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Hier findest du alle Posts des Threads was-fur-andere-insekten-habt-ihr-in-eure-ameisen-becken.


Post 31772 -

Derzeit habe ich nur bei meinem Polyrhachis dives einige Untermieter und zwar Mehlkäfer und deren Larven. Wie genau die dort reingekommen sind, weiß ich nicht. sie scheinen sich gut von den Überresten der Futterinsekten zu ernähren.


Fotos kann ich leider keine machen, da ich sie eigentlich nur sehe, wenn ich mal wieder den Boden des Beckens gesäubert habe und sie so panisch herauskrabbeln.


Derzeit habe ich nur bei meinem Polyrhachis dives einige Untermieter und zwar Mehlkäfer und deren Larven. Wie genau die dort reingekommen sind, weiß ich nicht. sie scheinen sich gut von den Überresten der Futterinsekten zu ernähren.


Fotos kann ich leider keine machen, da ich sie eigentlich nur sehe, wenn ich mal wieder den Boden des Beckens gesäubert habe und sie so panisch herauskrabbeln.



Post 31786 -

Bei meinen Camponotus gigas leben im Terrarium neben anderen Ameisen, den mittelamerikanischen Pseudomyrmex, einer kleineren malayischen Camponotus-Art und verschiedenen Temothorax-Kolonien noch weitere Insekten.


Gute Erfahrungen mache ich mit der europäischen Waldgrille. Ich habe im Herbst einige Männchen und Weibchen gefangen, die haben sich wohl fortgepflanzt, denn ich sehe immer wieder kleine, unausgewachsene Exemplare der Art. Am Abend höre ich das leise, angenehme Zirpen der Männchen der Grillen, das gibt einen Vorgeschmack auf die kommende warme Jahreszeit.
Einige wenige Heimchen stromern ebenfalls in den Ecken herum, die sind mir bei Fütterungsaktionen ausgebüchst. Merkwürdigerweise überleben die eigentlich zähen Heimchen nie lange, sie verschwinden immer wieder. Offenbar werden sie Nachts bejagt.
Eine kleine Heuschrecke lebt im Becken. Ich fand sie im Spätsommer auf einer Waldlichtung, ab und zu sehe ich sie, wenn sie sich an exponierten Stellen auf den Ästen sonnt. Ich werde im Frühling weitere Tiere der Art suchen, gefällt mir sehr, solche Tiere im Terrarium zu sehen.
Seit einiger Zeit lebt auch eine afrikanische, ausgewachsene Wanderheuschrecke im Terrarium, ich brachte es bisher nicht übers Herz, sie zu töten und zu verfüttern. Sie stammt aus einen Kauf solcher Tiere, sie ist eine letzte Überlebende. Sie macht wenig Schaden, nagt eigentlich nur an den frischen Kräutern, die immer wieder aus den eingestreuten Waldboden aufwachsen. Einige heimische Zikaden treiben sich im Laub herum.
Am Boden leben Larven der Soldatenfliegen. Sie fressen totes Pflanzenmaterial und Futterpellets, die ich ab und zu für sie und die anderen Bodentiere einstreue. Von Zeit zu Zeit schlüpfen Fliegen, die verfüttere ich dann nach einer Zeit, in der sie herumfliegen dürfen und sich verpaaren.
Es gibt ausserdem einige baum- und holzbewohnende Wanzen verschiedener heimischer Arten. Wie die meisten anderen Insekten sehe ich sie tagsüber immer wieder am Zuckernapf, wo sie sich mit den zudringlichen Pseudomyrmex herumärgern müssen.


Im Terrariumboden leben tausende Weisser Asseln. Die Asseln machen bei mir keinen Schaden an den lebenden Pflanzen, sie fressen Reste, totes, organisches Material aller Art, sind also Bodenbildner.


