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Hier findest du alle Posts des Threads cataglyphis-oasium-diskussion.


Post 18911 -

Hallo Marcel,
eine muntere Truppe hast Dir da zugelegt.
Drücke die Daumen das Dir die Haltung gelingt.
Besonders schwer sind sie ja nicht zu halten.
Die Temperaturen sind in Ordnung.


Das sie gerade keine Eier, Larven, Puppen haben, könnte zurzeit auch in Ordnung sein.
Meine haben auch gerade wieder eine brutlose Zeit.


Grüße Wolfgang


Hallo Marcel,
eine muntere Truppe hast Dir da zugelegt.
Drücke die Daumen das Dir die Haltung gelingt.
Besonders schwer sind sie ja nicht zu halten.
Die Temperaturen sind in Ordnung.


Das sie gerade keine Eier, Larven, Puppen haben, könnte zurzeit auch in Ordnung sein.
Meine haben auch gerade wieder eine brutlose Zeit.


Grüße Wolfgang



Post 20435 -

Marcel ich bin auch der Ansicht von Holger.
Diese Art ist in der Lage mehr als reichlich Nachwuchs aufzuziehen.
Versorge sie mit dem Futter was sie nehmen, das kann durchaus reichlich sein,
und Du kannst bald über eine mehr als deutliche Zunahme an Arbeiterinnen berichten.
Möglicherweise sogar über den Schlupf von Geschlechtstieren.


Grüße Wolfgang


Marcel ich bin auch der Ansicht von Holger.
Diese Art ist in der Lage mehr als reichlich Nachwuchs aufzuziehen.
Versorge sie mit dem Futter was sie nehmen, das kann durchaus reichlich sein,
und Du kannst bald über eine mehr als deutliche Zunahme an Arbeiterinnen berichten.
Möglicherweise sogar über den Schlupf von Geschlechtstieren.


Grüße Wolfgang



Post 22880 -

Hallo Marcel,
das ist wirklich eine seltsame Entwicklung.
Eigentlich gibt es kaum was, was falsch gemacht werden kann, weil sie einfach zu halten sind.
Habe auch nur ein paar Ideen für Dich.
Die 26 - 28°C sind die im Nest oder in der Arena?
Falls das Nesttemperaturen sind, senke diese um 2°C.
Trinkwasser bietest Du sicherlich an, muss immer vorhanden sein, bei trocknerer Haltung ganz besonders.
Gibt es Partikel im Nest, die von den Arbeiterinnen an die Larven gelegt werden können?
Falls Du Honig verfütterst, tausche diesen durch Zuckerwasser aus.
Was bekommen sie an Insekten?


(sehe gerade, Frank war schneller)


Grüße Wolfgang


Hallo Marcel,
das ist wirklich eine seltsame Entwicklung.
Eigentlich gibt es kaum was, was falsch gemacht werden kann, weil sie einfach zu halten sind.
Habe auch nur ein paar Ideen für Dich.
Die 26 - 28°C sind die im Nest oder in der Arena?
Falls das Nesttemperaturen sind, senke diese um 2°C.
Trinkwasser bietest Du sicherlich an, muss immer vorhanden sein, bei trocknerer Haltung ganz besonders.
Gibt es Partikel im Nest, die von den Arbeiterinnen an die Larven gelegt werden können?
Falls Du Honig verfütterst, tausche diesen durch Zuckerwasser aus.
Was bekommen sie an Insekten?


(sehe gerade, Frank war schneller)


Grüße Wolfgang



Post 22889 -

Frank das sehe ich auch so.
Die Haltungsparameter, die Marcel schreibt, sind normal passend.
Allerdings ist es für Marcel keine Hilfe seine Haltungsparameter zu erklären, zu untermauern, zu bestätigen,
auch wenn die Erklärungen dafür mehr als passend sind.
Seine Haltung funktioniert nicht, für mich kann da nur durch Veränderungen Abhilfe geschaffen werden.
Meine Vorschläge waren abgeleitet aus meiner Haltung dieser Art, um Anhaltspunkte für Veränderungen anzubieten, mehr nicht.
Dass diese gleich die Lösung bringen, habe ich nicht geschrieben, was allerdings für mich auch klar ist, Marcel muss seine Haltung verändern.


Honig oder Zuckerwasser, es liegt mir fern hier darüber eine Diskussion anzufangen.
Wie komme ich dazu den Vorschlag zu schreiben, anstelle Honig Zuckerwasser anzubieten?
Das kann jeder selber feststellen der diese Art hält, einfach beides anbieten und beobachten, was sie nehmen.
Meine haben sich immer für Zuckerwasser entschieden.


Größere Larven brauchen eine besonders gute, passende Futterversorgung, das betrifft Proteine genau so wie Kohlenhydrate.
Finden Arbeiterinnen da nicht das Passende, besteht die Möglichkeit, dass schlecht versorgte Larven die Verpuppung nicht schaffen.
Ist jetzt nur meine Ansicht und damit nur eine Vermutung.


Marcel, gibt es auch im Nest Partikel die von den Arbeiterinnen an sich verpuppende Larven gelegt werden könnten?
Da ich diese Art auch halte, gibt es die Beobachtung, das diese Ameisen keinen Sand oder Ähnliches eintragen, was den Larven für ihre Verpuppung hilft.
Sie benutzten das was sie im Nest finden, Sand in der Arena bringt dafür nichts.


Grüße Wolfgang
.


Frank das sehe ich auch so.
Die Haltungsparameter, die Marcel schreibt, sind normal passend.
Allerdings ist es für Marcel keine Hilfe seine Haltungsparameter zu erklären, zu untermauern, zu bestätigen,
auch wenn die Erklärungen dafür mehr als passend sind.
Seine Haltung funktioniert nicht, für mich kann da nur durch Veränderungen Abhilfe geschaffen werden.
Meine Vorschläge waren abgeleitet aus meiner Haltung dieser Art, um Anhaltspunkte für Veränderungen anzubieten, mehr nicht.
Dass diese gleich die Lösung bringen, habe ich nicht geschrieben, was allerdings für mich auch klar ist, Marcel muss seine Haltung verändern.


Honig oder Zuckerwasser, es liegt mir fern hier darüber eine Diskussion anzufangen.
Wie komme ich dazu den Vorschlag zu schreiben, anstelle Honig Zuckerwasser anzubieten?
Das kann jeder selber feststellen der diese Art hält, einfach beides anbieten und beobachten, was sie nehmen.
Meine haben sich immer für Zuckerwasser entschieden.


Größere Larven brauchen eine besonders gute, passende Futterversorgung, das betrifft Proteine genau so wie Kohlenhydrate.
Finden Arbeiterinnen da nicht das Passende, besteht die Möglichkeit, dass schlecht versorgte Larven die Verpuppung nicht schaffen.
Ist jetzt nur meine Ansicht und damit nur eine Vermutung.


Marcel, gibt es auch im Nest Partikel die von den Arbeiterinnen an sich verpuppende Larven gelegt werden könnten?
Da ich diese Art auch halte, gibt es die Beobachtung, das diese Ameisen keinen Sand oder Ähnliches eintragen, was den Larven für ihre Verpuppung hilft.
Sie benutzten das was sie im Nest finden, Sand in der Arena bringt dafür nichts.


Grüße Wolfgang
.



Post 18944 -

Hallo Marcel!


Das freut mich das es bei dir so gut läuft. Wir haben ja schon telefoniert und man kann sagen es ist perfekt gelaufen. Trotz des Stresses der Reise und der Umsiedlung legt die Kolonie ja nun wieder los. Ich denke da bist du auf einem guten Weg. Die Brutentwicklung wird schnell voran gehen und schon bald wirst du deine ersten eigenen Arbeiterinnen bestaunen dürfen.


Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit den Tieren!


LG, Mathias


Hallo Marcel!


Das freut mich das es bei dir so gut läuft. Wir haben ja schon telefoniert und man kann sagen es ist perfekt gelaufen. Trotz des Stresses der Reise und der Umsiedlung legt die Kolonie ja nun wieder los. Ich denke da bist du auf einem guten Weg. Die Brutentwicklung wird schnell voran gehen und schon bald wirst du deine ersten eigenen Arbeiterinnen bestaunen dürfen.


Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit den Tieren!


LG, Mathias



Post 22879 -

Finde ich auch sehr merkwürdig. Hast du denn etwas verändert, Marcel? Deine Kolonie hat doch im vorigen Jahr auch junge Arbeiterinnen aufgezogen und hatte also Puppen.
Ist für mich ein Rätsel, wenn die Larven sich jetzt nicht verpuppen. Zur Verpuppung brauchen sie unter anderem etwas Sand, den besorgen aber die Arbeiterinnen und schaffen ihn notfalls von draussen heran. Sie bedecken mit ihm die verpuppungsbereiten Larven, die die Sandkörnchen als Web- und Anknüpfungspunkte für ihre Kokonhüllen brauchen. Ansonsten natürlich Wärme und die entsprechende LF im Nest. Hier können die Bedürfnisse bei den versch. Arten unterschiedlich sein. Die Arbeiterinnen wissen aber stets ganz genau, wo sich die Larven am besten verpuppen können im Nest und tragen die Larven dorthin.
Es kann bei den Arten der Gattung unterschiedlich sein, was die Bedürfnisse angeht. Meine Cataglyphis fortis zB. bewohnen ein knochentrockenes Nest und kommen darin gut klar. Ich muss sagen, wider Erwarten, denn im Freiland bewohnen die fortis durchaus feuchte bis zeitweise richtig nasse Nester in den speziellen Habitaten, die sie besiedeln. Es scheint, dass sie sehr variabel sind und anpassungsfähig.
Bei den bicolorArten kann eine geringe Nestfeuchte aber wichtig sein. Man muss es notfalls ausprobieren und sehen, wie die Ameisen reagieren.


LG, Frank.


Finde ich auch sehr merkwürdig. Hast du denn etwas verändert, Marcel? Deine Kolonie hat doch im vorigen Jahr auch junge Arbeiterinnen aufgezogen und hatte also Puppen.
Ist für mich ein Rätsel, wenn die Larven sich jetzt nicht verpuppen. Zur Verpuppung brauchen sie unter anderem etwas Sand, den besorgen aber die Arbeiterinnen und schaffen ihn notfalls von draussen heran. Sie bedecken mit ihm die verpuppungsbereiten Larven, die die Sandkörnchen als Web- und Anknüpfungspunkte für ihre Kokonhüllen brauchen. Ansonsten natürlich Wärme und die entsprechende LF im Nest. Hier können die Bedürfnisse bei den versch. Arten unterschiedlich sein. Die Arbeiterinnen wissen aber stets ganz genau, wo sich die Larven am besten verpuppen können im Nest und tragen die Larven dorthin.
Es kann bei den Arten der Gattung unterschiedlich sein, was die Bedürfnisse angeht. Meine Cataglyphis fortis zB. bewohnen ein knochentrockenes Nest und kommen darin gut klar. Ich muss sagen, wider Erwarten, denn im Freiland bewohnen die fortis durchaus feuchte bis zeitweise richtig nasse Nester in den speziellen Habitaten, die sie besiedeln. Es scheint, dass sie sehr variabel sind und anpassungsfähig.
Bei den bicolorArten kann eine geringe Nestfeuchte aber wichtig sein. Man muss es notfalls ausprobieren und sehen, wie die Ameisen reagieren.


LG, Frank.



Post 22885 -

Sicher nicht, Marcel. Obwohl ich meist nur Zuckerwasser anbiete, das wird einfach besser angenommen. Ab und zu biete ich aber auch Honig an, zur Abwechslung.


Ich finde aber, dass 24 Grad im Nest nicht sehr viel ist und auch nicht besonders warm. Wichtig ist, glaube ich, im Nest verschiedene Bereiche anzubieten, in den tieferen Kammern sollte es kühler sein, in den oberen Kammern wärmer, nach meinen Erfahrungen sogar bis zu 30 Grad. Dass muss man aber ausprobieren, ob und bei welchen Temps die Arbeiterinnen dann die Brut, v.a. die wärmebedürftigen Puppen lagern. Es gibt, was den Wärmebedarf angeht, sicher bei den verschiedenen Arten unterschiedliche Präferenzen. Kann nun gut sein, dass diese Art es weniger warm mag, wie Wolfgang meint. Ich würde es aber ausprobieren und dabei drauf achten, dass die Ameisen im Nest immer ausweichen können, also nie das Nest insgesamt gleichmässig erwärmen.
Ich habe diese Cataglyphis-Arten, die Cataglyphis oasim und die C. viaticus in Nordtunesien in der Nähe von Tunis gesammelt. Glaub mir, es wird da am und im Boden bei monatelanger, sommerlicher Sonneneinstrahlung sehr, sehr warm und diese Ameisen lieben und brauchen das. Es kann im Nest also durchaus sehr warm werden. Und die Sammlerinnen der Art werden am Vormittag erst etwa um 10 Uhr so richtig aktiv, zu einer Zeit, wenn es am Boden schon richtig warm ist und die Sonne intensiv einstrahlt.
Aber dabei sollte man eben immer den Ameisen im Nest die Gelegenheit geben, in kühlere, feuchtere und tiefere Bereiche mit der Brut auszuweichen, so, wie es im Freiland in den Bodennestern möglich ist. Auf diese Weise findet man die Temperaturen, die die Tiere brauchen und bei denen sich die Brut am besten entwickelt.
Ich regel das, indem ich meine 15 bis 40 Watt Rotlichtlampen, mit denen ich das Nest beheize, dichter heranrücke oder weiter weg vom Nest entferne. Es wird so wärmer oder kühler im Nest. Man muss nun natürlich beobachten, welche Bereiche die Ameisen aufsuchen und wo sie welche Brutstadien lagern und pflegen. So kann man abschätzen, welche Temps optimal sind und wie der Abstand der Heizlampe ideal ist. Das geht mit Rotlichtlampen eben besonders leicht, weil man gleichzeitig und immer Nesteinblick hat.


