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Hier findest du alle Posts des Threads messor-spec-nordafrika-diskussion.


Post 25710 -

ich habe in den vergangenen Tagen öfters mal gezählt, wie viele Tiere sich bei der Brutpflege beteiligen.


Soviel Zeit für meine Ameisen, sie 24 Stunden am Tag bei der Brutpflege zu beobachten, möchte ich auch haben.


Wie kommst Du darauf das sich nur ca. 30 Ameisen um die Brut kümmern, kannst Du diese auseinanderhalten, oder wechseln die betreuenden Arbeiterinnen?

ein paar werden Ameisenbrot herstellen


Eine Vermutung?


Aber für einige dürfte da doch eine Menge Freizeit übrig bleiben.
Hängt das vielleicht auch mit der guten Versorgungslage im Vergleich mit der Natur zusammen


Ja so ist es.
Kurze Wege zum Futter
Überreichlich Futter
Futter das nicht weglaufen kann
Ein Halter, der um seine Tiere besorgt ist und immer Futter anbietet.


Das bleibt nicht ohne Folgen.
Zudem sind Ameisen durchaus in der Lage, mehr Nachwuchs aufzuziehen als wie Arbeiterinnen vorhanden sind.
Bei dieser Art ein Vielfaches bezogen auf die vorhandenen Arbeiterinnen.

Mich würde auch interessieren, ob sich das bei anderen Arten anders verhält


Ja und nein, jede Art braucht Futter und was da gebraucht wird, wie sie reagieren, hängt von der Art ab.


Bis auf einem guten Weg, diese Art zu halten und einen prima Bericht hast Du hier am laufen.


Grüße Wolfgang


ich habe in den vergangenen Tagen öfters mal gezählt, wie viele Tiere sich bei der Brutpflege beteiligen.


Soviel Zeit für meine Ameisen, sie 24 Stunden am Tag bei der Brutpflege zu beobachten, möchte ich auch haben.


Wie kommst Du darauf das sich nur ca. 30 Ameisen um die Brut kümmern, kannst Du diese auseinanderhalten, oder wechseln die betreuenden Arbeiterinnen?

ein paar werden Ameisenbrot herstellen


Eine Vermutung?


Aber für einige dürfte da doch eine Menge Freizeit übrig bleiben.
Hängt das vielleicht auch mit der guten Versorgungslage im Vergleich mit der Natur zusammen


Ja so ist es.
Kurze Wege zum Futter
Überreichlich Futter
Futter das nicht weglaufen kann
Ein Halter, der um seine Tiere besorgt ist und immer Futter anbietet.


Das bleibt nicht ohne Folgen.
Zudem sind Ameisen durchaus in der Lage, mehr Nachwuchs aufzuziehen als wie Arbeiterinnen vorhanden sind.
Bei dieser Art ein Vielfaches bezogen auf die vorhandenen Arbeiterinnen.

Mich würde auch interessieren, ob sich das bei anderen Arten anders verhält


Ja und nein, jede Art braucht Futter und was da gebraucht wird, wie sie reagieren, hängt von der Art ab.


Bis auf einem guten Weg, diese Art zu halten und einen prima Bericht hast Du hier am laufen.


Grüße Wolfgang



Post 26325 -

Hallo Reduan, für solche Tillandsien verwende ich nur Regenwasser zum Besprühen bzw. Beregnen. Leitungswasser ist absolut ungeignet, aber sicher weisst du das ja schon. Weiches Regenwasser oder aber mit einen guten Tillandisendünger sparsam angereichertes destilliertes Wasser ist besser geeignet für diese Pflanzen.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der Tillandsien, aber bei mir gedeihen die Pflanzen seit Jahren so ganz gut, blühen sogar von Zeit zu Zeit. Ich halte sie in meinem kleinen Tropenterrairum, wo es immer eine gewisse LF gibt. Das brauchen die aber nicht, wichtiger ist eben regelmässiger "Regen" mit weichem sauberen Wasser.


LG, Frank.


Hallo Reduan, für solche Tillandsien verwende ich nur Regenwasser zum Besprühen bzw. Beregnen. Leitungswasser ist absolut ungeignet, aber sicher weisst du das ja schon. Weiches Regenwasser oder aber mit einen guten Tillandisendünger sparsam angereichertes destilliertes Wasser ist besser geeignet für diese Pflanzen.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der Tillandsien, aber bei mir gedeihen die Pflanzen seit Jahren so ganz gut, blühen sogar von Zeit zu Zeit. Ich halte sie in meinem kleinen Tropenterrairum, wo es immer eine gewisse LF gibt. Das brauchen die aber nicht, wichtiger ist eben regelmässiger "Regen" mit weichem sauberen Wasser.


LG, Frank.



Post 26328 -

In dem kleinen Becken sprühe ich nur, und das nach Laune, zwei bis drei Mal die Woche etwa. Das genügt. Dann aber reichlich.


Und wenn du Regenwasser nimmst, stell die Sprühflasche an einen dunklen Ort, wenn du sie nicht benutzt. Fällt Licht drauf, veralgt das Wasser unter Umständen, was zur Folge hat, dass die Sprühdüse leichter verstopft und es ist dann ärgerlich, wenn man das laufend auseinanderbauen und reinigen muss.
Das Problem lässt sich mit Dunkelheit aber leicht beheben...


Dank für die guten Wünsche für die gigas..:)


LG, Frank.


In dem kleinen Becken sprühe ich nur, und das nach Laune, zwei bis drei Mal die Woche etwa. Das genügt. Dann aber reichlich.


Und wenn du Regenwasser nimmst, stell die Sprühflasche an einen dunklen Ort, wenn du sie nicht benutzt. Fällt Licht drauf, veralgt das Wasser unter Umständen, was zur Folge hat, dass die Sprühdüse leichter verstopft und es ist dann ärgerlich, wenn man das laufend auseinanderbauen und reinigen muss.
Das Problem lässt sich mit Dunkelheit aber leicht beheben...


Dank für die guten Wünsche für die gigas..:)


LG, Frank.



Post 26332 -

Nimm doch Regenwasser. Kann man doch in der Tonne sammeln. Oder eben destilliertes Wasser. Geht auch.
Wasserchemie ist jetzt nicht unbdingt mein Hobby, aber mit Abkochen erreichst du nicht viel, glaube ich.
Dann müsstest du das Wasser destillieren, um die gesamte Härte rauszubekommen. Das aber wird teuer, viel Energieaufwand und kaum durchführbar, dann kannste auch dest. Wasser kaufen. Ist ja nicht teuer.


LG, Frank.


Nimm doch Regenwasser. Kann man doch in der Tonne sammeln. Oder eben destilliertes Wasser. Geht auch.
Wasserchemie ist jetzt nicht unbdingt mein Hobby, aber mit Abkochen erreichst du nicht viel, glaube ich.
Dann müsstest du das Wasser destillieren, um die gesamte Härte rauszubekommen. Das aber wird teuer, viel Energieaufwand und kaum durchführbar, dann kannste auch dest. Wasser kaufen. Ist ja nicht teuer.


LG, Frank.



Post 26605 -

Hmmm, Reduan, wie kann man denn Wespen verfüttern? Hast du die totgeschlagen?
Die Wespen, die jetzt fliegen, sind koloniegründende Königinnen, die sollte man doch als Freund sozialer Insekten eher in Ruhe lassen. Ich bin jetzt ein bissel verwirrt, ehrlich gesagt...


LG, Frank.


Hmmm, Reduan, wie kann man denn Wespen verfüttern? Hast du die totgeschlagen?
Die Wespen, die jetzt fliegen, sind koloniegründende Königinnen, die sollte man doch als Freund sozialer Insekten eher in Ruhe lassen. Ich bin jetzt ein bissel verwirrt, ehrlich gesagt...


LG, Frank.



Post 26002 -

Hey,


entwickeln sich die Larven wirlich nicht weiter? Wenn sich die Larven zu Puppe entwickeln, wird die Larvenhaut anfangs runzlig. Nach ein paar Tagen kann man dann aber die fertige Nacktpuppe sehen.


Gruß
Henning


Hey,


entwickeln sich die Larven wirlich nicht weiter? Wenn sich die Larven zu Puppe entwickeln, wird die Larvenhaut anfangs runzlig. Nach ein paar Tagen kann man dann aber die fertige Nacktpuppe sehen.


Gruß
Henning



Post 26331 -

Hi Reduan,


ich glaube nicht , dass abkochen hilft.
Beim abkochen wird lediglich die gelöste Kohlensäure entfernt und dadurch fällt die Karbonathärte.
Alle anderen Stoffe bleiben im Wasser.


LG
Holger


Hi Reduan,


ich glaube nicht , dass abkochen hilft.
Beim abkochen wird lediglich die gelöste Kohlensäure entfernt und dadurch fällt die Karbonathärte.
Alle anderen Stoffe bleiben im Wasser.


LG
Holger



Post 26334 -

Wenn man mehrere Becken hat, könnte sich eine kleine Osmosenanlage rentieren.
Das Abwasser kann ja dann für andere Zwecke verwendet werden.


Wenn es nur ein Becken ist, würde ich wie Frank vorgeschlagen hat, auf destilliertes Wasser zurückgreifen.


LG
Holger


Wenn man mehrere Becken hat, könnte sich eine kleine Osmosenanlage rentieren.
Das Abwasser kann ja dann für andere Zwecke verwendet werden.


Wenn es nur ein Becken ist, würde ich wie Frank vorgeschlagen hat, auf destilliertes Wasser zurückgreifen.


LG
Holger



Post 26233 -

Wirklich ein sehr schöner Bericht, den ich begeistert gelesen habe! Ich bin gespannt, wie sich deine Messor weiterhin entwickeln werden! Freue mich schon auf weitere Aktualisierungen :)


Wirklich ein sehr schöner Bericht, den ich begeistert gelesen habe! Ich bin gespannt, wie sich deine Messor weiterhin entwickeln werden! Freue mich schon auf weitere Aktualisierungen :)



Post 25379 -

Hallo Reduan,
ein paar sehr schöne Nester hast du da bebastelt.
Dann hoffe ich, dass diese auch länger halten und nicht durch die Messor oder anderen Organismen (ich hatte einmal das Vergnügen mit Aspergillus spec.) zerstört werden.
Irgendwie konnte ich auf den Bildern noch nicht richtig erkennen, welche Farbe jetzt real ist: Sind die Nester gibs-weiß oder lehm-gelb?
Die untere Rückwand (aus Plastik nehme ich an ?!) möchtest du dann an die Nester kleben oder wie sieht dein Plan aus?
Ich würde aufpassen, dass sie nicht zwischen dieser Wand und den Ytong klettern können


Grüße Nils


Hallo Reduan,
ein paar sehr schöne Nester hast du da bebastelt.
Dann hoffe ich, dass diese auch länger halten und nicht durch die Messor oder anderen Organismen (ich hatte einmal das Vergnügen mit Aspergillus spec.) zerstört werden.
Irgendwie konnte ich auf den Bildern noch nicht richtig erkennen, welche Farbe jetzt real ist: Sind die Nester gibs-weiß oder lehm-gelb?
Die untere Rückwand (aus Plastik nehme ich an ?!) möchtest du dann an die Nester kleben oder wie sieht dein Plan aus?
Ich würde aufpassen, dass sie nicht zwischen dieser Wand und den Ytong klettern können


Grüße Nils



Post 26169 -


Das kann ich so unterschreiben, bei meiner Kolonie ist das exakt genauso! Was sie dazu bewegt, größere Larven vereinzelt im Kühlen zu lagern, keine Ahnung.


Da hätte ich eine Idee.
Das Wissen kommt zwar aus meiner Käferhaltung, aber so große Unterschiede gibt es da ja nicht, in der Entwicklung der Tiere.
Hirschkäfer und Riesenkäfer werden hierbei kühler gehalten als Rosenkäfer. Das ist einerseits so, weil sie auch in der Natur oft in kühleren gebieten vorkommen, andererseits brauchen die Larven so länger für ihre Entwicklung und haben mehr Zeit, ordentlich an Gewicht zuzunehmen und zu imposanten Käfern mit langen Zangen bzw. Hörnern zu werden.
Vielleicht verhält es sich da bei Ameisen (Oder bestimmten Gattungen und Arten) ähnlich? Larven, die zu größeren Tieren anwachsen sollen, werden möglichst kühl gehalten, damit man sie länger füttern kann. Gerade Messor leben oft ja in sehr warmen gebieten, wodurch die Larvenentwicklung relativ schnell erfolgen sollte.
Weiß da jemand genaueres?



Das kann ich so unterschreiben, bei meiner Kolonie ist das exakt genauso! Was sie dazu bewegt, größere Larven vereinzelt im Kühlen zu lagern, keine Ahnung.


Da hätte ich eine Idee.
Das Wissen kommt zwar aus meiner Käferhaltung, aber so große Unterschiede gibt es da ja nicht, in der Entwicklung der Tiere.
Hirschkäfer und Riesenkäfer werden hierbei kühler gehalten als Rosenkäfer. Das ist einerseits so, weil sie auch in der Natur oft in kühleren gebieten vorkommen, andererseits brauchen die Larven so länger für ihre Entwicklung und haben mehr Zeit, ordentlich an Gewicht zuzunehmen und zu imposanten Käfern mit langen Zangen bzw. Hörnern zu werden.
Vielleicht verhält es sich da bei Ameisen (Oder bestimmten Gattungen und Arten) ähnlich? Larven, die zu größeren Tieren anwachsen sollen, werden möglichst kühl gehalten, damit man sie länger füttern kann. Gerade Messor leben oft ja in sehr warmen gebieten, wodurch die Larvenentwicklung relativ schnell erfolgen sollte.
Weiß da jemand genaueres?



Post 25383 -

Ich finde es gut hast, dass du dir wieder neue Ameisen geholt hast und du auch gleich wieder einen Haltungsbreicht startest. Leider gibt es allgemein für meinen Geschmack hier etwas zu wenige Haltungsberichte. Ich hoffe es passiert dir nicht noch so ein Missgeschick wie bei deiner letzten Kolonie.
Die Nester sehen echt gut aus und wirken auch relativ gross? Da kannst du später deine Kolonie bestimmt sehr lange drin halten.
Viel Erfolg wünsch ich deiner neuen Kolonie :)


Grüsse Cama


Ich finde es gut hast, dass du dir wieder neue Ameisen geholt hast und du auch gleich wieder einen Haltungsbreicht startest. Leider gibt es allgemein für meinen Geschmack hier etwas zu wenige Haltungsberichte. Ich hoffe es passiert dir nicht noch so ein Missgeschick wie bei deiner letzten Kolonie.
Die Nester sehen echt gut aus und wirken auch relativ gross? Da kannst du später deine Kolonie bestimmt sehr lange drin halten.
Viel Erfolg wünsch ich deiner neuen Kolonie :)


Grüsse Cama



Post 26000 -

Hallo Reduan,
ich habe zwar keine Ahnung was bei dir diese gelegentlichen Probleme mit Larven verursachen könnte, aber auch meine Tiere sehe ich manchmal mit einer leblosen Larve in den Mandibeln auf den Abfallhaufen zusteuern um sie zu entsorgen. Solange das keine epidemischen Ausmaße annimmt würde ich sagen, daß das normale Ausfälle sind.
Es freut mich aber, daß sonst alles bei dir gut zu funktionieren scheint.
LG
Volker


Hallo Reduan,
ich habe zwar keine Ahnung was bei dir diese gelegentlichen Probleme mit Larven verursachen könnte, aber auch meine Tiere sehe ich manchmal mit einer leblosen Larve in den Mandibeln auf den Abfallhaufen zusteuern um sie zu entsorgen. Solange das keine epidemischen Ausmaße annimmt würde ich sagen, daß das normale Ausfälle sind.
Es freut mich aber, daß sonst alles bei dir gut zu funktionieren scheint.
LG
Volker



Post 25166 -

Hey Reduan,
dein Start in den Haltungsbericht gefällt mir sehr gut! Schön, dass nun noch jemand über diese Messor berichtet. :)


Meine hatten zu Beginn auch nur recht wenig Brut, bei entsprechender Wärme wurde es bei mir aber plötzlich sehr viel mehr. Das Thermometer zeigt an ihrer liebsten Brutlagerungsstelle tagsüber 45°C an - unter der Glasscheibe wird es natürlich weniger sein, aber sehr wärmeliebend sind sie.


Viel Glück mit deiner Kolonie, gut dass du dich gegen eine "Ameisenpause" entschieden hast, wirst du sicher nicht bereuen.


Viele Grüße, Phillip :)


P.S. Ich gehe mal stark davon aus, dass du auch der Reduan aus dem Ameisenforum bist? Dann haben wir dort ja schon geschrieben. ;)


Hey Reduan,
dein Start in den Haltungsbericht gefällt mir sehr gut! Schön, dass nun noch jemand über diese Messor berichtet. :)


Meine hatten zu Beginn auch nur recht wenig Brut, bei entsprechender Wärme wurde es bei mir aber plötzlich sehr viel mehr. Das Thermometer zeigt an ihrer liebsten Brutlagerungsstelle tagsüber 45°C an - unter der Glasscheibe wird es natürlich weniger sein, aber sehr wärmeliebend sind sie.


Viel Glück mit deiner Kolonie, gut dass du dich gegen eine "Ameisenpause" entschieden hast, wirst du sicher nicht bereuen.


Viele Grüße, Phillip :)


P.S. Ich gehe mal stark davon aus, dass du auch der Reduan aus dem Ameisenforum bist? Dann haben wir dort ja schon geschrieben. ;)



Post 25184 -


Nur deine Aussage bzgl. der Temperaturangabe macht mich ein wenig stutzig.
Wenn du auf der Glasscheibe des Nests 45Grad (!!!) misst, muesste es doch unter der Scheibe im Nest noch wesentlich waermer sein!?
[...] Bist du dir da sicher?


Hab eben schnell das Thermometer noch einmal auf das Nest gelegt, siehe da:




Sind zwar nur 42°C, aber das bereits nach wenigen Minuten, bei meiner Messung habe ich das Thermometer natürlich länger liegen gelassen und es stieg auf 45°C. Das entspricht deshalb nicht der realen Temperatur im Nest, weil das Glas und die darauf liegende Pappe die Temperatur sicher noch etwas dämpfen. Irgendwas im Bereich weit >30°C hat es aber natürlich sicher im Nest, aber sie fahren darauf voll ab. ;)


LG, Phillip



Nur deine Aussage bzgl. der Temperaturangabe macht mich ein wenig stutzig.
Wenn du auf der Glasscheibe des Nests 45Grad (!!!) misst, muesste es doch unter der Scheibe im Nest noch wesentlich waermer sein!?
[...] Bist du dir da sicher?


Hab eben schnell das Thermometer noch einmal auf das Nest gelegt, siehe da:




Sind zwar nur 42°C, aber das bereits nach wenigen Minuten, bei meiner Messung habe ich das Thermometer natürlich länger liegen gelassen und es stieg auf 45°C. Das entspricht deshalb nicht der realen Temperatur im Nest, weil das Glas und die darauf liegende Pappe die Temperatur sicher noch etwas dämpfen. Irgendwas im Bereich weit >30°C hat es aber natürlich sicher im Nest, aber sie fahren darauf voll ab. ;)


LG, Phillip



Post 25220 -


Woher hast du eg. die Information, dass die Majoren bis 18mm groß werden? Die Gyne ist ja wirklich ein wenig größer als die von M. barbarus. Aber selbst Herr Kalytta meinte, dass nur die großen Majoren etwas größer als die von M. barbarus würden.


Da es sich eben um eine unbestimmte Art handelt, hatte ich ein Fragezeichen dahinter gesetzt. Ich gehe aber stark davon aus, dass sie nicht so groß werden, hatte beim Schreiben des Beitrags nicht großartig darüber nachgedacht (hab's korrigiert). Herr Kalytta hatte halt am Telefon davon geschwärmt, dass die Majore bald noch kräftiger würden als von Messor arenarius, von der reinen Körperlänge her aber sicher nicht.


Wobei natürlich diese Messor sehr große Kolonien ausbilden und die richtig dicken Majore erst später auftreten werden, mal sehen was da noch geht.


LG, Phillip ;)



Woher hast du eg. die Information, dass die Majoren bis 18mm groß werden? Die Gyne ist ja wirklich ein wenig größer als die von M. barbarus. Aber selbst Herr Kalytta meinte, dass nur die großen Majoren etwas größer als die von M. barbarus würden.


Da es sich eben um eine unbestimmte Art handelt, hatte ich ein Fragezeichen dahinter gesetzt. Ich gehe aber stark davon aus, dass sie nicht so groß werden, hatte beim Schreiben des Beitrags nicht großartig darüber nachgedacht (hab's korrigiert). Herr Kalytta hatte halt am Telefon davon geschwärmt, dass die Majore bald noch kräftiger würden als von Messor arenarius, von der reinen Körperlänge her aber sicher nicht.


Wobei natürlich diese Messor sehr große Kolonien ausbilden und die richtig dicken Majore erst später auftreten werden, mal sehen was da noch geht.


LG, Phillip ;)



Post 25584 -

Hallo Reduan,
sicher dass das nur deine Königin macht? Bei meiner Kolonie der selben Art zeigen auch die Arbeiterinnen immer wieder dieses Verhalten und laufen sogar mit unter dem Körper nach vorne gestreckter Gaster herum, was ziemlich eigenartig aussieht. Bei der Königin konnte ich schon beobachten, dass sie in dieser Position ein Ei gelegt hat, warum aber die Arbeiterinnen auf diese Weise herumlaufen ist mir schleierhaft.


LG, Phillip


Hallo Reduan,
sicher dass das nur deine Königin macht? Bei meiner Kolonie der selben Art zeigen auch die Arbeiterinnen immer wieder dieses Verhalten und laufen sogar mit unter dem Körper nach vorne gestreckter Gaster herum, was ziemlich eigenartig aussieht. Bei der Königin konnte ich schon beobachten, dass sie in dieser Position ein Ei gelegt hat, warum aber die Arbeiterinnen auf diese Weise herumlaufen ist mir schleierhaft.


LG, Phillip



Post 26166 -


Zunächst mal zu den "platten" Larven. Seitdem ich die Befeuchtungsintervalle von 1x auf 2x die Woche erhöht habe, sind diese nicht mehr aufgetreten :!:


Es scheint sehr wichtig zu sein, dass eine gewisse Feuchtigkeit immer vorhanden ist. Ich bewässere daher den Teil, der von der Lampe erwärmt wird alle zwei Tage morgens, wenn dieser Nestteil noch leer ist. Solche Probleme im Larvenwachstum habe ich auch noch nicht gehabt.


Auffällig ist, dass sich die Königin ausschließlich in der untersten (kühlsten) Kammer aufhält. Darüberhinaus lagern kontinuierlich ca. 10 große Larven bei ihr :!::!: ... :?:
Ich finde dort (tagsüber, während der Spot an ist) nie Eier, kleine Larven oder Puppen. Nur Larven ab einer Größe, die mindestens einer großen Media entsprechen. Die übrige Brut wird immer in die wärmste und feuchteste Kammer transportiert. Übrigens auch die Puppen :!:


Das kann ich so unterschreiben, bei meiner Kolonie ist das exakt genauso! Was sie dazu bewegt, größere Larven vereinzelt im Kühlen zu lagern, keine Ahnung.


Und noch etwas! Obwohl Sie kleiner sind als Messor arenarius sch..... sie deutlich mehr (oder sichtbarer?) :thumbdown: Im Nest, vor dem Nest, an den Scheiben, einfach überall :!::!: Und es sind gerade mal 200. Meine M. arenarius waren damals ca. 500 :!:


Das hält sich bei mir eigentlich noch sehr in Grenzen, nur bei zwei Kammern sind die weißen Spuren an der Scheibe.


LG, Phillip :wave:



Zunächst mal zu den "platten" Larven. Seitdem ich die Befeuchtungsintervalle von 1x auf 2x die Woche erhöht habe, sind diese nicht mehr aufgetreten :!:


Es scheint sehr wichtig zu sein, dass eine gewisse Feuchtigkeit immer vorhanden ist. Ich bewässere daher den Teil, der von der Lampe erwärmt wird alle zwei Tage morgens, wenn dieser Nestteil noch leer ist. Solche Probleme im Larvenwachstum habe ich auch noch nicht gehabt.


Auffällig ist, dass sich die Königin ausschließlich in der untersten (kühlsten) Kammer aufhält. Darüberhinaus lagern kontinuierlich ca. 10 große Larven bei ihr :!::!: ... :?:
Ich finde dort (tagsüber, während der Spot an ist) nie Eier, kleine Larven oder Puppen. Nur Larven ab einer Größe, die mindestens einer großen Media entsprechen. Die übrige Brut wird immer in die wärmste und feuchteste Kammer transportiert. Übrigens auch die Puppen :!:


Das kann ich so unterschreiben, bei meiner Kolonie ist das exakt genauso! Was sie dazu bewegt, größere Larven vereinzelt im Kühlen zu lagern, keine Ahnung.


Und noch etwas! Obwohl Sie kleiner sind als Messor arenarius sch..... sie deutlich mehr (oder sichtbarer?) :thumbdown: Im Nest, vor dem Nest, an den Scheiben, einfach überall :!::!: Und es sind gerade mal 200. Meine M. arenarius waren damals ca. 500 :!:


Das hält sich bei mir eigentlich noch sehr in Grenzen, nur bei zwei Kammern sind die weißen Spuren an der Scheibe.


LG, Phillip :wave:



Post 26167 -


Zunächst mal zu den "platten" Larven. Seitdem ich die Befeuchtungsintervalle von 1x auf 2x die Woche erhöht habe, sind diese nicht mehr aufgetreten :!:


Es scheint sehr wichtig zu sein, dass eine gewisse Feuchtigkeit immer vorhanden ist. Ich bewässere daher den Teil, der von der Lampe erwärmt wird, alle zwei Tage morgens, wenn dieser Nestteil noch leer ist. Solche Probleme im Larvenwachstum habe ich auch noch nicht gehabt.



Auffällig ist, dass sich die Königin ausschließlich in der untersten (kühlsten) Kammer aufhält. Darüberhinaus lagern kontinuierlich ca. 10 große Larven bei ihr :!::!: ... :?:
Ich finde dort (tagsüber, während der Spot an ist) nie Eier, kleine Larven oder Puppen. Nur Larven ab einer Größe, die mindestens einer großen Media entsprechen. Die übrige Brut wird immer in die wärmste und feuchteste Kammer transportiert. Übrigens auch die Puppen :!:


Das kann ich so unterschreiben, bei meiner Kolonie ist das exakt genauso! Was sie dazu bewegt, größere Larven vereinzelt im Kühlen zu lagern, keine Ahnung.



Und noch etwas! Obwohl Sie kleiner sind als Messor arenarius sch..... sie deutlich mehr (oder sichtbarer?) :thumbdown: Im Nest, vor dem Nest, an den Scheiben, einfach überall :!::!: Und es sind gerade mal 200. Meine M. arenarius waren damals ca. 500 :!:


Das hält sich bei mir eigentlich noch sehr in Grenzen, nur bei zwei Kammern sind die weißen Spuren an der Scheibe.


LG, Phillip :wave:



Zunächst mal zu den "platten" Larven. Seitdem ich die Befeuchtungsintervalle von 1x auf 2x die Woche erhöht habe, sind diese nicht mehr aufgetreten :!:


Es scheint sehr wichtig zu sein, dass eine gewisse Feuchtigkeit immer vorhanden ist. Ich bewässere daher den Teil, der von der Lampe erwärmt wird, alle zwei Tage morgens, wenn dieser Nestteil noch leer ist. Solche Probleme im Larvenwachstum habe ich auch noch nicht gehabt.



Auffällig ist, dass sich die Königin ausschließlich in der untersten (kühlsten) Kammer aufhält. Darüberhinaus lagern kontinuierlich ca. 10 große Larven bei ihr :!::!: ... :?:
Ich finde dort (tagsüber, während der Spot an ist) nie Eier, kleine Larven oder Puppen. Nur Larven ab einer Größe, die mindestens einer großen Media entsprechen. Die übrige Brut wird immer in die wärmste und feuchteste Kammer transportiert. Übrigens auch die Puppen :!:


Das kann ich so unterschreiben, bei meiner Kolonie ist das exakt genauso! Was sie dazu bewegt, größere Larven vereinzelt im Kühlen zu lagern, keine Ahnung.



Und noch etwas! Obwohl Sie kleiner sind als Messor arenarius sch..... sie deutlich mehr (oder sichtbarer?) :thumbdown: Im Nest, vor dem Nest, an den Scheiben, einfach überall :!::!: Und es sind gerade mal 200. Meine M. arenarius waren damals ca. 500 :!:


Das hält sich bei mir eigentlich noch sehr in Grenzen, nur bei zwei Kammern sind die weißen Spuren an der Scheibe.


LG, Phillip :wave:



Post 25165 -

Hallo zusammen,


Fragen, Anmerkungen etc. zu meinem Haltungsbericht können hier gepostet werden.


Link zum Haltungsbericht:


http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=53&t=2480


Hallo zusammen,


Fragen, Anmerkungen etc. zu meinem Haltungsbericht können hier gepostet werden.


Link zum Haltungsbericht:


http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=53&t=2480



Post 25171 -

Hi Phillip,


Freut mich, dass dir mein Haltungsbericht bislang gefaellt.


Nur deine Aussage bzgl. der Temperaturangabe macht mich ein wenig stutzig.
Wenn du auf der Glasscheibe des Nests 45Grad (!!!) misst, muesste es doch unter der Scheibe im Nest noch wesentlich waermer sein!?
Wenn sie dann auch noch ihre Brut dorthin bringen ist das ja sehr erstaunlich.
Bist du dir da sicher?


Gruss, Reduan


Hi Phillip,


Freut mich, dass dir mein Haltungsbericht bislang gefaellt.


Nur deine Aussage bzgl. der Temperaturangabe macht mich ein wenig stutzig.
Wenn du auf der Glasscheibe des Nests 45Grad (!!!) misst, muesste es doch unter der Scheibe im Nest noch wesentlich waermer sein!?
Wenn sie dann auch noch ihre Brut dorthin bringen ist das ja sehr erstaunlich.
Bist du dir da sicher?


Gruss, Reduan



Post 25201 -

Ok, wenn da noch Pappe dazwischen ist, sieht das ja schon wieder ganz anders aus! Diese Information ist neu.


Mein Rg-Nest ist nur von roter Folie umgeben. Habe heute zum ersten Mal 32 Grad oberhalb des Nests gemessen und sie lassen ihre Brut ganz entspannt unterhalb des Spots. Kann man durch die Folie gut beobachten.


Ich kann also bislang zumindest bestätigen, dass sie Temperaturen knapp über 30 Grad für die Brutaufzucht als angenehm empfinden (evtl. bevorzugen).


Werde es in nächster Zeit, wenn die Zeit es zulässt, mal vorsichtig mit höheren Temperaturen testen.


Eine Frage noch:


Woher hast du eg. die Information, dass die Majoren bis 18mm groß werden?


Die Gyne ist ja wirklich ein wenig größer als die von M. barbarus. Aber selbst Herr Kalytta meinte, dass nur die großen Majoren etwas größer als die von M. barbarus würden. Bei den Minor- und Mediaarbeiterinnen sei die Größe eher identisch.
Würde mich übrigens freuen, wenn deine Angaben stimmen würden ;)


Ok, wenn da noch Pappe dazwischen ist, sieht das ja schon wieder ganz anders aus! Diese Information ist neu.


Mein Rg-Nest ist nur von roter Folie umgeben. Habe heute zum ersten Mal 32 Grad oberhalb des Nests gemessen und sie lassen ihre Brut ganz entspannt unterhalb des Spots. Kann man durch die Folie gut beobachten.


Ich kann also bislang zumindest bestätigen, dass sie Temperaturen knapp über 30 Grad für die Brutaufzucht als angenehm empfinden (evtl. bevorzugen).


Werde es in nächster Zeit, wenn die Zeit es zulässt, mal vorsichtig mit höheren Temperaturen testen.


Eine Frage noch:


Woher hast du eg. die Information, dass die Majoren bis 18mm groß werden?


Die Gyne ist ja wirklich ein wenig größer als die von M. barbarus. Aber selbst Herr Kalytta meinte, dass nur die großen Majoren etwas größer als die von M. barbarus würden. Bei den Minor- und Mediaarbeiterinnen sei die Größe eher identisch.
Würde mich übrigens freuen, wenn deine Angaben stimmen würden ;)



Post 25265 -

Gibt es eigentlich eine Moeglichkeit, die Art genauer zu bestimmen bzw. bestimmen zu lassen?


Gruss, reduan


Gibt es eigentlich eine Moeglichkeit, die Art genauer zu bestimmen bzw. bestimmen zu lassen?


Gruss, reduan



Post 25389 -

NCS
Die Nester sind mit Lehmfarbe angemalt. Habe diese Farbe zum ersten Mal probiert und bin mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden.
Bei der Rückwand handelt es sich um die Juwel Strukturrückwand "Stone Clay".
Den Plan kannst du dir jetzt im Haltungsbericht ansehen. Die Nester habe ich mit dünner transparenter Folie aus dem Bastelladen abgedeckt (mit Silikon befestigt) und dann ins Becken gestellt. Hinter den Nestern sind jeweils Glasscheiben. Bis zu denen können sie ihre Nester zerlegen, wie sie wollen!


camaross
Hoffe auch, dass mir das nicht noch einmal passiert. Aber sobald die Kolonie in dem Becken ist, brauche ich da hoffentlich 2-3 Jahre nicht mehr ran. Denke auch, dass die Kammern für 2000-3000 Tiere reichen sollten. Kann aber auch jederzeit ein neues Becken anschließen. Die Verbindung ist ja schon vorbereitet.


Gruß,


Reduan :)


NCS
Die Nester sind mit Lehmfarbe angemalt. Habe diese Farbe zum ersten Mal probiert und bin mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden.
Bei der Rückwand handelt es sich um die Juwel Strukturrückwand "Stone Clay".
Den Plan kannst du dir jetzt im Haltungsbericht ansehen. Die Nester habe ich mit dünner transparenter Folie aus dem Bastelladen abgedeckt (mit Silikon befestigt) und dann ins Becken gestellt. Hinter den Nestern sind jeweils Glasscheiben. Bis zu denen können sie ihre Nester zerlegen, wie sie wollen!


camaross
Hoffe auch, dass mir das nicht noch einmal passiert. Aber sobald die Kolonie in dem Becken ist, brauche ich da hoffentlich 2-3 Jahre nicht mehr ran. Denke auch, dass die Kammern für 2000-3000 Tiere reichen sollten. Kann aber auch jederzeit ein neues Becken anschließen. Die Verbindung ist ja schon vorbereitet.


Gruß,


Reduan :)



Post 25583 -

Hallo zusammen,


Unverhofft kommt oft :!:


Als ich heute morgen ins Formicarium geschaut habe, sah ich plötzlich eine riesige Arbeiterin im einsehbaren Rg-Nest. Dachte ich zumindest, denn beim genaueren Hinsehen stellte sich heraus, dass es das Oberhaupt des Staates höchstpersönlich war. Da ich die Königin lange nicht mehr gesehen habe, war ich doch hocherfreut (ein schönes Tier :love: ) :!:

Während ich sie beobachtete, ist mir jedoch aufgefallen, dass sie sich häufig auf ihre Hinterbeine stellte, ihren Gaster zwischen diesen nach vorne/oben beugte, und immer wieder versuchte, diesen mit ihrem Kopf zu erreichen.
Das konnte ich schon früher bei anderen Kolonien öfter beobachten.
Meine Vermutung wäre, dass sie sich so reinigt oder evtl. Eier legt und diese mit ihren Mandibeln aufnimmt (wobei ich das noch nie beobachten konnte).
Diese Körperhaltung hat in jedem Fall etwas erheiterndes und ich konnte sie bislang nur bei Messorköniginnen beobachten.
Weiß da jemand genaueres :?:


Gruß,
Reduan :)


Hallo zusammen,


Unverhofft kommt oft :!:


Als ich heute morgen ins Formicarium geschaut habe, sah ich plötzlich eine riesige Arbeiterin im einsehbaren Rg-Nest. Dachte ich zumindest, denn beim genaueren Hinsehen stellte sich heraus, dass es das Oberhaupt des Staates höchstpersönlich war. Da ich die Königin lange nicht mehr gesehen habe, war ich doch hocherfreut (ein schönes Tier :love: ) :!:

Während ich sie beobachtete, ist mir jedoch aufgefallen, dass sie sich häufig auf ihre Hinterbeine stellte, ihren Gaster zwischen diesen nach vorne/oben beugte, und immer wieder versuchte, diesen mit ihrem Kopf zu erreichen.
Das konnte ich schon früher bei anderen Kolonien öfter beobachten.
Meine Vermutung wäre, dass sie sich so reinigt oder evtl. Eier legt und diese mit ihren Mandibeln aufnimmt (wobei ich das noch nie beobachten konnte).
Diese Körperhaltung hat in jedem Fall etwas erheiterndes und ich konnte sie bislang nur bei Messorköniginnen beobachten.
Weiß da jemand genaueres :?:


Gruß,
Reduan :)



Post 25585 -

Hi Phillip,


bei den Arbeiterinnen habe ich da ehrlich gesagt noch nicht so sehr darauf geachtet bzw. es ist mir noch nicht aufgefallen.
Wenn die Arbeiterinnen dieses Verhalten auch zeigen, wird es wohl vermutlich etwas mit der Körperpflege zu tun haben!?


Was mir nur schon mal aufgefallen ist, ist das extreme nach vorne/unten beugen und auf den Boden drücken des Gasters beim Laufen ausserhalb des Nests (vermutlich um eine Pheromonspur zu legen).


Hi Phillip,


bei den Arbeiterinnen habe ich da ehrlich gesagt noch nicht so sehr darauf geachtet bzw. es ist mir noch nicht aufgefallen.
Wenn die Arbeiterinnen dieses Verhalten auch zeigen, wird es wohl vermutlich etwas mit der Körperpflege zu tun haben!?


Was mir nur schon mal aufgefallen ist, ist das extreme nach vorne/unten beugen und auf den Boden drücken des Gasters beim Laufen ausserhalb des Nests (vermutlich um eine Pheromonspur zu legen).



Post 25699 -

Hallo zusammen,


ich habe in den vergangenen Tagen öfters mal gezählt, wieviele Tiere sich bei der Brutpflege beteiligen.
Davon ausgehend, dass meine Kolonie ca. 240 Tiere umfasst, ist der Anteil von im Schnitt ca. 30 Arbeiterinnen bei aktuell knapp über 100 Bruteinheiten (meiner Meinung nach) doch auffallend gering. Da fragt man sich, was die anderen 210 Arbeiterinnen eigentlich den ganzen Tag so treiben :?:


Ok, ca. 5 Tiere fouragieren kontinuierlich, ein paar werden Ameisenbrot herstellen, Körner verwalten, die Königin pflegen. Aber für einige dürfte da doch eine Menge Freizeit übrig bleiben :!::?:


Hängt das vielleicht auch mit der guten Versorgungslage im Vergleich mit der Natur zusammen :?:
Mich würde auch interessieren, ob sich das bei anderen Arten anders verhält :!::?:


Wird Zeit, dass die Kolonie ins neue Becken kommt, damit ich mal die ganze Kolonie im Blick habe ;)


Gruß,
Reduan :)


Hallo zusammen,


ich habe in den vergangenen Tagen öfters mal gezählt, wieviele Tiere sich bei der Brutpflege beteiligen.
Davon ausgehend, dass meine Kolonie ca. 240 Tiere umfasst, ist der Anteil von im Schnitt ca. 30 Arbeiterinnen bei aktuell knapp über 100 Bruteinheiten (meiner Meinung nach) doch auffallend gering. Da fragt man sich, was die anderen 210 Arbeiterinnen eigentlich den ganzen Tag so treiben :?:


Ok, ca. 5 Tiere fouragieren kontinuierlich, ein paar werden Ameisenbrot herstellen, Körner verwalten, die Königin pflegen. Aber für einige dürfte da doch eine Menge Freizeit übrig bleiben :!::?:


Hängt das vielleicht auch mit der guten Versorgungslage im Vergleich mit der Natur zusammen :?:
Mich würde auch interessieren, ob sich das bei anderen Arten anders verhält :!::?:


Wird Zeit, dass die Kolonie ins neue Becken kommt, damit ich mal die ganze Kolonie im Blick habe ;)


Gruß,
Reduan :)



Post 25714 -

ich habe in den vergangenen Tagen öfters mal gezählt, wieviele Tiere sich bei der Brutpflege beteiligen.


Hast du die folgende Zeile nicht gelesen? Hier nochmal für dich:


Davon ausgehend, dass meine Kolonie ca. 240 Tiere umfasst, ist der Anteil von im Schnitt ca. 30 Arbeiterinnen...


Ich denke, es sollte klar sein, dass es sich dabei nicht immer um dieselben Tiere handelt. Es ging da wie gesagt mehr um die geringe Arbeiterinnenzahl im Vergleich zur Brut.


Soviel Zeit für meine Ameisen, sie 24 Stunden am Tag bei der Brutpflege zu beobachten, möchte ich auch haben.


In deiner "noch aktiveren Phase" mit Homepage und Forenaktivitäten habe ich wirklich mal gedacht, dass es sich bei dir 24Std. um Ameisen dreht...auch wenn dem nicht so war, haben mir deine Berichte und Infos dort sehr weitergeholfen :!::!::!:


ein paar werden Ameisenbrot herstellen


Ich habe 2-3mal die Folie der mit diesen präparierten Rgs abgezogen (siehe auch im Haltungsbericht...hast du doch gelesen :!::?: ) und da waren in einem Rg eben immer 4-7 Tiere mit "Ameisenbrot" (natürlich waren es nicht immer dieselben Tiere, aber wie im Haltungsbericht beschrieben, eher Media- und Majorarbeiterinnen) machen beschäftigt. Daher eben diese aus der Beobachtung (auch wenn es keine 24Std. waren ;) ) resultierende Vermutung.


Bis auf einem guten Weg, diese Art zu halten und einen prima Bericht hast Du hier am laufen.


Vielen Dank :!:
Im Vergleich zu früher, wo ich teilweise mehrere Kolonien gleichzeitig gehalten habe, macht mir das Hobby nun wesentlich mehr Spaß. Vorher wollte ich immer noch unbedingt noch die tolle zweite und dritte Art halten. Aber leider ist die zur Verfügung stehende Zeit nun mal endlich und neben Füttern, Reinigen etc. blieb eben kaum noch Zeit für die Beobachtung.
Jetzt, mit nur einer Kolonie, ist (für mich) im Zusammenhang mit der Haltung alles wesentlich entspannter und es macht dadurch einfach viel mehr Spaß. Zum Beispiel auch hier etwas darüber zu schreiben, um Einsteigern den Einstieg in unser tolles Hobby zu erleichtern.


Vielen Dank für deine Antwort :!:


Gruß,
Reduan :)


ich habe in den vergangenen Tagen öfters mal gezählt, wieviele Tiere sich bei der Brutpflege beteiligen.


Hast du die folgende Zeile nicht gelesen? Hier nochmal für dich:


Davon ausgehend, dass meine Kolonie ca. 240 Tiere umfasst, ist der Anteil von im Schnitt ca. 30 Arbeiterinnen...


Ich denke, es sollte klar sein, dass es sich dabei nicht immer um dieselben Tiere handelt. Es ging da wie gesagt mehr um die geringe Arbeiterinnenzahl im Vergleich zur Brut.


Soviel Zeit für meine Ameisen, sie 24 Stunden am Tag bei der Brutpflege zu beobachten, möchte ich auch haben.


In deiner "noch aktiveren Phase" mit Homepage und Forenaktivitäten habe ich wirklich mal gedacht, dass es sich bei dir 24Std. um Ameisen dreht...auch wenn dem nicht so war, haben mir deine Berichte und Infos dort sehr weitergeholfen :!::!::!:


ein paar werden Ameisenbrot herstellen


Ich habe 2-3mal die Folie der mit diesen präparierten Rgs abgezogen (siehe auch im Haltungsbericht...hast du doch gelesen :!::?: ) und da waren in einem Rg eben immer 4-7 Tiere mit "Ameisenbrot" (natürlich waren es nicht immer dieselben Tiere, aber wie im Haltungsbericht beschrieben, eher Media- und Majorarbeiterinnen) machen beschäftigt. Daher eben diese aus der Beobachtung (auch wenn es keine 24Std. waren ;) ) resultierende Vermutung.


Bis auf einem guten Weg, diese Art zu halten und einen prima Bericht hast Du hier am laufen.


Vielen Dank :!:
Im Vergleich zu früher, wo ich teilweise mehrere Kolonien gleichzeitig gehalten habe, macht mir das Hobby nun wesentlich mehr Spaß. Vorher wollte ich immer noch unbedingt noch die tolle zweite und dritte Art halten. Aber leider ist die zur Verfügung stehende Zeit nun mal endlich und neben Füttern, Reinigen etc. blieb eben kaum noch Zeit für die Beobachtung.
Jetzt, mit nur einer Kolonie, ist (für mich) im Zusammenhang mit der Haltung alles wesentlich entspannter und es macht dadurch einfach viel mehr Spaß. Zum Beispiel auch hier etwas darüber zu schreiben, um Einsteigern den Einstieg in unser tolles Hobby zu erleichtern.


Vielen Dank für deine Antwort :!:


Gruß,
Reduan :)



Post 26009 -

antic


Mache mir aktuell auch keine Sorgen und teile deine Ansicht. Aber die Ursache würde mich halt schon interessieren.


gummib4er


Ja. Aber wie gesagt, die werden nicht nur runzelig, sondern vor allem platt. Werde das mal weiter beobachten. Schade, dass ich mit meiner Kamera kein vernünftiges Foto von einer dieser Larven machen kann!


Gruss,
reduan :)


antic


Mache mir aktuell auch keine Sorgen und teile deine Ansicht. Aber die Ursache würde mich halt schon interessieren.


gummib4er


Ja. Aber wie gesagt, die werden nicht nur runzelig, sondern vor allem platt. Werde das mal weiter beobachten. Schade, dass ich mit meiner Kamera kein vernünftiges Foto von einer dieser Larven machen kann!


Gruss,
reduan :)



Post 26242 -

Octicto
Das hört sich erstmal plausibel an. Ich kam da auch nur darauf, da ich in anderen Messorhaltungsberichten immer wieder gelesen habe, dass besonders viele Majorarbeiterinnen eher bei höheren Temperaturen aufgezogen werden. Daher empfand ich es auffällig, das die großen Larven auffällig lange nicht in den wärmsten, sondern vielmehr in den kühlsten Kammern gelagert werden (wobei ich natürlich auch immer wieder große Larven in der wärmsten Kammer finde!).
Aber auf der anderen Seite ist es ja so, dass die Ameisen bei mir (uns) ja überproportional gut versorgt werden, so dass Sie ja eg. nicht in kühlere Regionen gebracht werden müssten, um die Entwicklung zu verlangsamen, z.B. weil gerade keine passende Nahrung vorhanden ist :!::?::!::?:


Gruß,
Reduan :)


Octicto
Das hört sich erstmal plausibel an. Ich kam da auch nur darauf, da ich in anderen Messorhaltungsberichten immer wieder gelesen habe, dass besonders viele Majorarbeiterinnen eher bei höheren Temperaturen aufgezogen werden. Daher empfand ich es auffällig, das die großen Larven auffällig lange nicht in den wärmsten, sondern vielmehr in den kühlsten Kammern gelagert werden (wobei ich natürlich auch immer wieder große Larven in der wärmsten Kammer finde!).
Aber auf der anderen Seite ist es ja so, dass die Ameisen bei mir (uns) ja überproportional gut versorgt werden, so dass Sie ja eg. nicht in kühlere Regionen gebracht werden müssten, um die Entwicklung zu verlangsamen, z.B. weil gerade keine passende Nahrung vorhanden ist :!::?::!::?:


Gruß,
Reduan :)



Post 26327 -

..., aber sicher weisst du das ja schon


Nicht wirklich. Und wir haben eher hartes Leitungswasser. Vielen Dank für die Info :!:


Wie oft regnet es denn bei dir :?:


Schönen Gruß,
Reduan :)


P.S.: Weiterhin viel Erfolg mit deiner Camponotus gigas Kolonie :!: Ich drücke die Daumen :!::!:


..., aber sicher weisst du das ja schon


Nicht wirklich. Und wir haben eher hartes Leitungswasser. Vielen Dank für die Info :!:


Wie oft regnet es denn bei dir :?:


Schönen Gruß,
Reduan :)


P.S.: Weiterhin viel Erfolg mit deiner Camponotus gigas Kolonie :!: Ich drücke die Daumen :!::!:



Post 26330 -

Wäre abgekochtes Leitungswasser eine Verbesserung :?: Das setzt die Wasserhärte doch auch herab.


Wäre abgekochtes Leitungswasser eine Verbesserung :?: Das setzt die Wasserhärte doch auch herab.



Post 26336 -

Ich habe nur ein Becken und entscheide mich daher für die zweite Version ;)
Früher oder später wird sowieso eine Regentonne angeschafft.
Nochmals vielen Dank :!:


Gruß,
Reduan :)


Ich habe nur ein Becken und entscheide mich daher für die zweite Version ;)
Früher oder später wird sowieso eine Regentonne angeschafft.
Nochmals vielen Dank :!:


Gruß,
Reduan :)