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Hier findest du alle Posts des Threads fur-die-die-wespen-mogen.


Post 27552 -

Schöne Idee, würde mich ja auch reizen, aber ich glaube da würden die anderen Bewohner hier nicht mitmachen ;)


Schöne Idee, würde mich ja auch reizen, aber ich glaube da würden die anderen Bewohner hier nicht mitmachen ;)



Post 27548 -

Hallo Leute.
Für die, die Wespen mögen und sie nicht nur bei sich dulden wollen, hier eine nette Seite mit einigen Anregungen, wie man sich den Tieren etwas nähern kann. http://www.aculeata.de/Nest-am-Fenster-2002/index.html


Es wird einiges beschrieben und man kann das durchaus nachmachen. Geeignet sind vor allem die Langkopfwespen (Dolichovespula) mit ihren relativ kleinen Völkern und ihrem friedlichen Wesen.
Der Autor hatte das Glück, die relativ seltene Kleine Hornisse oder Mittlere Wespe (Dolichovelspula media) bei sich ansiedeln zu können, geeignet für eine solche Fensterhaltung sind aber wie gesagt auch andere Langkopfwespen, die dann auch häufiger sind im Siedlungsbereich des Menschen als Dolichovespula media wie etwa Dolichovespula saxonica oder D. norvegica.


LG, Frank.


Hallo Leute.
Für die, die Wespen mögen und sie nicht nur bei sich dulden wollen, hier eine nette Seite mit einigen Anregungen, wie man sich den Tieren etwas nähern kann. http://www.aculeata.de/Nest-am-Fenster-2002/index.html


Es wird einiges beschrieben und man kann das durchaus nachmachen. Geeignet sind vor allem die Langkopfwespen (Dolichovespula) mit ihren relativ kleinen Völkern und ihrem friedlichen Wesen.
Der Autor hatte das Glück, die relativ seltene Kleine Hornisse oder Mittlere Wespe (Dolichovelspula media) bei sich ansiedeln zu können, geeignet für eine solche Fensterhaltung sind aber wie gesagt auch andere Langkopfwespen, die dann auch häufiger sind im Siedlungsbereich des Menschen als Dolichovespula media wie etwa Dolichovespula saxonica oder D. norvegica.


LG, Frank.



Post 27563 -

Hallo Reber,
das kenne ich gut. Ging mir als Junge nicht anders. Als Fünfjährigen haben mir mal zwei Erdwespen das Gesicht zerstochen, dass ich aussah wie ein Zombie. Ich hatte die Kolonie am Nesteingang unsanft mit einem Stock bedrängt.


Aber ich war trotz der schmerzenden Stiche hingerissen von den Wespen und auch von der Hartnäckigkeit, mit der die beiden über meinen Pullover aufwärts meinem Gesicht zustrebten, dabei geschickt immer wieder den Stock wie Hürdenläuferinnen übersprangen, den ich in der Hand hatte und mit dem ich versuchte, die Biester abzuwehren und mein Gesicht schliesslich erreichten. Es tat weh, war aber trotzdem ein positives Schlüsselerlebnis.


Wespen können wehtun, sie verstehen es sich zu wehren, sind ausreichend bewaffnet dafür ;) und sie können richtig "böse" sein, wenn sie ihr Gemeinwesen bedroht sehen. Tolle Tiere, die sich behaupten. Und sie sind liebevolle Familienwesen, wenn man das so sagen darf, wie alle eusozialen Insekten.


LG, Frank.


Hallo Reber,
das kenne ich gut. Ging mir als Junge nicht anders. Als Fünfjährigen haben mir mal zwei Erdwespen das Gesicht zerstochen, dass ich aussah wie ein Zombie. Ich hatte die Kolonie am Nesteingang unsanft mit einem Stock bedrängt.


Aber ich war trotz der schmerzenden Stiche hingerissen von den Wespen und auch von der Hartnäckigkeit, mit der die beiden über meinen Pullover aufwärts meinem Gesicht zustrebten, dabei geschickt immer wieder den Stock wie Hürdenläuferinnen übersprangen, den ich in der Hand hatte und mit dem ich versuchte, die Biester abzuwehren und mein Gesicht schliesslich erreichten. Es tat weh, war aber trotzdem ein positives Schlüsselerlebnis.


Wespen können wehtun, sie verstehen es sich zu wehren, sind ausreichend bewaffnet dafür ;) und sie können richtig "böse" sein, wenn sie ihr Gemeinwesen bedroht sehen. Tolle Tiere, die sich behaupten. Und sie sind liebevolle Familienwesen, wenn man das so sagen darf, wie alle eusozialen Insekten.


