Hier findest du alle Posts des Threads camponotus-vagus-diskussion.
Sicherlich ziehen Gründerköniginnen Pygmäen auf.
Mit steigender Arbeiterinnenanzahl werden auch schlüpfende Arbeiterinnen größer.
Das gilt nicht für jede Ameise, die schlüpft.
In jeder Größe von Völkern schlüpfen auch immer wieder besonders kleine Arbeiterinnen, durchaus mit der Größe von Pygmäen.
Ist alles dran an diesen Ameisen und können sie sich normal bewegen, sind so kleine Arbeiterinnen, auch bei größeren Völkern normal.
Grüße Wolfgang
Sicherlich ziehen Gründerköniginnen Pygmäen auf.
Mit steigender Arbeiterinnenanzahl werden auch schlüpfende Arbeiterinnen größer.
Das gilt nicht für jede Ameise, die schlüpft.
In jeder Größe von Völkern schlüpfen auch immer wieder besonders kleine Arbeiterinnen, durchaus mit der Größe von Pygmäen.
Ist alles dran an diesen Ameisen und können sie sich normal bewegen, sind so kleine Arbeiterinnen, auch bei größeren Völkern normal.
Grüße Wolfgang
Hallo Maik!
Schöner Bericht bis hier hin! Macht Spaß ihn zu lesen und deine Erfahrungen mit dieser schönen Art zu verfolgen. Das Video mit dem Heimchen finde ich ganz interessant! Mach weiter so. Ich kann mich übrigens Franks Ausführungen nur anschließen. Ein Habitat sollte möglichst immer so angepasst werden wie es die Tiere benötigen. Auch wenn das manchmal mit unseren Vorstellungen nicht überein kommt.
LG, Mathias
Hallo Maik!
Schöner Bericht bis hier hin! Macht Spaß ihn zu lesen und deine Erfahrungen mit dieser schönen Art zu verfolgen. Das Video mit dem Heimchen finde ich ganz interessant! Mach weiter so. Ich kann mich übrigens Franks Ausführungen nur anschließen. Ein Habitat sollte möglichst immer so angepasst werden wie es die Tiere benötigen. Auch wenn das manchmal mit unseren Vorstellungen nicht überein kommt.
LG, Mathias
Ich würde solche Ameisen wie die vagus nicht auf Sand halten. Klar dass sie den nicht mögen, das sind keine Wüstenameisen, sondern eher Wald- und Baumbewohner. Sie bevorzugen festen Untergrund. Wenn der Auslauf mit Sand gestaltet ist, wofür es ja Gründe geben kann, Sand verhindert eben das Graben von Zweignestern, dann sollte man reichlich Waldstreu, Kiefernadeln, Zweige etc, darüberstreuen. Ansonsten wird man feststellen, dass die Tiere eher am Glas des Beckens laufen als am Boden des Auslaufes. Den Boden also kreativ eben so gestalten, wie er im Habitat der Art aussehen könnte.
Das Habitat könnte ein besonnter Waldrand sein, eine Lichtung im Wald, Buschland. Immer gibt es viel Waldstreu, Laub, Nadeln von Koniferen, bodennahe Vegtation. Steine, oft fester lehmiger Boden oder trockene feste Erde an der Oberfläche. Ein Grossteil des Aussendienstes der Art spielt sich auf Bäumen und anderen Pflanzen ab, oder auf dem Weg zu diesen Nahrungsbäumen. In ausschliesslich locker sandigen, offenen Habitaten ohne Vegetation wird man vagus nicht finden.
In der Haltung muss man versuchen, Kompromisse zu machen. Etwas Bodenstreu aus dem Wald wird den Ameisen die Scheu nehmen, den Terrarienboden zu belaufen.
lG, Frank.
LG, Frank.
Ich würde solche Ameisen wie die vagus nicht auf Sand halten. Klar dass sie den nicht mögen, das sind keine Wüstenameisen, sondern eher Wald- und Baumbewohner. Sie bevorzugen festen Untergrund. Wenn der Auslauf mit Sand gestaltet ist, wofür es ja Gründe geben kann, Sand verhindert eben das Graben von Zweignestern, dann sollte man reichlich Waldstreu, Kiefernadeln, Zweige etc, darüberstreuen. Ansonsten wird man feststellen, dass die Tiere eher am Glas des Beckens laufen als am Boden des Auslaufes. Den Boden also kreativ eben so gestalten, wie er im Habitat der Art aussehen könnte.
Das Habitat könnte ein besonnter Waldrand sein, eine Lichtung im Wald, Buschland. Immer gibt es viel Waldstreu, Laub, Nadeln von Koniferen, bodennahe Vegtation. Steine, oft fester lehmiger Boden oder trockene feste Erde an der Oberfläche. Ein Grossteil des Aussendienstes der Art spielt sich auf Bäumen und anderen Pflanzen ab, oder auf dem Weg zu diesen Nahrungsbäumen. In ausschliesslich locker sandigen, offenen Habitaten ohne Vegetation wird man vagus nicht finden.
In der Haltung muss man versuchen, Kompromisse zu machen. Etwas Bodenstreu aus dem Wald wird den Ameisen die Scheu nehmen, den Terrarienboden zu belaufen.
lG, Frank.
LG, Frank.
Glückwunsch, Kyrolan zu diesen gelungenen Beginn. Du machst da schöne Beobachtungen und gute Erfahrungen mit deinen vagus. So eine Heizlampe macht ein Nest sehr viel attraktiver..;)
LG, Frank.
Glückwunsch, Kyrolan zu diesen gelungenen Beginn. Du machst da schöne Beobachtungen und gute Erfahrungen mit deinen vagus. So eine Heizlampe macht ein Nest sehr viel attraktiver..;)
LG, Frank.
Hallo Kyrolan,
ich konnte mir ein Lachen angesichts Deines Formikariums nicht verkneifen. Du hast da wirklich eine fleischfressende Pflanze reingesetzt?! Ich würde die lieber da heraus nehmen.
Zum einen wegen der Pflanze selbst: So wie die dort drin "gepflanzt" ist, überlebt die nicht lange. Venusfliegenfallen leben in Mooren und Sümpfen, brauchen ständig sehr viel nährstoffarmes Wasser (=Regenwasser) zum Überleben. Ich glaube nicht, dass die Pflanze das so lange da drin mitmacht.
Zum anderen der Ameisen wegen: Du hast so ein kleines Volk, und da ist jede Arbeiterin wichtig für die Kolonie. Die Pflanze wird mit vergnügen die Ameisen verdauen, sollten sie zufällig in eines der Fangblätter hineinlaufen.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Haltung der Camponotus vagus, die Art ist eine gute Wahl, finde ich.
Grüße, Phil
Hallo Kyrolan,
ich konnte mir ein Lachen angesichts Deines Formikariums nicht verkneifen. Du hast da wirklich eine fleischfressende Pflanze reingesetzt?! Ich würde die lieber da heraus nehmen.
Zum einen wegen der Pflanze selbst: So wie die dort drin "gepflanzt" ist, überlebt die nicht lange. Venusfliegenfallen leben in Mooren und Sümpfen, brauchen ständig sehr viel nährstoffarmes Wasser (=Regenwasser) zum Überleben. Ich glaube nicht, dass die Pflanze das so lange da drin mitmacht.
Zum anderen der Ameisen wegen: Du hast so ein kleines Volk, und da ist jede Arbeiterin wichtig für die Kolonie. Die Pflanze wird mit vergnügen die Ameisen verdauen, sollten sie zufällig in eines der Fangblätter hineinlaufen.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Haltung der Camponotus vagus, die Art ist eine gute Wahl, finde ich.
