Hier findest du alle Posts des Threads cataglyphis-oasium-diskussion.
Hallo Marcel,
die Königin lebt und legt Eier, einige Arbeiterinnen sind noch vorhanden, da ist absolut noch nichts verloren, das wird noch.
Diese Ameisen haben kräftige Mandibeln, normaler Gips (aus dem Baumarkt) hält da nicht stand.
Ohne Integrierung eines Ausbruchschutzes gehen sie bald ihre eigenen Wege.
Bevorzugt an feuchteren Stellen aber auch dort, wo der Gips immer richtig trocken bleibt, knabbern sie sich durch.
Gips in den Baumärkten wird nicht immer gleich sein, was noch weiter drin ist, bleibt unbekannt.
Das Ameisen durch die abgeknabberten Brösel Schaden nehmen konnte ich noch nicht beobachten.
Meine lieben den Bröselkram und benutzen das Zeug reichlich für die Verpuppungsphase ihrer Larven.
Die von Dir beschriebene behinderte Arbeiterin in meinem Bericht, die ich liebevoll "Hinkebein" getauft habe, lebt übrigens noch immer.
Das es bei meinen Ameisen, das beziehe ich jetzt nicht nur auf diese Art, ab und an mal eine behinderte Arbeiterin gibt, sind Beobachtungen, die ich immer wieder mache.
Gibt sicherlich noch andere Faktoren als ihr Nest die eine Entwicklung von Arbeiterinnen negativ beeinflussen können.
Drücke Dir alle Daumen, es wird schon werden.
Grüße Wolfgang
Hallo Marcel,
die Königin lebt und legt Eier, einige Arbeiterinnen sind noch vorhanden, da ist absolut noch nichts verloren, das wird noch.
Diese Ameisen haben kräftige Mandibeln, normaler Gips (aus dem Baumarkt) hält da nicht stand.
Ohne Integrierung eines Ausbruchschutzes gehen sie bald ihre eigenen Wege.
Bevorzugt an feuchteren Stellen aber auch dort, wo der Gips immer richtig trocken bleibt, knabbern sie sich durch.
Gips in den Baumärkten wird nicht immer gleich sein, was noch weiter drin ist, bleibt unbekannt.
Das Ameisen durch die abgeknabberten Brösel Schaden nehmen konnte ich noch nicht beobachten.
Meine lieben den Bröselkram und benutzen das Zeug reichlich für die Verpuppungsphase ihrer Larven.
Die von Dir beschriebene behinderte Arbeiterin in meinem Bericht, die ich liebevoll "Hinkebein" getauft habe, lebt übrigens noch immer.
Das es bei meinen Ameisen, das beziehe ich jetzt nicht nur auf diese Art, ab und an mal eine behinderte Arbeiterin gibt, sind Beobachtungen, die ich immer wieder mache.
Gibt sicherlich noch andere Faktoren als ihr Nest die eine Entwicklung von Arbeiterinnen negativ beeinflussen können.
Drücke Dir alle Daumen, es wird schon werden.
Grüße Wolfgang
Hallo Thomas
Hast Du Informationen, Angaben, was an Brut vor der Lieferung vorhanden war?
Für mich ist es immer wieder absurd und verwunderlich das Ameisen ausgerechnet beim Versand ihre Lebensgrundlage auffuttern.
Sicherlich können Eier, Larven, Puppen beim Transport zu schaden kommen, die dann aufgefuttert oder entsorgt werden.
Das Ameisen derart in Stress kommen und darum ihren Nachwuchs auffuttern ist für mich mehr als zweifelhaft.
Die von Dir geschriebenen Haltungsbedingungen passen.
Hab jetzt nicht alles gelesen, falls es noch ein kleines Volk ist, ist eine geringe Nestbefeuchtung angebracht.
Grüße Wolfgang
Hallo Thomas
Hast Du Informationen, Angaben, was an Brut vor der Lieferung vorhanden war?
Für mich ist es immer wieder absurd und verwunderlich das Ameisen ausgerechnet beim Versand ihre Lebensgrundlage auffuttern.
Sicherlich können Eier, Larven, Puppen beim Transport zu schaden kommen, die dann aufgefuttert oder entsorgt werden.
Das Ameisen derart in Stress kommen und darum ihren Nachwuchs auffuttern ist für mich mehr als zweifelhaft.
Die von Dir geschriebenen Haltungsbedingungen passen.
Hab jetzt nicht alles gelesen, falls es noch ein kleines Volk ist, ist eine geringe Nestbefeuchtung angebracht.
Grüße Wolfgang
Für mich macht diese Art ihr eigenes Ding.
Eine offene Frage, ob wir als Halter da groß verändernd eingreifen können?
Meine haben jetzt zwei Ruhephasen hinter sich, ohne das ich eine Chance hatte da etwas zu verkürzen oder zu ändern:
Wärmer, kälter, trockner, feuchter, einmal eine Ruhephase angefangen, ziehen sie diese durch.
Bei ihrem ersten Ruhezyklus habe ich erfolglos einiges versucht.
Bei der letzten Ruhephase habe ich einfach alles so gelassen wie sie es in ihrer aktiven Brutaufzugsphase hatten.
Hat ein paar Monate gedauert und ohne jegliche Veränderungen sind sie wieder durchgestartet.
Nestbefeuchtung gibt es bei mir schon lange nicht mehr, knochentrocken das Teil,
Sie trinken reichlich Wasser, für mich eine Art, die dadurch ihr Überleben sichert.
Vielleicht ist es einfach nur angebracht, diesen Ameisen den Lebenszyklus zu geben, den sie in unserer Haltung selber wählen,
ohne herumzudoktern und Dinge zu versuchen, die sie selber nicht annehmen.
Meine leben jetzt schon seit mehr als einem Jahr bei durchgehend 24 - 25°C und haben sich für meine Einschätzung gut entwickelt.
Grüße Wolfgang
Für mich macht diese Art ihr eigenes Ding.
Eine offene Frage, ob wir als Halter da groß verändernd eingreifen können?
Meine haben jetzt zwei Ruhephasen hinter sich, ohne das ich eine Chance hatte da etwas zu verkürzen oder zu ändern:
Wärmer, kälter, trockner, feuchter, einmal eine Ruhephase angefangen, ziehen sie diese durch.
Bei ihrem ersten Ruhezyklus habe ich erfolglos einiges versucht.
Bei der letzten Ruhephase habe ich einfach alles so gelassen wie sie es in ihrer aktiven Brutaufzugsphase hatten.
Hat ein paar Monate gedauert und ohne jegliche Veränderungen sind sie wieder durchgestartet.
Nestbefeuchtung gibt es bei mir schon lange nicht mehr, knochentrocken das Teil,
Sie trinken reichlich Wasser, für mich eine Art, die dadurch ihr Überleben sichert.
Vielleicht ist es einfach nur angebracht, diesen Ameisen den Lebenszyklus zu geben, den sie in unserer Haltung selber wählen,
ohne herumzudoktern und Dinge zu versuchen, die sie selber nicht annehmen.
Meine leben jetzt schon seit mehr als einem Jahr bei durchgehend 24 - 25°C und haben sich für meine Einschätzung gut entwickelt.
Grüße Wolfgang
Ameisen in der Natur und Ameisen in der Haltung, für mich sind das zwei verschiede Wege.
Selbst nur eine Art betrachtet, gibt es darüber die unterschiedlichsten Berichte in den Foren.
Sicherlich geht in einige Berichte auch schon mal Wunschdenken und Phantasie mit ein.
Dennoch lässt sich herausfiltern, dass ein und dieselbe Art bei verschiedenen Haltern unterschiedliche Entwicklungen durchläuft.
Mich interessieren dabei besonders Brutaufzuchtsphasen und Ruhephasen.
Leider habe ich nur selten die Möglichkeit die von mir gehaltenen Arten in der Natur zu beobachten.
Frank die von Dir vor Ort gemachten Beobachtungen lese ich gerne nach und was soll ich schreiben, hätte sie auch gerne selber gemacht.
Naturbeobachtungen für mich eine Basis um Beobachtungen in der Natur mit der Haltung abzugleichen.
Ist interessant zu beobachten wie sich die Völker dieser Art bei den verschiedenen Haltern verhalten/entwickeln.
Soweit ich es mitverfolgen konnte, gibt es überwiegend auch Ruhephasen, ohne Brut.
Abweichungen sehe ich darin, das diese durchaus zu anderen Zeiten ablaufen.
Und genau da ist für mich der Ansatzpunkt, woran liegt das?
