Hier findest du alle Posts des Threads camponotus-fulvopilosus-fragen-uber-fragen.
Hallo!
Erst einmal Willkommen im Forum.
Ich kenne nun deine Erfahrung mit der Haltung von Ameisen nicht genau aber ich hoffe du hast dich gut informiert bevor du dir diese tollen Ameisen gekauft hast. Sie sind ab einer gewissen Größe sehr Pflegeleicht aber trotzdem Aufwendig in der Haltung. Diese aktiven Ameisen muss man quasi permanent beschäftigen. Oft ist ein Ausprobieren verschiedener Futtertiere ratsam bevor man sagt das sie nichts annehmen.
Nun weiß ich nicht was du ihnen schon angeboten hast aber Schaben und Spinnen haben meine immer genommen. Das Larven vorhanden sind heißt nicht zwangsläufig das sie auch Proteine benötigen. Aus verschiedenen Gründen können sich die Tiere auch in einer Diapause befinden. Dazu müsste man Wissen wie sie zuvor gehalten wurden. Die Temperaturen der letzten Tage waren aber auch für einen Versand der Tiere nicht zu gering. Wobei Camponotus Arten nicht dazu neigen plötzlich eine Diapause einzulegen. Das warum und der tatsächliche Verlust von Brut kann ich von hier aus nicht begründen. Es könnte auch sein das die Puppen feucht geworden sind oder die Tiere beim Transport zu sehr hin und her geschüttelt wurden und sie deswegen ihre Ameisensäure versprühten. Genauso kann es auch sein das ihr jetziges Nest einfach nicht passt. Es könnte zu Feucht oder zu trocken sein.
Ich würde jetzt folgendes machen:
- Nest Parameter kontrollieren, feuchte, kühlere Bereiche und wärmere trockenere Bereiche anbieten
- in jedem Fall das Angebot an Wasser und Kohlenhydraten in Form von Ahornsirup, Zuckerwasser oder auch Honig beibehalten
- verschiedene Futtertiere ausprobieren, Spinnen, Ohrenkneifer, Würmer, Heimchen, Schaben und Fliegen ect.
- schauen ob du etwas an den Puppen und Larven erkennen kannst das so nicht sein sollte (Erfahrung?)
Weiter Informationen hier rein schreiben und dich Notfalls mit Herrn Kalytta in Verbindung setzen.
Ich wünsch dir viel Erfolg. Bedenke auch das so eine Reise und neue Umgebung immer etwas Eingewöhnungszeit beansprucht.
Gruß
Mathias
Hallo!
Erst einmal Willkommen im Forum.
Ich kenne nun deine Erfahrung mit der Haltung von Ameisen nicht genau aber ich hoffe du hast dich gut informiert bevor du dir diese tollen Ameisen gekauft hast. Sie sind ab einer gewissen Größe sehr Pflegeleicht aber trotzdem Aufwendig in der Haltung. Diese aktiven Ameisen muss man quasi permanent beschäftigen. Oft ist ein Ausprobieren verschiedener Futtertiere ratsam bevor man sagt das sie nichts annehmen.
Nun weiß ich nicht was du ihnen schon angeboten hast aber Schaben und Spinnen haben meine immer genommen. Das Larven vorhanden sind heißt nicht zwangsläufig das sie auch Proteine benötigen. Aus verschiedenen Gründen können sich die Tiere auch in einer Diapause befinden. Dazu müsste man Wissen wie sie zuvor gehalten wurden. Die Temperaturen der letzten Tage waren aber auch für einen Versand der Tiere nicht zu gering. Wobei Camponotus Arten nicht dazu neigen plötzlich eine Diapause einzulegen. Das warum und der tatsächliche Verlust von Brut kann ich von hier aus nicht begründen. Es könnte auch sein das die Puppen feucht geworden sind oder die Tiere beim Transport zu sehr hin und her geschüttelt wurden und sie deswegen ihre Ameisensäure versprühten. Genauso kann es auch sein das ihr jetziges Nest einfach nicht passt. Es könnte zu Feucht oder zu trocken sein.
Ich würde jetzt folgendes machen:
- Nest Parameter kontrollieren, feuchte, kühlere Bereiche und wärmere trockenere Bereiche anbieten
- in jedem Fall das Angebot an Wasser und Kohlenhydraten in Form von Ahornsirup, Zuckerwasser oder auch Honig beibehalten
- verschiedene Futtertiere ausprobieren, Spinnen, Ohrenkneifer, Würmer, Heimchen, Schaben und Fliegen ect.