Grüße, Phil
Achso Da bin ich voll drauf reingefallen
Es steht ja sogar in Deinem Beitrag, warum hab ich das übersehen *Kopf->Wand*
Grüße, Phil
Achso Da bin ich voll drauf reingefallen
Es steht ja sogar in Deinem Beitrag, warum hab ich das übersehen *Kopf->Wand*
Grüße, Phil
Hi Kryolan,
dass sie noch in der Box bleiben ist kein Problem.
Brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Wichtig ist halt nur, dass ihnen ausreichend Wasser zur Verfügung steht, aber das ist ja bei dir der Fall.
Schöner Bericht, gefällt mir richtig gut.
Wenn Du möchtest, kann ich dir das Video direkt in den Bericht einstellen, somit muss man nicht den link anklicken.
LG
Holger
Hi Kryolan,
dass sie noch in der Box bleiben ist kein Problem.
Brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Wichtig ist halt nur, dass ihnen ausreichend Wasser zur Verfügung steht, aber das ist ja bei dir der Fall.
Schöner Bericht, gefällt mir richtig gut.
Wenn Du möchtest, kann ich dir das Video direkt in den Bericht einstellen, somit muss man nicht den link anklicken.
LG
Holger
Kannste auch selber machen.
LG
Holger
Kannste auch selber machen.
LG
Holger
Hi Kryolan,
es ist schon möglich, dass die Puppen was beim Transport abbekommen haben.
Anfang April war es nachts stellenweise noch recht kühl.
Sind halt nur Vermutungen, mal schauen, wie sich die vorhandene Brut entwickelt.
LG
Holger
Hi Kryolan,
es ist schon möglich, dass die Puppen was beim Transport abbekommen haben.
Anfang April war es nachts stellenweise noch recht kühl.
Sind halt nur Vermutungen, mal schauen, wie sich die vorhandene Brut entwickelt.
LG
Holger
Hi Kryolan,
wie schaut es eigentlich jetzt aktuell aus?
Wird die neue Arbeiterin immer noch so bedrängt?
Es schaut schon manchmal richtig brutal aus, wie mit den neuen Arbeiterinnen umgegangen wird, aber wenn sie nach 8 Stunden immer noch im Nest bleiben darf, dürfte alles noch im grünen Bereich sein.
Bin mir sicher, dass die anderen Arbeiterinnen im Kokon schon tot waren und wie ich schon schrieb, könnte dies durch den Transport oder Lagerung im kalten Raum beim Transport geschehen sein.
LG
Holger
Hi Kryolan,
wie schaut es eigentlich jetzt aktuell aus?
Wird die neue Arbeiterin immer noch so bedrängt?
Es schaut schon manchmal richtig brutal aus, wie mit den neuen Arbeiterinnen umgegangen wird, aber wenn sie nach 8 Stunden immer noch im Nest bleiben darf, dürfte alles noch im grünen Bereich sein.
Bin mir sicher, dass die anderen Arbeiterinnen im Kokon schon tot waren und wie ich schon schrieb, könnte dies durch den Transport oder Lagerung im kalten Raum beim Transport geschehen sein.
LG
Holger
Hallo Maik,
würde mir da keine Sorgen machen.
Es ist bei vielen Arten zu beobachten, wenn die Kolonie noch recht klein ist, dass die Brut schubweiße aufgezogen wird.
Musst bedenken, die Brut muss auch versorgt werden und so wenige Arbeiterinnen haben kaum die Möglichkeit so viel Futter einzutragen um alles zu versorgen wenn die Königin gleich richtig loslegen würde und viele Eier legen würde.
Meine vagus hatten am Anfang auch immer nur schubweiße die Brut aufgezogen.
LG
Holger
Hallo Maik,
würde mir da keine Sorgen machen.
Es ist bei vielen Arten zu beobachten, wenn die Kolonie noch recht klein ist, dass die Brut schubweiße aufgezogen wird.
Musst bedenken, die Brut muss auch versorgt werden und so wenige Arbeiterinnen haben kaum die Möglichkeit so viel Futter einzutragen um alles zu versorgen wenn die Königin gleich richtig loslegen würde und viele Eier legen würde.
Meine vagus hatten am Anfang auch immer nur schubweiße die Brut aufgezogen.
LG
Holger
Hallo Maik,
könnte bei meinen auch beobachten, dass sie gegen Ende September weiniger aktiv waren und tierische Nahrung kaum noch annahmen.
Allerdings flogen wir dann am 30.09 für zwei Wochen in den Urlaub.
Die Wärmelampe lies ich noch an aber es gab halt für diese Zeit kein Futter mehr.
Nach dem Urlaub wollte ich sie eigentlich in die Winterruhe bringen, fütterte sie aber trotzdem noch mal mit Heimchen und sie nahmen diese wieder gierig an.
Sie waren auch wieder richtig aktiv geworden.
Dies ging jetzt bis Anfang November.
Werde jetzt meine auch auf die Winterruhe vorbereiten.
Weißt Du wie lange sie der Vorgänger in der Winterruhe hatte?
Vielleicht war diese zu kurz.
LG
Holger
Hallo Maik,
könnte bei meinen auch beobachten, dass sie gegen Ende September weiniger aktiv waren und tierische Nahrung kaum noch annahmen.
Allerdings flogen wir dann am 30.09 für zwei Wochen in den Urlaub.
Die Wärmelampe lies ich noch an aber es gab halt für diese Zeit kein Futter mehr.
Nach dem Urlaub wollte ich sie eigentlich in die Winterruhe bringen, fütterte sie aber trotzdem noch mal mit Heimchen und sie nahmen diese wieder gierig an.
Sie waren auch wieder richtig aktiv geworden.
Dies ging jetzt bis Anfang November.
Werde jetzt meine auch auf die Winterruhe vorbereiten.
Weißt Du wie lange sie der Vorgänger in der Winterruhe hatte?
Vielleicht war diese zu kurz.
LG
Holger
Hallo Volker,
Meine 180 Tiere starke Truppe C. vagus kommen ebenfalls von Toulouse.
Damit könnte man die Tiere gut vergleichen :).
Ein sehr schönes Becken hast du (Kryolan) gebaut. Mich würde nur interessieren wie weit die Arbeiterinnen laufen werden (ich biete bisher auch bei den etwas unter 200 Tieren fast nur wenige Zentimeter neben den Nest futter an, obwohl die kleinen bewiesen haben, dass sie auch weitere Strecken laufen (z.B. bei Ausbrüchen)).
Grüße NiLs
Hallo Volker,
Meine 180 Tiere starke Truppe C. vagus kommen ebenfalls von Toulouse.
Damit könnte man die Tiere gut vergleichen :).
Ein sehr schönes Becken hast du (Kryolan) gebaut. Mich würde nur interessieren wie weit die Arbeiterinnen laufen werden (ich biete bisher auch bei den etwas unter 200 Tieren fast nur wenige Zentimeter neben den Nest futter an, obwohl die kleinen bewiesen haben, dass sie auch weitere Strecken laufen (z.B. bei Ausbrüchen)).
Grüße NiLs
Hi Kryolan,
Bei mir sind die Tiere ebenfalls in Winterruhe.
Dies konnte auch schon im Mitte September ferstgestellt werden (dort wurden die "kleinen" Larven nicht weiter großgefüttert),
trotzdem nahmen sie noch Futtertiere und natürlich Zuckerwassern an.
Sie stehen bei mir derzeit schon in den Temperaturen für eine "normale" Winterruhe.
Letztes jahr habe ich meine im Mitte Februrar herausgenommen. 2011 gingen sie ebenfalls im Oktober in ihre Diapause.
Demnach würde ich den Zeitpunkt als "normal" einstufen :).
Grüße Nils
Hi Kryolan,
Bei mir sind die Tiere ebenfalls in Winterruhe.
