Hier findest du alle Posts des Threads formica-gnava-und-die-liebe-zum-schlauch.
Hi,
evtl. ist es ihnen wirklich etwas zu kalt. Du sagst ja, dass das Ytong kaum aufgewärmt wird von der Heizmatte. Ich sehe, dass Du eine Schreibtischlampe hast, evtl. erwärmt die bzw. auch die Sonnenstrahlen, die in dein Zimmer scheinen, den Schlauch stärker als das Ytongnest.
Die Art kommt ja in sehr warmen Bundesstaaten der USA, in Arizona ist es z. B. bereits ziemlich warm.
Also probiere mal eines der Nester etwas stärker zu erwärmen, evtl. ziehen sie dann dort ein.
Hi,
evtl. ist es ihnen wirklich etwas zu kalt. Du sagst ja, dass das Ytong kaum aufgewärmt wird von der Heizmatte. Ich sehe, dass Du eine Schreibtischlampe hast, evtl. erwärmt die bzw. auch die Sonnenstrahlen, die in dein Zimmer scheinen, den Schlauch stärker als das Ytongnest.
Die Art kommt ja in sehr warmen Bundesstaaten der USA, in Arizona ist es z. B. bereits ziemlich warm.
Also probiere mal eines der Nester etwas stärker zu erwärmen, evtl. ziehen sie dann dort ein.
Ein Kork- oder Holznest ist für eine Formica-Art nicht unbedingt artuntypisch, Sebastian. Diese Arten sind absolute Opportunisten, was die Nistplatzwahl angeht. Auch die heimischen Verwandten, die Serviformica-Arten nisten gern mal im Holz, wenn es warm ist, also besonnt und nicht faulig-nass. Vor allem Serviformica fusca ist sehr variabel bei der Nistplatzwahl, abgestuft sind das aber auch andere Serviformica-Arten. Dies sind die europäischen Verwandten deiner Formica gnava.
Sicher wird diese Art in den Steppen des südlichen Nordamerikas seltener die Gelegenheit haben, in Holz nisten zu können. Aber auch dort wird es vorkommen, das die Ameisen unter liegenden Holz und in ihm manchmal nisten, je nach Gelegenheit und Umständen.
Eigentlich sind das wärmeliebende Arten, die trockene Nester bevorzugen. Wasser tragen die Arbeiterinnen zur Versorgung der Genossinnen im Nest heran, das Nest muss nicht ständig feucht sein. Dass die Ameisen immer weiter in Richtung Schlauchausgang zogen, sieht für mich so aus, als ob ihnen die LF zu hoch war und/oder die Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse im angebotenen Nest einfach nicht attraktiv waren.
Prinzipiell halte ich ja stehende Nester für besser. Man kann in ihnen leichter ein Temperaturgefälle erreichen, ebenso feuchtere und trockenere, wärmere Bereiche.
Steine u.ä.Inventar würde ich nie sterilisieren, abbacken usw.. Das Resultat kann dann eine Vermehrung unerwünschter Organismen sein. Aber Staubläuse in geringer Zahl und Springschwänze in grosser Zahl gefährden nicht diese Ameisen.
LG, Frank.
Ein Kork- oder Holznest ist für eine Formica-Art nicht unbedingt artuntypisch, Sebastian. Diese Arten sind absolute Opportunisten, was die Nistplatzwahl angeht. Auch die heimischen Verwandten, die Serviformica-Arten nisten gern mal im Holz, wenn es warm ist, also besonnt und nicht faulig-nass. Vor allem Serviformica fusca ist sehr variabel bei der Nistplatzwahl, abgestuft sind das aber auch andere Serviformica-Arten. Dies sind die europäischen Verwandten deiner Formica gnava.
Sicher wird diese Art in den Steppen des südlichen Nordamerikas seltener die Gelegenheit haben, in Holz nisten zu können. Aber auch dort wird es vorkommen, das die Ameisen unter liegenden Holz und in ihm manchmal nisten, je nach Gelegenheit und Umständen.
Eigentlich sind das wärmeliebende Arten, die trockene Nester bevorzugen. Wasser tragen die Arbeiterinnen zur Versorgung der Genossinnen im Nest heran, das Nest muss nicht ständig feucht sein. Dass die Ameisen immer weiter in Richtung Schlauchausgang zogen, sieht für mich so aus, als ob ihnen die LF zu hoch war und/oder die Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse im angebotenen Nest einfach nicht attraktiv waren.
Prinzipiell halte ich ja stehende Nester für besser. Man kann in ihnen leichter ein Temperaturgefälle erreichen, ebenso feuchtere und trockenere, wärmere Bereiche.
Steine u.ä.Inventar würde ich nie sterilisieren, abbacken usw.. Das Resultat kann dann eine Vermehrung unerwünschter Organismen sein. Aber Staubläuse in geringer Zahl und Springschwänze in grosser Zahl gefährden nicht diese Ameisen.
LG, Frank.
Ich würd es ausprobieren mit einem Korknest. Noch besser wäre aber vllt. irgendwas absolut unbehandeltes aus der Natur, ein Stück morsches, aber trockenes Holz. Auch daraus kannst du ja leicht ein schönes Beob.-Nest basteln, dass dann zB. im Becken an der Scheibe steht und sogar einsehbar ist. Einfach das weiche Holz planschleifen, zB. auf einer Betonfläche, dann dort kleine Kammern und Gänge reinarbeiten und mit der planen Fläche und den Nestkammern darin an die Scheibe stellen und notfalls mit Stöckchen verkeilen, befestigen.
Aber natürlich muss man weder Holz noch Kork verwenden, diese Ameisen brauchen das nicht unbedingt, es ist nur eine gute, leicht und schnell herstellbare Alternative.
Ich verstehe ja auch nicht, warum deine gnava nicht in das Ytongnest einziehen wollen. Aber ich glaube, ich las etwas von einer angeklebten Scheibe, Silikon usw.? Nicht böse sein, wenn es nicht so ist, aber ich würde so etwas nie tun, ist unnötig und gerade bei diesen Arten überflüssig und besonders bei Nestern, die sich im Terrarium befinden. Was ich für besser und einfacher halte. Und kann ja sein, dass die Ameisen noch immer das Silikon bzw. seine Ausgasung bemerken und das einfach nicht mögen.
Etwas Material für den Nestbau ist bei den Formicinen immer beliebt. Besonders gut sind Kiefern- oder Fichtennadeln, eben etwas unbehandelter, einfach eingetreuter Waldboden. Du wirst sehen, sie werden mit den Nadeln und mit Steinchen das Nest umbauen, den Eingang verengen, einfach damit herumbasteln.
Diese Schläuche verfärben sich leider oft, das sind normale Alterungsprozesse, denke ich. Sie bleiben nicht so schön klar wie am Anfang, aber da wird es unterschiedliche Materialien nd Sorten geben. Darüber musst du dir aber keine Sorgen machen, das ist nicht schlimm.
Merkur hat im Nachbarforum etwas zur Winteruhe dieser Arten gesagt. Er hat natürlich völlig recht, diese Ameisen brauchen eine Winterruhe für einen "geordneten" Jahres- und Brutzyklus. Fällt die Winterruhe aus, werden diese Ameisen, es sind eben Formicinen der gemässigten Breiten, kaum und v.a. wenig Nachwuchs aufziehen. Ist die Winterruhe ausgedehnt, kühl genug und der Art entsprechend, beginnen diese Arten im Frühjahr mit aller Kraft mit der Aufzucht des Nachwuchses. Und die Brutperiode dieser Formica-Arten ist zeitlich begrenzt, sie brüten im Freiland etwa von Anfang April hierzulande bis in den August.
LG, Frank.
Ich würd es ausprobieren mit einem Korknest. Noch besser wäre aber vllt. irgendwas absolut unbehandeltes aus der Natur, ein Stück morsches, aber trockenes Holz. Auch daraus kannst du ja leicht ein schönes Beob.-Nest basteln, dass dann zB. im Becken an der Scheibe steht und sogar einsehbar ist. Einfach das weiche Holz planschleifen, zB. auf einer Betonfläche, dann dort kleine Kammern und Gänge reinarbeiten und mit der planen Fläche und den Nestkammern darin an die Scheibe stellen und notfalls mit Stöckchen verkeilen, befestigen.
Aber natürlich muss man weder Holz noch Kork verwenden, diese Ameisen brauchen das nicht unbedingt, es ist nur eine gute, leicht und schnell herstellbare Alternative.
Ich verstehe ja auch nicht, warum deine gnava nicht in das Ytongnest einziehen wollen. Aber ich glaube, ich las etwas von einer angeklebten Scheibe, Silikon usw.? Nicht böse sein, wenn es nicht so ist, aber ich würde so etwas nie tun, ist unnötig und gerade bei diesen Arten überflüssig und besonders bei Nestern, die sich im Terrarium befinden. Was ich für besser und einfacher halte. Und kann ja sein, dass die Ameisen noch immer das Silikon bzw. seine Ausgasung bemerken und das einfach nicht mögen.
Etwas Material für den Nestbau ist bei den Formicinen immer beliebt. Besonders gut sind Kiefern- oder Fichtennadeln, eben etwas unbehandelter, einfach eingetreuter Waldboden. Du wirst sehen, sie werden mit den Nadeln und mit Steinchen das Nest umbauen, den Eingang verengen, einfach damit herumbasteln.
Diese Schläuche verfärben sich leider oft, das sind normale Alterungsprozesse, denke ich. Sie bleiben nicht so schön klar wie am Anfang, aber da wird es unterschiedliche Materialien nd Sorten geben. Darüber musst du dir aber keine Sorgen machen, das ist nicht schlimm.
Merkur hat im Nachbarforum etwas zur Winteruhe dieser Arten gesagt. Er hat natürlich völlig recht, diese Ameisen brauchen eine Winterruhe für einen "geordneten" Jahres- und Brutzyklus. Fällt die Winterruhe aus, werden diese Ameisen, es sind eben Formicinen der gemässigten Breiten, kaum und v.a. wenig Nachwuchs aufziehen. Ist die Winterruhe ausgedehnt, kühl genug und der Art entsprechend, beginnen diese Arten im Frühjahr mit aller Kraft mit der Aufzucht des Nachwuchses. Und die Brutperiode dieser Formica-Arten ist zeitlich begrenzt, sie brüten im Freiland etwa von Anfang April hierzulande bis in den August.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
ich halte dank eines netten Menschen aus diesem Forum eine kleine Formica gnava Kolonie.
Nun ist mein Problem das dass Yongnest(er) komplett verschmäht wird.
Aber von vorne: Mitte letzten Jahres bekam ich diese wundervolle Kolonie mit etwa 50 Arbeitern in Reagenzgläsern (sofern ich mich recht erinnere).
Daraufhin habe ich Ihnen ein recht spartanisch eingerichtetes 60x30x40 Becken mit fester Sand-Lehm-Michung als Bodenbelag, sowie einigen abgebackenen Steinen und Ästen zur Verfügung gestellt.
Weiter wurde mit einem Schlauch ein Ytong-Nest angeboten. Eine Kammer war leer, damit es direkt bezogen werden konnte, die anderen 3 Kammern mit kleinen Steinchen gefüllt.
Ansonsten wäre noch erwähnenswert dass eine 7 Watt Heizmatte auf dem Nest plaziert wurde. Diese gibt m.E. kaum Wärme ab. Eine andere 5 Watt Heizmatte die ich habe, gibt gefühlt das 3-fache an Wärme ab.
Dementsprechend sollte es im Nest nur unwesentlich Wärme sein als ausserhalb.
Das Nest wurde Anfangs auch gut angenommen. Dabei fiel mir jedoch auf das jedes Mal wenn ich es leicht wässerte am Folgetag tote Arbeiterinnen in der Arena lagen...
Also lies ich es ganz sein und hatte seit dem kaum mehr Tote zu verzeichnen.
Seit Anfang des Jahres leben Sie nun im Schlauch, das Ytong Nest wird kaum mehr verwendet. Nur vereinzelte Ameisen verweilen dort.
Nun wird der Schlauch langsam trübe, warum auch immer, und die Ameisen ziehen immer weiter Richtung Ausgang, wo der Schlauch noch nicht trüb geworden ist.
Also dachte ich das angebotene Ytong-Nest wäre unzureichend. Entweder durch die liegende Position oder doch durch zu wenig Feuchtigkeit...
Deswegen habe ich ein T-Stück im Schlauch eingebracht und ein weiteres, diesmal stehendes, Nest angeschlossen. Dies habe ich auf das liegende Nest gestellt und es wurde durch die Heizmatte leicht von unten erwärmt.
Ich habe nun über mehrere Wochen verschiedene Bewässerungesmengen getestet, verschiedene Temperaturen (Matte an, Matte aus und Variierung der Betriebszeiten) und verzweifel langsam.
Die Nester werden nicht angenommen... Ich schaue nicht mal mehr in die Nester rein um die Ameisen nicht zu stören... sie bleiben aber im Schlauch.
Die Königin sitzt nun am Ende des Schlauches und schaut quasi in die Arena.
Wo ist mein Fehler?
Die gesamte Anlage.
Für die Antworten im Voraus vielen Dank.
Greetings,
Sebastian
Hallo zusammen,
ich halte dank eines netten Menschen aus diesem Forum eine kleine Formica gnava Kolonie.
Nun ist mein Problem das dass Yongnest(er) komplett verschmäht wird.
Aber von vorne: Mitte letzten Jahres bekam ich diese wundervolle Kolonie mit etwa 50 Arbeitern in Reagenzgläsern (sofern ich mich recht erinnere).
Daraufhin habe ich Ihnen ein recht spartanisch eingerichtetes 60x30x40 Becken mit fester Sand-Lehm-Michung als Bodenbelag, sowie einigen abgebackenen Steinen und Ästen zur Verfügung gestellt.
Weiter wurde mit einem Schlauch ein Ytong-Nest angeboten. Eine Kammer war leer, damit es direkt bezogen werden konnte, die anderen 3 Kammern mit kleinen Steinchen gefüllt.
Ansonsten wäre noch erwähnenswert dass eine 7 Watt Heizmatte auf dem Nest plaziert wurde. Diese gibt m.E. kaum Wärme ab. Eine andere 5 Watt Heizmatte die ich habe, gibt gefühlt das 3-fache an Wärme ab.
Dementsprechend sollte es im Nest nur unwesentlich Wärme sein als ausserhalb.
Das Nest wurde Anfangs auch gut angenommen. Dabei fiel mir jedoch auf das jedes Mal wenn ich es leicht wässerte am Folgetag tote Arbeiterinnen in der Arena lagen...
Also lies ich es ganz sein und hatte seit dem kaum mehr Tote zu verzeichnen.
Seit Anfang des Jahres leben Sie nun im Schlauch, das Ytong Nest wird kaum mehr verwendet. Nur vereinzelte Ameisen verweilen dort.
Nun wird der Schlauch langsam trübe, warum auch immer, und die Ameisen ziehen immer weiter Richtung Ausgang, wo der Schlauch noch nicht trüb geworden ist.
Also dachte ich das angebotene Ytong-Nest wäre unzureichend. Entweder durch die liegende Position oder doch durch zu wenig Feuchtigkeit...
Deswegen habe ich ein T-Stück im Schlauch eingebracht und ein weiteres, diesmal stehendes, Nest angeschlossen. Dies habe ich auf das liegende Nest gestellt und es wurde durch die Heizmatte leicht von unten erwärmt.
Ich habe nun über mehrere Wochen verschiedene Bewässerungesmengen getestet, verschiedene Temperaturen (Matte an, Matte aus und Variierung der Betriebszeiten) und verzweifel langsam.
Die Nester werden nicht angenommen... Ich schaue nicht mal mehr in die Nester rein um die Ameisen nicht zu stören... sie bleiben aber im Schlauch.
Die Königin sitzt nun am Ende des Schlauches und schaut quasi in die Arena.
Wo ist mein Fehler?
Die gesamte Anlage.
Für die Antworten im Voraus vielen Dank.
Greetings,
Sebastian
Hallo mal wieder,
ich habe nun lange lange Temperaturen und Feuchtigkeit variiert und heute sind Sie aus dem Schlauch mitten ins Formicarium gezogen.
Schei*e!
Sie leben nun unter einem für das Volk viel zu kleinem Stein. Verstehen tue ich das definitiv nicht.
Und als würde es nicht noch blöder kommen können habe ich im Becken winzige Tierchen entdeckt, welche scheinbar auch mein Messor minor hesperius Volk gekillt haben.
Die kleinen, nicht zu fotografierenden, Biester sind kleiner 1,5 mm und erscheinen leicht bräunlich mit Tendenz ins graue.
Weiter wäre erwähnenswert dass sie etwa 3 mal länger als breit sind, also max 0,5 mm breit. Die Anzahl Beine ist nicht zu bestimmen.
Sie besitzen eine unfassbare Sprungkraft (beim Versuch Sie zu erledigen entkamen sie bisher immer) und halten sich meist unter Essensresten auf. Sie sind schwer zu beschreiben weil sie so klein sind und sich immer schnell in Sicherheit bringen. Nun kann ich die Essensreste auch schwer beseitigen da die Ameisen ja im Becken leben.
Ich vermute das ich diese mit der oben genannten Messor Kolonie, eines namhaften Ameisenhändler, eingeschleppt habe.
Was soll ich nun tun?
Bitte um schnelle Antwort zur Rettung meines Lieblingsvolkes.
Gruß,
Sebastian
ps. Nach ein wenig Recherche sehen die Staubläusen ein wenig ähnlich... bin mir aber nicht sicher
Hallo mal wieder,
ich habe nun lange lange Temperaturen und Feuchtigkeit variiert und heute sind Sie aus dem Schlauch mitten ins Formicarium gezogen.
Schei*e!
Sie leben nun unter einem für das Volk viel zu kleinem Stein. Verstehen tue ich das definitiv nicht.
Und als würde es nicht noch blöder kommen können habe ich im Becken winzige Tierchen entdeckt, welche scheinbar auch mein Messor minor hesperius Volk gekillt haben.
Die kleinen, nicht zu fotografierenden, Biester sind kleiner 1,5 mm und erscheinen leicht bräunlich mit Tendenz ins graue.
Weiter wäre erwähnenswert dass sie etwa 3 mal länger als breit sind, also max 0,5 mm breit. Die Anzahl Beine ist nicht zu bestimmen.
Sie besitzen eine unfassbare Sprungkraft (beim Versuch Sie zu erledigen entkamen sie bisher immer) und halten sich meist unter Essensresten auf. Sie sind schwer zu beschreiben weil sie so klein sind und sich immer schnell in Sicherheit bringen. Nun kann ich die Essensreste auch schwer beseitigen da die Ameisen ja im Becken leben.
Ich vermute das ich diese mit der oben genannten Messor Kolonie, eines namhaften Ameisenhändler, eingeschleppt habe.
Was soll ich nun tun?
Bitte um schnelle Antwort zur Rettung meines Lieblingsvolkes.
Gruß,
Sebastian
ps. Nach ein wenig Recherche sehen die Staubläusen ein wenig ähnlich... bin mir aber nicht sicher
Hi andi,
erstmal danke für die AW.
Außer minimale Mengen Aquariensilikon und natürlich die Glasscheibe, welche vorher geputzt wurde ist dort nichts verbaut.
Den Ytong habe ich gründlich mit Wasser gereinigt nachdem ich die Kammern ausgefräst habe.
Soll ich mal ganz art-untypisch so etwas wie ein Korknest anbieten?
Irgendwas muss ich tun, weiß nur nicht was.
Das ursprüngliche Ytongnest wird nun als Ameisen-Friedhof verwendet ;(, das andere als Ablage für tote Heimchen.
Übersehe ich mögliche Nest-Alternativen?
Hi andi,
erstmal danke für die AW.
Außer minimale Mengen Aquariensilikon und natürlich die Glasscheibe, welche vorher geputzt wurde ist dort nichts verbaut.
Den Ytong habe ich gründlich mit Wasser gereinigt nachdem ich die Kammern ausgefräst habe.
Soll ich mal ganz art-untypisch so etwas wie ein Korknest anbieten?
Irgendwas muss ich tun, weiß nur nicht was.
Das ursprüngliche Ytongnest wird nun als Ameisen-Friedhof verwendet ;(, das andere als Ablage für tote Heimchen.
Übersehe ich mögliche Nest-Alternativen?
Hi Frank,
ich habe das Ytongnest nun einige Zeit (mindestens 2-3 Monate) trocken gehalten und gar nicht mehr gewässert.
Das schien Ihnen zu gefallen. Das seltsame ist das ich die Randbedingungen nicht geändert habe und sie trotzdem ausgezogen sind.
Meinst du es wäre ein Versuch mit einem Korknest wert?
Soll ich für die Übergangszeit noch ein bisschen Material zum Nestbau zur Verfügung stellen? Ich habe auch noch getrocknete Rindenstücke welche ich mit reinlegen könnte, denn der aktuelle Stein unterm dem sie leben ist schon nicht sonderlich groß. Dementsprechend können die sich meiner Meinung nach nicht sicher fühlen und das ist mit Sicherheit der ganzen Situation weiter abträglich oder?
Wie groß ist denn der Einfluss der Kammergröße? Ich kann theoretisch ein neues Nest anbieten mit zur Abwechslung sehr kleinen Kammern. Aktuell habe ich die Kammern etwa 2 cm tief gehalten und 4-6 cm breit. Aber das ändert nicht die Tatsache das die Randbedingungen nicht verändert wurden.
Woran könnte es denn liegen das sich er Schlauch verfärbt, bzw anläuft? Ameisensäure? Ich rate mittlerweile wild drauf los weil mir partout nichts mehr einfällt.
Das sterilisieren lasse ich in Zukunft sein wenn es kontraproduktiv ist. Danke für den Tipp.
Greetings
Hi Frank,
ich habe das Ytongnest nun einige Zeit (mindestens 2-3 Monate) trocken gehalten und gar nicht mehr gewässert.
Das schien Ihnen zu gefallen. Das seltsame ist das ich die Randbedingungen nicht geändert habe und sie trotzdem ausgezogen sind.
Meinst du es wäre ein Versuch mit einem Korknest wert?
Soll ich für die Übergangszeit noch ein bisschen Material zum Nestbau zur Verfügung stellen? Ich habe auch noch getrocknete Rindenstücke welche ich mit reinlegen könnte, denn der aktuelle Stein unterm dem sie leben ist schon nicht sonderlich groß. Dementsprechend können die sich meiner Meinung nach nicht sicher fühlen und das ist mit Sicherheit der ganzen Situation weiter abträglich oder?
Wie groß ist denn der Einfluss der Kammergröße? Ich kann theoretisch ein neues Nest anbieten mit zur Abwechslung sehr kleinen Kammern. Aktuell habe ich die Kammern etwa 2 cm tief gehalten und 4-6 cm breit. Aber das ändert nicht die Tatsache das die Randbedingungen nicht verändert wurden.
Woran könnte es denn liegen das sich er Schlauch verfärbt, bzw anläuft? Ameisensäure? Ich rate mittlerweile wild drauf los weil mir partout nichts mehr einfällt.
Das sterilisieren lasse ich in Zukunft sein wenn es kontraproduktiv ist. Danke für den Tipp.
Greetings
Morgen
Also nach deiner Beschreibung klingen die kleinen Tierchen für mich nach Springschwänzen (google mal nach Bildern), sehr nützlichen kleinen Restevertilgern, die m.E.n. eher gut sind, als schädlich. Die halten dir das Becken sauber und sind gut gegen Schimmel und Milben.
Zu deinem Problem mit den Ameisen kann ich leider nicht viel sagen. Es scheint aber so, dass der Ytong ihnen gar nicht zusagt. Hast du da zusätzlich noch irgendwelche Materialien verwendet ? Wenn ja, was?
Morgen
Also nach deiner Beschreibung klingen die kleinen Tierchen für mich nach Springschwänzen (google mal nach Bildern), sehr nützlichen kleinen Restevertilgern, die m.E.n. eher gut sind, als schädlich. Die halten dir das Becken sauber und sind gut gegen Schimmel und Milben.
Zu deinem Problem mit den Ameisen kann ich leider nicht viel sagen. Es scheint aber so, dass der Ytong ihnen gar nicht zusagt. Hast du da zusätzlich noch irgendwelche Materialien verwendet ? Wenn ja, was?