- schauen ob du etwas an den Puppen und Larven erkennen kannst das so nicht sein sollte (Erfahrung?)
Weiter Informationen hier rein schreiben und dich Notfalls mit Herrn Kalytta in Verbindung setzen.
Ich wünsch dir viel Erfolg. Bedenke auch das so eine Reise und neue Umgebung immer etwas Eingewöhnungszeit beansprucht.
Gruß
Mathias
Hallo und Willkommen im Forum!
Erstmal tief durchatmen und nicht an allen Parametern gleichzeitig spielen, würde ich empfehlen. Leider kann es nach dem Transport vor allem bei großen Kolonien schnell zu solchen Kollateralschäden kommen. Wie Mathias schon schrieb, liegt es meist an der erhöhten Feuchtigkeit im Transportbehälter und/oder einer unsanften Behandlung des Paketes.
Waren die ersten Verluste denn bereits ausgefärbte Arbeiterinnen oder eventuell solche die nicht problemlos aus der Puppenhülle kamen? Die Puppen sind durchaus anfällig und wurden unter Umständen beschädigt, so dass sie nun durch ihre Geschwister entsorgt werden. Camponotus fulvopilosus scheint hier nicht gerne etwas zu verschwenden, so dass oft nicht viel von ihren Toten übrig bleibt.
Grundsätzlich würde ich mir keine großen Sorgen machen, da die Kolonie entsprechende Verluste ohne Probleme wieder ausgleichen wird. Es sollten aber auf jeden Fall vollkommen trockene Nestbereiche vorhanden sein. In der Haltung in Ytong-Nestern zeigt sich deutlich, dass befeuchtete Bereiche gemieden werden. Auch Eier/Larven werden offenbar am liebsten komplett trocken von dieser Art gelagert.
Deine Kolonie wurde bis auf die Gabe von Zuckerwasser bislang gänzlich trocken gehalten. In den Aufzuchtboxen steht nicht einmal eine externe Wasserquelle zur Verfügung. Gefüttert wurde mit Schaben (Shelfordella tartara, Pycnoscelus femapterus/surinamensis) und Zuckerwasser.
Über den Begriff der "Diapause" in Verbindung mit Camponotus fulvopilosus habe ich mich schon zu genüge ausgelassen und spare mir daher einen weiteren Exkurs. Alle Kolonien wurden von mir durchgängig bei 26 °C gehalten und es wurde nie eine Ruhephase von den Tieren eingeleitet. Stimmen die Temperaturen und steht genügend Nahrung zur Verfügung, wird auch weiterhin Brut produziert. Deine aktuellen Temperaturen scheinen mir jedenfalls optimal zu sein. Möchtest du ihnen dennoch jährlich eine Ruhephase gönnen, würde ich empfehlen einfach die Heizung/Beleuchtung im Winter abzuschalten.
Wie gesagt, mache dir nicht all zu große Sorgen und gib der Kolonie etwas Zeit sich einzugewöhnen. In Kürze wird die Entwicklung sicher wieder Fahrt aufnehmen und die Kolonie dir die Haare vom Kopf fressen
Viele Grüße
Christian
Hallo und Willkommen im Forum!
Erstmal tief durchatmen und nicht an allen Parametern gleichzeitig spielen, würde ich empfehlen. Leider kann es nach dem Transport vor allem bei großen Kolonien schnell zu solchen Kollateralschäden kommen. Wie Mathias schon schrieb, liegt es meist an der erhöhten Feuchtigkeit im Transportbehälter und/oder einer unsanften Behandlung des Paketes.
Waren die ersten Verluste denn bereits ausgefärbte Arbeiterinnen oder eventuell solche die nicht problemlos aus der Puppenhülle kamen? Die Puppen sind durchaus anfällig und wurden unter Umständen beschädigt, so dass sie nun durch ihre Geschwister entsorgt werden. Camponotus fulvopilosus scheint hier nicht gerne etwas zu verschwenden, so dass oft nicht viel von ihren Toten übrig bleibt.
Grundsätzlich würde ich mir keine großen Sorgen machen, da die Kolonie entsprechende Verluste ohne Probleme wieder ausgleichen wird. Es sollten aber auf jeden Fall vollkommen trockene Nestbereiche vorhanden sein. In der Haltung in Ytong-Nestern zeigt sich deutlich, dass befeuchtete Bereiche gemieden werden. