Hier findest du alle Posts des Threads fragen-zu-pachycondyla-apicalis.
Gipsnester gehen auch.
Meine haben so ein Nest einer Farm, die mit Holzspänen und Holzgranulat gefüllt war, vorgezogen.
Als Arenaboden gibt es bei mir ein Gemisch aus Torf, humusreicher Blumenerde und Holzgranulat,
mit einer Schichthöhe von ca. 2 cm.
Sie haben es geschickt verstanden, Boden als Haufen zusammen zu tragen und da drin kleinere Kammern anzulegen, welche sie zwischenzeitlich immer mal nutzten um Puppen dort zu verstauen.
Ob sich daraus ableiten lässt, dass sie auch in Erde nisten, kann ich nicht beantworten.
Frank Deine Beobachtung mache ich auch, frisch getötete Insekten, nicht abgebrüht oder so,
nehmen sie problemlos.
Grüße Wolfgang
Gipsnester gehen auch.
Meine haben so ein Nest einer Farm, die mit Holzspänen und Holzgranulat gefüllt war, vorgezogen.
Als Arenaboden gibt es bei mir ein Gemisch aus Torf, humusreicher Blumenerde und Holzgranulat,
mit einer Schichthöhe von ca. 2 cm.
Sie haben es geschickt verstanden, Boden als Haufen zusammen zu tragen und da drin kleinere Kammern anzulegen, welche sie zwischenzeitlich immer mal nutzten um Puppen dort zu verstauen.
Ob sich daraus ableiten lässt, dass sie auch in Erde nisten, kann ich nicht beantworten.
Frank Deine Beobachtung mache ich auch, frisch getötete Insekten, nicht abgebrüht oder so,
nehmen sie problemlos.
Grüße Wolfgang
Ist schwierig bei dieser Art das mögliche alter von Arbeiterinnen zu erfassen.
Gedanken, einzelne Tiere farblich zu markieren, um sie diesbezüglich genauer beobachten zu können,
habe ich verworfen.
Müssten ja auch junge Arbeiterinnen sein und da ist bei mir nicht beizukommen.
Zudem schlüpfen diese Tiere schon gut ausgefärbt und sind nach etwa einem Tag nicht mehr von den Anderen zu unterscheiden.
Möglichkeiten zur Lebenserwartungsfeststellung sehe ich nur bei einem kleinen Volk mit wenigen Tieren.
Geburtenhäufungen und Todesfälle, als grobe Zeitrechnung herangezogen, komme ich auch auf keine genaueren Lebenszeiten wie Frank.
Jo mich haben sie schon gestochen, gab nur einen leichten, kurzen Schmerz und das war es auch schon.
Als Bienenhalter habe ich da gute vergleiche, ein Bienenstich ist trotz langjähriger Abhärtung deutlich schmerzhafter.
Deshalb Stiche dieser Art auf die leichte Schulter nehmen, bitte daraus nicht ableiten, jeder reagiert anders.
Grüße Wolfgang
Ist schwierig bei dieser Art das mögliche alter von Arbeiterinnen zu erfassen.
Gedanken, einzelne Tiere farblich zu markieren, um sie diesbezüglich genauer beobachten zu können,
habe ich verworfen.
Müssten ja auch junge Arbeiterinnen sein und da ist bei mir nicht beizukommen.
Zudem schlüpfen diese Tiere schon gut ausgefärbt und sind nach etwa einem Tag nicht mehr von den Anderen zu unterscheiden.
Möglichkeiten zur Lebenserwartungsfeststellung sehe ich nur bei einem kleinen Volk mit wenigen Tieren.
Geburtenhäufungen und Todesfälle, als grobe Zeitrechnung herangezogen, komme ich auch auf keine genaueren Lebenszeiten wie Frank.
Jo mich haben sie schon gestochen, gab nur einen leichten, kurzen Schmerz und das war es auch schon.