Dies konnte auch schon im Mitte September ferstgestellt werden (dort wurden die "kleinen" Larven nicht weiter großgefüttert),
trotzdem nahmen sie noch Futtertiere und natürlich Zuckerwassern an.
Sie stehen bei mir derzeit schon in den Temperaturen für eine "normale" Winterruhe.
Letztes jahr habe ich meine im Mitte Februrar herausgenommen. 2011 gingen sie ebenfalls im Oktober in ihre Diapause.
Demnach würde ich den Zeitpunkt als "normal" einstufen :).
Grüße Nils
Hallo Kryolan,
probier vielleicht einmal die letzten Flecken losen Sand mit Waldstreu (Waldboden , Koniferennadeln, flache Moospolster , oberste 2 cm Waldboden)abzudecken und das Ytongnest von außen leicht zu erwärmen, möglich, daß sie dann übersiedeln.
LG
Volker
Hallo Kryolan,
probier vielleicht einmal die letzten Flecken losen Sand mit Waldstreu (Waldboden , Koniferennadeln, flache Moospolster , oberste 2 cm Waldboden)abzudecken und das Ytongnest von außen leicht zu erwärmen, möglich, daß sie dann übersiedeln.
LG
Volker
In dem Buch "Die roten Waldameisen" von Dieter Otto, beschreibt der Autor recht ausführlich , daß der frisch geschlüpfte Nachwuchs von den etablierten Nestarbeiterinnen in den für sie optimalen Bereichen sozusagen" gehalten" wird. Erst nach einigen Tagen dürfen sie sich frei bewegen.
Ich könnte mir vorstellen, daß es bei nicht für jeden Nestteil gleichförmigen Bedingungen bei C.vagus ähnlich ist. Bei meinen frisch geschlüpften Arbeiterinnen konnte ich so ein Verhalten nicht beobachten, sie wurden zwar intensiv beleckt und blieben auch einige Stunden am selben Platz , marschierten dann aber ,wacklig zwar, selbstständig herum.
Meine C.vagus (vom selben Händler) kommen übrigens aus der Nähe von Toulouse.
LG
Volker
In dem Buch "Die roten Waldameisen" von Dieter Otto, beschreibt der Autor recht ausführlich , daß der frisch geschlüpfte Nachwuchs von den etablierten Nestarbeiterinnen in den für sie optimalen Bereichen sozusagen" gehalten" wird. Erst nach einigen Tagen dürfen sie sich frei bewegen.
Ich könnte mir vorstellen, daß es bei nicht für jeden Nestteil gleichförmigen Bedingungen bei C.vagus ähnlich ist. Bei meinen frisch geschlüpften Arbeiterinnen konnte ich so ein Verhalten nicht beobachten, sie wurden zwar intensiv beleckt und blieben auch einige Stunden am selben Platz , marschierten dann aber ,wacklig zwar, selbstständig herum.
Meine C.vagus (vom selben Händler) kommen übrigens aus der Nähe von Toulouse.
LG
Volker
Hallo Maik,
das neue Becken wird den C.vagus sicher gefallen! Wegen der Sichtbarkeit würde ich mir keine Gedanken machen, die schwarzen Ameisen heben sich von Brauntönen sehr gut ab. Ich habe meine von Honigwasser (50/50) auf Zuckerwasser umgestellt , das schlürfen sie mit Begeisterung.
Meine bauen auch furchtbar gerne, und ausschließlich, mit Fichtennadeln. Nicht nur, daß sie einen ganzen Haufen über den Eingang geschichtet haben, sie tragen sie auch ins Nest ein, obwohl sie noch Rindenstückchen, Steinchen und Moos zur Verfügung haben. So sind sie immer beschäftigt. Ob sie das in der Natur auch machen weiß ich nicht, beobachten konnte ich es noch nicht bei den zwei Völkern die ich regelmäßig besuche. Vielleicht ist es eine Ersatzhandlung weil sie ihr Nest nicht ausnagen können (meines ist zwar aus Holz, aber es ist Lärche und da können sie nichts ausrichten). Vielleicht bietest du deinen auch noch eine Handvoll Fichtennadeln an, schaden kann es ja nichts, und du hättest immer was zu schauen.
Bei mir sind jetzt regelmäßig an die 10 Arbeiterinnen den ganzen Tag in der Arena beschäftigt.
LG
Volker
Hallo Maik,
das neue Becken wird den C.vagus sicher gefallen! Wegen der Sichtbarkeit würde ich mir keine Gedanken machen, die schwarzen Ameisen heben sich von Brauntönen sehr gut ab. Ich habe meine von Honigwasser (50/50) auf Zuckerwasser umgestellt , das schlürfen sie mit Begeisterung.
Meine bauen auch furchtbar gerne, und ausschließlich, mit Fichtennadeln. Nicht nur, daß sie einen ganzen Haufen über den Eingang geschichtet haben, sie tragen sie auch ins Nest ein, obwohl sie noch Rindenstückchen, Steinchen und Moos zur Verfügung haben. So sind sie immer beschäftigt. Ob sie das in der Natur auch machen weiß ich nicht, beobachten konnte ich es noch nicht bei den zwei Völkern die ich regelmäßig besuche. Vielleicht ist es eine Ersatzhandlung weil sie ihr Nest nicht ausnagen können (meines ist zwar aus Holz, aber es ist Lärche und da können sie nichts ausrichten). Vielleicht bietest du deinen auch noch eine Handvoll Fichtennadeln an, schaden kann es ja nichts, und du hättest immer was zu schauen.
Bei mir sind jetzt regelmäßig an die 10 Arbeiterinnen den ganzen Tag in der Arena beschäftigt.
LG
Volker
Hallo ihr beiden,
wenn wir schon bei unseren Anlagen sind, schnell zwei Bilder vom momentanen Zustand (das höhere Terrarium ist das Hauptbecken, das niedrigere, lange das Satellitenbecken das durch einen 40 cm Schlauch zugänglich ist aber erst in letzter Zeit genützt wird, seit die Arbeiterinnenzahl an der 50er Marke kratzt). Vor der Tränke sieht man die Zuckerwasserstelle und wer genau schaut sieht einen Bügel daran befestigt. Daran hole ich das Gefäß mithilfe eines Drahthakens aus der Arena, so brauche ich nicht hineingreifen. Futterreste spieße ich mit einer ,an einem Stock befestigten Nadel auf und hole sie so heraus, so brauche ich nur zum Wasserauffüllen hineinzugreifen. Die Löcher ,die mit den grauen Korken verschlossen sind sind "Futterklappen".
LG
Volker
Hallo ihr beiden,
wenn wir schon bei unseren Anlagen sind, schnell zwei Bilder vom momentanen Zustand (das höhere Terrarium ist das Hauptbecken, das niedrigere, lange das Satellitenbecken das durch einen 40 cm Schlauch zugänglich ist aber erst in letzter Zeit genützt wird, seit die Arbeiterinnenzahl an der 50er Marke kratzt). Vor der Tränke sieht man die Zuckerwasserstelle und wer genau schaut sieht einen Bügel daran befestigt. Daran hole ich das Gefäß mithilfe eines Drahthakens aus der Arena, so brauche ich nicht hineingreifen. Futterreste spieße ich mit einer ,an einem Stock befestigten Nadel auf und hole sie so heraus, so brauche ich nur zum Wasserauffüllen hineinzugreifen. Die Löcher ,die mit den grauen Korken verschlossen sind sind "Futterklappen".
LG
Volker
Hallo,
eigentlich habe ich trockene Fichtennadeln gemeint, denn an grüne kommen sie (außer nach einem Hagel) nicht heran , wird aber egal sein.
