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Hier findest du alle Posts des Threads c-habereri-o-c-mitis-o-messor-sp.


Post 31157 -

Hallo alle zusammen!
Ich überlege nun schon eine Weile, mir eine Kolonie anzuschaffen, die keine Winterruhe benötigt. Nun fällt es mir derzeit aber nicht ganz einfach, mich festzulegen.
Wichtig bei meiner Entscheidung sind:
1. Sie sollten nicht zu große/schwierige Ansprüche an ihren Lebensraum bzw die LF und Temperaturen stellen, da ich nur eine Heizmatte und vielleicht noch eine Lampe verwenden möchte, außerdem wird es meine erste exotische Art
2. Die Art sollte nicht zu Volksstark werden, da ich sie nicht nur für einen kurzen Zeitraum halten möchte ;)
3. Sie sollten nicht all zu klein sein


Derzeit liebäugel ich mit Camponotus habereri, Camponotus mitis und Messor spec. aus Nordafrika.
Die Messoren werden vermutlich sehr Volksstark, jedoch reizen mich dort vor allem die Größenunterschiede zwischen Minor, Media und Major. Außerdem soll es da wohl ab einer gewissen Größe kein Problem sein, sie mit genügend Wasser und Körnern für 3-4 Wochen alleine zu lassen. Ich überlege oft nur, wie die ganzen Halter es schaffen in größeren Kolonien die Kornkammer von dem restlichen Nest abzutrennen, sodass dort keine zu hohe Feuchtigkeit. Wobei bei einigen Arten das Nest wohl gar nicht befeuchtet werden muss, da sie es zum Teil wohl gerne trocken mögen.
Leider finde ich keine/kaum Haltungsberichte, die mal über einen längeren Zeitraum gehen. Da kommen natürlich Bedenken auf, ob diese bei vielen eingegangen sind und ihnen das Gleiche bei mir geschehen könnte.


Camponotus habereri bildet keine zu großen Kolonien aus, hat eine schöne Zeichnung und sollte wohl einigermaßen einfach zu halten sein. Urlaub wäre jedoch nicht so leicht möglich, wie es bei den Messoren der Fall wäre (berichtigt mich bitte, falls dies falsch ist!).


Über Camponotus mitis habe ich gar keine weiteren Infos gefunden, bis auf die, die es auf den Shopseiten zu finden sind und diese sind auch nicht überall einstimmig. So steht bei dem einen Shop, dass die Arbeiterinnen 8-10 mm groß werden und bei anderen Shop 8-13 mm. Jedoch gefällt mir diese Art äußerlich noch ein wenig besser als die habereri. Eine schlanke Camponotus haben ich nämlich schon länger im Sinn. Außerdem wird die Volksgröße wohl nicht größer als einige 100 Arbeiterinnen, jedoch sind sie wohl auch zurückhalten/scheu. Außerdem wäre es natürlich schön, wenn man selbst für weitere Infos zu dieser Art beitragen kann. Jedoch ist die Frage, ob ich schon "bereit" bin, um mich so einer Kolonie anzunehmen, wenn mir theoretisch noch einige Fehler unterlaufen können?
Hält jemand hier zufällig eine C. mitis Kolonie? Wenn ja, wäre ich über Infos sehr sehr dankbar!


Ich bin hier nun mal meine Gedanken los geworden und hoffe, dass ihr vielleicht noch einige Punkte einwerfen könnt, die mir bei meiner Entscheidung helfen könnten! Schon mal vielen Dank! :)


Hallo alle zusammen!
Ich überlege nun schon eine Weile, mir eine Kolonie anzuschaffen, die keine Winterruhe benötigt. Nun fällt es mir derzeit aber nicht ganz einfach, mich festzulegen.
Wichtig bei meiner Entscheidung sind:
1. Sie sollten nicht zu große/schwierige Ansprüche an ihren Lebensraum bzw die LF und Temperaturen stellen, da ich nur eine Heizmatte und vielleicht noch eine Lampe verwenden möchte, außerdem wird es meine erste exotische Art
2. Die Art sollte nicht zu Volksstark werden, da ich sie nicht nur für einen kurzen Zeitraum halten möchte ;)
3. Sie sollten nicht all zu klein sein


Derzeit liebäugel ich mit Camponotus habereri, Camponotus mitis und Messor spec. aus Nordafrika.
Die Messoren werden vermutlich sehr Volksstark, jedoch reizen mich dort vor allem die Größenunterschiede zwischen Minor, Media und Major. Außerdem soll es da wohl ab einer gewissen Größe kein Problem sein, sie mit genügend Wasser und Körnern für 3-4 Wochen alleine zu lassen. Ich überlege oft nur, wie die ganzen Halter es schaffen in größeren Kolonien die Kornkammer von dem restlichen Nest abzutrennen, sodass dort keine zu hohe Feuchtigkeit. Wobei bei einigen Arten das Nest wohl gar nicht befeuchtet werden muss, da sie es zum Teil wohl gerne trocken mögen.
Leider finde ich keine/kaum Haltungsberichte, die mal über einen längeren Zeitraum gehen. Da kommen natürlich Bedenken auf, ob diese bei vielen eingegangen sind und ihnen das Gleiche bei mir geschehen könnte.


Camponotus habereri bildet keine zu großen Kolonien aus, hat eine schöne Zeichnung und sollte wohl einigermaßen einfach zu halten sein. Urlaub wäre jedoch nicht so leicht möglich, wie es bei den Messoren der Fall wäre (berichtigt mich bitte, falls dies falsch ist!).


Über Camponotus mitis habe ich gar keine weiteren Infos gefunden, bis auf die, die es auf den Shopseiten zu finden sind und diese sind auch nicht überall einstimmig. So steht bei dem einen Shop, dass die Arbeiterinnen 8-10 mm groß werden und bei anderen Shop 8-13 mm. Jedoch gefällt mir diese Art äußerlich noch ein wenig besser als die habereri. Eine schlanke Camponotus haben ich nämlich schon länger im Sinn. Außerdem wird die Volksgröße wohl nicht größer als einige 100 Arbeiterinnen, jedoch sind sie wohl auch zurückhalten/scheu. Außerdem wäre es natürlich schön, wenn man selbst für weitere Infos zu dieser Art beitragen kann. Jedoch ist die Frage, ob ich schon "bereit" bin, um mich so einer Kolonie anzunehmen, wenn mir theoretisch noch einige Fehler unterlaufen können?
Hält jemand hier zufällig eine C. mitis Kolonie? Wenn ja, wäre ich über Infos sehr sehr dankbar!


Ich bin hier nun mal meine Gedanken los geworden und hoffe, dass ihr vielleicht noch einige Punkte einwerfen könnt, die mir bei meiner Entscheidung helfen könnten! Schon mal vielen Dank! :)



Post 31162 -

Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten! :)



Allerdings werden Messor-Kolonien schon relativ groß. Wobei hier natürlich die Frage wäre, wie viel Platz dir überhaupt zur Verfügung steht?
Einen weiteren Vorteil hast du ja auch schon angesprochen, durch ihren Körnervorrat kann man sie auch mal für längere Zeit alleine lassen, wobei natürlich auch Messor Proteine in Form von Futtertieren annehmen. Aber auch bei anderen Arten dürfte das kein allzu großes Problem sein: Zuckerwasser kann man ja auch vorrätig in einer Tränke anbieten. Für Proteine gibt es auch Alternativen, so lässt sich mit Jellys etc. auch die ein oder andere Woche überbrücken. Und wenn es dann mal eine Zeit lang keine Proteine gibt, wird die Kolonie es auch wohl verkraften, dann wird halt eben das Wachstum mal etwas gebremst.


Also vom Platz her sollte das wohl machbar sein, denke ich. Ganz am Anfang wollte ich ein 30*20 Becken verwenden, da meine anderen Kolonie in der Winterruhe sind und das daher erst in einigen Monaten wieder gebraucht werden. Ein 60L Aquarium hab ich auch noch rumstehen und ein weiteres Becken anschaffen gine ja auch, wobei ich denke, dass man eine Messor Kolonie in einem 60L Becken schon eine Weile halten kann oder? Hab mir überlegt, später einmal den kompletten Boden eines solchen Beckens als Nest zu nutzen, ähnlich wie es Phillip gemacht hat: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=53&t=2482


Abschließend kann ich dir aus persönlicher Erfahrung noch Camponotus nicobarensis empfehlen. Diese Art ist wirklich vollkommen anspruchslos; einzig eine Wärmequelle in den kälteren Monaten wird benötigt. Dazu kommt, dass sie ein wirklich schnelles Wachstum hat, und somit schnell etwas los ist. Auch sind sie sehr schön gefärbt. Allerdings sind sie, zumindest zu Beginn, eher dämmerungs- und nachtaktiv. Einen weiterer Vorteil bei dieser Art ist, dass sie meinem Empfinden nach keinen allzu großen Platzbedarf haben. Große Kolonien lassen sich auch wohl in einem Becken halten (siehe hier).


Diese Art habe ich mir auch schon näher angeguckt, da ich sie sehr schön finde, sie auch gut in meine Kriterien passt und sehr interessant wirken! Jedoch habe ich Bedenken, ob sie nicht zu schnell zu groß werden. Immerhin liest man, dass sie innerhalb des ersten Jahres auf 1000-2000 Arbeiterinnen heranwachsen können! Wo wird das dann enden, wenn das Wachstum so riesig ist? :D


Über C. mitis gibt es wohl wirklich kaum Informationen bzw sind Halter rar?


Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten! :)



Allerdings werden Messor-Kolonien schon relativ groß. Wobei hier natürlich die Frage wäre, wie viel Platz dir überhaupt zur Verfügung steht?
Einen weiteren Vorteil hast du ja auch schon angesprochen, durch ihren Körnervorrat kann man sie auch mal für längere Zeit alleine lassen, wobei natürlich auch Messor Proteine in Form von Futtertieren annehmen. Aber auch bei anderen Arten dürfte das kein allzu großes Problem sein: Zuckerwasser kann man ja auch vorrätig in einer Tränke anbieten. Für Proteine gibt es auch Alternativen, so lässt sich mit Jellys etc. auch die ein oder andere Woche überbrücken. Und wenn es dann mal eine Zeit lang keine Proteine gibt, wird die Kolonie es auch wohl verkraften, dann wird halt eben das Wachstum mal etwas gebremst.


Also vom Platz her sollte das wohl machbar sein, denke ich. Ganz am Anfang wollte ich ein 30*20 Becken verwenden, da meine anderen Kolonie in der Winterruhe sind und das daher erst in einigen Monaten wieder gebraucht werden. Ein 60L Aquarium hab ich auch noch rumstehen und ein weiteres Becken anschaffen gine ja auch, wobei ich denke, dass man eine Messor Kolonie in einem 60L Becken schon eine Weile halten kann oder? Hab mir überlegt, später einmal den kompletten Boden eines solchen Beckens als Nest zu nutzen, ähnlich wie es Phillip gemacht hat: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=53&t=2482


Abschließend kann ich dir aus persönlicher Erfahrung noch Camponotus nicobarensis empfehlen. Diese Art ist wirklich vollkommen anspruchslos; einzig eine Wärmequelle in den kälteren Monaten wird benötigt. Dazu kommt, dass sie ein wirklich schnelles Wachstum hat, und somit schnell etwas los ist. Auch sind sie sehr schön gefärbt. Allerdings sind sie, zumindest zu Beginn, eher dämmerungs- und nachtaktiv. Einen weiterer Vorteil bei dieser Art ist, dass sie meinem Empfinden nach keinen allzu großen Platzbedarf haben. Große Kolonien lassen sich auch wohl in einem Becken halten (siehe hier).


Diese Art habe ich mir auch schon näher angeguckt, da ich sie sehr schön finde, sie auch gut in meine Kriterien passt und sehr interessant wirken! Jedoch habe ich Bedenken, ob sie nicht zu schnell zu groß werden. Immerhin liest man, dass sie innerhalb des ersten Jahres auf 1000-2000 Arbeiterinnen heranwachsen können! Wo wird das dann enden, wenn das Wachstum so riesig ist? :D


Über C. mitis gibt es wohl wirklich kaum Informationen bzw sind Halter rar?



Post 31164 -


Über die endgültige Größe habe ich auch noch keine übereinstimmenden Informationen gefunden. Allerdings sehe ich es mittlerweile einfach so, dass die Kolonie aufgrund ihres schnellen Wachstum einfach schneller ihre endgültige Größe erreicht. ;) Auch sollte man bedenken, dass Kolonien in der Haltung natürlich nicht so groß wie in der Natur werden.


So könnte man das natürlich auch betrachten, aber ob das ganz richtig ist, ist auch die Frage? :D Was nun, wenn sie innerhalb der ersten 3 auf 30.000 Arbeiterinnen heranwachsen? :D Die fressen dir ja die Haare vom Kopf!



Über die endgültige Größe habe ich auch noch keine übereinstimmenden Informationen gefunden. Allerdings sehe ich es mittlerweile einfach so, dass die Kolonie aufgrund ihres schnellen Wachstum einfach schneller ihre endgültige Größe erreicht. ;) Auch sollte man bedenken, dass Kolonien in der Haltung natürlich nicht so groß wie in der Natur werden.


So könnte man das natürlich auch betrachten, aber ob das ganz richtig ist, ist auch die Frage? :D Was nun, wenn sie innerhalb der ersten 3 auf 30.000 Arbeiterinnen heranwachsen? :D Die fressen dir ja die Haare vom Kopf!



Post 31160 -

Moin Cubalaya,


wenn du einmal sehen möchtest, wie sich eine Messor-Kolonie, in diesem Fall M. meridionale, in der Haltung über mehrere Jahre entwickelt, empfehle ich dir diesen HB von Holger Barnack.
Ansonsten sind Messor, wenigstens ab einer bestimmten Koloniegröße, für gewöhnlich eher einfach zu halten. Bereiche mit unterschiedlicher Feuchtigkeit kannst du in einem Porenbeton-Nest herstellen; einfach nur eine Seite befeuchten. Auch kannst du einfach zwei Blöcke, möglicherweise über einen Schlauch verbunden, bereitstellen. Ob die Ameisen das dann auch nach deinen Vorstellungen so annehmen, ist eine andere Frage.
Allerdings werden Messor-Kolonien schon relativ groß. Wobei hier natürlich die Frage wäre, wie viel Platz dir überhaupt zur Verfügung steht?
Einen weiteren Vorteil hast du ja auch schon angesprochen, durch ihren Körnervorrat kann man sie auch mal für längere Zeit alleine lassen, wobei natürlich auch Messor Proteine in Form von Futtertieren annehmen. Aber auch bei anderen Arten dürfte das kein allzu großes Problem sein: Zuckerwasser kann man ja auch vorrätig in einer Tränke anbieten. Für Proteine gibt es auch Alternativen, so lässt sich mit Jellys etc. auch die ein oder andere Woche überbrücken. Und wenn es dann mal eine Zeit lang keine Proteine gibt, wird die Kolonie es auch wohl verkraften, dann wird halt eben das Wachstum mal etwas gebremst.


Abschließend kann ich dir aus persönlicher Erfahrung noch Camponotus nicobarensis empfehlen. Diese Art ist wirklich vollkommen anspruchslos; einzig eine Wärmequelle in den kälteren Monaten wird benötigt. Dazu kommt, dass sie ein wirklich schnelles Wachstum hat, und somit schnell etwas los ist. Auch sind sie sehr schön gefärbt. Allerdings sind sie, zumindest zu Beginn, eher dämmerungs- und nachtaktiv. Einen weiterer Vorteil bei dieser Art ist, dass sie meinem Empfinden nach keinen allzu großen Platzbedarf haben. Große Kolonien lassen sich auch wohl in einem Becken halten (siehe hier).


Liebe Grüße,
Christian


Moin Cubalaya,


wenn du einmal sehen möchtest, wie sich eine Messor-Kolonie, in diesem Fall M. meridionale, in der Haltung über mehrere Jahre entwickelt, empfehle ich dir diesen HB von Holger Barnack.
Ansonsten sind Messor, wenigstens ab einer bestimmten Koloniegröße, für gewöhnlich eher einfach zu halten. Bereiche mit unterschiedlicher Feuchtigkeit kannst du in einem Porenbeton-Nest herstellen; einfach nur eine Seite befeuchten. Auch kannst du einfach zwei Blöcke, möglicherweise über einen Schlauch verbunden, bereitstellen. Ob die Ameisen das dann auch nach deinen Vorstellungen so annehmen, ist eine andere Frage.
Allerdings werden Messor-Kolonien schon relativ groß. Wobei hier natürlich die Frage wäre, wie viel Platz dir überhaupt zur Verfügung steht?
Einen weiteren Vorteil hast du ja auch schon angesprochen, durch ihren Körnervorrat kann man sie auch mal für längere Zeit alleine lassen, wobei natürlich auch Messor Proteine in Form von Futtertieren annehmen. Aber auch bei anderen Arten dürfte das kein allzu großes Problem sein: Zuckerwasser kann man ja auch vorrätig in einer Tränke anbieten. Für Proteine gibt es auch Alternativen, so lässt sich mit Jellys etc. auch die ein oder andere Woche überbrücken. Und wenn es dann mal eine Zeit lang keine Proteine gibt, wird die Kolonie es auch wohl verkraften, dann wird halt eben das Wachstum mal etwas gebremst.


Abschließend kann ich dir aus persönlicher Erfahrung noch Camponotus nicobarensis empfehlen. Diese Art ist wirklich vollkommen anspruchslos; einzig eine Wärmequelle in den kälteren Monaten wird benötigt. Dazu kommt, dass sie ein wirklich schnelles Wachstum hat, und somit schnell etwas los ist. Auch sind sie sehr schön gefärbt. Allerdings sind sie, zumindest zu Beginn, eher dämmerungs- und nachtaktiv. Einen weiterer Vorteil bei dieser Art ist, dass sie meinem Empfinden nach keinen allzu großen Platzbedarf haben. Große Kolonien lassen sich auch wohl in einem Becken halten (siehe hier).


Liebe Grüße,
Christian



Post 31163 -


Diese Art habe ich mir auch schon näher angeguckt, da ich sie sehr schön finde, sie auch gut in meine Kriterien passt und sehr interessant wirken! Jedoch habe ich Bedenken, ob sie nicht zu schnell zu groß werden. Immerhin liest man, dass sie innerhalb des ersten Jahres auf 1000-2000 Arbeiterinnen heranwachsen können! Wo wird das dann enden, wenn das Wachstum so riesig ist? :D


Über die endgültige Größe habe ich auch noch keine übereinstimmenden Informationen gefunden. Allerdings sehe ich es mittlerweile einfach so, dass die Kolonie aufgrund ihres schnellen Wachstum einfach schneller ihre endgültige Größe erreicht. ;) Auch sollte man bedenken, dass Kolonien in der Haltung natürlich nicht so groß wie in der Natur werden.


Aber schlussendlich musst du natürlich selbst entscheiden, welche Art dir gefällt. Ich denke, dass du auch mit einer Messor-Art gut beraten sein wirst, da sich auch hier die Haltung als sehr unkompliziert gestalten dürfte.



Diese Art habe ich mir auch schon näher angeguckt, da ich sie sehr schön finde, sie auch gut in meine Kriterien passt und sehr interessant wirken! Jedoch habe ich Bedenken, ob sie nicht zu schnell zu groß werden. Immerhin liest man, dass sie innerhalb des ersten Jahres auf 1000-2000 Arbeiterinnen heranwachsen können! Wo wird das dann enden, wenn das Wachstum so riesig ist? :D


Über die endgültige Größe habe ich auch noch keine übereinstimmenden Informationen gefunden. Allerdings sehe ich es mittlerweile einfach so, dass die Kolonie aufgrund ihres schnellen Wachstum einfach schneller ihre endgültige Größe erreicht. ;) Auch sollte man bedenken, dass Kolonien in der Haltung natürlich nicht so groß wie in der Natur werden.


Aber schlussendlich musst du natürlich selbst entscheiden, welche Art dir gefällt. Ich denke, dass du auch mit einer Messor-Art gut beraten sein wirst, da sich auch hier die Haltung als sehr unkompliziert gestalten dürfte.



Post 31165 -

Das stimmt natürlich. ;) Und wenn du dir bei einer Art unsicher bist, würde es ja auch nichts bringen, wenn du diese nehmen würdest.


Das stimmt natürlich. ;) Und wenn du dir bei einer Art unsicher bist, würde es ja auch nichts bringen, wenn du diese nehmen würdest.



Post 31161 -

Hallo,


Christian hat dir ja schon sehr ausführlich geholfen und meines Erachtens fast alle wichtigen Punkte abgedeckt.
Da ich selbst ja auch Messor halte:


Ich überlege oft nur, wie die ganzen Halter es schaffen in größeren Kolonien die Kornkammer von dem restlichen Nest abzutrennen, sodass dort keine zu hohe Feuchtigkeit


Ich glaube, das ist gerade in der Haltung ein Scheinproblem. Selbst wenn man das Nest zu feucht macht und die Körner verderben, füttert der Halter in der Regel genug um das zu kompensieren. Allerdings hast du dir die Frage eigentlich auch selbst beantwortet:


Wobei bei einigen Arten das Nest wohl gar nicht befeuchtet werden muss, da sie es zum Teil wohl gerne trocken mögen.


Ich denke, das wird auch auf nordafrikanische Messor spec. zutreffen. Einfach eine Tränke bereitstellen und ansonsten nicht viel mit Wasser arbeiten.


Hallo,


Christian hat dir ja schon sehr ausführlich geholfen und meines Erachtens fast alle wichtigen Punkte abgedeckt.
Da ich selbst ja auch Messor halte:


Ich überlege oft nur, wie die ganzen Halter es schaffen in größeren Kolonien die Kornkammer von dem restlichen Nest abzutrennen, sodass dort keine zu hohe Feuchtigkeit


Ich glaube, das ist gerade in der Haltung ein Scheinproblem. Selbst wenn man das Nest zu feucht macht und die Körner verderben, füttert der Halter in der Regel genug um das zu kompensieren. Allerdings hast du dir die Frage eigentlich auch selbst beantwortet:


Wobei bei einigen Arten das Nest wohl gar nicht befeuchtet werden muss, da sie es zum Teil wohl gerne trocken mögen.


Ich denke, das wird auch auf nordafrikanische Messor spec. zutreffen. Einfach eine Tränke bereitstellen und ansonsten nicht viel mit Wasser arbeiten.