Hier findest du alle Posts des Threads polyergus-rufescens-konigin-bilder.
Hallo Frank und Phil!
Ich finde diese Art sehr Interessant, ich konnte sie aber erst einmal beobachten, wieder einmal in der Ukraine. Dort konnte ich sie bei einem Raubzug beobachten. Das war ein tolles Erlebnis, das ich wohl nie vergessen werde.
Frank beschreibe doch mal genauer was es mit dieser "Königinnen Morphe" so auf sich hat, das interessiert hier sicher noch mehr Leute!
LG, Mathias
Hallo Frank und Phil!
Ich finde diese Art sehr Interessant, ich konnte sie aber erst einmal beobachten, wieder einmal in der Ukraine. Dort konnte ich sie bei einem Raubzug beobachten. Das war ein tolles Erlebnis, das ich wohl nie vergessen werde.
Frank beschreibe doch mal genauer was es mit dieser "Königinnen Morphe" so auf sich hat, das interessiert hier sicher noch mehr Leute!
LG, Mathias
Hallo Frank!
Das ging ja schnell, die Arbeiterinnen scheinen schon gut gefüllte Gaster zu haben! Na dann kann das ja nicht mehr lange dauern bis die ersten Eier gelegt werden. Bin gespannt wie sich die gute entwickelt!
LG, Mathias
Hallo Frank!
Das ging ja schnell, die Arbeiterinnen scheinen schon gut gefüllte Gaster zu haben! Na dann kann das ja nicht mehr lange dauern bis die ersten Eier gelegt werden. Bin gespannt wie sich die gute entwickelt!
LG, Mathias
Polyergus-Jungkönigin im Gründungsnest.
Hallo Ameisenfreunde,
hier weitere Fotos einer Amazonen-Königin inmitten ihrer Hilfsameisen, hier Serviformica fusca. Die Ameisen sitzen dicht beieinander gedrängt in einer Wintertraube. Sie haben so den Winter verbracht. In Kürze wird der Winter für sie vorbei sein.
Die Königin ist, wie zu erkennen ist, eine ergatomorphe Königin.
LG, Frank.
Polyergus-Jungkönigin im Gründungsnest.
Hallo Ameisenfreunde,
hier weitere Fotos einer Amazonen-Königin inmitten ihrer Hilfsameisen, hier Serviformica fusca. Die Ameisen sitzen dicht beieinander gedrängt in einer Wintertraube. Sie haben so den Winter verbracht. In Kürze wird der Winter für sie vorbei sein.
Die Königin ist, wie zu erkennen ist, eine ergatomorphe Königin.
LG, Frank.
Das ist eine arbeiterinnenähnliche Königin, ein Vollweibchen ohne Flügel vor der Begattung und ohne die Flugmuskulatur und den entsprechenden Königinnenbuckel. Solche Königinnen sind bei den Amazonen keine Seltenheit. Es gibt sie auch bei anderen Ameisenarten, zB. bei den ebenfalls sklavenhaltenden Harpagoxenus. Bei den Harpagoxenus scheinen sie gehäuft vorzukommen in den westlichen und nördlicheren Verbreitungsgebieten, es gibt da einen Beitrag von Friedrich hier im Forum, bei den Amazonen treten sie in allen Populationen auf. Allerdings immer als Minderheit, die meisten jungen Vollweibchen sind "normal" geflügelte Königinnen.
Ich fand solche Königinnen auch schon als Königinnen bestehender, älterer Polyerguskolonien. Begattung, Nestgründung und Fortpflanzung also identisch mit den geflügelten Jungköniginnen, die nach der Begattung die Flügel abwerfen.
Diese Königinnen haben mit ihrer Flügellosigkeit kaum einen Nachteil gegenüber ihren geflügelten Schwestern (Beide Morphen kommen übrigens in den selben Nestern vor). Denn auch die geflügelten Jungköniginnen der Amazonenameisen fliegen kaum jemals ab, Begattung also oft in der Nähe des Mutternestes.
LG, Frank.
Das ist eine arbeiterinnenähnliche Königin, ein Vollweibchen ohne Flügel vor der Begattung und ohne die Flugmuskulatur und den entsprechenden Königinnenbuckel. Solche Königinnen sind bei den Amazonen keine Seltenheit. Es gibt sie auch bei anderen Ameisenarten, zB. bei den ebenfalls sklavenhaltenden Harpagoxenus. Bei den Harpagoxenus scheinen sie gehäuft vorzukommen in den westlichen und nördlicheren Verbreitungsgebieten, es gibt da einen Beitrag von Friedrich hier im Forum, bei den Amazonen treten sie in allen Populationen auf. Allerdings immer als Minderheit, die meisten jungen Vollweibchen sind "normal" geflügelte Königinnen.
Ich fand solche Königinnen auch schon als Königinnen bestehender, älterer Polyerguskolonien. Begattung, Nestgründung und Fortpflanzung also identisch mit den geflügelten Jungköniginnen, die nach der Begattung die Flügel abwerfen.
Diese Königinnen haben mit ihrer Flügellosigkeit kaum einen Nachteil gegenüber ihren geflügelten Schwestern (Beide Morphen kommen übrigens in den selben Nestern vor). Denn auch die geflügelten Jungköniginnen der Amazonenameisen fliegen kaum jemals ab, Begattung also oft in der Nähe des Mutternestes.
LG, Frank.
Hier nochmal zur Verdeutlichung Bilder dieser Königin. Jetzt von der Seite aufgenommen, der kleinere Thorax ist gut zu erkennen.
Interessant ist bei den ergatomorphen Königinnen immer die leuchtende Färbung. Während "normale", ehemals geflügelte Königinnen der Art kräftig dunkelrot sind, sind diese ergatomorphen Königinnen eher leuchtend hellrot bis fast orange gefärbt.
Die Kolonie ist bereits in ein Ytongnest eingezogen, Es wird bereits Eiweiss gefressen. Wahrscheinlich wird die Kolonie sehr rasch mit der Aufzucht von Amazonen-Arbeiterinnen beginnen. Typisch ebenfalls für einen Sozialparasiten, ständig kommuniziert die Königin mit den Hilfsameisen, ständig ist sie im heftigen Fühlerkontakt und damit beschäftigt, Nahrung anzunehmen und weiterzugeben. Die Arbeiterinnen sind extrem interessiert an ihrer Polyerguskönigin, putzen und füttern sie ständig. Die Königin stellt mit ihrem Verhalten sicher, dass die Arbeiterschaft ihr ergeben bleibt, sie überschwemmt die Kolonie mit ihren Pheromonen.
LG, Frank.
Hier nochmal zur Verdeutlichung Bilder dieser Königin. Jetzt von der Seite aufgenommen, der kleinere Thorax ist gut zu erkennen.
Interessant ist bei den ergatomorphen Königinnen immer die leuchtende Färbung. Während "normale", ehemals geflügelte Königinnen der Art kräftig dunkelrot sind, sind diese ergatomorphen Königinnen eher leuchtend hellrot bis fast orange gefärbt.
Die Kolonie ist bereits in ein Ytongnest eingezogen, Es wird bereits Eiweiss gefressen. Wahrscheinlich wird die Kolonie sehr rasch mit der Aufzucht von Amazonen-Arbeiterinnen beginnen. Typisch ebenfalls für einen Sozialparasiten, ständig kommuniziert die Königin mit den Hilfsameisen, ständig ist sie im heftigen Fühlerkontakt und damit beschäftigt, Nahrung anzunehmen und weiterzugeben. Die Arbeiterinnen sind extrem interessiert an ihrer Polyerguskönigin, putzen und füttern sie ständig. Die Königin stellt mit ihrem Verhalten sicher, dass die Arbeiterschaft ihr ergeben bleibt, sie überschwemmt die Kolonie mit ihren Pheromonen.
LG, Frank.
Sehr schöne Fotos, Jacky. Beachtlich bei all diesen Königinnen ist der kompakte Körperbau und die amzonenameisentypischen sichelförmigen Mandibeln. Das sind richtige kleine Kampfmaschinen . Einfach beeindruckend.
LG, Frank.
Sehr schöne Fotos, Jacky. Beachtlich bei all diesen Königinnen ist der kompakte Körperbau und die amzonenameisentypischen sichelförmigen Mandibeln. Das sind richtige kleine Kampfmaschinen . Einfach beeindruckend.
LG, Frank.
Naja, Jacky, keine übertriebene Bescheidenheit.. Die sind sehr gut, die Fotos, und wenn wir einen Wettbewerb veranstalten (dommsen hat sowas geplant), gehören Deine Fotos zu meinen Favoriten. Und nicht nur zu meinen...
