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Hier findest du alle Posts des Threads camponotus-fulvopilosus.


Post 32283 -

Ich würde diese Art so halten, dass die Bedingungen denen ähneln, die diese Ameise im Freiland vorfindet. Und zwar dort, wo sie lebt. Soviel ich weiss, leben diese Ameisen an den südafrikanischen Fundorten v.a. in relativ schweren, harten und lehmigen Böden. Oberflächlich von der südafrikanischen Sonneneinstrahlung getrocknet, knochenhart.
Es gibt hier im Forum einige Leute, die diese Ameisen im Freiland beobachten konnten. Ich nenne mal Roger, Chris und Rene. Um also Genaueres zu erfahren, sollte man diese Leute mal befragen bzw. ihre Beiträge durchsuchen.


Einige Zeit hatte ich eine kleine Kolonie von etwa 50 Tieren hier bei mir. Meine Erfahrung war, dass die Ameisen keineswegs so versessen darauf sind, zu graben. Sie hatten bei mir eben ein ausreichend grosses, wirklich grosszügiges Ytongnest. Dieses war teilweise mit Erde zugeschüttet, diese Erde wurde nach und nach natürlich von den Ameisen herausgegraben.
Den Auslauf hatte ich mit Lavasplit aufgefüllt, in dem dann einige Pflanzen wurzeln konnten. Über den Lavasplit hatte ich eine dünne Lehmschicht gezogen, so dass die Ameisen einen halbwegs festen Grund im Auslauf hatten.
Die kleine Kolonie hatte nie Anstalten gemacht, draussen, im Auslauf zu graben. Natürlich kann sich das bei einer grösserwerdenden Kolonie ändern, aber wenn man es nicht will, kann man es verhindern. Swagman gab einen guten Tip. Ein Auslauf aus Gips würde dem ähneln, was diese Art im Freiland vorfindet. Trockner, harter Lehmboden kann diesen Zweck auch erfüllen und ist weniger "endgültig".


Hey Antlion, wir brauchen über die Frage der naturnahen Haltung bei uns nicht in dieser Weise diskutieren. Es wird dir nicht entgangen sein, dass gerade hier dieser Frage ein grosser Raum eingeräumt wird und sich viele Halter um eine gute, naturnahe Haltung bemühen. Das mag auch uns nicht immer gelingen, aber es zählt das Sichbemühen..:) Wir brauchen auch gerade swagman in dieser Angelegenheit keine Vorträge halten, er gehört zu denen, die das schon vor Jahren praktizierten.


LG, Frank.


Ich würde diese Art so halten, dass die Bedingungen denen ähneln, die diese Ameise im Freiland vorfindet. Und zwar dort, wo sie lebt. Soviel ich weiss, leben diese Ameisen an den südafrikanischen Fundorten v.a. in relativ schweren, harten und lehmigen Böden. Oberflächlich von der südafrikanischen Sonneneinstrahlung getrocknet, knochenhart.
Es gibt hier im Forum einige Leute, die diese Ameisen im Freiland beobachten konnten. Ich nenne mal Roger, Chris und Rene. Um also Genaueres zu erfahren, sollte man diese Leute mal befragen bzw. ihre Beiträge durchsuchen.


Einige Zeit hatte ich eine kleine Kolonie von etwa 50 Tieren hier bei mir. Meine Erfahrung war, dass die Ameisen keineswegs so versessen darauf sind, zu graben. Sie hatten bei mir eben ein ausreichend grosses, wirklich grosszügiges Ytongnest. Dieses war teilweise mit Erde zugeschüttet, diese Erde wurde nach und nach natürlich von den Ameisen herausgegraben.
Den Auslauf hatte ich mit Lavasplit aufgefüllt, in dem dann einige Pflanzen wurzeln konnten. Über den Lavasplit hatte ich eine dünne Lehmschicht gezogen, so dass die Ameisen einen halbwegs festen Grund im Auslauf hatten.
Die kleine Kolonie hatte nie Anstalten gemacht, draussen, im Auslauf zu graben. Natürlich kann sich das bei einer grösserwerdenden Kolonie ändern, aber wenn man es nicht will, kann man es verhindern. Swagman gab einen guten Tip. Ein Auslauf aus Gips würde dem ähneln, was diese Art im Freiland vorfindet. Trockner, harter Lehmboden kann diesen Zweck auch erfüllen und ist weniger "endgültig".


