Hier findest du alle Posts des Threads bestimmung-einer-serviformica.
Hallo Holgi!
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser hübschen Art!
Ich würde aber etwas mehr zu Formica rufibarbis tendieren. Das Muster auf dem Thorax der Königin passt etwas besser dazu.
Mal sehen was die anderen dazu sagen
Gruß
Mathias
Hallo Holgi!
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser hübschen Art!
Ich würde aber etwas mehr zu Formica rufibarbis tendieren. Das Muster auf dem Thorax der Königin passt etwas besser dazu.
Mal sehen was die anderen dazu sagen
Gruß
Mathias
Hallo Holger, wäre auch interessant, welche Arten im näheren Umfeld des Fundortes mit grösseren Kolonien siedeln.
Auf jedem Fall eine Schönheit, diese Königin.
LG, Frank.
Hallo Holger, wäre auch interessant, welche Arten im näheren Umfeld des Fundortes mit grösseren Kolonien siedeln.
Auf jedem Fall eine Schönheit, diese Königin.
LG, Frank.
Ich denke, das ist rufibarbis (die Rotbärtige) oder clara, Holger. Wie Phil auch sagt. Dabei tendiere ich eher zu clara. Sowieso eng verwandte, sehr ähnliche Arten, die schon im Freiland schwer auseinanderzuhalten sind. Das Biotop sieht auch aus, als wäre es für diese Arten gut geeignet, leben kann hier natürlich u.a. auch cunicularia und weitere Arten.
Ich meine, es ist mit grosser Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Jungkönigin aus einem der Nester hier stammt. Begattungen finden bei den beiden Arten oft in Nestnähe statt, manchmal sogar in unmittelbarer Nestnähe. Das habe ich jedenfalls bei Kolonien hier an der Mosel dieses Jahr beobachtet.
Danke für die Bilder und für die Mühe, die du dir gemacht hast, Holger. Wenn wir nicht weiterkommen, warten wir halt ab, bis du erste grössere Arbeiterinnen in deiner Kolonie hast.
LG, Frank.
Ich denke, das ist rufibarbis (die Rotbärtige) oder clara, Holger. Wie Phil auch sagt. Dabei tendiere ich eher zu clara. Sowieso eng verwandte, sehr ähnliche Arten, die schon im Freiland schwer auseinanderzuhalten sind. Das Biotop sieht auch aus, als wäre es für diese Arten gut geeignet, leben kann hier natürlich u.a. auch cunicularia und weitere Arten.
Ich meine, es ist mit grosser Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Jungkönigin aus einem der Nester hier stammt. Begattungen finden bei den beiden Arten oft in Nestnähe statt, manchmal sogar in unmittelbarer Nestnähe. Das habe ich jedenfalls bei Kolonien hier an der Mosel dieses Jahr beobachtet.
Danke für die Bilder und für die Mühe, die du dir gemacht hast, Holger. Wenn wir nicht weiterkommen, warten wir halt ab, bis du erste grössere Arbeiterinnen in deiner Kolonie hast.
LG, Frank.
Die Königin ist ungewöhnlich dunkel, aber Mathias wird recht haben. In Frage käme noch die etwas seltenere F. clara, wobei aber unklar ist, wie man diese von der Königin von F. rufibarbis unterscheidet.
Grüße, Phil
Die Königin ist ungewöhnlich dunkel, aber Mathias wird recht haben. In Frage käme noch die etwas seltenere F. clara, wobei aber unklar ist, wie man diese von der Königin von F. rufibarbis unterscheidet.
Grüße, Phil
Hallo Holger,
Formica cunicularia ist das eher nicht, denn der Thorax bei F. cunicularia-Königinnen ist auf der Oberseite im Normalfall komplett dunkel. Wobei Deine Königin natürlich sehr dunkel ist, vllt. ist es ein besonders rötliches Exemplar von cunicularia, ich weiß nicht ob sowas vorkommt. F. rufibarbis und clara haben jedenfalls auf dem Pronotum deutliche Rotfärbungen.
Grüße, Phil
Hallo Holger,
Formica cunicularia ist das eher nicht, denn der Thorax bei F. cunicularia-Königinnen ist auf der Oberseite im Normalfall komplett dunkel. Wobei Deine Königin natürlich sehr dunkel ist, vllt. ist es ein besonders rötliches Exemplar von cunicularia, ich weiß nicht ob sowas vorkommt. F. rufibarbis und clara haben jedenfalls auf dem Pronotum deutliche Rotfärbungen.
Grüße, Phil
Hallo!
Vor ein paar Wochen fand meine Frau beim umgraben eines Blumenbeetes in unserem Garten in Kaiserslautern eine Königin.
Ich nahm sie mit nach Hause und ließ sie erfolgreich gründen.
Hier die Bilder:
Ich vermute mal, dass es sich um Formica cunicularia handelt.