Als Bienenhalter habe ich da gute vergleiche, ein Bienenstich ist trotz langjähriger Abhärtung deutlich schmerzhafter.
Deshalb Stiche dieser Art auf die leichte Schulter nehmen, bitte daraus nicht ableiten, jeder reagiert anders.
Grüße Wolfgang
Hallo!
Ich verlinke hier mal die Bilder vom Nest, damit alle verstehen welche Bilder wir meinen, das spart die Suche danach!
Erst einmal schöne Bilder Frank, schön zusehen das es gut läuft!
Meine Fragen, Denkauszüge:
Ich meine dass sie es mit dem Holznest nicht so eng nehmen, wahrscheinlich liegt das nur an Feuchtigkeit und Beschaffenheit des Materials. Wenn du ein Y-tong Nest anbietest das du feucht hältst und ein Substrat wählst das die Tiere in das Nest einbauen können, dann würde das sicher gut klappen. Ich meine man kann das auf Franks Bildern gut erkennen, auch dort scheinen sie das Substrat aus der Biosphäre in das Nest einzuarbeiten. Ein Korknest wird sicher auch gut gehen, ich würde das mal testen, meist ist ja eh nicht das erste, auch das letzte Nest. Ich probiere da bei meinen Arten immer mal wieder neue Sachen aus.
Eine Frage habe ich noch, wie sieht das aus mit den Tieren, wie alt werden die Pachycondyla apicalis Arbeiterinnen eigentlich? Ich finde die Art sehr interessant, wollte sie auch schon mal halten. Aber da sie stechen können ist das nichts für mich, bei einem kleinen Kind sollte man mit solchen Sachen vorsichtig sein, Außerdem ist das "Tropisch" eingerichtete Becken nichts für mich mag es da lieber trockener, aber halten würde ich diese schönen Tiere trotzdem gerne mal!
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Kolonie!
Gruß Mathias
Hallo!
Ich verlinke hier mal die Bilder vom Nest, damit alle verstehen welche Bilder wir meinen, das spart die Suche danach!
Erst einmal schöne Bilder Frank, schön zusehen das es gut läuft!
Meine Fragen, Denkauszüge:
Ich meine dass sie es mit dem Holznest nicht so eng nehmen, wahrscheinlich liegt das nur an Feuchtigkeit und Beschaffenheit des Materials. Wenn du ein Y-tong Nest anbietest das du feucht hältst und ein Substrat wählst das die Tiere in das Nest einbauen können, dann würde das sicher gut klappen. Ich meine man kann das auf Franks Bildern gut erkennen, auch dort scheinen sie das Substrat aus der Biosphäre in das Nest einzuarbeiten. Ein Korknest wird sicher auch gut gehen, ich würde das mal testen, meist ist ja eh nicht das erste, auch das letzte Nest. Ich probiere da bei meinen Arten immer mal wieder neue Sachen aus.
Eine Frage habe ich noch, wie sieht das aus mit den Tieren, wie alt werden die Pachycondyla apicalis Arbeiterinnen eigentlich? Ich finde die Art sehr interessant, wollte sie auch schon mal halten. Aber da sie stechen können ist das nichts für mich, bei einem kleinen Kind sollte man mit solchen Sachen vorsichtig sein, Außerdem ist das "Tropisch" eingerichtete Becken nichts für mich mag es da lieber trockener, aber halten würde ich diese schönen Tiere trotzdem gerne mal!
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Kolonie!
Gruß Mathias
Hallo Jacky,
so ein Holznest wäre mit Sicherheit gut. Man könnte es auch aus der Natur, dem Wald entnehmen und entsprechend bearbeiten.
Aber ein Holznest ist kein Muss. Diese Art ist eigentlich relativ flexibel, bei mir nisten die Ameisen seit Monaten in einem vorgefertigten Nest aus alten, verwitterten Bauschaum. Seine Konsistenz ähnelt der von morschem Holz, sie können ihr Nest bei Bedarf mühelos erweitern.