Zum mäßigen Wachstum: Meine haben auch eine Weile gebraucht, bis sie losgelegt haben, allerdings ist es doch schon Ende Mai. Meine lieben die Wärme .Ich gebe ihnen pro Tag ca. 3 Stunden Rotlicht (40W in 50cm Abstand) aufs Nest. Probier's einmal und schau wie sie reagieren.
LG
Volker
Hallo,
eigentlich habe ich trockene Fichtennadeln gemeint, denn an grüne kommen sie (außer nach einem Hagel) nicht heran , wird aber egal sein.
Zum mäßigen Wachstum: Meine haben auch eine Weile gebraucht, bis sie losgelegt haben, allerdings ist es doch schon Ende Mai. Meine lieben die Wärme .Ich gebe ihnen pro Tag ca. 3 Stunden Rotlicht (40W in 50cm Abstand) aufs Nest. Probier's einmal und schau wie sie reagieren.
LG
Volker
Hallo,
im Seifert steht :" In Südeuropa legt Königin von A4 - E5 und A7 - E8 (mit einer Unterbrechung im Juni) 20 - 25 Eier pro Tag"
A und E heißt Anfang bzw.Ende und die Ziffern bezeichnen die Monate.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Legephasen auch von der Qualität und Dauer der Überwinterungsphase und den allgemeinen Haltungsbedingungen abhängen wäre aber dankbar wenn Erfahrenere ihr Urteil dazu abgeben.
Bei meiner Kolonie kann ich momentan noch keinen Legestopp bemerken.
LG
Volker
Hallo,
im Seifert steht :" In Südeuropa legt Königin von A4 - E5 und A7 - E8 (mit einer Unterbrechung im Juni) 20 - 25 Eier pro Tag"
A und E heißt Anfang bzw.Ende und die Ziffern bezeichnen die Monate.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Legephasen auch von der Qualität und Dauer der Überwinterungsphase und den allgemeinen Haltungsbedingungen abhängen wäre aber dankbar wenn Erfahrenere ihr Urteil dazu abgeben.
Bei meiner Kolonie kann ich momentan noch keinen Legestopp bemerken.
LG
Volker
Hallo,
meine sind seit Mitte Oktober in der Winterruhe (siehe meinen Beitrag unter Haltungsberichte Camponotus vagus erste Schritte...) nachdem sie seit Anfang Oktober fast keine Außen -und noch weniger Innenaktivität gezeigt haben. Es kann durchaus sein, daß ihnen das ihr endogener "Wächter" so vorgibt, oder sie haben letzten Winter gar keine oder nur eine minimale Winterruhe gehalten.
Wie kalt, feucht, trocken, lange sie zu halten sind habe ich auch noch keine Erfahrung , wohl habe ich viele Einwinterungsberichte gelesen und mit 0 bis 12° Temp. und 70% Luftfeuchte und Zugang zu Trinkwasser wird man wohl nicht allzu falsch liegen. Keine Störungen (wie aufheben, schütteln, an die Scheiben klopfen ) vorausgesetzt sollten sie im März wieder putzmunter sein.
Ein bißchen wundert mich ,daß dein Volk nicht mehr Brut aufgezogen hat. Ich habe die Erfahrung gemacht , daß sie es gut warm mögen. Auch die wilden Völker (siehe Bild).
LG
Volker
Hallo,
meine sind seit Mitte Oktober in der Winterruhe (siehe meinen Beitrag unter Haltungsberichte Camponotus vagus erste Schritte...) nachdem sie seit Anfang Oktober fast keine Außen -und noch weniger Innenaktivität gezeigt haben. Es kann durchaus sein, daß ihnen das ihr endogener "Wächter" so vorgibt, oder sie haben letzten Winter gar keine oder nur eine minimale Winterruhe gehalten.
Wie kalt, feucht, trocken, lange sie zu halten sind habe ich auch noch keine Erfahrung , wohl habe ich viele Einwinterungsberichte gelesen und mit 0 bis 12° Temp. und 70% Luftfeuchte und Zugang zu Trinkwasser wird man wohl nicht allzu falsch liegen. Keine Störungen (wie aufheben, schütteln, an die Scheiben klopfen ) vorausgesetzt sollten sie im März wieder putzmunter sein.
Ein bißchen wundert mich ,daß dein Volk nicht mehr Brut aufgezogen hat. Ich habe die Erfahrung gemacht , daß sie es gut warm mögen. Auch die wilden Völker (siehe Bild).
LG
Volker
Hallo Maik, was macht eigentlich dein Camponotus vagus Volk ? Hast du es schon ausgewintert? Da ich an allen Informationen über diese Art sehr interessiert bin würde mich eine Nachricht freuen.
LG
Volker
Hallo Maik, was macht eigentlich dein Camponotus vagus Volk ? Hast du es schon ausgewintert? Da ich an allen Informationen über diese Art sehr interessiert bin würde mich eine Nachricht freuen.
LG
Volker
Schade, daß es mit dem Volk zu Ende ist und eigenartig , daß die Königin in Stücken war. Hatten sie während der (vielleicht doch zu warmen )Winterruhe Zugang zu Wasser?
LG
Volker
Schade, daß es mit dem Volk zu Ende ist und eigenartig , daß die Königin in Stücken war. Hatten sie während der (vielleicht doch zu warmen )Winterruhe Zugang zu Wasser?
LG
Volker
Hier kann zu meinem Camponotus vagus Haltungsbericht alles mögliche rein geschrieben werden. Gern auch Kritik!
Hier findet ihr den Haltungsbericht:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1726
Hier kann zu meinem Camponotus vagus Haltungsbericht alles mögliche rein geschrieben werden. Gern auch Kritik!
Hier findet ihr den Haltungsbericht:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1726
Hallo Phil,
die Venusfliegenfalle ist natürlich nicht echt :P, ich habe diese geschenkt bekommen und deshalb dachte ich wäre es vielleicht eine Idee falls die kleinen ein wenig rumspringen möchten von Pflanze zu Pflanze. Die Sukkulente ist allerdings echt.
Hallo Phil,
die Venusfliegenfalle ist natürlich nicht echt :P, ich habe diese geschenkt bekommen und deshalb dachte ich wäre es vielleicht eine Idee falls die kleinen ein wenig rumspringen möchten von Pflanze zu Pflanze. Die Sukkulente ist allerdings echt.
Nein, den Beitrag habe ich nach deinem Post etwas ausgebessert. Vorher stand da nichts von echt oder unecht.
Nein, den Beitrag habe ich nach deinem Post etwas ausgebessert. Vorher stand da nichts von echt oder unecht.
Es gibt eine unerfreuliche Bemerkung:
Die Ameisen mögen den orangefarbenen Sand nicht! Sie meiden ihn zu betreten und wenn sie ihn doch versehentlich berühren, bleibt immer etwas von dem Sand an ihnen hängen. Dies mögen sie wohl nicht. Die meisten Stellen haben ich einfach mit einem dunkleren Sand, Pinienrinde oder Torffasern über streut, so dass sie diese nun betreten können. Einige wenige Stellen vor allem ums Nest haben noch den orangefarbenen Sand aber dies ändere ich erst nach einem Umzug in ein Nest. Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit Camponotus oder anderen Gattungen gemacht?
Es gibt eine unerfreuliche Bemerkung:
Die Ameisen mögen den orangefarbenen Sand nicht! Sie meiden ihn zu betreten und wenn sie ihn doch versehentlich berühren, bleibt immer etwas von dem Sand an ihnen hängen. Dies mögen sie wohl nicht. Die meisten Stellen haben ich einfach mit einem dunkleren Sand, Pinienrinde oder Torffasern über streut, so dass sie diese nun betreten können. Einige wenige Stellen vor allem ums Nest haben noch den orangefarbenen Sand aber dies ändere ich erst nach einem Umzug in ein Nest. Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit Camponotus oder anderen Gattungen gemacht?
Ja, kannst du gern machen mit dem Video. Kann ich dies auch selber oder können dies nur Moderatoren?
Ja, kannst du gern machen mit dem Video. Kann ich dies auch selber oder können dies nur Moderatoren?
Ja, ich habe den Boden zum größten Teil inzwischen mit Torffasern und Pinienrinde abgedeckt, dort sind sie zwar schwer zu sehen aber sie laufen da gern drauf herum. Ansonsten habe ich noch viele Steine, Kies und Stöckchen. Teilweise habe ich den Sand später noch befeuchtet auch dort laufen sie nun drauf. Es handelt sich auch um Sand-/Lehmmischung, keinen reinen Sand. Komisch war auch, dass sie den orangefarbenen Sand nicht betreten wollten, aber mit der dunkleren Sand-/Lehmmischung (sandfarbend, sag ich mal) weniger Probleme hatten.
Hier und da werde ich noch etwas nachbessern, aber im großen und ganzen ist es nun denke ich ganz gut.
Ach so, momentan habe ich zwei Pflanzen in der Arena und demnächst kaufe ich dann nochmal 1-2 kleinere, dann dürfte dies auch schöner sein. Bisher laufen sie aber am liebsten auf dem Bambus, Steinen oder über die Torffasern/Pinienrinde. An den Pflanzen klettern sie selten herum. Aber generell ist ja momentan noch weniger los in der kleinen Kolonie.
Ja, ich habe den Boden zum größten Teil inzwischen mit Torffasern und Pinienrinde abgedeckt, dort sind sie zwar schwer zu sehen aber sie laufen da gern drauf herum. Ansonsten habe ich noch viele Steine, Kies und Stöckchen. Teilweise habe ich den Sand später noch befeuchtet auch dort laufen sie nun drauf. Es handelt sich auch um Sand-/Lehmmischung, keinen reinen Sand. Komisch war auch, dass sie den orangefarbenen Sand nicht betreten wollten, aber mit der dunkleren Sand-/Lehmmischung (sandfarbend, sag ich mal) weniger Probleme hatten.
Hier und da werde ich noch etwas nachbessern, aber im großen und ganzen ist es nun denke ich ganz gut.
Ach so, momentan habe ich zwei Pflanzen in der Arena und demnächst kaufe ich dann nochmal 1-2 kleinere, dann dürfte dies auch schöner sein. Bisher laufen sie aber am liebsten auf dem Bambus, Steinen oder über die Torffasern/Pinienrinde. An den Pflanzen klettern sie selten herum. Aber generell ist ja momentan noch weniger los in der kleinen Kolonie.
Ja, der Bodengrund ist ja nun auch angepasst. Überall liegen Torffasern, Pinienrinde, Steine oder Holz herum. Der Sand nur noch darunter. War mir nicht so bewusst, dass Sand ein Problem sein kann, aber nun ist es ja danke eurer Hilfe gelöst.
Allerdings haben sie vor einigen Minuten auch die dritte fast fertige Puppe geöffnet und gefressen. Schade, kann mir dies nicht wirklich erklären. Sie haben zwar noch viel Brut aber der Start ist dann nicht so glücklich.
Hier ein Bild eben gemacht von der halb gefressenen neuen Arbeiterin:
und hier der Teil der Brut, welcher noch im Ytongnest ist, der andere Teil ist tatsächlich zurück in der Plastikbox:
Die Bilder sind im Moment nicht so gut. Keine Ahnung warum, muss noch mal einiges ausprobieren.
Ja, der Bodengrund ist ja nun auch angepasst. Überall liegen Torffasern, Pinienrinde, Steine oder Holz herum. Der Sand nur noch darunter. War mir nicht so bewusst, dass Sand ein Problem sein kann, aber nun ist es ja danke eurer Hilfe gelöst.
Allerdings haben sie vor einigen Minuten auch die dritte fast fertige Puppe geöffnet und gefressen. Schade, kann mir dies nicht wirklich erklären. Sie haben zwar noch viel Brut aber der Start ist dann nicht so glücklich.
Hier ein Bild eben gemacht von der halb gefressenen neuen Arbeiterin:
und hier der Teil der Brut, welcher noch im Ytongnest ist, der andere Teil ist tatsächlich zurück in der Plastikbox:
Die Bilder sind im Moment nicht so gut. Keine Ahnung warum, muss noch mal einiges ausprobieren.
Ich muss nochmal etwas schreiben: Heute ist mir gegen 10Uhr eine frisch geschlüpfte Arbeiterin aufgefallen. Sie ist grau-bräunlich, recht hell und hatte sich anfangs auch kaum bewegt. Ich dachte schon sie wäre wie dir drei Arbeiterinnen vorher tot und würde aufgefressen. Allerdings lebte sie und bewegte sich auch ein wenig.
Die anderen Ameisen sind sehr aggressiv zu ihr. Sie schubsen und ziehen sie umher. Immer wenn sie sich ein Stückchen wegbewegen möchte, kommt wieder eine Arbeiterin und zerrt sie weg.
Jetzt ziehen zwei Arbeiterinnen ganz heftig an ihr, eine vorn und eine hinten. Es sieht bei weiten nicht freundlich aus, und ich habe keine Hoffnung für die Kleine.
Dennoch lebt sie nun seit knapp 8 Stunden im Nest. Ich dachte erst wirklich es sieht so schlimm aus wenn sie geputzt wird von den anderen, ich las mal darüber. Aber dies ist nun wirklich schon brutal. Eingreifen kann und will ich ja nicht, aber warum reagieren meine Ameisen so? Erst werden drei neue Arbeiterinnen gefressen, welche aber auch tot gewesen sein konnten. Nun lebt eine mal und sie wird so angegangen.
Ich muss nochmal etwas schreiben: Heute ist mir gegen 10Uhr eine frisch geschlüpfte Arbeiterin aufgefallen. Sie ist grau-bräunlich, recht hell und hatte sich anfangs auch kaum bewegt. Ich dachte schon sie wäre wie dir drei Arbeiterinnen vorher tot und würde aufgefressen. Allerdings lebte sie und bewegte sich auch ein wenig.
Die anderen Ameisen sind sehr aggressiv zu ihr. Sie schubsen und ziehen sie umher. Immer wenn sie sich ein Stückchen wegbewegen möchte, kommt wieder eine Arbeiterin und zerrt sie weg.
Jetzt ziehen zwei Arbeiterinnen ganz heftig an ihr, eine vorn und eine hinten. Es sieht bei weiten nicht freundlich aus, und ich habe keine Hoffnung für die Kleine.
Dennoch lebt sie nun seit knapp 8 Stunden im Nest. Ich dachte erst wirklich es sieht so schlimm aus wenn sie geputzt wird von den anderen, ich las mal darüber. Aber dies ist nun wirklich schon brutal. Eingreifen kann und will ich ja nicht, aber warum reagieren meine Ameisen so? Erst werden drei neue Arbeiterinnen gefressen, welche aber auch tot gewesen sein konnten. Nun lebt eine mal und sie wird so angegangen.
Es gibt gutes und weniger gutes zu berichten.
Also zuerst einmal sind es nun zwei junge Arbeiterinnen und beide leben. Die Zweit geborene rührt sich wenig aber ab und an kann man Bewegungen feststellen. Wie sie schlüpfte habe ich nicht mitbekommen. Die andere bewegt sich mehr, wird im Moment auch nicht mehr gezogen. Sie sitzt hinten in einer Kammer und wurde nun auch gefüttert wenn ich das richtig sehe, allerdings ging sie einmal zum Anfang der Kammer und schaute in die nächste Kammer darunter. Es kamen sofort zwei Arbeiterinnen, eine packten sie zwischen Kopf und Mesosoma und bog den Kopf recht weit nach hinten dann zog sie sie wieder zum Ende der Kammer und bearbeitete sie noch eine Weile. Die junge Arbeiterin blieb dann auf dem Rücken liegen und bewegte sich kaum. Ich dachte schon sie wäre tot, aber als ich etwas später schaute saß sie wieder normal und ruhig da.
Also aktuell zwei neue Arbeiterinnen, wovon die ältere (von heute Vormittag) weiter oft bedrängt wird und die andere fast gar nicht beachtet wird.
Naja, wenn sie morgen beide noch leben ist dies wohl ein gutes Zeichen.
Aber das sieht wirklich sehr brutal aus, so hätte ich mir dies nie vorgestellt! Ich habe mit der Ameise mit gelitten.
Die drei Gefressenen waren denke ich sicher tot. So ein Gezerre hatte es da nicht gegeben. Da wurde einfach dran herum geknabbert und nach 3-5 Minuten war der Kopf bzw. Gaster ab und der Rest landete auf dem Müllberg. Ging schnell und unspektakulär gegenüber dem Vorgehen heute.
Es gibt gutes und weniger gutes zu berichten.
Also zuerst einmal sind es nun zwei junge Arbeiterinnen und beide leben. Die Zweit geborene rührt sich wenig aber ab und an kann man Bewegungen feststellen. Wie sie schlüpfte habe ich nicht mitbekommen. Die andere bewegt sich mehr, wird im Moment auch nicht mehr gezogen. Sie sitzt hinten in einer Kammer und wurde nun auch gefüttert wenn ich das richtig sehe, allerdings ging sie einmal zum Anfang der Kammer und schaute in die nächste Kammer darunter. Es kamen sofort zwei Arbeiterinnen, eine packten sie zwischen Kopf und Mesosoma und bog den Kopf recht weit nach hinten dann zog sie sie wieder zum Ende der Kammer und bearbeitete sie noch eine Weile. Die junge Arbeiterin blieb dann auf dem Rücken liegen und bewegte sich kaum. Ich dachte schon sie wäre tot, aber als ich etwas später schaute saß sie wieder normal und ruhig da.
Also aktuell zwei neue Arbeiterinnen, wovon die ältere (von heute Vormittag) weiter oft bedrängt wird und die andere fast gar nicht beachtet wird.
Naja, wenn sie morgen beide noch leben ist dies wohl ein gutes Zeichen.
Aber das sieht wirklich sehr brutal aus, so hätte ich mir dies nie vorgestellt! Ich habe mit der Ameise mit gelitten.
Die drei Gefressenen waren denke ich sicher tot. So ein Gezerre hatte es da nicht gegeben. Da wurde einfach dran herum geknabbert und nach 3-5 Minuten war der Kopf bzw. Gaster ab und der Rest landete auf dem Müllberg. Ging schnell und unspektakulär gegenüber dem Vorgehen heute.
So, beide Arbeiterinnen leben, sind auch schon gut ausgehärtet und bewegen sich ganz normal. Sind praktisch nicht mehr von den anderen zehn Arbeiterinnen zu unterscheiden. Puh! Eine ganz schön schwere Geburt!
So, beide Arbeiterinnen leben, sind auch schon gut ausgehärtet und bewegen sich ganz normal. Sind praktisch nicht mehr von den anderen zehn Arbeiterinnen zu unterscheiden. Puh! Eine ganz schön schwere Geburt!
Hallo Volker und NiLs,
meine Königin kommt von etwa 500km weiter östlich, aus St. Tropez.
In meinem ersten Becken (60x30cm) erkunden sie alles. Eine Wassertränke (ihre liebste) steht genau in der anderen Ecke vom Becken. Ansonsten laufen sie immer noch am allerliebsten auf Holzstöcken herum.
Das Futter verteile ich immer mal wieder wo anders und innerhalb weniger Stunden wird dies eigentlich immer gefunden und nach Hause getragen.
Erkundungen sind selten. Fichtennadeln werde ich aber demnächst auch einstreuen. Im neuen Becken (35x25cm) sind schon welche drin. Gestern habe ich beide Becken verbunden und bisher erkundeten sie noch nicht das neue. Ich denke der Verbindungsschlauch muss erst mal langsam erkundet werden. Aber sie haben ja Zeit den ganzen Platz zu erkunden.
Jeden Tag biete ich ein frisches Heimchen im neuen Becken auf dem großen Stein an, um zu sehen ob eine Kundschafterin mal außerhalb meiner Beobachtungen dort war.
Hallo Volker und NiLs,
meine Königin kommt von etwa 500km weiter östlich, aus St. Tropez.
In meinem ersten Becken (60x30cm) erkunden sie alles. Eine Wassertränke (ihre liebste) steht genau in der anderen Ecke vom Becken. Ansonsten laufen sie immer noch am allerliebsten auf Holzstöcken herum.
Das Futter verteile ich immer mal wieder wo anders und innerhalb weniger Stunden wird dies eigentlich immer gefunden und nach Hause getragen.
Erkundungen sind selten. Fichtennadeln werde ich aber demnächst auch einstreuen. Im neuen Becken (35x25cm) sind schon welche drin. Gestern habe ich beide Becken verbunden und bisher erkundeten sie noch nicht das neue. Ich denke der Verbindungsschlauch muss erst mal langsam erkundet werden. Aber sie haben ja Zeit den ganzen Platz zu erkunden.
Jeden Tag biete ich ein frisches Heimchen im neuen Becken auf dem großen Stein an, um zu sehen ob eine Kundschafterin mal außerhalb meiner Beobachtungen dort war.
Ich habe da mal eine Frage, bezüglich der Größe der geschlüpften Ameisen. Wie war das bei euch am Anfang?
Bei mir ist heute die dritte Arbeiterin geschlüpft, insgesamt habe ich nun 13 Arbeiterinnen. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass es größere und kleinere Arbeiterinnen gibt. Leider kann ich sie nicht nachmessen. Denke einige sind ca. 6-7mm und einige eher 8mm. Soweit so gut. Aber die heute geschlüpfte ist bei weitem die kleinste Arbeiterin bisher, vielleicht 4-5mm. Sie geht anderen Arbeiterinnen, vom Kopf an gesehen, gerade mal bis zum Ende des Mesosomas, also nicht mal bis zum Gaster. Zuerst dachte ich sie hätte keinen Gaster aber sie ist vollständig. Habt ihr solch kleine Arbeiterinnen auch schon gesehen? Man könnte ja meinen, es wäre ein Pygmäe aber so spät noch und dann ist sie ja sowieso noch die kleinste überhaupt. Oder kann so etwas auch mit mangelnder Ernährung in der Larvenphase zusammenhängen?
Ich habe da mal eine Frage, bezüglich der Größe der geschlüpften Ameisen. Wie war das bei euch am Anfang?
Bei mir ist heute die dritte Arbeiterin geschlüpft, insgesamt habe ich nun 13 Arbeiterinnen. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass es größere und kleinere Arbeiterinnen gibt. Leider kann ich sie nicht nachmessen. Denke einige sind ca. 6-7mm und einige eher 8mm. Soweit so gut. Aber die heute geschlüpfte ist bei weitem die kleinste Arbeiterin bisher, vielleicht 4-5mm. Sie geht anderen Arbeiterinnen, vom Kopf an gesehen, gerade mal bis zum Ende des Mesosomas, also nicht mal bis zum Gaster. Zuerst dachte ich sie hätte keinen Gaster aber sie ist vollständig. Habt ihr solch kleine Arbeiterinnen auch schon gesehen? Man könnte ja meinen, es wäre ein Pygmäe aber so spät noch und dann ist sie ja sowieso noch die kleinste überhaupt. Oder kann so etwas auch mit mangelnder Ernährung in der Larvenphase zusammenhängen?