LG, Frank.


Sicher nicht, Marcel. Obwohl ich meist nur Zuckerwasser anbiete, das wird einfach besser angenommen. Ab und zu biete ich aber auch Honig an, zur Abwechslung.


Ich finde aber, dass 24 Grad im Nest nicht sehr viel ist und auch nicht besonders warm. Wichtig ist, glaube ich, im Nest verschiedene Bereiche anzubieten, in den tieferen Kammern sollte es kühler sein, in den oberen Kammern wärmer, nach meinen Erfahrungen sogar bis zu 30 Grad. Dass muss man aber ausprobieren, ob und bei welchen Temps die Arbeiterinnen dann die Brut, v.a. die wärmebedürftigen Puppen lagern. Es gibt, was den Wärmebedarf angeht, sicher bei den verschiedenen Arten unterschiedliche Präferenzen. Kann nun gut sein, dass diese Art es weniger warm mag, wie Wolfgang meint. Ich würde es aber ausprobieren und dabei drauf achten, dass die Ameisen im Nest immer ausweichen können, also nie das Nest insgesamt gleichmässig erwärmen.
Ich habe diese Cataglyphis-Arten, die Cataglyphis oasim und die C. viaticus in Nordtunesien in der Nähe von Tunis gesammelt. Glaub mir, es wird da am und im Boden bei monatelanger, sommerlicher Sonneneinstrahlung sehr, sehr warm und diese Ameisen lieben und brauchen das. Es kann im Nest also durchaus sehr warm werden. Und die Sammlerinnen der Art werden am Vormittag erst etwa um 10 Uhr so richtig aktiv, zu einer Zeit, wenn es am Boden schon richtig warm ist und die Sonne intensiv einstrahlt.
Aber dabei sollte man eben immer den Ameisen im Nest die Gelegenheit geben, in kühlere, feuchtere und tiefere Bereiche mit der Brut auszuweichen, so, wie es im Freiland in den Bodennestern möglich ist. Auf diese Weise findet man die Temperaturen, die die Tiere brauchen und bei denen sich die Brut am besten entwickelt.
Ich regel das, indem ich meine 15 bis 40 Watt Rotlichtlampen, mit denen ich das Nest beheize, dichter heranrücke oder weiter weg vom Nest entferne. Es wird so wärmer oder kühler im Nest. Man muss nun natürlich beobachten, welche Bereiche die Ameisen aufsuchen und wo sie welche Brutstadien lagern und pflegen. So kann man abschätzen, welche Temps optimal sind und wie der Abstand der Heizlampe ideal ist. Das geht mit Rotlichtlampen eben besonders leicht, weil man gleichzeitig und immer Nesteinblick hat.


LG, Frank.



Post 22878 -

Das ist sehr komisch, habe nie von ähnlichen Problemen gehört - wie sieht es mit Nestfeuchtigkeit aus?


Grüße, Phil


Das ist sehr komisch, habe nie von ähnlichen Problemen gehört - wie sieht es mit Nestfeuchtigkeit aus?


Grüße, Phil



Post 20430 -

Hi Marcel,


dass sie im Moment mehr Larven als Kokons haben könnte daran liegen, dass sie vorher recht viele Eier in kürzester Zeit gelegt hatte.
Oder ist vielleicht die Temperatur etwas niedriger geworden und sie brauchen länger für die Entwicklung.


LG
Holger


Hi Marcel,


dass sie im Moment mehr Larven als Kokons haben könnte daran liegen, dass sie vorher recht viele Eier in kürzester Zeit gelegt hatte.
Oder ist vielleicht die Temperatur etwas niedriger geworden und sie brauchen länger für die Entwicklung.