Man kann also auch anderes Material verwenden. Auch ein Ytongnest käme in Frage, das könnten die Tiere aber natürlich nicht erweitern.
Die Ameisen erjagen kleine Grillen und Fliegen. Grössere Grillen oder Mehlwürmer biete ich frischtot an, ebenso im Freiland gesammelte Futterinsekten wie fette Borkenkäferlarven. Sie könnten die Jägerinnen im Kampf verletzen, das muss ja nicht sein . Frischtote Futtertiere werden eigentlich ebenso gern genommen wie lebende Futterinsekten.
LG, Frank.
Hallo Jacky,
so ein Holznest wäre mit Sicherheit gut. Man könnte es auch aus der Natur, dem Wald entnehmen und entsprechend bearbeiten.
Aber ein Holznest ist kein Muss. Diese Art ist eigentlich relativ flexibel, bei mir nisten die Ameisen seit Monaten in einem vorgefertigten Nest aus alten, verwitterten Bauschaum. Seine Konsistenz ähnelt der von morschem Holz, sie können ihr Nest bei Bedarf mühelos erweitern.
Man kann also auch anderes Material verwenden. Auch ein Ytongnest käme in Frage, das könnten die Tiere aber natürlich nicht erweitern.
Die Ameisen erjagen kleine Grillen und Fliegen. Grössere Grillen oder Mehlwürmer biete ich frischtot an, ebenso im Freiland gesammelte Futterinsekten wie fette Borkenkäferlarven. Sie könnten die Jägerinnen im Kampf verletzen, das muss ja nicht sein . Frischtote Futtertiere werden eigentlich ebenso gern genommen wie lebende Futterinsekten.
LG, Frank.
Ich stell jetzt mal Bilder in meinen Gigantiops-Biosphäre-Thread ein. Also der Nester der Gigantiops und der Pachycondyla. Falls es zu den Nestern dann Fragen gibt, können wir die ja hier besprechen.
LG, Frank.
Ich stell jetzt mal Bilder in meinen Gigantiops-Biosphäre-Thread ein. Also der Nester der Gigantiops und der Pachycondyla. Falls es zu den Nestern dann Fragen gibt, können wir die ja hier besprechen.
LG, Frank.
Du kannst da ruhig etwas kreativ sein, Jacky. Die Art wird von vielen erfolgreich gehalten, in sicher unterschiedlichen Substraten. Holz ist sehr gut, ich glaube, Fred hält die so und es funktioniert hervorragend . Es geht aber auch auf andere Art, ich würde meinen, dass diese Ameisen nicht auf Holz angewiesen sind.
LG, Frank.
Du kannst da ruhig etwas kreativ sein, Jacky. Die Art wird von vielen erfolgreich gehalten, in sicher unterschiedlichen Substraten. Holz ist sehr gut, ich glaube, Fred hält die so und es funktioniert hervorragend . Es geht aber auch auf andere Art, ich würde meinen, dass diese Ameisen nicht auf Holz angewiesen sind.
LG, Frank.
Ich hab meine Kolonie erst seit einem halben Jahr. Inzwischen sah ich zwei tote Arbeiterinnen. Das waren aber alte Tiere.
Erne hält die Art viel länger, glaube ich, der weiss sicher besser, wie alt die in Gefangenschaft werden können.
Ich würde mal schätzen, das eine Arbeiterin sicher zwei Jahre alt werden kann.
Und wie Erne sagt, Gipsnester sind eine gute Alternative. Man kann den Gips sogar für holzliebende Arten beim Anrühren mit verwitterten Holzmehl und anderen organischem Waldbodenamterial wie Nadeln und Streu anrühren, das ist dann für solche Arten recht attraktiv.
LG, Frank.
