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Ich muss gestehen, dass ich selbst exakt 0 Fachliteratur zum Thema Ameisen besitze und in dieser Hinsicht auch etwas faul bin.
Für mich wäre es natürlich super interessant Rezensionen zu lesen, vielleicht gäbe das die nötige Anregung da etwas aktiver zu werden und ich wüsste, von wem ich was ausleihen könnte
Ne, also ich finde diesen Vorschlag absolut sinnvoll, gute Fachliteratur sollte auf jeden Fall seinen Platz in einem guten Forum haben. Wie dieser aussehen soll, das weiss ich nicht. Ein ganzes Unterforum wäre sicherlich etwas viel.
Ich muss gestehen, dass ich selbst exakt 0 Fachliteratur zum Thema Ameisen besitze und in dieser Hinsicht auch etwas faul bin.
Für mich wäre es natürlich super interessant Rezensionen zu lesen, vielleicht gäbe das die nötige Anregung da etwas aktiver zu werden und ich wüsste, von wem ich was ausleihen könnte
Ne, also ich finde diesen Vorschlag absolut sinnvoll, gute Fachliteratur sollte auf jeden Fall seinen Platz in einem guten Forum haben. Wie dieser aussehen soll, das weiss ich nicht. Ein ganzes Unterforum wäre sicherlich etwas viel.
So ein Unterforum wäre eigentlich nicht zuviel, finde ich. Es muss ja nicht sofort über zwanzig Threads haben.
Ich finde, das ist schon ein gute Idee. Es sollte sich dabei nicht nur um Rezensionen handeln, eine Diskussion sollte auch möglich sein im Thread.
Es gibt sehr schöne ältere Fachbücher, die natürlich in einem anderen Stil abgefasst und im Geist ihrer Zeit verfasst sind im Vergleich zu modernere Fachliteratur. Das schmälert nicht den Wert der älteren Literatur, ebenso auch nicht, dass in älterer Literatur natürlich nicht die neuesten Forschungsergebnisse zu finden sind, es muss aber besprochen werden können.
Wie gesagt, ich halte das für eine interessante Idee.
Und wenn damit jemand wie unser Dominik angeregt wird, sich ein oder zwei Fachbücher zu beschaffen, hätte das schon was gebracht..;) Bücher sind was ja immer noch Schönes.
LG, Frank.
So ein Unterforum wäre eigentlich nicht zuviel, finde ich. Es muss ja nicht sofort über zwanzig Threads haben.
Ich finde, das ist schon ein gute Idee. Es sollte sich dabei nicht nur um Rezensionen handeln, eine Diskussion sollte auch möglich sein im Thread.
Es gibt sehr schöne ältere Fachbücher, die natürlich in einem anderen Stil abgefasst und im Geist ihrer Zeit verfasst sind im Vergleich zu modernere Fachliteratur. Das schmälert nicht den Wert der älteren Literatur, ebenso auch nicht, dass in älterer Literatur natürlich nicht die neuesten Forschungsergebnisse zu finden sind, es muss aber besprochen werden können.
Wie gesagt, ich halte das für eine interessante Idee.
Und wenn damit jemand wie unser Dominik angeregt wird, sich ein oder zwei Fachbücher zu beschaffen, hätte das schon was gebracht..;) Bücher sind was ja immer noch Schönes.
LG, Frank.
Hallo Christian, du sprichst mir da aus dem Herzem mit dem, was du zu den Vorzügen der älteren Werke gesagt hast. Ich seh das genauso, die Nachteile, die solche Bücher haben wie etwa die nicht ganz aktuellen, modernen taxonomischen Einordnungen, Benennungen und Bestimmungen der Arten werden meist durch umfangreiche Schilderungen zur Lebensweise aufgehoben. Und das mit den Nachteilen bei der Taxonomie kann man ja eigentlich heute auch sehr entspannt sehen, es wird ja doch ständig und immer wieder umbenannt, neu geordnet usw.. Darauf beschränkt sich wohl oft die Forschungsarbeit heute. Leider. Das sollte man sicher nicht den Forschern vorwerfen, zumal es ja durchaus auch heute Ausnahmen gibt.
Es ist halt leider so, wie Du sagst, Christian, die Forschung an den Tieren ist aufwendig und so gibt es bis heute wenige Erkenntnisse zur Lebensweise und Biologie der allermeisten Arten. Und wenn, dann stammen sie tatsächlich oft aus der Feder früherer Forscher.
Deren Werke oft ganz gut lesbar sind, finde ich. Gern verweise ich ja auf den STITZ 1938. Hier werden europäische Arten vorgestellt, ihre taxonomischen Merkmale, aber auch Biologie und Besonderheiten. Gut zu lesen und verständlich. Sicher nicht mehr heute korrekt, manche Texte zu manchen Arten sind auch mit Vorsicht zu geniessen ;), aber aufwendig und umfangreich. Es gibt für mich bis heute nichts vergleichbares. Und im STITZ werden manche Fehler noch nicht gemacht, die man heute in modernerer Fachliteratur zu einigen europäischen Arten findet.
Solche Werke sind ja nicht nur Fachliteratur, sie sind auch kulturelle Schätze. Man kann ihnen vieles entnehmen und einiges lernen, Zusammenhänge sehen und über die Grundlagenforschung und Methoden früherer Forscher lernen, wenn man sie mit einigermassen aktuellen Informationsstand einordnen kann.
LG, Frank.
Hallo Christian, du sprichst mir da aus dem Herzem mit dem, was du zu den Vorzügen der älteren Werke gesagt hast. Ich seh das genauso, die Nachteile, die solche Bücher haben wie etwa die nicht ganz aktuellen, modernen taxonomischen Einordnungen, Benennungen und Bestimmungen der Arten werden meist durch umfangreiche Schilderungen zur Lebensweise aufgehoben. Und das mit den Nachteilen bei der Taxonomie kann man ja eigentlich heute auch sehr entspannt sehen, es wird ja doch ständig und immer wieder umbenannt, neu geordnet usw.. Darauf beschränkt sich wohl oft die Forschungsarbeit heute. Leider. Das sollte man sicher nicht den Forschern vorwerfen, zumal es ja durchaus auch heute Ausnahmen gibt.
Es ist halt leider so, wie Du sagst, Christian, die Forschung an den Tieren ist aufwendig und so gibt es bis heute wenige Erkenntnisse zur Lebensweise und Biologie der allermeisten Arten. Und wenn, dann stammen sie tatsächlich oft aus der Feder früherer Forscher.
Deren Werke oft ganz gut lesbar sind, finde ich. Gern verweise ich ja auf den STITZ 1938. Hier werden europäische Arten vorgestellt, ihre taxonomischen Merkmale, aber auch Biologie und Besonderheiten. Gut zu lesen und verständlich. Sicher nicht mehr heute korrekt, manche Texte zu manchen Arten sind auch mit Vorsicht zu geniessen ;), aber aufwendig und umfangreich. Es gibt für mich bis heute nichts vergleichbares. Und im STITZ werden manche Fehler noch nicht gemacht, die man heute in modernerer Fachliteratur zu einigen europäischen Arten findet.
Solche Werke sind ja nicht nur Fachliteratur, sie sind auch kulturelle Schätze. Man kann ihnen vieles entnehmen und einiges lernen, Zusammenhänge sehen und über die Grundlagenforschung und Methoden früherer Forscher lernen, wenn man sie mit einigermassen aktuellen Informationsstand einordnen kann.
LG, Frank.
Hallo Kevin.
Was meinst du denn mit Qellenangabe zum STITZ? Sicher fragst du, wo man den beziehen kann. Das weiss ich aber auch nicht so genau. Neuauflagen wird es natürlich nicht geben. Bestimmt kann man das Werk in Universitätsbibliotheken ausleihen. Möglicherweise auch in einem Antiquariat mit viel Glück bekommen.
Es handelt sich übrigens um ein vielbändiges Universalwerk, das "Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzende Meeresteile" behandelt. Der Teil, der sich den Ameisen widmet, ist nur ein Band von vielen (Titel: "1:Hautflügler oder Formicidae"). Erstellt von Hermann Stitz, 1937. Natürlich behandelt das Buch entsprechend seines Titels auch nur mitteleuropäische Arten. Nur diesen Teil habe ich hier.
Ich hab ein bischen Angst, dass dieses Buch für ein modernes Werk mit allen möglichen aktuellen Erkenntnissen und Änderungen gehalten wird. Das ist es natürlich nicht. Es spiegelt das Wissen seiner Zeit wider, aber das ist ja schon einiges. Angenehm finde ich, dass die Arten einzeln und ausführlich vorgestellt und besprochen werden, in einem lesenswerten Stil. Es wurde noch für Leser geschrieben. Verständlich und anschaulich.
