Hier findest du alle Posts des Threads haben-ameisen-derselben-kolonie-unterschiedlichen-geschmack.
Für mich ist das alles schon zu weit gedacht.
Ameisen schwärmen aus und suchen das Futter, das gerade gebraucht wird.
Das muss nicht nur ein Futter sein, für die Entwicklung eines Ameisenvolkes wird Verschiedenes benötigt.
Aus meinen Beobachtungen, sind nicht alle Arbeiterinnen die Futter suchen, auf der Suche nach der gleichen Art von Futter.
Grüße Wolfgang
Für mich ist das alles schon zu weit gedacht.
Ameisen schwärmen aus und suchen das Futter, das gerade gebraucht wird.
Das muss nicht nur ein Futter sein, für die Entwicklung eines Ameisenvolkes wird Verschiedenes benötigt.
Aus meinen Beobachtungen, sind nicht alle Arbeiterinnen die Futter suchen, auf der Suche nach der gleichen Art von Futter.
Grüße Wolfgang
Stevie das war jetzt nicht meine Sichtweise.
Wo wir wieder bei dem Thema -welche Nährstoffe können Ameisen überhaupt verwerten- Thema wären.
Nein sind wir nicht, sorry, wenn ich da unklar geschrieben habe.
Für mich müssen nicht alle Ameisen die nach Futter suchen auf der Suche nach dem gleichen Futter sein.
Du hattest mal ein tolles Projekt mit Deinen Camponotus nicobarensis gemacht?
Überbewerte das nicht, was Ameisen aufnehmen, annehmen ist nicht mit dem gleichzusetzen was sie auch verwerten können.
Also ich verstehe, was Du meinst, es ist aber leider so, das wir dies spekulativ so sehen.
Auf die Schnelle geantwortet, ja, und da ist es auch nicht einfach, genauer dahinter zu kommen.
Du hattest mal ein tolles Projekt mit Deinen Camponotus nicobarensis gemacht?
http://www.ameiseninfos.de/html/camponotus_nicobarensis_futterungsversuch.html
Stevie ist ein weites Thema, wo wir für mich, als Ameisenhalter noch viel Arbeit haben.
Grüße Wolfgang
Stevie das war jetzt nicht meine Sichtweise.
Wo wir wieder bei dem Thema -welche Nährstoffe können Ameisen überhaupt verwerten- Thema wären.
Nein sind wir nicht, sorry, wenn ich da unklar geschrieben habe.
Für mich müssen nicht alle Ameisen die nach Futter suchen auf der Suche nach dem gleichen Futter sein.
Du hattest mal ein tolles Projekt mit Deinen Camponotus nicobarensis gemacht?
Überbewerte das nicht, was Ameisen aufnehmen, annehmen ist nicht mit dem gleichzusetzen was sie auch verwerten können.
Also ich verstehe, was Du meinst, es ist aber leider so, das wir dies spekulativ so sehen.
Auf die Schnelle geantwortet, ja, und da ist es auch nicht einfach, genauer dahinter zu kommen.
Du hattest mal ein tolles Projekt mit Deinen Camponotus nicobarensis gemacht?
http://www.ameiseninfos.de/html/camponotus_nicobarensis_futterungsversuch.html
Stevie ist ein weites Thema, wo wir für mich, als Ameisenhalter noch viel Arbeit haben.
Grüße Wolfgang
Hi Chrisi.
Stevie hat ja schon einiges gesagt. Ich denke, ausserdem, dass Ameisen, auch wenn sie in grossen Familienverbänden leben und ihre individuellen Neigungen weitgehend den Bedürfnissen der Gemeinschaft unterordnen, dabei trotzdem Individuen bleiben. Es ist also nicht undenkbar, dass Ameisen einer Art und einer Kolonie unterschiedliche Vorlieben bei der Nahrung haben. Immerhin gibt es bei den Ameisen auch unterschiedliche Präferenzen bei der Ausübung von Tätigkeiten. Diese sind dann nicht immer ausschliesslich dem Alterpolyethismus geschuldet (...eine Arbeiterin verichtet im Laufe ihres Lebens versch. Tätigkeiten, beginnend mit dem Ammendienst, später andere Innenarbeiten und Wachdienst am Flugloch, endend mit gefahrvollen Aussendiensttätigkeiten, berühmtes Beispiel die Arbeitsteilung bei den Honigbienen) oder mit der Zugehörigkeit zu einer Kaste aufgrund morphologischer Merkmale zu erklären. Der Alterspolyethismus, der bei den Honigbienen die Regel zu sein scheint, ist bei den meisten Ameisenarten wohl sowieso nicht in dieser starren Ausprägung vorhanden. Ameisen sind sehr viel flexibler in der Organisation ihrer Arbeitsteilung.