Ich hab meine Kolonie erst seit einem halben Jahr. Inzwischen sah ich zwei tote Arbeiterinnen. Das waren aber alte Tiere.
Erne hält die Art viel länger, glaube ich, der weiss sicher besser, wie alt die in Gefangenschaft werden können.
Ich würde mal schätzen, das eine Arbeiterin sicher zwei Jahre alt werden kann.
Und wie Erne sagt, Gipsnester sind eine gute Alternative. Man kann den Gips sogar für holzliebende Arten beim Anrühren mit verwitterten Holzmehl und anderen organischem Waldbodenamterial wie Nadeln und Streu anrühren, das ist dann für solche Arten recht attraktiv.
LG, Frank.
Hi Jacky, für Dich tue ich alles..
Ich werd ihn bei Gelegenheit dran erinnern, aber es kommt natürlich immer drauf an, wie erfolgreich er ist bei der Suche und wer auf der Warteliste wie plaziert ist. Aber wie gesagt, ich mache ihm nochmal die Dringlichkeit klar !
LG, Frank.
Hi Jacky, für Dich tue ich alles..
Ich werd ihn bei Gelegenheit dran erinnern, aber es kommt natürlich immer drauf an, wie erfolgreich er ist bei der Suche und wer auf der Warteliste wie plaziert ist. Aber wie gesagt, ich mache ihm nochmal die Dringlichkeit klar !
LG, Frank.
Ich kann zum möglichen Alter der Arbeiterinnen soviel sagen, dass ich von Anfang an in der Kolonie unter den Arbeiterinnen ein wahrscheinlich älteres Mädchen habe, die einige Kampfspuren trägt. Ihr fehlt ein halbes Bein. So erkenne ich sie immer wieder, sie ist fast ständig im Aussendienst. Diese Ameise lebt nun sein Anfang September bei mir, lebte beim Vorbesitzer sicher auch schon einige Zeit mit ihrem Handycap.
LG, Frank.
Ich kann zum möglichen Alter der Arbeiterinnen soviel sagen, dass ich von Anfang an in der Kolonie unter den Arbeiterinnen ein wahrscheinlich älteres Mädchen habe, die einige Kampfspuren trägt. Ihr fehlt ein halbes Bein. So erkenne ich sie immer wieder, sie ist fast ständig im Aussendienst. Diese Ameise lebt nun sein Anfang September bei mir, lebte beim Vorbesitzer sicher auch schon einige Zeit mit ihrem Handycap.
LG, Frank.
Ich glaube, so zwischen 25 bis 28 Grad tagsüber wären optimal, Jacky. Nachts nicht unter 20 Grad. Bei der LF wie überhaupt bei der Feuchtigkeit muss man vllt. sagen, dass das oft überschätzt wird und zuviel des Guten gemacht wird. Die Tiere leben zwar im Regenwald, das heisst aber nicht, dass es dort immer klatschnass ist. Auch dort wird es schonmal richtig trocken, auch dort sinkt die LF schon mal auf 70 oder gar 60 % am Tage. Was ich meine, oft werden Regenwaldameisen viel zu feucht gehalten. Es kommt dann mitunter zu teuren Verlusten. Man sollte bedenken, dass auch diese Ameisen im Regenwald den zu nassen Standorten ausweichen und dort nisten, wo ihnen die Bedingungen zusagen.
Also nicht klatschnass.
LG, Frank.
Ich glaube, so zwischen 25 bis 28 Grad tagsüber wären optimal, Jacky. Nachts nicht unter 20 Grad. Bei der LF wie überhaupt bei der Feuchtigkeit muss man vllt. sagen, dass das oft überschätzt wird und zuviel des Guten gemacht wird. Die Tiere leben zwar im Regenwald, das heisst aber nicht, dass es dort immer klatschnass ist. Auch dort wird es schonmal richtig trocken, auch dort sinkt die LF schon mal auf 70 oder gar 60 % am Tage. Was ich meine, oft werden Regenwaldameisen viel zu feucht gehalten. Es kommt dann mitunter zu teuren Verlusten. Man sollte bedenken, dass auch diese Ameisen im Regenwald den zu nassen Standorten ausweichen und dort nisten, wo ihnen die Bedingungen zusagen.
