Hier findest du alle Posts des Threads ameisenschutz-ohne-asw.
Was soll ich da als Bayer sagen? Der Landesverband dort ist sogar gegen jegliche Ameisenhaltung, egal ob exotisch oder nicht:
Die Mitglieder der Ameisenschutzwarte Bayern e.V. verurteilen den Import
und den Handel mit Ameisen in Deutschland auf das Schärfste.
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Die Haltung von heimischen Arten zum Zwecke der zur Schaustellung
lehnen wir ebenso ab, wie die private Haltung dieser Ameisen.
Es ist natürlich bedauerlich, dass man sich mit solchen Ansichten potentielle Mitglieder fernhält. Gerade bei den Ameisenhaltern ist sicher auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Ameisenschutzes stark ausgeprägt. Meiner Meinung nach schließen sich Exotenhaltung und der Einsatz für die heimische Ameisenfauna nicht aus.
Aber natürlich ist die Mitgliedschaft in der ASW keine Voraussetzung, damit man eine Erlaubnis zum Ameisenumsiedeln bekommt. Man kann ja auch als Außenstehender bei der ASW einen kostenpflichtigen Ameisenhegerkurs machen, was es dann sicher erleichtert eine entsprechende Genehmigung zu bekommen.
DIe Umsiedlung der Waldameisen aus einer Grundschule wurde auch nicht von der ASW durchgeführt.
Evtl. hilft ja auch ein Engagement in einem allgemeinen Naturschutzverband?
EDIT: Oh Christian war schneller mit dem Zitat
Was soll ich da als Bayer sagen? Der Landesverband dort ist sogar gegen jegliche Ameisenhaltung, egal ob exotisch oder nicht:
Die Mitglieder der Ameisenschutzwarte Bayern e.V. verurteilen den Import
und den Handel mit Ameisen in Deutschland auf das Schärfste.
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Die Haltung von heimischen Arten zum Zwecke der zur Schaustellung
lehnen wir ebenso ab, wie die private Haltung dieser Ameisen.
Es ist natürlich bedauerlich, dass man sich mit solchen Ansichten potentielle Mitglieder fernhält. Gerade bei den Ameisenhaltern ist sicher auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Ameisenschutzes stark ausgeprägt. Meiner Meinung nach schließen sich Exotenhaltung und der Einsatz für die heimische Ameisenfauna nicht aus.
Aber natürlich ist die Mitgliedschaft in der ASW keine Voraussetzung, damit man eine Erlaubnis zum Ameisenumsiedeln bekommt. Man kann ja auch als Außenstehender bei der ASW einen kostenpflichtigen Ameisenhegerkurs machen, was es dann sicher erleichtert eine entsprechende Genehmigung zu bekommen.
DIe Umsiedlung der Waldameisen aus einer Grundschule wurde auch nicht von der ASW durchgeführt.
Evtl. hilft ja auch ein Engagement in einem allgemeinen Naturschutzverband?
EDIT: Oh Christian war schneller mit dem Zitat
Das Problem ist doch, dass diese ganze Abneigung gegen Exotenhaltung von Ameisen auf einem Dokument aus dem Jahr 2004 basiert, welches geschrieben wurde, als der Ameisenhandel noch recht jung war (ich glaube so um 2000 ging es ja los) und auf keinerlei Daten über den Ameisenhandel basiert. (Schon seltsam, dass man die Gefahren beurteilen kann, obwohl man gar nicht weiß, wie viele Ameisen überhaupt verkauft werden?)
Mittlerweile sind 15 Jahre seit 2000 und 11 Jahre seit 2004 vergangen und noch immer hält die ASW an diesen Ansichten fest. Evtl. wäre es ja mal ein Zeit für ein "Update".
Das Problem ist doch, dass diese ganze Abneigung gegen Exotenhaltung von Ameisen auf einem Dokument aus dem Jahr 2004 basiert, welches geschrieben wurde, als der Ameisenhandel noch recht jung war (ich glaube so um 2000 ging es ja los) und auf keinerlei Daten über den Ameisenhandel basiert. (Schon seltsam, dass man die Gefahren beurteilen kann, obwohl man gar nicht weiß, wie viele Ameisen überhaupt verkauft werden?)
Mittlerweile sind 15 Jahre seit 2000 und 11 Jahre seit 2004 vergangen und noch immer hält die ASW an diesen Ansichten fest. Evtl. wäre es ja mal ein Zeit für ein "Update".
Da hast Du vollkommen Recht, ich wollte auch nicht alle über einen Kamm scheren. Das Problem ist eben nur, dass einige einflussreiche Leute es geschafft haben, dass diese Haltung die offizielle der ASW ist. Evtl. halten ja sogar Leute, die in der ASW Bayern sind Ameisen (ich kenne da auch niemanden). Nur hätte ich da einen ziemlichen Konflikt, denn ich müsste mich fragen, ob ich in einem Verein sein kann, der offiziell das ganze ablehnt, was ich eigentlich tue.
Das sprichst Du genau das an, was man auch schon seit 15 Jahren sagte, nämlich dass die Gefahr durch den Handel im Verhältnis zum Warentransfer und dem Handel mit Pflanzen recht gering ist.
Auf facebook hatte jemand vor einem oder zwei Monaten erst berichtet, dass er in Bio Bananen eines Supermarkts eine Camponotus Gyne gefunden hat (mit Bildern, lebend!).
Die Dunkelziffer ist sehr hoch, weil viele interessieren sich kaum für Ameisen, da landen dann die Pflanzen einfach im Garten inklusive der Ameisen...
Da hast Du vollkommen Recht, ich wollte auch nicht alle über einen Kamm scheren. Das Problem ist eben nur, dass einige einflussreiche Leute es geschafft haben, dass diese Haltung die offizielle der ASW ist. Evtl. halten ja sogar Leute, die in der ASW Bayern sind Ameisen (ich kenne da auch niemanden). Nur hätte ich da einen ziemlichen Konflikt, denn ich müsste mich fragen, ob ich in einem Verein sein kann, der offiziell das ganze ablehnt, was ich eigentlich tue.
Das sprichst Du genau das an, was man auch schon seit 15 Jahren sagte, nämlich dass die Gefahr durch den Handel im Verhältnis zum Warentransfer und dem Handel mit Pflanzen recht gering ist.
Auf facebook hatte jemand vor einem oder zwei Monaten erst berichtet, dass er in Bio Bananen eines Supermarkts eine Camponotus Gyne gefunden hat (mit Bildern, lebend!).
Die Dunkelziffer ist sehr hoch, weil viele interessieren sich kaum für Ameisen, da landen dann die Pflanzen einfach im Garten inklusive der Ameisen...
Ich habe der ASW Bayern vor einigen Jahren mal eine E-Mail geschrieben mit der Frage, ob sie generell gegen Tierhaltung sind und z. B. auch Wellensittichhaltung, Kaninchenhaltung, Hundehaltung usw. ablehnen.
Leider bekam ich darauf keinerlei Antwort.
Man scheint dort eh sehr wenig Wert auf Kontakt mit der Außenwelt zu legen: http://www.ameisenforum.de/post378028.html#p378028
Ich habe der ASW Bayern vor einigen Jahren mal eine E-Mail geschrieben mit der Frage, ob sie generell gegen Tierhaltung sind und z. B. auch Wellensittichhaltung, Kaninchenhaltung, Hundehaltung usw. ablehnen.
Leider bekam ich darauf keinerlei Antwort.
Man scheint dort eh sehr wenig Wert auf Kontakt mit der Außenwelt zu legen: http://www.ameisenforum.de/post378028.html#p378028
Der letzte Versuch ist aus 2006: https://www.antstore.net/forum/viewtopic.php?t=3271
Seit dem hat man es so viel ich weiß nicht mehr probiert.
Die Idee eines Briefes wäre evtl. gar nicht so schlecht, evtl. könnte man dort dann die Namen derer aufführen, die diesen Brief namentlich unterstützen wollen.
Der letzte Versuch ist aus 2006: https://www.antstore.net/forum/viewtopic.php?t=3271
Seit dem hat man es so viel ich weiß nicht mehr probiert.
Die Idee eines Briefes wäre evtl. gar nicht so schlecht, evtl. könnte man dort dann die Namen derer aufführen, die diesen Brief namentlich unterstützen wollen.
Um es einmal klar zu sagen. Ich habe z. B. nie probiert Mitglied in der ASW Bayern zu werden und werde es auch nie versuchen solange dies der offizielle Kurs dieser Leute ist:
Die Mitglieder der Ameisenschutzwarte Bayern e.V. verurteilen den Import
und den Handel mit Ameisen in Deutschland auf das Schärfste.
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Die Haltung von heimischen Arten zum Zwecke der zur Schaustellung
lehnen wir ebenso ab, wie die private Haltung dieser Ameisen.
Wäre ich dort Mitglied würde ich mich widersprüchlich verhalten. Denn Laut Aussage auf deren Homepage würde ich ja dann den Import und den Handel von Ameisen aufs Schärfste verurteilen. Außerdem würde ich jegliche Haltung von einheimischen Arten ablehnen. Aber in Wirklichkeit habe ich bereits gekaufte exotische Ameisen und auch einheimische Ameisen in Haltung.
Daher ist es für mich undenkbar dort Mitglied zu werden. Das wäre eine Doppelmoral, die ich strikt ablehne...
Und wie früher einige Mitglieder an den Pranger gestellt wurden, ist wirklich widerwärtig und es ist enttäuschend, dass es kein einziger damals gewagt hat, etwas dagegen zu sagen: http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=601&start=0
Es ist also einem Mitglied der ASW verboten, dass man in einem Forum schreibt, wo man die Ameisen gekauft hat. Denn bei einem Verstoß schreitet wohl die Internetpolizei der ASW ein und prangert das ganze öffentlich im Forum an
Etwas mehr wie 1 Monat später hat man dann selber fleißig Werbung für Youtubevideos von Blattschneiderameisen, die sich in Haltung von zwei Privatpersonen befanden, gemacht: http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=642
Das fanden dann manche etwas seltsam:
Sie formen Ihre Glaubwürdigkeit m.M. nach durch solche Aktionen selber,
und erst Recht wenn Sie im DASW-Forum Videos von Exoten posten, sie als "sehenswert" und "wertvoll" loben, gleichzeitig noch sagen das Sie Exoten ablehnen und im gleichen Atemzug erwähnen dass das bei diesem Halter aber nicht so schlimm sei, weil er die "Haltung und Beobachtung der Tiere mit Sorgfalt und Verstand" betreibt, und das alles;wo sich doch jeder fragt: Ich machs doch bestimmt genauso, was brächte es mir wenn ichs anders täte; nur absichern indem Sie (fast) allen anderen Exotenhaltern unterstellen dies nicht so zu handhaben, im einzelnen Fall beweisen können Sie das aber nicht. Etwas schwach wie ich finde.
Letztendlich kann da jemand leicht den Eindruck erhalten Sie würden nach Sympathie beurteilen ob jemand Exoten halten kann oder nicht, oder Sie sind einfach misstrauisch gegen jeden.
Aber mit solchen Haltungen kann man niemanden der das versteht ernsthaft überzeugen keine Exoten zu halten.
Was würden Sie sagen wenn ich plötzlich Exoten halten würde wo Sie mich ja kennen und ich glaube Sie mich nicht für dumm oder nicht verantwortungsvoll halten?
Wenn Sie mich "gewähren" ließen, wären Andere zurecht gegen die These "Kinder sind sowiso unverantwortlich/nicht in der Lage Exote ausreichend sicher und gut zu halten".
Würden Sie es bei mir nicht dulden frage ich mich warum Sie es bei einem Sahal dem ich sicher zumindest in Verantwortungsbewusstsein in nichts nachstehe dulden.
Das ist auch ein Aspekt der Glaubwürdigkeit: Wenn man eine Meinung hat muss man diese konsequent verfolgen und das gerade bei einem Thema das so heikel ist wie dieses, da darf man keine Ausnahmen machen.
Wenn Sie über kurz oder lang an zwei verschiedenen Stricken ziehen (Keine Exotenhaltung, Gleichzeitig Unterstützung von Leuten wie Sahal) wird Sie letztendlich keiner mehr ernstnehmen.
Die Doppelmoral lässt grüßen.
Um es einmal klar zu sagen. Ich habe z. B. nie probiert Mitglied in der ASW Bayern zu werden und werde es auch nie versuchen solange dies der offizielle Kurs dieser Leute ist:
Die Mitglieder der Ameisenschutzwarte Bayern e.V. verurteilen den Import
und den Handel mit Ameisen in Deutschland auf das Schärfste.
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Die Haltung von heimischen Arten zum Zwecke der zur Schaustellung
lehnen wir ebenso ab, wie die private Haltung dieser Ameisen.
Wäre ich dort Mitglied würde ich mich widersprüchlich verhalten. Denn Laut Aussage auf deren Homepage würde ich ja dann den Import und den Handel von Ameisen aufs Schärfste verurteilen. Außerdem würde ich jegliche Haltung von einheimischen Arten ablehnen. Aber in Wirklichkeit habe ich bereits gekaufte exotische Ameisen und auch einheimische Ameisen in Haltung.
Daher ist es für mich undenkbar dort Mitglied zu werden. Das wäre eine Doppelmoral, die ich strikt ablehne...
Und wie früher einige Mitglieder an den Pranger gestellt wurden, ist wirklich widerwärtig und es ist enttäuschend, dass es kein einziger damals gewagt hat, etwas dagegen zu sagen: http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=601&start=0
Es ist also einem Mitglied der ASW verboten, dass man in einem Forum schreibt, wo man die Ameisen gekauft hat. Denn bei einem Verstoß schreitet wohl die Internetpolizei der ASW ein und prangert das ganze öffentlich im Forum an
Etwas mehr wie 1 Monat später hat man dann selber fleißig Werbung für Youtubevideos von Blattschneiderameisen, die sich in Haltung von zwei Privatpersonen befanden, gemacht: http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=642
Das fanden dann manche etwas seltsam:
Sie formen Ihre Glaubwürdigkeit m.M. nach durch solche Aktionen selber,
und erst Recht wenn Sie im DASW-Forum Videos von Exoten posten, sie als "sehenswert" und "wertvoll" loben, gleichzeitig noch sagen das Sie Exoten ablehnen und im gleichen Atemzug erwähnen dass das bei diesem Halter aber nicht so schlimm sei, weil er die "Haltung und Beobachtung der Tiere mit Sorgfalt und Verstand" betreibt, und das alles;wo sich doch jeder fragt: Ich machs doch bestimmt genauso, was brächte es mir wenn ichs anders täte; nur absichern indem Sie (fast) allen anderen Exotenhaltern unterstellen dies nicht so zu handhaben, im einzelnen Fall beweisen können Sie das aber nicht. Etwas schwach wie ich finde.
Letztendlich kann da jemand leicht den Eindruck erhalten Sie würden nach Sympathie beurteilen ob jemand Exoten halten kann oder nicht, oder Sie sind einfach misstrauisch gegen jeden.
Aber mit solchen Haltungen kann man niemanden der das versteht ernsthaft überzeugen keine Exoten zu halten.
Was würden Sie sagen wenn ich plötzlich Exoten halten würde wo Sie mich ja kennen und ich glaube Sie mich nicht für dumm oder nicht verantwortungsvoll halten?
Wenn Sie mich "gewähren" ließen, wären Andere zurecht gegen die These "Kinder sind sowiso unverantwortlich/nicht in der Lage Exote ausreichend sicher und gut zu halten".
Würden Sie es bei mir nicht dulden frage ich mich warum Sie es bei einem Sahal dem ich sicher zumindest in Verantwortungsbewusstsein in nichts nachstehe dulden.
Das ist auch ein Aspekt der Glaubwürdigkeit: Wenn man eine Meinung hat muss man diese konsequent verfolgen und das gerade bei einem Thema das so heikel ist wie dieses, da darf man keine Ausnahmen machen.
Wenn Sie über kurz oder lang an zwei verschiedenen Stricken ziehen (Keine Exotenhaltung, Gleichzeitig Unterstützung von Leuten wie Sahal) wird Sie letztendlich keiner mehr ernstnehmen.
Die Doppelmoral lässt grüßen.
Zitat: "Aber Kinder wollen Dinge erleben, anfassen und beobachten."
Nicht nur Kinder wollen das. Neugierde und Wissensdrang ist die sicher wichtigste Triebfeder menschlicher Wissenschaft und unseres Fortschritts.
Aber es geschieht halt immer wieder, dass in ein- und irgendwie festgefahrenen Bereichen dies vergessen wird.
Das wäre ja noch egal, wem kümmern solche Leute? Schlimm nur, aber eigentlich auch etwas lustig, wenn sie sich als Alleinvertreter des Ameisenschutzes wähnen. Das sind sie nicht, sie schaden den Tieren sogar und den interessierten Menschen mit solchen engstirnigen Parolen.
Weil es hier nun um die ASW geht. Die ticken natürlich nicht alle so, ich kenne auch andere, die etwas offener sind. Jedoch kenne ich niemanden in Bayern vom ASW...:D
Jeder von uns kann doch die einheimischen Ameisen schützen. Indem er andere Menschen über sie aufklärt, ihnen eventuell vorhandene Ängste, Abneigungen und vorhandenes Misstrauen ausredet. Indem er darauf achtet, dass Ameisenvölker nicht einfach planiert und weggebügelt werden, weil irgendwo etwas gebaut werden muss. Gerade bei den geschützten Ameisen gibt es rechtliche Möglichkeiten...
LG, Frank.
Zitat: "Aber Kinder wollen Dinge erleben, anfassen und beobachten."
Nicht nur Kinder wollen das. Neugierde und Wissensdrang ist die sicher wichtigste Triebfeder menschlicher Wissenschaft und unseres Fortschritts.
Aber es geschieht halt immer wieder, dass in ein- und irgendwie festgefahrenen Bereichen dies vergessen wird.
Das wäre ja noch egal, wem kümmern solche Leute? Schlimm nur, aber eigentlich auch etwas lustig, wenn sie sich als Alleinvertreter des Ameisenschutzes wähnen. Das sind sie nicht, sie schaden den Tieren sogar und den interessierten Menschen mit solchen engstirnigen Parolen.
Weil es hier nun um die ASW geht. Die ticken natürlich nicht alle so, ich kenne auch andere, die etwas offener sind. Jedoch kenne ich niemanden in Bayern vom ASW...:D
Jeder von uns kann doch die einheimischen Ameisen schützen. Indem er andere Menschen über sie aufklärt, ihnen eventuell vorhandene Ängste, Abneigungen und vorhandenes Misstrauen ausredet. Indem er darauf achtet, dass Ameisenvölker nicht einfach planiert und weggebügelt werden, weil irgendwo etwas gebaut werden muss. Gerade bei den geschützten Ameisen gibt es rechtliche Möglichkeiten...
LG, Frank.
Eigentlich ist der Titel des Threads kein wirklich guter. Ich weiss, wie er gemeint ist, aber ich glaube eigentlich, Ameisenschutz geht am besten mit den ASW.
Steffen hatte weiter oben gefragt, ob sich jemand von uns schon mal mit dem ASW in Verbindung gesetzt hat.
Hallo Steffen, ja das gab es, vor einigen Jahren. Es gab bei den ASW ein paar Leute, die sich auch im Ameisenforum aufhielten und hier mitarbeiteten. Sie taten das gut, informativ und keineswegs nur mit erhobenen Zeigefinger.
Ich erinnere mich insbesondere an Michael Schön, der mir damals ein guter Freund war und von dem ich leider lange nichts gehört habe. Wir hatten einige Ideen und Hoffnungen, sogar Pläne, in vielen Dingen fanden wir gemeinsame Standpunkte und Michael verstand es wohl, seine Gedanken an exponierter Stelle bei den ASW relativ wirksam zu vertreten. Mit Michael besuchte ich mal ein ASW-Treffen in Hessen, das war ziemlich lustig dort und hat großen Spaß gemacht. Es waren viele nette Leute da. Auf diesen Treffen hielt ein gewisser Prof. Buschinger einen Vortrag, den ich jedoch leider verpasste, weil die Verkehrslage mich daran hinderte, pünktlich vor Ort zu sein.
Mir erschien diese Veranstaltung offen und nett. Wie es immer ist, wenn man sich trifft und sich wenigstens mal sieht.
Was ich sagen will. Es gab immer mal Versuche und Ansätze, in früherer Zeit. Es ist aber schwer, solche Dinge langfristig und gezielt zu verfolgen, wenn man arbeiten muss, sich mit den täglichen Alltag herumschlägt, wenig Zeit hat etc.. Trotzdem sollte man immer wieder versuchen, Brücken zu bauen.
Es mag bei den ASW Strömungen geben, die solche Bemühungen erst mal aussichtslos erscheinen lassen. Ich denke an die oft genannten bayerischen Freunde. Aber das muss man nicht wirklich ernst nehmen und nichts ist für die Ewigkeit.
Es gibt bei den ASW auch andere Leute, die sicher in der Lage sind, sich die Anschauungen anderer anzuhören. Und wer das kann, ist auch in der Lage, eigene Standpunkte zu überdenken, ohne sie dabei über Bord zu werfen.
Ich schließe da überhaupt niemanden aus und traue das jeden zu. Ich selbst kann das ja auch, wenn ich nur daran denke, wie oft ich meine Standpunkte korrigiert habe oder richtige Fehler gemacht habe. Das finde ich auch gar nicht falsch, denn nur ein Sehender kann erkennen, wenn der Weg nicht der Richtige ist und dann gehört noch etwas Grips dazu, den Weg zu ändern. Sehen und Denken sind nicht die schlechtesten Fähigkeiten des Menschen.
LG, Frank.
Eigentlich ist der Titel des Threads kein wirklich guter. Ich weiss, wie er gemeint ist, aber ich glaube eigentlich, Ameisenschutz geht am besten mit den ASW.
Steffen hatte weiter oben gefragt, ob sich jemand von uns schon mal mit dem ASW in Verbindung gesetzt hat.
Hallo Steffen, ja das gab es, vor einigen Jahren. Es gab bei den ASW ein paar Leute, die sich auch im Ameisenforum aufhielten und hier mitarbeiteten. Sie taten das gut, informativ und keineswegs nur mit erhobenen Zeigefinger.
Ich erinnere mich insbesondere an Michael Schön, der mir damals ein guter Freund war und von dem ich leider lange nichts gehört habe. Wir hatten einige Ideen und Hoffnungen, sogar Pläne, in vielen Dingen fanden wir gemeinsame Standpunkte und Michael verstand es wohl, seine Gedanken an exponierter Stelle bei den ASW relativ wirksam zu vertreten. Mit Michael besuchte ich mal ein ASW-Treffen in Hessen, das war ziemlich lustig dort und hat großen Spaß gemacht. Es waren viele nette Leute da. Auf diesen Treffen hielt ein gewisser Prof. Buschinger einen Vortrag, den ich jedoch leider verpasste, weil die Verkehrslage mich daran hinderte, pünktlich vor Ort zu sein.
Mir erschien diese Veranstaltung offen und nett. Wie es immer ist, wenn man sich trifft und sich wenigstens mal sieht.
Was ich sagen will. Es gab immer mal Versuche und Ansätze, in früherer Zeit. Es ist aber schwer, solche Dinge langfristig und gezielt zu verfolgen, wenn man arbeiten muss, sich mit den täglichen Alltag herumschlägt, wenig Zeit hat etc.. Trotzdem sollte man immer wieder versuchen, Brücken zu bauen.
Es mag bei den ASW Strömungen geben, die solche Bemühungen erst mal aussichtslos erscheinen lassen. Ich denke an die oft genannten bayerischen Freunde. Aber das muss man nicht wirklich ernst nehmen und nichts ist für die Ewigkeit.
Es gibt bei den ASW auch andere Leute, die sicher in der Lage sind, sich die Anschauungen anderer anzuhören. Und wer das kann, ist auch in der Lage, eigene Standpunkte zu überdenken, ohne sie dabei über Bord zu werfen.
Ich schließe da überhaupt niemanden aus und traue das jeden zu. Ich selbst kann das ja auch, wenn ich nur daran denke, wie oft ich meine Standpunkte korrigiert habe oder richtige Fehler gemacht habe. Das finde ich auch gar nicht falsch, denn nur ein Sehender kann erkennen, wenn der Weg nicht der Richtige ist und dann gehört noch etwas Grips dazu, den Weg zu ändern. Sehen und Denken sind nicht die schlechtesten Fähigkeiten des Menschen.
LG, Frank.
Was die Gefahr der Einschleppung fremdländischer Arten angeht, kann ich eigentlich nur wiederholen, dass diese Gefahr wohl eher durch unsere Hobbygärtner ausgeht, die ja manchmal welche in den Töpfen oder Wurzelballen ihrer Pflanzen mit einschleppen. Wenn die Pflanze vielleicht eingeht, landet sie samt Ameisen auf dem Kompost. Und da glaub ich auch, ist das Potential wesentlich höher anzusiedeln.