Hey Antlion, wir brauchen über die Frage der naturnahen Haltung bei uns nicht in dieser Weise diskutieren. Es wird dir nicht entgangen sein, dass gerade hier dieser Frage ein grosser Raum eingeräumt wird und sich viele Halter um eine gute, naturnahe Haltung bemühen. Das mag auch uns nicht immer gelingen, aber es zählt das Sichbemühen..:) Wir brauchen auch gerade swagman in dieser Angelegenheit keine Vorträge halten, er gehört zu denen, die das schon vor Jahren praktizierten.


LG, Frank.



Post 32258 -

Hallo orophus.


Ich denke nicht, dass scharfkantiger Sand für Ameisen problematisch wäre. Zumindest macht ihnen der Fugensand, welcher extra scharfkantig ist ja auch nichts aus. Sie bauen dennoch gerne unter Terrassenplatten ihre Nester. :roll:


Für die Terraristik gibt es durchaus auch natürlichen schwarzen Sand, der rundkörnig ist. Ich vermute mal, dass du deinen Sand aus diesem Bereich erworben hast?
Es gibt auch schwarzes Lehmpulver im Handel. Damit lässt sich ein dir zusagender Bodengrund sicherlich erstellen.
Den Ameisen ist die Farbe egal.


Hallo orophus.


Ich denke nicht, dass scharfkantiger Sand für Ameisen problematisch wäre. Zumindest macht ihnen der Fugensand, welcher extra scharfkantig ist ja auch nichts aus. Sie bauen dennoch gerne unter Terrassenplatten ihre Nester. :roll:


Für die Terraristik gibt es durchaus auch natürlichen schwarzen Sand, der rundkörnig ist. Ich vermute mal, dass du deinen Sand aus diesem Bereich erworben hast?
Es gibt auch schwarzes Lehmpulver im Handel. Damit lässt sich ein dir zusagender Bodengrund sicherlich erstellen.
Den Ameisen ist die Farbe egal.



Post 32262 -

Kommt wohl eher auf den Halter an.
Es ginge auch komplett ohne Bodengrund oder mit einer dünnen Schicht Gips, solange die Ameisen daran Halt finden.
Und in der Natur ist das auch nicht immer ideal, habe in Australien auch amüsiert beobachtet wie Ameisen mit ihrer Beute nicht vom Fleck gekommen sind, weil der Sand zu fein war.
Wir in Deutschland versuchen, verglichen mit der Haltung in anderen Ländern, eher eine naturnahe Haltung hinzubekommen. Von daher kann man sich wohl auf einen Bodengrund einigen der für die zu haltende Art am besten geeignet ist.
Allerdings weichen die Vorstellungen des Habitats doch sehr oft erheblich von der Realität ab. Da kommt es uns zugute, dass viele Ameisen eine gewisse Anpassungsfähig besitzen.
Sicherlich dürften andere Haltungsparameter wichtiger sein als der Bodengrund, zumal wenn ein Kunstnest verwendet wird.


Kommt wohl eher auf den Halter an.
Es ginge auch komplett ohne Bodengrund oder mit einer dünnen Schicht Gips, solange die Ameisen daran Halt finden.
Und in der Natur ist das auch nicht immer ideal, habe in Australien auch amüsiert beobachtet wie Ameisen mit ihrer Beute nicht vom Fleck gekommen sind, weil der Sand zu fein war.
Wir in Deutschland versuchen, verglichen mit der Haltung in anderen Ländern, eher eine naturnahe Haltung hinzubekommen. Von daher kann man sich wohl auf einen Bodengrund einigen der für die zu haltende Art am besten geeignet ist.
Allerdings weichen die Vorstellungen des Habitats doch sehr oft erheblich von der Realität ab. Da kommt es uns zugute, dass viele Ameisen eine gewisse Anpassungsfähig besitzen.
Sicherlich dürften andere Haltungsparameter wichtiger sein als der Bodengrund, zumal wenn ein Kunstnest verwendet wird.