Also nicht klatschnass.
LG, Frank.
Ja, auf die ist der Gerhard ganz versessen. Das sind ja auch ganz besondere, hochinteressante Ameisen.
Eigentlich so gut wie gar nicht zu bekommen.
LG, Frank.
Ja, auf die ist der Gerhard ganz versessen. Das sind ja auch ganz besondere, hochinteressante Ameisen.
Eigentlich so gut wie gar nicht zu bekommen.
LG, Frank.
Ja, siehste, Roger, dann lebt die jetzt schon fast ein Jahr in Gefangenschaft mit dem Handycap in der Ameisenhaltung. Das zeigt, dass die sicher älter als ein Jahr werden können. An solchen eindeutig erkennbaren Tieren kann man das wunderbar nachvollziehen. Und wenn die schon mit ihrer Verletzung so lange lebt und so robust ist, dann werden gesunde Tiere sicher noch älter.
LG, Frank.
Ja, siehste, Roger, dann lebt die jetzt schon fast ein Jahr in Gefangenschaft mit dem Handycap in der Ameisenhaltung. Das zeigt, dass die sicher älter als ein Jahr werden können. An solchen eindeutig erkennbaren Tieren kann man das wunderbar nachvollziehen. Und wenn die schon mit ihrer Verletzung so lange lebt und so robust ist, dann werden gesunde Tiere sicher noch älter.
LG, Frank.
Halte ja auch Pachycondyla apicalis in meinem großen Jungelterrarium. Meine leben allerdings im Bodenhumus. Es gibt auch einige Holznistgelegenheiten in denen auch andere Holzbewohner leben aber die Pachycondyla apicalis zogen den Boden vor. Mittlerweile haben sie auch noch ein kleines Zweignest gegründet. Sie buddeln auch eifrig. Am Anfang wohnten sie halb in einer Pflanze und halb im Boden. Sie haben die Pflanze mit Erde überschüttet bzw. untergraben so dass sie da ihren Verschlag hatten.
Bei Kalytta auf der Warteliste wird dich übrigens nicht weiter bringen. Das weiss ich aus Erfahrung. Da stand ich auch 2 Jahre lang drauf und wurde dann vergessen etc. pp. Habe sie dann über privat bezogen.
Halte ja auch Pachycondyla apicalis in meinem großen Jungelterrarium. Meine leben allerdings im Bodenhumus. Es gibt auch einige Holznistgelegenheiten in denen auch andere Holzbewohner leben aber die Pachycondyla apicalis zogen den Boden vor. Mittlerweile haben sie auch noch ein kleines Zweignest gegründet. Sie buddeln auch eifrig. Am Anfang wohnten sie halb in einer Pflanze und halb im Boden. Sie haben die Pflanze mit Erde überschüttet bzw. untergraben so dass sie da ihren Verschlag hatten.
Bei Kalytta auf der Warteliste wird dich übrigens nicht weiter bringen. Das weiss ich aus Erfahrung. Da stand ich auch 2 Jahre lang drauf und wurde dann vergessen etc. pp. Habe sie dann über privat bezogen.
Zur letzten Frage : Ich konnte bei Frank beobachten , dass sie auch tote Heimchen abschleppen .
EDIT : Mist Frank war schneller .
LG
Zur letzten Frage : Ich konnte bei Frank beobachten , dass sie auch tote Heimchen abschleppen .
EDIT : Mist Frank war schneller .
LG
Hallo!
Da mich diese Art sehr interessiert, habe ich schon vor längerem beschlossen es mit der Haltung zu versuchen. Ich stehe bei Herrn Kalytta auf der Warteliste und er wird, so Gott will, mir welche von seiner Südamerikareise mitbringen.