Sicherlich an den Haltungsbedingungen, nur was beeinflusst da?
Grüße Wolfgang
Ameisen in der Natur und Ameisen in der Haltung, für mich sind das zwei verschiede Wege.
Selbst nur eine Art betrachtet, gibt es darüber die unterschiedlichsten Berichte in den Foren.
Sicherlich geht in einige Berichte auch schon mal Wunschdenken und Phantasie mit ein.
Dennoch lässt sich herausfiltern, dass ein und dieselbe Art bei verschiedenen Haltern unterschiedliche Entwicklungen durchläuft.
Mich interessieren dabei besonders Brutaufzuchtsphasen und Ruhephasen.
Leider habe ich nur selten die Möglichkeit die von mir gehaltenen Arten in der Natur zu beobachten.
Frank die von Dir vor Ort gemachten Beobachtungen lese ich gerne nach und was soll ich schreiben, hätte sie auch gerne selber gemacht.
Naturbeobachtungen für mich eine Basis um Beobachtungen in der Natur mit der Haltung abzugleichen.
Ist interessant zu beobachten wie sich die Völker dieser Art bei den verschiedenen Haltern verhalten/entwickeln.
Soweit ich es mitverfolgen konnte, gibt es überwiegend auch Ruhephasen, ohne Brut.
Abweichungen sehe ich darin, das diese durchaus zu anderen Zeiten ablaufen.
Und genau da ist für mich der Ansatzpunkt, woran liegt das?
Sicherlich an den Haltungsbedingungen, nur was beeinflusst da?
Grüße Wolfgang
Hallo Marcel,
schön zu sehen, wie die kleinen grad bei dir abgehen! Ein wirklich schönes Becken hast du ihnen da angeboten.
Bitte fleissig weiterschreiben!
Hallo Marcel,
schön zu sehen, wie die kleinen grad bei dir abgehen! Ein wirklich schönes Becken hast du ihnen da angeboten.
Bitte fleissig weiterschreiben!
Hallo Marcel,
das sieht echt spitzenmäßig aus! Wenn ich deine Bilder so sehe bin ich fast traurig meine in eine Brutpause geschickt zu haben...
Cataglyphis sind einfach toll
Hallo Marcel,
das sieht echt spitzenmäßig aus! Wenn ich deine Bilder so sehe bin ich fast traurig meine in eine Brutpause geschickt zu haben...
Cataglyphis sind einfach toll
Das sieht ja bombig aus! Wenn man die ganzen Puppen sieht und sich vorstellt, was wohl noch alles an Brut im Nest vorhanden ist, dann kann man sich ausmalen, wie "wuselig" es in deinem Becken bald sein wird!
Die frisch geschlüpfte Arbeiterin ist richtig süß!
Die Beobachtung mit dem Wasser kann ich bestätigen. Meine Kolonie beleckt auch lieber den feuchten Sand, am besten noch, wenn mir Zuckerwasser runtergetropft ist. Da wird das Näpfchen mit "sauberem" Wasser links liegen gelassen.
Wirklich klasse, so darf es weitergehen!
Das sieht ja bombig aus! Wenn man die ganzen Puppen sieht und sich vorstellt, was wohl noch alles an Brut im Nest vorhanden ist, dann kann man sich ausmalen, wie "wuselig" es in deinem Becken bald sein wird!
Die frisch geschlüpfte Arbeiterin ist richtig süß!
Die Beobachtung mit dem Wasser kann ich bestätigen. Meine Kolonie beleckt auch lieber den feuchten Sand, am besten noch, wenn mir Zuckerwasser runtergetropft ist. Da wird das Näpfchen mit "sauberem" Wasser links liegen gelassen.
Wirklich klasse, so darf es weitergehen!
Du hast sicher recht, Marcel, wir sollten nicht weiter im Mathias' Thread herumschreiben.
Ein guter Bericht mit schönen Fotos. Ich freu mich natürlich besonders, wenn Dir die Catas ein wenig ans Herz wachsen. Denn sie sind ja grossartig, immer emsig, flink unterwegs und wachsam. Mich beeindruckt immmer ihre Neugier, ihr Drang, alles zu untersuchen. Natürlich ist da keine spielerische Neugier, wie man sie vllt. von Rabenvögeln kennt, aber es ist eine Neugier, die die Tiere dazu antreibt, alles auf seine Verwertbarkeit zu untersuchen, was sie so finden. Sie sind wach und manchmal sogar eine wenig frech. Das erlebt man besonders im Freiland, mich wollte male eine Cataglyphis viaticus "erbeuten" und abtransportieren, als ich in Nordtunesien am Strand lag. Sie erkletterte meine Oberschenkel und biss mehrmals prüfend in die Haut. Offenbar erschien ich ihr recht nahrhaft, denn sie liess nach mehreren Versuchen erst locker, als ich sie gepackt und sanft einige Zentimeter weit weggeworfen habe.
Dein Terrarium sieht gut aus und wird den Cataglyphis gerecht, so ein paar Lichtspots (..wenn ich das richtig erkannt habe) mit erwärmten Sand darunter kommen den Bedürfnissen nach Wärme und Licht sehr entgegen.
LG, Frank.
Du hast sicher recht, Marcel, wir sollten nicht weiter im Mathias' Thread herumschreiben.
Ein guter Bericht mit schönen Fotos. Ich freu mich natürlich besonders, wenn Dir die Catas ein wenig ans Herz wachsen. Denn sie sind ja grossartig, immer emsig, flink unterwegs und wachsam. Mich beeindruckt immmer ihre Neugier, ihr Drang, alles zu untersuchen. Natürlich ist da keine spielerische Neugier, wie man sie vllt. von Rabenvögeln kennt, aber es ist eine Neugier, die die Tiere dazu antreibt, alles auf seine Verwertbarkeit zu untersuchen, was sie so finden. Sie sind wach und manchmal sogar eine wenig frech. Das erlebt man besonders im Freiland, mich wollte male eine Cataglyphis viaticus "erbeuten" und abtransportieren, als ich in Nordtunesien am Strand lag. Sie erkletterte meine Oberschenkel und biss mehrmals prüfend in die Haut. Offenbar erschien ich ihr recht nahrhaft, denn sie liess nach mehreren Versuchen erst locker, als ich sie gepackt und sanft einige Zentimeter weit weggeworfen habe.
Dein Terrarium sieht gut aus und wird den Cataglyphis gerecht, so ein paar Lichtspots (..wenn ich das richtig erkannt habe) mit erwärmten Sand darunter kommen den Bedürfnissen nach Wärme und Licht sehr entgegen.
LG, Frank.
Das finde ich auch gut, wie Roger das gelöst hat. Ich hab es mir vor einer Woche ja angesehen bei Roger.
Bei den Catas und bei anderen bodenbewohnenden Ameisen mach ich das auch immer so, Marcel. Ytongnester zum Teil mit Substrat, bei Steppenbewohnern natürlich meist mit Sand füllen. Lehm nehmen ich lieber nicht, mit Lehm im feuchten Zustand können die Tiere im wunderbar die Scheiben zuschmaddern..:).Einige Kammern und Gänge also mit trockenen Sand füllen und diesen anschliessend leicht einschlemmen mit Wasser. Danach stelle ich das Nest an seine Stelle und befestige es hier, bei mir immer mit verkeilenden Stöckchen, die im Substrat der Arena verschwinden, der Sand klebt aufgrund seiner Feuchtigkeit in den Nestkammern, fällt beim Einrichten nicht so leicht heraus und macht so keine Probleme dabei zwischen Ytong und Glasscheibe.
So haben die Ameisen beim Erstbezug etwas zum Graben und bekommen ein Gefühl, ihr Nest selbst anzulegen und zu bauen. Und es bleibt immer etwas Sand im Nest, der für die Larven bei der Verpuppung benötigt wird.
LG, Frank.
Das finde ich auch gut, wie Roger das gelöst hat. Ich hab es mir vor einer Woche ja angesehen bei Roger.
Bei den Catas und bei anderen bodenbewohnenden Ameisen mach ich das auch immer so, Marcel. Ytongnester zum Teil mit Substrat, bei Steppenbewohnern natürlich meist mit Sand füllen. Lehm nehmen ich lieber nicht, mit Lehm im feuchten Zustand können die Tiere im wunderbar die Scheiben zuschmaddern..:).Einige Kammern und Gänge also mit trockenen Sand füllen und diesen anschliessend leicht einschlemmen mit Wasser. Danach stelle ich das Nest an seine Stelle und befestige es hier, bei mir immer mit verkeilenden Stöckchen, die im Substrat der Arena verschwinden, der Sand klebt aufgrund seiner Feuchtigkeit in den Nestkammern, fällt beim Einrichten nicht so leicht heraus und macht so keine Probleme dabei zwischen Ytong und Glasscheibe.
