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Hallo zusammen,
verfüttere mittlerweile eigentlich ausschließlich Schaben. Werden bei mir von wirklich allen Arten sehr gerne angenommen und hervorragend verwertet. Shelfordella tartara hat bei mir somit Drosophila hydei als Futtertier der Wahl abgelöst. Selbst P. gracilis oder die deutlich kleineren P. pallidus nehmen zerteilte Schaben ohne Probleme an.
Fruchtfliegen sind natürlich äußerst günstig und einfach zu produzieren, wenn man aber nen ganzen Ansatz für eine Fütterung benötigt, wird es ziemlich lästig immer wieder Neue fertig zu machen. Die Materialien kosten pro Ansatz zwar nur ca. 20 Cent, aber der Arbeitsaufwand lohnte sich bei der benötigten Menge einfach nicht mehr. Gelegentlich mache ich noch Ansätze fertig, aber nur zur "Erheiterung" von G. destructor oder Pseudomyrmecinen
Für zwei S. tartara Zuchtansätze habe ich zwar ganze 12 Euro ausgegeben, aber soweit ich es beurteilen kann, werde ich wohl nie wieder Futtertiere kaufen müssen Vorbei sind also die Zeiten der recht teuren, dazu vermilbten und als Adulti doch ziemlich nervigen Heimchen. Die Nachteile von Schaben als Futtertiere liegen natürlich auf der Hand. Der Geruch ist nicht für jeden erträglich und füttert man zu viel, bekommt man bei schlechter Belüftung schnell Probleme mit Futtermilben. Zumindest S. tartara hat sich darüber hinaus auch schon erfolgreich in menschlichen Behausungen eingenistet. Allerdings sind sie meiner Erfahrung nach nicht gerade Kletterkünstler und ein wenig Talkum reicht aus, um sie bei der Entnahme daran zu hindern auszubrechen.
Habe es auch zeitgleich mit einem Ansatz Paratemnopteryx couloniana versucht, aber diese sind mir dann doch zu flink unterwegs. Die Männchen stellen zwar keine große Gefahr für das Eigenheim dar, wandern aber spielend an glatten Flächen entlang. Auch wenn die winzigen Nymphen ein hervorragendes Futter abgeben, macht das Handling leider eher wenig Freude.
Es gibt sehr viele Schabenarten die sich als Futter für die meisten Ameisenarten wirklich sehr gut eignen, aber es macht in Summe nur dann Sinn, wenn man sie auch nachzieht. Da es auch etliche Arten gibt, welche sehr schön anzuschauen sind, ist die Haltung durchaus eine Überlegung wert.
Bis dahin,
Chris
Hallo zusammen,
verfüttere mittlerweile eigentlich ausschließlich Schaben. Werden bei mir von wirklich allen Arten sehr gerne angenommen und hervorragend verwertet. Shelfordella tartara hat bei mir somit Drosophila hydei als Futtertier der Wahl abgelöst. Selbst P. gracilis oder die deutlich kleineren P. pallidus nehmen zerteilte Schaben ohne Probleme an.
Fruchtfliegen sind natürlich äußerst günstig und einfach zu produzieren, wenn man aber nen ganzen Ansatz für eine Fütterung benötigt, wird es ziemlich lästig immer wieder Neue fertig zu machen. Die Materialien kosten pro Ansatz zwar nur ca. 20 Cent, aber der Arbeitsaufwand lohnte sich bei der benötigten Menge einfach nicht mehr. Gelegentlich mache ich noch Ansätze fertig, aber nur zur "Erheiterung" von G. destructor oder Pseudomyrmecinen
Für zwei S. tartara Zuchtansätze habe ich zwar ganze 12 Euro ausgegeben, aber soweit ich es beurteilen kann, werde ich wohl nie wieder Futtertiere kaufen müssen Vorbei sind also die Zeiten der recht teuren, dazu vermilbten und als Adulti doch ziemlich nervigen Heimchen. Die Nachteile von Schaben als Futtertiere liegen natürlich auf der Hand. Der Geruch ist nicht für jeden erträglich und füttert man zu viel, bekommt man bei schlechter Belüftung schnell Probleme mit Futtermilben. Zumindest S. tartara hat sich darüber hinaus auch schon erfolgreich in menschlichen Behausungen eingenistet. Allerdings sind sie meiner Erfahrung nach nicht gerade Kletterkünstler und ein wenig Talkum reicht aus, um sie bei der Entnahme daran zu hindern auszubrechen.
Habe es auch zeitgleich mit einem Ansatz Paratemnopteryx couloniana versucht, aber diese sind mir dann doch zu flink unterwegs. Die Männchen stellen zwar keine große Gefahr für das Eigenheim dar, wandern aber spielend an glatten Flächen entlang. Auch wenn die winzigen Nymphen ein hervorragendes Futter abgeben, macht das Handling leider eher wenig Freude.
Es gibt sehr viele Schabenarten die sich als Futter für die meisten Ameisenarten wirklich sehr gut eignen, aber es macht in Summe nur dann Sinn, wenn man sie auch nachzieht. Da es auch etliche Arten gibt, welche sehr schön anzuschauen sind, ist die Haltung durchaus eine Überlegung wert.
Bis dahin,
Chris
Moin,
ich verfüttere noch sehr gern Drosophila hydei das sind die großen und hin und wieder die kleinen, glaub das waren melanogaster oder so ähnlich.
Leider sind die auf Dauer recht teuer, wenn man die ständig nach kauft, ... aber die lassen sich doch recht gut züchten.
Finde das die sehr gutes Futter sind, bleiben meist nur die Flügel von übrig.
LG
Moin,
ich verfüttere noch sehr gern Drosophila hydei das sind die großen und hin und wieder die kleinen, glaub das waren melanogaster oder so ähnlich.
Leider sind die auf Dauer recht teuer, wenn man die ständig nach kauft, ... aber die lassen sich doch recht gut züchten.
Finde das die sehr gutes Futter sind, bleiben meist nur die Flügel von übrig.
LG
Moin,
deswegen sagte ich ja auch, die kann man gut selber züchten.
Entweder nimmst du massig 0,5ltr Boxen, 1ltr oder mehr nach oben ist ja keine Grenze.
Denke, wenn man genug ansetzt kommt man damit sehr gut klar. Billig sind die auf jeden Fall,
wenn man sie selber züchtet. Zum kaufen sind die viel zu teuer, da stimme ich dir zu.
War ja auch nur ein Vorschlag. Bei uns sind die Preise für Heimchen und der Gleichen auch recht happig.
Finde ich.
LG
Moin,
deswegen sagte ich ja auch, die kann man gut selber züchten.
Entweder nimmst du massig 0,5ltr Boxen, 1ltr oder mehr nach oben ist ja keine Grenze.
Denke, wenn man genug ansetzt kommt man damit sehr gut klar. Billig sind die auf jeden Fall,
wenn man sie selber züchtet. Zum kaufen sind die viel zu teuer, da stimme ich dir zu.
War ja auch nur ein Vorschlag. Bei uns sind die Preise für Heimchen und der Gleichen auch recht happig.
Finde ich.
LG
Hi!
Neben Heimchen verfüttere ich auch gerne die Puppen des Mehlwurmes.
Allerdings kommt damit nicht jede Art damit klar, bzw. nur mit frisch verpuppten.
LG
Holger
Hi!
Neben Heimchen verfüttere ich auch gerne die Puppen des Mehlwurmes.
Allerdings kommt damit nicht jede Art damit klar, bzw. nur mit frisch verpuppten.
LG
Holger
Moin,
wollte mal nachfragen, wie es bei euch mit Erfahrung betreffend anderer Futtertiere aussieht?
Bisher nutze Ich immer Heimchen da sie recht preiswert sind und gerne genommen werden. Allerdings fällt mir auf, dass die Ameisen eigentlich nur das innere ausfressen und den Großteil des Chitinpanzer nicht anrühren. Deswegen die Frage, ob es da nicht bessere Alternativen geben könnte?
Wachsmottenlarven --> Recht teuer aber kein Chitinpanzer.
Fliegenmaden --> Preiswert und "weich"
Schmeißfliegen (aus den Maden) --> zwar ein Chitinpanzer, aber einen deutlich weicheren
Steppengrillen/Heuschrecken --> Größer als Heimchen, deswegen müsste prozentual auch mehr innenleben zu finden sein aber leider auch deutlich teurer als Heimchen.
Schaben (welche Art auch immer) --> Preiswert, aber wird anscheinend nicht von jeder Art gerne genommen
Die Lagerung oder Haltung spielt keine Rolle, denn ich friere die Futtertiere sowieso ein. Außerdem halbiere ich die Futtertiere noch, da sie dann von meinen Camponotus fellah deutlich lieber angenommen werden.
Mich würden mal eure Erfahrungen interessieren bzw. was ihr über die Alternativen denkt.
*edit: mich würde es auch interessieren, woher ihr eure Futtertiere bezieht. Der Händler, bei dem ich bisher meine Heimchen bestellt habe, verkauft inzwischen leider nurnoch kleine Packungen, deshalb kahm dann auch die Frage auf
Moin,
wollte mal nachfragen, wie es bei euch mit Erfahrung betreffend anderer Futtertiere aussieht?
Bisher nutze Ich immer Heimchen da sie recht preiswert sind und gerne genommen werden. Allerdings fällt mir auf, dass die Ameisen eigentlich nur das innere ausfressen und den Großteil des Chitinpanzer nicht anrühren. Deswegen die Frage, ob es da nicht bessere Alternativen geben könnte?
Wachsmottenlarven --> Recht teuer aber kein Chitinpanzer.
Fliegenmaden --> Preiswert und "weich"
Schmeißfliegen (aus den Maden) --> zwar ein Chitinpanzer, aber einen deutlich weicheren
Steppengrillen/Heuschrecken --> Größer als Heimchen, deswegen müsste prozentual auch mehr innenleben zu finden sein aber leider auch deutlich teurer als Heimchen.
Schaben (welche Art auch immer) --> Preiswert, aber wird anscheinend nicht von jeder Art gerne genommen
Die Lagerung oder Haltung spielt keine Rolle, denn ich friere die Futtertiere sowieso ein. Außerdem halbiere ich die Futtertiere noch, da sie dann von meinen Camponotus fellah deutlich lieber angenommen werden.
Mich würden mal eure Erfahrungen interessieren bzw. was ihr über die Alternativen denkt.
*edit: mich würde es auch interessieren, woher ihr eure Futtertiere bezieht. Der Händler, bei dem ich bisher meine Heimchen bestellt habe, verkauft inzwischen leider nurnoch kleine Packungen, deshalb kahm dann auch die Frage auf
Also Fruchtfliegen sind vermutlich keine Option für mich, denn da ist einfach viel zu wenig Futtermasse im Verhältnis zum Preis
Das mit den "kleinen Heimchen" werde ich mal versuchen, aber mit Maden und Schmeißfliegen hatte wohl noch keiner Erfahrung?
Also Fruchtfliegen sind vermutlich keine Option für mich, denn da ist einfach viel zu wenig Futtermasse im Verhältnis zum Preis
Das mit den "kleinen Heimchen" werde ich mal versuchen, aber mit Maden und Schmeißfliegen hatte wohl noch keiner Erfahrung?
Nabend zusammen
Also ich verfüttere nur Heimchen und Mehlwürmer die sind die *Billigsten*. Zwischen durch bekommen sie mal Heuschrecken oder Fliegen, aber da die extrem Teuer sind nur einmal im Monat. Katzenfutter habe ich mal ausprobiert aber davon kann ich nur abraten es stinkt wie die Pest.
Nabend zusammen
Also ich verfüttere nur Heimchen und Mehlwürmer die sind die *Billigsten*. Zwischen durch bekommen sie mal Heuschrecken oder Fliegen, aber da die extrem Teuer sind nur einmal im Monat. Katzenfutter habe ich mal ausprobiert aber davon kann ich nur abraten es stinkt wie die Pest.
Hi
Ich seh bei meinen Kolonien, dass allgemein kleine Heimchen viel besser angenommen und verwertet werden. Mittlere und adulte Heimchen werden oft nicht sauber verwertet. Evt musst du schauen, dass du auch eher kleine heimchen kaufst und oder auch mal lebend verfütterst.
Ich verfüttere meinen Heimchen auch oft mal Essensreste von mir selber oder einfach ein wenig Salat oder Gurke ect. Das Trockenfutter was da in den Heimchenpackungen drin ist schaut auch nicht gerade lecker aus. Du bist was du isst. Futtertiere die anständiges Futter bekommen haben sind deshalb attraktiver für die Ameisen ( meine Meinung )
Grillen sehen für mich fast gleich aus doch werden bei diversen Kolonien diese nicht angenommen. Ich würde bei eher kleinen Heimchen bleiben und im Sommer draussen selber Insekten einsammeln.
Grüsse
Cama
Hi
Ich seh bei meinen Kolonien, dass allgemein kleine Heimchen viel besser angenommen und verwertet werden. Mittlere und adulte Heimchen werden oft nicht sauber verwertet. Evt musst du schauen, dass du auch eher kleine heimchen kaufst und oder auch mal lebend verfütterst.
Ich verfüttere meinen Heimchen auch oft mal Essensreste von mir selber oder einfach ein wenig Salat oder Gurke ect. Das Trockenfutter was da in den Heimchenpackungen drin ist schaut auch nicht gerade lecker aus. Du bist was du isst. Futtertiere die anständiges Futter bekommen haben sind deshalb attraktiver für die Ameisen ( meine Meinung )
Grillen sehen für mich fast gleich aus doch werden bei diversen Kolonien diese nicht angenommen. Ich würde bei eher kleinen Heimchen bleiben und im Sommer draussen selber Insekten einsammeln.
Grüsse
Cama