Nun habe ich an diejenigen die Erfahrung mit dieser Art haben einige Fragen.
Ich habe vor sie natürlich nisten zu lassen, also ihnen kein vorgefertigtes Nest anzubieten. In den Shops steht das sie nur in morschen Holz nisten. Muß ich nun morsches Holz in Form eines morschen Astes einbringen oder würde auch Naturkorkrinde gehen? Solche Korkrinde kann man in halbrunden Platten oder Röhrenform kaufen und ist auch nicht besonders hart.
Die nächste Frage ist, muß man ihnen ausnahmslos Lebendfutter anbieten oder nehmen sie auch tote Insekten?
LG, Jacky
Hallo!
Da mich diese Art sehr interessiert, habe ich schon vor längerem beschlossen es mit der Haltung zu versuchen. Ich stehe bei Herrn Kalytta auf der Warteliste und er wird, so Gott will, mir welche von seiner Südamerikareise mitbringen.
Nun habe ich an diejenigen die Erfahrung mit dieser Art haben einige Fragen.
Ich habe vor sie natürlich nisten zu lassen, also ihnen kein vorgefertigtes Nest anzubieten. In den Shops steht das sie nur in morschen Holz nisten. Muß ich nun morsches Holz in Form eines morschen Astes einbringen oder würde auch Naturkorkrinde gehen? Solche Korkrinde kann man in halbrunden Platten oder Röhrenform kaufen und ist auch nicht besonders hart.
Die nächste Frage ist, muß man ihnen ausnahmslos Lebendfutter anbieten oder nehmen sie auch tote Insekten?
LG, Jacky
Danke Frank für deine Antwort.
Also sollte es schon etwas "holzartiges" sein, in der Erde wie andere Pachycondyla Arten graben sie nicht!?
Ein Stück Ast oder Wurzel aus dem Wald wäre auch meine erste Überlegung gewesen, habe jedoch in Terrarienforen gelesen das sich eben Korkrinde für Tropenterrarien sehr gut eignet und sich darauf auch gut Pflanzen epiphytisch kultivieren lassen. Desahlb die Frage ob sie es als Nistmöglichkeit annehmen würden.
Dann hat sich das mit den Futtertieren auch geklärt, hab mir gedacht das sie als jagende Art ausschließlich lebende Insekten annehmen.
LG, Jacky
Danke Frank für deine Antwort.
Also sollte es schon etwas "holzartiges" sein, in der Erde wie andere Pachycondyla Arten graben sie nicht!?
Ein Stück Ast oder Wurzel aus dem Wald wäre auch meine erste Überlegung gewesen, habe jedoch in Terrarienforen gelesen das sich eben Korkrinde für Tropenterrarien sehr gut eignet und sich darauf auch gut Pflanzen epiphytisch kultivieren lassen. Desahlb die Frage ob sie es als Nistmöglichkeit annehmen würden.
Dann hat sich das mit den Futtertieren auch geklärt, hab mir gedacht das sie als jagende Art ausschließlich lebende Insekten annehmen.
LG, Jacky
Danke, da habt ihr mir schon mal ein großes Stück weiter gebracht.
Ich bevorzugte bis jetzt auch nur eine trockene, sterile Haltung. Doch nun bin ich mal über meinen Schatten gesprungen und versuche es mit einem feuchten Tropenterrarium. Mit entsprechender Bepflanzung, belebter Erdschicht, eben alles was dazu gehört. Wird sicher eine interessante und spannende Sache.
Ist schon jemand von einer Pachycondyla gestochen worden oder hat sich stechen lassen? Mit was wäre das in etwa vergleichbar, einem Bienenstich oder schlimmer?
LG, Jacky
Danke, da habt ihr mir schon mal ein großes Stück weiter gebracht.
