Hier findest du alle Posts des Threads blattschneiderfutter-schimmelpilze-in-haferflocken.
Für mich ist das eine Schlussfolgerung die nicht wirklich begründet ist.
Abgeleitet aus Interpretationen, für die es aus meiner Sicht, keine greifenden Begründungen erbracht wurden.
Nur Vermutungen ohne Bestätigungen, ohne abzuklären ob nicht andere Fakten für das Pilzsterben
verantwortlich gemacht werden könnten.
Haferflocken gehören zu den Lebensmitteln, die wir Menschen essen und die entsprechend überwacht werden, das gilt besonders für schädliche Substanzen, die durch Pilze in die Nahrung (Haferflocken) gebracht werden könnten.
Für meine Acromyrmec spec. waren Haferflocken, in so manchen Wintermonaten mit an die 60% an der Versorgung beteiligt und das auch in Sommermonaten, wo eine Urlaubsversorgung angesagt war.
Das über Jahre ohne jegliche Verluste im Pilzbereich.
Sicherlich ist es nicht auszuschließen, das da mal was schief gehen kann, wie immer mit der Ameisenhaltung.
Jetzt Haferflocken für das Pilzsterben als Ursache heranzuziehen, ist nicht belegt und für mich nur eine haltlose Begründung.
Anders geschrieben, auch ohne jegliche Haferflockenfütterung, würden Berichte über Pilzsterben nicht enden.
Bei diesen Arten greifen andere Parameter, die passen müssen, um überhaupt in den Bereich zu kommen, Pilze oder von Pilzen abgegebene Substanzen als pilzsterben bei diesen Arten zu klassifizieren.
Was verstehst du unter „forenübergreifend“?
Grüße Wolfgang
Für mich ist das eine Schlussfolgerung die nicht wirklich begründet ist.
Abgeleitet aus Interpretationen, für die es aus meiner Sicht, keine greifenden Begründungen erbracht wurden.
Nur Vermutungen ohne Bestätigungen, ohne abzuklären ob nicht andere Fakten für das Pilzsterben
verantwortlich gemacht werden könnten.
Haferflocken gehören zu den Lebensmitteln, die wir Menschen essen und die entsprechend überwacht werden, das gilt besonders für schädliche Substanzen, die durch Pilze in die Nahrung (Haferflocken) gebracht werden könnten.
Für meine Acromyrmec spec. waren Haferflocken, in so manchen Wintermonaten mit an die 60% an der Versorgung beteiligt und das auch in Sommermonaten, wo eine Urlaubsversorgung angesagt war.
Das über Jahre ohne jegliche Verluste im Pilzbereich.
Sicherlich ist es nicht auszuschließen, das da mal was schief gehen kann, wie immer mit der Ameisenhaltung.
Jetzt Haferflocken für das Pilzsterben als Ursache heranzuziehen, ist nicht belegt und für mich nur eine haltlose Begründung.
Anders geschrieben, auch ohne jegliche Haferflockenfütterung, würden Berichte über Pilzsterben nicht enden.
Bei diesen Arten greifen andere Parameter, die passen müssen, um überhaupt in den Bereich zu kommen, Pilze oder von Pilzen abgegebene Substanzen als pilzsterben bei diesen Arten zu klassifizieren.
Was verstehst du unter „forenübergreifend“?
Grüße Wolfgang
Mein vorhergehender Beitrag in diesem Thread, geschrieben aus reichlicher Verärgerung.
Sorry, manche Beiträge gehen mir einfach ordentlich gegen den Strich.
Ohne jegliche belegte, nachvollziehbare Fakten, davon abzuraten oder von Empfehlungen abzuraten,
das ist für mich mehr als aus der Luft gegriffen.
Solche oberflächlichen Schlussfolgerungen sind mehr als unpassend für unsere Ameisenhaltung, wenig hilfreich für Halter, die es mit diesen Arten versuchen wollen und wie in diesem Thread nachzulesen, verunsichernd werden.
Das wir unseren Ameisen eher nicht das an Futter bieten können, was sie in ihrer natürlichen Umgebung vorfinden, darüber brauchen wir, jedenfalls aus meiner Sicht, nicht weiter zu diskutieren. Wenn dem so sein müsste, hätten wir ein richtiges Problem.
Haferflocken sind ein rein pflanzliches Futter, wenn Blattschneiderameisen das annehmen, warum dann nicht füttern?
Das sie damit mit einem unpassenden „Futter“ versorgt werden, wie lässt sich das begründen? Das Grünzeug das wir diesen Arten anbieten können, haben diese Ameisen in ihrer Heimat nie vor die Mandibeln bekommen, wie lässt sich das damit vereinbaren, diese Arten möglichst natürlich zu halten?
Pilze, Pilzsporen auf den Blättern, die wir diesen Arten mit den Blättern anbieten, sind sicherlich auch nicht die, womit sie in ihrer Heimat umgehen.
Wer natürlich Ameisen halten will, der lässt sie da, wo sie leben.
Ansonsten sind Kompromisse angesagt und abzuklären was machbar ist.
Grüße Wolfgang
Mein vorhergehender Beitrag in diesem Thread, geschrieben aus reichlicher Verärgerung.
Sorry, manche Beiträge gehen mir einfach ordentlich gegen den Strich.
Ohne jegliche belegte, nachvollziehbare Fakten, davon abzuraten oder von Empfehlungen abzuraten,
das ist für mich mehr als aus der Luft gegriffen.
Solche oberflächlichen Schlussfolgerungen sind mehr als unpassend für unsere Ameisenhaltung, wenig hilfreich für Halter, die es mit diesen Arten versuchen wollen und wie in diesem Thread nachzulesen, verunsichernd werden.
Das wir unseren Ameisen eher nicht das an Futter bieten können, was sie in ihrer natürlichen Umgebung vorfinden, darüber brauchen wir, jedenfalls aus meiner Sicht, nicht weiter zu diskutieren. Wenn dem so sein müsste, hätten wir ein richtiges Problem.
Haferflocken sind ein rein pflanzliches Futter, wenn Blattschneiderameisen das annehmen, warum dann nicht füttern?
Das sie damit mit einem unpassenden „Futter“ versorgt werden, wie lässt sich das begründen? Das Grünzeug das wir diesen Arten anbieten können, haben diese Ameisen in ihrer Heimat nie vor die Mandibeln bekommen, wie lässt sich das damit vereinbaren, diese Arten möglichst natürlich zu halten?
Pilze, Pilzsporen auf den Blättern, die wir diesen Arten mit den Blättern anbieten, sind sicherlich auch nicht die, womit sie in ihrer Heimat umgehen.
Wer natürlich Ameisen halten will, der lässt sie da, wo sie leben.
Ansonsten sind Kompromisse angesagt und abzuklären was machbar ist.
Grüße Wolfgang
Findet ihr nicht, dass die Schlüsse teilweise etwas voreilig sind?
Das Problem ist doch, dass es keinerlei Belege dafür gibt, dass Haferflocken schädlich sind. Bei den Kolonien, die gestorben sind, hat man dort nachgewiesen, dass die Haferflocken daran schuld waren? Wohl kaum.
Das ist so wie wenn man sagt: "Der Mensch ist gestorben und er hatte vorher eine Maracuja, die müssen also schädlich sein".
Gefährlich ist es, wenn man unbewiesene Behauptungen als Ursache für den Tod von Kolonien heranzieht. Und genau das ist es doch, was Erne sagt.
Solange nicht die Gefährlichkeit von Haferflocken bewiesen ist, sollte man davon ausgehen, dass sie nicht schädlich sind.
Wir essen auch so viel Zeug, was evtl. nicht in unserer natürlichen Reichweite vorhanden ist, aber trotzdem nicht schädlich für uns ist, ähnlich verhält es sich wohl mit den Blattschneiderameisen. Der Pilz kommuniziert doch mit den Ameisen und sagt ihnen: "Das ist gut für mich, beschaff mir mehr davon".
Wenn das der Fall ist, warum sollte die Nahrung dann nicht gut für den Pilz und letztlich für die Ameisen sein?
Natürlich lasse ich mich auch vom Gegenteil überzeugen, dazu müsste einer Nachweisen, dass eine Kolonie aufgrund der Haferflocken eingegangen ist, was aber bis jetzt nicht der Fall war...
Im Übrigen hoffe ich, dass alle die Halter, die eine sehr strikte naturnahe Haltung propagieren, sich auch Blätter aus Südaamerika beschaffen, denn unsere Europäischen Blätter fressen sie dort sicher nicht...
Findet ihr nicht, dass die Schlüsse teilweise etwas voreilig sind?
Das Problem ist doch, dass es keinerlei Belege dafür gibt, dass Haferflocken schädlich sind. Bei den Kolonien, die gestorben sind, hat man dort nachgewiesen, dass die Haferflocken daran schuld waren? Wohl kaum.
Das ist so wie wenn man sagt: "Der Mensch ist gestorben und er hatte vorher eine Maracuja, die müssen also schädlich sein".
Gefährlich ist es, wenn man unbewiesene Behauptungen als Ursache für den Tod von Kolonien heranzieht. Und genau das ist es doch, was Erne sagt.
Solange nicht die Gefährlichkeit von Haferflocken bewiesen ist, sollte man davon ausgehen, dass sie nicht schädlich sind.
Wir essen auch so viel Zeug, was evtl. nicht in unserer natürlichen Reichweite vorhanden ist, aber trotzdem nicht schädlich für uns ist, ähnlich verhält es sich wohl mit den Blattschneiderameisen. Der Pilz kommuniziert doch mit den Ameisen und sagt ihnen: "Das ist gut für mich, beschaff mir mehr davon".
Wenn das der Fall ist, warum sollte die Nahrung dann nicht gut für den Pilz und letztlich für die Ameisen sein?
Natürlich lasse ich mich auch vom Gegenteil überzeugen, dazu müsste einer Nachweisen, dass eine Kolonie aufgrund der Haferflocken eingegangen ist, was aber bis jetzt nicht der Fall war...
Im Übrigen hoffe ich, dass alle die Halter, die eine sehr strikte naturnahe Haltung propagieren, sich auch Blätter aus Südaamerika beschaffen, denn unsere Europäischen Blätter fressen sie dort sicher nicht...
Sind Haferflocken denn etwas, was Blattschneider nicht "brauchen und benötigen"? Ich sehe das zumindest anders, habe in der Vergangenheit stets gute Erfahrungen beim Verfüttern von Haferflocken gemacht und würde auch weiterhin jedem dazu raten.
Auch der Vergleich mit dem Tiermehl hinkt etwas, immerhin sind Haferflocken (meines Wissens nach) zu 100% pflanzlich.
Sind Haferflocken denn etwas, was Blattschneider nicht "brauchen und benötigen"? Ich sehe das zumindest anders, habe in der Vergangenheit stets gute Erfahrungen beim Verfüttern von Haferflocken gemacht und würde auch weiterhin jedem dazu raten.
Auch der Vergleich mit dem Tiermehl hinkt etwas, immerhin sind Haferflocken (meines Wissens nach) zu 100% pflanzlich.
und noch dazu denke Ich das Ich sicher mehr Erfahrung in Bezug Terraristik und Insekten speziell als die meisten hier sogenannten bzw. selbsternannten Spezialisten
Antlion, was ist deine Intention? Du bezeichnest Leute grundlos als "selbsternannte Spezialisten", unterstellst, dass Ameisen als Versuchstiere gehalten werden, mit falschem Futter versorgt, von faulen Haltern unter widrigen Bedingungen. Konstruktiv kommt von dir gar nichts, außer pauschalen Verunglimpfungen und am Ende predigst du noch, dass du hier der Mann mit DER ERFAHRUNG schlechthin bist.
Ich frage mich schlichtweg, warum?!
und noch dazu denke Ich das Ich sicher mehr Erfahrung in Bezug Terraristik und Insekten speziell als die meisten hier sogenannten bzw. selbsternannten Spezialisten
Antlion, was ist deine Intention? Du bezeichnest Leute grundlos als "selbsternannte Spezialisten", unterstellst, dass Ameisen als Versuchstiere gehalten werden, mit falschem Futter versorgt, von faulen Haltern unter widrigen Bedingungen. Konstruktiv kommt von dir gar nichts, außer pauschalen Verunglimpfungen und am Ende predigst du noch, dass du hier der Mann mit DER ERFAHRUNG schlechthin bist.
Ich frage mich schlichtweg, warum?!
Hi Leute,
kann da Christian nur recht geben.
Haferflocken sind nicht gleich Haferflocken.
Schaut euch mal dieses Testergebnisse an: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=105547&bernr=04
Für mich persönlich ist somit schon die Frage beantwortet, warum es bei den einen funzt und gar keine Probleme gab und bei anderen eben nicht.
LG
Holger
Hi Leute,
kann da Christian nur recht geben.
Haferflocken sind nicht gleich Haferflocken.
Schaut euch mal dieses Testergebnisse an: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=105547&bernr=04
Für mich persönlich ist somit schon die Frage beantwortet, warum es bei den einen funzt und gar keine Probleme gab und bei anderen eben nicht.
LG
Holger
Hallo Leute,
kommt jetzt mal etwas runter.
Wie Antlion schon geschrieben hat es gibt erfolgreiche Alternativen für die Tiere, egal ob es um Hund, Katz, Maus, Vogel, Fisch usw. handelt.
Diese Alternativen gibt es, je nach Tierart, schon recht lange und hat sich auch bewährt.
Hier muss ich mir allerdings die Frage stellen, wie wurden diese Alternativen gefunden?
Hatte irgendjemand den Geisteseinfall und wusste direkt was den Tieren am besten bekommt.
Bestimmt wohl nicht.
Es wurde auch in der Vergangenheit Experimentiert und es sind dadurch bestimmt viele Tiere zugrunde gegangen, bis endlich eine Lösung gefunden wurde die einigermaßen passte.
Ich schreibe bewußt einigermaße, weil bei vielen Tieren Vitamin und Mineralpräparate zugefüttert werden soll bzw. muss.
Wenn dies zugeführt werden soll bzw. muss ist die Fütterung generell für mich keine Alternativlösung mehr, aber auch dies ist eine persönliche Ansichtsache.
Bedenkt, die Ameisenhaltung ist noch relativ Jung und richtig bewährte Lösungen für Alternativen Futterersatz gibt es bei einigen Arten noch nicht.
Von daher finde ich diesen Thread gar nicht mal so schlecht und wünsche mir, dass hier noch längere Zeit Erfahrungen mit Haferflocken geschrieben wird.
Im Verlaufe diesem Thema hat sich sich ja schon gezeigt, dass doch viel mehr Faktoren eine Rolle spielen könnten als Anfangs gedacht.
Zum einen generell die Haltungsparameter, welche Pilze auch über Blätter eingebracht werden könnten und wie die Haferflocken behandelt, bearbeitet und in welche Verpackung diese abgefüllt werden, da auch diese Giftstoffe an die Haferflocken abgeben können.
Eine direkte Lösung wird es nicht geben aber wenn hier noch mehr detallierte Angaben, um welche Haferflocken ein Erfolg bzw. ein Misserfolg gebracht hatten bzw. haben, wäre man doch schon eventuell einen Schritt weiter, oder ?
LG
Holger
Hallo Leute,
kommt jetzt mal etwas runter.
Wie Antlion schon geschrieben hat es gibt erfolgreiche Alternativen für die Tiere, egal ob es um Hund, Katz, Maus, Vogel, Fisch usw. handelt.
Diese Alternativen gibt es, je nach Tierart, schon recht lange und hat sich auch bewährt.
Hier muss ich mir allerdings die Frage stellen, wie wurden diese Alternativen gefunden?
Hatte irgendjemand den Geisteseinfall und wusste direkt was den Tieren am besten bekommt.
Bestimmt wohl nicht.
Es wurde auch in der Vergangenheit Experimentiert und es sind dadurch bestimmt viele Tiere zugrunde gegangen, bis endlich eine Lösung gefunden wurde die einigermaßen passte.
Ich schreibe bewußt einigermaße, weil bei vielen Tieren Vitamin und Mineralpräparate zugefüttert werden soll bzw. muss.
Wenn dies zugeführt werden soll bzw. muss ist die Fütterung generell für mich keine Alternativlösung mehr, aber auch dies ist eine persönliche Ansichtsache.
Bedenkt, die Ameisenhaltung ist noch relativ Jung und richtig bewährte Lösungen für Alternativen Futterersatz gibt es bei einigen Arten noch nicht.
Von daher finde ich diesen Thread gar nicht mal so schlecht und wünsche mir, dass hier noch längere Zeit Erfahrungen mit Haferflocken geschrieben wird.
Im Verlaufe diesem Thema hat sich sich ja schon gezeigt, dass doch viel mehr Faktoren eine Rolle spielen könnten als Anfangs gedacht.
Zum einen generell die Haltungsparameter, welche Pilze auch über Blätter eingebracht werden könnten und wie die Haferflocken behandelt, bearbeitet und in welche Verpackung diese abgefüllt werden, da auch diese Giftstoffe an die Haferflocken abgeben können.
Eine direkte Lösung wird es nicht geben aber wenn hier noch mehr detallierte Angaben, um welche Haferflocken ein Erfolg bzw. ein Misserfolg gebracht hatten bzw. haben, wäre man doch schon eventuell einen Schritt weiter, oder ?
LG
Holger
Hallo,
gerne würde ich auch meine persönlichen Erfahrungen in die Diskussion einfließen lassen.
Ich halte seit etwa 1,5 Jahren eine kleinere Kolonie Atta Sexdens (lebt in 4 Becken) - da ich, wie viele Halter dieser interessanten Ameisenart, auch nicht immer dazu komme frisches Grün in Form von Rosengewächsen zu sammeln habe ich in dieser Zeit auch immer alle möglichen Futterquellen ausprobiert. Als Grundlage für meine Haltung habe ich mich auch an Erne's Acromyrmex Haltungsbericht und Futterversuche gehalten.
Seit etwa einem Jahr stellen hierbei Haferflocken 50% des von mir angebotenen Futters dar - ich biete sie immer zusammen mit Grünschnitt an, beides wird innerhalb von einem Tag restlos eingetragen. Eine Schädigung des Pilzes konnte ich seitdem nicht feststellen.
Betrachtet man sich die Rosengewächse die man aus der Natur holt einmal genau, wird man feststellen, dass diese zumeist auch von irgendwelchen Krankheiten/Mehltaupilzen oder ähnlichem befallen sind - sie sehen eigentlich immer deutlich schlimmer als die Haferflocken aus verfüttert wird beides, ich sortiere da nicht. Wie bereits erforscht bekämpfen Atta ja auch effektiv Fremdpilze eigenständig.
Ich hatte letzte Jahr das große Vergnügen über mehrere Wochen hinweg Atta und Acromyrmex in Panama zu bestaunen und habe dabei festgestellt dass die Tiere dort auch weit mehr als frisches grünes Blattgut eintragen (es war Trockenzeit, soviel grün war zumeist sowieso nicht vorhanden). Die Tiere nehmen dort auch gerne heruntergefallene Früchte (sich zersetzende) und komplett vertrocknetes Blattwerk, kleine Ästchen und alles mögliche auf und tragen es ein. Teilweise leben auch große und alte Kolonien auf Verkehrsinseln in der Hauptstadt und erdulden täglich die Abgasbelastung von Panamacity - als Nahrungsquelle stehen den Tieren hierbei die am Straßenrand wachsenden und täglich belasteten Pflanzen zur Verfügung, sowie allerlei vom Menschen achtlos weggeworfene Nahungsmittel. In Deutschland achten wir zumeist ja sogar darauf, dass wir auch kein Blattwerk vom Straßenrand sammeln.
Ich halte die Tiere für äusserst robust hinsichtlich der Nahrungsaufnahme und Verwertung und könnte mir vorstellen, dass beispielsweise eine zu hohe Haltungstemperatur (28-30+ in der Pilzkammer) oder deutlich zu feucht gehaltene Pilzkammern eine größere Gefahr für Atta darstellen.
Gruß
Hallo,
gerne würde ich auch meine persönlichen Erfahrungen in die Diskussion einfließen lassen.
Ich halte seit etwa 1,5 Jahren eine kleinere Kolonie Atta Sexdens (lebt in 4 Becken) - da ich, wie viele Halter dieser interessanten Ameisenart, auch nicht immer dazu komme frisches Grün in Form von Rosengewächsen zu sammeln habe ich in dieser Zeit auch immer alle möglichen Futterquellen ausprobiert. Als Grundlage für meine Haltung habe ich mich auch an Erne's Acromyrmex Haltungsbericht und Futterversuche gehalten.
Seit etwa einem Jahr stellen hierbei Haferflocken 50% des von mir angebotenen Futters dar - ich biete sie immer zusammen mit Grünschnitt an, beides wird innerhalb von einem Tag restlos eingetragen. Eine Schädigung des Pilzes konnte ich seitdem nicht feststellen.
Betrachtet man sich die Rosengewächse die man aus der Natur holt einmal genau, wird man feststellen, dass diese zumeist auch von irgendwelchen Krankheiten/Mehltaupilzen oder ähnlichem befallen sind - sie sehen eigentlich immer deutlich schlimmer als die Haferflocken aus verfüttert wird beides, ich sortiere da nicht. Wie bereits erforscht bekämpfen Atta ja auch effektiv Fremdpilze eigenständig.
Ich hatte letzte Jahr das große Vergnügen über mehrere Wochen hinweg Atta und Acromyrmex in Panama zu bestaunen und habe dabei festgestellt dass die Tiere dort auch weit mehr als frisches grünes Blattgut eintragen (es war Trockenzeit, soviel grün war zumeist sowieso nicht vorhanden). Die Tiere nehmen dort auch gerne heruntergefallene Früchte (sich zersetzende) und komplett vertrocknetes Blattwerk, kleine Ästchen und alles mögliche auf und tragen es ein. Teilweise leben auch große und alte Kolonien auf Verkehrsinseln in der Hauptstadt und erdulden täglich die Abgasbelastung von Panamacity - als Nahrungsquelle stehen den Tieren hierbei die am Straßenrand wachsenden und täglich belasteten Pflanzen zur Verfügung, sowie allerlei vom Menschen achtlos weggeworfene Nahungsmittel. In Deutschland achten wir zumeist ja sogar darauf, dass wir auch kein Blattwerk vom Straßenrand sammeln.
Ich halte die Tiere für äusserst robust hinsichtlich der Nahrungsaufnahme und Verwertung und könnte mir vorstellen, dass beispielsweise eine zu hohe Haltungstemperatur (28-30+ in der Pilzkammer) oder deutlich zu feucht gehaltene Pilzkammern eine größere Gefahr für Atta darstellen.
Gruß
Hallo,
ich habe 4 oder 5 mal bisher Haferflocken gefüttert und mache mir nun Sorgen um meine Kolonie.
Danke dir Steffen für diesen Beitrag.
Ist mein Atta Pilz noch zu retten und die Kolonie? Ich werde nie wieder Haferflocken an meine Attas füttern und diese Neuigkeit Bekannten weitergeben die auch Attas halten.
Ich mache mir jetzt echt Sorgen um meinen Pilz, bisher sehe ich keine Anzeichen dafür, dass er kaputt geht aber kann das noch passieren in einigen Monaten sogar wenn ich aufhöre Haferflocken zu füttern und wird meine Kolonie möglicherweise von den 5 malen sterben?
Ich fütterte Haferflocken eher als Test und Abwechslung, weil ich im Winter nur noch an Brombeerblätter, Himbeerblätter, Buchsbaum und Kirschlorbeerblätter rankam. Wollte es mal nur ausprobieren und als Abwechslung bieten. Ebenso fütterte ich Mandeln.
Sind Mandeln auch für den Pilz schädlich? Habe von Quellen gehört, dass man die Füttern kann und meine nahmen diese auch an.
Ich mache mir jetzt schon etwas Sorgen um meine Kolonie. Haferflocken sind ab heute Taboo aber ich fütterte die einige Tage zuvor.
Gruß,
Marcel
Hallo,
ich habe 4 oder 5 mal bisher Haferflocken gefüttert und mache mir nun Sorgen um meine Kolonie.
Danke dir Steffen für diesen Beitrag.
Ist mein Atta Pilz noch zu retten und die Kolonie? Ich werde nie wieder Haferflocken an meine Attas füttern und diese Neuigkeit Bekannten weitergeben die auch Attas halten.
Ich mache mir jetzt echt Sorgen um meinen Pilz, bisher sehe ich keine Anzeichen dafür, dass er kaputt geht aber kann das noch passieren in einigen Monaten sogar wenn ich aufhöre Haferflocken zu füttern und wird meine Kolonie möglicherweise von den 5 malen sterben?
Ich fütterte Haferflocken eher als Test und Abwechslung, weil ich im Winter nur noch an Brombeerblätter, Himbeerblätter, Buchsbaum und Kirschlorbeerblätter rankam. Wollte es mal nur ausprobieren und als Abwechslung bieten. Ebenso fütterte ich Mandeln.
Sind Mandeln auch für den Pilz schädlich? Habe von Quellen gehört, dass man die Füttern kann und meine nahmen diese auch an.
Ich mache mir jetzt schon etwas Sorgen um meine Kolonie. Haferflocken sind ab heute Taboo aber ich fütterte die einige Tage zuvor.
Gruß,
Marcel
Besteht eigentlich die Möglichkeit, dass die bei mir eingebauten Haferflockenstückchen nach 3 Wochen weil dieser Teil des Pilzes schon alt geworden ist, entsorgt werden also auf den Müll gehen und somit mein Pilz in Sicherheit ist vor diesem Feindpilz? War nur so ein Gedanke, weil ja in der Regel neuer Pilz nach 3-4 Wochen, manchmal etwas länger sogar alt wird und abgetragen wird.
Was meint ihr dazu?
In diesem Fall wenn der Pilz 3-4 Wochen ohne großen Schaden leben kann ist die Kolonie ja so gut wie gerettet.
Gruß,
Marcel
Besteht eigentlich die Möglichkeit, dass die bei mir eingebauten Haferflockenstückchen nach 3 Wochen weil dieser Teil des Pilzes schon alt geworden ist, entsorgt werden also auf den Müll gehen und somit mein Pilz in Sicherheit ist vor diesem Feindpilz? War nur so ein Gedanke, weil ja in der Regel neuer Pilz nach 3-4 Wochen, manchmal etwas länger sogar alt wird und abgetragen wird.
Was meint ihr dazu?
In diesem Fall wenn der Pilz 3-4 Wochen ohne großen Schaden leben kann ist die Kolonie ja so gut wie gerettet.
Gruß,
Marcel
Hi,
ein höchst interessantes Thema, zu dem ich mal offtopichaft ein paar Kleinigkeiten anmerken möchte.
Pilzsporen befinden sich ÜBERALL in der Luft und gelangen logischerweise auch in die Ameisenanlage. Allerdings haben einzelne Sporen da wohl kaum eine Chance, sich zu etablieren.
Da der Hafer aber gelagert, vermischt und verarbeitet wird, gehe ich davon aus, daß die Sporendichte relativ hoch ist. Zahlen habe ich keine dazu.
Sind nun die Sporen in den Flocken verpresst und diese werden eingetragen und im Pilz eingebaut, keimen sie und durchwachsen erstmal in aller Ruhe die Haferflocke. Dadurch gestärkt, hat der Schadpilz es wesentlich leichter, auf den anderen Pilz überzugreifen.
Gerade Schimmelpilze sind zum Teil sehr aggressiv und haben das Zeug dazu, schon etablierte, große Pilzkulturen zu verdrängen/abzutöten - nicht nur im falle des Atta Pilzes.
Wie gefährlich Pilze sogar für den menschlichen Organismus sein können, kann gut am Beispiel des Mutterkornpilzes (Claviceps purpurea) erörtert werden.
Dieser wächst parasitär auf verschiedenen Getreiden wie z.B. Roggen. Im Mittelalter kam es häufig dazu, daß Sklerotien dieses Pilzes ins Brot gelangten und mitgegessen wurden. Dies hatte zur Folge, daß ganze Dörfer am sog. "Heiligen Feuer", "Sankt Antonius Feuer" oder Ergotismus litten.
Die Folgen einer Vergiftung sind schwerwiegend!
Die Symptome sind mit Lepra vergleichbar, nur wesentlich schmerzhafter und dazu gepaart mit furchtbaren Halluzinationen von Dämonen, Teufeln und dergleichen (dies ist auf die stark von der Kirche geprägte Mentalität in dieser Zeit zurückzuführen), während einem Körperteile abfaulen.
Das möchte wohl niemand
Heutzutage wird das Getreide vor der Verarbeitung gereinigt und der Ergotismus kommt praktisch nicht mehr vor.
Da alles zwei Seiten hat, hat sich irgendwann herausgestellt, daß der Wirkstoff Ergotamin in geringer Dosierung gegen Migränesymptome eingesetzt werden kann.
Auch synthetisierte ein gewisser Dr. Albert Hofmann bereits 1938 einen Stoff aus dem Ergotamin, der Geschichte schriebt. Es handelte sich um Lysergsäurediethylamid, kurz LSD, welches wohl bekannt sein dürfte, da es in der Hippiebewegung eine große Rolle spielte und inzwischen bei ambitionierten Futtertierzüchtern Einzug fand, die ihre Schaben damit gegen Depressionen behandeln
Genug Geschwafel. Ich könnte hier noch so einiges schreiben aber ich will den Faden nicht zu sehr unterbrechen, geht es doch um Haferflocken.
Gruß, Tarsus
Hi,
ein höchst interessantes Thema, zu dem ich mal offtopichaft ein paar Kleinigkeiten anmerken möchte.
Pilzsporen befinden sich ÜBERALL in der Luft und gelangen logischerweise auch in die Ameisenanlage. Allerdings haben einzelne Sporen da wohl kaum eine Chance, sich zu etablieren.
Da der Hafer aber gelagert, vermischt und verarbeitet wird, gehe ich davon aus, daß die Sporendichte relativ hoch ist. Zahlen habe ich keine dazu.
Sind nun die Sporen in den Flocken verpresst und diese werden eingetragen und im Pilz eingebaut, keimen sie und durchwachsen erstmal in aller Ruhe die Haferflocke. Dadurch gestärkt, hat der Schadpilz es wesentlich leichter, auf den anderen Pilz überzugreifen.
Gerade Schimmelpilze sind zum Teil sehr aggressiv und haben das Zeug dazu, schon etablierte, große Pilzkulturen zu verdrängen/abzutöten - nicht nur im falle des Atta Pilzes.
Wie gefährlich Pilze sogar für den menschlichen Organismus sein können, kann gut am Beispiel des Mutterkornpilzes (Claviceps purpurea) erörtert werden.
Dieser wächst parasitär auf verschiedenen Getreiden wie z.B. Roggen. Im Mittelalter kam es häufig dazu, daß Sklerotien dieses Pilzes ins Brot gelangten und mitgegessen wurden. Dies hatte zur Folge, daß ganze Dörfer am sog. "Heiligen Feuer", "Sankt Antonius Feuer" oder Ergotismus litten.
Die Folgen einer Vergiftung sind schwerwiegend!
Die Symptome sind mit Lepra vergleichbar, nur wesentlich schmerzhafter und dazu gepaart mit furchtbaren Halluzinationen von Dämonen, Teufeln und dergleichen (dies ist auf die stark von der Kirche geprägte Mentalität in dieser Zeit zurückzuführen), während einem Körperteile abfaulen.
Das möchte wohl niemand
Heutzutage wird das Getreide vor der Verarbeitung gereinigt und der Ergotismus kommt praktisch nicht mehr vor.
Da alles zwei Seiten hat, hat sich irgendwann herausgestellt, daß der Wirkstoff Ergotamin in geringer Dosierung gegen Migränesymptome eingesetzt werden kann.
Auch synthetisierte ein gewisser Dr. Albert Hofmann bereits 1938 einen Stoff aus dem Ergotamin, der Geschichte schriebt. Es handelte sich um Lysergsäurediethylamid, kurz LSD, welches wohl bekannt sein dürfte, da es in der Hippiebewegung eine große Rolle spielte und inzwischen bei ambitionierten Futtertierzüchtern Einzug fand, die ihre Schaben damit gegen Depressionen behandeln
Genug Geschwafel. Ich könnte hier noch so einiges schreiben aber ich will den Faden nicht zu sehr unterbrechen, geht es doch um Haferflocken.
Gruß, Tarsus
Hallo Ihr,
ich möchte mich auch mal hierzu äußern. Ich habe das Problem das ich als Shop Betreiber zweimalig bereits angesprochen wurde ob Haferflocken wie hier beschrieben so schädlich sind.
Meine Erfahrung, die Fütterung großer Kolonien mit Haferflocken ist ein Segen!
Meine erste Kolonie hatte ca. 30L die derzeitige ca. 10L. Beide öfters über längere Zeit d.h. 2-4 Wochen mit Haferflocken versorgt. Auch diverse kleine Atta Kolonien.
Die Fütterung sollte in einem externen Futterbecken / oder nur in kleinen Mengen erfolgen.
Wichtig sind sehr großblättrige Haferflocken da kleine allgemein kaum genommen werden.
Ich habe das Spiel schon seit Jahren betrieben das die Ameisen Wochenlang hier gut versorgt werden. Der Pilz färbt sich einzigartig weiß.
Gefahren:
Bei jungen Kolonien in kleinen geschlossenen Becken können diese Schimmelpilze von nicht verwerteten Haferflocken oder Nüssen, Blüten schnell zum Tot der Kolonie führen. Großen Kolonien ist das aber recht egal da Sie die Überreste in anderen Becken entsorgen!
Hallo Ihr,
ich möchte mich auch mal hierzu äußern. Ich habe das Problem das ich als Shop Betreiber zweimalig bereits angesprochen wurde ob Haferflocken wie hier beschrieben so schädlich sind.
Meine Erfahrung, die Fütterung großer Kolonien mit Haferflocken ist ein Segen!
Meine erste Kolonie hatte ca. 30L die derzeitige ca. 10L. Beide öfters über längere Zeit d.h. 2-4 Wochen mit Haferflocken versorgt. Auch diverse kleine Atta Kolonien.
Die Fütterung sollte in einem externen Futterbecken / oder nur in kleinen Mengen erfolgen.
Wichtig sind sehr großblättrige Haferflocken da kleine allgemein kaum genommen werden.
Ich habe das Spiel schon seit Jahren betrieben das die Ameisen Wochenlang hier gut versorgt werden. Der Pilz färbt sich einzigartig weiß.
Gefahren:
Bei jungen Kolonien in kleinen geschlossenen Becken können diese Schimmelpilze von nicht verwerteten Haferflocken oder Nüssen, Blüten schnell zum Tot der Kolonie führen. Großen Kolonien ist das aber recht egal da Sie die Überreste in anderen Becken entsorgen!
Hi,
ich hab den subjetiven Eindruck, dass Haferflocken und Mandelblättchen bei Haltungsberichten als Futter Erwähnung finden, in denen früher oder später von Milbenproblemen berichtet wurden. => Schon alleine um das Milbenrisiko zu minimieren würde ich auf deren Verfütterung verzichten.
VG,
Martin
Hi,
ich hab den subjetiven Eindruck, dass Haferflocken und Mandelblättchen bei Haltungsberichten als Futter Erwähnung finden, in denen früher oder später von Milbenproblemen berichtet wurden. => Schon alleine um das Milbenrisiko zu minimieren würde ich auf deren Verfütterung verzichten.
VG,
Martin
Liebe IG, Steffen und Erne.
Der Thread ist aus meiner Sicht echt spannend und berechtigt. Die Thematik erinnert mich an die Honig-problematik. Man darf die Angelegenheit auch nicht darum diskutieren recht zu behalten, sondern muß versuchen sich der Wahrheit anzunähern. Zum einen vertraue ich Steffen aus der Perspektive eines gut vernetzten Ameisenhändlers, daß er ein Auge auf das Schicksal verschiedenster Kolonien hat, zum anderen ist es leider kaum 1 zu 1 nachvollziehbar, weil die entsprechenden Halteberichte nicht gemacht wurden. Diese sind genau aus diesem Grunde wichtig. Waren es a) stabile Kolonien, die b) kurze Zeit nach der Hafer-gabe eingegangen sind? + Welche Ameisenarten genau umfaßt die Betrachtung eigentlich und wieviele Kolonien/ Vorkommnisse werden in Betracht gezogen?
Wenn man nun genauer auf den Übeltäter schaut erkennt man auch eine weitere Unschärfe: Haferflocken der Marke Kölln kosten fast 2 Euro (ca 4 DM!!!) im Penny! auf 500gr und weniger bekannte Marken bekommt man dafür schon für 30 Cent (ca 60 Pfennig). Die Frage, die sich hier ableitet: ist es nur die Marke, oder gibt es qualitative Herstellungs-unterschiede, bzw wie wurden sie bearbeitet. Hinzu kommt die Lagerung nach der Öffnung der Haferflocken. Wenn sie in gewisser Weise steril waren, sind sie im geöffneten Zustand in der Wohnung ein Pilz-magnet. Ich vermute Erne kann bei der Größe seiner Kolonie die ganze 500gr Packung gleich verbrauchen, während andere Halter die 500gr über längere Zeit irgendwie zwischenlagern. (edit: siehe auch Holgers Beitrag oben)
Es gibt also viele Ecken, die man hier noch abrunden muß. Und wie gesagt, es erinnert mich an die Honig-problematik, wo aus meiner Sicht genau die gleichen Unklarheiten bestehen. Auch wenn es in Deutschland gekauft wird und überwacht wird, heißt es nicht, daß Insekten es auch vertragen, oder daß man skeptisch bleiben sollte. Somit nehme ich Steffen erstmal in Schutz, denn er macht sich die Mühe den Verdacht zu formulieren und hat den Mut ihn hier zu diskutieren. (Eine solche Abstraktion ist ein normaler Denkvorgang und noch längst keine schlimme Universalie.)
Zum Beispiel von Barristan: Sollte ein Mensch, der eine Maracuja hält sterben, ist das ein Vorfall/an incident), bei 2 Menschen eine Koinzidenz/ Fügung/ Zufall/ coincidence, bei 3 Menschen ein Muster/ a pattern und bei 4 Menschen ein Haftbefehl/ a warrant. Spätestens hier müßte man begreifen, daß Maracujas schädlich für Menschen sind, wenn der Zusammenhang bzw. das Muster besteht.
Es könnte durchaus eine tabellarische Zusammentragung der oben angesprochenen Kriterien geben, bzw eine andere Form zur Übersichtlichkeit aller Faktoren. Damit kommt man eventuell vom induktiven Charakter der Thematik etwas weg.
Gruß und viel Erfolg
alexander
Liebe IG, Steffen und Erne.
Der Thread ist aus meiner Sicht echt spannend und berechtigt. Die Thematik erinnert mich an die Honig-problematik. Man darf die Angelegenheit auch nicht darum diskutieren recht zu behalten, sondern muß versuchen sich der Wahrheit anzunähern. Zum einen vertraue ich Steffen aus der Perspektive eines gut vernetzten Ameisenhändlers, daß er ein Auge auf das Schicksal verschiedenster Kolonien hat, zum anderen ist es leider kaum 1 zu 1 nachvollziehbar, weil die entsprechenden Halteberichte nicht gemacht wurden. Diese sind genau aus diesem Grunde wichtig. Waren es a) stabile Kolonien, die b) kurze Zeit nach der Hafer-gabe eingegangen sind? + Welche Ameisenarten genau umfaßt die Betrachtung eigentlich und wieviele Kolonien/ Vorkommnisse werden in Betracht gezogen?
Wenn man nun genauer auf den Übeltäter schaut erkennt man auch eine weitere Unschärfe: Haferflocken der Marke Kölln kosten fast 2 Euro (ca 4 DM!!!) im Penny! auf 500gr und weniger bekannte Marken bekommt man dafür schon für 30 Cent (ca 60 Pfennig). Die Frage, die sich hier ableitet: ist es nur die Marke, oder gibt es qualitative Herstellungs-unterschiede, bzw wie wurden sie bearbeitet. Hinzu kommt die Lagerung nach der Öffnung der Haferflocken. Wenn sie in gewisser Weise steril waren, sind sie im geöffneten Zustand in der Wohnung ein Pilz-magnet. Ich vermute Erne kann bei der Größe seiner Kolonie die ganze 500gr Packung gleich verbrauchen, während andere Halter die 500gr über längere Zeit irgendwie zwischenlagern. (edit: siehe auch Holgers Beitrag oben)
Es gibt also viele Ecken, die man hier noch abrunden muß. Und wie gesagt, es erinnert mich an die Honig-problematik, wo aus meiner Sicht genau die gleichen Unklarheiten bestehen. Auch wenn es in Deutschland gekauft wird und überwacht wird, heißt es nicht, daß Insekten es auch vertragen, oder daß man skeptisch bleiben sollte. Somit nehme ich Steffen erstmal in Schutz, denn er macht sich die Mühe den Verdacht zu formulieren und hat den Mut ihn hier zu diskutieren. (Eine solche Abstraktion ist ein normaler Denkvorgang und noch längst keine schlimme Universalie.)
Zum Beispiel von Barristan: Sollte ein Mensch, der eine Maracuja hält sterben, ist das ein Vorfall/an incident), bei 2 Menschen eine Koinzidenz/ Fügung/ Zufall/ coincidence, bei 3 Menschen ein Muster/ a pattern und bei 4 Menschen ein Haftbefehl/ a warrant. Spätestens hier müßte man begreifen, daß Maracujas schädlich für Menschen sind, wenn der Zusammenhang bzw. das Muster besteht.
Es könnte durchaus eine tabellarische Zusammentragung der oben angesprochenen Kriterien geben, bzw eine andere Form zur Übersichtlichkeit aller Faktoren. Damit kommt man eventuell vom induktiven Charakter der Thematik etwas weg.
Gruß und viel Erfolg
alexander
Hat zufällig jemand auf den Hafer - Testbericht der Ökotest (link vom Holger) einen Zugriff?
(http://emedien.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=105547&bernr=04)
Ich kann den Bericht leider nicht einsehen, evtl kann mir jemand per pm weiterhelfen.
Hat zufällig jemand auf den Hafer - Testbericht der Ökotest (link vom Holger) einen Zugriff?
(http://emedien.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=105547&bernr=04)
Ich kann den Bericht leider nicht einsehen, evtl kann mir jemand per pm weiterhelfen.
Ich hab zwar keine Blattschneider, frag mich aber grad, ob es den Haferflocken im Vergleich zu den Blättern nicht deutlich an Feuchtigkeit fehlt. Immerhin sind die ja furztrocken. Blätter werden nur verwertet, wenn die auch schön im Saft stehen.
Ich hab zwar keine Blattschneider, frag mich aber grad, ob es den Haferflocken im Vergleich zu den Blättern nicht deutlich an Feuchtigkeit fehlt. Immerhin sind die ja furztrocken. Blätter werden nur verwertet, wenn die auch schön im Saft stehen.
Schimmelsporen findet man ja überall. Deswegen schimmelt ja Brot auch irgendwann, auch wenn bei ein paar 100° gebacken wird. Wenn also Schimmel Auftritt, dann hat das wie Erne sagt, vermutlich auch nichts mit den "Lebensmitteln" an sich zu tun, sondern eher mit den Umständen, wie sie zu einem günstigen Nährboden kommen.
Ich füttere, bzw halte meine Mehlwürmer in einer Schicht Haferflocken. Da die allerdings trocken sind, schimmeln die auch Wochen später nicht. Feuchtes, wie Zucchini oder Karotten schon. Die werden allerdings meist eh nicht alt.
Das ganze ist anscheinend ein sehr wackliges Konstrukt. Wie auch von Merkur angesprochen, sind da noch einige Zusammenhänge mehr im Spiel, die noch nicht endgültig geklärt sind.
Schimmelsporen findet man ja überall. Deswegen schimmelt ja Brot auch irgendwann, auch wenn bei ein paar 100° gebacken wird. Wenn also Schimmel Auftritt, dann hat das wie Erne sagt, vermutlich auch nichts mit den "Lebensmitteln" an sich zu tun, sondern eher mit den Umständen, wie sie zu einem günstigen Nährboden kommen.
Ich füttere, bzw halte meine Mehlwürmer in einer Schicht Haferflocken. Da die allerdings trocken sind, schimmeln die auch Wochen später nicht. Feuchtes, wie Zucchini oder Karotten schon. Die werden allerdings meist eh nicht alt.
Das ganze ist anscheinend ein sehr wackliges Konstrukt. Wie auch von Merkur angesprochen, sind da noch einige Zusammenhänge mehr im Spiel, die noch nicht endgültig geklärt sind.
Da hast du sicher recht Antlion. Freigebende und vor allem schon ältere, also größere Kolonien kann man sicher nicht mit einer kleinen Kolonie in einem Wohnzimmer vergleichen.
Gerade für Blattschneider haben hier für sie überlebenswichtige Techniken entwickelt. Die haben mehrere Pilzkammern, falls mal einer eingeht. Es wird auch nie aus allen Nahrungsquellen in alle Pilzkammern transportiert und abgesehen davon werden sie mit ihren natürlichen Feinden wie Escinovorus fertig.
Bei uns Leben eben andere Pilzarten und da funktioniert das System eben nicht so.
Was den Link von ökotest angeht. Da bin ich doch sehr erstaunt, was man in den Flocken sonst noch so findet. Da wundert es mich doch, dass mir die Mehlwürmer noch nicht eingegangen sind.
Da hast du sicher recht Antlion. Freigebende und vor allem schon ältere, also größere Kolonien kann man sicher nicht mit einer kleinen Kolonie in einem Wohnzimmer vergleichen.
Gerade für Blattschneider haben hier für sie überlebenswichtige Techniken entwickelt. Die haben mehrere Pilzkammern, falls mal einer eingeht. Es wird auch nie aus allen Nahrungsquellen in alle Pilzkammern transportiert und abgesehen davon werden sie mit ihren natürlichen Feinden wie Escinovorus fertig.
Bei uns Leben eben andere Pilzarten und da funktioniert das System eben nicht so.
Was den Link von ökotest angeht. Da bin ich doch sehr erstaunt, was man in den Flocken sonst noch so findet. Da wundert es mich doch, dass mir die Mehlwürmer noch nicht eingegangen sind.
Hallo,
ich selber habe meine Blattschneide Ameisen nie mit Haferflocken gefüttert. Aber davon gelesen habe ich schon, aber nur als Notlösung, falls kaum anderes da sein sollte. Ich glaube kaum das ein Leie darauf kommt, wenn er nicht gerade über jedes Futter nach denkt.
Das Thema Schimmelpilze in Getreide ist ja schon länger bekannt und gehört auch für uns Menschen mit zu den gefährlichsten Pilzen, wenn einer schon im Getreide entstanden ist. Aber bei Ameisen macht es natürlich Sinn,.. gerade im eigenem Pilz den die Blattschneider selbst herstellen.
Ein Interessanter Bereich, den man noch genauer nachgehen sollte.
Gruss orophus
Hallo,
ich selber habe meine Blattschneide Ameisen nie mit Haferflocken gefüttert. Aber davon gelesen habe ich schon, aber nur als Notlösung, falls kaum anderes da sein sollte. Ich glaube kaum das ein Leie darauf kommt, wenn er nicht gerade über jedes Futter nach denkt.
Das Thema Schimmelpilze in Getreide ist ja schon länger bekannt und gehört auch für uns Menschen mit zu den gefährlichsten Pilzen, wenn einer schon im Getreide entstanden ist. Aber bei Ameisen macht es natürlich Sinn,.. gerade im eigenem Pilz den die Blattschneider selbst herstellen.
Ein Interessanter Bereich, den man noch genauer nachgehen sollte.
Gruss orophus
Hallo Marcel,
im Winter gibt es auch noch winterharten liguster und Hypericum, woran auch die Blattschneider ran gehen. Es kommt auch drauf an wieviel du den Ameisen haferflocken gegeben hast. Damit lässt sich vielleicht auch die Geschwindigkeit und der Dauer des Schadens berechnen.
z.B. Wenn jemand eine Handvoll Haferflocken gibt auf einem 1Liter Pilz und das 2 mal die Woche wird es sicherlich schneller zum Schaden kommen, als wen jemand auf einen 1Liter Pilz 1 mal die Woche Hafer gibt. Es müsste dafür aber mehr Halter geben die und mitteilen sagen wie oft und wieviel sie den Schneidies Haferflocken geben.
Hi Steffen, vielleicht kommt man als einzelne Person nicht, dass Haferflocken für den Pilz schädlich wirkt. Aber du als Ameisenhändler wird oft über diese Beschwerden über das Eingehen des Pilzes informiert. Dann kann man auch Rückschlüsse ziehen, dass auch sehr gut ist. Sonst hätten wir dieses interessantes Thema nicht.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
gruss orophus
Hallo Marcel,
im Winter gibt es auch noch winterharten liguster und Hypericum, woran auch die Blattschneider ran gehen. Es kommt auch drauf an wieviel du den Ameisen haferflocken gegeben hast. Damit lässt sich vielleicht auch die Geschwindigkeit und der Dauer des Schadens berechnen.
z.B. Wenn jemand eine Handvoll Haferflocken gibt auf einem 1Liter Pilz und das 2 mal die Woche wird es sicherlich schneller zum Schaden kommen, als wen jemand auf einen 1Liter Pilz 1 mal die Woche Hafer gibt. Es müsste dafür aber mehr Halter geben die und mitteilen sagen wie oft und wieviel sie den Schneidies Haferflocken geben.
Hi Steffen, vielleicht kommt man als einzelne Person nicht, dass Haferflocken für den Pilz schädlich wirkt. Aber du als Ameisenhändler wird oft über diese Beschwerden über das Eingehen des Pilzes informiert. Dann kann man auch Rückschlüsse ziehen, dass auch sehr gut ist. Sonst hätten wir dieses interessantes Thema nicht.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
gruss orophus
Hallo,
ich halte auch nichts von Haferflocken und ich hatte nie Probleme mit dem Blattschneider Pilz.
Aber vielleicht liegt es auch garnicht an den Haferflocken selbst sondern an andere Dinge, das der Pilz Pilz bekommt.
So wie ich Antlion versteh meint er es an einem anderem Beispiel unabhängig von den Haferflocken.
gruss orophus
Hallo,
ich halte auch nichts von Haferflocken und ich hatte nie Probleme mit dem Blattschneider Pilz.
Aber vielleicht liegt es auch garnicht an den Haferflocken selbst sondern an andere Dinge, das der Pilz Pilz bekommt.
So wie ich Antlion versteh meint er es an einem anderem Beispiel unabhängig von den Haferflocken.
gruss orophus
Moin,
natürlich ist es gerechtfertigt, Steffen, wenn Du Fragen stellst. Über diese wurde in diesem und einem anderen Forum ja auch diskutiert. Allerdings kann ich auch die Leute verstehen, die jetzt kritische Fragen zum Ergebnis dieser Diskussion stellen. Denn nur allzu oft wurden in den Foren Vermutungen, die nicht belegt wurden oder gar nicht belegbar sind, als Fakten verkauft.
Aktuell sieht es doch so aus, dass es wohl Fälle gab, bei denen sich das Verfüttern von Haferflocken als negativ herausgestellt hat. Daher ist es doch super, dass darüber geredet wird. Es wäre aber fahrlässig nun zu behaupten, dass das Füttern von Haferflocken generell gefährlich ist, denn genauere Hintergründe über die Herkunft, Herstellung/Verarbeitung der Haferflocken in dem von Steffen angegeben Fall kennen wir nicht; ich wage zu bezweifeln, dass Haferflocken gleich Haferflocken sind.
Ich persönlich freue mich über jede derartige Diskussion, da solche immer wieder eines neues Bild von der Haltung zeichnen und/oder neue Möglichkeiten aufzeigen. Ich experimentiere immer gerne etwas rum, um dann schlussendlich zu dem Ergebnis zu kommen, welches für mich und meine Haltung von Ameisen am besten passt.
Dass man auch immer offen für neue Dinge und ungewöhnliche Wege sein sollte, zeigen doch viele Threads hier im Forum, die sich gerade mit der Haltung von schwierigen Arten beschäftigen.
Auch kann ich nicht nachvollziehen, warum manche Personen (ist jetzt nicht auf diesen Thread bezogen) immer versuchen ihre Form der Haltung als die einzig richtige darzustellen; manchmal sogar einfach nur auf Theorien und nicht auf Erfahrungen basierend. Zum Glück gibt es für gewöhnlich mehrere Wege die zum Ziel führen.
So, das war jetzt teilweise etwas vom eigentlichen Thema abschweifend geschrieben, aber ich hoffe, dass nun wieder sachlich diskutiert wird, und die disharmonischen Schwingungen im Subtext zukünftig unterlassen werden.
Liebe Grüße,
Christian
Moin,
natürlich ist es gerechtfertigt, Steffen, wenn Du Fragen stellst. Über diese wurde in diesem und einem anderen Forum ja auch diskutiert. Allerdings kann ich auch die Leute verstehen, die jetzt kritische Fragen zum Ergebnis dieser Diskussion stellen. Denn nur allzu oft wurden in den Foren Vermutungen, die nicht belegt wurden oder gar nicht belegbar sind, als Fakten verkauft.
Aktuell sieht es doch so aus, dass es wohl Fälle gab, bei denen sich das Verfüttern von Haferflocken als negativ herausgestellt hat. Daher ist es doch super, dass darüber geredet wird. Es wäre aber fahrlässig nun zu behaupten, dass das Füttern von Haferflocken generell gefährlich ist, denn genauere Hintergründe über die Herkunft, Herstellung/Verarbeitung der Haferflocken in dem von Steffen angegeben Fall kennen wir nicht; ich wage zu bezweifeln, dass Haferflocken gleich Haferflocken sind.
Ich persönlich freue mich über jede derartige Diskussion, da solche immer wieder eines neues Bild von der Haltung zeichnen und/oder neue Möglichkeiten aufzeigen. Ich experimentiere immer gerne etwas rum, um dann schlussendlich zu dem Ergebnis zu kommen, welches für mich und meine Haltung von Ameisen am besten passt.
Dass man auch immer offen für neue Dinge und ungewöhnliche Wege sein sollte, zeigen doch viele Threads hier im Forum, die sich gerade mit der Haltung von schwierigen Arten beschäftigen.
Auch kann ich nicht nachvollziehen, warum manche Personen (ist jetzt nicht auf diesen Thread bezogen) immer versuchen ihre Form der Haltung als die einzig richtige darzustellen; manchmal sogar einfach nur auf Theorien und nicht auf Erfahrungen basierend. Zum Glück gibt es für gewöhnlich mehrere Wege die zum Ziel führen.
So, das war jetzt teilweise etwas vom eigentlichen Thema abschweifend geschrieben, aber ich hoffe, dass nun wieder sachlich diskutiert wird, und die disharmonischen Schwingungen im Subtext zukünftig unterlassen werden.
Liebe Grüße,
Christian
Da ich mangels Fachwissen der Diskussion zwar gerne folge, aber nichts beitragen kann, möchte ich wenigstens einen Punkt klären:
Was verstehst du unter „forenübergreifend“?
Grüße Wolfgang
Ein großer Fan unserer Beiträge im Eusozial (und teilweise im AF) verfasst gerne an anderer Stelle Beiträge zu Diskussionen und Themen aus den besagten Foren. Dadurch wird immerhin gewährleistet, dass nicht nur ein Forum zu Wort kommt ;).
Da ich mangels Fachwissen der Diskussion zwar gerne folge, aber nichts beitragen kann, möchte ich wenigstens einen Punkt klären:
Was verstehst du unter „forenübergreifend“?
Grüße Wolfgang
Ein großer Fan unserer Beiträge im Eusozial (und teilweise im AF) verfasst gerne an anderer Stelle Beiträge zu Diskussionen und Themen aus den besagten Foren. Dadurch wird immerhin gewährleistet, dass nicht nur ein Forum zu Wort kommt ;).
Danke für die Denkanstöße aus den verschiedensten Richtungen! Auch wenn ich keine Blattschneider halte und auch keine halten möchte, finde ich die Diskussion sehr spannend. Ich denke, dass die Aussagen von "Steffens" Biologen nicht ganz aus der Luft gegriffen sein könnten, ich würde daher nicht ausschließen wollen, dass Haferflocken einen negativen Einfluss auf den Pilz haben können. Es wäre sicherlich sinnvoll, sowas bei sich genau zu beobachten.
Andererseits hat sicherlich auch Leviathan recht, dass sowas wie Luftfeuchtigkeit eine extrem wichtige Rolle spielt.
Vielleicht ist es auch nur ein Zusammenspiel der Faktoren? Wenn die Luftfeuchtigkeit im kritischen Bereich ist, wird der Pilz geschwächt, dann ist er anfälliger für z.B. Schimmelpilzen, die auf Haferflocken gut gedeihen.
Hallo,hier wird meines Erachtens mit zweierlei Maß gemessen(freie Naturkolonien und Haltung im geschlossenem System,unter oft total widrigen Umständen) und noch dazu krampfhaft versucht ,falsches Futter krampfhaft ins rechte Licht zu rücken,sonst fällt mir zu diesem Thread nimma mehr all zu viel ein schönes WE
Hallo Antlion,
ich weiß wirklich nicht, wieso du so viel Anstoß an diesem Thread nimmst. Anders als du behauptest, sind ja die Ameisen keine bloßen Versuchs"kaninchen", sondern hier diskutieren Halter mit teilweise immenser Erfahrung darüber, wie man die Tiere am besten halten kann. Es geht hier nicht darum, die Ameisen mit irgendwelchen künstlichen Stoffen zu quälen, sondern die Haltung so zu verbessern, dass es den Tieren möglichst gut geht und die Kolonie gedeiht.
Danke für die Denkanstöße aus den verschiedensten Richtungen! Auch wenn ich keine Blattschneider halte und auch keine halten möchte, finde ich die Diskussion sehr spannend. Ich denke, dass die Aussagen von "Steffens" Biologen nicht ganz aus der Luft gegriffen sein könnten, ich würde daher nicht ausschließen wollen, dass Haferflocken einen negativen Einfluss auf den Pilz haben können. Es wäre sicherlich sinnvoll, sowas bei sich genau zu beobachten.
Andererseits hat sicherlich auch Leviathan recht, dass sowas wie Luftfeuchtigkeit eine extrem wichtige Rolle spielt.
Vielleicht ist es auch nur ein Zusammenspiel der Faktoren? Wenn die Luftfeuchtigkeit im kritischen Bereich ist, wird der Pilz geschwächt, dann ist er anfälliger für z.B. Schimmelpilzen, die auf Haferflocken gut gedeihen.
Hallo,hier wird meines Erachtens mit zweierlei Maß gemessen(freie Naturkolonien und Haltung im geschlossenem System,unter oft total widrigen Umständen) und noch dazu krampfhaft versucht ,falsches Futter krampfhaft ins rechte Licht zu rücken,sonst fällt mir zu diesem Thread nimma mehr all zu viel ein schönes WE
Hallo Antlion,
ich weiß wirklich nicht, wieso du so viel Anstoß an diesem Thread nimmst. Anders als du behauptest, sind ja die Ameisen keine bloßen Versuchs"kaninchen", sondern hier diskutieren Halter mit teilweise immenser Erfahrung darüber, wie man die Tiere am besten halten kann. Es geht hier nicht darum, die Ameisen mit irgendwelchen künstlichen Stoffen zu quälen, sondern die Haltung so zu verbessern, dass es den Tieren möglichst gut geht und die Kolonie gedeiht.
Hallo,wiso füttert man Tieren überhaupt was anderes als sie brauchen und benötigen?!? Siehe Tiermehl bei Wiederkäuern etc.oder Würste mit verschiedensten Chemikalien zur Haltbarmachung an Schlangen...finde so etwas total abartig und sinnlos...mfg.
Hallo,wiso füttert man Tieren überhaupt was anderes als sie brauchen und benötigen?!? Siehe Tiermehl bei Wiederkäuern etc.oder Würste mit verschiedensten Chemikalien zur Haltbarmachung an Schlangen...finde so etwas total abartig und sinnlos...mfg.
Hallo Dommsen,ich meine ned das die Haferflocken schlecht oder gefährlich sind,jedoch das Sie kein geeignetes Futter darstellen,das mit Sicherheit und Orophus hat dies auch richtig erkannt...und der Vergleich hinkt keinesfalls und ergänzenderweise sind es oft solch gutgemeinte Ratschläge,die anderen Haltern die Tiere kosten und den Tieren das Leben
mfg....Ps. und Erne ...Ich denke so ein geeignetes Futter sind zum Teil genetisch veränderte und mit Pestizied verseuchte gepresste und getrocknete Getreidekörner mit Sicherheit nicht...aber das ist meine Meinung und zu der stehe ich wie Du zu Deiner
Hallo Dommsen,ich meine ned das die Haferflocken schlecht oder gefährlich sind,jedoch das Sie kein geeignetes Futter darstellen,das mit Sicherheit und Orophus hat dies auch richtig erkannt...und der Vergleich hinkt keinesfalls und ergänzenderweise sind es oft solch gutgemeinte Ratschläge,die anderen Haltern die Tiere kosten und den Tieren das Leben
mfg....Ps. und Erne ...Ich denke so ein geeignetes Futter sind zum Teil genetisch veränderte und mit Pestizied verseuchte gepresste und getrocknete Getreidekörner mit Sicherheit nicht...aber das ist meine Meinung und zu der stehe ich wie Du zu Deiner
Barristan....Zitat;Im Übrigen hoffe ich, dass alle die Halter, die eine sehr strikte naturnahe Haltung propagieren, sich auch Blätter aus Südaamerika beschaffen, denn unsere Europäischen Blätter fressen sie dort sicher nicht...Jedoch denk ich das sie auch keine Haferflocken in Südamerika fressen bzw. den Pilz damit füttern...und warum sollte man überhaupt Haferflocken verfüttern Iwie beschleicht mich das Gefühl hier das Eure Ameisen "Versuchstiere" sind und keine Liebhabertiere...Ich oute mich als Tierversuchsgegner(Sarkasmus)....Aber allen Ernstes warum kein frisches Grün sondern getrocknetes und ev. mit Pestizieden verseuchtes Getreide?!?Gute
Barristan....Zitat;Im Übrigen hoffe ich, dass alle die Halter, die eine sehr strikte naturnahe Haltung propagieren, sich auch Blätter aus Südaamerika beschaffen, denn unsere Europäischen Blätter fressen sie dort sicher nicht...Jedoch denk ich das sie auch keine Haferflocken in Südamerika fressen bzw. den Pilz damit füttern...und warum sollte man überhaupt Haferflocken verfüttern Iwie beschleicht mich das Gefühl hier das Eure Ameisen "Versuchstiere" sind und keine Liebhabertiere...Ich oute mich als Tierversuchsgegner(Sarkasmus)....Aber allen Ernstes warum kein frisches Grün sondern getrocknetes und ev. mit Pestizieden verseuchtes Getreide?!?Gute
Hallo,hier wird meines Erachtens mit zweierlei Maß gemessen(freie Naturkolonien und Haltung im geschlossenem System,unter oft total widrigen Umständen) und noch dazu krampfhaft versucht ,falsches Futter krampfhaft ins rechte Licht zu rücken,sonst fällt mir zu diesem Thread nimma mehr all zu viel ein schönes WE
Hallo,hier wird meines Erachtens mit zweierlei Maß gemessen(freie Naturkolonien und Haltung im geschlossenem System,unter oft total widrigen Umständen) und noch dazu krampfhaft versucht ,falsches Futter krampfhaft ins rechte Licht zu rücken,sonst fällt mir zu diesem Thread nimma mehr all zu viel ein schönes WE
Colophonius ...Ich nehm keinen Anstoss daran und Ich verurteile auch niemanden und noch dazu denke Ich das Ich sicher mehr Erfahrung in Bezug Terraristik und Insekten speziell als die meisten hier sogenannten bzw. selbsternannten Spezialisten habe Jedoch verstehe ich nicht warum man Tiere allgemein immer mit "Menschlichen" Fressalien vollstopfen muß,wenn es doch eh genug andere erfolgreiche Alternativen gibt,aber wie ein jeder glaubt...Der Erfolg und Misserfolg bestätigt es im Nachhinein meistens eh,jedoch sind dann meistens die Tiere selbst und hundert andere Parameter dafür verantwortlich und das finde ich "ANSTÖSSIG"
Weil immer alles zu Lasten der Tiere geht und die Halter teilweise zu faul sind bzw. schon von vornherein wissen das Sie Ihren Zukünftigen Tieren das nicht bieten können bzw. aus Bequemlichkeit gar nicht bieten wollen und stellen sich trotz alle dem diese Tiere ein....das ist der Stein des Anstosses und sonst gar nix
Mfg.
Colophonius ...Ich nehm keinen Anstoss daran und Ich verurteile auch niemanden und noch dazu denke Ich das Ich sicher mehr Erfahrung in Bezug Terraristik und Insekten speziell als die meisten hier sogenannten bzw. selbsternannten Spezialisten habe Jedoch verstehe ich nicht warum man Tiere allgemein immer mit "Menschlichen" Fressalien vollstopfen muß,wenn es doch eh genug andere erfolgreiche Alternativen gibt,aber wie ein jeder glaubt...Der Erfolg und Misserfolg bestätigt es im Nachhinein meistens eh,jedoch sind dann meistens die Tiere selbst und hundert andere Parameter dafür verantwortlich und das finde ich "ANSTÖSSIG"
Weil immer alles zu Lasten der Tiere geht und die Halter teilweise zu faul sind bzw. schon von vornherein wissen das Sie Ihren Zukünftigen Tieren das nicht bieten können bzw. aus Bequemlichkeit gar nicht bieten wollen und stellen sich trotz alle dem diese Tiere ein....das ist der Stein des Anstosses und sonst gar nix
Mfg.
Hallo Eusoziale,
nach dem ich jetzt schon einige Anfragen zu eingegangenen Pilzen, von Blattschneidern hatte, darunter auch ein Schweizer Landesmuseum,
ist mir aufgefallen, dass die meisten Haferflocken gefüttert hatten.
Da ich selbst, dieses in 25 Jahren Haltung von Blattschneidern noch nie als Futter gegeben habe, somit also keine Erfahrung damit habe, bin ich mal durch das Internet geturnt.
Also ehrlich gesagt, man glaubt es kaum.
Bewertung des Schimmelpilzgiftes Deoxynivalenol (DON) in Haferprodukten
Stellungnahme Nr. 019/2012 des BfR vom 5. Dezember 2011
Das Schimmelpilzgift (Mykotoxin) Deoxynivalenol (DON) wird durch Fusarien gebildet. Fusarien sind Schimmelpilze, die vor allem Weizen, Mais, Gerste und Hafer befallen können. Mykotoxine sind natürlich vorkommende Stoffe, die nicht vollständig vermieden werden können.
Sie können während des Anbaus und der Lagerung gebildet werden. Bei Tieren kann die Aufnahme von DON zu Appetitverlust, Futterverweigerung, Erbrechen und reduziertem Wachstum führen. Im Tierversuch zeigte sich, dass eine anhaltend hohe Aufnahme von DON-haltigem Getreide das Immunsystem schwächt.
Ja genau, so etwas findet man dort, man muß nur nach Schimmelpilze in Maisprodukten suchen.
Eigentlich auch logisch, da es im Pilzbecken feucht ist, kann sich ein Schimmelpilz bilden und dann gibt es Krieg der Pilze.
Hier wird ja auch mit Giften gekämpft, wobei der neue Schimmelpilz den Ameisenpilz bekämpft und tötet.
Da können dann die Ameisen auch nichts mehr machen.
So hat mir das ein Pilzforscher tel. erklärt.
Es ist schon seltsam, da Haferflocken meistens als Futter empfohlen werden.
Wenn dem so ist, warum kam da noch keiner darauf?
Oder habt Ihr so etwas noch nie erlebt und füttert seit Jahren mit Erfolg Haferflocken?
Danke für Eure Antworten
Hallo Eusoziale,
nach dem ich jetzt schon einige Anfragen zu eingegangenen Pilzen, von Blattschneidern hatte, darunter auch ein Schweizer Landesmuseum,
ist mir aufgefallen, dass die meisten Haferflocken gefüttert hatten.
Da ich selbst, dieses in 25 Jahren Haltung von Blattschneidern noch nie als Futter gegeben habe, somit also keine Erfahrung damit habe, bin ich mal durch das Internet geturnt.
Also ehrlich gesagt, man glaubt es kaum.
Bewertung des Schimmelpilzgiftes Deoxynivalenol (DON) in Haferprodukten
Stellungnahme Nr. 019/2012 des BfR vom 5. Dezember 2011
Das Schimmelpilzgift (Mykotoxin) Deoxynivalenol (DON) wird durch Fusarien gebildet. Fusarien sind Schimmelpilze, die vor allem Weizen, Mais, Gerste und Hafer befallen können. Mykotoxine sind natürlich vorkommende Stoffe, die nicht vollständig vermieden werden können.
Sie können während des Anbaus und der Lagerung gebildet werden. Bei Tieren kann die Aufnahme von DON zu Appetitverlust, Futterverweigerung, Erbrechen und reduziertem Wachstum führen. Im Tierversuch zeigte sich, dass eine anhaltend hohe Aufnahme von DON-haltigem Getreide das Immunsystem schwächt.
Ja genau, so etwas findet man dort, man muß nur nach Schimmelpilze in Maisprodukten suchen.
Eigentlich auch logisch, da es im Pilzbecken feucht ist, kann sich ein Schimmelpilz bilden und dann gibt es Krieg der Pilze.
Hier wird ja auch mit Giften gekämpft, wobei der neue Schimmelpilz den Ameisenpilz bekämpft und tötet.
Da können dann die Ameisen auch nichts mehr machen.
So hat mir das ein Pilzforscher tel. erklärt.
Es ist schon seltsam, da Haferflocken meistens als Futter empfohlen werden.
Wenn dem so ist, warum kam da noch keiner darauf?
Oder habt Ihr so etwas noch nie erlebt und füttert seit Jahren mit Erfolg Haferflocken?
Danke für Eure Antworten
Hi orophus,
danke Dir, ich hatte heute Abend noch einige interessante Telefonate. Bei diesen wurde mir mitgeteilt, wie von Dir, das keine Haferflocken gefüttert wurden und der Pilz funktioniert.
Einige Halter dieser Tiere,bestätigten mir, das es ca. 1-2 Monate nach mehrmaliger Fütterung mit Haferflocken, zum Zusammenbruch des Pilzes kam.
Ok, scheint etwas daran zu sein!
Ich habe auch mal, in den Beschreibungen aller Shops nachgesehen, es gibt nur einen, der Haferflocken empfiehlt, die anderen schreiben das nicht.
Naja ,vieleicht kommt ja einer und schreibt, das er schon lange Zeit, mit Haferflocken füttert und es klappt.
Wobei ich sagen, bzw. schreiben muß, wer keine Zeit hat regelmäßig Blätter zu holen, sollte sich keine Blattschneider halten.
Gruß
Steffen
Hi orophus,
danke Dir, ich hatte heute Abend noch einige interessante Telefonate. Bei diesen wurde mir mitgeteilt, wie von Dir, das keine Haferflocken gefüttert wurden und der Pilz funktioniert.
Einige Halter dieser Tiere,bestätigten mir, das es ca. 1-2 Monate nach mehrmaliger Fütterung mit Haferflocken, zum Zusammenbruch des Pilzes kam.
Ok, scheint etwas daran zu sein!
Ich habe auch mal, in den Beschreibungen aller Shops nachgesehen, es gibt nur einen, der Haferflocken empfiehlt, die anderen schreiben das nicht.
Naja ,vieleicht kommt ja einer und schreibt, das er schon lange Zeit, mit Haferflocken füttert und es klappt.
Wobei ich sagen, bzw. schreiben muß, wer keine Zeit hat regelmäßig Blätter zu holen, sollte sich keine Blattschneider halten.
Gruß
Steffen
Hallo Marcel, hallo Eusoziale,
da ich nicht allwissend bin, kann ich Dir nur einen Rat geben!
Ich versuche immer nur logisch zu denken.
Ich würde in Deiner Situation, keine Haferflocken mehr anbieten und abwarten. Ob der Pilz Deiner Blattschneider jetzt einen Schaden bekommt weiß ich nicht.
Soweit mir das erklärt wurde, dauert es bei Pilzen eine Zeit, bis sie sich ausbreiten. Als Beispiel, wenn man sich im Schwimmbad einen Nagel-oder Fußpilz holt, zeigen sich die Symptome einer Infizierung auch erst nach einer gewissen Zeit.
So wird es auch in diesem Fall sein!
Ich selbst bin ja auch nur darauf aufmerksam geworden, nach dem ich öfters angerufen oder angeschrieben wurde.
Durch die Verknüpfung dieser Gespräche, hatten alle etwas gemeinsam!
Haferflocken
Für mich selbst, ist es nur merkwürdig, da Blattschneider schon seit Jahrzehnten verkauft werden, noch niemand diese Frage aufgeworfen hat.
Sollte es wirklich möglich sein, daß dieses Thema stimmt und das Anbieten von Haferflocken nicht gut ist für die Haltung unserer Blattschneider,
finde ich es schrecklich, daß diese als Futter erwähnt und und zum Verkauf angeboten werden.
Das würde ja heißen, daß man sich keine Gedanken gemacht hat.
Das ist wie bei den Heizmatten, darüber sollte man mal nachdenken!!
Habe soeben erfahren, es gibt zwei Shops, die Haferflocken anbieten............................................
Gruß Steffen
Hallo Marcel, hallo Eusoziale,
da ich nicht allwissend bin, kann ich Dir nur einen Rat geben!
Ich versuche immer nur logisch zu denken.
Ich würde in Deiner Situation, keine Haferflocken mehr anbieten und abwarten. Ob der Pilz Deiner Blattschneider jetzt einen Schaden bekommt weiß ich nicht.
Soweit mir das erklärt wurde, dauert es bei Pilzen eine Zeit, bis sie sich ausbreiten. Als Beispiel, wenn man sich im Schwimmbad einen Nagel-oder Fußpilz holt, zeigen sich die Symptome einer Infizierung auch erst nach einer gewissen Zeit.
So wird es auch in diesem Fall sein!
Ich selbst bin ja auch nur darauf aufmerksam geworden, nach dem ich öfters angerufen oder angeschrieben wurde.
Durch die Verknüpfung dieser Gespräche, hatten alle etwas gemeinsam!
Haferflocken
Für mich selbst, ist es nur merkwürdig, da Blattschneider schon seit Jahrzehnten verkauft werden, noch niemand diese Frage aufgeworfen hat.
Sollte es wirklich möglich sein, daß dieses Thema stimmt und das Anbieten von Haferflocken nicht gut ist für die Haltung unserer Blattschneider,
finde ich es schrecklich, daß diese als Futter erwähnt und und zum Verkauf angeboten werden.
Das würde ja heißen, daß man sich keine Gedanken gemacht hat.
Das ist wie bei den Heizmatten, darüber sollte man mal nachdenken!!
Habe soeben erfahren, es gibt zwei Shops, die Haferflocken anbieten............................................
Gruß Steffen
Hallo Ihr,
es freut mich, daß Ihr so rege an dem Thema mitmacht.
Nur so, kann man Lösungen finden!
Ja das stimmt, Haferflocken sind furztrocken, aber wer würde auch Pilzsporen darin vermuten?
Das ist wie an einer trockenen Wand unter der Tapete. Durch Kältebrücken entwickelt sich Schwitzwasser und dann kommt nach einigen Wochen, der Schimmelpilz!
Genauso verhält es sich bei den Haferflocken.
Sie werden trocken verfüttert und kommen in die Pilzkammer. In dieser, bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit, saugen sie sich voll Wasser und der Pilz kann anfangen zu wachsen. Wird er dann von den Ameisen in den Stammpilz, mit eingebaut, hat man sich den Feind ins Haus geholt.
Als kleinen Tipp am Rand, möchte ich erwähnen, das man im Sommer, bei zuviel Schwitzwasser im Pilzbecken,
getrocknete Buchenblätter geben kann.
Diese werden dann zum zur Regulierung der Feuchtigkeit eingebaut.
So ist das auch in der Natur, nur geben die meisten Halter, ihren Ameisen nicht die Möglichkeit.
Die Ameisen regeln das dann schon von selbst.
Probiert es ruhig mal aus! Ihr werdet Euch wundern, wie die geschnitten und reingetragen werden.
Tja Ameisen halt!
Gruß Steffen
Hallo Ihr,
es freut mich, daß Ihr so rege an dem Thema mitmacht.
Nur so, kann man Lösungen finden!
Ja das stimmt, Haferflocken sind furztrocken, aber wer würde auch Pilzsporen darin vermuten?
Das ist wie an einer trockenen Wand unter der Tapete. Durch Kältebrücken entwickelt sich Schwitzwasser und dann kommt nach einigen Wochen, der Schimmelpilz!
Genauso verhält es sich bei den Haferflocken.
Sie werden trocken verfüttert und kommen in die Pilzkammer. In dieser, bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit, saugen sie sich voll Wasser und der Pilz kann anfangen zu wachsen. Wird er dann von den Ameisen in den Stammpilz, mit eingebaut, hat man sich den Feind ins Haus geholt.
Als kleinen Tipp am Rand, möchte ich erwähnen, das man im Sommer, bei zuviel Schwitzwasser im Pilzbecken,
getrocknete Buchenblätter geben kann.
Diese werden dann zum zur Regulierung der Feuchtigkeit eingebaut.
So ist das auch in der Natur, nur geben die meisten Halter, ihren Ameisen nicht die Möglichkeit.
Die Ameisen regeln das dann schon von selbst.
Probiert es ruhig mal aus! Ihr werdet Euch wundern, wie die geschnitten und reingetragen werden.
Tja Ameisen halt!
Gruß Steffen
Hallo Marcel,
ich möchte Dir nur gleich mal ein wenig Angst nehmen.
Wenn Du jetzt einmal Haferflocken gegeben hast, muß Du Dir ja nicht gleich einen Pilz eingeschleppt haben.
Das wird die Zeit ja zeigen, es geht mir ja nur darum, dieses Problem zu erkennen(wie orophus geschrieben hat),
nur dann kann man in der Zukunft es vermeiden, diesen zu begehen, wenn er öffentlich gemacht wurde.
Denn nur wenn Haltungsfehler öffentlich gemacht werden und der neue Halter so einen Fehler begeht, hat er nicht richtig gelesen oder sich nicht richtig vor dem Kauf informiert oder wurde falsch beraten!
Gruß Steffen
Hallo Marcel,
ich möchte Dir nur gleich mal ein wenig Angst nehmen.
Wenn Du jetzt einmal Haferflocken gegeben hast, muß Du Dir ja nicht gleich einen Pilz eingeschleppt haben.
Das wird die Zeit ja zeigen, es geht mir ja nur darum, dieses Problem zu erkennen(wie orophus geschrieben hat),
nur dann kann man in der Zukunft es vermeiden, diesen zu begehen, wenn er öffentlich gemacht wurde.
Denn nur wenn Haltungsfehler öffentlich gemacht werden und der neue Halter so einen Fehler begeht, hat er nicht richtig gelesen oder sich nicht richtig vor dem Kauf informiert oder wurde falsch beraten!
Gruß Steffen
Hallo Eusoziale,
Nochmal danke für die Antworten, die Ihr gegeben habt!
Ich denke, es war der Richtige Weg,dieses Thema zu starten. Ich möchte gerne darauf hinweisen, im Ameisenportal, wurde das Thema auch gestartet.
Sehr interessante Erklärungen, kann ich jedem, der sich dafür interessiert, empfehlen.
Das dieses Thema forenübergreifend erklärt und beschrieben wird, hat mich begeistert!
Wenn ich alle Antworten, aus beiden Foren zusammen nehme, bin ich der Meinung, Haferflocken sind als Nahrung für den Blattschneiderpilz,
wirklich nicht geeignet und sollten auch nicht empfohlen werden.
Blätter sammeln ist sowieso schöner!
Gruß Steffen
Hallo Eusoziale,
Nochmal danke für die Antworten, die Ihr gegeben habt!
Ich denke, es war der Richtige Weg,dieses Thema zu starten. Ich möchte gerne darauf hinweisen, im Ameisenportal, wurde das Thema auch gestartet.
Sehr interessante Erklärungen, kann ich jedem, der sich dafür interessiert, empfehlen.
Das dieses Thema forenübergreifend erklärt und beschrieben wird, hat mich begeistert!
Wenn ich alle Antworten, aus beiden Foren zusammen nehme, bin ich der Meinung, Haferflocken sind als Nahrung für den Blattschneiderpilz,
wirklich nicht geeignet und sollten auch nicht empfohlen werden.
Blätter sammeln ist sowieso schöner!
Gruß Steffen
Hallo Erne,
nett Dich kennen zu lernen!!!!!
Danke an Colophonius für die Erklärung!
Da ich ein freier Mensch, in einem freien Land bin, schreibe ich gerne in einem freien Forum, ob Eusozial oder Ameisenportal.
Wenn mir dabei geholfen wird, von freien Usern, bei der Beantwortung von Fragen, so ist das doch eine tolle Sache.
Es hat schon etwas, wie Du Deinen Text geschrieben hast und mir diese Frage stellst!
Ich hoffe, ich konnte sie Dir beantworten.
Zu Deiner Sichtweise zu diesem Thema, die ja jeder Mensch haben kann, würde ich sagen,
ich verstehe Dich nicht!?!
Sollte ich jetzt alles wiederholen, was in beiden Foren geschrieben wurde? Dann kommt von Dir der gleiche Text, wie Du ihn geschrieben hast und
wir drehen uns im Kreis.
So etwas mag ich nicht und werde nicht darauf einsteigen.
Gruß Steffen
Hallo Erne,
nett Dich kennen zu lernen!!!!!
Danke an Colophonius für die Erklärung!
Da ich ein freier Mensch, in einem freien Land bin, schreibe ich gerne in einem freien Forum, ob Eusozial oder Ameisenportal.
Wenn mir dabei geholfen wird, von freien Usern, bei der Beantwortung von Fragen, so ist das doch eine tolle Sache.
Es hat schon etwas, wie Du Deinen Text geschrieben hast und mir diese Frage stellst!
Ich hoffe, ich konnte sie Dir beantworten.
Zu Deiner Sichtweise zu diesem Thema, die ja jeder Mensch haben kann, würde ich sagen,
ich verstehe Dich nicht!?!
Sollte ich jetzt alles wiederholen, was in beiden Foren geschrieben wurde? Dann kommt von Dir der gleiche Text, wie Du ihn geschrieben hast und
wir drehen uns im Kreis.
So etwas mag ich nicht und werde nicht darauf einsteigen.
Gruß Steffen
Hallo Erne,
Weshalb sorry, der jetzige Thread ist doch genauso aus verärgerung geschrieben.
Das liest man doch heraus, ich verstehe Dich sogar, aber es ist genau so wie ich es gesagt habe.
Wir drehen uns im Kreis!
Hast Du denn alles gelesen an Antworten und Meinungen, in beiden Foren(Wichtig)?
Jetzt sage ich sorry, zum vorlesen habe ich weder Zeit noch Lust.
Ich verstehe auch nicht warum Du so angefressen reagierst, es gibt in der Tat wichtigere Probleme.
Ich wollte auch keinen Streit vom Zaun brechen, sondern habe nur eine Frage gestellt!
Ich denke dies, ist doch kein Problem in einem freien Forum.
Warum hast Du mir denn nicht gleich vor allen anderen, die Antwort aller Antworten gegeben.
Du schreibst ja hier recht selten, warum?
Ärgern Dich Haferflocken so sehr?
Ich werde Dich auch niemals unfreundlich oder unsachlich gegenerisch angehen, warum auch?
Ich werde nur Fragen stellen, die ich gerne beantwortet hätte und so manch anderer auch.
Du schreibst leider keine Antworten sondern stichelst oder greifst an, warum?
Du mußt auch nicht weitermachen, für die meisten ist die Frage, ja beantwortet.
Steffen
Hallo Erne,
Weshalb sorry, der jetzige Thread ist doch genauso aus verärgerung geschrieben.
Das liest man doch heraus, ich verstehe Dich sogar, aber es ist genau so wie ich es gesagt habe.
Wir drehen uns im Kreis!
Hast Du denn alles gelesen an Antworten und Meinungen, in beiden Foren(Wichtig)?
Jetzt sage ich sorry, zum vorlesen habe ich weder Zeit noch Lust.
Ich verstehe auch nicht warum Du so angefressen reagierst, es gibt in der Tat wichtigere Probleme.
Ich wollte auch keinen Streit vom Zaun brechen, sondern habe nur eine Frage gestellt!
Ich denke dies, ist doch kein Problem in einem freien Forum.
Warum hast Du mir denn nicht gleich vor allen anderen, die Antwort aller Antworten gegeben.
Du schreibst ja hier recht selten, warum?
Ärgern Dich Haferflocken so sehr?
Ich werde Dich auch niemals unfreundlich oder unsachlich gegenerisch angehen, warum auch?
Ich werde nur Fragen stellen, die ich gerne beantwortet hätte und so manch anderer auch.
Du schreibst leider keine Antworten sondern stichelst oder greifst an, warum?
Du mußt auch nicht weitermachen, für die meisten ist die Frage, ja beantwortet.
Steffen
Hallo Barristan,
nett und sachlich hast Du geschrieben, danke.
Doch es gab schon Fälle, wobei ein Pilz der durch Haferflocken entstanden ist, auf den Pilz übergegangen ist. Fotos von diesem sind sogar auch noch zu bekommen.
Im Landesmuseum Zürich, ist schon länger her, sind über Fau Dr. Käfer bestimmt zu bekommen, eine sehr nette Frau. Frau Dr, teilte mir auch mit, das sie mit einem Prof. der Pilzkunde darüber gesprochen hat und er dies bestätigt hat. Ich werde bei Bedarf die alten emails hervor holen und die Fotos hier hinein setzen.
Ich finde es schlimm, wenn Menschen, ob Profis oder private Halter, die sich die Mühe machen,sich auszutauschen oder etwas dazu beizutragen,
hingestellt werden, als wenn sie Idioten sind.
Klar Meinungen kann und soll jeder seine eigene haben, das ist wichtig.
Wenn Du heute kommst und schreibst,alles Mist an Honig und Zucker, Leute ich nehme Cola!!! und es rockt, ok, wo ist das Problem?
Ich schreibe es jetzt noch einmal, ich habe eine Frage gestellt, ich hoffe man darf das, mehrere User haben geantwortet, in zwei Foren und wenn man
alles durchliest, wird man Antworten darauf bekommen. Da kann man machen was man will.
Zu Deinem letzten Satz, denke ich, den hast Du mit Humor geschrieben, dass ist das Schlimme im Internet, Humor, Ernst , Sarkansmus liegen so nahe zusammen, das man ihn nur erkennt, wenn die Menschen vor einem sind. Nur dann sind sie immer ganz anders, habe ich Dir schon einmal geschrieben, als Du Streß mit einem anderen User hattest.
Wollte Dich damals beruhigen, hast Du bestimmt vergessen.
Überhaupt, beschäftigt mich auch, warum werden neue Fragen immer so zerrissen?
Ich habe doch nicht behauptet,die Erde ist eine Scheibe,aber immer die selben Fragen, ist ja auch mal langweilig und ein Forum bedeutet Austausch. Das das jetzt so ein Aufreger wird, naja, ein Schelm wer böses denkt! Also, seid mir nicht böse, aber ich werde auch weiterhin keine Haferflocken füttern und ich verspreche Dir und Erne, ich bin Euch nicht böse, wenn Ihr Haferflocken füttert.
Ich sehe mich jetzt auch nicht als Opfer, ne, ne, aber Streß und Anfeindungen müssen halt nicht sein, denke da ticken wir alle gleich.
Hoffe ich wenigstens!
Wünsch Euch noch eine schöne Nacht, denn die Nacht ist nicht nur alleine zum schreiben da! Steffen
EDIT: Sorry ich bin aus versehen bei deinem Post auf Edit und nicht auf Quote gekommen, daher habe ich deinen Beitrag editiert und nicht zitiert und einen neuen verfasst. Ich konnte deinen Beitrag soweit von meinem Tablet aus wiederherstellen, war keine Absicht - Barristan.
Hallo Barristan,
nett und sachlich hast Du geschrieben, danke.
Doch es gab schon Fälle, wobei ein Pilz der durch Haferflocken entstanden ist, auf den Pilz übergegangen ist. Fotos von diesem sind sogar auch noch zu bekommen.
Im Landesmuseum Zürich, ist schon länger her, sind über Fau Dr. Käfer bestimmt zu bekommen, eine sehr nette Frau. Frau Dr, teilte mir auch mit, das sie mit einem Prof. der Pilzkunde darüber gesprochen hat und er dies bestätigt hat. Ich werde bei Bedarf die alten emails hervor holen und die Fotos hier hinein setzen.
Ich finde es schlimm, wenn Menschen, ob Profis oder private Halter, die sich die Mühe machen,sich auszutauschen oder etwas dazu beizutragen,
hingestellt werden, als wenn sie Idioten sind.
Klar Meinungen kann und soll jeder seine eigene haben, das ist wichtig.
Wenn Du heute kommst und schreibst,alles Mist an Honig und Zucker, Leute ich nehme Cola!!! und es rockt, ok, wo ist das Problem?
Ich schreibe es jetzt noch einmal, ich habe eine Frage gestellt, ich hoffe man darf das, mehrere User haben geantwortet, in zwei Foren und wenn man
alles durchliest, wird man Antworten darauf bekommen. Da kann man machen was man will.
Zu Deinem letzten Satz, denke ich, den hast Du mit Humor geschrieben, dass ist das Schlimme im Internet, Humor, Ernst , Sarkansmus liegen so nahe zusammen, das man ihn nur erkennt, wenn die Menschen vor einem sind. Nur dann sind sie immer ganz anders, habe ich Dir schon einmal geschrieben, als Du Streß mit einem anderen User hattest.
Wollte Dich damals beruhigen, hast Du bestimmt vergessen.
Überhaupt, beschäftigt mich auch, warum werden neue Fragen immer so zerrissen?
Ich habe doch nicht behauptet,die Erde ist eine Scheibe,aber immer die selben Fragen, ist ja auch mal langweilig und ein Forum bedeutet Austausch. Das das jetzt so ein Aufreger wird, naja, ein Schelm wer böses denkt! Also, seid mir nicht böse, aber ich werde auch weiterhin keine Haferflocken füttern und ich verspreche Dir und Erne, ich bin Euch nicht böse, wenn Ihr Haferflocken füttert.
Ich sehe mich jetzt auch nicht als Opfer, ne, ne, aber Streß und Anfeindungen müssen halt nicht sein, denke da ticken wir alle gleich.
Hoffe ich wenigstens!
Wünsch Euch noch eine schöne Nacht, denn die Nacht ist nicht nur alleine zum schreiben da! Steffen
EDIT: Sorry ich bin aus versehen bei deinem Post auf Edit und nicht auf Quote gekommen, daher habe ich deinen Beitrag editiert und nicht zitiert und einen neuen verfasst. Ich konnte deinen Beitrag soweit von meinem Tablet aus wiederherstellen, war keine Absicht - Barristan.
Hallo Rene,
Zitat.
Gefahren:
Bei jungen Kolonien in kleinen geschlossenen Becken können diese Schimmelpilze von nicht verwerteten Haferflocken oder Nüssen, Blüten schnell zum Tot der Kolonie führen. Großen Kolonien ist das aber recht egal da Sie die Überreste in anderen Becken entsorgen.
Genau das ist das Problem, liegt das nun an Sporen, die schon vorher in den Haferflocken waren oder an der Haltung in kleinen Behältern?
Da die meisten Halter ja mit Gründerkolonien anfangen ist das schon sehr wichtig.
Wobei Kolonien mit 10 oder 30 Litern Pilz auch noch als klein zu bezeichnen sind!
Auch wenn ich nicht Deine Meinung teilen kann, möchte ich mich bedanken, daß Du uns in diesem Thread an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Gruß Steffen
Hallo Rene,
Zitat.
Gefahren:
Bei jungen Kolonien in kleinen geschlossenen Becken können diese Schimmelpilze von nicht verwerteten Haferflocken oder Nüssen, Blüten schnell zum Tot der Kolonie führen. Großen Kolonien ist das aber recht egal da Sie die Überreste in anderen Becken entsorgen.
Genau das ist das Problem, liegt das nun an Sporen, die schon vorher in den Haferflocken waren oder an der Haltung in kleinen Behältern?
Da die meisten Halter ja mit Gründerkolonien anfangen ist das schon sehr wichtig.
Wobei Kolonien mit 10 oder 30 Litern Pilz auch noch als klein zu bezeichnen sind!
Auch wenn ich nicht Deine Meinung teilen kann, möchte ich mich bedanken, daß Du uns in diesem Thread an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Gruß Steffen