Dazu gibt es taxonomische Grundlagen, Merkmale von Arten werden beschrieben etc., die aber sicher im Einzelnen nicht mehr korrekt sein können und nicht mehr auf den neuesten Stand der Wissenschaft sind.
Die Leser erhalten Tips zur Präperation und Haltung von Ameisen, Zusammenhänge werden erklärt, auf verwandschaftl. Beziehungen der Arten und die Evolution der Ameisen, Vorfahren und ausgestorbene Formen, allgemein wird eingegangen. Alles natürlich mit dem Wissen der Zeit, in der das Werk enstand.
Für mich ist das ein Standardwerk und ich besitze es seit den frühen 80er Jahren..:) Aber ich schlag noch heute gern darin nach und lese immer wieder ganz gern darin. Natürlich aber eben immer mit dem Wissen, dass einiges überholt und besser erforscht ist seither. Vieles wurde auch einfach seither nur geändert, ohne Rücksicht auf solche älteren Werke. So muss man ein solches älteres Werk m. E. auch sehen, es kann nicht den neuesten Stand der Forschung und die aktuellste Nomenklatur beinhalten. Trotzdem ist es ein wichtiges Werk und absolut lesenswert.
Ich hab mir diese Literatur damals in der DDR über eine befreundeten Bibliothekar beschaffen können, ebenso wie den DUMPERT von 1983. Ebenfalls ja ein sehr schönes Buch. Leider waren diese Werke in der DDR ohne irgendwelche Beziehungen nicht im Original zu erhalten und so hat mir mein Freund (heimlich!) die Bücher kopiert und eingebunden. Das war nicht ganz legal, in der DDR war jegliche Vervielfältigung und jedes Kopieren, Drucken o.ä. Privatleuten verboten. Aber man fand eben seine Weg und hatte doch irgendwo Freunde..:), die sowas zuwege brachten und es dann auch taten.
Heut gibt es ja andere Möglichkeiten. Sicher findest du Hinweise im Internet oder man muss, wie gesagt, Bibliotheken anschreiben oder Antiquariaten abklappern.
LG, Frank.
Hallo Kevin.
Was meinst du denn mit Qellenangabe zum STITZ? Sicher fragst du, wo man den beziehen kann. Das weiss ich aber auch nicht so genau. Neuauflagen wird es natürlich nicht geben. Bestimmt kann man das Werk in Universitätsbibliotheken ausleihen. Möglicherweise auch in einem Antiquariat mit viel Glück bekommen.
Es handelt sich übrigens um ein vielbändiges Universalwerk, das "Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzende Meeresteile" behandelt. Der Teil, der sich den Ameisen widmet, ist nur ein Band von vielen (Titel: "1:Hautflügler oder Formicidae"). Erstellt von Hermann Stitz, 1937. Natürlich behandelt das Buch entsprechend seines Titels auch nur mitteleuropäische Arten. Nur diesen Teil habe ich hier.
Ich hab ein bischen Angst, dass dieses Buch für ein modernes Werk mit allen möglichen aktuellen Erkenntnissen und Änderungen gehalten wird. Das ist es natürlich nicht. Es spiegelt das Wissen seiner Zeit wider, aber das ist ja schon einiges. Angenehm finde ich, dass die Arten einzeln und ausführlich vorgestellt und besprochen werden, in einem lesenswerten Stil. Es wurde noch für Leser geschrieben. Verständlich und anschaulich.
Dazu gibt es taxonomische Grundlagen, Merkmale von Arten werden beschrieben etc., die aber sicher im Einzelnen nicht mehr korrekt sein können und nicht mehr auf den neuesten Stand der Wissenschaft sind.
Die Leser erhalten Tips zur Präperation und Haltung von Ameisen, Zusammenhänge werden erklärt, auf verwandschaftl. Beziehungen der Arten und die Evolution der Ameisen, Vorfahren und ausgestorbene Formen, allgemein wird eingegangen. Alles natürlich mit dem Wissen der Zeit, in der das Werk enstand.
Für mich ist das ein Standardwerk und ich besitze es seit den frühen 80er Jahren..:) Aber ich schlag noch heute gern darin nach und lese immer wieder ganz gern darin. Natürlich aber eben immer mit dem Wissen, dass einiges überholt und besser erforscht ist seither. Vieles wurde auch einfach seither nur geändert, ohne Rücksicht auf solche älteren Werke. So muss man ein solches älteres Werk m. E. auch sehen, es kann nicht den neuesten Stand der Forschung und die aktuellste Nomenklatur beinhalten. Trotzdem ist es ein wichtiges Werk und absolut lesenswert.
Ich hab mir diese Literatur damals in der DDR über eine befreundeten Bibliothekar beschaffen können, ebenso wie den DUMPERT von 1983. Ebenfalls ja ein sehr schönes Buch. Leider waren diese Werke in der DDR ohne irgendwelche Beziehungen nicht im Original zu erhalten und so hat mir mein Freund (heimlich!) die Bücher kopiert und eingebunden. Das war nicht ganz legal, in der DDR war jegliche Vervielfältigung und jedes Kopieren, Drucken o.ä. Privatleuten verboten. Aber man fand eben seine Weg und hatte doch irgendwo Freunde..:), die sowas zuwege brachten und es dann auch taten.
Heut gibt es ja andere Möglichkeiten. Sicher findest du Hinweise im Internet oder man muss, wie gesagt, Bibliotheken anschreiben oder Antiquariaten abklappern.
LG, Frank.
Finde die Idee auch nicht schlecht, ich wäre grundsätzlich dafür. Das könnten wir als eigenständiges UF im Forenbereich "Allgemein" aufführen.
Grüße, Phil
Finde die Idee auch nicht schlecht, ich wäre grundsätzlich dafür. Das könnten wir als eigenständiges UF im Forenbereich "Allgemein" aufführen.
Grüße, Phil
Hallo zusammen,
habe ein wenig über gute Literatur für "Einsteiger" sinniert und dachte ich könnte vielleicht mal einen kleinen Bericht zu einem Buch schreiben, welches mir selbst als eine Art "Field Guide" gute Dienste geleistet hat. Auch über interessante Publikationen könnte ich mir kurze Berichte vorstellen.
Da fällt mir doch glatt auf... wir haben gar keinen Bereich für derartige Themen. Vielleicht auch gar nicht nötig, aber einen wirklich guten Platz habe ich im Forum nicht gefunden. "Themen aus der Wissenschaft" passt vielleicht noch, wenn man an Publikationen denkt, aber für eine Rezension?!
Daher frag ich mal in die Runde: Denkt ihr, dass überhaupt Interesse an kurzen "Reviews" besteht? Wenn ja, wo sollte man so etwas am besten unter bringen?
Gruß,
Chris
Hallo zusammen,
habe ein wenig über gute Literatur für "Einsteiger" sinniert und dachte ich könnte vielleicht mal einen kleinen Bericht zu einem Buch schreiben, welches mir selbst als eine Art "Field Guide" gute Dienste geleistet hat. Auch über interessante Publikationen könnte ich mir kurze Berichte vorstellen.
Da fällt mir doch glatt auf... wir haben gar keinen Bereich für derartige Themen. Vielleicht auch gar nicht nötig, aber einen wirklich guten Platz habe ich im Forum nicht gefunden. "Themen aus der Wissenschaft" passt vielleicht noch, wenn man an Publikationen denkt, aber für eine Rezension?!
Daher frag ich mal in die Runde: Denkt ihr, dass überhaupt Interesse an kurzen "Reviews" besteht? Wenn ja, wo sollte man so etwas am besten unter bringen?
Gruß,
Chris
Hallo ihr beiden,
denke auch, dass solche Rezensionen für Einsteiger und erfahrenere Halter gleichermaßen interessant wären. Nur wollte ich vorher sicherstellen, dass nicht nur ich Interesse habe, derartige Rezensionen zu schreiben...
Habe hier neben neuen Werken z.B. auch alte Schätze wie "Gardening Ants: The Attines" (N. Weber 1972) stehen, welche einen Bericht durchaus wert wären! Ein ganzes UF werde ich allerdings nicht "beleben" können
Gruß,
Chris
Hallo ihr beiden,
denke auch, dass solche Rezensionen für Einsteiger und erfahrenere Halter gleichermaßen interessant wären. Nur wollte ich vorher sicherstellen, dass nicht nur ich Interesse habe, derartige Rezensionen zu schreiben...
Habe hier neben neuen Werken z.B. auch alte Schätze wie "Gardening Ants: The Attines" (N. Weber 1972) stehen, welche einen Bericht durchaus wert wären! Ein ganzes UF werde ich allerdings nicht "beleben" können
Gruß,
Chris
Hallo zusammen,
das Feedback ist ja durchaus positiv zu werten, so dass ich mich mal daran begeben werde etwas zusammen zu schreiben. Werde diese erste Rezension dann in ein eigenes UF verfrachten. Wo das Ganze dann hinführt und wie "lebendig" dieses dann sein wird, wird man sehen...
Aktive Diskussionen gehören für mich auch definitiv dazu, Frank! Für eine reine Präsentation ohne Austausch gibt es andere Seiten im Netz Auch Themen wie "Wer hat Literatur zu Gattung XY", "Suche Bestimmungsliteratur für Land XY" oder "Wer kann bei der Übersetzung der Quelle XY helfen" wären in diesem Bereich meiner Meinung nach gut aufgehoben. Wenn man so drüber nachdenkt, könnte da doch schön was zusammen kommen.
Muss gestehen, dass mich vor allem ältere Literatur interessiert. Neuere Werke sind zwar (meistens) taxonomisch korrekt und von der Sprache her eventuell angenehmer zu lesen, aber ihr Wissensgehalt basierend auf Grundlagenforschung ist oft nicht besonders hoch, da diese mehr und mehr ins Abseits gedrängt wird. Sie stützen sich lediglich auf diese alten Werke, welche entstanden sind als der Nutzen noch weniger Bedeutung hatte als die Forschung selbst. Ihr Wert steigt daher zumindest für mich persönlich stetig an... eben wortwörtlich "alte Schätze"
Bis dahin,
Chris
Hallo zusammen,
das Feedback ist ja durchaus positiv zu werten, so dass ich mich mal daran begeben werde etwas zusammen zu schreiben. Werde diese erste Rezension dann in ein eigenes UF verfrachten. Wo das Ganze dann hinführt und wie "lebendig" dieses dann sein wird, wird man sehen...
Aktive Diskussionen gehören für mich auch definitiv dazu, Frank! Für eine reine Präsentation ohne Austausch gibt es andere Seiten im Netz Auch Themen wie "Wer hat Literatur zu Gattung XY", "Suche Bestimmungsliteratur für Land XY" oder "Wer kann bei der Übersetzung der Quelle XY helfen" wären in diesem Bereich meiner Meinung nach gut aufgehoben. Wenn man so drüber nachdenkt, könnte da doch schön was zusammen kommen.
Muss gestehen, dass mich vor allem ältere Literatur interessiert. Neuere Werke sind zwar (meistens) taxonomisch korrekt und von der Sprache her eventuell angenehmer zu lesen, aber ihr Wissensgehalt basierend auf Grundlagenforschung ist oft nicht besonders hoch, da diese mehr und mehr ins Abseits gedrängt wird. Sie stützen sich lediglich auf diese alten Werke, welche entstanden sind als der Nutzen noch weniger Bedeutung hatte als die Forschung selbst. Ihr Wert steigt daher zumindest für mich persönlich stetig an... eben wortwörtlich "alte Schätze"
Bis dahin,
Chris
Hallo zusammen,
hoffe natürlich, dass ich bald dazu komme etwas zu schreiben. Leider zieht sich die Klausurphase noch etwas hin...
Für Übersetzungen von Bestimmungsschlüsseln reichte es gerade so aus. Denke also, dass ich leider nicht viel mit dem genannten Werk anfangen kann... sehr schade, da es sich sicherlich um interessante Lektüre handelt!
Wie du schon angedeutet hast, besitzen sie über das Fachwissen hinaus noch einen ganz eigenen Charme. Die Summe aus Wissen, Erzählstil und Einblick in die Geschichte der Forschung machen sie wirklich zu etwas Besonderem. Das soll natürlich nicht heißen, dass Werke wie z.B. "Journey to the Ants" nicht auch zu meinen Favoriten zählen!
Zwar kann man den Forschern keinen direkten Vorwurf machen, da sie auch irgendwie ihre Brötchen verdienen müssen, aber dass es auch in der heutige Zeit möglich ist Grundlagenforschung zu betreiben, zeigt z.B. genanntes Buch. Es bedarf "nur" mehr persönlichem Einsatz als früher... Zeit ist hier leider DER limitierender Faktor...