Ich bevorzugte bis jetzt auch nur eine trockene, sterile Haltung. Doch nun bin ich mal über meinen Schatten gesprungen und versuche es mit einem feuchten Tropenterrarium. Mit entsprechender Bepflanzung, belebter Erdschicht, eben alles was dazu gehört. Wird sicher eine interessante und spannende Sache.
Ist schon jemand von einer Pachycondyla gestochen worden oder hat sich stechen lassen? Mit was wäre das in etwa vergleichbar, einem Bienenstich oder schlimmer?
LG, Jacky
Danke Gamb, also nehmen sie es mit der Nistmöglichkeit doch nicht ganz so genau. Herr Kalytta meinte er hat in der freien Natur Nester von P. apicalis nie außerhalb von Holz gefunden. Auch das das Holz oft gar nicht so morsch ist und er Probleme hat sie da raus zu bekommen.
Also ich hätte mich jetzt schon auf die Warteliste verlassen, wofür ist sie den da? Frank, du kennst den Gerhard ja persönlich, könntest bei Gelegenheit nicht mal ein gutes Wort für mich einlegen?
LG, Jacky
Danke Gamb, also nehmen sie es mit der Nistmöglichkeit doch nicht ganz so genau. Herr Kalytta meinte er hat in der freien Natur Nester von P. apicalis nie außerhalb von Holz gefunden. Auch das das Holz oft gar nicht so morsch ist und er Probleme hat sie da raus zu bekommen.
Also ich hätte mich jetzt schon auf die Warteliste verlassen, wofür ist sie den da? Frank, du kennst den Gerhard ja persönlich, könntest bei Gelegenheit nicht mal ein gutes Wort für mich einlegen?
LG, Jacky
Das du solch eine Art geschenkt bekommen hast ist natürlich Hammer, ich bin ja schon froh wenn ich gegen Bezahlung welche bekomme.
Hab mir unlängst den gesamten Bericht von Erne auf seiner Seite über P. apicalis durchgelesen. Wirklich toll der Bericht, wäre wirklich sehr sehr schade wenn es mit der Kolonie zu Ende gehen würde.
Was ich noch die Halter dieser Art fragen wollte, bei welchen Temperaturen haltet ihr sie? Wären Tagestemperaturen von 28 - 30 Grad und 80-90% Luftfeuchtigkeit zu viel des Guten?
LG, Jacky
Das du solch eine Art geschenkt bekommen hast ist natürlich Hammer, ich bin ja schon froh wenn ich gegen Bezahlung welche bekomme.
Hab mir unlängst den gesamten Bericht von Erne auf seiner Seite über P. apicalis durchgelesen. Wirklich toll der Bericht, wäre wirklich sehr sehr schade wenn es mit der Kolonie zu Ende gehen würde.
Was ich noch die Halter dieser Art fragen wollte, bei welchen Temperaturen haltet ihr sie? Wären Tagestemperaturen von 28 - 30 Grad und 80-90% Luftfeuchtigkeit zu viel des Guten?
LG, Jacky
Hallo zusammen!
Weiß vielleicht einer der Herren die diese Art schon länger halten wie lange ein Brutzyklus dauert, also vom Ei bis zum schlüpfen der Arbeiterin?
Danke und LG,
Jacky
Hallo zusammen!
Weiß vielleicht einer der Herren die diese Art schon länger halten wie lange ein Brutzyklus dauert, also vom Ei bis zum schlüpfen der Arbeiterin?