LG, Frank.



Post 27633 -

Unter Wespennestern findet sich natürlich auch jede Menge Abfälle, jedoch sind die Kolonien der meisten freinistenden oder freihängend in Schuppen, unter Dächern etc. nistenden Arten viel kleiner als die von Hornissen. Ebenso sind die Tiere kleiner, Stoffumsatz, Kotmengen und Nahrungsabfälle sind daher einfach weniger auffallend als bei den grossen Hornissen (...die natürlich auch "nur" Wespen sind).
Die Kurzkopfwespen erreichen mit ihren grossen Kolonien sicher ähnliche Biomassen in ihren Nestern wie die Hornissen mit ihren etwas weniger individuenreichen Völkern, bewohnen aber meist Erdhöhlen. Sie tragen dann bei der Nesterweiterung den Erdboden ab, graben dabei aktiv und befördern so neben den Abraum auch ihren Müll und Abfälle fliegend aus der Nesthöhle. So kommt es oft zu typischen Ansammlungen von Steinen unter dem Wespennest im Erdboden, die Steine können die Wespen nicht hinausbefördern, sondern nur umgraben und so absenken.


Das Gleiche tun oft Hornissen, nicht selten bewohnen auch Hornissen Erdhöhlen. Meist ein Glücksfall, denn Nistkästen, Baumhöhlen usw. sind oft viel zu klein und die Hornissenvölker haben zu wenig Platz im Jahresverlauf, wenn die Kolonie anwächst. In Erdnestern können die Hornissen wie auch andere hier nistende Wespenarten die Nisthöhle vergrössern und dem wachsende Raumbedarf des Nestes grabend anpassen.


LG, Frank.


Unter Wespennestern findet sich natürlich auch jede Menge Abfälle, jedoch sind die Kolonien der meisten freinistenden oder freihängend in Schuppen, unter Dächern etc. nistenden Arten viel kleiner als die von Hornissen. Ebenso sind die Tiere kleiner, Stoffumsatz, Kotmengen und Nahrungsabfälle sind daher einfach weniger auffallend als bei den grossen Hornissen (...die natürlich auch "nur" Wespen sind).
Die Kurzkopfwespen erreichen mit ihren grossen Kolonien sicher ähnliche Biomassen in ihren Nestern wie die Hornissen mit ihren etwas weniger individuenreichen Völkern, bewohnen aber meist Erdhöhlen. Sie tragen dann bei der Nesterweiterung den Erdboden ab, graben dabei aktiv und befördern so neben den Abraum auch ihren Müll und Abfälle fliegend aus der Nesthöhle. So kommt es oft zu typischen Ansammlungen von Steinen unter dem Wespennest im Erdboden, die Steine können die Wespen nicht hinausbefördern, sondern nur umgraben und so absenken.


Das Gleiche tun oft Hornissen, nicht selten bewohnen auch Hornissen Erdhöhlen. Meist ein Glücksfall, denn Nistkästen, Baumhöhlen usw. sind oft viel zu klein und die Hornissenvölker haben zu wenig Platz im Jahresverlauf, wenn die Kolonie anwächst. In Erdnestern können die Hornissen wie auch andere hier nistende Wespenarten die Nisthöhle vergrössern und dem wachsende Raumbedarf des Nestes grabend anpassen.


LG, Frank.



Post 27672 -

Tolle Seite mit wunderschönen Bildern und interessanten Berichten.
Danke, Alex.


LG, Frank.


Tolle Seite mit wunderschönen Bildern und interessanten Berichten.
Danke, Alex.


LG, Frank.



Post 41821 -

Der NABU Oberberg (Arbeitskreis Hornissen), der Imkerlandverband Rheinland e.V. und der Bienenzuchtverein Bechen e.V. luden am 28.10.17 zu einem eintägigen Seminar zur "Beratung und Umsiedlung von Wespen- und Hornissenvölkern" in Wipperfürth-Wipperfeld ein.