Ein Amneisenhalter, der ein fremde Art hält und weiß, worum es sich handelt, wird es tunlichst unterlassen, sie freizulassen.
Was die Gefahr der Einschleppung fremdländischer Arten angeht, kann ich eigentlich nur wiederholen, dass diese Gefahr wohl eher durch unsere Hobbygärtner ausgeht, die ja manchmal welche in den Töpfen oder Wurzelballen ihrer Pflanzen mit einschleppen. Wenn die Pflanze vielleicht eingeht, landet sie samt Ameisen auf dem Kompost. Und da glaub ich auch, ist das Potential wesentlich höher anzusiedeln.
Ein Amneisenhalter, der ein fremde Art hält und weiß, worum es sich handelt, wird es tunlichst unterlassen, sie freizulassen.
Ich finde, inzwischen macht sich ja schon jede Interessengemeinschaft wichtig, egal ob es um Tierschutz oder um die Nichteinführung der Maut geht, aber für einen Verein, der eigentlich Öffentlichkeitsarbeit machen sollte, ist die ASW doch recht ruhig.
Wäre es eine Gyne, würde ich fragen "lebt's no?"
Ich finde, inzwischen macht sich ja schon jede Interessengemeinschaft wichtig, egal ob es um Tierschutz oder um die Nichteinführung der Maut geht, aber für einen Verein, der eigentlich Öffentlichkeitsarbeit machen sollte, ist die ASW doch recht ruhig.
Wäre es eine Gyne, würde ich fragen "lebt's no?"
Ich bin mir gar nicht sicher, ob es den ASW in ein paar Jahrzehnten noch gibt. Waldameisen wahrscheinlich schon.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob es den ASW in ein paar Jahrzehnten noch gibt. Waldameisen wahrscheinlich schon.
Die Lehrgänge in Bayern sind übrigens auch kostenlos, allerdings nur für Mitglieder. Nur so nebenbei.
Die Lehrgänge in Bayern sind übrigens auch kostenlos, allerdings nur für Mitglieder. Nur so nebenbei.
Besonders sollte man wohl den Landesverband der ASW in Bayern hervorheben, der auf seiner Seite (http://www.ameisenfreunde.de/) schreibt:
Die Mitglieder der Ameisenschutzwarte Bayern e.V. verurteilen den Import
und den Handel mit Ameisen in Deutschland auf das Schärfste.
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Die Haltung von heimischen Arten zum Zwecke der zur Schaustellung
lehnen wir ebenso ab, wie die private Haltung dieser Ameisen.
Da sieht man mal wieder, was langjähriger Konsum von Weißbier anrichtet. Ernsthaft, da fehlen einem doch die Worte. Die sollten froh sein, wenn schon Kinder Ameisen fangen, halten und beobachten, und somit überhaupt noch eine Beziehung zur Natur aufbauen. Lachhaft sowas!
Ameisenschutz ist wichtig. Da aber die ASW natürlich nicht das alleinige Patent für diesen besitzt, sollte man bei soviel Ignoranz wirklich über Alternativen nachdenken.
Besonders sollte man wohl den Landesverband der ASW in Bayern hervorheben, der auf seiner Seite (http://www.ameisenfreunde.de/) schreibt:
Die Mitglieder der Ameisenschutzwarte Bayern e.V. verurteilen den Import
und den Handel mit Ameisen in Deutschland auf das Schärfste.
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Die Haltung von heimischen Arten zum Zwecke der zur Schaustellung
lehnen wir ebenso ab, wie die private Haltung dieser Ameisen.
Da sieht man mal wieder, was langjähriger Konsum von Weißbier anrichtet. Ernsthaft, da fehlen einem doch die Worte. Die sollten froh sein, wenn schon Kinder Ameisen fangen, halten und beobachten, und somit überhaupt noch eine Beziehung zur Natur aufbauen. Lachhaft sowas!
Ameisenschutz ist wichtig. Da aber die ASW natürlich nicht das alleinige Patent für diesen besitzt, sollte man bei soviel Ignoranz wirklich über Alternativen nachdenken.
Ich denke, dass ein Ansprechpartner z. B. der NABU sein könnte. Die scheinen ja im Gegensatz zu PETA etc. mit Verstand bei der Sache zu sein.
Ich denke, dass ein Ansprechpartner z. B. der NABU sein könnte. Die scheinen ja im Gegensatz zu PETA etc. mit Verstand bei der Sache zu sein.
Nachhaltiger Schutz von Ameisen beinhaltet für mich vor allem Aufklärung: Ameisen sind oftmals eben kein Ungeziefer, sondern äußerst nützliche Tiere. Und hiermit sollte man natürlich insbesondere bei den Kindern anfangen. Wenn die nämlich erst einmal mit einem falschen Bild von den Ameisen sozialisiert wurden, wird es oftmals zu spät sein diese verquere Sichtweise noch zu ändern.
Aber Kinder wollen Dinge erleben, anfassen und beobachten. Wie man in Anbetracht dessen selbst gegen die Haltung (und gar zur Schaustellung) einheimischer Arten sein kann...
Nachhaltiger Schutz von Ameisen beinhaltet für mich vor allem Aufklärung: Ameisen sind oftmals eben kein Ungeziefer, sondern äußerst nützliche Tiere. Und hiermit sollte man natürlich insbesondere bei den Kindern anfangen. Wenn die nämlich erst einmal mit einem falschen Bild von den Ameisen sozialisiert wurden, wird es oftmals zu spät sein diese verquere Sichtweise noch zu ändern.
Aber Kinder wollen Dinge erleben, anfassen und beobachten. Wie man in Anbetracht dessen selbst gegen die Haltung (und gar zur Schaustellung) einheimischer Arten sein kann...
Steffen, Du hast natürlich vollkommen Recht: Ein Dialog ist immer der beste Weg. Und es geht hier ja auch keinem darum die ASW im Allgemeinen schlecht zu machen; vermutlich hat nicht jeder Landesverband solch eine Auffassung wie Damen und Herren aus Bayern. Aber es ist halt das Problem, dass die Halter über Jahre hinweg von einer Person als zum größten Teil vollkommen unverantwortlich dargestellt wurden. Eben als Leute, die sich keineswegs für den Schutz einheimischer Ameisen interessieren. Aber vielleicht gibt es in der ASW ja auch Personen, die selbstständig denken, und bereit sind sich ein eigenes Bild zu machen?
Und zu dem was trailandstreet angesprochen hat: Wäre interessant zu wissen, ob die ASW Bayern auch gegen den Import und die Anpflanzung von nicht einheimischen Pflanzen ist, bzw. wie viele der Mitglieder ASW Bayern eben solche Pflanzen im Haus und im Garten haben. Aber diesbezüglich sind wir in den Foren ja schon einiges an Doppelmoral gewöhnt.
Steffen, Du hast natürlich vollkommen Recht: Ein Dialog ist immer der beste Weg. Und es geht hier ja auch keinem darum die ASW im Allgemeinen schlecht zu machen; vermutlich hat nicht jeder Landesverband solch eine Auffassung wie Damen und Herren aus Bayern. Aber es ist halt das Problem, dass die Halter über Jahre hinweg von einer Person als zum größten Teil vollkommen unverantwortlich dargestellt wurden. Eben als Leute, die sich keineswegs für den Schutz einheimischer Ameisen interessieren. Aber vielleicht gibt es in der ASW ja auch Personen, die selbstständig denken, und bereit sind sich ein eigenes Bild zu machen?
Und zu dem was trailandstreet angesprochen hat: Wäre interessant zu wissen, ob die ASW Bayern auch gegen den Import und die Anpflanzung von nicht einheimischen Pflanzen ist, bzw. wie viele der Mitglieder ASW Bayern eben solche Pflanzen im Haus und im Garten haben. Aber diesbezüglich sind wir in den Foren ja schon einiges an Doppelmoral gewöhnt.
Hey,
dann mag es da wohl große Unterschiede innerhalb der einzelnen Landesverbände geben. Die radikale Meinung der "Ameisenfreunde" aus Bayern ist ja bekannt. Auch von anderer Seite wurde berichtet, dass man wohl besser nicht erwähnen sollte, dass man selber Ameisen hält.