Leider habe ich seit längerer Zeit auch wieder eine stabile Population von Yaxim-Würmern im Becken. Sie sind ein Problem, sie dezimieren die Springschwänze, von denen ich leider im Moment kaum welche habe im Terrarium. Das ist wirklich schade, denn gerade Springschwänze sind interessante, lebhafte und nützliche Mitbewohner in so einem Terrarium.
Schwierig, diese Würmer loszuwerden, es ginge dauerhaft wohl nur mit Trockenheit, aber das verbietet sich in diesem Terrarium. Ähnlich verhält es sich mit kleinen Schnecken, auch diese haben eine stabile Population gebildet.
Ich denke immer wieder über Fressfeinde der Würmer nach, möglicherweise Felsenläufer, Asseln oder ähnliches. Jedoch Asseln einzusetzen hiesse, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Natürlich gibt es ohnehin einige Asseln mittlerweile im Becken, aber eine grosse Population von ihnen würde das Pflanzenwachstum negativ beeinträchtigen. Es ist zudem zweifelhaft, ob die Asseln sich mit den Würmern befassen würden...


Trotz des Fehlens einer grossen Springschwanzpopulation läuft das Becken ganz gut, finde ich. Die Weissen Asseln ersetzen die Springschwänze natürlich. Die Asseln sind jedoch eine echte Konkurrenz für die Ameisen, Futter wie Zucker, tote Futterinsekten usw. muss ich erhöht anbieten, an Stellen, die die Asseln nicht aufsuchen. Liegt ein totes Futtertier mal am Boden, ist es bald von den fressenden Asseln bedeckt.


LG, Frank.


Bei meinen Camponotus gigas leben im Terrarium neben anderen Ameisen, den mittelamerikanischen Pseudomyrmex, einer kleineren malayischen Camponotus-Art und verschiedenen Temothorax-Kolonien noch weitere Insekten.


Gute Erfahrungen mache ich mit der europäischen Waldgrille. Ich habe im Herbst einige Männchen und Weibchen gefangen, die haben sich wohl fortgepflanzt, denn ich sehe immer wieder kleine, unausgewachsene Exemplare der Art. Am Abend höre ich das leise, angenehme Zirpen der Männchen der Grillen, das gibt einen Vorgeschmack auf die kommende warme Jahreszeit.
Einige wenige Heimchen stromern ebenfalls in den Ecken herum, die sind mir bei Fütterungsaktionen ausgebüchst. Merkwürdigerweise überleben die eigentlich zähen Heimchen nie lange, sie verschwinden immer wieder. Offenbar werden sie Nachts bejagt.
Eine kleine Heuschrecke lebt im Becken. Ich fand sie im Spätsommer auf einer Waldlichtung, ab und zu sehe ich sie, wenn sie sich an exponierten Stellen auf den Ästen sonnt. Ich werde im Frühling weitere Tiere der Art suchen, gefällt mir sehr, solche Tiere im Terrarium zu sehen.
Seit einiger Zeit lebt auch eine afrikanische, ausgewachsene Wanderheuschrecke im Terrarium, ich brachte es bisher nicht übers Herz, sie zu töten und zu verfüttern. Sie stammt aus einen Kauf solcher Tiere, sie ist eine letzte Überlebende. Sie macht wenig Schaden, nagt eigentlich nur an den frischen Kräutern, die immer wieder aus den eingestreuten Waldboden aufwachsen. Einige heimische Zikaden treiben sich im Laub herum.
Am Boden leben Larven der Soldatenfliegen. Sie fressen totes Pflanzenmaterial und Futterpellets, die ich ab und zu für sie und die anderen Bodentiere einstreue. Von Zeit zu Zeit schlüpfen Fliegen, die verfüttere ich dann nach einer Zeit, in der sie herumfliegen dürfen und sich verpaaren.
Es gibt ausserdem einige baum- und holzbewohnende Wanzen verschiedener heimischer Arten. Wie die meisten anderen Insekten sehe ich sie tagsüber immer wieder am Zuckernapf, wo sie sich mit den zudringlichen Pseudomyrmex herumärgern müssen.