Bin wirklich gespannt wo das Ganze dann hinführen wird. Aber wenn Marcel und Dominik dadurch wieder ans Lesen kommen, hat es sich natürlich schon gelohnt
Bis dahin,
Chris
Hallo zusammen,
hoffe natürlich, dass ich bald dazu komme etwas zu schreiben. Leider zieht sich die Klausurphase noch etwas hin...
Für Übersetzungen von Bestimmungsschlüsseln reichte es gerade so aus. Denke also, dass ich leider nicht viel mit dem genannten Werk anfangen kann... sehr schade, da es sich sicherlich um interessante Lektüre handelt!
Wie du schon angedeutet hast, besitzen sie über das Fachwissen hinaus noch einen ganz eigenen Charme. Die Summe aus Wissen, Erzählstil und Einblick in die Geschichte der Forschung machen sie wirklich zu etwas Besonderem. Das soll natürlich nicht heißen, dass Werke wie z.B. "Journey to the Ants" nicht auch zu meinen Favoriten zählen!
Zwar kann man den Forschern keinen direkten Vorwurf machen, da sie auch irgendwie ihre Brötchen verdienen müssen, aber dass es auch in der heutige Zeit möglich ist Grundlagenforschung zu betreiben, zeigt z.B. genanntes Buch. Es bedarf "nur" mehr persönlichem Einsatz als früher... Zeit ist hier leider DER limitierender Faktor...
Bin wirklich gespannt wo das Ganze dann hinführen wird. Aber wenn Marcel und Dominik dadurch wieder ans Lesen kommen, hat es sich natürlich schon gelohnt
Bis dahin,
Chris
Kurze Anmerkung:
Nach Rücksprache mit Niko und Volker habe ich die letzten Beiträge von diesem Thema abgetrennt und aus ihnen die ersten beiden Themen im neuen Forenbereich für Fachliteratur erstellt: Klick mich!
Gruß,
Chris
Kurze Anmerkung:
Nach Rücksprache mit Niko und Volker habe ich die letzten Beiträge von diesem Thema abgetrennt und aus ihnen die ersten beiden Themen im neuen Forenbereich für Fachliteratur erstellt: Klick mich!
Gruß,
Chris
Hallo Chris,
ich finde das auch eine sehr schöne Idee.
(Muss ich ja als Bibliothekar. )
Und das Ganze in den Bereich Allgemein als UF einzubinden, wie Phil es vorgeschlagen hat, passt auch sehr gut. Geht ja über Einsteiger hinaus, gehört jedoch zu den allgemeinen Themen der Haltung hier im Forum.
LG
Marcel
P.S. Der sich auf die Reszensionen freut, auch um eigene Anregungen zu bekommen und den inneren Schweinhund zu überwinden, mal wieder ein Fachbuch aus dem Bereich in die Hand zu nehmen.
Hallo Chris,
ich finde das auch eine sehr schöne Idee.
(Muss ich ja als Bibliothekar. )
Und das Ganze in den Bereich Allgemein als UF einzubinden, wie Phil es vorgeschlagen hat, passt auch sehr gut. Geht ja über Einsteiger hinaus, gehört jedoch zu den allgemeinen Themen der Haltung hier im Forum.
LG
Marcel
P.S. Der sich auf die Reszensionen freut, auch um eigene Anregungen zu bekommen und den inneren Schweinhund zu überwinden, mal wieder ein Fachbuch aus dem Bereich in die Hand zu nehmen.
Hey,
ich finde das Thema super und halte es ebenso für notwendig. Das passt auch zu der Philosophie dieses Forums. Ich versuche demnächst in diesem Thread ein wenig mitzuwirken, da ich einiges an Literatur habe und auch gelesen habe. Ich freue mich auf spannende Berichte und Diskussionen.
PS @ Frank
Kannst du mir mal bitte eine genaue Quellenangabe von STITZ geben. Das hast du mir schon schmackhaft gemacht...;)
LG Kevin
Hey,
ich finde das Thema super und halte es ebenso für notwendig. Das passt auch zu der Philosophie dieses Forums. Ich versuche demnächst in diesem Thread ein wenig mitzuwirken, da ich einiges an Literatur habe und auch gelesen habe. Ich freue mich auf spannende Berichte und Diskussionen.
PS @ Frank
Kannst du mir mal bitte eine genaue Quellenangabe von STITZ geben. Das hast du mir schon schmackhaft gemacht...;)
LG Kevin
Hallo Frank,
danke für deine schnelle Antwort. Ich meinte mit der Quellenangabe eine vollständige Angabe mit Erscheinungsjahr, Vor- und Zuname des Autors, Verlag, Titel etc. Habe es jetzt aber gefunden. Ich weis was du meinst mit den entsprechenden Inhalten und den Stand für die damalige Zeit. Gut, dass du das ansprichst. Man muss sich wirklich im Klaren darüber sein, dass einiges nicht mehr auf den neusten Stand ist, sonst gerät man in ein Kritikmanöver. Ich finde es spannend wie beinahe banal manch alten Bücher geschrieben wurden und trotz dessen viel Wissen preisgeben wird. Außerdem kann man erst durch die Inhalte eines solchen Buches erleben, was sich bis heute verbessert und entwickelt hat, ja allgemein neu erforscht wurde.
LG Kevin
Hallo Frank,
danke für deine schnelle Antwort. Ich meinte mit der Quellenangabe eine vollständige Angabe mit Erscheinungsjahr, Vor- und Zuname des Autors, Verlag, Titel etc. Habe es jetzt aber gefunden. Ich weis was du meinst mit den entsprechenden Inhalten und den Stand für die damalige Zeit. Gut, dass du das ansprichst. Man muss sich wirklich im Klaren darüber sein, dass einiges nicht mehr auf den neusten Stand ist, sonst gerät man in ein Kritikmanöver. Ich finde es spannend wie beinahe banal manch alten Bücher geschrieben wurden und trotz dessen viel Wissen preisgeben wird. Außerdem kann man erst durch die Inhalte eines solchen Buches erleben, was sich bis heute verbessert und entwickelt hat, ja allgemein neu erforscht wurde.
LG Kevin
Hallo Chris,
die Idee Bücher zum Thema Ameisen vorzustellen finde ich sehr gut .Solche Rezensionen könnten (besonders für Einsteiger) hilfreich sein und für alle ein Anreiz sich mit der einschlägigen Literatur auseinanderzusetzen. Vielleicht haben manche auch ältere Werke daheim ,die es lohnt (vielleicht auch nur auszugsweise) vorzustellen.
Platz und Namen einer solchen Kolumne läßt sich sicher finden.
Fang an!
Gruß
Volker
Hallo Chris,
die Idee Bücher zum Thema Ameisen vorzustellen finde ich sehr gut .Solche Rezensionen könnten (besonders für Einsteiger) hilfreich sein und für alle ein Anreiz sich mit der einschlägigen Literatur auseinanderzusetzen. Vielleicht haben manche auch ältere Werke daheim ,die es lohnt (vielleicht auch nur auszugsweise) vorzustellen.
Platz und Namen einer solchen Kolumne läßt sich sicher finden.
Fang an!
Gruß
Volker
Hallo Chris,
falls Du halbwegs Französisch kannst (meinen französischsprachlichen Horizont übersteigt es leider) wäre das vielleicht eine Lektüre für Dich (ich würde es ausleihen):
Fourmis
Abeilles et Guepes
Paris Librarie Germer Bailliere
1883
von Sir John Lubbock
Ich habe das Buch vor vielen Jahren einmal am Fetzenmarkt gekauft, hauptsächlich der schönen Drucke wegen. Wenn Interesse besteht würde ich die betreffenden Bildseiten einscannen und hier zeigen. Copyrightprobleme sollte man bei dem Alter des Werkes keine mehr haben nehme ich an.
Gruß
Volker
Hallo Chris,
falls Du halbwegs Französisch kannst (meinen französischsprachlichen Horizont übersteigt es leider) wäre das vielleicht eine Lektüre für Dich (ich würde es ausleihen):
Fourmis
Abeilles et Guepes
Paris Librarie Germer Bailliere
1883
von Sir John Lubbock
Ich habe das Buch vor vielen Jahren einmal am Fetzenmarkt gekauft, hauptsächlich der schönen Drucke wegen. Wenn Interesse besteht würde ich die betreffenden Bildseiten einscannen und hier zeigen. Copyrightprobleme sollte man bei dem Alter des Werkes keine mehr haben nehme ich an.
Gruß
Volker