Für mich insgesamt ein eher betrübliches Bild, welches sich dort abzeichnet. Ameisen haben eben keine Lobby, daher wäre es umso wichtiger, dass die Leute, welche sich für sie interessieren und sich mit ihnen beschäftigen, zusammenarbeiten. Aber diese Zwietracht wurde ja von einer einzelnen Person gesät, die sich nun Stolz selbst auf die Schulter klopfen kann. Den Ameisen hat sie damit allerdings mehr geschadet als geholfen; meine Meinung. Denn an interessiertem Nachwuchs sollte es für die DASW ja eigentlich nicht mangeln, wenn man bedenkt, wie viele auch gerade jüngere Ameisenhalter es gibt. (Ich als Verantwortlicher bei der DASW würde alles tun, um diese jungen Menschen für mich zu gewinnen.)
Weiterhin liegt der Schwerpunkt der DASW ja eindeutig bei den Waldameisen, was nicht als Vorwurf verstanden werden sollte. Aber auch viele andere heimische Arten sind bedroht, insbesondere durch den Verlust geeigneter Habitate. Hier wäre ein weitere Ansatz eben diese zu schützen, was in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland schon eine unglaubliche Herausforderung darstellt.
Diesbezüglich könnte ich mir schon eher eine Zusammenarbeit mit dem NABU vorstellen. Dieser hat scheinbar doch weitaus gemäßigtere Ansichten als so mancher Landesverband der DASW. Auch ist man dort auch schon im Hier und Jetzt angekommen. Denn das Internet ist nun einmal das Medium unserer Zeit. Wer Menschen, gerade jüngere, erreichen und begeistern möchte, wird daher nicht umher kommen hier äußerst aktiv zu sein.
Aber solange eine bestimmte Person alleine aus Geltungssucht weiterhin spaltet, wird es wohl eh schwer werden wirklich sinnvoll aktiv zu werden, so bedauerlich das auch sein mag. So ist diese Person ja sowieso der Meinung:
Nun haben Ameisenhalter und Hobby-Juristen dabei ohnehin nichts zu melden
Liebe Grüße,
Christian
Hey,
dann mag es da wohl große Unterschiede innerhalb der einzelnen Landesverbände geben. Die radikale Meinung der "Ameisenfreunde" aus Bayern ist ja bekannt. Auch von anderer Seite wurde berichtet, dass man wohl besser nicht erwähnen sollte, dass man selber Ameisen hält.
Für mich insgesamt ein eher betrübliches Bild, welches sich dort abzeichnet. Ameisen haben eben keine Lobby, daher wäre es umso wichtiger, dass die Leute, welche sich für sie interessieren und sich mit ihnen beschäftigen, zusammenarbeiten. Aber diese Zwietracht wurde ja von einer einzelnen Person gesät, die sich nun Stolz selbst auf die Schulter klopfen kann. Den Ameisen hat sie damit allerdings mehr geschadet als geholfen; meine Meinung. Denn an interessiertem Nachwuchs sollte es für die DASW ja eigentlich nicht mangeln, wenn man bedenkt, wie viele auch gerade jüngere Ameisenhalter es gibt. (Ich als Verantwortlicher bei der DASW würde alles tun, um diese jungen Menschen für mich zu gewinnen.)
Weiterhin liegt der Schwerpunkt der DASW ja eindeutig bei den Waldameisen, was nicht als Vorwurf verstanden werden sollte. Aber auch viele andere heimische Arten sind bedroht, insbesondere durch den Verlust geeigneter Habitate. Hier wäre ein weitere Ansatz eben diese zu schützen, was in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland schon eine unglaubliche Herausforderung darstellt.
Diesbezüglich könnte ich mir schon eher eine Zusammenarbeit mit dem NABU vorstellen. Dieser hat scheinbar doch weitaus gemäßigtere Ansichten als so mancher Landesverband der DASW. Auch ist man dort auch schon im Hier und Jetzt angekommen. Denn das Internet ist nun einmal das Medium unserer Zeit. Wer Menschen, gerade jüngere, erreichen und begeistern möchte, wird daher nicht umher kommen hier äußerst aktiv zu sein.
Aber solange eine bestimmte Person alleine aus Geltungssucht weiterhin spaltet, wird es wohl eh schwer werden wirklich sinnvoll aktiv zu werden, so bedauerlich das auch sein mag. So ist diese Person ja sowieso der Meinung:
Nun haben Ameisenhalter und Hobby-Juristen dabei ohnehin nichts zu melden
Liebe Grüße,
Christian
Danke für Deinen Beitrag, Meganon; Du hast damit vollkommen Recht!
Und eine der wenigen Gruppen, und bestimmt mit Abstand die größte, deren Mitglieder sich für Ameisen und deren Schutz interessieren, sind eben die Ameisenhalter. Wenn diese aber von der DASW, oder zumindest von einigen Landesverbänden, dämonisiert werden, wird es schlichtweg unmöglich sein hier eine Zusammenarbeit herbeizuführen.
Ich persönlich wäre bereit die DASW bzw. einen der Landesverbände zu unterstützen. Sei es nun einfach nur durch eine Spende oder gar als Mitglied. Solange aber solche Aussagen wie die des Landesverbandes Bayern existieren, werde ich mich hüten. Und ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Ameisenhalter mit dieser Meinung bin.
Daher wäre es erfreulich, wenn beide Seiten aufeinander zugingen. Aber dem steht, und das bleibt meine Meinung, vor allem eine Person im Wege. Vielleicht sollte diese im Ruhestand endlich mal etwas sinnvolles vollbringen, so wie richtige Wissenschaftler es machen (siehe Hölldobler oder Wilson)!
Danke für Deinen Beitrag, Meganon; Du hast damit vollkommen Recht!
Und eine der wenigen Gruppen, und bestimmt mit Abstand die größte, deren Mitglieder sich für Ameisen und deren Schutz interessieren, sind eben die Ameisenhalter. Wenn diese aber von der DASW, oder zumindest von einigen Landesverbänden, dämonisiert werden, wird es schlichtweg unmöglich sein hier eine Zusammenarbeit herbeizuführen.
Ich persönlich wäre bereit die DASW bzw. einen der Landesverbände zu unterstützen. Sei es nun einfach nur durch eine Spende oder gar als Mitglied. Solange aber solche Aussagen wie die des Landesverbandes Bayern existieren, werde ich mich hüten. Und ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Ameisenhalter mit dieser Meinung bin.
Daher wäre es erfreulich, wenn beide Seiten aufeinander zugingen. Aber dem steht, und das bleibt meine Meinung, vor allem eine Person im Wege. Vielleicht sollte diese im Ruhestand endlich mal etwas sinnvolles vollbringen, so wie richtige Wissenschaftler es machen (siehe Hölldobler oder Wilson)!
Bevor man darüber nachdenkt selber einen Verein oder so zu gründen, wäre ich, wie obig schon angesprochen, dafür, dass man aufeinander zugeht. Die DASW ist ja nichts schlechtes, allerdings sollte man dort vielleicht anerkennen, dass Ameisenhalter, egal ob sie einheimische oder exotische Arten halten, eben nicht die bösen Menschen sind denen die Natur egal ist, wie sie oft dargestellt werden. Daher wäre doch ein Dialog das sinnvollste. Denn nur wenn man miteinander redet, kann man gegenseitige Vorurteile abbauen.
Ob es jemals dazu kommt, weiß ich nicht. Im Gegensatz zur DASW sind die Halter ja auch nicht organisiert. Daher müssten sich eben am Ameisenschutz interessierte Halter aufraffen, und es auf einen Versuch bezüglich eines Dialoges ankommen lassen.
Bevor man darüber nachdenkt selber einen Verein oder so zu gründen, wäre ich, wie obig schon angesprochen, dafür, dass man aufeinander zugeht. Die DASW ist ja nichts schlechtes, allerdings sollte man dort vielleicht anerkennen, dass Ameisenhalter, egal ob sie einheimische oder exotische Arten halten, eben nicht die bösen Menschen sind denen die Natur egal ist, wie sie oft dargestellt werden. Daher wäre doch ein Dialog das sinnvollste. Denn nur wenn man miteinander redet, kann man gegenseitige Vorurteile abbauen.
Ob es jemals dazu kommt, weiß ich nicht. Im Gegensatz zur DASW sind die Halter ja auch nicht organisiert. Daher müssten sich eben am Ameisenschutz interessierte Halter aufraffen, und es auf einen Versuch bezüglich eines Dialoges ankommen lassen.
Finde ich super, dass Du mit Deinem Sohn zusammen Ameisen hältst!