So haben die Ameisen beim Erstbezug etwas zum Graben und bekommen ein Gefühl, ihr Nest selbst anzulegen und zu bauen. Und es bleibt immer etwas Sand im Nest, der für die Larven bei der Verpuppung benötigt wird.
LG, Frank.
Hallo Marcel, ganz so schlimm ist das ja nicht. Die Cataglyphis können das in wenigen Wochen wieder aufholen. Die sind sehr schnell in ihrer Kolonieentwicklung (...relativ einzigartig für solche grossen Ameisen), wenn die Parameter gut sind und gut bleiben. Man sollte sie aber eben auch nicht unterschätzen, auch die Cataglyphis sind ständig dabei, ihr Nest vergrössern und umbauen zu wollen.
Gips, der vllt. nicht so richtig ausgehärtet ist, hält ihren starken Kiefern leider nicht ewig stand..:D. Bei Gips hat man sowieso das Problem, dass er nicht so richtig hart bleibt und sich zersetzen und auflösen kann, wenn er ständig neu befeuchtet wird. Für solche Arten, Messor und Cataglyphis, verwende ich ja lieber Ytong. Der ist auch wasseresistenter. Aber das weisst Du ja selbst.
Ist natürlich schade, wenn man Arbeiterinnen verliert. Aber die sind ersetzbar und die Kolonie wird den Verlust schnell wettmachen. Wenn es jetzt besser läuft, wird die Kolonie schnell wieder gross werden und viel grösser, deswegen würde ich auch immer empfehlen, bei den Catas Nester zu verwenden, die man schnell wechseln kann, um grössere anbieten zu können. Also vllt. Ytongnester, an die Scheibe gestellt, nicht fest eingebaut im Becken. Die kann man bei geplanten Austausch einfach wegziehen, die Catas dann vorübergehend in eine Schachtel oder ähnliches im Terra provisorisch einziehen lassen und dann das Nest austauschen.
Ich meine, bei den schnellen Catas ist es ganz gut, wenn man jederzeit eingreifen kann. Das macht denen auch nichts, die sind clever genug, solche Änderungen zu verarbeiten und Umzüge zu organisieren. Die Aufregung ist nach einen Eingriff immer nur kurz und dann geht so eine Kolonie konzentriert und ruhig an den Umzug. Sie ziehen auch im Freiland öfters mal um.
LG, Frank.
Hallo Marcel, ganz so schlimm ist das ja nicht. Die Cataglyphis können das in wenigen Wochen wieder aufholen. Die sind sehr schnell in ihrer Kolonieentwicklung (...relativ einzigartig für solche grossen Ameisen), wenn die Parameter gut sind und gut bleiben. Man sollte sie aber eben auch nicht unterschätzen, auch die Cataglyphis sind ständig dabei, ihr Nest vergrössern und umbauen zu wollen.
Gips, der vllt. nicht so richtig ausgehärtet ist, hält ihren starken Kiefern leider nicht ewig stand..:D. Bei Gips hat man sowieso das Problem, dass er nicht so richtig hart bleibt und sich zersetzen und auflösen kann, wenn er ständig neu befeuchtet wird. Für solche Arten, Messor und Cataglyphis, verwende ich ja lieber Ytong. Der ist auch wasseresistenter. Aber das weisst Du ja selbst.
Ist natürlich schade, wenn man Arbeiterinnen verliert. Aber die sind ersetzbar und die Kolonie wird den Verlust schnell wettmachen. Wenn es jetzt besser läuft, wird die Kolonie schnell wieder gross werden und viel grösser, deswegen würde ich auch immer empfehlen, bei den Catas Nester zu verwenden, die man schnell wechseln kann, um grössere anbieten zu können. Also vllt. Ytongnester, an die Scheibe gestellt, nicht fest eingebaut im Becken. Die kann man bei geplanten Austausch einfach wegziehen, die Catas dann vorübergehend in eine Schachtel oder ähnliches im Terra provisorisch einziehen lassen und dann das Nest austauschen.
Ich meine, bei den schnellen Catas ist es ganz gut, wenn man jederzeit eingreifen kann. Das macht denen auch nichts, die sind clever genug, solche Änderungen zu verarbeiten und Umzüge zu organisieren. Die Aufregung ist nach einen Eingriff immer nur kurz und dann geht so eine Kolonie konzentriert und ruhig an den Umzug. Sie ziehen auch im Freiland öfters mal um.
LG, Frank.
Wie gesagt, Marcel, lass mal nicht den Kopf hängen, die Catas machen das schon...:)
Ich hab früher auch mal Gipsnester angefertigt, bis mir das zu aufwendig und vor allem zu dreckig wurde. Also die Arbeit jetzt, daheim mit den Gips.
Ich habe aber als Handwerker, der ich vom Beruf her bin, Rotband verwendet, der ist preiswerter, ungiftig und neutral wie Gips eben auch und war auf meinen Baustellen verfügbar Rotband wird eigentlich knallhart. Manchmal hab ich den Rotband mit etwas Sand angemischt, was die Oberflächen natürlicher machte. Mit gefärbten Wasser hab ich ihn auch angerührt, Abtönfarbe. Und hinterher natürlich bepinselt. Wie ich das bei Ytong auch mache.
Rührt man bei Gips oder Rotband jedoch Sand oder ähnliches unter, kann es sein, dass er sehr viel länger braucht, um auszuhärten. Er kann aber auch durch den eingelagerten Sand sehr viel härter werden.
Problem bleibt aber bei allen Gipsnestern, das der Gips sich oberflächlich anlösen oder auflösen kann bei ständiger Wasserenwirkung.
LG, Frank.
Wie gesagt, Marcel, lass mal nicht den Kopf hängen, die Catas machen das schon...:)
Ich hab früher auch mal Gipsnester angefertigt, bis mir das zu aufwendig und vor allem zu dreckig wurde. Also die Arbeit jetzt, daheim mit den Gips.
Ich habe aber als Handwerker, der ich vom Beruf her bin, Rotband verwendet, der ist preiswerter, ungiftig und neutral wie Gips eben auch und war auf meinen Baustellen verfügbar Rotband wird eigentlich knallhart. Manchmal hab ich den Rotband mit etwas Sand angemischt, was die Oberflächen natürlicher machte. Mit gefärbten Wasser hab ich ihn auch angerührt, Abtönfarbe. Und hinterher natürlich bepinselt. Wie ich das bei Ytong auch mache.
Rührt man bei Gips oder Rotband jedoch Sand oder ähnliches unter, kann es sein, dass er sehr viel länger braucht, um auszuhärten. Er kann aber auch durch den eingelagerten Sand sehr viel härter werden.
Problem bleibt aber bei allen Gipsnestern, das der Gips sich oberflächlich anlösen oder auflösen kann bei ständiger Wasserenwirkung.
LG, Frank.
Da muss ich Wolfgang wieder mal recht geben, wundert mich auch immer wieder, wie so eine Mär durch ständiges Wiederholen zum Fakt gemacht wird.
Brut kann Schaden nehmen bei ungünstigen Bedingungen, wenn die Ameisen sie nicht mehr vor diesen schützen können, einfach weil sie keine Möglichkeiten haben. In einem zu kleinen, zu feuchten, zu kalten oder zu trockenen Behältnis mtw. auf der Verschickung, aber auch bei der Haltung, wie Wolfgang schon sagt.
Es ist besser, immer wieder nach den Fehlern der Haltung zu suchen oder an den Bedingungen zu schrauben, als sich in solche nebeligen Aussagen zu flüchten.
Denn dass die Ameisen ihre "Kinder" fressen, kommt bei ihnen sicher äusserst selten vor. Die Brut und natürlich auch die Königin sind die wichtigsten Teile der Kolonie, jede Arbeiterin der Kolonie wird sie mit ihrem Leben beschützen. Wer mal eine Kolonie im Freiland öffnete, kennt die Vehemenz und Selbstlosigkeit, mit der sich Ameisen für den Schutz ihrer Kolonie einsetzen. Wenn Brut verschwindet, dann geschieht das mit gestorbener Brut, kaum aber mit gesunder Brut der eigenen Kolonie und Art. Manchmal geschieht es sicher aus Not, Hunger, Eiweissmangel kann eine Ursache dafür sein, dass Eier o.a. gefressen werden. Eben ein Haltungsfehler...
