Hier findest du alle Posts des Threads leptogenys-sp-thailand.
Hallo Stefan!
Sehr schöner Bericht mit einem Haufen schöner Bilder!
Es ist ja wirklich nicht einfach diese Art zu halten, ein weiterer Versuch würde mich auch Interessieren, hoffe das du noch einmal die Gelegenheit dazu bekommst.
LG, Mathias!
P.S Ich habe die Bilder mal nebeneinander gesetzt, dann muss man nicht so viel scrollen! Ganz einfach nach dem Link ein Leerzeichen einfügen und den nächsten Link hinten dran! Dann reiht sich das bei jedem so auf wie jetzt!
Hallo Stefan!
Sehr schöner Bericht mit einem Haufen schöner Bilder!
Es ist ja wirklich nicht einfach diese Art zu halten, ein weiterer Versuch würde mich auch Interessieren, hoffe das du noch einmal die Gelegenheit dazu bekommst.
LG, Mathias!
P.S Ich habe die Bilder mal nebeneinander gesetzt, dann muss man nicht so viel scrollen! Ganz einfach nach dem Link ein Leerzeichen einfügen und den nächsten Link hinten dran! Dann reiht sich das bei jedem so auf wie jetzt!
Hallo,
toller Beitrag, danke, Stefan! Schöne Bilder, zu schade das meine "Kolonie" nichtmehr lebt. Ich hoffe doch, irgendwann wieder an diese Art ranzukommen. Das sie Brut beim Umziehen zurücklassen, ist bei mir auch schon passiert, nur habe ich anfangs angenommen, dass sie Tod wäre, und deshalb zurückgelassen wurde. Anscheinend war das dann doch nicht der Fall...
Grüße, Phil
Hallo,
toller Beitrag, danke, Stefan! Schöne Bilder, zu schade das meine "Kolonie" nichtmehr lebt. Ich hoffe doch, irgendwann wieder an diese Art ranzukommen. Das sie Brut beim Umziehen zurücklassen, ist bei mir auch schon passiert, nur habe ich anfangs angenommen, dass sie Tod wäre, und deshalb zurückgelassen wurde. Anscheinend war das dann doch nicht der Fall...
Grüße, Phil
Hallo,
Ich hatte bereits 2 Arten in Obhut, einen Nahrungsspezialisten aus Kenia und eine Art aus Thailand, wahrscheinlich dieselben wie du Phil. Die Art aus Kenia hat sich auf Asseln und Termiten spezialisiert, anderes Futter nahmen sie überhaupt nicht an, auch wenn ich sie manchmal zu ihrem Glück zwingen wollte, und Heimchen etc. direkt in den Nesteingang legte. Sofort wurden diese Leckerbissen widerwillig entfernt. Die andere Art aus Thailand war sehr gefräßig und nahm alles an. Auch Jagdzüge dieser Art waren besser organisiert, die Spezialisten gingen lieber alleine auf Jagd. Bei beiden Arten war aber das größte Problem die Vermehrung. Brut konnte ich immer feststellen, auch wurden regelmäßig Eier gelegt. Dennoch kamen beide Kolonien nicht richtig in Gang. Meine Vermutung ist, dass die Arbeiterinnen sehr kurzlebig sind und auch in der Natur nicht jede Kolonie ihren Erfolg erlebt. Es ist einfach schwer diese Art im Terrarium unter Kontrolle zu haben, ständig wechseln sie ihren Nestplatz und verlieren dabei Brut bzw. lassen ihre Brut zurück, auch Koloniespaltungen konnte ich beobachten, manchmal wurde die gesamte Brut nur von wenigen Arbeitern umsorgt, der andere Teil der Kolonie hatte sich schon einen neuen Platz gesucht. Allerdings will ich die Art nicht nur schlecht reden, wenn ich wieder die Gelegenheit habe sie zu halten werde ich das auch wieder tun. Sehr schöne Tiere und einzigartige Raubzüge, sehr gut organisiert. Die Arbeiterinnen benutzen sehr viele Duftstoffe, für jede Reaktion wird ein anderes Pheromon eingesetzt, welches man an unterschiedlichen Verhaltensweisen erkennen kann während der Raubzüge. Auch im Terrarium war zu erkennen, dass es eindeutig "Anführer" während des Futtereinzugs gibt.
Hallo,
Ich hatte bereits 2 Arten in Obhut, einen Nahrungsspezialisten aus Kenia und eine Art aus Thailand, wahrscheinlich dieselben wie du Phil. Die Art aus Kenia hat sich auf Asseln und Termiten spezialisiert, anderes Futter nahmen sie überhaupt nicht an, auch wenn ich sie manchmal zu ihrem Glück zwingen wollte, und Heimchen etc. direkt in den Nesteingang legte. Sofort wurden diese Leckerbissen widerwillig entfernt. Die andere Art aus Thailand war sehr gefräßig und nahm alles an. Auch Jagdzüge dieser Art waren besser organisiert, die Spezialisten gingen lieber alleine auf Jagd. Bei beiden Arten war aber das größte Problem die Vermehrung. Brut konnte ich immer feststellen, auch wurden regelmäßig Eier gelegt. Dennoch kamen beide Kolonien nicht richtig in Gang. Meine Vermutung ist, dass die Arbeiterinnen sehr kurzlebig sind und auch in der Natur nicht jede Kolonie ihren Erfolg erlebt. Es ist einfach schwer diese Art im Terrarium unter Kontrolle zu haben, ständig wechseln sie ihren Nestplatz und verlieren dabei Brut bzw. lassen ihre Brut zurück, auch Koloniespaltungen konnte ich beobachten, manchmal wurde die gesamte Brut nur von wenigen Arbeitern umsorgt, der andere Teil der Kolonie hatte sich schon einen neuen Platz gesucht. Allerdings will ich die Art nicht nur schlecht reden, wenn ich wieder die Gelegenheit habe sie zu halten werde ich das auch wieder tun. Sehr schöne Tiere und einzigartige Raubzüge, sehr gut organisiert. Die Arbeiterinnen benutzen sehr viele Duftstoffe, für jede Reaktion wird ein anderes Pheromon eingesetzt, welches man an unterschiedlichen Verhaltensweisen erkennen kann während der Raubzüge. Auch im Terrarium war zu erkennen, dass es eindeutig "Anführer" während des Futtereinzugs gibt.