Und ich bin mir sicher, dass es viele Ameisenhalter gibt, die sich für den Ameisenschutz einsetzen wollen/würden. Daher wäre es ja auch sehr erfreulich, wenn dieses in Zusammenarbeit mit der DASW geschehen würde. Denn ich bin mir sicher, dass, abgesehen von Vorurteilen die man ausräumen müsste, dem nicht im Wege stände.
Was mir beim Ameisenschutz (und natürlich allgemein beim Naturschutz) wichtig erscheint, ist Aufklärung. Man kann Naturschutz nicht gegen den Großteil der Bevölkerung machen, sondern nur mit diesem.
Finde ich super, dass Du mit Deinem Sohn zusammen Ameisen hältst!
Und ich bin mir sicher, dass es viele Ameisenhalter gibt, die sich für den Ameisenschutz einsetzen wollen/würden. Daher wäre es ja auch sehr erfreulich, wenn dieses in Zusammenarbeit mit der DASW geschehen würde. Denn ich bin mir sicher, dass, abgesehen von Vorurteilen die man ausräumen müsste, dem nicht im Wege stände.
Was mir beim Ameisenschutz (und natürlich allgemein beim Naturschutz) wichtig erscheint, ist Aufklärung. Man kann Naturschutz nicht gegen den Großteil der Bevölkerung machen, sondern nur mit diesem.
Hallo Eusozialer,
als Ameisenhalter befasst man sich ja nicht nur mit den eigenen Ameisen im Glaskasten, sondern auch mit den kleinen Krabblern vor der Tür. Wie wohl jeder Ameisenhalter weiß, gibt es ja auch bedrohte Ameisenarten (bzw welche auf der roten Liste) und diese müssen bei verschiedenen Gelegenheiten umgesiedelt werden und auch sonst kann man ja an vielen Stellen seine Mitmenschen von der Nützlichkeit der Ameisen generell überzeugen.
Dafür ist meines Wissens nach die Ameisenschutzwarte in Deutschland zuständig. Problem dabei ist, dass dort zumindest in manchen Bundesländern die Ameisenhaltung (insb. von Exoten), verdammt wird und man sich dann sogar scharfer öffentlicher Kritik ausgesetzt sieht, wenn man voller Freude über seine schöne Kolonie schreibt.
Für mich ist daher eine Mitgliedschaft in der ASW, solange sich in der Hinsicht nichts ändert, unmöglich. Insbesondere glaube ich, dass gerade die Haltung von Ameisen und die Weckung der Faszination (auch bei Besuchern, nicht nur bei dem Halter selbst) durchaus seine Vorteile für den Ameisenschutz hat. Den meisten Mitmenschen ist es gar nicht bewusst, welche Vielfalt an Ameisen alleine in Deutschland lebt.
Aber was sind die Alternativen? Engagiert ihr euch im Ameisenschutz? Wenn ja, wo und wie?
Grüße,
Holger
Hallo Eusozialer,
als Ameisenhalter befasst man sich ja nicht nur mit den eigenen Ameisen im Glaskasten, sondern auch mit den kleinen Krabblern vor der Tür. Wie wohl jeder Ameisenhalter weiß, gibt es ja auch bedrohte Ameisenarten (bzw welche auf der roten Liste) und diese müssen bei verschiedenen Gelegenheiten umgesiedelt werden und auch sonst kann man ja an vielen Stellen seine Mitmenschen von der Nützlichkeit der Ameisen generell überzeugen.
Dafür ist meines Wissens nach die Ameisenschutzwarte in Deutschland zuständig. Problem dabei ist, dass dort zumindest in manchen Bundesländern die Ameisenhaltung (insb. von Exoten), verdammt wird und man sich dann sogar scharfer öffentlicher Kritik ausgesetzt sieht, wenn man voller Freude über seine schöne Kolonie schreibt.
Für mich ist daher eine Mitgliedschaft in der ASW, solange sich in der Hinsicht nichts ändert, unmöglich. Insbesondere glaube ich, dass gerade die Haltung von Ameisen und die Weckung der Faszination (auch bei Besuchern, nicht nur bei dem Halter selbst) durchaus seine Vorteile für den Ameisenschutz hat. Den meisten Mitmenschen ist es gar nicht bewusst, welche Vielfalt an Ameisen alleine in Deutschland lebt.
Aber was sind die Alternativen? Engagiert ihr euch im Ameisenschutz? Wenn ja, wo und wie?
Grüße,
Holger
Hallo,
mir geht es hier in der Tat um Alternativen zur ASW für den begeisterten Ameisenhalter. Der Thread soll hier ja auch keineswegs die Verdienste der ASW schmälern, aber bei dieser ablehnenden Grundhaltung ist es für mich unmöglich, dort beizutreten. Ich will auch keineswegs alleine Waldameisen umsiedeln, sondern vor allem Leuten, die das können, helfen.
Ich denke auch Info-Veranstaltungen zu Ameisen zu diversen Gelegenheiten würden sich anbieten.
Hallo,
mir geht es hier in der Tat um Alternativen zur ASW für den begeisterten Ameisenhalter. Der Thread soll hier ja auch keineswegs die Verdienste der ASW schmälern, aber bei dieser ablehnenden Grundhaltung ist es für mich unmöglich, dort beizutreten. Ich will auch keineswegs alleine Waldameisen umsiedeln, sondern vor allem Leuten, die das können, helfen.
Ich denke auch Info-Veranstaltungen zu Ameisen zu diversen Gelegenheiten würden sich anbieten.
Vielleicht sollte/könnte man ja mal als IG auf die ASW zugehen oder wenigstens mal hinschreiben. Müsste man mal in Ruhe intern diskutieren.
Vielleicht sollte/könnte man ja mal als IG auf die ASW zugehen oder wenigstens mal hinschreiben. Müsste man mal in Ruhe intern diskutieren.
Hallo,
ich gebe Euch absolut recht,
zu jedem Wort, daß Ihr geschrieben habt.
Hinzufügen möchte ich nur, da ja in öffentlichen Foren auf jedes Wort geachtet wird,
den Satz der ASW,
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Bekanntermaßen eingeschleppte Ameisen ja, dafür gibt es Beispiele aber,
importierte Ameisen?
Gibt es da einen Fall?
Den wenn der Handel schon auf das Schärfste angegriffen wird,
benötigt man schon ein Beispiel, von dem eine ,,,,,erhebliche Gefahr,,,,ausgegangen ist.
Da genügt auch kein, wir glauben, wir denken oder wir meinen.
Darüber sollte man mal bei der ASW nachdenken und nicht nur die Halter von Ameisen oder den Handel angreifen.
Denn alle die Ameisenhaltung betreiben, lieben auch die Ameisen vor ihrer Haustüre.
Man sollte aufeinander zugehen,
aber dazu gehören immer beide Seiten!
Gruß Steffen
Hallo,
ich gebe Euch absolut recht,
zu jedem Wort, daß Ihr geschrieben habt.
Hinzufügen möchte ich nur, da ja in öffentlichen Foren auf jedes Wort geachtet wird,
den Satz der ASW,
Bekanntermaßen gehen von eingeschleppten bzw. importierten Ameisen
erhebliche Gefahren für die heimischen Ameisenarten aus.
Bekanntermaßen eingeschleppte Ameisen ja, dafür gibt es Beispiele aber,
importierte Ameisen?
Gibt es da einen Fall?
Den wenn der Handel schon auf das Schärfste angegriffen wird,
benötigt man schon ein Beispiel, von dem eine ,,,,,erhebliche Gefahr,,,,ausgegangen ist.
Da genügt auch kein, wir glauben, wir denken oder wir meinen.
Darüber sollte man mal bei der ASW nachdenken und nicht nur die Halter von Ameisen oder den Handel angreifen.
Denn alle die Ameisenhaltung betreiben, lieben auch die Ameisen vor ihrer Haustüre.
Man sollte aufeinander zugehen,
aber dazu gehören immer beide Seiten!
Gruß Steffen
Hallo,
ich habe noch eine Frage zu dem Thema,
hat sich schon mal ein Forum, Verein oder ein einzelner Ameisenhalter, vieleicht sogar einer von Euch,
mit der ASW in Verbindung gesetzt?
Da könnte man bestimmt mal neue Wege gehen..................................
Ein Weg für beide Seiten aus dem Schatten zu treten und vieles zu bewirken.
Gruß Steffen
Hallo,
ich habe noch eine Frage zu dem Thema,
hat sich schon mal ein Forum, Verein oder ein einzelner Ameisenhalter, vieleicht sogar einer von Euch,
mit der ASW in Verbindung gesetzt?
Da könnte man bestimmt mal neue Wege gehen..................................
Ein Weg für beide Seiten aus dem Schatten zu treten und vieles zu bewirken.
Gruß Steffen
Hallo,
ich denke ganz einfach, daß wir alle die mit Ameisen zu tun haben, in welcher Art auch immer,
noch mehr an Wissen zusammentragen, Ameisen zu schützen usw.usw können,
wenn wir zusammenhalten.
So modern sollte man schon im Jahr 2015 sein.
Genauso sollte man auch mal die Vergangenheit ruhen lassen und neue Wege gehen.
Da bricht man sich bestimmt kein Zacken aus der Krone, wenn man mal einen Fehler zu gibt.
Das gilt ja für jeden, es ist halt auch eine Frage von Diplomatie, wie man auf jemanden zu oder an eine Sache herangeht.
Das ist halt meine Frage, hat man sich schon mal die Mühe gemacht eine Lösung oder eine Gemeinsamkeit zu finden.
Ich bin wahrlich kein Weichei, aber mit einem Lächeln im Gesicht kommt man immer weiter.
So ein Lächeln kann man auch im Schriftverkehr benutzen.
Gruß Steffen
Hallo,
ich denke ganz einfach, daß wir alle die mit Ameisen zu tun haben, in welcher Art auch immer,
noch mehr an Wissen zusammentragen, Ameisen zu schützen usw.usw können,
wenn wir zusammenhalten.
So modern sollte man schon im Jahr 2015 sein.
Genauso sollte man auch mal die Vergangenheit ruhen lassen und neue Wege gehen.
Da bricht man sich bestimmt kein Zacken aus der Krone, wenn man mal einen Fehler zu gibt.
Das gilt ja für jeden, es ist halt auch eine Frage von Diplomatie, wie man auf jemanden zu oder an eine Sache herangeht.
Das ist halt meine Frage, hat man sich schon mal die Mühe gemacht eine Lösung oder eine Gemeinsamkeit zu finden.
Ich bin wahrlich kein Weichei, aber mit einem Lächeln im Gesicht kommt man immer weiter.
So ein Lächeln kann man auch im Schriftverkehr benutzen.
Gruß Steffen
Hallo Ihr,
Frank, da hast Du wieder wie immer super und mit Gefühl geschrieben,
warum ich mir das erlaube diese positive Kritik zu bringen?
Ganz einfach, es ist für mich eine Brücke, etwas zu schreiben was mir auf der Seele brennt und mit diesem Thema zu tun hat.
Dieses Thema ist ja im Augenblick, in den zwei Foren in denen ich mit mache ein großer Aufreger.
Ich möchte auch nicht groß ausholen, was war und wer was gesagt hat,
sondern Deine beiden letzten Absätze sollten alle, egal aus welcher Richtung,
zum nachdenken und auf den Weg in die Zukunft begleiten oder bringen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben,,, und Gorbi hatte recht.
Ich lese überall, von einem runden Tisch, man könnte, man sollte usw.
Es ist die Zeit gekommen, sich für alle, sich an diesen zu setzen und etwas zu bewegen.
Ohne zu sticheln, anzugreifen oder unsachlich zu werden.
Da ich den Eindruck habe, daß alle dieses im innersten wollen, aber irgendwie nicht über ihren Schatten springen können.,
würde ich mich dazu bereit erklären, schlichtend dazwischen zu vermitteln.
Da ich aus allen Richtungen sehr nette und keine einzige bösartige Mail bekommen habe, habe ich das Empfinden, daß es sich lohnt.
Ob wir das gemeinsam schaffen, wird man sehen.
Laßt es mich über eine PN wissen!
Ich sitze schon am Tisch, wenn keiner kommt, kann sich keiner darüber beschweren, das es nichts geworden ist!
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend
Steffen
Hallo Ihr,
Frank, da hast Du wieder wie immer super und mit Gefühl geschrieben,
warum ich mir das erlaube diese positive Kritik zu bringen?
Ganz einfach, es ist für mich eine Brücke, etwas zu schreiben was mir auf der Seele brennt und mit diesem Thema zu tun hat.
Dieses Thema ist ja im Augenblick, in den zwei Foren in denen ich mit mache ein großer Aufreger.
Ich möchte auch nicht groß ausholen, was war und wer was gesagt hat,
sondern Deine beiden letzten Absätze sollten alle, egal aus welcher Richtung,
zum nachdenken und auf den Weg in die Zukunft begleiten oder bringen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben,,, und Gorbi hatte recht.
Ich lese überall, von einem runden Tisch, man könnte, man sollte usw.
Es ist die Zeit gekommen, sich für alle, sich an diesen zu setzen und etwas zu bewegen.
Ohne zu sticheln, anzugreifen oder unsachlich zu werden.
Da ich den Eindruck habe, daß alle dieses im innersten wollen, aber irgendwie nicht über ihren Schatten springen können.,
würde ich mich dazu bereit erklären, schlichtend dazwischen zu vermitteln.
Da ich aus allen Richtungen sehr nette und keine einzige bösartige Mail bekommen habe, habe ich das Empfinden, daß es sich lohnt.
Ob wir das gemeinsam schaffen, wird man sehen.
Laßt es mich über eine PN wissen!
Ich sitze schon am Tisch, wenn keiner kommt, kann sich keiner darüber beschweren, das es nichts geworden ist!
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend
Steffen
soweit es sich für mich darstellt ist die ASW generell überaltert und es fehlt an Nachwuchs.
Vor allem die Nutzung neuer Medien ist bei vielen Landesverbänden mangelhaft.
Mein Sohn und ich wurden beim Ameisenhegerlehrgang in Hessen (übrigens kostenlos) auch eher ausgefragt als angefeindet als mein Sohn von seinen ganzen Ameisen erzählt hat...
Ein Formica polyctena Nest umzuziehen ist übrigens ein echtes Erlebnis.
Im Endeffekt kann jeder den Waldameisen helfen wenn er regelmäßig nach Nestern schaut und schlecht sichtbare dem Förster meldet.
soweit es sich für mich darstellt ist die ASW generell überaltert und es fehlt an Nachwuchs.
Vor allem die Nutzung neuer Medien ist bei vielen Landesverbänden mangelhaft.
Mein Sohn und ich wurden beim Ameisenhegerlehrgang in Hessen (übrigens kostenlos) auch eher ausgefragt als angefeindet als mein Sohn von seinen ganzen Ameisen erzählt hat...
Ein Formica polyctena Nest umzuziehen ist übrigens ein echtes Erlebnis.
Im Endeffekt kann jeder den Waldameisen helfen wenn er regelmäßig nach Nestern schaut und schlecht sichtbare dem Förster meldet.
Der ASW muss sich öffnen. Auch andere Ameisenarten sollten berücksichtigt werden.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich selbst kenne nun - und auch nur seit diesem Jahr - einige Mitglieder aus Hessen.
Derjenige, der das Forum für Hessen und auch bundesweit betreut ist 75Jahre alt. Er hat gar nicht die Möglichkeiten, die jemand hat, der mit den ganzen neuen Medien aufgewachsen ist.
Wenn ich an den Bundes und Landesvorsitzenden des ASW eine Mail schreibe bekomme ich wochenlang keine Antwort....
Entweder der ASW lässt die Ameisenhalter zu, oder der Verein wird mangels Mitglieder bald aussterben.
Ähnlich wie viele Waldameisen, da durch den Klimawandel die wichtigen Nadelbäume an vielen Standorte nicht mehr gedeihen....
Der ASW muss sich öffnen. Auch andere Ameisenarten sollten berücksichtigt werden.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich selbst kenne nun - und auch nur seit diesem Jahr - einige Mitglieder aus Hessen.
Derjenige, der das Forum für Hessen und auch bundesweit betreut ist 75Jahre alt. Er hat gar nicht die Möglichkeiten, die jemand hat, der mit den ganzen neuen Medien aufgewachsen ist.
Wenn ich an den Bundes und Landesvorsitzenden des ASW eine Mail schreibe bekomme ich wochenlang keine Antwort....
Entweder der ASW lässt die Ameisenhalter zu, oder der Verein wird mangels Mitglieder bald aussterben.
Ähnlich wie viele Waldameisen, da durch den Klimawandel die wichtigen Nadelbäume an vielen Standorte nicht mehr gedeihen....
Und einen eigenen Verein gründen?
Und einen eigenen Verein gründen?
Ich bin zwar in der Thematik Ameisen noch recht neu und nur auf Umwegen (mein 10 jahre alter Sohn) zu diesem Hobby gekommen.
Nach vielen Anfangsfehlern haben wir auch nun die ersten richtig gut funktionierenden Kolonien. Dafür kann ich nur Steffen Kraus für die vielen Tips und Ameisen danken.
mittlerweile bin ich bei uns im Ort zuständig für die Waldameisenpflege. Immerhin haben wir nun schon 7 Formica polyctena Nester gefunden, teilweise von Unkraut befreit und markiert.
Daher würde ich gerne mit mehr Gleichgesinnten Kontakt halten. Nach dem Besuch des Ameisenhegerlehrgang hier in Hessen bin ich aber bezüglich dem ASW in meiner Region desillusioniert.
Leider scheint es aber auch nur wenige Ameisenhalter in der Region Franfurt zu geben.
Das Problem der Ameisenhalter ist natürlich die Verteilung in ganz Deutschland. Mit fehlt da bisher der Überblick, ob es da Regionen mit einer Höufung an Ameisenhaltern gibt. Auch die Shops sind ja über ganz Deutschland verteilt.
Daher auch die Frage wegen einem Verein als Sammelbecken. Wobei auch ein Forum - wie zB hier ja schon genügen würde.
Also ich werde versuchen mich in Zukunft im ASW Hessen einzubringen.
Ich bin zwar in der Thematik Ameisen noch recht neu und nur auf Umwegen (mein 10 jahre alter Sohn) zu diesem Hobby gekommen.
Nach vielen Anfangsfehlern haben wir auch nun die ersten richtig gut funktionierenden Kolonien. Dafür kann ich nur Steffen Kraus für die vielen Tips und Ameisen danken.
mittlerweile bin ich bei uns im Ort zuständig für die Waldameisenpflege. Immerhin haben wir nun schon 7 Formica polyctena Nester gefunden, teilweise von Unkraut befreit und markiert.
Daher würde ich gerne mit mehr Gleichgesinnten Kontakt halten. Nach dem Besuch des Ameisenhegerlehrgang hier in Hessen bin ich aber bezüglich dem ASW in meiner Region desillusioniert.
Leider scheint es aber auch nur wenige Ameisenhalter in der Region Franfurt zu geben.
Das Problem der Ameisenhalter ist natürlich die Verteilung in ganz Deutschland. Mit fehlt da bisher der Überblick, ob es da Regionen mit einer Höufung an Ameisenhaltern gibt. Auch die Shops sind ja über ganz Deutschland verteilt.
Daher auch die Frage wegen einem Verein als Sammelbecken. Wobei auch ein Forum - wie zB hier ja schon genügen würde.
Also ich werde versuchen mich in Zukunft im ASW Hessen einzubringen.
Bei uns hat sich der Vogelschutz um die Waldameisen gekümmert. Hauptsächlich haben die zwei Nester direkt an einem Feldweg eingehaust und Vogelschutz oben draufgeschrieben. Das Laub auf dem Zaun hat aber seit Jahren keiner mehr weg gemacht. Freigeschnitten wurde auch nicht. Lustig war dann vor allem, das die der Meinung waren es sind Formica Rufa....
Zwangsläufig musste ich in diesen Verein dann eintreten und bin nun der Ameisenexperte
Mein nächstes Projekt ist nun Ameisen im Kindergarten und wenn man Sohn nach den Sommerferien aufs Gymnasium kommt, dauert es bestimmt nicht lange bis dort auch Ameisen gehalten werden....
Zusätzlich macht mir der Vogelschutz nun Informationstafeln für die Waldameisen...
Denke das sind gute Beispiele was man alles machen kann. Es gibt ja einige Ameisenhalter die öfter in Kindergärten und Schulen unterwegs sind.....
Bei uns hat sich der Vogelschutz um die Waldameisen gekümmert. Hauptsächlich haben die zwei Nester direkt an einem Feldweg eingehaust und Vogelschutz oben draufgeschrieben. Das Laub auf dem Zaun hat aber seit Jahren keiner mehr weg gemacht. Freigeschnitten wurde auch nicht. Lustig war dann vor allem, das die der Meinung waren es sind Formica Rufa....
Zwangsläufig musste ich in diesen Verein dann eintreten und bin nun der Ameisenexperte
Mein nächstes Projekt ist nun Ameisen im Kindergarten und wenn man Sohn nach den Sommerferien aufs Gymnasium kommt, dauert es bestimmt nicht lange bis dort auch Ameisen gehalten werden....
Zusätzlich macht mir der Vogelschutz nun Informationstafeln für die Waldameisen...
Denke das sind gute Beispiele was man alles machen kann. Es gibt ja einige Ameisenhalter die öfter in Kindergärten und Schulen unterwegs sind.....
Wenn ich das alles richtig überflogen habe, ist aber das Mitglied des ASW Nord wohl immer noch im Vorstand.....eigentlich wohl ein gutes Zeichen.
So wie ich es mitbekommen habe, kochen die Bayern auch im ASW ihr eigenes Süppchen. Sogar die Verbandszeitung nehmen die nicht - sonder haben eine eigene. So zwischen den Zeilen habe ich da wenig Begeisterung bezüglich der Bayern gehört......schon alleine, dass der Ameisenhegerlehrgang dort richtig Geld kostet. In Hessen ist er kostenlos!
Im übrigen glaube ich Herr B. hat einfach zuviel Zeit.....ich als Laie finde die Aussage von Antstore/Sebasta am wichtigsten: der Import zur Ameisenhaltung ist so verschwindend gering, dass er keinerlei Auswirkungen hat. Durch die Logistik werden 1000x mehr Ameisen ohne Absicht transportiert. Dort gibt es kein formicarium was diese dann daran hindert, in die freie Natur zu gelangen.
Einzig zu hinterfragen wäre, wie die Lieferanten der ameisenshops an ihre Ware kommen. Raubbau an der Natur - auch im Ausland - sollte nicht zugelassen werden. Leider hat man da - wenn man nicht selbst ins Ausland geht - wenig Einfluss.
Außerdem sollte man einige Arten nicht an jedem herausgeben - ich habe bei meinen Blattschneiderameisen gesehen, wie schnell das schief gehen kann. Ohne Hilfe von WoA - wo ich die nicht gekauft habe!!! - hätte ich die Haltungsbedingungen nicht verbessern können. Da ja fast alle Shops mittlerweile Pilz anbieten, scheint das ein größeres Problem zu sein. Da ist der Verkauf oft Tierqäulerei. Aber wieviele % der Gynen überleben in der Natur.....
Wenn ich das alles richtig überflogen habe, ist aber das Mitglied des ASW Nord wohl immer noch im Vorstand.....eigentlich wohl ein gutes Zeichen.
So wie ich es mitbekommen habe, kochen die Bayern auch im ASW ihr eigenes Süppchen. Sogar die Verbandszeitung nehmen die nicht - sonder haben eine eigene. So zwischen den Zeilen habe ich da wenig Begeisterung bezüglich der Bayern gehört......schon alleine, dass der Ameisenhegerlehrgang dort richtig Geld kostet. In Hessen ist er kostenlos!
Im übrigen glaube ich Herr B. hat einfach zuviel Zeit.....ich als Laie finde die Aussage von Antstore/Sebasta am wichtigsten: der Import zur Ameisenhaltung ist so verschwindend gering, dass er keinerlei Auswirkungen hat. Durch die Logistik werden 1000x mehr Ameisen ohne Absicht transportiert. Dort gibt es kein formicarium was diese dann daran hindert, in die freie Natur zu gelangen.
Einzig zu hinterfragen wäre, wie die Lieferanten der ameisenshops an ihre Ware kommen. Raubbau an der Natur - auch im Ausland - sollte nicht zugelassen werden. Leider hat man da - wenn man nicht selbst ins Ausland geht - wenig Einfluss.
Außerdem sollte man einige Arten nicht an jedem herausgeben - ich habe bei meinen Blattschneiderameisen gesehen, wie schnell das schief gehen kann. Ohne Hilfe von WoA - wo ich die nicht gekauft habe!!! - hätte ich die Haltungsbedingungen nicht verbessern können. Da ja fast alle Shops mittlerweile Pilz anbieten, scheint das ein größeres Problem zu sein. Da ist der Verkauf oft Tierqäulerei. Aber wieviele % der Gynen überleben in der Natur.....