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Hier findest du alle Posts des Threads atta-sexdens-diskussion.


Post 15136 -

Sie nehmen das, was für sie am Besten zu gebrauchen ist.
Besteht Bedarf und bevorzugtes Blattwerk steht nicht zur Verfügung, gehen sie notgedrungen auch an anderes Grünzeug.
Das sie gerne an Brombeerblätter gehen, ist überall nachzulesen, ist das wirklich so?
Und Brombeerblätter sind nicht gleich Brombeerblätter!


Der Winter bietet kaum Möglichkeiten in der Natur noch Grünzeug zu besorgen, Brombeerblätter sind da wohl noch am ehesten zu finden,
gibt es nichts anderes, sie werden diese schneiden und eintragen.
Weiteres Futterangebot kann aus dem Biomarkt kommen, Petersilie, verschiedene Salate, Kohl, Chinakohl, Spinat, Kresse, um nur ein paar Möglichkeiten aufzuzählen.


" Ich weiß das auch die Blätter, also eher der Pilz an sich die Luftfeuchtigkeit im Becken erhöht."
Imago, der Satz ist schwer verständlich.
Der Pilz kann nur zu mehr Feuchtigkeit beitragen, wenn ihm Feuchtigkeit angeboten wird und die kommt, wenn sonst nichts getan wird, über Blättergaben.


Grüße Wolfgang


Sie nehmen das, was für sie am Besten zu gebrauchen ist.
Besteht Bedarf und bevorzugtes Blattwerk steht nicht zur Verfügung, gehen sie notgedrungen auch an anderes Grünzeug.
Das sie gerne an Brombeerblätter gehen, ist überall nachzulesen, ist das wirklich so?
Und Brombeerblätter sind nicht gleich Brombeerblätter!


Der Winter bietet kaum Möglichkeiten in der Natur noch Grünzeug zu besorgen, Brombeerblätter sind da wohl noch am ehesten zu finden,
gibt es nichts anderes, sie werden diese schneiden und eintragen.
Weiteres Futterangebot kann aus dem Biomarkt kommen, Petersilie, verschiedene Salate, Kohl, Chinakohl, Spinat, Kresse, um nur ein paar Möglichkeiten aufzuzählen.


" Ich weiß das auch die Blätter, also eher der Pilz an sich die Luftfeuchtigkeit im Becken erhöht."
Imago, der Satz ist schwer verständlich.
Der Pilz kann nur zu mehr Feuchtigkeit beitragen, wenn ihm Feuchtigkeit angeboten wird und die kommt, wenn sonst nichts getan wird, über Blättergaben.


Grüße Wolfgang



Post 15135 -

Hallo HAHA!


Versuch mal etwas in das Futterbecken zu legen was sie für gewöhnlich schneiden und gleichzeitig auch Brombeerblätter. Evtl. schneiden sie diese dann auch mit. Sie werden sich wohl erst mal über das "Schmackhafte" hermachen und mit ein bißchen Glück, danach die Brombeerblätter annehmen.


Ich kann mir nicht vorstellen das sie die Brombeerblätter generell verschmähen, da sie ja allgemein von Attas wohl gut angenommen werden.


Ich weiß das auch die Blätter, also eher der Pilz an sich die Luftfeuchtigkeit im Becken erhöht. Ob manche Blätter nicht geschnitten werden weil sie die Luftfeuchtigkeit zu stark erhöhen und evtl. den Pilz schädigen können, oder die Tendenz zur Pilzschädigung erhöhen?


Die Ameisen sind ja sehr feinfühlig was das angeht.


Evtl. wird ja durch eine leichte Veränderung der Luftfeuchtigkeit, Blattwek geschnitten, was sonst verschmäht wird.


Eine große Kolonie schneidet fast alles!


Ein großer Pilz hält die Luftfeuchtigkeit ja auch viel konstanter, evtl. besteht da ja a eine Verbindung!


LG Imago


Hallo HAHA!


Versuch mal etwas in das Futterbecken zu legen was sie für gewöhnlich schneiden und gleichzeitig auch Brombeerblätter. Evtl. schneiden sie diese dann auch mit. Sie werden sich wohl erst mal über das "Schmackhafte" hermachen und mit ein bißchen Glück, danach die Brombeerblätter annehmen.


Ich kann mir nicht vorstellen das sie die Brombeerblätter generell verschmähen, da sie ja allgemein von Attas wohl gut angenommen werden.


Ich weiß das auch die Blätter, also eher der Pilz an sich die Luftfeuchtigkeit im Becken erhöht. Ob manche Blätter nicht geschnitten werden weil sie die Luftfeuchtigkeit zu stark erhöhen und evtl. den Pilz schädigen können, oder die Tendenz zur Pilzschädigung erhöhen?


Die Ameisen sind ja sehr feinfühlig was das angeht.


Evtl. wird ja durch eine leichte Veränderung der Luftfeuchtigkeit, Blattwek geschnitten, was sonst verschmäht wird.


Eine große Kolonie schneidet fast alles!


Ein großer Pilz hält die Luftfeuchtigkeit ja auch viel konstanter, evtl. besteht da ja a eine Verbindung!


LG Imago



Post 15171 -

Hallo Erne!


Ich wollte damit sagen, dass der Pilz einen bestimmten Feuchtigkeitswert benötigt, sowie mit Sicherheit einen bestimmten PH Wert etc. Sprich der Pilz benötigt bestimmte Bedingungen.


Diese Bedingungen haben Toleranzen. Die Ameisen versuchen wohl stehtig die optimalsten Werte des Pilzes zu erzielen, um ein gesundes Wachstum zu garantieren. Die Enzyme die sie mit einarbeiten tun natürlich auch ihren Teil, aber mal davon abgesehen.


Nährboden des Pilzes sind die Blätter.


Natürlich werden sie auch ab einem bestimmten Reiz auch Blätter schneiden, die nicht die optimalen Werte des Pilzes generieren.


Der Pilz benötigt einen gewissen Wert an Feuchtigkeit. Blätter enthalten viel Feuchtigkleit. Ist es in dem Pilzbecken zu Feucht, was dem Pilz schaden könnte, werden evtl. mehr Haferflocken (trocken) in den Pilz eingebracht, als bei einer zu trockenen Haltung, wo dann evtl. lieber Blätter geschnitten werden, welche viel Feuchtgkeit enthalten.


Umso größer der Pilz ist umso stabiler ist auch das "Pilzklima".


Ich denke die Stabilität des Pilzklimas, sprich eine gewisse Imunität gegenüber rasanten Absterbens des Pilzes, sprich einer höheren Toleranzgrenze gegenüber den Optimalwerten, eröffnen den Ameisen die Option, auch semioptimales Futter als Nährboden für den Pilz zu verwenden.


Oder besser gesagt, es beeinflusst das Pilzklima nicht so stark bei einem großen Pilz, als bei einem Kleinen.


Somit könnte doch im Frühstadium der Kolonie, eine Veränderung der Luftfeuchtgkeit im Pilzbecken den Reiz auslösen, trockenere oder feuchtere Blätter zu schneiden um wieder optimale Werte, oder den Toleranzbereich der optimalen Werte des Pilzes herzustellen. Vlt. könnte man ja so die zu schneidende Blattart beeinflussen, also Blätter die sonst verschmäht werden, dann angenommebn werden.


Das ist jetzt nur ein Gedankengang von mir...


LG Stevie


Hallo Erne!


Ich wollte damit sagen, dass der Pilz einen bestimmten Feuchtigkeitswert benötigt, sowie mit Sicherheit einen bestimmten PH Wert etc. Sprich der Pilz benötigt bestimmte Bedingungen.


Diese Bedingungen haben Toleranzen. Die Ameisen versuchen wohl stehtig die optimalsten Werte des Pilzes zu erzielen, um ein gesundes Wachstum zu garantieren. Die Enzyme die sie mit einarbeiten tun natürlich auch ihren Teil, aber mal davon abgesehen.


Nährboden des Pilzes sind die Blätter.


Natürlich werden sie auch ab einem bestimmten Reiz auch Blätter schneiden, die nicht die optimalen Werte des Pilzes generieren.


Der Pilz benötigt einen gewissen Wert an Feuchtigkeit. Blätter enthalten viel Feuchtigkleit. Ist es in dem Pilzbecken zu Feucht, was dem Pilz schaden könnte, werden evtl. mehr Haferflocken (trocken) in den Pilz eingebracht, als bei einer zu trockenen Haltung, wo dann evtl. lieber Blätter geschnitten werden, welche viel Feuchtgkeit enthalten.


Umso größer der Pilz ist umso stabiler ist auch das "Pilzklima".


Ich denke die Stabilität des Pilzklimas, sprich eine gewisse Imunität gegenüber rasanten Absterbens des Pilzes, sprich einer höheren Toleranzgrenze gegenüber den Optimalwerten, eröffnen den Ameisen die Option, auch semioptimales Futter als Nährboden für den Pilz zu verwenden.


Oder besser gesagt, es beeinflusst das Pilzklima nicht so stark bei einem großen Pilz, als bei einem Kleinen.


Somit könnte doch im Frühstadium der Kolonie, eine Veränderung der Luftfeuchtgkeit im Pilzbecken den Reiz auslösen, trockenere oder feuchtere Blätter zu schneiden um wieder optimale Werte, oder den Toleranzbereich der optimalen Werte des Pilzes herzustellen. Vlt. könnte man ja so die zu schneidende Blattart beeinflussen, also Blätter die sonst verschmäht werden, dann angenommebn werden.


Das ist jetzt nur ein Gedankengang von mir...


LG Stevie



Post 14744 -

Fragen und so weiter bitte hier. :denken:


HB: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=59&t=1444


Fragen und so weiter bitte hier. :denken:


HB: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=59&t=1444