Also ebenso wie es verschiedene "Vorlieben" für die Verrichtung von Arbeiten und auch für die Verrichtung von keinen Tätigkeiten in der Kolonie (faule Ameisen) gibt, ebenso mag es individuelle Vorlieben für Süsses bei den Tieren einer Kolonie geben.
Ich würde das für normal halten. Insekten sind keine Automaten, sondern wie wir lebende Wesen.
LG, Frank.
Hi Chrisi.
Stevie hat ja schon einiges gesagt. Ich denke, ausserdem, dass Ameisen, auch wenn sie in grossen Familienverbänden leben und ihre individuellen Neigungen weitgehend den Bedürfnissen der Gemeinschaft unterordnen, dabei trotzdem Individuen bleiben. Es ist also nicht undenkbar, dass Ameisen einer Art und einer Kolonie unterschiedliche Vorlieben bei der Nahrung haben. Immerhin gibt es bei den Ameisen auch unterschiedliche Präferenzen bei der Ausübung von Tätigkeiten. Diese sind dann nicht immer ausschliesslich dem Alterpolyethismus geschuldet (...eine Arbeiterin verichtet im Laufe ihres Lebens versch. Tätigkeiten, beginnend mit dem Ammendienst, später andere Innenarbeiten und Wachdienst am Flugloch, endend mit gefahrvollen Aussendiensttätigkeiten, berühmtes Beispiel die Arbeitsteilung bei den Honigbienen) oder mit der Zugehörigkeit zu einer Kaste aufgrund morphologischer Merkmale zu erklären. Der Alterspolyethismus, der bei den Honigbienen die Regel zu sein scheint, ist bei den meisten Ameisenarten wohl sowieso nicht in dieser starren Ausprägung vorhanden. Ameisen sind sehr viel flexibler in der Organisation ihrer Arbeitsteilung.
Also ebenso wie es verschiedene "Vorlieben" für die Verrichtung von Arbeiten und auch für die Verrichtung von keinen Tätigkeiten in der Kolonie (faule Ameisen) gibt, ebenso mag es individuelle Vorlieben für Süsses bei den Tieren einer Kolonie geben.
Ich würde das für normal halten. Insekten sind keine Automaten, sondern wie wir lebende Wesen.
LG, Frank.
Ich hoffe, das ist okay für dich...?
LG, Frank.
Ich hoffe, das ist okay für dich...?
LG, Frank.
Hallo chrisi!
Ich denke das es hier wenig Erfahrungswerte gibt die Ausschlagkräftig sind. Darum melden sich die User auch hier wohl nicht zu Wort. Auch ich weiß dazu gar nicht so richtig was ich schreiben soll. Die Ameisen nehmen für gewöhnlich das an Nahrung auf was sie benötigen, um ihre Instinkte zu bedienen. Natürlich kommt es da auch vor das eine Arbeiterin von der einen Energiequelle kostet, die andere Ameisen kostet von einer anderen. Ob das beim zweiten Mal genauso ablaufen würde kann man eben nicht sagen.
Es gibt einige spezifische Sachen die man über die Ernährung der Ameisen weiß. Ich glaube mal etwas gelesen zu haben das es auch unter bestimmten Grundvorraussetzung einen Unterschied macht, ob man männliche oder weibliche Heimchen verfüttert. Sprich sie werden bei berrücksichtung verschiedener Grundvorraussetzungen unterschiedlich angenommen. Bei der Entscheidung welche Energiequelle lieber genutzt wird, ist es evtl. auschlaggebend welche der Quellen der Ameise suggeriert, dass diese die Energiereichste ist. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und ob das überhaupt so ist, das kann ich Dir auch nicht sagen, man tappt einfach noch überall im Dunkeln.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema, weil es einfach zu viel Spielraum für Spekulationen gibt und zu wenige Erkenntnisse.
Nach welchen regeln Ameisen ihre Nahrungsquellen konkret aussuchen, ist mir nicht bekannt, auch ich kann es nur erahnen welche Faktoren dabei eine Rolle spielen könnten.
LG Stevie
Hallo chrisi!
Ich denke das es hier wenig Erfahrungswerte gibt die Ausschlagkräftig sind. Darum melden sich die User auch hier wohl nicht zu Wort. Auch ich weiß dazu gar nicht so richtig was ich schreiben soll. Die Ameisen nehmen für gewöhnlich das an Nahrung auf was sie benötigen, um ihre Instinkte zu bedienen. Natürlich kommt es da auch vor das eine Arbeiterin von der einen Energiequelle kostet, die andere Ameisen kostet von einer anderen. Ob das beim zweiten Mal genauso ablaufen würde kann man eben nicht sagen.
Es gibt einige spezifische Sachen die man über die Ernährung der Ameisen weiß. Ich glaube mal etwas gelesen zu haben das es auch unter bestimmten Grundvorraussetzung einen Unterschied macht, ob man männliche oder weibliche Heimchen verfüttert. Sprich sie werden bei berrücksichtung verschiedener Grundvorraussetzungen unterschiedlich angenommen. Bei der Entscheidung welche Energiequelle lieber genutzt wird, ist es evtl. auschlaggebend welche der Quellen der Ameise suggeriert, dass diese die Energiereichste ist. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und ob das überhaupt so ist, das kann ich Dir auch nicht sagen, man tappt einfach noch überall im Dunkeln.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema, weil es einfach zu viel Spielraum für Spekulationen gibt und zu wenige Erkenntnisse.
Nach welchen regeln Ameisen ihre Nahrungsquellen konkret aussuchen, ist mir nicht bekannt, auch ich kann es nur erahnen welche Faktoren dabei eine Rolle spielen könnten.
LG Stevie
Hallo Wolfgang!
Wo wir wieder bei dem Thema -welche Nährstoffe können Ameisen übeerhaupt verwerten- Thema wären. Du hattest mal ein tolles Projekt mit Deinen Camponotus nicobarensis gemacht? Da hattest Du doch ein extra Futterbecken angeschlossen wo Du verschiedene Nahrunsgquellen bereit gestellt hast die, wenn ich mich recht entsinne, vorrangig den Energiebedarf decken sollten.
Auch da gab es natürlich Tendenzen, Vorlieben aber keine 100% Entscheidung.
Genau das macht ein Ameisenvolk eben aus.
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Ich drücke das jetzt mal der Einfachheit halber drastisch aus:
99 von 100 Ameisen entscheiden sich für die eine Energiequelle. Die eine Ameise hat sich für das evtl. für die gesamte Kolonie gesehen, sekundäre Produkt entschieden, den Kompromiss. Quasi für das "falsche" nicht optimale Produkt. Das macht aber nichts, der Superorganismus gleicht das durch die Vielzahl richtig geleiteter Individuen aus. Der Fehler wird ausgemerzt, die Auswirkung des nicht optimalen Handelns dieser Ameise wird extrem minimiert. Die Auswirkung des Fehlverhaltens nicht gemacht.
Oder:
Wir interpretieren es einfach falsch. 99 von 100 Ameisen entscheiden sich für die Energiequelle die als optimaler Energielieferant für die Tiere interpretiert wird. Die eine Ameise die sich nicht an der Masse beteiligt findet in dem vermeindlich schlechteren energieliefernden Produkt einen Stoff der benötigt wird, den wir aber nicht erkennen. Ein Nebenstoff der evtl. in geringen Maßen benötigt wird.
Woher wissen wir das es nicht so ist?
Also ich verstehe was Du meinst, es ist aber leider so, das wir dies spekulativ so sehen.
Kannst Du das Futterexperiment evtl. noch mal verlinken Wolfgang?
Ich fand das ganz interessant und auch schön anzuschauen.
LG Stevie
Hallo Wolfgang!
Wo wir wieder bei dem Thema -welche Nährstoffe können Ameisen übeerhaupt verwerten- Thema wären. Du hattest mal ein tolles Projekt mit Deinen Camponotus nicobarensis gemacht? Da hattest Du doch ein extra Futterbecken angeschlossen wo Du verschiedene Nahrunsgquellen bereit gestellt hast die, wenn ich mich recht entsinne, vorrangig den Energiebedarf decken sollten.
Auch da gab es natürlich Tendenzen, Vorlieben aber keine 100% Entscheidung.
Genau das macht ein Ameisenvolk eben aus.
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Ich drücke das jetzt mal der Einfachheit halber drastisch aus:
99 von 100 Ameisen entscheiden sich für die eine Energiequelle. Die eine Ameise hat sich für das evtl. für die gesamte Kolonie gesehen, sekundäre Produkt entschieden, den Kompromiss. Quasi für das "falsche" nicht optimale Produkt. Das macht aber nichts, der Superorganismus gleicht das durch die Vielzahl richtig geleiteter Individuen aus. Der Fehler wird ausgemerzt, die Auswirkung des nicht optimalen Handelns dieser Ameise wird extrem minimiert. Die Auswirkung des Fehlverhaltens nicht gemacht.
Oder:
Wir interpretieren es einfach falsch. 99 von 100 Ameisen entscheiden sich für die Energiequelle die als optimaler Energielieferant für die Tiere interpretiert wird. Die eine Ameise die sich nicht an der Masse beteiligt findet in dem vermeindlich schlechteren energieliefernden Produkt einen Stoff der benötigt wird, den wir aber nicht erkennen. Ein Nebenstoff der evtl. in geringen Maßen benötigt wird.
Woher wissen wir das es nicht so ist?
Also ich verstehe was Du meinst, es ist aber leider so, das wir dies spekulativ so sehen.
Kannst Du das Futterexperiment evtl. noch mal verlinken Wolfgang?
Ich fand das ganz interessant und auch schön anzuschauen.
LG Stevie
Hallo,
gestern hab ich bei meinen Pheidole spathifera beobachtet wie eine Arbeiterin kurz am Honig gegessen hat, dann aber weiter gegangen ist, dann hat die gleiche Arbeiterin am Apifonda gehalten und dort ca. 5 Minuten gefressen hat,das gleiche nur andersrum und mit einer anderen Arbeiterin hat sich nochmal zugetragen. Nun habe ich mich gefragt ob Arbeiterinnen von der selben Kolonie unterschiedliche Geschmäcker haben,was denkt ihr? Is ne dumme frage aber mich hat es einfach interessiert.Tut mir Leid wegen der Überschrift aber es is nicht mehr hingegangen. Bedank mich jetzt schon für eure Antworten!
Viele Grüße chrisi!
P.S Sorry wegen meiner Rechtschreibung!
Hallo,
gestern hab ich bei meinen Pheidole spathifera beobachtet wie eine Arbeiterin kurz am Honig gegessen hat, dann aber weiter gegangen ist, dann hat die gleiche Arbeiterin am Apifonda gehalten und dort ca. 5 Minuten gefressen hat,das gleiche nur andersrum und mit einer anderen Arbeiterin hat sich nochmal zugetragen. Nun habe ich mich gefragt ob Arbeiterinnen von der selben Kolonie unterschiedliche Geschmäcker haben,was denkt ihr? Is ne dumme frage aber mich hat es einfach interessiert.Tut mir Leid wegen der Überschrift aber es is nicht mehr hingegangen. Bedank mich jetzt schon für eure Antworten!
Viele Grüße chrisi!
P.S Sorry wegen meiner Rechtschreibung!
Danke für eure Antworten!Hat mir geholfen!
Danke für eure Antworten!Hat mir geholfen!
@ Frank Mattheis:Ja danke!
@ Frank Mattheis:Ja danke!