Danke und LG,
Jacky
Hallo,
Frank schrieb das er ne Arbeiterin mit einen halben Bein hat, diese Arbeiterin gab es auch schon bei mir und ich hatte die Kolonie schon ca. 5-6 Monate in meinem Besitz, bevor ich sie Frank übergegeben habe und diese Arbeiterin war immer eine der aktivsten im Aussenbereich.Ich dachte anfangs, die wäre immer draussen weil sie bald sterben würde ,aber sie hält trotz Handicap gut durch...das spricht doch dafür das die Kleinen schon ein langes Leben haben.
lg
puniceus
Hallo,
Frank schrieb das er ne Arbeiterin mit einen halben Bein hat, diese Arbeiterin gab es auch schon bei mir und ich hatte die Kolonie schon ca. 5-6 Monate in meinem Besitz, bevor ich sie Frank übergegeben habe und diese Arbeiterin war immer eine der aktivsten im Aussenbereich.Ich dachte anfangs, die wäre immer draussen weil sie bald sterben würde ,aber sie hält trotz Handicap gut durch...das spricht doch dafür das die Kleinen schon ein langes Leben haben.
lg
puniceus
Hallo Zusammen
Also ich halte sie nun seit einem halben Jahr und muss sagen, sie sind wirklich faszinierend. Ihr Nest haben sie unter einem Baumstrunk angelegt und leben nun halb im Baumstrunk und halb darunter.
Wegen dem Alter kann ich auch nicht weiter helfen, da dies wohl auch nicht ganze einfach zu sagen ist. Zum Stich. Mir ist beim putzen passiert, dass ich eine aus versehen etwas eingeklemmt habe. Ihr hat dies natürlich gar nicht gepasst und meiner Hand danach auch nicht mehr. Die Schmerzen waren etwa gleich, wie bei einem Wespenstich, nur hat es mich danach gut und gerne drei Tage lang gejuckt. Das Jucken fand ich fast schlimmer, als die Schmerzen. Die Ameise selber hat das Ganze übrigens unbeschadet überlebt und ich gelernt, dass ich besser zweimal nachschauen sollte.
Meine Tiere habe ich auch von Kalytta bekommen. Ich hab ihm ein paar mal geschrieben und gefragt, ob er eine Kolonie habe. Er hat mir die Kolonie sogar kostenlos gegeben d.h. ich werde ihm davür eine Leptomyrmex sp. besorgen.
LG Eric
Hallo Zusammen
Also ich halte sie nun seit einem halben Jahr und muss sagen, sie sind wirklich faszinierend. Ihr Nest haben sie unter einem Baumstrunk angelegt und leben nun halb im Baumstrunk und halb darunter.
Wegen dem Alter kann ich auch nicht weiter helfen, da dies wohl auch nicht ganze einfach zu sagen ist. Zum Stich. Mir ist beim putzen passiert, dass ich eine aus versehen etwas eingeklemmt habe. Ihr hat dies natürlich gar nicht gepasst und meiner Hand danach auch nicht mehr. Die Schmerzen waren etwa gleich, wie bei einem Wespenstich, nur hat es mich danach gut und gerne drei Tage lang gejuckt. Das Jucken fand ich fast schlimmer, als die Schmerzen. Die Ameise selber hat das Ganze übrigens unbeschadet überlebt und ich gelernt, dass ich besser zweimal nachschauen sollte.
Meine Tiere habe ich auch von Kalytta bekommen. Ich hab ihm ein paar mal geschrieben und gefragt, ob er eine Kolonie habe. Er hat mir die Kolonie sogar kostenlos gegeben d.h. ich werde ihm davür eine Leptomyrmex sp. besorgen.
LG Eric
Hallo Zusammen
Ich möchte nur kurz sagen, dass ich die Kolonie kostenlos bekommen habe hat den Grund, weil ich ihm versuche eine Leptomyrmex sp. mit zu bringen. Er kann ja nicht einfach so Kolonien verschenken. War etwas dumm von mir formuliert.
LG Eric
Hallo Zusammen
Ich möchte nur kurz sagen, dass ich die Kolonie kostenlos bekommen habe hat den Grund, weil ich ihm versuche eine Leptomyrmex sp. mit zu bringen. Er kann ja nicht einfach so Kolonien verschenken. War etwas dumm von mir formuliert.
LG Eric