Post 32287 -

Seine Meinung darf gerade hier im Forum jeder kundtun, ich denke da sind wir uns alle einig.
Und vielfältige Meinungen bieten auch die Möglichkeit vielfältiger Lösungsansätze, aus denen jeder für sich das Passende finden kann.
Für Anfänger dürfte gerade das die bessere Grundlage sein. Warum nur einen Weg aufzeigen, wenn doch viele Wege zu einer möglichst geeigneten Haltung führen? Letztendlich zählt das Ergebnis.


Wie jemand seine Tiere hält, liegt alleine in seinem Ermessen. Ob naturnah oder nicht, wer bin ich mir anzumaßen irgendjemanden vorzuschreiben wie er dies zu tun hat? Würde auch nicht funktionieren. Beispiel Rackhaltung in der Terraristik. Kontroverse Diskussionen die nie zu einem Ergebnis kommen. Ja nie kommen können, da jeder seine Meinung als die Richtige ansieht. Und das ist dann auch die richtige Meinung, aber eben nur für einen selbst.
Erfreuen wir uns doch lieber an einer lebhaften Beteiligung und an vielfältigen Möglichkeiten.
Dann kann jeder für sich das Geeignetste für sich entdecken.



@ orophus
Der Sand gefällt mir in dieser Kombination sehr gut. Macht farblich einiges her.
Wenn er noch zu weich ist, müsstest du nur etwas mehr Lehm beimengen.
Solange die Ameisen aber gut darauf laufen können, muss er auch nicht unbedingt so hart sein wie in der Natur.
In Australien konnte ich das ähnlich beobachten. Da war der Boden oft hart wie Beton, aber es gibt auch dort immer Anwehungen wo der Sand dann sehr locker ist. Eine festere Mischung, die aber noch etwas lockerer ist, dürfte also eventuell auch gehen.


Seine Meinung darf gerade hier im Forum jeder kundtun, ich denke da sind wir uns alle einig.
Und vielfältige Meinungen bieten auch die Möglichkeit vielfältiger Lösungsansätze, aus denen jeder für sich das Passende finden kann.
Für Anfänger dürfte gerade das die bessere Grundlage sein. Warum nur einen Weg aufzeigen, wenn doch viele Wege zu einer möglichst geeigneten Haltung führen? Letztendlich zählt das Ergebnis.


Wie jemand seine Tiere hält, liegt alleine in seinem Ermessen. Ob naturnah oder nicht, wer bin ich mir anzumaßen irgendjemanden vorzuschreiben wie er dies zu tun hat? Würde auch nicht funktionieren. Beispiel Rackhaltung in der Terraristik. Kontroverse Diskussionen die nie zu einem Ergebnis kommen. Ja nie kommen können, da jeder seine Meinung als die Richtige ansieht. Und das ist dann auch die richtige Meinung, aber eben nur für einen selbst.
Erfreuen wir uns doch lieber an einer lebhaften Beteiligung und an vielfältigen Möglichkeiten.
Dann kann jeder für sich das Geeignetste für sich entdecken.



@ orophus
Der Sand gefällt mir in dieser Kombination sehr gut. Macht farblich einiges her.
Wenn er noch zu weich ist, müsstest du nur etwas mehr Lehm beimengen.
Solange die Ameisen aber gut darauf laufen können, muss er auch nicht unbedingt so hart sein wie in der Natur.
In Australien konnte ich das ähnlich beobachten. Da war der Boden oft hart wie Beton, aber es gibt auch dort immer Anwehungen wo der Sand dann sehr locker ist. Eine festere Mischung, die aber noch etwas lockerer ist, dürfte also eventuell auch gehen.



Post 32240 -

Hallo,


ich halte seit Dez. eine Kolonie der schönen Camponotus fulvopilosus die ich von Gerhard Kalytta erworben habe. Sie entwickelt sich prächtig und hat jedemenge Brut. Ich möchte ihr Reich umbauen und möchte ihnen ein Rundumnest anbieten.