LG
Holger



Post 20432 -

Hi Marcel,


wenn sich die Temperatur nichts geändert hat, wird es dann nicht daran liegen.


LG
Holger


Hi Marcel,


wenn sich die Temperatur nichts geändert hat, wird es dann nicht daran liegen.


LG
Holger



Post 22904 -

Hallo Marcel,
ich hatte dasselbe Problem bei meinen Cataglyphis. Nach einer Weile hatten sie den Sand, den ich ins Ytongnest (extern bei mir) gefüllt hatte verbraucht. Nun liegt bei mir der Eingang auf der Seite also bohrte ich von oben ein 10mm Loch in eine Kammer (Gang) füllte feinen Sand nach und verschloß das Loch mit einer (etwas abgesägten) 10mm Schraube mit Sechskantkopf. Eine Viertelstunde Arbeit, etwas Aufregung bei den Tieren und eine gute Lösung, da man jederzeit wieder nachfüllen kann.
Das ließe sich bei dir bei einem innenliegenden Nest sicher auch machen.
LG
Volker


Hallo Marcel,
ich hatte dasselbe Problem bei meinen Cataglyphis. Nach einer Weile hatten sie den Sand, den ich ins Ytongnest (extern bei mir) gefüllt hatte verbraucht. Nun liegt bei mir der Eingang auf der Seite also bohrte ich von oben ein 10mm Loch in eine Kammer (Gang) füllte feinen Sand nach und verschloß das Loch mit einer (etwas abgesägten) 10mm Schraube mit Sechskantkopf. Eine Viertelstunde Arbeit, etwas Aufregung bei den Tieren und eine gute Lösung, da man jederzeit wieder nachfüllen kann.
Das ließe sich bei dir bei einem innenliegenden Nest sicher auch machen.
LG
Volker



Post 18910 -

Hi Leute,


ihr könnt hier über meinen Haltungsbericht http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=44&t=1790 diskutieren. Solltet ihr irgendwelche Tipps oder Fragen haben einfach posten ich versuche so schnell es geht darauf zu antworten.


LG, Marcel


Hi Leute,


ihr könnt hier über meinen Haltungsbericht http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=44&t=1790 diskutieren. Solltet ihr irgendwelche Tipps oder Fragen haben einfach posten ich versuche so schnell es geht darauf zu antworten.


LG, Marcel



Post 18912 -

Danke für deinen Post, ich hoffe auch das alles klappt. Habe vor diese Art richtig aktiv und länger über Jahre hinweg zu halten, ich spiele schon mit den Gedanken in 1-2 Jahren ein richtig großes Becken zu holen. 100x50x50 oder sowas in der Größe. Meines ist zurzeit nur 50x30x30.


Wie lange dauert es immer etwa, bis wieder Brut herangezogen wird bei einer solchen Brutpause? Wie ist es dies bei dir so?


Ist übrigens meine erste Cataglyphis die ich halte, ich kenne mich da noch nicht so sehr mit deren Brutpausen aus.


LG,
Marcel


Danke für deinen Post, ich hoffe auch das alles klappt. Habe vor diese Art richtig aktiv und länger über Jahre hinweg zu halten, ich spiele schon mit den Gedanken in 1-2 Jahren ein richtig großes Becken zu holen. 100x50x50 oder sowas in der Größe. Meines ist zurzeit nur 50x30x30.


Wie lange dauert es immer etwa, bis wieder Brut herangezogen wird bei einer solchen Brutpause? Wie ist es dies bei dir so?


Ist übrigens meine erste Cataglyphis die ich halte, ich kenne mich da noch nicht so sehr mit deren Brutpausen aus.


LG,
Marcel



Post 20431 -

Das komische ist, dass die Puppen nach paar Tagen schlüpfen in der Regel also kann es nicht zu langsam sein.
Oder liegt es an, wie du gesagt hast der Temperatur, die aber normalerweise zwischen 27-30 Grad liegt jeden Tag.


Das komische ist, dass die Puppen nach paar Tagen schlüpfen in der Regel also kann es nicht zu langsam sein.
Oder liegt es an, wie du gesagt hast der Temperatur, die aber normalerweise zwischen 27-30 Grad liegt jeden Tag.