Wir nahmen die Gelegenheit wahr und besuchten das Seminar.
Die Veranstaltung begann um 9 Uhr. Wir waren kurz vor Beginn da und waren über die rege Teilnahme erstaunt, es waren immerhin etwa fünfzig Teilnehmer (oder mehr) angereist. Offenbar aus allen Teilen des Landes, so hatten viele wohl eine relativ weite Reise unternommen, um am Seminar teilzunehmen. Mit einem solchen Interesse hätte ich nicht gerechnet. Es zeigt sich, dass, wenn renommierte Verbände und Fachleute mit einem umfassenden Wissen sich einsetzen, auch solche Insekten wie die Wespen eine Lobby haben und dass es viele Menschen gibt, die sich ernsthaft für ihren Schutz interessieren und auch ein tiefergehendes Interesse an den Tieren haben.
Frau Leistikow vom NABU, Arbeitskreis Hornissen eröffnete die Veranstaltung. Im Anschluss referierte Frau Dr. Pia Aumeyer von der Ruhr-Universität Bochum. Die wichtigsten Themen waren anfangs Grundlagen des Erkennens von Faltenwespen im Feld. Es wurden die wichtigsten charakteristischen Merkmale vorgestellt und im Vergleich ähnlich aussehenden Hautflüglern wie einigen Bienen und anderen ähnlich aussehenden Insekten wie beispielsweise Schwebfliegen und Glasfüglern gegenüber gestellt. Es zeigte sich, dass es durchaus angebracht war, auf diese Weise in das Thema einzuführen, denn nicht alle Teilnehmer waren fachlich "vorbelastet" und so wurde jeder Teilnehmer auf einen Informationsstand gebracht, der es ihm gut ermöglichte, dem weiteren Verlauf des Seminars zu folgen. Im weiteren Verlauf ging es um die verschiedenen Arten der europäischen, sozialen Faltenwespen, ihre unterschiedliche Biologie, Jahreszyklus, Nestbau und Koloniegründung. Es wurden die Arten vorgestellt und die Bestimmung der Arten erläutert.


Am Nachmittag vertiefte Peter Tauchert das Thema. Auch er ging noch einmal differenziert auf die Bestimmung der Arten ein, erklärte einen Bestimmungsschlüssel und seine Anwendung.



Peter Tauchert ist Feuerwehr-Wespenfachberater und er betreibt die sehr interessante Seite http://www.aktion-wespenschutz.de. Er erklärte die unterschiedlichen Möglichkeiten, ein Wespennest umzusiedeln und stellte hier verschiedenen Techniken und Vorgehensweisen vor. Er erklärte eingehend, wann eine Umsiedlung nötig ist und vor allem, wann sie es nicht ist. Er wies dabei auf die unauffällige und zurückhaltende Lebensweise zB. der Feldwespen (Polistes) und der Langkopfwespen (Dolichovespula) hin, die aber wegen ihrer gelbschwarzen Färbung von den Hausbewohnern betroffener Gebäude oft als Bedrohung wahrgenommen werden.
Denn wenn es Wespen gibt, die Betroffenen in Ausnahmefällen lästig sein können, dann sind dies am ehesten die beiden wichtigsten und häufigsten Vertreter der Kurzkopfwespenarten, Vespula germanica und V. vulgaris. Aber auch die Nester dieser Arten sollten nach Möglichkeit unbehelligt bleiben und nur in Ausmahmefällen umgesiedelt oder gar bekämpft werden. Alle Wespen sind nicht nur nützlich, sie haben auch ein Lebensrecht, genau wie wir.
Interessant waren auch die vielen Präperate und Nester, die ausgestellt wurden. Manches der Tiere hätte ich lieber lebend gesehen, aber man kann nicht alles haben...


Noch einige Bilder der Präparate und Nester verschiedener Wespen.



LG, Frank.


Der NABU Oberberg (Arbeitskreis Hornissen), der Imkerlandverband Rheinland e.V. und der Bienenzuchtverein Bechen e.V. luden am 28.10.17 zu einem eintägigen Seminar zur "Beratung und Umsiedlung von Wespen- und Hornissenvölkern" in Wipperfürth-Wipperfeld ein.



Wir nahmen die Gelegenheit wahr und besuchten das Seminar.
Die Veranstaltung begann um 9 Uhr. Wir waren kurz vor Beginn da und waren über die rege Teilnahme erstaunt, es waren immerhin etwa fünfzig Teilnehmer (oder mehr) angereist. Offenbar aus allen Teilen des Landes, so hatten viele wohl eine relativ weite Reise unternommen, um am Seminar teilzunehmen. Mit einem solchen Interesse hätte ich nicht gerechnet. Es zeigt sich, dass, wenn renommierte Verbände und Fachleute mit einem umfassenden Wissen sich einsetzen, auch solche Insekten wie die Wespen eine Lobby haben und dass es viele Menschen gibt, die sich ernsthaft für ihren Schutz interessieren und auch ein tiefergehendes Interesse an den Tieren haben.
Frau Leistikow vom NABU, Arbeitskreis Hornissen eröffnete die Veranstaltung. Im Anschluss referierte Frau Dr. Pia Aumeyer von der Ruhr-Universität Bochum. Die wichtigsten Themen waren anfangs Grundlagen des Erkennens von Faltenwespen im Feld. Es wurden die wichtigsten charakteristischen Merkmale vorgestellt und im Vergleich ähnlich aussehenden Hautflüglern wie einigen Bienen und anderen ähnlich aussehenden Insekten wie beispielsweise Schwebfliegen und Glasfüglern gegenüber gestellt. Es zeigte sich, dass es durchaus angebracht war, auf diese Weise in das Thema einzuführen, denn nicht alle Teilnehmer waren fachlich "vorbelastet" und so wurde jeder Teilnehmer auf einen Informationsstand gebracht, der es ihm gut ermöglichte, dem weiteren Verlauf des Seminars zu folgen. Im weiteren Verlauf ging es um die verschiedenen Arten der europäischen, sozialen Faltenwespen, ihre unterschiedliche Biologie, Jahreszyklus, Nestbau und Koloniegründung. Es wurden die Arten vorgestellt und die Bestimmung der Arten erläutert.


