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Hier findest du alle Posts des Threads uber-katzen-und-tierschutzer.


Post 33397 -

Als wir noch einen Hund hatten, war ich eher negativ zu Katzen eingestellt. Als der Hund nach mehr als 14 Jahren gestorben ist, kamen auch einige Katzen wieder in unseren Garten. Darunter auch ein Kater eines Nachbarn. Seit dem hat sich meine Einstellung zu diesen Tieren deutlich verbessert, ich finde, dass Katzen tolle Tiere sind, zu denen man auch eine Beziehung aufbauen kann.


Bei uns im Garten findet der Kater auch viele Mäuse (der Hund hat es gerade einmal in 14 Jahren auf zwei gefangene Mäuse gebracht, der Kater schaffte diese Zahl in der ersten Woche).


Allerdings können die Katzen eben leider nicht zwischen Mäusen, Vögeln und Reptilien unterscheiden. Für die Katzen sind das alles potentielle Beutetiere. So hat der Kater auch schon eine Zauneidechse erwischt:



Daneben hat er auch schon einige Amseln gekillt...


Manche Katzenbesitzer leben teilweise in ihrer heilen Welt. Sie reden sich ein, dass Katzen nur kranke und schwache Tiere töten würden, was aber nicht stimmt...


Ich halte aber trotzdem nichts davon jetzt wie wild alle Katzen und freilaufenden Hunde abzuknallen, wenn man sie sieht, oder Giftköder auszulegen. Was bringt es, wenn man z. B. einer Rentnerin, die evtl. nur noch die Katze hat, diese umzubringen, fühlt man sich dann besser? Ich glaube nicht.


Aber eine Kastrationspflicht sollte es geben, damit sich die Katzenpopulation nicht unkontrolliert entwickelt. Auch sollte man evtl. auch genauer bei Leuten hinschauen, die teilweise 5-10 Katzen halten.


Zum Thema Hauskatze gibt es ja auch teilweise sehr unterschiedliche Meinungen. Einige sagen, dass es trotzdem noch artgerecht wäre, andere wiederum nicht.


Als wir noch einen Hund hatten, war ich eher negativ zu Katzen eingestellt. Als der Hund nach mehr als 14 Jahren gestorben ist, kamen auch einige Katzen wieder in unseren Garten. Darunter auch ein Kater eines Nachbarn. Seit dem hat sich meine Einstellung zu diesen Tieren deutlich verbessert, ich finde, dass Katzen tolle Tiere sind, zu denen man auch eine Beziehung aufbauen kann.


Bei uns im Garten findet der Kater auch viele Mäuse (der Hund hat es gerade einmal in 14 Jahren auf zwei gefangene Mäuse gebracht, der Kater schaffte diese Zahl in der ersten Woche).


Allerdings können die Katzen eben leider nicht zwischen Mäusen, Vögeln und Reptilien unterscheiden. Für die Katzen sind das alles potentielle Beutetiere. So hat der Kater auch schon eine Zauneidechse erwischt:



Daneben hat er auch schon einige Amseln gekillt...


Manche Katzenbesitzer leben teilweise in ihrer heilen Welt. Sie reden sich ein, dass Katzen nur kranke und schwache Tiere töten würden, was aber nicht stimmt...


Ich halte aber trotzdem nichts davon jetzt wie wild alle Katzen und freilaufenden Hunde abzuknallen, wenn man sie sieht, oder Giftköder auszulegen. Was bringt es, wenn man z. B. einer Rentnerin, die evtl. nur noch die Katze hat, diese umzubringen, fühlt man sich dann besser? Ich glaube nicht.


Aber eine Kastrationspflicht sollte es geben, damit sich die Katzenpopulation nicht unkontrolliert entwickelt. Auch sollte man evtl. auch genauer bei Leuten hinschauen, die teilweise 5-10 Katzen halten.


Zum Thema Hauskatze gibt es ja auch teilweise sehr unterschiedliche Meinungen. Einige sagen, dass es trotzdem noch artgerecht wäre, andere wiederum nicht.



Post 33425 -

Hallo!


Ich verfolge die Diskussion nun schon eine Weile und ich gebe euch natürlich Recht. Das Problem sind aber nicht die Katzen selbst.


Ich habe in der Nachbarschaft auch mindestens drei Katzen die draußen herum laufen und meinen Garten als ihre Toilette ansehen. Das ging schon so weit das ich das ganze (ist nicht sehr groß) Grundstück einmal für drei Wochen mit einem Vogelschutzgitter absperren musste da sie sonst den frisch gesäten Rasen mit ihren "Schei**haufen" umpflügen würden. Ich hatte nie etwas gegen Katzen, mir waren sie eigentlich egal. Seit dem wir hier wohnen ist es aber so das mich diese "Schei**berge" doch schon öfters auf die Palme gebracht haben. Mittlerweile knirschen zwar noch ab und an mal die Zähne aber ich beruhige mich einfach und denke mir "Nicht die Katze ist das Problem, der Besitzer ist es".
Das Problem ist der Mensch, mal wieder. Es wurde schon geschrieben das die meisten einfach Katzen anschaffen und wenn das Interesse verfliegt, dann sind sie halt draußen. In Niedersachsen gibt es eigentlich schon ein Gesetz das Freilaufende Kater kastriert sein müssen.... aber wer bitte schön soll das Kontrollieren? Da mangelt es doch eindeutig am Personal. Ich wohne seit 11 Jahren in Verden, ich habe hier noch nie jemanden vom Ordnungsamt gesehen. Ob das auf den Spielplätzen ist, wo die Hunde im Sand spielen und Jugendliche meinen Partys zu feiern oder ob Hunde ihr Geschäft auf dem Gehweg verrichten. Unser Staat Interessiert sich nicht für solche Dinge, schon gar nicht für den Richtigen Naturschutz. Es wird auch dort nur reagiert und niemals agiert.


Das Beste wäre eine Katzensteuer, so wie bei Hunden und stärkere Kontrollen. Aufklärung ist auch nicht zu unterschätzen, die meisten haben ja gar keine Ahnung was der "Minitiger" so alles anstellt.


Gruß
Mathias


Hallo!


Ich verfolge die Diskussion nun schon eine Weile und ich gebe euch natürlich Recht. Das Problem sind aber nicht die Katzen selbst.


Ich habe in der Nachbarschaft auch mindestens drei Katzen die draußen herum laufen und meinen Garten als ihre Toilette ansehen. Das ging schon so weit das ich das ganze (ist nicht sehr groß) Grundstück einmal für drei Wochen mit einem Vogelschutzgitter absperren musste da sie sonst den frisch gesäten Rasen mit ihren "Schei**haufen" umpflügen würden. Ich hatte nie etwas gegen Katzen, mir waren sie eigentlich egal. Seit dem wir hier wohnen ist es aber so das mich diese "Schei**berge" doch schon öfters auf die Palme gebracht haben. Mittlerweile knirschen zwar noch ab und an mal die Zähne aber ich beruhige mich einfach und denke mir "Nicht die Katze ist das Problem, der Besitzer ist es".
Das Problem ist der Mensch, mal wieder. Es wurde schon geschrieben das die meisten einfach Katzen anschaffen und wenn das Interesse verfliegt, dann sind sie halt draußen. In Niedersachsen gibt es eigentlich schon ein Gesetz das Freilaufende Kater kastriert sein müssen.... aber wer bitte schön soll das Kontrollieren? Da mangelt es doch eindeutig am Personal. Ich wohne seit 11 Jahren in Verden, ich habe hier noch nie jemanden vom Ordnungsamt gesehen. Ob das auf den Spielplätzen ist, wo die Hunde im Sand spielen und Jugendliche meinen Partys zu feiern oder ob Hunde ihr Geschäft auf dem Gehweg verrichten. Unser Staat Interessiert sich nicht für solche Dinge, schon gar nicht für den Richtigen Naturschutz. Es wird auch dort nur reagiert und niemals agiert.


Das Beste wäre eine Katzensteuer, so wie bei Hunden und stärkere Kontrollen. Aufklärung ist auch nicht zu unterschätzen, die meisten haben ja gar keine Ahnung was der "Minitiger" so alles anstellt.


Gruß
Mathias



Post 33375 -

Ich mag Katzen eigentlich. Ich hatte mal einen Kater, der war ein richtiger Kumpel und Freund. Ich denke oft an ihm, er war ein guter.
Katzen können sich dem Menschen sehr gut anschliessen, behalten dabei aber einen guten Teil ihrer Unabhängigkeit und Freiheit. Trotzdem schliessen sie sich uns manchmal an, sozusagen aus freien Stücken, denn sie sind, im Normalfall, anders als Hunde nicht völlig von uns abhängig und keine sklavischen Abhängigen.
Katzen leben schon lange mit uns zusammen. Bevor man sie nur scheltet und für alles verantwortlich macht, was in unseren Wäldern und Auen falsch läuft, sollte man das bedenken. Nicht zuletzt gibt es auch einen Nutzen. Man hat Katzen in früherer Zeit nicht als Kuscheltiere angeschafft und versorgt. Es gab einiges, was Katzen für den Menschen nützlich machte.


Und wenn wir schon die Hauskatze als Zuwanderer so dämonisieren, dann sollten wir auch daran denken, freilaufende Menschen, ebenfalls in diesen gemässigten Breiten nichts anderes als exotische Zuwanderer, in den Wäldern abzuschiessen...:D


Man sollte fair umgehen mit den Katzen, auch in der Argumentation. Die sind hier nicht eingewandert, weil sie es hier so toll fanden. Wir haben sie hier her geholt.


LG, Frank.


Ich mag Katzen eigentlich. Ich hatte mal einen Kater, der war ein richtiger Kumpel und Freund. Ich denke oft an ihm, er war ein guter.
Katzen können sich dem Menschen sehr gut anschliessen, behalten dabei aber einen guten Teil ihrer Unabhängigkeit und Freiheit. Trotzdem schliessen sie sich uns manchmal an, sozusagen aus freien Stücken, denn sie sind, im Normalfall, anders als Hunde nicht völlig von uns abhängig und keine sklavischen Abhängigen.
Katzen leben schon lange mit uns zusammen. Bevor man sie nur scheltet und für alles verantwortlich macht, was in unseren Wäldern und Auen falsch läuft, sollte man das bedenken. Nicht zuletzt gibt es auch einen Nutzen. Man hat Katzen in früherer Zeit nicht als Kuscheltiere angeschafft und versorgt. Es gab einiges, was Katzen für den Menschen nützlich machte.


Und wenn wir schon die Hauskatze als Zuwanderer so dämonisieren, dann sollten wir auch daran denken, freilaufende Menschen, ebenfalls in diesen gemässigten Breiten nichts anderes als exotische Zuwanderer, in den Wäldern abzuschiessen...:D


Man sollte fair umgehen mit den Katzen, auch in der Argumentation. Die sind hier nicht eingewandert, weil sie es hier so toll fanden. Wir haben sie hier her geholt.


LG, Frank.



Post 33278 -

Hallo,


ist für mich auch ein Reizthema. Für mich gehören Katzen in die Wohnung und sollten draußen verboten werden. Sie gehören einfach nicht hier hin und schon gar nicht in der Dichte wie der Mensch sie "ansiedelt". Dazu, dass sie viele heimische Tiere reißen verwässern sie auch noch die Genetik unserer heimischen Wildkatze......
Dazu kommt noch das sie überall hin sch....., zumindest bei uns in den Garten. (wenn jemand ein wirksames Mittel dagegen hat wäre ich dankbar)


Grüße Sven


Hallo,


ist für mich auch ein Reizthema. Für mich gehören Katzen in die Wohnung und sollten draußen verboten werden. Sie gehören einfach nicht hier hin und schon gar nicht in der Dichte wie der Mensch sie "ansiedelt". Dazu, dass sie viele heimische Tiere reißen verwässern sie auch noch die Genetik unserer heimischen Wildkatze......
Dazu kommt noch das sie überall hin sch....., zumindest bei uns in den Garten. (wenn jemand ein wirksames Mittel dagegen hat wäre ich dankbar)


Grüße Sven



Post 33370 -

Hallo,


meiner Meinung nach wäre es schön, wenn es wie bei Hunden gehandhabt wird, den Katzen haben genau wie Hunde nichts in der Natur zu suchen......


Hallo,


meiner Meinung nach wäre es schön, wenn es wie bei Hunden gehandhabt wird, den Katzen haben genau wie Hunde nichts in der Natur zu suchen......



Post 33345 -

Wesentlich sinnvoller ist es, eine Kastrationspflicht für Katzen einzuführen, das bewirkt wesentlich mehr, als die Tiere zu bejagen. Die unkontrollierte Vermehrung, vor allem in ländlichen Gebieten, ist für die Natur unzumutbar.


Außerdem müssten sich die Gemeinden bewegen und Tierschutzorganisationen unterstützen, die wilde Katzen einfangen und kastrieren. So etwas gibt es eigentlich überall, nur fehlen diesen Tierschützern die finanziellen Mittel.


Ich bin ein Katzenliebhaber und es wäre schön, wenn es keine streunenden Katzen mehr geben würde und die Tierheime leer wären.


Wesentlich sinnvoller ist es, eine Kastrationspflicht für Katzen einzuführen, das bewirkt wesentlich mehr, als die Tiere zu bejagen. Die unkontrollierte Vermehrung, vor allem in ländlichen Gebieten, ist für die Natur unzumutbar.


Außerdem müssten sich die Gemeinden bewegen und Tierschutzorganisationen unterstützen, die wilde Katzen einfangen und kastrieren. So etwas gibt es eigentlich überall, nur fehlen diesen Tierschützern die finanziellen Mittel.


Ich bin ein Katzenliebhaber und es wäre schön, wenn es keine streunenden Katzen mehr geben würde und die Tierheime leer wären.



Post 33129 -

Hallo zusammen,
mir ist gerade wieder ein schöner Artikel eingefallen, der mir sehr gut gefiel. Vorab anzumerken ist, dass ich Katzen durchaus aber mag als Haustier:


http://www.taz.de/!148100/
Der Autor ist Heiko Werning (der unter anderem an dem Terraristkmagazin "Reptilia" mitwirkt).
Vielleicht werden sich ein paar das mal anschauen und gerne dürft ihr hier eure Meinungen teilen.
Viel Freude und hoffentlich ein paar Gedankenanregungen.


Liebe Grüße Nils


Hallo zusammen,
mir ist gerade wieder ein schöner Artikel eingefallen, der mir sehr gut gefiel. Vorab anzumerken ist, dass ich Katzen durchaus aber mag als Haustier:


http://www.taz.de/!148100/
Der Autor ist Heiko Werning (der unter anderem an dem Terraristkmagazin "Reptilia" mitwirkt).
Vielleicht werden sich ein paar das mal anschauen und gerne dürft ihr hier eure Meinungen teilen.
Viel Freude und hoffentlich ein paar Gedankenanregungen.


Liebe Grüße Nils



Post 33146 -

Hi,
ich denke ähnlich wie du bei dem Thema wildern bei Katzen. Dies konnte ich auch bei den Katzen bei meinen Eltern beobachten. Gerade wenn man z.B. am Rand eines Tierschutzgebietes oder eines Waldes wohnt können dort durchaus Schäden angerichtet werden. In der Wildtierstation auf der ich mein BFD absolviert habe, gab es regelmäßig Opfer von Katzen und das waren ja nur die Tiere, die den Angriff überlebt haben. Katzenbisse und Kratzer entzünden sich schnell bei solch kleinen Tierne weshalb sie auch noch im Nachhinein daran leicht versterben können.
Der Artikel ist natürlich auch Satire und wenn man damit nicht umgehen kann hat man es sehr schwer (im Moment auch in der FB Gruppe "Ameisenhaltung nachzulesen"). Demnach denke ich dass das mit dem Essen nicht sehr ernst gemeint war ;).
In der Reptilia hat der Autor auf eine Studie in den USA zu dem Thema hingewiesen, welches dies belege. Es sei demnach nicht nur einfach ein Hirngespinst vom ihm.
Allerdings habe ich sie noch nicht wirklich gesucht und deshalb auch nicht gefunden. Mal sehen ob ich das in den nächsten Tagen nachhole.


Grüße Nils


Hi,
ich denke ähnlich wie du bei dem Thema wildern bei Katzen. Dies konnte ich auch bei den Katzen bei meinen Eltern beobachten. Gerade wenn man z.B. am Rand eines Tierschutzgebietes oder eines Waldes wohnt können dort durchaus Schäden angerichtet werden. In der Wildtierstation auf der ich mein BFD absolviert habe, gab es regelmäßig Opfer von Katzen und das waren ja nur die Tiere, die den Angriff überlebt haben. Katzenbisse und Kratzer entzünden sich schnell bei solch kleinen Tierne weshalb sie auch noch im Nachhinein daran leicht versterben können.
Der Artikel ist natürlich auch Satire und wenn man damit nicht umgehen kann hat man es sehr schwer (im Moment auch in der FB Gruppe "Ameisenhaltung nachzulesen"). Demnach denke ich dass das mit dem Essen nicht sehr ernst gemeint war ;).
In der Reptilia hat der Autor auf eine Studie in den USA zu dem Thema hingewiesen, welches dies belege. Es sei demnach nicht nur einfach ein Hirngespinst vom ihm.
Allerdings habe ich sie noch nicht wirklich gesucht und deshalb auch nicht gefunden. Mal sehen ob ich das in den nächsten Tagen nachhole.


Grüße Nils



Post 33391 -

Wir haben selber einen freilaufenden Kater und ich wohne auf dem Land, das eigentliche Problem sind hier streunernde Katzen, da deren Anzahl extrem hoch ist. Gerade auf Höfen gibt es gerne mal über zehn ausgewachsene Katzen, die ständig Nachwuchs bekommen.


In meinen Augen sollte es eine strenge Sterilisationspflicht für Freigänger geben, denn auf jeden Hauskater kommen bei uns sicherlich um die 20 halbwilde Streuner. Gerade da diese nicht gefüttert werden, sind sie das Jagen gewöhnt und erbeuten natürlich alles von Hasenjungen bis Vogel. Unser Kater, der dreimal am Tag gefüttert wird, ist dazu viel zu träge und faul. :lol:
Ab und zu trägt er mal eine Maus heim, aber einen Vogel würde er nur erwischen, wenn dieser schwer krank und halbtot wäre.


Auf jeden Fall sollte eine strengere Kontrolle für Katzen her, damit sie sich nicht ungestört vermehren können. Mit einer Chip-Pflicht ließen sich Hauskatzen von Streunern unterscheiden und letztere gezielt anfüttern, um sie allesamt zu sterilisieren (teilweise wird das bei uns auch schon so gehandhabt!).


LG, Phillip


Wir haben selber einen freilaufenden Kater und ich wohne auf dem Land, das eigentliche Problem sind hier streunernde Katzen, da deren Anzahl extrem hoch ist. Gerade auf Höfen gibt es gerne mal über zehn ausgewachsene Katzen, die ständig Nachwuchs bekommen.


In meinen Augen sollte es eine strenge Sterilisationspflicht für Freigänger geben, denn auf jeden Hauskater kommen bei uns sicherlich um die 20 halbwilde Streuner. Gerade da diese nicht gefüttert werden, sind sie das Jagen gewöhnt und erbeuten natürlich alles von Hasenjungen bis Vogel. Unser Kater, der dreimal am Tag gefüttert wird, ist dazu viel zu träge und faul. :lol:
Ab und zu trägt er mal eine Maus heim, aber einen Vogel würde er nur erwischen, wenn dieser schwer krank und halbtot wäre.


Auf jeden Fall sollte eine strengere Kontrolle für Katzen her, damit sie sich nicht ungestört vermehren können. Mit einer Chip-Pflicht ließen sich Hauskatzen von Streunern unterscheiden und letztere gezielt anfüttern, um sie allesamt zu sterilisieren (teilweise wird das bei uns auch schon so gehandhabt!).


LG, Phillip



Post 33395 -

Hallo,das mit der Sterilisation ist gut und schön,jedoch gehören dann die Katzen vermittelt bzw. eingesperrt,weil wenn nicht jagen Sie ungehindert weiter und schlimmstenfalls gibt es eben die Euthanesie :eh:


Das sehe ich ähnlich, ich fürchte nur, dass das Thema den Behörden nicht genug unter den Nägeln brennt, als dass für die Problemdimension auch nur annährend ausreichende Gelder zur Verfügung gestellt werden.


Natürlich jagen auch Hauskatzen, allerdings allein durch den Fakt, dass sie meistens (wenn es eben keine Hofkatzen sind) den größten Teil des Tages und vor Allem nachts im Haus sind, deutlich weniger als eine Katze, die ihren gesamten Futterbedarf rund um die Uhr durch Beutetiere decken muss. Ich möchte hier nicht kleinreden, dass Hauskatzen ebenso einen Schaden an der nativen Fauna anrichten; streunernde Katzen sind - vor allem aufgrund ihrer wahnsinnig hohen Zahl - in meinen Augen aber ein weitaus größeres Problem und das ist nicht nur in Deutschland so. Für dieses Problem gibt es aber Lösungen.


Schuld ist, da stimme ich Frank voll zu, auch die Natur der Katze, die viel unabhängiger vom Menschen lebt als Hunde. Dadurch ist die Bindung zum Halter nicht so hoch, mehr Tiere verschwinden einfach oder werden mehr und mehr ausgewildert, weil der Besitzer kein Interesse mehr hat. Alle Katzen erschießen oder die Haltung komplett verbieten? In meinen Augen keine realistische Lösung, aber strengere Regeln und Kontrollen müssen sein.


LG, Phillip


Hallo,das mit der Sterilisation ist gut und schön,jedoch gehören dann die Katzen vermittelt bzw. eingesperrt,weil wenn nicht jagen Sie ungehindert weiter und schlimmstenfalls gibt es eben die Euthanesie :eh:


Das sehe ich ähnlich, ich fürchte nur, dass das Thema den Behörden nicht genug unter den Nägeln brennt, als dass für die Problemdimension auch nur annährend ausreichende Gelder zur Verfügung gestellt werden.


Natürlich jagen auch Hauskatzen, allerdings allein durch den Fakt, dass sie meistens (wenn es eben keine Hofkatzen sind) den größten Teil des Tages und vor Allem nachts im Haus sind, deutlich weniger als eine Katze, die ihren gesamten Futterbedarf rund um die Uhr durch Beutetiere decken muss. Ich möchte hier nicht kleinreden, dass Hauskatzen ebenso einen Schaden an der nativen Fauna anrichten; streunernde Katzen sind - vor allem aufgrund ihrer wahnsinnig hohen Zahl - in meinen Augen aber ein weitaus größeres Problem und das ist nicht nur in Deutschland so. Für dieses Problem gibt es aber Lösungen.


Schuld ist, da stimme ich Frank voll zu, auch die Natur der Katze, die viel unabhängiger vom Menschen lebt als Hunde. Dadurch ist die Bindung zum Halter nicht so hoch, mehr Tiere verschwinden einfach oder werden mehr und mehr ausgewildert, weil der Besitzer kein Interesse mehr hat. Alle Katzen erschießen oder die Haltung komplett verbieten? In meinen Augen keine realistische Lösung, aber strengere Regeln und Kontrollen müssen sein.


LG, Phillip



Post 33131 -

Dieses Thema ist ja gar nicht so aktuell. Es wurde sogar schon mal durch Prof Dr Grzimek aufgegriffen.
Katzen erbeuten zwar jede Menge Mäuse und verhindern dadurch einen Schaden, der ebenfalls Millionenhöhe erreicht. Wenn die Katzen dann aber auf Vögel oder andere Wildtiere umsteigen, kann es durchaus kritisch werden für manche Arten. Gerade jetzt im Frühjahr fallen viele junge Feldhasen und etwas später dann die halb flüggen Vögel zum Opfer. Das ist ihnen auch leider nciht abzugewöhnen und auch beliebten Hausmittelchen, wie ein Glöckchen am Halsband helfen da nicht, da spreche ich aus Erfahrung, denn wir hatten selbst Katzen die immer wieder Vögel aber natürlich auch Mäuse gefangen haben.
Gute Jäger können aber auch ausgewachsene Hasen oder Fasane erlegen! Da Katzen Lauerjäger sind, fällt es bei ihnen ja auch nicht so auf. Sie sitzen nur stumm irgendwo auf der Wiese oder von mir aus auch im Wald herum und keiner stört sich daran. Wenn unsere Hündin (6kg jack Russel) ein Reh jagd, ist da gleich mehr geboten. Die will zwar nur spielen, aber das wird dem Reh irgendwann doch irgendwann zu viel und es stirbt den Herztod. GsD ist sie dabei noch abrufbar.
Hunde, die jagen dürfen auch abgeschossen werden.


Dass jetzt Katzen nicht besonders schmecken sollen, halte ich für ein Gerücht. Das erinnert mich an eine Anekdote aus meiner Kindheit. Da hatten zwei darum gewettet, dass einer eine Katze so zubereiten könnte, dass der ander sie nicht von einem Kaninchen unterscheiden könnte und hat angeblich die Wette gewonnen.
Wahrscheinlich spielt beim Geschmack auch das Wissen um das was wir essen mit eine Rolle. Wo anders werden ja auch zB Meerschweinchen gegessen.


Dieses Thema ist ja gar nicht so aktuell. Es wurde sogar schon mal durch Prof Dr Grzimek aufgegriffen.
Katzen erbeuten zwar jede Menge Mäuse und verhindern dadurch einen Schaden, der ebenfalls Millionenhöhe erreicht. Wenn die Katzen dann aber auf Vögel oder andere Wildtiere umsteigen, kann es durchaus kritisch werden für manche Arten. Gerade jetzt im Frühjahr fallen viele junge Feldhasen und etwas später dann die halb flüggen Vögel zum Opfer. Das ist ihnen auch leider nciht abzugewöhnen und auch beliebten Hausmittelchen, wie ein Glöckchen am Halsband helfen da nicht, da spreche ich aus Erfahrung, denn wir hatten selbst Katzen die immer wieder Vögel aber natürlich auch Mäuse gefangen haben.
Gute Jäger können aber auch ausgewachsene Hasen oder Fasane erlegen! Da Katzen Lauerjäger sind, fällt es bei ihnen ja auch nicht so auf. Sie sitzen nur stumm irgendwo auf der Wiese oder von mir aus auch im Wald herum und keiner stört sich daran. Wenn unsere Hündin (6kg jack Russel) ein Reh jagd, ist da gleich mehr geboten. Die will zwar nur spielen, aber das wird dem Reh irgendwann doch irgendwann zu viel und es stirbt den Herztod. GsD ist sie dabei noch abrufbar.
Hunde, die jagen dürfen auch abgeschossen werden.


Dass jetzt Katzen nicht besonders schmecken sollen, halte ich für ein Gerücht. Das erinnert mich an eine Anekdote aus meiner Kindheit. Da hatten zwei darum gewettet, dass einer eine Katze so zubereiten könnte, dass der ander sie nicht von einem Kaninchen unterscheiden könnte und hat angeblich die Wette gewonnen.
Wahrscheinlich spielt beim Geschmack auch das Wissen um das was wir essen mit eine Rolle. Wo anders werden ja auch zB Meerschweinchen gegessen.



Post 33390 -

Wir hatten auch früher Katzen, die leider immer überfahren wurden und das in der Wohnsiedlung! Wir hatten dann noch unseren kater, als wir unsere Hündin bekommen haben. Als der dann auch überfahren wurde, haben wir uns eben einen zweiten Hund zugelgt. Katzen spielen schon auch eine große Rolle in der Schädlingsbekämpfung, so lange sie sich auf Mäuse und Ratten beschränken. Bei Ratten wirds allerdings schon schwieriger, da traun sich nicht alle ran, das müssen sie erst gelernt haben, dass mit denen nicht zu spaßen ist. Immerhin erbringen sie so auch einen großen Beitrag.
Was hier falsch läuft, ist aber was ganz anderes. Zum einen ergeht es den Katzen kaum anders als den Hunden. Sie werden angeschafft, weil sie so süss sind und irgendwann flaut das Ganze halt ab. Im Gegensatz zu Hunden "fordern" sie nicht so, sie wandern einfach ab, mehr oder weniger.
So kommt es, dass einfach zu viel zu vielen freilaufenden Katzen kommt. Unkastriert vermehren sie sich auch noch und erzeugen diese typischen "halbwilden", die man auf dem Land kennt.
Ein anderer Effekt kommt aber auch noch hinzu. Auch wenn man sie füttert, das jagen lassen sie deswegen noch nicht.


Wir hatten auch früher Katzen, die leider immer überfahren wurden und das in der Wohnsiedlung! Wir hatten dann noch unseren kater, als wir unsere Hündin bekommen haben. Als der dann auch überfahren wurde, haben wir uns eben einen zweiten Hund zugelgt. Katzen spielen schon auch eine große Rolle in der Schädlingsbekämpfung, so lange sie sich auf Mäuse und Ratten beschränken. Bei Ratten wirds allerdings schon schwieriger, da traun sich nicht alle ran, das müssen sie erst gelernt haben, dass mit denen nicht zu spaßen ist. Immerhin erbringen sie so auch einen großen Beitrag.
Was hier falsch läuft, ist aber was ganz anderes. Zum einen ergeht es den Katzen kaum anders als den Hunden. Sie werden angeschafft, weil sie so süss sind und irgendwann flaut das Ganze halt ab. Im Gegensatz zu Hunden "fordern" sie nicht so, sie wandern einfach ab, mehr oder weniger.
So kommt es, dass einfach zu viel zu vielen freilaufenden Katzen kommt. Unkastriert vermehren sie sich auch noch und erzeugen diese typischen "halbwilden", die man auf dem Land kennt.
Ein anderer Effekt kommt aber auch noch hinzu. Auch wenn man sie füttert, das jagen lassen sie deswegen noch nicht.



Post 33402 -

irgendwelche unkoordinierten Maßnahmen, wie Giftköder, das machen ja ohnehin nur Vollidioten und die gibt es leider schon zu viele. Man liest bei uns fast jeden Monat davon. Da wäre ich auch fürs Abschießen. (der Vollidioten natürlich)
Katzen und Hunde, egal wie gut genährt, jagen halt so ziemlich alles, was sich bewegt. Katzen hingegen sind aber nicht so leicht einzusperren. Zäune sind eben kein Hindernis.


ps
Wenn sie mal dürfen, können die Hunde aber auch ordentlich. Unser Betriebsratzler hat es mal auf 80 Stück an einem Nachmittag gebracht. Da kommt jetzt eine Katze nicht wirklich mit.


irgendwelche unkoordinierten Maßnahmen, wie Giftköder, das machen ja ohnehin nur Vollidioten und die gibt es leider schon zu viele. Man liest bei uns fast jeden Monat davon. Da wäre ich auch fürs Abschießen. (der Vollidioten natürlich)
Katzen und Hunde, egal wie gut genährt, jagen halt so ziemlich alles, was sich bewegt. Katzen hingegen sind aber nicht so leicht einzusperren. Zäune sind eben kein Hindernis.


ps
Wenn sie mal dürfen, können die Hunde aber auch ordentlich. Unser Betriebsratzler hat es mal auf 80 Stück an einem Nachmittag gebracht. Da kommt jetzt eine Katze nicht wirklich mit.



Post 33428 -

Die Katzensteuer wäre eine gute Idee, die wollte ich auch schon anführen. Damit ließen sich dann auch die Kosten decken.
Das mit der Aufklärung auf freiwilliger Basis ist sicher schwierig. Wer bei uns einen Hund halten will, muss einen Sachkundenachweis erbringen, aber bei Katzen sind wir da noch weit davon entfernt.


Die Katzensteuer wäre eine gute Idee, die wollte ich auch schon anführen. Damit ließen sich dann auch die Kosten decken.
Das mit der Aufklärung auf freiwilliger Basis ist sicher schwierig. Wer bei uns einen Hund halten will, muss einen Sachkundenachweis erbringen, aber bei Katzen sind wir da noch weit davon entfernt.



Post 33344 -

Moin,


den Teil der Diskussion der das Thema Jagd zum Inhalt hatte, habe ich auf Wunsch abgetrennt. Man findet ihn nun hier: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=80&t=3316


Hier bitte nur noch über das eigentliche Thema diskutieren!


Liebe Grüße,
Christian


Moin,


den Teil der Diskussion der das Thema Jagd zum Inhalt hatte, habe ich auf Wunsch abgetrennt. Man findet ihn nun hier: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=80&t=3316


Hier bitte nur noch über das eigentliche Thema diskutieren!


Liebe Grüße,
Christian



Post 33284 -

Das Hauptproblem ist verfehlte Naturschutzpolitik und -mentalität. Zum einen wird überall dafür geworben, sich möglichst umweltfreundlich zu verhalten, "Bio" ist mittlerweile eher Norm als Ausnahme, es wird viel Geld in den Ausbau und die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien gesteckt und wird irgendwo mal ein Baum gefällt, gibt es oft Proteste.


Auf der anderen Seite wird das Auge vor „echten“ Problemen verschlossen. Jäger sind - und das liest man leider sogar bis in die Ameisenforen - oftmal einfach nur Mörder, die nur aus reiner Tötungslust in den Wald gehen und dort Tiere schießen - sogar Oma Getruds Katze muss dran glauben!
Die Tatsache, dass ein Ökosystem ohne entsprechende Raubtiere (sprich Bären, Wölfe, Luchse) nicht funktionieren kann und sich nicht bejagte Pflanzen- und Allesfresser zu einer regelrechten Plage entwickeln können und dabei auch enorme Schäden an der Umwelt anrichten können, wird geflissentlich ignoriert. Schließlich sind ja alle Tiere im Wald Lebewesen und man kann es nicht verantworten, dass Bambi seine Mutter verliert.


Mich regt diese emotionsgeladene, schwachsinnige Diskussion tierisch auf. Gerade hier im Münsterland gibt es noch relativ viele Jäger und entsprechend berichtet die Lokalzeitung darüber (und verlinkt das dann bei FB). Zwischen übelsten Beschimpfungen finden sich dann auch Aufrufe, Jäger zu erschißen in den Kommentaren, man feiert sich gegenseitig für seine Selbstgerechtigkeit. Ich selbst kann zwar nicht ausschließen, dass es einzelne Jäger gibt, die nur aus "Mordlust" jagen gehen (wobei sie da meiner Ansicht nach lieber ein Reh/Wildschwein erschießen sollen als irgendwelche Mitmenschen), aber diese werden die absolute Ausnahme darstellen. Wenn es keine Jäger mehr geben wird, werden wir bald mit enormen Schäden in den Wäldern und dann schließlich in den Städten zu tun haben. Wer glaubt, dass die armen, niedlichen kleinen Frischlinge dann im Wald bleiben werden, wenn alles aufgefressen ist und sie ausgewachsen sind, irrt sich gewaltig.



Und schließlich zum Thema Katzen:
Ich sehe es Moglie. Katzen gehören nicht in die freie Natur. Das absolute groß der niedlichen Stubentiger sind nunmal sehr geschickte Jäger, die auch mit vollem Magen noch Beute erlegen. Niemand fordert, dass die Katze von Oma Gertrud erschossen wird, es geht viel mehr um streunende Katzen. Wer nicht glauben will, dass es viele Katzen gibt, auf die kein Herrchen oder Frauchen zuhause wartet, sollte vielleicht mal bei einem Bauernhof nachfragen, wieviele Katzen es dort gibt (Antwort: Weiß ich nicht) und wie die denn alle heißen (Antwort: Haben keine Namen).


Aber dann würde man ja seinen Horizont erweitern und dann kann man nicht mehr mit so reinem Gewissen jutebeuteltragend Leute über ihre Sünden aufklären.


Das Hauptproblem ist verfehlte Naturschutzpolitik und -mentalität. Zum einen wird überall dafür geworben, sich möglichst umweltfreundlich zu verhalten, "Bio" ist mittlerweile eher Norm als Ausnahme, es wird viel Geld in den Ausbau und die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien gesteckt und wird irgendwo mal ein Baum gefällt, gibt es oft Proteste.


Auf der anderen Seite wird das Auge vor „echten“ Problemen verschlossen. Jäger sind - und das liest man leider sogar bis in die Ameisenforen - oftmal einfach nur Mörder, die nur aus reiner Tötungslust in den Wald gehen und dort Tiere schießen - sogar Oma Getruds Katze muss dran glauben!
Die Tatsache, dass ein Ökosystem ohne entsprechende Raubtiere (sprich Bären, Wölfe, Luchse) nicht funktionieren kann und sich nicht bejagte Pflanzen- und Allesfresser zu einer regelrechten Plage entwickeln können und dabei auch enorme Schäden an der Umwelt anrichten können, wird geflissentlich ignoriert. Schließlich sind ja alle Tiere im Wald Lebewesen und man kann es nicht verantworten, dass Bambi seine Mutter verliert.


Mich regt diese emotionsgeladene, schwachsinnige Diskussion tierisch auf. Gerade hier im Münsterland gibt es noch relativ viele Jäger und entsprechend berichtet die Lokalzeitung darüber (und verlinkt das dann bei FB). Zwischen übelsten Beschimpfungen finden sich dann auch Aufrufe, Jäger zu erschißen in den Kommentaren, man feiert sich gegenseitig für seine Selbstgerechtigkeit. Ich selbst kann zwar nicht ausschließen, dass es einzelne Jäger gibt, die nur aus "Mordlust" jagen gehen (wobei sie da meiner Ansicht nach lieber ein Reh/Wildschwein erschießen sollen als irgendwelche Mitmenschen), aber diese werden die absolute Ausnahme darstellen. Wenn es keine Jäger mehr geben wird, werden wir bald mit enormen Schäden in den Wäldern und dann schließlich in den Städten zu tun haben. Wer glaubt, dass die armen, niedlichen kleinen Frischlinge dann im Wald bleiben werden, wenn alles aufgefressen ist und sie ausgewachsen sind, irrt sich gewaltig.



Und schließlich zum Thema Katzen:
Ich sehe es Moglie. Katzen gehören nicht in die freie Natur. Das absolute groß der niedlichen Stubentiger sind nunmal sehr geschickte Jäger, die auch mit vollem Magen noch Beute erlegen. Niemand fordert, dass die Katze von Oma Gertrud erschossen wird, es geht viel mehr um streunende Katzen. Wer nicht glauben will, dass es viele Katzen gibt, auf die kein Herrchen oder Frauchen zuhause wartet, sollte vielleicht mal bei einem Bauernhof nachfragen, wieviele Katzen es dort gibt (Antwort: Weiß ich nicht) und wie die denn alle heißen (Antwort: Haben keine Namen).


Aber dann würde man ja seinen Horizont erweitern und dann kann man nicht mehr mit so reinem Gewissen jutebeuteltragend Leute über ihre Sünden aufklären.



Post 33396 -

Natürlich jagen auch Hauskatzen, allerdings allein durch den Fakt, dass sie meistens (wenn es eben keine Hofkatzen sind) den größten Teil des Tages und vor Allem nachts im Haus sind, deutlich weniger als eine Katze, die ihren gesamten Futterbedarf rund um die Uhr durch Beutetiere decken muss. Ich möchte hier nicht kleinreden, dass Hauskatzen ebenso einen Schaden an der nativen Fauna anrichten; streunernde Katzen sind - vor allem aufgrund ihrer wahnsinnig hohen Zahl - in meinen Augen aber ein weitaus größeres Problem und das ist nicht nur in Deutschland so. Für dieses Proble



Und da liegt genau der Hund begraben (oder eben die Katze noch nicht):
In der Diskussion wird von vielen Katzen-Abschießgegnern behauptet oder befürchtet, dass es eben ihrer Hauskatze an den Kragen gehen soll und dabei wir das Problem der streunenden Katzen vollkommen aus den Augen gelassen.


Natürlich jagen auch Hauskatzen, allerdings allein durch den Fakt, dass sie meistens (wenn es eben keine Hofkatzen sind) den größten Teil des Tages und vor Allem nachts im Haus sind, deutlich weniger als eine Katze, die ihren gesamten Futterbedarf rund um die Uhr durch Beutetiere decken muss. Ich möchte hier nicht kleinreden, dass Hauskatzen ebenso einen Schaden an der nativen Fauna anrichten; streunernde Katzen sind - vor allem aufgrund ihrer wahnsinnig hohen Zahl - in meinen Augen aber ein weitaus größeres Problem und das ist nicht nur in Deutschland so. Für dieses Proble



Und da liegt genau der Hund begraben (oder eben die Katze noch nicht):
In der Diskussion wird von vielen Katzen-Abschießgegnern behauptet oder befürchtet, dass es eben ihrer Hauskatze an den Kragen gehen soll und dabei wir das Problem der streunenden Katzen vollkommen aus den Augen gelassen.



Post 33283 -

Hallo,Verwilderte oder streunende Katzen gehören entweder gefangen oder schlimmstenfalls abgeschossen,ganz einfach :recht: mfg.


Hallo,Verwilderte oder streunende Katzen gehören entweder gefangen oder schlimmstenfalls abgeschossen,ganz einfach :recht: mfg.



Post 33394 -

Hallo,das mit der Sterilisation ist gut und schön,jedoch gehören dann die Katzen vermittelt bzw. eingesperrt,weil wenn nicht jagen Sie ungehindert weiter und schlimmstenfalls gibt es eben die Euthanesie :eh: ...auch Hauskatzen die freigehen jagen alles vom Vogel bis zur Eidechse und sollten auch eingefangen werden bzw. der Besitzer abgemahnt und bei Wiederholung bestraft werden ;) ...mfg.


Hallo,das mit der Sterilisation ist gut und schön,jedoch gehören dann die Katzen vermittelt bzw. eingesperrt,weil wenn nicht jagen Sie ungehindert weiter und schlimmstenfalls gibt es eben die Euthanesie :eh: ...auch Hauskatzen die freigehen jagen alles vom Vogel bis zur Eidechse und sollten auch eingefangen werden bzw. der Besitzer abgemahnt und bei Wiederholung bestraft werden ;) ...mfg.



Post 33372 -

Hallo,
Da habe ich die gleiche Meinung wie Moglie,
gleich vorweg, ich liebe alle Tiere aber,
ich als Hundeliebhaber habe und werde niemals, meinen Hund gegen Abend unbeaufsichtigt einfach vor die Türe setzen.
Hätte ich katzenartige Haustiere,
hätte ich gerne die größeren, die mit der Mähne oder den Streifen.
Was meinen wohl die Katzenliebhaber,
wenn ich die abends einfach rauslassen würde?
Nach dem Motto,,die brauchen das!!
Gruß Steffen


Hallo,
Da habe ich die gleiche Meinung wie Moglie,
gleich vorweg, ich liebe alle Tiere aber,
ich als Hundeliebhaber habe und werde niemals, meinen Hund gegen Abend unbeaufsichtigt einfach vor die Türe setzen.
Hätte ich katzenartige Haustiere,
hätte ich gerne die größeren, die mit der Mähne oder den Streifen.
Was meinen wohl die Katzenliebhaber,
wenn ich die abends einfach rauslassen würde?
Nach dem Motto,,die brauchen das!!
Gruß Steffen