Hier findest du alle Posts des Threads pheidole-spathifera-gemeinschaftsbecken.
Hey,
das wird nicht funktionieren.
Pheidole sind sehr aggresiv und würden die andere Kolonie wahrscheinlich sofort bekämpfen.
LG
Henning
Hey,
das wird nicht funktionieren.
Pheidole sind sehr aggresiv und würden die andere Kolonie wahrscheinlich sofort bekämpfen.
LG
Henning
Ich habe eine südamerikanische Pheidole sp. von Fred übernommen, die sowohl bei ihm als auch bei mir im Gemeinschaftsbecken lebt. Es gab bei niemandem je Probleme, gehen sich alle aus dem Weg. Wenn genug Platz is, gibts keine Aggressionen. Ich weiß nur nicht, wie es sich bei deiner Pheidole verhält. Denk bei Vergesellschaftungen einfach immer an die besetzten Nischen und evtl. die Tagesaktivität sowieso Größen. Dann kann man eine Menge vergesellschaften.
Viel Spaß
Stephan
Ich habe eine südamerikanische Pheidole sp. von Fred übernommen, die sowohl bei ihm als auch bei mir im Gemeinschaftsbecken lebt. Es gab bei niemandem je Probleme, gehen sich alle aus dem Weg. Wenn genug Platz is, gibts keine Aggressionen. Ich weiß nur nicht, wie es sich bei deiner Pheidole verhält. Denk bei Vergesellschaftungen einfach immer an die besetzten Nischen und evtl. die Tagesaktivität sowieso Größen. Dann kann man eine Menge vergesellschaften.
Viel Spaß
Stephan
Also man muss dazu sagen, dass diese Pheidole evtl. gar nicht so riesig wird, die ich halte. Derzeit sind es nach Schätzungen von Fred etwa 1000 Tiere und ich denke nicht, dass die irgendwann mal 10.000 werden. Sie machen nicht so den Eindruck als würden sie sich explosionsartig vermehren. Ihnen reicht derzeit eine auf ein Stück Rinde aufgebundene und mit etwas Substrat und Moos versehene Pflanze als Nest, sowieso eine Aushöhlung (etwa 4*5*6cm) der Rückwand, wo Substrat drinne ist.
Außerdem muss gesagt werden, dass es ein Becken ohne künstiche Nester ist, jeder darf frei entscheiden, wo er lebt und wie groß das sein soll. Das entspannt die Lage zusätzlich. Wenn du jetzt aber wegen der Pheidolen nur ganz wenig Substrat einfüllst, damit diese im Ytong bleiben, ist zu wenig da, dass eine andere Art dort nisten könnte. Füllst du mehr ein, könnte es dazu kommen, dass die Pheidolen alles besetzen und es richtig Stress gibt. Erst wenn richtig viel Substrat drin ist (Komplette Fläche, 10cm hoch) ist wieder so viel Platz, dass nix passiert.
Wenn du etwas in der Höhe frei hast, wäre eine kleinbleibende Myrmicaria oder Polyrachis eine Idee. Holzbewohnende, defensive Arten wie Cephalotes könnte ganz gut klappen. Du könntest auch etwas ganz Großes nehmen, etwa eine Pachycondyla. Die rufipes würden sich aufgrund ihrer Dämmerungsaktivität und der vielen Abwehrmöglichkeiten z.B. eignen. Bei den mittelgroßen Jägern wäre ich mir nicht so sicher, ob das gut geht (striata und alles, was so 10-15mm groß ist. Apicalis wird zu volksstark für ein so kleines Becken). Sogar eine Diacamma könnte man probieren, da diese gerne in Holz nisten. Diese nehmen in meinem Becken den Pheidolen sogar manchmal die Beute BEIM Transport einfach weg :D. Außerdem sind sie sehr aktiv und sogar recht günstig.
Just my 2 cent
Stephan
Also man muss dazu sagen, dass diese Pheidole evtl. gar nicht so riesig wird, die ich halte. Derzeit sind es nach Schätzungen von Fred etwa 1000 Tiere und ich denke nicht, dass die irgendwann mal 10.000 werden. Sie machen nicht so den Eindruck als würden sie sich explosionsartig vermehren. Ihnen reicht derzeit eine auf ein Stück Rinde aufgebundene und mit etwas Substrat und Moos versehene Pflanze als Nest, sowieso eine Aushöhlung (etwa 4*5*6cm) der Rückwand, wo Substrat drinne ist.
Außerdem muss gesagt werden, dass es ein Becken ohne künstiche Nester ist, jeder darf frei entscheiden, wo er lebt und wie groß das sein soll. Das entspannt die Lage zusätzlich. Wenn du jetzt aber wegen der Pheidolen nur ganz wenig Substrat einfüllst, damit diese im Ytong bleiben, ist zu wenig da, dass eine andere Art dort nisten könnte. Füllst du mehr ein, könnte es dazu kommen, dass die Pheidolen alles besetzen und es richtig Stress gibt. Erst wenn richtig viel Substrat drin ist (Komplette Fläche, 10cm hoch) ist wieder so viel Platz, dass nix passiert.
Wenn du etwas in der Höhe frei hast, wäre eine kleinbleibende Myrmicaria oder Polyrachis eine Idee. Holzbewohnende, defensive Arten wie Cephalotes könnte ganz gut klappen. Du könntest auch etwas ganz Großes nehmen, etwa eine Pachycondyla. Die rufipes würden sich aufgrund ihrer Dämmerungsaktivität und der vielen Abwehrmöglichkeiten z.B. eignen. Bei den mittelgroßen Jägern wäre ich mir nicht so sicher, ob das gut geht (striata und alles, was so 10-15mm groß ist. Apicalis wird zu volksstark für ein so kleines Becken). Sogar eine Diacamma könnte man probieren, da diese gerne in Holz nisten. Diese nehmen in meinem Becken den Pheidolen sogar manchmal die Beute BEIM Transport einfach weg :D. Außerdem sind sie sehr aktiv und sogar recht günstig.
Just my 2 cent
Stephan
Hallo
Wie einige schon wissen, halte ich eine ca 400-500 starke Pheidole spathifera Kolonie.
Da sie jetzt schon schöne Strassen anlegen und sehr aktiv sind, bau ich ihnen ein neues Becken.
Das Becken ist 80 x 45 x 40 vorne an die Scheibe kommt ein ca 10cm hoches und 80cm Breites Nest.
Somit können sich die Pheidolen voll entfalten. Da ich oben einen Boden mache und eine Rückwand hab ich sehr viel Platz und frag mich jetzt, ob ich nicht noch eine andere Art Ameisen reinsetzen könnte? Normalerweise, geht das mit Pheidole schlecht evt. doch möglich bei dem grossen Becken ? Was habt ihr für Erfahrungen ? Töten sich ab und an mal 2-3 Tiere könnte ich damit leben. Es sollte einfach keinen ganzen Koloniekrieg geben.
Hallo
Wie einige schon wissen, halte ich eine ca 400-500 starke Pheidole spathifera Kolonie.
Da sie jetzt schon schöne Strassen anlegen und sehr aktiv sind, bau ich ihnen ein neues Becken.
Das Becken ist 80 x 45 x 40 vorne an die Scheibe kommt ein ca 10cm hoches und 80cm Breites Nest.
Somit können sich die Pheidolen voll entfalten. Da ich oben einen Boden mache und eine Rückwand hab ich sehr viel Platz und frag mich jetzt, ob ich nicht noch eine andere Art Ameisen reinsetzen könnte? Normalerweise, geht das mit Pheidole schlecht evt. doch möglich bei dem grossen Becken ? Was habt ihr für Erfahrungen ? Töten sich ab und an mal 2-3 Tiere könnte ich damit leben. Es sollte einfach keinen ganzen Koloniekrieg geben.
Hört sich ja gut an. Ja eigentlich ist meine ganze Rückwand und der Boden/Arena frei für eine andere Art. Welche würden sich da empfehlen? Nur solche mit Abwehrsekret oder was hast du alles in deinem Becken?
Hört sich ja gut an. Ja eigentlich ist meine ganze Rückwand und der Boden/Arena frei für eine andere Art. Welche würden sich da empfehlen? Nur solche mit Abwehrsekret oder was hast du alles in deinem Becken?
ich habe weiter an dem Becken gearbeitet. Ja es wird ein grosses unterirdisches Künstliches Nest geben für die Pheidole.
Oben hätte ich schon noch eine grosse Fläche und eine grosse Rückwand frei für eine evt 2 Art.
Ich vermute mal, dass meine Pheidole-Art schon grösser wird als 2-3 tausend Tiere. Ich muss noch erwähnen oben möchte ich es eigentlich lieber etwas trocknet halten und das Becken ist oben auch offen. Die 2 Art müsste auch mit Zimmer LF auskommen. Einzig in ca 15cm Höhe ist ein künstlicher Felssprung an der Rückwand. Darauf kommt eine Pflanze und etwas Erde. Natürlich ist es da immer etwas feucht. Der Rest ( ganze Fläche, Rückwand ) besteht aus Sand,Steine und Gips.
Ziel ist es die Pheidole gut zu beobachten darum kein dunkler Erdboden usw..
Eine Diacamma würde mit schon gefallen nur die Frage, ob diese mit der Einrichtung und der wenig Erde bei der Pflanze auskommt?
Eine Polyrhachis würde mit auch gefallen sofern die an der Rückwand ein Kartonnest macht und nicht auf die dumme Idee kommt runter in das Nest der Pheidole zu wandern.
ich habe weiter an dem Becken gearbeitet. Ja es wird ein grosses unterirdisches Künstliches Nest geben für die Pheidole.
Oben hätte ich schon noch eine grosse Fläche und eine grosse Rückwand frei für eine evt 2 Art.
Ich vermute mal, dass meine Pheidole-Art schon grösser wird als 2-3 tausend Tiere. Ich muss noch erwähnen oben möchte ich es eigentlich lieber etwas trocknet halten und das Becken ist oben auch offen. Die 2 Art müsste auch mit Zimmer LF auskommen. Einzig in ca 15cm Höhe ist ein künstlicher Felssprung an der Rückwand. Darauf kommt eine Pflanze und etwas Erde. Natürlich ist es da immer etwas feucht. Der Rest ( ganze Fläche, Rückwand ) besteht aus Sand,Steine und Gips.
Ziel ist es die Pheidole gut zu beobachten darum kein dunkler Erdboden usw..
Eine Diacamma würde mit schon gefallen nur die Frage, ob diese mit der Einrichtung und der wenig Erde bei der Pflanze auskommt?
Eine Polyrhachis würde mit auch gefallen sofern die an der Rückwand ein Kartonnest macht und nicht auf die dumme Idee kommt runter in das Nest der Pheidole zu wandern.
Damit man sich was vorstellen kann hier mal ein Foto vom zukünftigen Becken der Pheidole spathifera.
Es ist noch nicht fertig eingerichtet hinzu kommt noch einen kleiner See ( rechts im Bild ) ein 2er Bonsai in die Felswand ( rechts auf den Felssprung ) usw...
Die Pheidolekolonie sollte in die Nester unterhalb ziehen darum ist der Sand oben auch absichtlich trocken gehalten.
Die 2 Ameisenart hätte so eigentlich ziemlich viel Platz auf der Rückwand und den kleinen Bäumen. Pheidole ist wie ich gelesen habe eher am Boden und geht nicht häufig in die Höhe.
Da ich einen Bericht im Kalytta-Forum gelesen habe dachte ich jetzt mal an Meranoplus als 2 Art
Damit man sich was vorstellen kann hier mal ein Foto vom zukünftigen Becken der Pheidole spathifera.
Es ist noch nicht fertig eingerichtet hinzu kommt noch einen kleiner See ( rechts im Bild ) ein 2er Bonsai in die Felswand ( rechts auf den Felssprung ) usw...
Die Pheidolekolonie sollte in die Nester unterhalb ziehen darum ist der Sand oben auch absichtlich trocken gehalten.
Die 2 Ameisenart hätte so eigentlich ziemlich viel Platz auf der Rückwand und den kleinen Bäumen. Pheidole ist wie ich gelesen habe eher am Boden und geht nicht häufig in die Höhe.
Da ich einen Bericht im Kalytta-Forum gelesen habe dachte ich jetzt mal an Meranoplus als 2 Art