Im Terrariumboden leben tausende Weisser Asseln. Die Asseln machen bei mir keinen Schaden an den lebenden Pflanzen, sie fressen Reste, totes, organisches Material aller Art, sind also Bodenbildner.


Leider habe ich seit längerer Zeit auch wieder eine stabile Population von Yaxim-Würmern im Becken. Sie sind ein Problem, sie dezimieren die Springschwänze, von denen ich leider im Moment kaum welche habe im Terrarium. Das ist wirklich schade, denn gerade Springschwänze sind interessante, lebhafte und nützliche Mitbewohner in so einem Terrarium.
Schwierig, diese Würmer loszuwerden, es ginge dauerhaft wohl nur mit Trockenheit, aber das verbietet sich in diesem Terrarium. Ähnlich verhält es sich mit kleinen Schnecken, auch diese haben eine stabile Population gebildet.
Ich denke immer wieder über Fressfeinde der Würmer nach, möglicherweise Felsenläufer, Asseln oder ähnliches. Jedoch Asseln einzusetzen hiesse, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Natürlich gibt es ohnehin einige Asseln mittlerweile im Becken, aber eine grosse Population von ihnen würde das Pflanzenwachstum negativ beeinträchtigen. Es ist zudem zweifelhaft, ob die Asseln sich mit den Würmern befassen würden...


Trotz des Fehlens einer grossen Springschwanzpopulation läuft das Becken ganz gut, finde ich. Die Weissen Asseln ersetzen die Springschwänze natürlich. Die Asseln sind jedoch eine echte Konkurrenz für die Ameisen, Futter wie Zucker, tote Futterinsekten usw. muss ich erhöht anbieten, an Stellen, die die Asseln nicht aufsuchen. Liegt ein totes Futtertier mal am Boden, ist es bald von den fressenden Asseln bedeckt.


LG, Frank.



Post 31766 -

Hallo alle zusammen,


am ersten Weihnachtstag habe ich Cephalotus seine Camponotus singularis mit Becken abgekauft. Ich schaue jeden Abend rein ins Becken und beobachte die schönen Ameisen. Die Camponotus und die Meranoplus sind nicht allein. Ein schöner Hundertfüssler habe ich gesehen, der an der Nadel die letzten reste abknapperte.http://upload.eusozial.de/i/t/7s1wqriz7ac1.jpg
Ich habe noch zusetzlich meine kleine Schabenart Pseudomops mit rein gesetzt. Die Kleinen fühlen sich auch darin wohl. http://upload.eusozial.de/i/t/inqnib7zyln6.jpg 8-)


gruss


orophus


Hallo alle zusammen,


am ersten Weihnachtstag habe ich Cephalotus seine Camponotus singularis mit Becken abgekauft. Ich schaue jeden Abend rein ins Becken und beobachte die schönen Ameisen. Die Camponotus und die Meranoplus sind nicht allein. Ein schöner Hundertfüssler habe ich gesehen, der an der Nadel die letzten reste abknapperte.http://upload.eusozial.de/i/t/7s1wqriz7ac1.jpg
Ich habe noch zusetzlich meine kleine Schabenart Pseudomops mit rein gesetzt. Die Kleinen fühlen sich auch darin wohl. http://upload.eusozial.de/i/t/inqnib7zyln6.jpg 8-)


gruss


orophus



Post 31771 -

Hallo, ich wollte meine Bilder reinsetzen damit man auch was davon hat. Und ein Danke schön an Andy. Auf die simpelsten Dinge kommt man oft leider nicht von selbst.


gruss Orophus


Hallo, ich wollte meine Bilder reinsetzen damit man auch was davon hat. Und ein Danke schön an Andy. Auf die simpelsten Dinge kommt man oft leider nicht von selbst.


gruss Orophus