LG, Frank.
Naja, Jacky, keine übertriebene Bescheidenheit.. Die sind sehr gut, die Fotos, und wenn wir einen Wettbewerb veranstalten (dommsen hat sowas geplant), gehören Deine Fotos zu meinen Favoriten. Und nicht nur zu meinen...
LG, Frank.
Hallo,
Polyergus rufescens Schwarmflüge sind sehr unauffällig. Die Köginnen und Männchen starten nur einzeln und mit Zeitabständen aus dem Nest. Eine Königin kurz vor dem Start, umgeben nur von den Sklavenameisen, in dem Fall Formica rufibarbis.
Ich habe die Königin vorsichtig gefangen, sie wurde dabei nicht verletzt. Sie hat ein sehr bulliges Aussehen, und ist "blut"rot. Sehr gut erkennbar sind hier ihre säbelartigen Mandibel, welche sich hervorragend zum Kampf eigenen.
Näheres zu ihrer Gründung findet man hier: Klick
Grüße, Phil
Hallo,
Polyergus rufescens Schwarmflüge sind sehr unauffällig. Die Köginnen und Männchen starten nur einzeln und mit Zeitabständen aus dem Nest. Eine Königin kurz vor dem Start, umgeben nur von den Sklavenameisen, in dem Fall Formica rufibarbis.
Ich habe die Königin vorsichtig gefangen, sie wurde dabei nicht verletzt. Sie hat ein sehr bulliges Aussehen, und ist "blut"rot. Sehr gut erkennbar sind hier ihre säbelartigen Mandibel, welche sich hervorragend zum Kampf eigenen.
Näheres zu ihrer Gründung findet man hier: Klick
Grüße, Phil
Hallo Jacky, hallo ferdinand,
man darf sicherlich nie vergessen, die eigentlichen Fotos macht der Fotograph und nicht Kamera - daher auch von mir, Gratulation Jacky zu den außerordentlich gut gelungenen Bildern!
Grüße, Phil
Hallo Jacky, hallo ferdinand,
man darf sicherlich nie vergessen, die eigentlichen Fotos macht der Fotograph und nicht Kamera - daher auch von mir, Gratulation Jacky zu den außerordentlich gut gelungenen Bildern!
Grüße, Phil
Hey,
Jacky, die Fotos sind einfach nur geil, ich will auch so ne Kamera...
lg ferdinand
Hey,
Jacky, die Fotos sind einfach nur geil, ich will auch so ne Kamera...
lg ferdinand
Hallo!
Auch ich hatte letztes Jahr das Glück einer Polyergus rufescens Königin über dem Weg zu laufen, besser gesagt sie lief mir zwischen die Beine. Aufgrund ihrer außergewöhnlich roten Färbung ist sie sofort zu erkennen und lies es mir nicht nehmen ein paar Bilder von ihr zu machen. Danach überließ ich sie wieder ihrem Schicksal in der Freiheit.
LG, Jacky
Hallo!
Auch ich hatte letztes Jahr das Glück einer Polyergus rufescens Königin über dem Weg zu laufen, besser gesagt sie lief mir zwischen die Beine. Aufgrund ihrer außergewöhnlich roten Färbung ist sie sofort zu erkennen und lies es mir nicht nehmen ein paar Bilder von ihr zu machen. Danach überließ ich sie wieder ihrem Schicksal in der Freiheit.
LG, Jacky
Hallo!
Ich danke euch, obwohl ich die Fotos gar nicht so besonders gut finde. Es sollte mehr Tiefenschärfe vorhanden sein, diese erreicht man allerdings nur durch eine längere Belichtungszeit was wiederum bei lebenden Objekten sehr schwierig ist. Eine klitze kleine Bewegung und es ist schon eine gewisse Unschärfe vorhanden.
LG, Jacky
Hallo!
Ich danke euch, obwohl ich die Fotos gar nicht so besonders gut finde. Es sollte mehr Tiefenschärfe vorhanden sein, diese erreicht man allerdings nur durch eine längere Belichtungszeit was wiederum bei lebenden Objekten sehr schwierig ist. Eine klitze kleine Bewegung und es ist schon eine gewisse Unschärfe vorhanden.
LG, Jacky