum zu Gesicht bekommt, ist das nicht so spannend. Gerade deshalb frage ich ja auch immer hier bei euch nach, da ihr viel Erfahrung mit den verschiedensten Arten habt.
Ich hoffe ihr könnt nachvollziehen was ich meine, denn ich will hier wirklich nicht das "kurzlebige Vergnügen" an einer Art haben, sondern diese dann auch so lange wie möglich halten!
Gruß
Felix
Kann ich nachvollziehen Frank und verstehe auch, was dich dazu veranlasst hat, die "andere Seite" mal ein wenig zu beleuchten.
Hoffe aber auch, das wir das nun geklärt haben, da mir ja auch wichtig ist, dass meine Absichten nicht falsch verstanden werden.
Gruß
Felix
Kann ich nachvollziehen Frank und verstehe auch, was dich dazu veranlasst hat, die "andere Seite" mal ein wenig zu beleuchten.
Hoffe aber auch, das wir das nun geklärt haben, da mir ja auch wichtig ist, dass meine Absichten nicht falsch verstanden werden.
Gruß
Felix
Hallo Leute,
ich wollte euch nochmal meine "näheren Pläne" bzw Gedanken mitteilen.
Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht, was meine zukünftige Ameisenhaltung angeht und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich von asiatischen Arten, bzw generell von Arten, deren Lebensraum ich nicht gut nachstellen kann, erstmal abstand nehmen werde.
Es ist mir einfach nicht möglich derzeit ein Becken mit guter Bepflanzung zu verwirklichen, da ich in der Beckenhöhe sehr start beschnitten bin. Ich halte ja meine Diacamma gerade schon eher minimalistisch, was sich aber leider nicht gut vermeiden lässt. Wirklich glücklich bin ich damit aber auch nicht.
Da es mir nicht möglich ist, ein Becken anständig für so eine Art einzurichten, dass ich den natürlichen Lebensraum gut nachbilden kann, werde ich es mit Arten wie eine weitere Diacamma oder Pachycondyla sein lassen. Das möchte ich den Ameisen nicht antun.
Mit einer weiteren Art wird es eh noch eine Weile bei mir dauern, da ich die Diacamma ja weiterhin beobachte und nun auch endlich sehen konnte, dass sie Larven haben. Falls es wiedererwartend doch etwas werden sollte, muss ich überlegen wie ich sie besser unterbringen kann, um ihnen einen natürlicheren Lebensraum zu bieten.
Da ich, wie gesagt, in der Höhe des Beckens stark eingeschränkt bin, wird es wohl doch wieder eine afrikanische Ameisenart werden, da die Bepflanzung des Beckens dort ein wenig "kärglicher" ausfallen kann. Ob nun eine weitere Messor oder vielleicht auch eine Camponotus Art steht noch nicht fest, aber das ganze hat ja auch noch genug Zeit. Erstmal wird noch in Ruhe die derzeitige Kälteperiode hier in Deutschland abgewartet, danach sehe ich dann weiter.
Ich wollte euch meine Gedangengänge nur mal mitteilen, da ihr mich hier immer so hilfsbereit beratet und ich euch wissen lassen wollte, zu welchem Schluss ich für mich selbst gekommen bin.
Das wärs dann auch eigentlich
Gruß
Felix
Hallo Leute,
ich wollte euch nochmal meine "näheren Pläne" bzw Gedanken mitteilen.
Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht, was meine zukünftige Ameisenhaltung angeht und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich von asiatischen Arten, bzw generell von Arten, deren Lebensraum ich nicht gut nachstellen kann, erstmal abstand nehmen werde.
Es ist mir einfach nicht möglich derzeit ein Becken mit guter Bepflanzung zu verwirklichen, da ich in der Beckenhöhe sehr start beschnitten bin. Ich halte ja meine Diacamma gerade schon eher minimalistisch, was sich aber leider nicht gut vermeiden lässt. Wirklich glücklich bin ich damit aber auch nicht.
Da es mir nicht möglich ist, ein Becken anständig für so eine Art einzurichten, dass ich den natürlichen Lebensraum gut nachbilden kann, werde ich es mit Arten wie eine weitere Diacamma oder Pachycondyla sein lassen. Das möchte ich den Ameisen nicht antun.
Mit einer weiteren Art wird es eh noch eine Weile bei mir dauern, da ich die Diacamma ja weiterhin beobachte und nun auch endlich sehen konnte, dass sie Larven haben. Falls es wiedererwartend doch etwas werden sollte, muss ich überlegen wie ich sie besser unterbringen kann, um ihnen einen natürlicheren Lebensraum zu bieten.
Da ich, wie gesagt, in der Höhe des Beckens stark eingeschränkt bin, wird es wohl doch wieder eine afrikanische Ameisenart werden, da die Bepflanzung des Beckens dort ein wenig "kärglicher" ausfallen kann. Ob nun eine weitere Messor oder vielleicht auch eine Camponotus Art steht noch nicht fest, aber das ganze hat ja auch noch genug Zeit. Erstmal wird noch in Ruhe die derzeitige Kälteperiode hier in Deutschland abgewartet, danach sehe ich dann weiter.
Ich wollte euch meine Gedangengänge nur mal mitteilen, da ihr mich hier immer so hilfsbereit beratet und ich euch wissen lassen wollte, zu welchem Schluss ich für mich selbst gekommen bin.
Das wärs dann auch eigentlich
Gruß
Felix
Hallo Marcel,
ja ich weiß, hab längere Zeit nix mehr von mir hören lassen
Danke für den Tip, mit den bodenbedeckenden Pflanzen, darauf hatte mich Tuffi auch schonmal per PN hingewiesen. Werd mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber denke, dass es doch klüger für mich ist, erstmal noch in trockeneren Gefilden zu bleiben.
Wie gesagt, das ganze hat ja auch noch ne Weile Zeit und ich warte eh erstmal ab, wie es mit meiner kleinen Diacamma Kolonie weitergeht, bevor ich da eine entgültige Entscheidung treffe.
Bin sehr gespannt, was nun aus den Puppen deiner Diacamma schlüpfen wird. Ich hoffe du hälst mich da auf dem laufenden
Gruß
Felix
Hallo Marcel,
ja ich weiß, hab längere Zeit nix mehr von mir hören lassen
Danke für den Tip, mit den bodenbedeckenden Pflanzen, darauf hatte mich Tuffi auch schonmal per PN hingewiesen. Werd mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber denke, dass es doch klüger für mich ist, erstmal noch in trockeneren Gefilden zu bleiben.
Wie gesagt, das ganze hat ja auch noch ne Weile Zeit und ich warte eh erstmal ab, wie es mit meiner kleinen Diacamma Kolonie weitergeht, bevor ich da eine entgültige Entscheidung treffe.
Bin sehr gespannt, was nun aus den Puppen deiner Diacamma schlüpfen wird. Ich hoffe du hälst mich da auf dem laufenden
Gruß
Felix
Hallo Thalric,
halte gerade Camponotus dolendus (1 Königin + ca. 30 Arbeiterinnen) Odontoponera transversa (2 Königinnen + 40 Arbeiterinnen).
Habe auch eine Diacamma sp. Kolonie 2 Jahre lang gehalten.
Die Diacamma sp. hatte ich damals von World Of Ants.
Glaub das du mit der Diacamma fast am besten fährst, da sie mit quirligen Wesen sehr interessant zu beobachten ist.
Konnte bei meiner Diacamma auch häufig den Tandemlauf beobachten, bei einer größeren Koloniegröße ca. >100 wurden sie agressiver und "draufgängerischer".
Sie nahmen bei mir auch problemlos gefrorene Insekten wie Krullfliegen, Heimchen, Grillen...
Wurde übrigends auch 2x wegen Unaufmerksamkeit von einer Diacamma gestochen, habs aber wie man sieht überlebt!
Gruß
Hallo Thalric,
halte gerade Camponotus dolendus (1 Königin + ca. 30 Arbeiterinnen) Odontoponera transversa (2 Königinnen + 40 Arbeiterinnen).
Habe auch eine Diacamma sp. Kolonie 2 Jahre lang gehalten.
Die Diacamma sp. hatte ich damals von World Of Ants.
Glaub das du mit der Diacamma fast am besten fährst, da sie mit quirligen Wesen sehr interessant zu beobachten ist.
Konnte bei meiner Diacamma auch häufig den Tandemlauf beobachten, bei einer größeren Koloniegröße ca. >100 wurden sie agressiver und "draufgängerischer".
Sie nahmen bei mir auch problemlos gefrorene Insekten wie Krullfliegen, Heimchen, Grillen...
Wurde übrigends auch 2x wegen Unaufmerksamkeit von einer Diacamma gestochen, habs aber wie man sieht überlebt!
Gruß
Jetzt verunsichert ihr mich aber etwas?
Bin damals bei Hr. Kalytta gesessen und er erzählte mir etwas von wegen etwas wie "Nachfolgeköniginnen" oder so?
Ok, war damals auch noch in meiner "Anfängerphase" da bringt man so manches durcheinander, sorry!
Auf jedenfall kann ich Diacamma nur empfehlen, sind echt sehr schöne Tierchen, aktiv und imo relativ pflegeleicht
Gruß
PS: Danke für den Link nun hab ich meinen Gamergate-Wirrwarr auch in den Griff bekommen!
Jetzt verunsichert ihr mich aber etwas?
Bin damals bei Hr. Kalytta gesessen und er erzählte mir etwas von wegen etwas wie "Nachfolgeköniginnen" oder so?
Ok, war damals auch noch in meiner "Anfängerphase" da bringt man so manches durcheinander, sorry!
Auf jedenfall kann ich Diacamma nur empfehlen, sind echt sehr schöne Tierchen, aktiv und imo relativ pflegeleicht
Gruß
PS: Danke für den Link nun hab ich meinen Gamergate-Wirrwarr auch in den Griff bekommen!
Hallo Felix,
die Camponotus dolendus hab ich jetzt ca. 2 Monate und bisher passiert nicht gerade viel, etwas Brut aber noch relativ wenig Outdooraktivität.
Die Odontoponera transversa halte ich noch in einem kleinen "Quarantänebecken" bevor sie demnächst in ihr Großes kommen.
Möchte ganz klassisch Erdhaltung bei ihnen durchführen, hab gelesen und von WoA gehört das sie darauf stehen.
Gruß
Hallo Felix,
die Camponotus dolendus hab ich jetzt ca. 2 Monate und bisher passiert nicht gerade viel, etwas Brut aber noch relativ wenig Outdooraktivität.
Die Odontoponera transversa halte ich noch in einem kleinen "Quarantänebecken" bevor sie demnächst in ihr Großes kommen.
Möchte ganz klassisch Erdhaltung bei ihnen durchführen, hab gelesen und von WoA gehört das sie darauf stehen.
Gruß