Am Nachmittag vertiefte Peter Tauchert das Thema. Auch er ging noch einmal differenziert auf die Bestimmung der Arten ein, erklärte einen Bestimmungsschlüssel und seine Anwendung.



Peter Tauchert ist Feuerwehr-Wespenfachberater und er betreibt die sehr interessante Seite http://www.aktion-wespenschutz.de. Er erklärte die unterschiedlichen Möglichkeiten, ein Wespennest umzusiedeln und stellte hier verschiedenen Techniken und Vorgehensweisen vor. Er erklärte eingehend, wann eine Umsiedlung nötig ist und vor allem, wann sie es nicht ist. Er wies dabei auf die unauffällige und zurückhaltende Lebensweise zB. der Feldwespen (Polistes) und der Langkopfwespen (Dolichovespula) hin, die aber wegen ihrer gelbschwarzen Färbung von den Hausbewohnern betroffener Gebäude oft als Bedrohung wahrgenommen werden.
Denn wenn es Wespen gibt, die Betroffenen in Ausnahmefällen lästig sein können, dann sind dies am ehesten die beiden wichtigsten und häufigsten Vertreter der Kurzkopfwespenarten, Vespula germanica und V. vulgaris. Aber auch die Nester dieser Arten sollten nach Möglichkeit unbehelligt bleiben und nur in Ausmahmefällen umgesiedelt oder gar bekämpft werden. Alle Wespen sind nicht nur nützlich, sie haben auch ein Lebensrecht, genau wie wir.
Interessant waren auch die vielen Präperate und Nester, die ausgestellt wurden. Manches der Tiere hätte ich lieber lebend gesehen, aber man kann nicht alles haben...


Noch einige Bilder der Präparate und Nester verschiedener Wespen.



LG, Frank.



Post 41886 -

Hallo Olaf. Wespen lieben eigentlich auch das Leben in der Stadt. Unsere Städte und Siedlungen entwickeln sich in den letzten Jahren immer mehr zu Hotspots der Artenvielfalt. Manche Arten, darunter Kulturfolger wie einige unserer Wespen, können die Möglichkeiten ziemlich gut nutzen, die ihnen ein Leben in unserer Nähe bietet. Kommt letztlich immer darauf an, ob wir Menschen sie in unserer Nähe dulden, auch nachdem wir sie bemerkt haben.
Dabei sollten wir sie nicht nur dulden, wir sollten ihnen auch Möglichkeiten zum Nisten einräumen. Das ist gar nicht schwer.


Oben habe ich vergessen, zu erwähnen, wie ich auf den Gedanken kam, an diesem Seminar teilzunehmen. Das hole ich hiermit nach. Ich las von der Veranstaltung im Nachbar-Forum, im ameisenportal.eu. Reber hatte die Veranstaltung dort erwähnt.
Es lohnt sich eben, dort zu lesen. Vielen Dank an Reber.


LG, Frank.


Hallo Olaf. Wespen lieben eigentlich auch das Leben in der Stadt. Unsere Städte und Siedlungen entwickeln sich in den letzten Jahren immer mehr zu Hotspots der Artenvielfalt. Manche Arten, darunter Kulturfolger wie einige unserer Wespen, können die Möglichkeiten ziemlich gut nutzen, die ihnen ein Leben in unserer Nähe bietet. Kommt letztlich immer darauf an, ob wir Menschen sie in unserer Nähe dulden, auch nachdem wir sie bemerkt haben.
Dabei sollten wir sie nicht nur dulden, wir sollten ihnen auch Möglichkeiten zum Nisten einräumen. Das ist gar nicht schwer.


