Hier findest du alle Posts des Threads temperatur-in-der-haltung.
Ist für mich ein Thema, das aus vielerlei Hinsicht zu betrachten ist.
Ameisen und Wärme das passt fast immer zusammen.
Mit zu niedrigen Temperaturen ist eine gute Entwicklung der Ameisenanzahl/Ameisenhaltung nicht hinzubekommen, Aktivitäten gehen damit auch schon mal auf Sparflamme.
Einige Arten sehen tiefere Temperaturen als Anreiz für eine Ruhephase oder bekommen damit Schwierigkeiten ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Was bleibt, genauer hinzugucken, selber beobachten, richtig zu interpretieren und zu handeln.
Allerdings ist auch eine zu warme Haltung ein Extrem, mit Folgen, die nicht immer erwünscht sind, nicht vermieden werden können.
Einige Arten bekommen damit eine schnellere Nachwuchsaufzucht hin und legen früher als wie in der Natur, eine Pause mit der Nachwuchsaufzucht ein und reduzieren mehr als deutlich ihren Bewegungseifer.
Was mit den verschiedenen Arten in der Haltung möglich ist, lässt sich auch nicht ansatzweise über einen Kamm scheren.
Erschwerend kommt dazu, nachzulesende Haltungsparameter sind lückenhaft, oftmals verallgemeinert.
Da gibt es viel Arbeit für uns User in den Foren um ein wenig mehr an Informationen zusammen zu tragen.
So schnell wie heute neue Arten in den Handel kommen, sehe ich mich als Halter auf verlorenem Posten, immer an passende Informationen zu kommen, geschweige denn, sachliche Informationen anzubieten.
Was bleibt, jeder ist mit seiner Haltung ein Stück auf sich selber gestellt, Informationen, die es nachzulesen gibt, sind widersprüchlich und nicht für jeden entsprechend zu filtern.
Nur die Gemeinschaft eines Forums, mit gestandenen Haltern, kann da für mich ansatzweise hinterher kommen und passende Informationen anbieten
Grüße Wolfgang
Ist für mich ein Thema, das aus vielerlei Hinsicht zu betrachten ist.
Ameisen und Wärme das passt fast immer zusammen.
Mit zu niedrigen Temperaturen ist eine gute Entwicklung der Ameisenanzahl/Ameisenhaltung nicht hinzubekommen, Aktivitäten gehen damit auch schon mal auf Sparflamme.
Einige Arten sehen tiefere Temperaturen als Anreiz für eine Ruhephase oder bekommen damit Schwierigkeiten ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Was bleibt, genauer hinzugucken, selber beobachten, richtig zu interpretieren und zu handeln.
Allerdings ist auch eine zu warme Haltung ein Extrem, mit Folgen, die nicht immer erwünscht sind, nicht vermieden werden können.
Einige Arten bekommen damit eine schnellere Nachwuchsaufzucht hin und legen früher als wie in der Natur, eine Pause mit der Nachwuchsaufzucht ein und reduzieren mehr als deutlich ihren Bewegungseifer.
Was mit den verschiedenen Arten in der Haltung möglich ist, lässt sich auch nicht ansatzweise über einen Kamm scheren.
Erschwerend kommt dazu, nachzulesende Haltungsparameter sind lückenhaft, oftmals verallgemeinert.
Da gibt es viel Arbeit für uns User in den Foren um ein wenig mehr an Informationen zusammen zu tragen.
So schnell wie heute neue Arten in den Handel kommen, sehe ich mich als Halter auf verlorenem Posten, immer an passende Informationen zu kommen, geschweige denn, sachliche Informationen anzubieten.
Was bleibt, jeder ist mit seiner Haltung ein Stück auf sich selber gestellt, Informationen, die es nachzulesen gibt, sind widersprüchlich und nicht für jeden entsprechend zu filtern.
Nur die Gemeinschaft eines Forums, mit gestandenen Haltern, kann da für mich ansatzweise hinterher kommen und passende Informationen anbieten
Grüße Wolfgang
Hallo Felix.
Oft wird behauptet, man könne Ameisen bei Zimmertemperaturen halten. Das mag für manche, ganz wenige zutreffen, insbesondere für Arten, die in verhältnismässig kühlen Lebensräumen leben und kleine, wenig produktive Völker haben. Ich nenne mal Ponera coarctata oder Myrmecina graminicola. Das sind oft Arten also, die in den gemässigten Breiten leben, oft versteckt im Erdreich oder im Laubstreu von Wäldern.
Die allermeisten Arten brauchen hohe Bruttemperaturen, insbesondere sogar Arten aus den gemässigten und subtropischen Bereich. Viele Arten der gemässigten Klimazone erzeugen in speziell gebauten Nestern selbst hohe Temperaturen durch einen erhöhten Stoffwechsel und die Körperwärme der Tiere, das sind Arten mit grossen Völkern wie die Waldameisen oder die volkreichen Lasius-Arten mit ihren Kartonnestern, andere weniger volkreiche Arten suchen besonnte Stellen auf, die entsprechende Temperaturen bieten. Sie nisten dann unter Steinen, in besonnten Baumstämmen etc..
Subtropische Arten wie die Cataglyphis (..die ich nur mal als Beispiel nenne, das trifft auch für andere Arten und Gattungen dort zu wie Tapinoma, Pheidole und im gewissen Maß auch Messor) siedeln im sonnenerwärmten Boden. Der wird im Sommer sehr warm, es gibt während der Hauptperiode der Brutzeit keine Temperaturabsenkung, das klimatische Verhalten des Erdbodens ist dazu viel zu träge. Im Frühjahr, wenn die Brutperiode beginnt, suchen solche Arten auch in diesen Regionen aktiv bereits erwärmte, sonnenexponierte Stellen auf, um hier zu siedeln und mit der Brutaufzucht zu beginnen. Diese subtropischen Arten zeigen also ein ähnliches Verhalten wie mitteleuropäische Arten in den Übergangszeiten, im Hochsommer dagegen ist ein aktives Aufsuchen oder gar ein Erwärmen des Nestes durch die Individue des Volkes unnötig.
Bei meinen tropischen Arten stelle ich immer wieder fest, dass sie meist auf eine Erwärmung des Nestes mit einer Heizlampe o.ä. mit Ausweichen erklären. Diese Arten, die in immerwarmen Regionen leben, scheinen das Verhalten so gut wie verloren zu haben, nach erwärmten Stellen für den Nestbau zu suchen. Es ist wohl nicht wirklich für sie nötig, es ist wohl überall im Lebensraum in den Tropen einigermassen warm. Für diese Arten sind andere Kriterien scheinbar wichtiger, Feuchtigkeit des Substrats, Dunkelheit etc..
Das macht es nicht immer leicht, diese trop. Arten zu halten. Gerade die Gigantiops, die Paraponera und auch die apicalis mochten kein Rotlicht und keine externe Beheizung, hier muss nach meiner Erfahrung man versuchen, den gesamten Lebensraum, also das Terrarium entsprechend zu erwärmen. Es gibt aber andere tropische Ameisenarten, die grosse Hitze und Trockenheit sehr mögen, ich denke an die Tetraponera, die ich hier mal hielt.
Das ist nur ein kurzer Abriss dessen, was ich so beobachtet habe. Und keineswegs allumfassend, es gibt ja kein klares Schema, das für alle Arten und nicht mal für die Arten einer Region zutrifft. Das sind also nur ein paar meiner Erfahrungen.
Grundsätzlich aber möchte ich sagen, dass Zimmertemperaturen, also 18 bis 20 Grad, ungeeignet sind für die allermeisten Ameisenarten, wenn deren Völker Brut aufziehen. Das sind Temperaturen, die im "Winter" zB. an der Mittelmeerküste am Boden herschen. Das sind also auch Werte, bei denen viele Arten dort eine Ruhephase und Brutpause einlegen.
Bei solche Temperaturen kann auch kein Serviformica-Volk aus Mitteleuropa wirklich richtig loslegen. In deren besonnten Nestern im Freiland wird es während der Brutzeit sehr viel wärmer. Würde es das nicht, würden die Völker umziehen an günstigere und wärmere Standorte.
n Gefangenschaft können sie das nicht, sie können einen solchen ungünstigen Standort nicht verlassen, so brüten sie u.U. mehr schlecht als recht vor sich hin, sie tun das aber in geringeren Umfang als normal und sicher nur kurze Zeit. Solche Kolonien können nicht gedeihen...
Soziale Bienen und soziale Wespen erwärmen ihre Brutnester durch aktives Beheizen auf Temperaturen um die 36 Grad. Ganz ähnlich dürften die Verhältnisse bei den oben angesprochenen Ameisenarten sein, die ihre Nester ebenfalls mit Körperwärme der Individuen beheizen. Grundsätzlich dürften diese Werte für alle Ameisen und sozialen Insekten die Idealwerte im Brutnest sein, wobei es bei manchen speziell angepassten Arten Abweichungen geben mag.
LG, Frank.
Hallo Felix.
Oft wird behauptet, man könne Ameisen bei Zimmertemperaturen halten. Das mag für manche, ganz wenige zutreffen, insbesondere für Arten, die in verhältnismässig kühlen Lebensräumen leben und kleine, wenig produktive Völker haben. Ich nenne mal Ponera coarctata oder Myrmecina graminicola. Das sind oft Arten also, die in den gemässigten Breiten leben, oft versteckt im Erdreich oder im Laubstreu von Wäldern.
Die allermeisten Arten brauchen hohe Bruttemperaturen, insbesondere sogar Arten aus den gemässigten und subtropischen Bereich. Viele Arten der gemässigten Klimazone erzeugen in speziell gebauten Nestern selbst hohe Temperaturen durch einen erhöhten Stoffwechsel und die Körperwärme der Tiere, das sind Arten mit grossen Völkern wie die Waldameisen oder die volkreichen Lasius-Arten mit ihren Kartonnestern, andere weniger volkreiche Arten suchen besonnte Stellen auf, die entsprechende Temperaturen bieten. Sie nisten dann unter Steinen, in besonnten Baumstämmen etc..
Subtropische Arten wie die Cataglyphis (..die ich nur mal als Beispiel nenne, das trifft auch für andere Arten und Gattungen dort zu wie Tapinoma, Pheidole und im gewissen Maß auch Messor) siedeln im sonnenerwärmten Boden. Der wird im Sommer sehr warm, es gibt während der Hauptperiode der Brutzeit keine Temperaturabsenkung, das klimatische Verhalten des Erdbodens ist dazu viel zu träge. Im Frühjahr, wenn die Brutperiode beginnt, suchen solche Arten auch in diesen Regionen aktiv bereits erwärmte, sonnenexponierte Stellen auf, um hier zu siedeln und mit der Brutaufzucht zu beginnen. Diese subtropischen Arten zeigen also ein ähnliches Verhalten wie mitteleuropäische Arten in den Übergangszeiten, im Hochsommer dagegen ist ein aktives Aufsuchen oder gar ein Erwärmen des Nestes durch die Individue des Volkes unnötig.
Bei meinen tropischen Arten stelle ich immer wieder fest, dass sie meist auf eine Erwärmung des Nestes mit einer Heizlampe o.ä. mit Ausweichen erklären. Diese Arten, die in immerwarmen Regionen leben, scheinen das Verhalten so gut wie verloren zu haben, nach erwärmten Stellen für den Nestbau zu suchen. Es ist wohl nicht wirklich für sie nötig, es ist wohl überall im Lebensraum in den Tropen einigermassen warm. Für diese Arten sind andere Kriterien scheinbar wichtiger, Feuchtigkeit des Substrats, Dunkelheit etc..
Das macht es nicht immer leicht, diese trop. Arten zu halten. Gerade die Gigantiops, die Paraponera und auch die apicalis mochten kein Rotlicht und keine externe Beheizung, hier muss nach meiner Erfahrung man versuchen, den gesamten Lebensraum, also das Terrarium entsprechend zu erwärmen. Es gibt aber andere tropische Ameisenarten, die grosse Hitze und Trockenheit sehr mögen, ich denke an die Tetraponera, die ich hier mal hielt.
Das ist nur ein kurzer Abriss dessen, was ich so beobachtet habe. Und keineswegs allumfassend, es gibt ja kein klares Schema, das für alle Arten und nicht mal für die Arten einer Region zutrifft. Das sind also nur ein paar meiner Erfahrungen.
Grundsätzlich aber möchte ich sagen, dass Zimmertemperaturen, also 18 bis 20 Grad, ungeeignet sind für die allermeisten Ameisenarten, wenn deren Völker Brut aufziehen. Das sind Temperaturen, die im "Winter" zB. an der Mittelmeerküste am Boden herschen. Das sind also auch Werte, bei denen viele Arten dort eine Ruhephase und Brutpause einlegen.
Bei solche Temperaturen kann auch kein Serviformica-Volk aus Mitteleuropa wirklich richtig loslegen. In deren besonnten Nestern im Freiland wird es während der Brutzeit sehr viel wärmer. Würde es das nicht, würden die Völker umziehen an günstigere und wärmere Standorte.
n Gefangenschaft können sie das nicht, sie können einen solchen ungünstigen Standort nicht verlassen, so brüten sie u.U. mehr schlecht als recht vor sich hin, sie tun das aber in geringeren Umfang als normal und sicher nur kurze Zeit. Solche Kolonien können nicht gedeihen...
Soziale Bienen und soziale Wespen erwärmen ihre Brutnester durch aktives Beheizen auf Temperaturen um die 36 Grad. Ganz ähnlich dürften die Verhältnisse bei den oben angesprochenen Ameisenarten sein, die ihre Nester ebenfalls mit Körperwärme der Individuen beheizen. Grundsätzlich dürften diese Werte für alle Ameisen und sozialen Insekten die Idealwerte im Brutnest sein, wobei es bei manchen speziell angepassten Arten Abweichungen geben mag.
LG, Frank.
Hallo Felix,
Frank hat ja das meiste schon erklärt.
Es kommt noch hinzu, man hat ja nicht im gesamten Terrarium eine konstante Temperatur.
Es gibt da mehrere Temperaturzonen.
Im Bereich, in der die Beleuchtung bzw. andere Wärmequelle angebracht ist, ist es halt wärmer als ein Stück entfernt davon.
Mit dem Nest verhält es sich genauso.
Wenn Du ein Nest von oben anstrahlst, sind die oberen Kammern wärmer und die unteren kühler, hast also keine konstante Temperatur.
Wie Frank schon schrieb, die Lufttemperatur ist oft anders als die Bodentemperatur.
Wenn die Sonne scheint und es weht ein kühler Wind ist die Lufttemperatur kühler, aber der Boden kann sich trotzdem stärker erwärmen.
Somit sind dann die Ameisen unter den aufgewärmten Steinen recht aktiv.
Kann man auch bei uns oft im Frühjahr beobachten.
Bei der Ameisenhaltung ist es recht ungenau, sich an Klimatabellen zu orientieren, man muss sich auch die Lebensgebiete und Bedingungen genauer anschauen.
LG
Holger
Hallo Felix,
Frank hat ja das meiste schon erklärt.
Es kommt noch hinzu, man hat ja nicht im gesamten Terrarium eine konstante Temperatur.
Es gibt da mehrere Temperaturzonen.
Im Bereich, in der die Beleuchtung bzw. andere Wärmequelle angebracht ist, ist es halt wärmer als ein Stück entfernt davon.
Mit dem Nest verhält es sich genauso.
Wenn Du ein Nest von oben anstrahlst, sind die oberen Kammern wärmer und die unteren kühler, hast also keine konstante Temperatur.
Wie Frank schon schrieb, die Lufttemperatur ist oft anders als die Bodentemperatur.
Wenn die Sonne scheint und es weht ein kühler Wind ist die Lufttemperatur kühler, aber der Boden kann sich trotzdem stärker erwärmen.
Somit sind dann die Ameisen unter den aufgewärmten Steinen recht aktiv.
Kann man auch bei uns oft im Frühjahr beobachten.
Bei der Ameisenhaltung ist es recht ungenau, sich an Klimatabellen zu orientieren, man muss sich auch die Lebensgebiete und Bedingungen genauer anschauen.
LG
Holger
Nabend Leute!
Wollte euch mal eine Frage stellen, bei der hoffentlich eine interessante Diskussion rumkommt.
Wenn man sich eine Ameisenart zulegt, besonders eine exotische, wird ja im Normalfall von viele darauf geachtet, die Haltungsparameter dem natürlichen Lebensraum dieser Art so nah wie möglich zu bringen.
Es werden sich Klimadiagramme und so weiter angeschaut, um festzustellen, wie warm die Art es in ihrer Herkunftsregion hat.
Jedoch was ist besser? Viele Leute scheinen ihre Ameisen konstant bei ein und derselben Temperaturen halten zu wollen. So wird die Art streckenweise wärmer gehalten, als es für sie normalerweise der Fall wäre. Nur nachts fallen die Temperaturen meistens ab dann, da dann die Wärmequelle ausgeschaltet wird.
Wäre es nicht jedoch besser, dass es mehr Schwankungen in der Temperatur gäbe, so wie die Ameisen es auch in der Natur haben?
Nehmen wir mal an, eine Art hat in ihrer Umgebung im Normalfall Temperaturen zwischen 20-30 Grad. In über 90% der Haltungsberichte die ich gelesen habe, wird versucht, die Temperatur für die Ameisen konstant bei über 25 Grad zu halten. Aber ist es nicht natürlicher, eine größere Spanne von Temperaturen zu durchlaufen?
Wie seht ihr das? Was für Vor- und Nachteile seht ihr in den beiden Vorgehensweisen? Und wie haltet ihr eure Ameisen? Bei eher konstanten Temperaturen oder mit größeren Schwankungen?
Das wäre dann auch alles
Gruß
Felix
Nabend Leute!
Wollte euch mal eine Frage stellen, bei der hoffentlich eine interessante Diskussion rumkommt.
Wenn man sich eine Ameisenart zulegt, besonders eine exotische, wird ja im Normalfall von viele darauf geachtet, die Haltungsparameter dem natürlichen Lebensraum dieser Art so nah wie möglich zu bringen.
Es werden sich Klimadiagramme und so weiter angeschaut, um festzustellen, wie warm die Art es in ihrer Herkunftsregion hat.
Jedoch was ist besser? Viele Leute scheinen ihre Ameisen konstant bei ein und derselben Temperaturen halten zu wollen. So wird die Art streckenweise wärmer gehalten, als es für sie normalerweise der Fall wäre. Nur nachts fallen die Temperaturen meistens ab dann, da dann die Wärmequelle ausgeschaltet wird.
Wäre es nicht jedoch besser, dass es mehr Schwankungen in der Temperatur gäbe, so wie die Ameisen es auch in der Natur haben?
Nehmen wir mal an, eine Art hat in ihrer Umgebung im Normalfall Temperaturen zwischen 20-30 Grad. In über 90% der Haltungsberichte die ich gelesen habe, wird versucht, die Temperatur für die Ameisen konstant bei über 25 Grad zu halten. Aber ist es nicht natürlicher, eine größere Spanne von Temperaturen zu durchlaufen?
Wie seht ihr das? Was für Vor- und Nachteile seht ihr in den beiden Vorgehensweisen? Und wie haltet ihr eure Ameisen? Bei eher konstanten Temperaturen oder mit größeren Schwankungen?
Das wäre dann auch alles
Gruß
Felix