Hier findest du alle Posts des Threads lieblingsarten.
Ich würde das eher auf Gattungsebene sagen:
Derzeit steigend: Polyrhachis
Wobei ich natürlich noch lange nicht alle Gattungen gehalten habe, die im Handle verfügbar sind.
EDIT: Stimmt hab ich glatt überlesen (Samstag Abend ist keine gute Zeit bei mir für geistig anspruchsvolle Arbeiten).
Also:
Pheidole: Weil sie das schnellste Rekrutierungsverhalten aller meiner bisherig gehaltenen Ameisen haben und auch sehr große Futtertiere gemeinsam ins Nest zerren.
Crematogaster: Weil ich ihr Wippen mit der Gaster toll finde.
Camponotus: Weil sie einfach so groß sind.
Ich würde das eher auf Gattungsebene sagen:
Derzeit steigend: Polyrhachis
Wobei ich natürlich noch lange nicht alle Gattungen gehalten habe, die im Handle verfügbar sind.
EDIT: Stimmt hab ich glatt überlesen (Samstag Abend ist keine gute Zeit bei mir für geistig anspruchsvolle Arbeiten).
Also:
Pheidole: Weil sie das schnellste Rekrutierungsverhalten aller meiner bisherig gehaltenen Ameisen haben und auch sehr große Futtertiere gemeinsam ins Nest zerren.
Crematogaster: Weil ich ihr Wippen mit der Gaster toll finde.
Camponotus: Weil sie einfach so groß sind.
Hi Dennis.
Ich mag ja solche "Charts" nicht so sehr, aber ich weiss natürlich auch, dass du es so nicht gemeint hast.
Meine Favoriten sind eigentlich vor allem die Formicinen, das liegt vielleicht daran, dass mich als ehemaligen DDR-Bürger die Welt nicht so weit offenstand und so die für mich auffälligsten und grösseren Arten die erreichbaren heimischen Formica-Arten waren.
Ihnen gilt noch immer mein Interesse, aber natürlich hat sich der Horizont erweitert.
Besonders liebe ich die Gigantiops, mit ihnen habe ich mich einige Jahre beschäftigen dürfen und einiges über sie geschrieben. Ihr Sehvermögen, ihre visuelle Kommunikation und auch die erstaunliche Selbstständigkeit der Individuen, die einhergeht mit hoher Eusozialität (....wie sollte es auch anders sein) hat mich fasziniert und diese Ameise bleibt eine meiner grössten Liebesaffären.
Die Myrmecia-Arten waren etwas besonderes. Gross, angriffslustig und doch vorsichtig, taxierend und doch zupackend, freundlich untereinander, böse gegen den Halter ;). Tolle grosse Ameisen mit ebenfalls hervorragenden Sehsinn.
Ich will natürlich noch die Cataglyphis erwähnen. Ebenfalls meist grosse Ameisen, ebenfalls meist Einzeljäger mit grosser individueller Selbstständigkeit und ebenfalls mit sehr guten Sehsinn. Absolut dominante und auffällige Ameisen, zumindest die grossen Arten der bicolor-Gruppe in ihrem heimatlichen Umfeld. Sehr schöne Ameisen, die meist leicht zu halten sind und keine allzu hohen Ansprüche an den Halter stellen. Wie immer bei tagaktiven Ameisenarten, ausreichende Wärme, gutes und starkes Licht, ausreichend Futter und Wasser, viel mehr braucht es nicht.
Natürlich gibt es weitere Arten und ich müsste noch die Pseudomyrmex erwähnen und eigentlich alle mir bekannten Ameisen...;)
Bei den heimischen Arten haben es mir insbesondere die Sozialparasiten angetan, zu erwähnen wären stellvertretend die hochinteressanten Lasius fuliginosus, ein Sozialparasit, der einen anderen Sozialparasiten als Hilfsameise nutzt, der wiederum eine andere Lasius-Art nutzt. Solche engen Verflechtungen zwischen den Arten gibt es nur in den gemässigten Zonen, wo die Artenvielfalt etwas geringer ist und daher manche Arten flächendeckend vorkommen können, was den auf diese Arten spezialisierten Sozialparasiten das Überleben erst ermöglicht.
Soweit kurz von mir.
LG, Frank.
Hi Dennis.
Ich mag ja solche "Charts" nicht so sehr, aber ich weiss natürlich auch, dass du es so nicht gemeint hast.
Meine Favoriten sind eigentlich vor allem die Formicinen, das liegt vielleicht daran, dass mich als ehemaligen DDR-Bürger die Welt nicht so weit offenstand und so die für mich auffälligsten und grösseren Arten die erreichbaren heimischen Formica-Arten waren.
Ihnen gilt noch immer mein Interesse, aber natürlich hat sich der Horizont erweitert.
Besonders liebe ich die Gigantiops, mit ihnen habe ich mich einige Jahre beschäftigen dürfen und einiges über sie geschrieben. Ihr Sehvermögen, ihre visuelle Kommunikation und auch die erstaunliche Selbstständigkeit der Individuen, die einhergeht mit hoher Eusozialität (....wie sollte es auch anders sein) hat mich fasziniert und diese Ameise bleibt eine meiner grössten Liebesaffären.
Die Myrmecia-Arten waren etwas besonderes. Gross, angriffslustig und doch vorsichtig, taxierend und doch zupackend, freundlich untereinander, böse gegen den Halter ;). Tolle grosse Ameisen mit ebenfalls hervorragenden Sehsinn.
Ich will natürlich noch die Cataglyphis erwähnen. Ebenfalls meist grosse Ameisen, ebenfalls meist Einzeljäger mit grosser individueller Selbstständigkeit und ebenfalls mit sehr guten Sehsinn. Absolut dominante und auffällige Ameisen, zumindest die grossen Arten der bicolor-Gruppe in ihrem heimatlichen Umfeld. Sehr schöne Ameisen, die meist leicht zu halten sind und keine allzu hohen Ansprüche an den Halter stellen. Wie immer bei tagaktiven Ameisenarten, ausreichende Wärme, gutes und starkes Licht, ausreichend Futter und Wasser, viel mehr braucht es nicht.
Natürlich gibt es weitere Arten und ich müsste noch die Pseudomyrmex erwähnen und eigentlich alle mir bekannten Ameisen...;)
Bei den heimischen Arten haben es mir insbesondere die Sozialparasiten angetan, zu erwähnen wären stellvertretend die hochinteressanten Lasius fuliginosus, ein Sozialparasit, der einen anderen Sozialparasiten als Hilfsameise nutzt, der wiederum eine andere Lasius-Art nutzt. Solche engen Verflechtungen zwischen den Arten gibt es nur in den gemässigten Zonen, wo die Artenvielfalt etwas geringer ist und daher manche Arten flächendeckend vorkommen können, was den auf diese Arten spezialisierten Sozialparasiten das Überleben erst ermöglicht.
Soweit kurz von mir.
LG, Frank.
Hi Leute,
sagt doch mal welches eure aktuelle Lieblings-Art ist.
Und den Grund dafür.
Beispiel:
Art: "XYZ"
Grund: "Aussehen" oder "Verhalten XY" oder "andere Gründe"
LG
Denjo
Hi Leute,
sagt doch mal welches eure aktuelle Lieblings-Art ist.
Und den Grund dafür.
Beispiel:
Art: "XYZ"
Grund: "Aussehen" oder "Verhalten XY" oder "andere Gründe"
LG
Denjo
Danke an Andy und Phillip, für die Rückmeldung!
Ansonsten kann ich nur nochmal animieren, doch kurz einen Beitrag zu verfassen!
Wäre doch sehr interessant mal die verschiedenen Geschmäcker zu erfahren...
nur kurz die Art und eine Begründung!
Los, gebt euch einen Ruck
LG
Denjo
Danke an Andy und Phillip, für die Rückmeldung!
Ansonsten kann ich nur nochmal animieren, doch kurz einen Beitrag zu verfassen!
Wäre doch sehr interessant mal die verschiedenen Geschmäcker zu erfahren...
nur kurz die Art und eine Begründung!
Los, gebt euch einen Ruck
LG
Denjo
Hallo!
Ich bevorzuge Messor. Diese Gemächlichkeit, wie sie durchs Becken spazieren, diese Ruhe die sie ausstrahlen und die Tatsache, dass sie Ernteameisen sind und es einfach Spaß macht, sie beim Ernten zu beobachten.
Hinzukommen natürlich noch Cataglyphis, die genau das Gegenteil sind
Sie sind einfach extrem munter, nie langweilig und für jeden neuen Besucher DER Hingucker überhaupt gewesen.
Durch ihre Art und ihr Verhalten sind sie einfach einzigartig für mich.
LG, Alex
Hallo!
Ich bevorzuge Messor. Diese Gemächlichkeit, wie sie durchs Becken spazieren, diese Ruhe die sie ausstrahlen und die Tatsache, dass sie Ernteameisen sind und es einfach Spaß macht, sie beim Ernten zu beobachten.
Hinzukommen natürlich noch Cataglyphis, die genau das Gegenteil sind
Sie sind einfach extrem munter, nie langweilig und für jeden neuen Besucher DER Hingucker überhaupt gewesen.
Durch ihre Art und ihr Verhalten sind sie einfach einzigartig für mich.
LG, Alex
Hui, ich finde das ganz schwer zu sagen! Ich hoffe, dass es dich trotzdem nicht stört, wenn ich meinen Standpunkt erläutere.
Ich versuche das anhand eines Beispiels mal zu erklären: Camponotus gigas ist eine unglaubliche Ameisenart, die größte und massigste Ameise der Welt, eine Herausforderung in der Haltung, hübsch gefärbt, wenig untersucht - kurzum eine besondere Art, ich bin unendlich froh eine Königin hier zu haben. Aber es geht bei ihnen halt einfach langsam, die meiste Zeit wartet man, zunächst dass Larven schlüpfen, dann dass sie sich Verpuppen, dann auf die ersten Arbeiterinnen, dann darauf dass die Kolonie aktiv wird. Das Ganze geht sehr zäh und wenn man die Königin nicht allzu viel stören möchte, bekommt man gar nicht so viel zu sehen. Versteh(t) mich nicht falsch, diese Art ist der Wahnsinn, ich möchte nur sagen: hätte ich beispielsweise nur Camponotus gigas, ich glaube ich wäre auf die Dauer nicht zufrieden.
Ähnlich ist es beispielsweise mit Arten der Gattung Myrmecia; wahnsinnig schöne Arten wie Myrmecia gulosa, da würde ich einiges für geben eine solche Kolonie halten zu können. Sehr große, aufmerksame, wild aussehende Tiere, ein Traum für die Haltung.
Aber wenn ich dann wieder vor meinem kleinen 20x20cm Pheidole Becken sitze, in denen meine 2-3mm kleinen Winzlinge herumwuseln, die ich dank Marcel pflegen darf, dann bin ich in vielen Momenten nicht weniger begeistert.
Alles in Allem könnte ich nie sagen: das ist meine absolute Lieblingsart, nur die will ich halten oder mit dieser wäre ich glücklich. Was mir eben gerade an Ameisen gefällt, ist die Vielseitigkeit, die es bei den kleinen sozialen Insekten gibt; die Vielzahl an Arten, die sich teilweise so gar nicht ähneln.
Diese im Vergleich halten zu können, das macht mir großen Spaß.
LG, Phillip
Hui, ich finde das ganz schwer zu sagen! Ich hoffe, dass es dich trotzdem nicht stört, wenn ich meinen Standpunkt erläutere.
Ich versuche das anhand eines Beispiels mal zu erklären: Camponotus gigas ist eine unglaubliche Ameisenart, die größte und massigste Ameise der Welt, eine Herausforderung in der Haltung, hübsch gefärbt, wenig untersucht - kurzum eine besondere Art, ich bin unendlich froh eine Königin hier zu haben. Aber es geht bei ihnen halt einfach langsam, die meiste Zeit wartet man, zunächst dass Larven schlüpfen, dann dass sie sich Verpuppen, dann auf die ersten Arbeiterinnen, dann darauf dass die Kolonie aktiv wird. Das Ganze geht sehr zäh und wenn man die Königin nicht allzu viel stören möchte, bekommt man gar nicht so viel zu sehen. Versteh(t) mich nicht falsch, diese Art ist der Wahnsinn, ich möchte nur sagen: hätte ich beispielsweise nur Camponotus gigas, ich glaube ich wäre auf die Dauer nicht zufrieden.
Ähnlich ist es beispielsweise mit Arten der Gattung Myrmecia; wahnsinnig schöne Arten wie Myrmecia gulosa, da würde ich einiges für geben eine solche Kolonie halten zu können. Sehr große, aufmerksame, wild aussehende Tiere, ein Traum für die Haltung.
Aber wenn ich dann wieder vor meinem kleinen 20x20cm Pheidole Becken sitze, in denen meine 2-3mm kleinen Winzlinge herumwuseln, die ich dank Marcel pflegen darf, dann bin ich in vielen Momenten nicht weniger begeistert.
Alles in Allem könnte ich nie sagen: das ist meine absolute Lieblingsart, nur die will ich halten oder mit dieser wäre ich glücklich. Was mir eben gerade an Ameisen gefällt, ist die Vielseitigkeit, die es bei den kleinen sozialen Insekten gibt; die Vielzahl an Arten, die sich teilweise so gar nicht ähneln.
Diese im Vergleich halten zu können, das macht mir großen Spaß.
LG, Phillip
Hallo Dennis und IG
mein Favorit: Manica rubida - nicht so gerne, oder gar nicht mag ich dagegen Lasius niger und allen andere Ameisenarten, die das Leben der Manica rubida schwer machen und diese verdraengen. Zur Begruendung laeßt sich nicht viel sagen, außer daß ich eben ueber diese Ameisenart ueberhaupt zur Faszination eusozialer Insekten gelangt bin. Sie sind sehr auffaellig, friedlich, imposant und wirken auf mich erhaben. Ihr rubinroter Glanz und die Wehrhaftigkeit lassen sie majestaetisch wirken, allerdings kann sie gegen die flinkeren, zahlreichen Lasius niger nicht effektiv ankommen, zumindest nicht an der Oberflaeche. Jedenfalls beobachte und fuettere ich Kolonieen dieser Art schon recht lange, (ich moechte dazu nicht genauer werden). Gegenueber Exoten bin ich aufgeschlossen, begnuege mich aber nur der einfachen Anschauung. Sollte ich in diesem Spektrum waehlen, waeren es evtl Paraponera clavata, oder vielleicht doch [Neoponera] villosa?
Kommen wir zurueck zur Manica rubida. Sie erscheint als eine Pionierart auf frischen Regenerationsflaechen, bzw auch kuenstlichen Habitaten mit geringer Vegetation. Erst mit der Sukzession von Graesern verliert sie scheinbar an Einfluß. Auf sonnigen und eher sandigen, freien Flaechen ist sie oefters anzutreffen. Vergleiche auch Seifert in der 1996 er Auflage auf Seite 221. Literarisch ausgereifter beschreibt es auch Boro an dieser Stelle http://www.ameisenforum.de/346160-post27.html
Primärhabitate dieser Art sind Flussauen, Schotterbänke, Wegränder, gut besonnte Böschungen und mit Steinauflage versehene Hänge im Gebirge bis 2000 m Höhe. Insgesamt ausschließlich vegetationsarme Habitate.
Sekundärhabitate sind die Ränder versiegelter Flächen (Wege, Parkplätzte, Parkanlagen usw.) oft in urbanen Bereichen. Grasflächen bzw. dichten Bodenbewuchs mögen sie garnicht!.
In ihrem Verhalten ist sie recht genuegsam und stellt nach meiner Erfahrung keinen anderen Ameisen nach. Boro (Dr. Volker Borovsky) vom AF berichtete sogar auch von Koexistenzen http://www.ameisenforum.de/beobachtungen-im-freiland/47485-koexistenz-v-manica-rubida-mit-myrmica-sp.html + weitere links ebenda
(Wenigstens den Aspekt zum Aggressionsverhalten sollte ohrene in der Artbeschreibung in seinem Ameisenshop noch nachbessern.)
Ich hoffe dieser Eindruck reicht als kleiner Ueberblick. In der Haltung ist sie dann doch unkomplizierter, als ich mir das vorstellte. Es gibt noch viele Nuancen zu erwaehnen, aber es ist immer viel spannender, wenn man sie direkt vor sich hat und erleben kann. Wie Phillip schon richtig schreibt ist auch jede Art etwas anders in ihrem Charakter. Ich sehe zum Beispiel schon immense Unterschiede zwischen Lasius flavus, L. niger und L. emarginatus. Exoten sind dann nochmal eine ganze andere Dimension. Reizend waere fuer mich auch die Manica bradleyi in diesem Zusammenhang.
Aber wir wollen ja nicht uebertreiben, eine Kolonie ist mehr als genug!
liebe Grueße
alexander
Hallo Dennis und IG
mein Favorit: Manica rubida - nicht so gerne, oder gar nicht mag ich dagegen Lasius niger und allen andere Ameisenarten, die das Leben der Manica rubida schwer machen und diese verdraengen. Zur Begruendung laeßt sich nicht viel sagen, außer daß ich eben ueber diese Ameisenart ueberhaupt zur Faszination eusozialer Insekten gelangt bin. Sie sind sehr auffaellig, friedlich, imposant und wirken auf mich erhaben. Ihr rubinroter Glanz und die Wehrhaftigkeit lassen sie majestaetisch wirken, allerdings kann sie gegen die flinkeren, zahlreichen Lasius niger nicht effektiv ankommen, zumindest nicht an der Oberflaeche. Jedenfalls beobachte und fuettere ich Kolonieen dieser Art schon recht lange, (ich moechte dazu nicht genauer werden). Gegenueber Exoten bin ich aufgeschlossen, begnuege mich aber nur der einfachen Anschauung. Sollte ich in diesem Spektrum waehlen, waeren es evtl Paraponera clavata, oder vielleicht doch [Neoponera] villosa?
Kommen wir zurueck zur Manica rubida. Sie erscheint als eine Pionierart auf frischen Regenerationsflaechen, bzw auch kuenstlichen Habitaten mit geringer Vegetation. Erst mit der Sukzession von Graesern verliert sie scheinbar an Einfluß. Auf sonnigen und eher sandigen, freien Flaechen ist sie oefters anzutreffen. Vergleiche auch Seifert in der 1996 er Auflage auf Seite 221. Literarisch ausgereifter beschreibt es auch Boro an dieser Stelle http://www.ameisenforum.de/346160-post27.html
Primärhabitate dieser Art sind Flussauen, Schotterbänke, Wegränder, gut besonnte Böschungen und mit Steinauflage versehene Hänge im Gebirge bis 2000 m Höhe. Insgesamt ausschließlich vegetationsarme Habitate.
Sekundärhabitate sind die Ränder versiegelter Flächen (Wege, Parkplätzte, Parkanlagen usw.) oft in urbanen Bereichen. Grasflächen bzw. dichten Bodenbewuchs mögen sie garnicht!.
In ihrem Verhalten ist sie recht genuegsam und stellt nach meiner Erfahrung keinen anderen Ameisen nach. Boro (Dr. Volker Borovsky) vom AF berichtete sogar auch von Koexistenzen http://www.ameisenforum.de/beobachtungen-im-freiland/47485-koexistenz-v-manica-rubida-mit-myrmica-sp.html + weitere links ebenda
(Wenigstens den Aspekt zum Aggressionsverhalten sollte ohrene in der Artbeschreibung in seinem Ameisenshop noch nachbessern.)
Ich hoffe dieser Eindruck reicht als kleiner Ueberblick. In der Haltung ist sie dann doch unkomplizierter, als ich mir das vorstellte. Es gibt noch viele Nuancen zu erwaehnen, aber es ist immer viel spannender, wenn man sie direkt vor sich hat und erleben kann. Wie Phillip schon richtig schreibt ist auch jede Art etwas anders in ihrem Charakter. Ich sehe zum Beispiel schon immense Unterschiede zwischen Lasius flavus, L. niger und L. emarginatus. Exoten sind dann nochmal eine ganze andere Dimension. Reizend waere fuer mich auch die Manica bradleyi in diesem Zusammenhang.
Aber wir wollen ja nicht uebertreiben, eine Kolonie ist mehr als genug!
liebe Grueße
alexander
Und deine Begründungen Barristan?
Und deine Begründungen Barristan?
Hallo,
meine momentare Lieblingsart ist momentan Formica sanguinea. Mir gefällt ihre Lebhaftigkeit und Aktivität, außerdem sind sie dabei auch noch richtig hübsch.
Aus ganz anderen Gründen mag ich Messor-Arten. Diese sind ruhiger und haben einen schönen Polymorphismus. Ich mag wie sie fleißig Körner eintragen und ihre großen Straßen in der Natur sind beeindruckend.
Ja, und es sind genau die Arten, die ich halte.
Liebe Grüße,
Kati
Hallo,
meine momentare Lieblingsart ist momentan Formica sanguinea. Mir gefällt ihre Lebhaftigkeit und Aktivität, außerdem sind sie dabei auch noch richtig hübsch.
Aus ganz anderen Gründen mag ich Messor-Arten. Diese sind ruhiger und haben einen schönen Polymorphismus. Ich mag wie sie fleißig Körner eintragen und ihre großen Straßen in der Natur sind beeindruckend.
Ja, und es sind genau die Arten, die ich halte.
Liebe Grüße,
Kati
Meine Lieblinge sind Cataglyphis velox - Gründe dafür:
-sehr aktive
-große Ameisen
-können gut sehn
-in meinen Augen sehr schöne Tiere (schwarz/rote Färbung)
-schnelles Wachstum der Kolonie
Meine Lieblinge sind Cataglyphis velox - Gründe dafür:
-sehr aktive
-große Ameisen
-können gut sehn
-in meinen Augen sehr schöne Tiere (schwarz/rote Färbung)
-schnelles Wachstum der Kolonie