Oben habe ich vergessen, zu erwähnen, wie ich auf den Gedanken kam, an diesem Seminar teilzunehmen. Das hole ich hiermit nach. Ich las von der Veranstaltung im Nachbar-Forum, im ameisenportal.eu. Reber hatte die Veranstaltung dort erwähnt.
Es lohnt sich eben, dort zu lesen. Vielen Dank an Reber.


LG, Frank.



Post 27589 -

Schöne Idee, würde mich ja auch reizen, aber ich glaube da würden die anderen Bewohner hier nicht mitmachen ;)


Damit bist du nicht alleine, das würde hier ähnlich aussehen. So ein Wespennest direkt über Terrasse würde sicherlich für Diskussionen sorgen. Prinzipiell ist es aber eine tolle Sache, auch wenn die Wespen wie es ausschaut trotzdem keinen Einblick in das Nest selber geben.


Verursachen Wespennester eigentlich auch ähnlich viel Abfall wie Hornissennester?


LG, Phillip


Schöne Idee, würde mich ja auch reizen, aber ich glaube da würden die anderen Bewohner hier nicht mitmachen ;)


Damit bist du nicht alleine, das würde hier ähnlich aussehen. So ein Wespennest direkt über Terrasse würde sicherlich für Diskussionen sorgen. Prinzipiell ist es aber eine tolle Sache, auch wenn die Wespen wie es ausschaut trotzdem keinen Einblick in das Nest selber geben.


Verursachen Wespennester eigentlich auch ähnlich viel Abfall wie Hornissennester?


LG, Phillip



Post 27635 -

ich haette da noch einen weiteren Blog zum diesem Thema mit schoenen Beitraegen:
http://beekarma.wordpress.com
viel Spaß beim stoebern.


ich haette da noch einen weiteren Blog zum diesem Thema mit schoenen Beitraegen:
http://beekarma.wordpress.com
viel Spaß beim stoebern.



Post 27561 -

Danke für den tollen Link! Ich habe mir als Kind - da mir Bienen aus finanziellen Gründen verwehrt blieben - auf so manchem Dachboden Stiche eingefangen, beim Abnehmen von Wespennestern :mrgreen:
"Gehalten" hab ich die Tiere dann in meinen eigenen "Wespenkästen" (aus Weinkisten mit Schaudeckel aus PVC).


Danke für den tollen Link! Ich habe mir als Kind - da mir Bienen aus finanziellen Gründen verwehrt blieben - auf so manchem Dachboden Stiche eingefangen, beim Abnehmen von Wespennestern :mrgreen:
"Gehalten" hab ich die Tiere dann in meinen eigenen "Wespenkästen" (aus Weinkisten mit Schaudeckel aus PVC).



Post 27621 -


Verursachen Wespennester eigentlich auch ähnlich viel Abfall wie Hornissennester?
LG, Phillip


Nein, sie verschmutzen zwar vor/unter dem Nest auch etwas den Boden. Das nimmt besonders im Spätsommer und Herbst zu. Sie sind aber keine solchen Schmutzfinken wie die Hornissen, die sogar einen eigenen Untermieter kennen, der in ihrem Abfall lebt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hornissenk%C3%A4fer



Verursachen Wespennester eigentlich auch ähnlich viel Abfall wie Hornissennester?
LG, Phillip


Nein, sie verschmutzen zwar vor/unter dem Nest auch etwas den Boden. Das nimmt besonders im Spätsommer und Herbst zu. Sie sind aber keine solchen Schmutzfinken wie die Hornissen, die sogar einen eigenen Untermieter kennen, der in ihrem Abfall lebt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hornissenk%C3%A4fer



Post 41822 -

Moin Frank,


danke für deinen Bericht! Für Wespen muss noch mehr getan werden und es sind wirklich beeindruckende Insekten. Selbst schäue ich noch die Haltung aufgrund doch recht enger Mietverhältnisse im Stadtzentrum. Sollte ich mal ländlicher wohnen dann würde ich mich selbstverständlich um ein Volk bemühen. So bleibt mir z.Z. nicht mehr übrig, als das Bestimmen von Wespen zu üben, wenn immer ich auf sie treffe.


Gruß, Olaf


Moin Frank,


danke für deinen Bericht! Für Wespen muss noch mehr getan werden und es sind wirklich beeindruckende Insekten. Selbst schäue ich noch die Haltung aufgrund doch recht enger Mietverhältnisse im Stadtzentrum. Sollte ich mal ländlicher wohnen dann würde ich mich selbstverständlich um ein Volk bemühen. So bleibt mir z.Z. nicht mehr übrig, als das Bestimmen von Wespen zu üben, wenn immer ich auf sie treffe.


Gruß, Olaf