Meist aber wird tote Brut einfach entsorgt und nicht gefressen.
LG, Frank.
Da muss ich Wolfgang wieder mal recht geben, wundert mich auch immer wieder, wie so eine Mär durch ständiges Wiederholen zum Fakt gemacht wird.
Brut kann Schaden nehmen bei ungünstigen Bedingungen, wenn die Ameisen sie nicht mehr vor diesen schützen können, einfach weil sie keine Möglichkeiten haben. In einem zu kleinen, zu feuchten, zu kalten oder zu trockenen Behältnis mtw. auf der Verschickung, aber auch bei der Haltung, wie Wolfgang schon sagt.
Es ist besser, immer wieder nach den Fehlern der Haltung zu suchen oder an den Bedingungen zu schrauben, als sich in solche nebeligen Aussagen zu flüchten.
Denn dass die Ameisen ihre "Kinder" fressen, kommt bei ihnen sicher äusserst selten vor. Die Brut und natürlich auch die Königin sind die wichtigsten Teile der Kolonie, jede Arbeiterin der Kolonie wird sie mit ihrem Leben beschützen. Wer mal eine Kolonie im Freiland öffnete, kennt die Vehemenz und Selbstlosigkeit, mit der sich Ameisen für den Schutz ihrer Kolonie einsetzen. Wenn Brut verschwindet, dann geschieht das mit gestorbener Brut, kaum aber mit gesunder Brut der eigenen Kolonie und Art. Manchmal geschieht es sicher aus Not, Hunger, Eiweissmangel kann eine Ursache dafür sein, dass Eier o.a. gefressen werden. Eben ein Haltungsfehler...
Meist aber wird tote Brut einfach entsorgt und nicht gefressen.
LG, Frank.
Freut mich auch sehr, Marcel, dass es nun vorangeht. Ich glaube, dass es auch sinnvoll ist, zur Brtustimulation mal für eine höher LF im Nest und im Becken zu sorgen. Das ist schwierig bei deinem Becken.
Auch im Herkunftsgebiet regnet es zum Beginn der Brutperiode häufiger, das regt die Ameisen zu Bautätigkeit und auch zur Brutaufzucht an. Sie "wissen" ja, dass auf Regentage insektenreiche und warme Zeiten folgen.
LG, Frank.
Freut mich auch sehr, Marcel, dass es nun vorangeht. Ich glaube, dass es auch sinnvoll ist, zur Brtustimulation mal für eine höher LF im Nest und im Becken zu sorgen. Das ist schwierig bei deinem Becken.
Auch im Herkunftsgebiet regnet es zum Beginn der Brutperiode häufiger, das regt die Ameisen zu Bautätigkeit und auch zur Brutaufzucht an. Sie "wissen" ja, dass auf Regentage insektenreiche und warme Zeiten folgen.
LG, Frank.
Hey Marcel, ich würd das mal so machen, dass das Nest wirklich im tieferen Bereich auch mal richtig feucht wird. Es kann sogar mal eine kleine Flutung darin geben, also nicht soviel, dass die Tiere ertrinken können, aber schon soviel, dass sie mal nasse Füsschen bekommen und etwas aufgeregt sind, sich und Brut in Sicherheit bringen müssen in die höhergelegenen Nestkammern. So etwas geschieht auch im Freiland, die Tiere knnen damit umgehen. Ich kann mir vorstellen, dass das wichtige Schlüsselreize sind, die eine nahrungsreichere Zeit für die Catas ankündigen.
Natürlich nur soviel Wasser, dass der Ytong und der Sand das überschüssige Wasser sehr bald aufsaugen und binden kann und nicht evtl. kleine Larven ertrinken können. Gut ist, wie immer, Regenwasser. Also nicht zuviel, ist ja klar, nichts riskieren.
Das über eine ein- oder zweiwöchige Periode und mal beobachten, wie die Tiere reagieren und ob nun vermehrt junge Brutstadien auftauchen. Gleichzeitig weiter Wärmezufuhr und natürlich Futter in allen Varianten. Aber das weisste ja selbst...
LG, Frank.
Hey Marcel, ich würd das mal so machen, dass das Nest wirklich im tieferen Bereich auch mal richtig feucht wird. Es kann sogar mal eine kleine Flutung darin geben, also nicht soviel, dass die Tiere ertrinken können, aber schon soviel, dass sie mal nasse Füsschen bekommen und etwas aufgeregt sind, sich und Brut in Sicherheit bringen müssen in die höhergelegenen Nestkammern. So etwas geschieht auch im Freiland, die Tiere knnen damit umgehen. Ich kann mir vorstellen, dass das wichtige Schlüsselreize sind, die eine nahrungsreichere Zeit für die Catas ankündigen.
Natürlich nur soviel Wasser, dass der Ytong und der Sand das überschüssige Wasser sehr bald aufsaugen und binden kann und nicht evtl. kleine Larven ertrinken können. Gut ist, wie immer, Regenwasser. Also nicht zuviel, ist ja klar, nichts riskieren.
Das über eine ein- oder zweiwöchige Periode und mal beobachten, wie die Tiere reagieren und ob nun vermehrt junge Brutstadien auftauchen. Gleichzeitig weiter Wärmezufuhr und natürlich Futter in allen Varianten. Aber das weisste ja selbst...
LG, Frank.
Kann man sicher so sehen, Wolfgang. Und wenns funzt in der Haltung, ist es sicher okay. Längere Ruhephasen sollten man ihnen gönnen, auch um die Königin zu schonen.
Dort, woher die Tiere stammen, den Norden Tunesiens, gibt es nun aber durchaus ausgeprägte Jahreszeiten. Im Winter kann es recht kühl werden, Frühjahr und Herbst bringen Regen und der Sommer ist heiss. Die von dort stammenden Arten, viaticus und oasium haben ausgeprägte Jahreszyklen, es gibt Ruhephasen und Zeiten grosser Aktivität. Beide Arten schwärmen im zeitigen Frühsommer, wenn es die letzten grossen Regenfälle gibt und es bereits meist sonnig und sehr warm ist.
Kurzum, es gibt also Jahreszyklen bei diesen Arten, sie stammen ja nicht aus tropischen, äquatorialen Gefilden mit fast gleichbleibenden Klimabedingungen übers Jahr.
LG, Frank.
Kann man sicher so sehen, Wolfgang. Und wenns funzt in der Haltung, ist es sicher okay. Längere Ruhephasen sollten man ihnen gönnen, auch um die Königin zu schonen.
Dort, woher die Tiere stammen, den Norden Tunesiens, gibt es nun aber durchaus ausgeprägte Jahreszeiten. Im Winter kann es recht kühl werden, Frühjahr und Herbst bringen Regen und der Sommer ist heiss. Die von dort stammenden Arten, viaticus und oasium haben ausgeprägte Jahreszyklen, es gibt Ruhephasen und Zeiten grosser Aktivität. Beide Arten schwärmen im zeitigen Frühsommer, wenn es die letzten grossen Regenfälle gibt und es bereits meist sonnig und sehr warm ist.
Kurzum, es gibt also Jahreszyklen bei diesen Arten, sie stammen ja nicht aus tropischen, äquatorialen Gefilden mit fast gleichbleibenden Klimabedingungen übers Jahr.
LG, Frank.
Klar, Wolfgang, sicher liegt das an den Haltungsbedingungen. Ich denke dass subtropische Ameisen und Arten aus Gebieten mit gemässigten Klima in der Hinsicht "schwerer" zu halten sind als trop. Arten mit fast gleichbleibenden Klimaansprüchen.
Ist ja in der Haltung kaum hinzubekommen, sich langsam, aber stetig ändernde Temperaturverläufe und andere Bedingungen übers Jahr. Jahreszeiten eben, wie sie in der freien Natur der gemässigten und subtrop. Regionen das Leben bestimmen.
Gerade bei solchen Arten wie den Cataglyphis, die in ihrem Lebensrythmus den äusseren Bedingungen folgen und nicht, wie etwa unsere heimischen Rossameisen, fast unabhängig von Wärme, Licht und Feuchtigkeit zur rechten Zeit eine endogen gesteuerte Winterruhe einlegen.
Wichtig allein aber ist ja, dass diese Ameisen in der Haltung Ruhephasen haben und auch wieder danach mit der Brutaufzucht beginnen.
Anreize wie gelegentliche "Regenfälle", zunehmende Lichtintensität und Wärme sowie reichliches eiweisshaltiges Futter können nach einer Ruhephase sicher die Brutaufzucht bei brutwilligen Kolonien beschleunigen. Systematische Versuche dazu hat wohl noch kein Halter gemacht, die Mühe macht sich keiner..;) Ist ja auch schwierig, man müsste das vergleichend untersuchen. So gibt es nur Beobachtungen aus Haltung und Freiland. Und im Freiland ist die Brutaufzucht im Frühjahr bei guten Bedingungen einfach massenhaft, die Kolonie explodieren geradezu.
LG, Frank.
Klar, Wolfgang, sicher liegt das an den Haltungsbedingungen. Ich denke dass subtropische Ameisen und Arten aus Gebieten mit gemässigten Klima in der Hinsicht "schwerer" zu halten sind als trop. Arten mit fast gleichbleibenden Klimaansprüchen.
Ist ja in der Haltung kaum hinzubekommen, sich langsam, aber stetig ändernde Temperaturverläufe und andere Bedingungen übers Jahr. Jahreszeiten eben, wie sie in der freien Natur der gemässigten und subtrop. Regionen das Leben bestimmen.
Gerade bei solchen Arten wie den Cataglyphis, die in ihrem Lebensrythmus den äusseren Bedingungen folgen und nicht, wie etwa unsere heimischen Rossameisen, fast unabhängig von Wärme, Licht und Feuchtigkeit zur rechten Zeit eine endogen gesteuerte Winterruhe einlegen.
Wichtig allein aber ist ja, dass diese Ameisen in der Haltung Ruhephasen haben und auch wieder danach mit der Brutaufzucht beginnen.
Anreize wie gelegentliche "Regenfälle", zunehmende Lichtintensität und Wärme sowie reichliches eiweisshaltiges Futter können nach einer Ruhephase sicher die Brutaufzucht bei brutwilligen Kolonien beschleunigen. Systematische Versuche dazu hat wohl noch kein Halter gemacht, die Mühe macht sich keiner..;) Ist ja auch schwierig, man müsste das vergleichend untersuchen. So gibt es nur Beobachtungen aus Haltung und Freiland. Und im Freiland ist die Brutaufzucht im Frühjahr bei guten Bedingungen einfach massenhaft, die Kolonie explodieren geradezu.
LG, Frank.
Hey Marcel,
was den Rückschlag angeht, wünsche ich dir natürlich auch, dass sich die Kolonie wieder erholt! Sieht ja schon danach aus, dass wieder alles seinen gewohnten Gang geht Kann gut nachvollziehen, dass es dir an die Nieren geht, wenn es zu solchen Zwischenfällen kommt. Habe früher immer gleich an mir selbst gezweifelt... aber davon geht die Welt nicht unter, wie ich erfahren durfte...
Was Gips angeht kann ich dir empfehlen mal Alabaster zu verwenden. Das Zeug ist deutlich härter als der standard Modellgips und härtet auch viel glatter aus. Er dürfte sich auf Grund dieser Eigenschaften deutlich schlechter von Ameisen abtragen lassen. Getestet habe ich dies bislang nur mit Atta texana, welche ihn deutlich langsamer abgetragen haben als Modellgips. Allerdings wohl nur dadurch,dass er ständig feucht gehalten wurde. Bei trockenem Alabaster beißen sie sich sicherlich die "Zähne" aus.
Gruß,
Chris
Hey Marcel,
was den Rückschlag angeht, wünsche ich dir natürlich auch, dass sich die Kolonie wieder erholt! Sieht ja schon danach aus, dass wieder alles seinen gewohnten Gang geht Kann gut nachvollziehen, dass es dir an die Nieren geht, wenn es zu solchen Zwischenfällen kommt. Habe früher immer gleich an mir selbst gezweifelt... aber davon geht die Welt nicht unter, wie ich erfahren durfte...
Was Gips angeht kann ich dir empfehlen mal Alabaster zu verwenden. Das Zeug ist deutlich härter als der standard Modellgips und härtet auch viel glatter aus. Er dürfte sich auf Grund dieser Eigenschaften deutlich schlechter von Ameisen abtragen lassen. Getestet habe ich dies bislang nur mit Atta texana, welche ihn deutlich langsamer abgetragen haben als Modellgips. Allerdings wohl nur dadurch,dass er ständig feucht gehalten wurde. Bei trockenem Alabaster beißen sie sich sicherlich die "Zähne" aus.
Gruß,
Chris
Hallo marcel,
ist auch schon was geschlüpft bei dir?
In meinem Nest sieht es ähnlich aus wie bei dir und ich konnte heute 5 neue arbeiterinnen zählen.
lg
rog
Hallo marcel,
ist auch schon was geschlüpft bei dir?
In meinem Nest sieht es ähnlich aus wie bei dir und ich konnte heute 5 neue arbeiterinnen zählen.
lg
rog
Hallo Marcel,
hast mir ja, erlaubt hier ein paar Bilder rein zusetzen.
Also das ist mein Becken mit den Cataglyphis oasium,das Nest geht um die Ecke, aber nur der sichtbare Teil ist bewohnt.
In der ersten Kammer oben links ist der Fühler von Regelung der Heizmatte.
-tagsüber sind es 33-34 Grad
-nachts 27 Grad
Als Futter bekommen sie alle zwei Tage 4 gr.Heimchen, Zuckerwasser und Ahornsirup.
Echt wunderschöne Ameisen und ich bin froh, das ich endlich mal eine Wüstenameise halten darf.
lg
rog
Hallo Marcel,
hast mir ja, erlaubt hier ein paar Bilder rein zusetzen.
Also das ist mein Becken mit den Cataglyphis oasium,das Nest geht um die Ecke, aber nur der sichtbare Teil ist bewohnt.
In der ersten Kammer oben links ist der Fühler von Regelung der Heizmatte.
-tagsüber sind es 33-34 Grad
-nachts 27 Grad
Als Futter bekommen sie alle zwei Tage 4 gr.Heimchen, Zuckerwasser und Ahornsirup.
Echt wunderschöne Ameisen und ich bin froh, das ich endlich mal eine Wüstenameise halten darf.
lg
rog
Hatte noch nie eine Ameisenart wo der Wachstum so schnell vorran geht,im Anfangsstadium der Kolonie.
Man sieht täglich wie das Volk wächst.
So sieht es zurzeit im Nest aus.
lg
rog
Hatte noch nie eine Ameisenart wo der Wachstum so schnell vorran geht,im Anfangsstadium der Kolonie.
Man sieht täglich wie das Volk wächst.
So sieht es zurzeit im Nest aus.
lg
rog
Hallo Marcel,
Bis jetzt sind erst vier bis fünf von den ersten Arbeiterinnen gestorben.
Mittlerweile haben Sie sich zwei neue Kammern frei gebuddelt,die Kolonie wächst so schnell das ich mir Gedanken machen muss,wie lange das Nest noch reicht.
LG
rog
Hallo Marcel,
Bis jetzt sind erst vier bis fünf von den ersten Arbeiterinnen gestorben.
Mittlerweile haben Sie sich zwei neue Kammern frei gebuddelt,die Kolonie wächst so schnell das ich mir Gedanken machen muss,wie lange das Nest noch reicht.
LG
rog
Meine oasium Kolonie schätze ich auf ca.700-800 Arbeiterinnen,das Nest bei der Größe ist viel zu klein.Teilweise haben sich Arbeiterinnen unter einem vertrockneten Palmenwedel im Becken gesammelt.So habe ich Ihnen übers Wochenende ein neues Becken mit viel größerem Nest gebaut,heute morgen waren die meisten schon umgezogen.
Jetzt kann es ruhig weiter gehen mit dem schön anzuschauendem Wachstum.
lg
rog
Meine oasium Kolonie schätze ich auf ca.700-800 Arbeiterinnen,das Nest bei der Größe ist viel zu klein.Teilweise haben sich Arbeiterinnen unter einem vertrockneten Palmenwedel im Becken gesammelt.So habe ich Ihnen übers Wochenende ein neues Becken mit viel größerem Nest gebaut,heute morgen waren die meisten schon umgezogen.
Jetzt kann es ruhig weiter gehen mit dem schön anzuschauendem Wachstum.
lg
rog
Hallo Marcel,
das ist natürlich sehr schade, dass es so dumm gelaufen ist.
Ich denke aber,jetzt da alles wieder passt, wird sich die Kolonie wieder recht schnell erholen.
Drück Dir und der Kolo ganz fest die Daumen.
LG
Holger
Hallo Marcel,
das ist natürlich sehr schade, dass es so dumm gelaufen ist.
Ich denke aber,jetzt da alles wieder passt, wird sich die Kolonie wieder recht schnell erholen.
Drück Dir und der Kolo ganz fest die Daumen.
LG
Holger
Hi Marcel,
lass mal jetzt nicht die Ohren hängen.
Bin mir sicher, dass es wieder wird.
Würdest es später doch bereuen, wenn Du sie jetzt wieder abgeben würdest.
Deine jetzigen Bedingungen stimmen ja, da sollte es jetzt doch ohne größere Probleme funzen.
LG
Holger
Hi Marcel,
lass mal jetzt nicht die Ohren hängen.
Bin mir sicher, dass es wieder wird.
Würdest es später doch bereuen, wenn Du sie jetzt wieder abgeben würdest.
Deine jetzigen Bedingungen stimmen ja, da sollte es jetzt doch ohne größere Probleme funzen.
LG
Holger
Hi Marcel,
das freut mich aber, dass sie es jetzt entgültig geschafft haben und nun selber Brut aufziehen.
Drück Dir die Daumen, dass es jetzt richtig aufwärts geht.
LG
Holger
Hi Marcel,
das freut mich aber, dass sie es jetzt entgültig geschafft haben und nun selber Brut aufziehen.
Drück Dir die Daumen, dass es jetzt richtig aufwärts geht.
LG
Holger
Hallo zusammen,
hier könnt ihr munter und fleißig diskutieren, anmerken, fragen bzw. einfach schreiben was euch einfällt.
Worüber? Na zum Haltungsbericht:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=44&t=1585
LG
Marcel
Hallo zusammen,
hier könnt ihr munter und fleißig diskutieren, anmerken, fragen bzw. einfach schreiben was euch einfällt.
Worüber? Na zum Haltungsbericht:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=44&t=1585
LG
Marcel
Die Neugier ist mir auch schon aufgefallen. Wenn man hektisch im Terrarium hantiert, suchen sie sofort das Weite. Aber sobald man mit ruhiger Hand z.B. den Honignapf austauscht, schauen sie einem dabei zu. Untersuchen anschließend, was man da eigentlich in ihrem Reich veranstaltet hat und können so schnell neue Futterquellen erschließen.
Das mit den Spots hast du richtig gesehen. Die Wärme direkt unter den Spots ist ca. 35-40°C. Und wenn das Licht eine Weile an ist, erwärmt sich das ganze Terrarium. Dann sind sie flink unterwegs, bekommen teilweise richtig Geschwindigkeit drauf und recken auch ihren Gaster zum Teil in die Höhe beim laufen. Die Wärme scheint ihnen definitiv sehr zuzusagen. Es sind sogar schon die ersten Puppen da.
LG
Marcel
Die Neugier ist mir auch schon aufgefallen. Wenn man hektisch im Terrarium hantiert, suchen sie sofort das Weite. Aber sobald man mit ruhiger Hand z.B. den Honignapf austauscht, schauen sie einem dabei zu. Untersuchen anschließend, was man da eigentlich in ihrem Reich veranstaltet hat und können so schnell neue Futterquellen erschließen.
Das mit den Spots hast du richtig gesehen. Die Wärme direkt unter den Spots ist ca. 35-40°C. Und wenn das Licht eine Weile an ist, erwärmt sich das ganze Terrarium. Dann sind sie flink unterwegs, bekommen teilweise richtig Geschwindigkeit drauf und recken auch ihren Gaster zum Teil in die Höhe beim laufen. Die Wärme scheint ihnen definitiv sehr zuzusagen. Es sind sogar schon die ersten Puppen da.
LG
Marcel
Hallo Dominik,
danke für das Lob zum Becken.
Ja ist echt ein Unterschied zu den letzten Monaten, wo gar nichts geschah. Diese Ruhepause kompensieren sie jetzt mit umsomehr Aktivität.
Klar schreib ich weiter, keine Sorge. Freue mich ja auch immer über Updates zu deinen Cataglyphis viaticus.
LG
Marcel
Hallo Dominik,
danke für das Lob zum Becken.
Ja ist echt ein Unterschied zu den letzten Monaten, wo gar nichts geschah. Diese Ruhepause kompensieren sie jetzt mit umsomehr Aktivität.
Klar schreib ich weiter, keine Sorge. Freue mich ja auch immer über Updates zu deinen Cataglyphis viaticus.
LG
Marcel
Hallo Roger,
das freut mich, dass es bei dir auch so schön vorwärts geht mit der Kolonie. Habe gerade nochmal nachgeschaut: über Nacht sind wohl die ersten Puppen geschlüpft. Sind auch 4 oder 5. Dabei sind noch einige Puppen dunkler. Es sollten in den nächsten Tagen daher noch Arbeiterinnen folgen.
Hallo Dominik,
dankeschön. Finde auch das es jetzt richtig vorwärts geht. Wobei deine Kolonie C. viaticus ja schon unheimlich weit ist. Aber klar, da kribbelt es besonders in den Fingern, wenn sie in der Ruhephase sind. Kannste dich jetzt 2 Monate voll aufs neue Tropenbecken konzentrieren. Und die Freude ist danach umso größer.
LG
Marcel
Hallo Roger,
das freut mich, dass es bei dir auch so schön vorwärts geht mit der Kolonie. Habe gerade nochmal nachgeschaut: über Nacht sind wohl die ersten Puppen geschlüpft. Sind auch 4 oder 5. Dabei sind noch einige Puppen dunkler. Es sollten in den nächsten Tagen daher noch Arbeiterinnen folgen.
Hallo Dominik,
dankeschön. Finde auch das es jetzt richtig vorwärts geht. Wobei deine Kolonie C. viaticus ja schon unheimlich weit ist. Aber klar, da kribbelt es besonders in den Fingern, wenn sie in der Ruhephase sind. Kannste dich jetzt 2 Monate voll aufs neue Tropenbecken konzentrieren. Und die Freude ist danach umso größer.
LG
Marcel
Danke Dominik!
Interessant ist auch, wie sie bei der Wasseraufnahme den Gaster emporstrecken. Erinnert mich immer etwas an die großen Wasserspeicher, die hier und da in der Landschaft herumstehen um den Druck in den Wasserleitungen aufrecht zu erhalten.
Hab mal grob durchgezählt: es müssten zwischen 40-50 neue Arbeiterinnen inzwischen geschlüpft sein.
Glaube die haben echt einiges vor.
LG
Marcel
Danke Dominik!
Interessant ist auch, wie sie bei der Wasseraufnahme den Gaster emporstrecken. Erinnert mich immer etwas an die großen Wasserspeicher, die hier und da in der Landschaft herumstehen um den Druck in den Wasserleitungen aufrecht zu erhalten.
Hab mal grob durchgezählt: es müssten zwischen 40-50 neue Arbeiterinnen inzwischen geschlüpft sein.
Glaube die haben echt einiges vor.
LG
Marcel
Hi Rog,
sieht echt schön aus dein Terrarium!
Gut gefällt mir auch die Variante mit dem Nest, dass erst freigebuddelt werden muss und den Eingang nach oben hin hat.
Wirklich schön umgesetzt, da bekomm ich glatt Lust zum basteln und umgestalten.
LG
Marcel
Hi Rog,
sieht echt schön aus dein Terrarium!
Gut gefällt mir auch die Variante mit dem Nest, dass erst freigebuddelt werden muss und den Eingang nach oben hin hat.
Wirklich schön umgesetzt, da bekomm ich glatt Lust zum basteln und umgestalten.
LG
Marcel
Hallo Rog,
ja das sieht richtig gut aus bei dir!
Sind bei dir von den Erstlingstieren inzwischen auch 2-3 verstorben oder leben alle Erstlingstiere noch?
LG
Marcel
Hallo Rog,
ja das sieht richtig gut aus bei dir!
Sind bei dir von den Erstlingstieren inzwischen auch 2-3 verstorben oder leben alle Erstlingstiere noch?
LG
Marcel
Hallo Holger,
dankeschön für deine Worte. Hoffe sehr das es jetzt wieder passt. Die ersten der Larven sind heute schon verpuppt. Mal sehen, ob sie sich normal entwickeln d.h. gesunde Arbeiterinnen schlüpfen. Ein Heimchen wurde auch angenommen. Ich könnte mich trotzdem in den A beißen, dass ich das Gipsnest nicht viel früher gewaltsam geöffnet habe.
LG
Marcel
Hallo Holger,
dankeschön für deine Worte. Hoffe sehr das es jetzt wieder passt. Die ersten der Larven sind heute schon verpuppt. Mal sehen, ob sie sich normal entwickeln d.h. gesunde Arbeiterinnen schlüpfen. Ein Heimchen wurde auch angenommen. Ich könnte mich trotzdem in den A beißen, dass ich das Gipsnest nicht viel früher gewaltsam geöffnet habe.
LG
Marcel
Hallo Frank,
danke dir für den Zuspruch und die Tipps!
Das neue Nest ist auch wieder Ytong. Habe Gips getest, da man ihn schön und kreativ verarbeiten kann. Offensichtlich stimmte aber das Mischungsverhältnis bei diesem Nest und auch damals beim Nest für die Messor cf. aegyptiacus überhaupt nicht. Der Gips blieb nach dem Aushärten immer bröselig und war recht leicht zu bearbeiten. Das Gipsnest der Camponotus xiangban passt irgendwie besser...aber auch das ist nicht perfekt. Nur versuchen die C. xiangban gar nicht zu graben im Nest.
Hab mir jetzt ein paar Fräsbohrer gleistet, damit ich Ytong besser und staubfreier bearbeiten kann. Und werden auch erstmal wieder bei Ytong bleiben, generell. Die Scheiben klebe ich inzwischen immer nur an 4-5 Punkten fest. Dazu versenke ich Schrauben im Ytong und verklebe die Scheibe dann an den Schraubenstellen. Hält gut genug, um das Nest transportieren zu können. Ist aber leicht genug zu lösen, ohne das ganze Nest auseinander nehmen zu müssen. Angeregt nicht alles fix zu verkleben, haben mich deine Nester die komplett ohne eigene Scheibe gestaltet sind.
Das es nun wieder gerade bei Cataglyphis so in die Hose ging, gibt mir halt schon sehr zu denken, ob die trockene Haltung das richtige ist für mich. Der Spagat zwischen trockener Haltung und gelegentlicher Feuchtigkeit, dazu Hitze fällt mir irgendwie nicht so richtig leicht. Du erinnerst dich ja sicher noch an die Cataglyphis albicans Kolonie, die ich von dir hatte und pflegen durfte. Dort war der Untergrund Kies, das Becken mit Kakteen und Sukkulenten eingerichtet. Die Futtertiere und ihre Reste gerieten teilweise in die Spalten des Kieses. Und es bildeten sich, zusammen mit der gelegentlichen Feuchtigkeit, relativ flott zahlreiche Futtermilben aus. Die haben den Ameisen nicht direkt geschadet, aber indirekt. Nach einiger Zeit waren es soviele Futtermilben, dass sie die frischen Futtertiere sofort besetzten. Und die Cataglyphis diese nicht mehr eingetragen haben, sondern sofort wenn sie die Milben bemerkten, vom Futter abschreckten. Die Kolonie hast du ja dann auch in einem schlechten Zustand wiederbekommen, ohne Brut und das in der Hauptsaison. Und nun schon wieder so ein Zwischenfall. Andere Ursache, gleiche Wirkung. Das macht nachdenklich.
LG
Marcel
Hallo Frank,
danke dir für den Zuspruch und die Tipps!
Das neue Nest ist auch wieder Ytong. Habe Gips getest, da man ihn schön und kreativ verarbeiten kann. Offensichtlich stimmte aber das Mischungsverhältnis bei diesem Nest und auch damals beim Nest für die Messor cf. aegyptiacus überhaupt nicht. Der Gips blieb nach dem Aushärten immer bröselig und war recht leicht zu bearbeiten. Das Gipsnest der Camponotus xiangban passt irgendwie besser...aber auch das ist nicht perfekt. Nur versuchen die C. xiangban gar nicht zu graben im Nest.
Hab mir jetzt ein paar Fräsbohrer gleistet, damit ich Ytong besser und staubfreier bearbeiten kann. Und werden auch erstmal wieder bei Ytong bleiben, generell. Die Scheiben klebe ich inzwischen immer nur an 4-5 Punkten fest. Dazu versenke ich Schrauben im Ytong und verklebe die Scheibe dann an den Schraubenstellen. Hält gut genug, um das Nest transportieren zu können. Ist aber leicht genug zu lösen, ohne das ganze Nest auseinander nehmen zu müssen. Angeregt nicht alles fix zu verkleben, haben mich deine Nester die komplett ohne eigene Scheibe gestaltet sind.
Das es nun wieder gerade bei Cataglyphis so in die Hose ging, gibt mir halt schon sehr zu denken, ob die trockene Haltung das richtige ist für mich. Der Spagat zwischen trockener Haltung und gelegentlicher Feuchtigkeit, dazu Hitze fällt mir irgendwie nicht so richtig leicht. Du erinnerst dich ja sicher noch an die Cataglyphis albicans Kolonie, die ich von dir hatte und pflegen durfte. Dort war der Untergrund Kies, das Becken mit Kakteen und Sukkulenten eingerichtet. Die Futtertiere und ihre Reste gerieten teilweise in die Spalten des Kieses. Und es bildeten sich, zusammen mit der gelegentlichen Feuchtigkeit, relativ flott zahlreiche Futtermilben aus. Die haben den Ameisen nicht direkt geschadet, aber indirekt. Nach einiger Zeit waren es soviele Futtermilben, dass sie die frischen Futtertiere sofort besetzten. Und die Cataglyphis diese nicht mehr eingetragen haben, sondern sofort wenn sie die Milben bemerkten, vom Futter abschreckten. Die Kolonie hast du ja dann auch in einem schlechten Zustand wiederbekommen, ohne Brut und das in der Hauptsaison. Und nun schon wieder so ein Zwischenfall. Andere Ursache, gleiche Wirkung. Das macht nachdenklich.
LG
Marcel
Hallo Holger, Wolfgang und Frank,
vielen Dank nochmal für eure aufmunternden Worte. Inzwischnen sieht es wieder ganz gut aus. Es sind keine Tiere mehr gestorben. Die Kolonie hat sich ihre Kammer hübsch hergerichtet...inkl. Dreck bzw. Sand vor der Scheibe. Und nimmt Nahrung an. Mich drücken solche Fehlentwicklungen halt immer sehr. In der Haltung ist über die Jahre gesehen noch sehr wenig bei mir eingegangen, auch Milbenprobleme bis auf einmal die Futtermilben hatte ich noch nicht. Da fehlt mir vlt. etwas die langjährige Erfahrung, die auch mehr Fehlschläge mit sich bringt, unweigerlich.
@ Wolfgang
Der Gips (Hausmarke vom Toom) ist wirklich etwas sehr weich. Normale Brösel fand ich auch nicht bedenklich. Aber der wird schnell durch Bearbeitung der Tiere sehr sehr fein. Das ist dann fast wieder wie das Gipspulver aus der Tüte und ähnlich fein wie Talkum. Falls da noch andere Stoffe drin sind und die Arbeiterinnen sich das mehrfach täglich gegenseitig abputzen, könnte das schon schädlich sein. Es kann aber auch mit dem sehr trockenen Nest zu tun gehabt haben, da ich ja nicht mehr bewässern konnte, nachdem sie den Wassertank durchgenagt hatten. Aber all das bleibt Spekulation. Die Lehre daraus ist für mich, bei so einer Fehlentwicklung zukünftig schneller zu reagieren.
LG
Marcel
Hallo Holger, Wolfgang und Frank,
vielen Dank nochmal für eure aufmunternden Worte. Inzwischnen sieht es wieder ganz gut aus. Es sind keine Tiere mehr gestorben. Die Kolonie hat sich ihre Kammer hübsch hergerichtet...inkl. Dreck bzw. Sand vor der Scheibe. Und nimmt Nahrung an. Mich drücken solche Fehlentwicklungen halt immer sehr. In der Haltung ist über die Jahre gesehen noch sehr wenig bei mir eingegangen, auch Milbenprobleme bis auf einmal die Futtermilben hatte ich noch nicht. Da fehlt mir vlt. etwas die langjährige Erfahrung, die auch mehr Fehlschläge mit sich bringt, unweigerlich.
@ Wolfgang
Der Gips (Hausmarke vom Toom) ist wirklich etwas sehr weich. Normale Brösel fand ich auch nicht bedenklich. Aber der wird schnell durch Bearbeitung der Tiere sehr sehr fein. Das ist dann fast wieder wie das Gipspulver aus der Tüte und ähnlich fein wie Talkum. Falls da noch andere Stoffe drin sind und die Arbeiterinnen sich das mehrfach täglich gegenseitig abputzen, könnte das schon schädlich sein. Es kann aber auch mit dem sehr trockenen Nest zu tun gehabt haben, da ich ja nicht mehr bewässern konnte, nachdem sie den Wassertank durchgenagt hatten. Aber all das bleibt Spekulation. Die Lehre daraus ist für mich, bei so einer Fehlentwicklung zukünftig schneller zu reagieren.
LG
Marcel
Hallo Thomas,
die Kolonie hat sich wieder gut erholt. Zum Glück. Allerdings bleibt dadurch ein starker Rückgang in der Hauptbrutsaison. Normalerweise müsste die Kolonie jetzt wesentlich größer sein, wenn das mit dem Gipsnest nicht passiert wäre.
Durch die ganze Aktion und die damit verbundenen nicht idealen Haltungsbedingungen scheint mir auch der Rhytmus der Kolonie gestört. Nach der Zwangsumsiedlung gab es kurz danach erstmal eine längere Brutpause. Dann wurden wieder rund 20 Eier gelegt und großgezogen, danach kam wieder ein Pause. Alles nicht ideal. Ich muss die Tage die Arbeiterinnen mal wieder zählen, aber es sind sicherlich deutlich unter 100. Kein gutes Ergebnis, zu dieser Zeit. Inzwischen leben sie eine Weile im neuen Nest und einem neuen Terrarium. Und ich hoffe die Entwicklung stabilisiert sich weiter.
Insgesamt fällt mir die Haltung feucht-tropischer Arten doch erheblich leichter, habe da ein besseres Händchen für.
Deine Temperaturen klingen gut soweit, aber da kann jemand anderes, mit eben dem besseren Händchen für Cataglyphis sicher mehr zu schreiben.
LG
Marcel
Hallo Thomas,
die Kolonie hat sich wieder gut erholt. Zum Glück. Allerdings bleibt dadurch ein starker Rückgang in der Hauptbrutsaison. Normalerweise müsste die Kolonie jetzt wesentlich größer sein, wenn das mit dem Gipsnest nicht passiert wäre.
Durch die ganze Aktion und die damit verbundenen nicht idealen Haltungsbedingungen scheint mir auch der Rhytmus der Kolonie gestört. Nach der Zwangsumsiedlung gab es kurz danach erstmal eine längere Brutpause. Dann wurden wieder rund 20 Eier gelegt und großgezogen, danach kam wieder ein Pause. Alles nicht ideal. Ich muss die Tage die Arbeiterinnen mal wieder zählen, aber es sind sicherlich deutlich unter 100. Kein gutes Ergebnis, zu dieser Zeit. Inzwischen leben sie eine Weile im neuen Nest und einem neuen Terrarium. Und ich hoffe die Entwicklung stabilisiert sich weiter.
Insgesamt fällt mir die Haltung feucht-tropischer Arten doch erheblich leichter, habe da ein besseres Händchen für.
Deine Temperaturen klingen gut soweit, aber da kann jemand anderes, mit eben dem besseren Händchen für Cataglyphis sicher mehr zu schreiben.
LG
Marcel
Hallo Holger,
dankeschön fürs Daumen drücken!
Hab gestern Abend nochmal einen Kontrollblick gemacht. Und zu meiner Freude neben den größeren Larven, ein paar kleine Larven und ein Eipaket entdeckt.
LG
Marcel
Hallo Holger,
dankeschön fürs Daumen drücken!
Hab gestern Abend nochmal einen Kontrollblick gemacht. Und zu meiner Freude neben den größeren Larven, ein paar kleine Larven und ein Eipaket entdeckt.
LG
Marcel
Guter Tipp Frank! In welchen Abständen ca. würdest du denn das Nest und die Arena feuchter halten bzw. einen Regenguß simulieren?
Das geht mit dem Becken schon besser, als mit dem davor. Es sind ja 4 abgetrennte Bereiche. Und ich kann somit den Bereich mit dem Nest bewässern. Theoretisch könnte ich das Wasser 3-4cm hoch stehen lassen. (macht natürlich keinen Sinn, würde aber gehen ) Die Sandlehmmischung nimmt das Wasser auf und gibt es ans Ytongnest ab. Es trocknet innerhalb ein-zwei Tagen wieder komplett ab. d.h. ich muss für die Simulation mehrerer nasser Tage auch fast täglich "gießen".
Hier siehst du den Bereich 2-3 Stunden nach der Bewässerung, der Boden ist noch deutlich naß bis feucht und daher auch dunkler. Und das Ytongnest zieht von unten her die Feuchtigkeit auf.
LG
Marcel
Guter Tipp Frank! In welchen Abständen ca. würdest du denn das Nest und die Arena feuchter halten bzw. einen Regenguß simulieren?
Das geht mit dem Becken schon besser, als mit dem davor. Es sind ja 4 abgetrennte Bereiche. Und ich kann somit den Bereich mit dem Nest bewässern. Theoretisch könnte ich das Wasser 3-4cm hoch stehen lassen. (macht natürlich keinen Sinn, würde aber gehen ) Die Sandlehmmischung nimmt das Wasser auf und gibt es ans Ytongnest ab. Es trocknet innerhalb ein-zwei Tagen wieder komplett ab. d.h. ich muss für die Simulation mehrerer nasser Tage auch fast täglich "gießen".
Hier siehst du den Bereich 2-3 Stunden nach der Bewässerung, der Boden ist noch deutlich naß bis feucht und daher auch dunkler. Und das Ytongnest zieht von unten her die Feuchtigkeit auf.
LG
Marcel
Hallo Nils,
freue mich sehr das die Kolonie bei dir in guten Händen ist, sowie den Transport gut überstanden hat. Ist ja auch ideal, wenn man sowas direkt bei einem Treffen machen kann, statt auf dem Postweg.
Ebenso finde ich es toll, das du den Bericht weiterführst.
So kann ich die Entwicklung der Kolonie weiter verfolgen.
Und mit Frank haben wir ja auch einen Cataglyphis-Experten im Forum, der bei auftauchenden Fragen und Problemen mit Rat zur Seite steht.
Was mir bei der Kolonie noch aufgefallen ist: wenn sie in einer Brutphase sind, ist konstante Wärme wichtig. Schon ein-zwei kühlere Tage (23-24°C statt 27-28°C) führten bei mir zweimal dazu, dass die Kolonie eine Brutpause einleitete.
LG und viel Freude bei der Haltung,
Marcel
Hallo Nils,
freue mich sehr das die Kolonie bei dir in guten Händen ist, sowie den Transport gut überstanden hat. Ist ja auch ideal, wenn man sowas direkt bei einem Treffen machen kann, statt auf dem Postweg.
Ebenso finde ich es toll, das du den Bericht weiterführst.
So kann ich die Entwicklung der Kolonie weiter verfolgen.
Und mit Frank haben wir ja auch einen Cataglyphis-Experten im Forum, der bei auftauchenden Fragen und Problemen mit Rat zur Seite steht.
Was mir bei der Kolonie noch aufgefallen ist: wenn sie in einer Brutphase sind, ist konstante Wärme wichtig. Schon ein-zwei kühlere Tage (23-24°C statt 27-28°C) führten bei mir zweimal dazu, dass die Kolonie eine Brutpause einleitete.
LG und viel Freude bei der Haltung,
Marcel
Hallo Marcel,
ich wollte mal nachfragen ob sich Deine kleinen wieder vollständig erholt haben?
Ich habe auch seit knapp einer Woche eine kleine etwa 10 Frauen starke Kolonie. Leider haben sie während des Transport ihren kompletten Nachwuchs verspeist und momentan warte ich auf die neue Eiablage... Wie lange mag das wohl dauern.... (Die Temperaturen am Nest sind konstant bei 28 Grad und das Becken wird mit einem Spot tagsüber erwärmt der ein lokales Wärmemaximum von 35 Grad erzeugt). Befeuchtet ihr das Nest?
Liebe Grüße
Thomas
Hallo Marcel,
ich wollte mal nachfragen ob sich Deine kleinen wieder vollständig erholt haben?
Ich habe auch seit knapp einer Woche eine kleine etwa 10 Frauen starke Kolonie. Leider haben sie während des Transport ihren kompletten Nachwuchs verspeist und momentan warte ich auf die neue Eiablage... Wie lange mag das wohl dauern.... (Die Temperaturen am Nest sind konstant bei 28 Grad und das Becken wird mit einem Spot tagsüber erwärmt der ein lokales Wärmemaximum von 35 Grad erzeugt). Befeuchtet ihr das Nest?
Liebe Grüße
Thomas