Post 22877 -

Hallo,


ich brauche dringend Rat.
Folgende Situation: Meine Cataglyphis oasium haben massig larven(über 100 mindestens vllt knapp 160-180) doch es kommt zu nie einer Verpuppung, schon seit Monaten beobachte ich die Larven auch die größeren und nach einer Weile verschwinden die vor ein paar Tagen größeren Larven. Ich weiß nicht weiter was ich tun soll nicht das sie mir zugrunde gehen.


Die Temperatur ist bei ca. 26-28 Grad und Nahrung ist auch genug vorhanden, trocken ist es auch im Becken, woran könnte es liegen?


Gruß,


Marcel


Hallo,


ich brauche dringend Rat.
Folgende Situation: Meine Cataglyphis oasium haben massig larven(über 100 mindestens vllt knapp 160-180) doch es kommt zu nie einer Verpuppung, schon seit Monaten beobachte ich die Larven auch die größeren und nach einer Weile verschwinden die vor ein paar Tagen größeren Larven. Ich weiß nicht weiter was ich tun soll nicht das sie mir zugrunde gehen.


Die Temperatur ist bei ca. 26-28 Grad und Nahrung ist auch genug vorhanden, trocken ist es auch im Becken, woran könnte es liegen?


Gruß,


Marcel



Post 22882 -

Hallo,


Also ich habe einiges an Sand in der Arena, habe sogar nochmal ein wenig frischen Nachgefüllt.


Im Durchschnitt sind es 26 Grad im Becken, 24 Grad müssten es im Ytong sein. Befeuchtet wird das Nest nur so, dass es minimal feucht ist, es bilden sich zumindest keine beschlagenen Kammern, wie es bei meinen tropischen Arten im Ytong der Fall ist Cataglyphis wird um einiges trockener gehalten.


Die Nahrung besteht aus Mehlwürmern, Heimchen, Honigwasser.


Aber am Honigwasser kann das doch nicht liegen oder?



Gruß,


Marcel


Hallo,


Also ich habe einiges an Sand in der Arena, habe sogar nochmal ein wenig frischen Nachgefüllt.


Im Durchschnitt sind es 26 Grad im Becken, 24 Grad müssten es im Ytong sein. Befeuchtet wird das Nest nur so, dass es minimal feucht ist, es bilden sich zumindest keine beschlagenen Kammern, wie es bei meinen tropischen Arten im Ytong der Fall ist Cataglyphis wird um einiges trockener gehalten.


Die Nahrung besteht aus Mehlwürmern, Heimchen, Honigwasser.


Aber am Honigwasser kann das doch nicht liegen oder?



Gruß,


Marcel



Post 22894 -

Hallo Leute,


Hab das Problem glaube ich gelöst, es liegt tatsächlich an den Partikeln. Es wird kein Sand in den Ytong eingetragen und ich konnte eine größere Larve beobachten, die sich nicht verpuppte und abstarb(dunkel färbte). Ich bin jetzt am überlegen wie ich am besten den Ytong reinige, bzw. Sand erneure. Mein Problem ist, dass der Ytong an der Beckenwand(am Glas) anliegt und wenn ich den Ytong nun wegnehme, bricht Chaos aus und die Cataglyphis rennen mir Amok.


Was meint ihr sollte ich tun? Ich könnte den Ytong abheben und in der Arena vorsichtig ausklopfen bis keine Ameise mehr drinnen ist, dann abspritzen mit Wasser und Schmutz beseitigen und gleich darauf die Gänge mit Sand füllen und wieder normal einsetzen mit der Hoffnung auf einen neuen Einzug ins Ytong-Nest.


Gruß,


Marcel


Hallo Leute,


Hab das Problem glaube ich gelöst, es liegt tatsächlich an den Partikeln. Es wird kein Sand in den Ytong eingetragen und ich konnte eine größere Larve beobachten, die sich nicht verpuppte und abstarb(dunkel färbte). Ich bin jetzt am überlegen wie ich am besten den Ytong reinige, bzw. Sand erneure. Mein Problem ist, dass der Ytong an der Beckenwand(am Glas) anliegt und wenn ich den Ytong nun wegnehme, bricht Chaos aus und die Cataglyphis rennen mir Amok.


Was meint ihr sollte ich tun? Ich könnte den Ytong abheben und in der Arena vorsichtig ausklopfen bis keine Ameise mehr drinnen ist, dann abspritzen mit Wasser und Schmutz beseitigen und gleich darauf die Gänge mit Sand füllen und wieder normal einsetzen mit der Hoffnung auf einen neuen Einzug ins Ytong-Nest.


Gruß,


Marcel