Meine Frage ist jetzt,..ob diese Art auch auf feinen lockeren Sand laufen kann? :denken::denken:
Oder ob der Boden einen Lehmanteil haben sollte damit der Boden fester wird.


gruss orophus


Hallo,


ich halte seit Dez. eine Kolonie der schönen Camponotus fulvopilosus die ich von Gerhard Kalytta erworben habe. Sie entwickelt sich prächtig und hat jedemenge Brut. Ich möchte ihr Reich umbauen und möchte ihnen ein Rundumnest anbieten.


Meine Frage ist jetzt,..ob diese Art auch auf feinen lockeren Sand laufen kann? :denken::denken:
Oder ob der Boden einen Lehmanteil haben sollte damit der Boden fester wird.


gruss orophus



Post 32245 -

Danke,
es geht nicht um die Kosten. Ich möchte gern schwarzen Sand rein machen und mit Lehm ist der halt nicht mehr durchgehend schwarz.


Dann werde ich meine Sandlehmmischung mit dem Schwarzen vermischen müssen :(


Danke,
es geht nicht um die Kosten. Ich möchte gern schwarzen Sand rein machen und mit Lehm ist der halt nicht mehr durchgehend schwarz.


Dann werde ich meine Sandlehmmischung mit dem Schwarzen vermischen müssen :(



Post 32252 -

Auf der Verpackung bzw. auf dem Sack steht das es naturlich sei. Auf die scharfen Kanten wäre ich jetzt nicht gekommen.
Es gibt ja wirklich schwarzen sand. In Italien an einigen Stränden zum Beispiel. Woher weiss ich denn ob er Natürlich ist und nicht gefärbt? :denken:
Viele Hersteller betrügen viel und behaupten dass ihr Produkte so aus der Natur entnommen wird. :bash:


gruss orophus


Auf der Verpackung bzw. auf dem Sack steht das es naturlich sei. Auf die scharfen Kanten wäre ich jetzt nicht gekommen.
Es gibt ja wirklich schwarzen sand. In Italien an einigen Stränden zum Beispiel. Woher weiss ich denn ob er Natürlich ist und nicht gefärbt? :denken:
Viele Hersteller betrügen viel und behaupten dass ihr Produkte so aus der Natur entnommen wird. :bash:


gruss orophus



Post 32264 -

Danke an euch allen, für eure Tip und eigene Erfahrungen. So bringt es richtig Spass über jedes Thema zu schreiben. 8-)


Ich wollte einfach nur einen anderen Kontrast zu den Tieren erreichen. Aber wenn es den Tieren nicht gut tut werde ich darauf verzichten. Mein Gedanke war nur dass man auf dem schwarzen Sand die Tiere nicht erkennen kann, bis auf die Gaster.
Vielleicht werde ich nur ein Teil des Beckens mit schwarzen Sand mit Lehmanteil (unter mischen) und den Rest mit Lehmsand mischung Ich weiss nur noch nicht ob ich gelb oder rot nehmen werde. Ich werde unter der Lupe mal schauen ob die scharfkantig sind. Der Sand ist von Exoterra.


Ich hätte auch gern ein natürliches Nest. Diese Graben gern sehr gern habe ich bei mir auch festgestellt. Nur habe ich bedenken, wenn sie sooo tief graben könnten, das es alles mal einstürzen könnte und die Tiere darunter ersticken. Das ist einem guten Freund passiert.


JP1989 kannst du die Gänge denn erkennen, die sie graben?,Oder hast du kein Glasturm?
vielleicht knackst Du die 2000 Grenze.. ich drücke Dir die Daumen. ;)


gruss orophus


Danke an euch allen, für eure Tip und eigene Erfahrungen. So bringt es richtig Spass über jedes Thema zu schreiben. 8-)


Ich wollte einfach nur einen anderen Kontrast zu den Tieren erreichen. Aber wenn es den Tieren nicht gut tut werde ich darauf verzichten. Mein Gedanke war nur dass man auf dem schwarzen Sand die Tiere nicht erkennen kann, bis auf die Gaster.
Vielleicht werde ich nur ein Teil des Beckens mit schwarzen Sand mit Lehmanteil (unter mischen) und den Rest mit Lehmsand mischung Ich weiss nur noch nicht ob ich gelb oder rot nehmen werde. Ich werde unter der Lupe mal schauen ob die scharfkantig sind. Der Sand ist von Exoterra.


Ich hätte auch gern ein natürliches Nest. Diese Graben gern sehr gern habe ich bei mir auch festgestellt. Nur habe ich bedenken, wenn sie sooo tief graben könnten, das es alles mal einstürzen könnte und die Tiere darunter ersticken. Das ist einem guten Freund passiert.


JP1989 kannst du die Gänge denn erkennen, die sie graben?,Oder hast du kein Glasturm?
vielleicht knackst Du die 2000 Grenze.. ich drücke Dir die Daumen. ;)


gruss orophus



Post 32282 -

Hallo,
ich habe das Becken soweit fertig gestellt. Die Nester bestehen aus Yton. Mir wäre Sandlehm lieber, wo sie tief graben können.
Wenn die Kolonie größer ist werde ich es auch mit einem Turm und mit Vitafit Sand probieren. Den Graben tuen sie wirklich gern. :D


Ja, mein Sand habe ich aus dem Terraristiggeschäft. Ich bin auch dafür das man den Tieren es so schön und nartürlich einrichten kann wie möglich. Denn schließlich leben sie nicht freiwillig in sooo doofen Becken :sorry:


Ich werde sie im umgebauten Becken etwas wärmer pflegen und Proteine und Honig geben. Ich habe auch mit 16 Arbeiterinnen angefangen und es sind schätzungweise knappe 30 Tiere, mit Brut in allen Stadien.


gruss orophus


Hallo,
ich habe das Becken soweit fertig gestellt. Die Nester bestehen aus Yton. Mir wäre Sandlehm lieber, wo sie tief graben können.
Wenn die Kolonie größer ist werde ich es auch mit einem Turm und mit Vitafit Sand probieren. Den Graben tuen sie wirklich gern. :D


Ja, mein Sand habe ich aus dem Terraristiggeschäft. Ich bin auch dafür das man den Tieren es so schön und nartürlich einrichten kann wie möglich. Denn schließlich leben sie nicht freiwillig in sooo doofen Becken :sorry:


Ich werde sie im umgebauten Becken etwas wärmer pflegen und Proteine und Honig geben. Ich habe auch mit 16 Arbeiterinnen angefangen und es sind schätzungweise knappe 30 Tiere, mit Brut in allen Stadien.


gruss orophus



Post 32285 -

Hallo,
der Boden ist dann leider zu Locker. :(


Ich habe nur eine Etage gewählt, da sie in der zwei Etagenwohnung sich alle unten reingezwengt haben. Danach habe ich die Nester mit Styrodur fixiert und eine 4 mm Plexischeibe reingesetzt und die Ränder mit Selikon verdichtet. Bei den Wassertangs und Eingängen habe ich mit Steinen versehen (Selikon) damit nicht so schnell Sand reinrieselt.
Mein Becken sieht jetzt so aus. Als Bodengrung habe ich schwarzen Sand und gelbe Sandlehmmischung verwendet.




gruss orophus


Hallo,
der Boden ist dann leider zu Locker. :(


Ich habe nur eine Etage gewählt, da sie in der zwei Etagenwohnung sich alle unten reingezwengt haben. Danach habe ich die Nester mit Styrodur fixiert und eine 4 mm Plexischeibe reingesetzt und die Ränder mit Selikon verdichtet. Bei den Wassertangs und Eingängen habe ich mit Steinen versehen (Selikon) damit nicht so schnell Sand reinrieselt.
Mein Becken sieht jetzt so aus. Als Bodengrung habe ich schwarzen Sand und gelbe Sandlehmmischung verwendet.




gruss orophus



Post 32289 -

Danke swagman,


ich find es auch ganz toll verschieden Möglichkeiten aufzuzählen. Was man als Bodengrund nehmen kann. Schließlich möchte man es ja auch richtig machen im Sinne der Ameisen.
Ich habe an meinen letzten Urlaubstag das Becken bezugsfertig bekommen und die Camponotus sind jetzt schon drinn :o