Könnt ihr dies bestätigen?
LG
Holger
Hallo!
Vor ein paar Wochen fand meine Frau beim umgraben eines Blumenbeetes in unserem Garten in Kaiserslautern eine Königin.
Ich nahm sie mit nach Hause und ließ sie erfolgreich gründen.
Hier die Bilder:
Ich vermute mal, dass es sich um Formica cunicularia handelt.
Könnt ihr dies bestätigen?
LG
Holger
Hallo Mathias und Phil,
danke für das Feedback und eure Meinung.
Frank,
morgen bin ich wieder im Garten, da werde ich mich mal in der näheren Umgebung umschauen und auch mal von dieser ein paar Bilder machen.
Im Garten selber leben Lasius niger, Lasius flavus, Myrmica , Tetramorium und Formica fusca.
LG
Holger
Edit:
Hab mir jetzt mal die Zeit genommen und mich mit der Bestimmung mehr auseinander gesetzt.
Also beide Arten bevorzugen fast den gleichen Lebensraum.
cunicularia bevorzugt hochgrasige mit Lehmboden versehene Lebensräume.
rufibarbis bevorzugt Sandboden bei wenigere Vegetation.
An der Färbung ist es sehr schwer die Art zu unterscheiden.
Ein relativ sicheres Merkmal scheint die Behaarung am Pronotum zu sein.
Bei rufibarbis ist die Behaarung stärker als bei cunicularia.
Nun zu den Lebensräumen bei uns im und in der Umgebung des Gartens.
Der Garten selber, wo wir die Königin ausgruben, ist der Boden sandiger und relativ wenige Vegetation.
In der näheren Umgebung haben wir trockenen Lehmboden mit hohem Gras.
Allerdings fallt mir gerade ein, zur Autobahn wurde aus Erde ein hoher Lärmschutzwall errichtet.
Wie da der Boden ist habe ich mir noch nicht angeschaut.
Werde dies morgen noch nachholen.
Hallo Mathias und Phil,
danke für das Feedback und eure Meinung.
Frank,
morgen bin ich wieder im Garten, da werde ich mich mal in der näheren Umgebung umschauen und auch mal von dieser ein paar Bilder machen.
Im Garten selber leben Lasius niger, Lasius flavus, Myrmica , Tetramorium und Formica fusca.
LG
Holger
Edit:
Hab mir jetzt mal die Zeit genommen und mich mit der Bestimmung mehr auseinander gesetzt.
Also beide Arten bevorzugen fast den gleichen Lebensraum.
cunicularia bevorzugt hochgrasige mit Lehmboden versehene Lebensräume.
rufibarbis bevorzugt Sandboden bei wenigere Vegetation.
An der Färbung ist es sehr schwer die Art zu unterscheiden.
Ein relativ sicheres Merkmal scheint die Behaarung am Pronotum zu sein.
Bei rufibarbis ist die Behaarung stärker als bei cunicularia.
Nun zu den Lebensräumen bei uns im und in der Umgebung des Gartens.
Der Garten selber, wo wir die Königin ausgruben, ist der Boden sandiger und relativ wenige Vegetation.
In der näheren Umgebung haben wir trockenen Lehmboden mit hohem Gras.
Allerdings fallt mir gerade ein, zur Autobahn wurde aus Erde ein hoher Lärmschutzwall errichtet.
Wie da der Boden ist habe ich mir noch nicht angeschaut.
Werde dies morgen noch nachholen.
Hallo Phil und Frank,
dies ist bis jetzt die einzige Art, die ich in der näheren Umgebung gefunden habe.
Der Boden ist ein trockener Lehmboden.
LG
Holger
Hallo Phil und Frank,
dies ist bis jetzt die einzige Art, die ich in der näheren Umgebung gefunden habe.
Der Boden ist ein trockener Lehmboden.
LG
Holger
Hi Frank,
die Mühe habe ich mir gerne gemacht.
Möchte ja schließlich selber wissen, um welche Art es sich handelt.
Außerdem macht es richtig Spass in der Natur die Tiere zu beobachten, die Biotope zu betrachten in der sie leben und versuchen selber zu bestimmen.
Leider fehlt mir dazu viel zu oft die Zeit dafür.
Denke auch, dass es besser ist zu warten bis die Kolonie größere Arbeiterinnen hat.
LG
Holger
Hi Frank,
die Mühe habe ich mir gerne gemacht.
Möchte ja schließlich selber wissen, um welche Art es sich handelt.
Außerdem macht es richtig Spass in der Natur die Tiere zu beobachten, die Biotope zu betrachten in der sie leben und versuchen selber zu bestimmen.
Leider fehlt mir dazu viel zu oft die Zeit dafür.
Denke auch, dass es besser ist zu warten bis die Kolonie größere Arbeiterinnen hat.
LG
Holger