War mir nicht so direkt bewusst, dass auch später noch so kleine Arbeiterinnen schlüpfen. Danke für die Aufklärung! Sie ist halt wirklich die kleinste Arbeiterin von allen
War mir nicht so direkt bewusst, dass auch später noch so kleine Arbeiterinnen schlüpfen. Danke für die Aufklärung! Sie ist halt wirklich die kleinste Arbeiterin von allen
Hallo antic,
ich habe schon mal versucht mit einer Lampe zu erwärmen. Die Ameisen zogen sich aber recht schnell zurück und schienen dies nicht zu mögen. Aber ich werde es die Tage nochmal versuchen. Ich verwende eine 28-40watt dimmbare Leuchte und leuchtete von schräg oben auf das Nest bzw. auch mal von vorn durch die rote Folie. Sie mochten es nur kurze Zeit als sie dann auch den Umzug starteten.
Zum Wachstum. An sich ist noch recht gut Brut vorhanden finde ich und heute ist auch Arbeiterin 14 und 15 geschlüpft. Solang nicht zu oft Ameisen sterben bin ich eigentlich momentan zufrieden mit der Geschwindigkeit des Wachstums. Einzig habe ich noch keine Eier entdeckt nachdem die Königin hier ankam. Vielleicht sind diese aber direkt unter der Brut. Die Königin hat schon seit Beginn, eventuell ja durch den Transport, eine kleine Delle seitlich an der Gaster, aber dies dürfte sie nicht beim Eierlegen stören, oder?
Kann denn jemand etwas zu der Toten und dem weißen Zeug sagen?
Hallo antic,
ich habe schon mal versucht mit einer Lampe zu erwärmen. Die Ameisen zogen sich aber recht schnell zurück und schienen dies nicht zu mögen. Aber ich werde es die Tage nochmal versuchen. Ich verwende eine 28-40watt dimmbare Leuchte und leuchtete von schräg oben auf das Nest bzw. auch mal von vorn durch die rote Folie. Sie mochten es nur kurze Zeit als sie dann auch den Umzug starteten.
Zum Wachstum. An sich ist noch recht gut Brut vorhanden finde ich und heute ist auch Arbeiterin 14 und 15 geschlüpft. Solang nicht zu oft Ameisen sterben bin ich eigentlich momentan zufrieden mit der Geschwindigkeit des Wachstums. Einzig habe ich noch keine Eier entdeckt nachdem die Königin hier ankam. Vielleicht sind diese aber direkt unter der Brut. Die Königin hat schon seit Beginn, eventuell ja durch den Transport, eine kleine Delle seitlich an der Gaster, aber dies dürfte sie nicht beim Eierlegen stören, oder?
Kann denn jemand etwas zu der Toten und dem weißen Zeug sagen?
So, also die Königin kann trotz der Delle an der Gaster Eier legen. Habe nämlich gerade 2 Eier entdecken können. Nun sind es auch 16 Arbeiterinnen, also momentan schlüpfen sie recht kontinuierlich auch sind noch 2-3 dunkle Puppen vorhanden.
Seit langem habe ich sie auch mal wieder am Honig gesehen. Waldhonig. Ansonsten bevorzugten sie ja Zuckerwasser.
Beim trinken am Honig konnte ich eine Arbeiterin beobachten, wie sie immer wieder ihr hinterstes linkes Bein fast senkrecht in die Höhe stellte und etwas damit vibrierte. Dies sah sehr ungewöhnlich aus. Dieses Bein war nicht im Honig, dennoch hob sie es immer wieder für mehrere Sekunden an.
So, also die Königin kann trotz der Delle an der Gaster Eier legen. Habe nämlich gerade 2 Eier entdecken können. Nun sind es auch 16 Arbeiterinnen, also momentan schlüpfen sie recht kontinuierlich auch sind noch 2-3 dunkle Puppen vorhanden.
Seit langem habe ich sie auch mal wieder am Honig gesehen. Waldhonig. Ansonsten bevorzugten sie ja Zuckerwasser.
Beim trinken am Honig konnte ich eine Arbeiterin beobachten, wie sie immer wieder ihr hinterstes linkes Bein fast senkrecht in die Höhe stellte und etwas damit vibrierte. Dies sah sehr ungewöhnlich aus. Dieses Bein war nicht im Honig, dennoch hob sie es immer wieder für mehrere Sekunden an.
Ich habe nochmal eine Frage bezüglich der Brutphasen bei Camponotus vagus. Gibt es bei der Königin Legeschübe, oder legt sie kontinuierlich das gesamte aktive Jahr hindurch?
Bei meiner Kolonie ist es so, dass in den letzten 1-2 Wochen viele neue Arbeiterinnen schlüpften. Innerhalb von ca. 10 Tagen ist die Anzahl nun von 11 Arbeiterinnen auf 21 gestiegen. Nun ist aber kaum noch Brut vorhanden.
Da ich Bilder mit meiner Kamera gemacht habe, konnte ich es recht genau nachzählen:
21 Arbeiterinnen, die meisten davon weniger als eine Woche alt.
5 Puppen
6 Larven
2 Eier
Also, wenn sie Schubweise legt, könnte das ja nun eine Pause sein, aber ansonsten sieht es eher traurig aus, oder?
Ich habe nochmal eine Frage bezüglich der Brutphasen bei Camponotus vagus. Gibt es bei der Königin Legeschübe, oder legt sie kontinuierlich das gesamte aktive Jahr hindurch?
Bei meiner Kolonie ist es so, dass in den letzten 1-2 Wochen viele neue Arbeiterinnen schlüpften. Innerhalb von ca. 10 Tagen ist die Anzahl nun von 11 Arbeiterinnen auf 21 gestiegen. Nun ist aber kaum noch Brut vorhanden.
Da ich Bilder mit meiner Kamera gemacht habe, konnte ich es recht genau nachzählen:
21 Arbeiterinnen, die meisten davon weniger als eine Woche alt.
5 Puppen
6 Larven
2 Eier
Also, wenn sie Schubweise legt, könnte das ja nun eine Pause sein, aber ansonsten sieht es eher traurig aus, oder?
Ja, ok. Gut. Inzwischen ist auch schon Arbeiterin 22 geschlüpft und endlich reagieren sie auch interessierter wenn ich das Nest erwärme. Die ersten Male zogen sie sich immer zurück aber seit gestern suchen sie die wärmste Kammer auf und drücken sich alle, bis auf die Wächterin am Nesteingang, samt Brut in die Wärmste Ecke. Sie bilden einen richtigen Haufen Ameisen an der Oberseite der Kammer.
Ja, ok. Gut. Inzwischen ist auch schon Arbeiterin 22 geschlüpft und endlich reagieren sie auch interessierter wenn ich das Nest erwärme. Die ersten Male zogen sie sich immer zurück aber seit gestern suchen sie die wärmste Kammer auf und drücken sich alle, bis auf die Wächterin am Nesteingang, samt Brut in die Wärmste Ecke. Sie bilden einen richtigen Haufen Ameisen an der Oberseite der Kammer.
Nein, wie lange sie in Winterruhe waren, weiß ich leider nicht. Aber da soweit alles ganz gut aussieht, denke ich es ist in Ordnung und ich lasse sie einfach bis ich merke sie werden wieder etwas aktiver. So jeden 3-4 Tag sehe ich ja doch mal eine Arbeiterin an der Tränke, dies ist aber auch das Maximum ihrer Aktivität.
Ich habe auch noch eine Messor barbarus Kolonie, welche sich weitaus prächtiger entwickelte. Diese bekam ich im Mai mit nur einer Königin und etwas Brut und dies sind inzwischen weit über 60 Tiere. Mit der Kolonie hatte ich keine Probleme, außer dass sie sich auch in den Bodengrund einnisteten. Von den Temperaturen sind beide Arten ja relativ gleich soweit ich weiß. Nur sind die Messor noch aktiv, sie sammeln sich zwar auch immer wieder mal zu solchen Trauben seit ca. 2 Wochen aber diese bestehen nicht lang mal 1-2 Tage etwa. Auch nehmen die Messor obwohl sie soweit ich sehe keine Brut mehr haben immer noch ab und an Proteine an. Ich denke auch sie gehen so langsam in Richtung Winterruhe vom Verhalten her.
Nein, wie lange sie in Winterruhe waren, weiß ich leider nicht. Aber da soweit alles ganz gut aussieht, denke ich es ist in Ordnung und ich lasse sie einfach bis ich merke sie werden wieder etwas aktiver. So jeden 3-4 Tag sehe ich ja doch mal eine Arbeiterin an der Tränke, dies ist aber auch das Maximum ihrer Aktivität.
Ich habe auch noch eine Messor barbarus Kolonie, welche sich weitaus prächtiger entwickelte. Diese bekam ich im Mai mit nur einer Königin und etwas Brut und dies sind inzwischen weit über 60 Tiere. Mit der Kolonie hatte ich keine Probleme, außer dass sie sich auch in den Bodengrund einnisteten. Von den Temperaturen sind beide Arten ja relativ gleich soweit ich weiß. Nur sind die Messor noch aktiv, sie sammeln sich zwar auch immer wieder mal zu solchen Trauben seit ca. 2 Wochen aber diese bestehen nicht lang mal 1-2 Tage etwa. Auch nehmen die Messor obwohl sie soweit ich sehe keine Brut mehr haben immer noch ab und an Proteine an. Ich denke auch sie gehen so langsam in Richtung Winterruhe vom Verhalten her.
Hallo, leider ist meine Winterruhe nicht gut ausgegangen. Hatte die Kolonie in einem ungeheiztem Zimmer im Durchschnitt bei ca. 10-14 Grad.
Meine Kolonie wuchs im letzten Jahr auf 24 Arbeiterinnen an, Brut war auch zur Überwinterung vorhanden. Nun lagen Anfang März nur noch "Teile" der Königin im Nest. Und leider sind auch 6 Arbeiterinnen verstorben.
Also aktuell habe ich 18 Arbeiterinnen und Brut aus Larven und Puppen bestehend. Auch die Staubläuse sind leider wieder im Becken zu beobachten.
Die Arbeiterinnen selbst sind seit etwa 2-3 Wochen wieder recht aktiv und tragen auch Proteine ein. 3-4 sind immer im Becken unterwegs.
Ich weiß nicht was, das Problem war. Aber so richtig in Schwung kam die Kolonie im letzten Jahr auch nicht. Von Beginn 1o Arbeiterinnen auf am Jahresende 24 bei einigen Verlusten ist nicht prall, aber ich fand es ok. Leider ist nun mit dem Tod der Königin die Kolonie-Entwicklung gestorben. Dennoch halte ich die Arbeiterinnen weiter.
Wie schon mal kurz erwähnt, hatte ich auch im Mai letzten Jahres mit einer Messor barbarus Königin begonnen.
Die Kolonie hatte sich prächtig entwickelt und auch die Winterruhe mit wenigen Verlusten ca. 8-10 Arbeiterinnen überlebt.
Allein im letzten Jahr erreichte die Kolonie noch geschätzte 80 Arbeiterinnen. Ging ebenfalls mit einiger Brut in die Winterruhe und ist schon seit gut 2 Monaten wieder aktiv. Habe gerade ein größeres Nest für sie in Arbeit. Sie haben guten Appetit und graben sich überall durch. Leider sind sie schlecht zu beobachten da sie in sämtlichen Lücken und auch unter dem Nest im Sand hausen. Hier lebt aber die Königin und es sind weiterhin viele, viele Arbeiterinnen zu sehen. Teilweise auch wirklich recht große, welche nah an die Größe der Königin herankommen.
Hallo, leider ist meine Winterruhe nicht gut ausgegangen. Hatte die Kolonie in einem ungeheiztem Zimmer im Durchschnitt bei ca. 10-14 Grad.
Meine Kolonie wuchs im letzten Jahr auf 24 Arbeiterinnen an, Brut war auch zur Überwinterung vorhanden. Nun lagen Anfang März nur noch "Teile" der Königin im Nest. Und leider sind auch 6 Arbeiterinnen verstorben.
Also aktuell habe ich 18 Arbeiterinnen und Brut aus Larven und Puppen bestehend. Auch die Staubläuse sind leider wieder im Becken zu beobachten.
Die Arbeiterinnen selbst sind seit etwa 2-3 Wochen wieder recht aktiv und tragen auch Proteine ein. 3-4 sind immer im Becken unterwegs.
Ich weiß nicht was, das Problem war. Aber so richtig in Schwung kam die Kolonie im letzten Jahr auch nicht. Von Beginn 1o Arbeiterinnen auf am Jahresende 24 bei einigen Verlusten ist nicht prall, aber ich fand es ok. Leider ist nun mit dem Tod der Königin die Kolonie-Entwicklung gestorben. Dennoch halte ich die Arbeiterinnen weiter.
Wie schon mal kurz erwähnt, hatte ich auch im Mai letzten Jahres mit einer Messor barbarus Königin begonnen.
Die Kolonie hatte sich prächtig entwickelt und auch die Winterruhe mit wenigen Verlusten ca. 8-10 Arbeiterinnen überlebt.
Allein im letzten Jahr erreichte die Kolonie noch geschätzte 80 Arbeiterinnen. Ging ebenfalls mit einiger Brut in die Winterruhe und ist schon seit gut 2 Monaten wieder aktiv. Habe gerade ein größeres Nest für sie in Arbeit. Sie haben guten Appetit und graben sich überall durch. Leider sind sie schlecht zu beobachten da sie in sämtlichen Lücken und auch unter dem Nest im Sand hausen. Hier lebt aber die Königin und es sind weiterhin viele, viele Arbeiterinnen zu sehen. Teilweise auch wirklich recht große, welche nah an die Größe der Königin herankommen.
ja, Wasser war vorhanden. Winterruhe war in dem selben Becken in dem sie ansonsten auch leben. Nur habe ich das Zimmer im Winter nicht beheizt, deshalb brauchten sie keinen "Umzug".
Übrig waren soweit erkennbar noch der "Torax" als Hülle. Also praktisch wirklich nur das Äußere davon. Und der Kopf lag etwas weiter weg. Antennen, Beine und Gaster sowie Innenleben des Körpers waren weg.
Die toten Arbeiterinnen, waren allerdings noch komplett da, nichts fehlte.
Naja, sehr schade. Aber ich verfolge deinen Bericht weiter.
ja, Wasser war vorhanden. Winterruhe war in dem selben Becken in dem sie ansonsten auch leben. Nur habe ich das Zimmer im Winter nicht beheizt, deshalb brauchten sie keinen "Umzug".
Übrig waren soweit erkennbar noch der "Torax" als Hülle. Also praktisch wirklich nur das Äußere davon. Und der Kopf lag etwas weiter weg. Antennen, Beine und Gaster sowie Innenleben des Körpers waren weg.
Die toten Arbeiterinnen, waren allerdings noch komplett da, nichts fehlte.
Naja, sehr schade. Aber ich verfolge deinen Bericht weiter.