Ich habe noch einiges an gelben Sandlehmmischung reingefüllt und leicht besprüht damit es härter wird. Die Ameisen können sehr gut drauf laufen. Sie trugen ihre Brut und Artgenossen ins neue Nest. Es sieht echt interessant aus, wie einige Arbeiterinnen getragen werden. :lol:




gruss orophus


Danke swagman,


ich find es auch ganz toll verschieden Möglichkeiten aufzuzählen. Was man als Bodengrund nehmen kann. Schließlich möchte man es ja auch richtig machen im Sinne der Ameisen.
Ich habe an meinen letzten Urlaubstag das Becken bezugsfertig bekommen und die Camponotus sind jetzt schon drinn :o


Ich habe noch einiges an gelben Sandlehmmischung reingefüllt und leicht besprüht damit es härter wird. Die Ameisen können sehr gut drauf laufen. Sie trugen ihre Brut und Artgenossen ins neue Nest. Es sieht echt interessant aus, wie einige Arbeiterinnen getragen werden. :lol:




gruss orophus



Post 32288 -

Moin,


eine sicherlich interessante Diskussion, die hier läuft. Ich möchte daher nur kurz auf folgenden Thread hinweisen:


T.d.M.Januar: Artgerechte Ameisenhaltung nur Augenwischerei?


Auch in älteren Themen des Monats darf weiterhin diskutiert werden. ;)


Liebe Grüße,
Christian


Moin,


eine sicherlich interessante Diskussion, die hier läuft. Ich möchte daher nur kurz auf folgenden Thread hinweisen:


T.d.M.Januar: Artgerechte Ameisenhaltung nur Augenwischerei?


Auch in älteren Themen des Monats darf weiterhin diskutiert werden. ;)


Liebe Grüße,
Christian



Post 32261 -

Hey Orophus,


halte auch diese schöne Art seit nun ca. 10 einhalb Monaten und kann sagen, ich habe die besten Erfahrungen mit VITAKRAFT Sand - roter Terrariensand gemacht. Musste sogar nun das Nest vergrößern, da meine kleine Kolonie von anfänglich 14 Arbeiterinnen und einer Königin nun eine geschätzte Größe von ca. 1700 Arbeiterinnen hat, Tendenz stark wachsend.
Hab' den kleinen nun einen Turm mit den Maßen 30x30x80cm angeboten, damit die kleinen Krabbler sich selbstständig schön tief rein buddeln können. Nun ist zwar die Beobachtung der einzelnen Kammern wie in einem Ytong-Nest nicht mehr gegeben, jedoch sieht man erst jetzt den wahnsinnigen Grabtrieb dieser Tiere.
Hab einfach mit diesem Vitakraft Sand die besten Erfahrungen gemacht und meine Kolonie entwickelt sich wahnsinnig gut, was ich zu Beginn auch nicht so erwartet hatte. Hoffe stark nach 12 Monaten vllt sogar die 2000 Grenze knacken zu können...möglich ist alles und Brut ist wirklich ausreichend vorhanden um dies vllt noch zu schaffen ;)


Vllt hilft dir dies ja nun bei deiner Kaufentscheidung ;)


Hey Orophus,


halte auch diese schöne Art seit nun ca. 10 einhalb Monaten und kann sagen, ich habe die besten Erfahrungen mit VITAKRAFT Sand - roter Terrariensand gemacht. Musste sogar nun das Nest vergrößern, da meine kleine Kolonie von anfänglich 14 Arbeiterinnen und einer Königin nun eine geschätzte Größe von ca. 1700 Arbeiterinnen hat, Tendenz stark wachsend.
Hab' den kleinen nun einen Turm mit den Maßen 30x30x80cm angeboten, damit die kleinen Krabbler sich selbstständig schön tief rein buddeln können. Nun ist zwar die Beobachtung der einzelnen Kammern wie in einem Ytong-Nest nicht mehr gegeben, jedoch sieht man erst jetzt den wahnsinnigen Grabtrieb dieser Tiere.
Hab einfach mit diesem Vitakraft Sand die besten Erfahrungen gemacht und meine Kolonie entwickelt sich wahnsinnig gut, was ich zu Beginn auch nicht so erwartet hatte. Hoffe stark nach 12 Monaten vllt sogar die 2000 Grenze knacken zu können...möglich ist alles und Brut ist wirklich ausreichend vorhanden um dies vllt noch zu schaffen ;)


Vllt hilft dir dies ja nun bei deiner Kaufentscheidung ;)



Post 32277 -

Hey Orophus,


also hab einen 30x30x80 Glasturm (Nest), welches mit zwei Arenen á 60x30x30 verbunden ist und ja, diese sind auch so gut es geht "artgerecht" dekoriert, sodass eben ein ansatzweises natürliches Biotop generiert wird. Kann die Gänge und Kammern teilweise sehr gut einsehen, teilweise aber auch nicht, aber das sollte ja auch nicht das Problemchen der Ameisen sein, sondern meines.
Ich finde es wichtiger, wenn die Ameisen graben können und ihre Gänge und Kammern so anlegen können wie sie es für richtig halten.


Aber danke, hoffe auch ich schaffe es dieses Ziel zu erreichen.
Einfach viele Proteine, genug Honig und viel Wärme (!) zur Verfügung stellen und schon sollte deine Kolonie recht flux sich entwickeln ;)


Hey Orophus,


also hab einen 30x30x80 Glasturm (Nest), welches mit zwei Arenen á 60x30x30 verbunden ist und ja, diese sind auch so gut es geht "artgerecht" dekoriert, sodass eben ein ansatzweises natürliches Biotop generiert wird. Kann die Gänge und Kammern teilweise sehr gut einsehen, teilweise aber auch nicht, aber das sollte ja auch nicht das Problemchen der Ameisen sein, sondern meines.
Ich finde es wichtiger, wenn die Ameisen graben können und ihre Gänge und Kammern so anlegen können wie sie es für richtig halten.


Aber danke, hoffe auch ich schaffe es dieses Ziel zu erreichen.
Einfach viele Proteine, genug Honig und viel Wärme (!) zur Verfügung stellen und schon sollte deine Kolonie recht flux sich entwickeln ;)



Post 32242 -

Hallo,Ich denk das die Tiere beim Laufen und besonders beim Tragen bzw. Schleppen von Beute etc. Probleme bekommen ohne Lehmanteil,wieso auch ohne Lehm,der kostet doch ned viel http://www.ebay.at/itm/25kg-Lehmpulver-Naturlehm-fur-Sandmischung-Bodengrund-/120594802029?pt=de_haus_garten_tierbedarf_reptilien&hash=item1c1402a56d ?!?mfg.


Hallo,Ich denk das die Tiere beim Laufen und besonders beim Tragen bzw. Schleppen von Beute etc. Probleme bekommen ohne Lehmanteil,wieso auch ohne Lehm,der kostet doch ned viel http://www.ebay.at/itm/25kg-Lehmpulver-Naturlehm-fur-Sandmischung-Bodengrund-/120594802029?pt=de_haus_garten_tierbedarf_reptilien&hash=item1c1402a56d ?!?mfg.



Post 32249 -

Ich wäre bei farbigen Sandarten vorsichtig wegen ev. Farb und Chemierückständen und auch das er zu scharfkantig ist :eh: Weil natürlicher Wüstensand ist immer rund und so sollte er auch im Terrarium sein,abgesehn von der unnatürlichen Farbe,jedoch sind Ohrfeigen und Geschmäcker Gott sei Dank nun mal verschieden :rock: mfg.


Ich wäre bei farbigen Sandarten vorsichtig wegen ev. Farb und Chemierückständen und auch das er zu scharfkantig ist :eh: Weil natürlicher Wüstensand ist immer rund und so sollte er auch im Terrarium sein,abgesehn von der unnatürlichen Farbe,jedoch sind Ohrfeigen und Geschmäcker Gott sei Dank nun mal verschieden :rock: mfg.



Post 32253 -

Das ist Vulkansand (Lavasand) und hat nix mit Wüstensand aus SA zu tun denk Ich mal,wieso nimmst ned den roten oder gelben Wüstensand mit Lehm und etwas Torf und Kies etc.?


Das ist Vulkansand (Lavasand) und hat nix mit Wüstensand aus SA zu tun denk Ich mal,wieso nimmst ned den roten oder gelben Wüstensand mit Lehm und etwas Torf und Kies etc.?



Post 32260 -

Hallo,die Farbe ist ihnen sicher egal,jedoch sicher nicht die Konsistenz bzw. Beschaffenheit des Bodengrundes denk ich mal :denken::pardon:


Hallo,die Farbe ist ihnen sicher egal,jedoch sicher nicht die Konsistenz bzw. Beschaffenheit des Bodengrundes denk ich mal :denken::pardon:



Post 32275 -

Hallo Swagmann,es ist zwar krass gesagt,aber ein Huhn kann man auch in der Batterie halten und ein Rind an der Kette bzw. nen Hund im Zwinger und an der Kette,jedoch sollte man den Tieren nicht das Recht absprechen,so Tiergerecht als möglich zu leben,weil von artgerecht ist die ganze Terraristik eh noch Lichtjahre entfernt :drehen: ...Als nächstes lest man auch oft gerade in der Insektenhaltung von den finanziellen "Superminimalisten" die zwar alles und jede Art halten wollen und auch z.T. für ordentliche Summen erwerben aber in der Unterbringung dann den Sparefroh spielen,wie die Rassehunde aus'm Ostblock für 400€ :pardon::bash: Lieber etwas weniger Glaskästen rumstehn haben,aber die für die Tiere so angenehm und lebenswert wie möglich zu gestalten,soweit bin ich jetzt nach über 30Jahre Terraristik und Tierhaltung allgemein ;) ...mfg.


Hallo Swagmann,es ist zwar krass gesagt,aber ein Huhn kann man auch in der Batterie halten und ein Rind an der Kette bzw. nen Hund im Zwinger und an der Kette,jedoch sollte man den Tieren nicht das Recht absprechen,so Tiergerecht als möglich zu leben,weil von artgerecht ist die ganze Terraristik eh noch Lichtjahre entfernt :drehen: ...Als nächstes lest man auch oft gerade in der Insektenhaltung von den finanziellen "Superminimalisten" die zwar alles und jede Art halten wollen und auch z.T. für ordentliche Summen erwerben aber in der Unterbringung dann den Sparefroh spielen,wie die Rassehunde aus'm Ostblock für 400€ :pardon::bash: Lieber etwas weniger Glaskästen rumstehn haben,aber die für die Tiere so angenehm und lebenswert wie möglich zu gestalten,soweit bin ich jetzt nach über 30Jahre Terraristik und Tierhaltung allgemein ;) ...mfg.



Post 32286 -

Hallo Frank,erstens war das kein Vortrag an Swagman und zweitens sehe ich das etwas anders als Du z.B. das sich viele bemühen den Tieren ein recht gutes zu Hause zu geben,weil die meisten ja ned mal wissen wie Sie das anstellen sollen und gerade Anfängern sollte man etwas genauere und detailreichere Tipps und Anregungen mit auf Ihren Weg geben...und schade,das man ned mal seine Meinung bzw. Erfahrung kundtun darf :oops::eh: ....mfg.....Ps. und nur weil manche schon lange in der Terraristik vertreten sind,heißt das noch lange nicht,das Sie sich bestens um Ihre Tiere kümmern und nen Gipsboden finden die wenigsten Ameisen außer in den Kalkalpen im Habitat vor :thanks:


Hallo Frank,erstens war das kein Vortrag an Swagman und zweitens sehe ich das etwas anders als Du z.B. das sich viele bemühen den Tieren ein recht gutes zu Hause zu geben,weil die meisten ja ned mal wissen wie Sie das anstellen sollen und gerade Anfängern sollte man etwas genauere und detailreichere Tipps und Anregungen mit auf Ihren Weg geben...und schade,das man ned mal seine Meinung bzw. Erfahrung kundtun darf :oops::eh: ....mfg.....Ps. und nur weil manche schon lange in der Terraristik vertreten sind,heißt das noch lange nicht,das Sie sich bestens um Ihre Tiere kümmern und nen Gipsboden finden die wenigsten Ameisen außer in den Kalkalpen im Habitat vor :thanks: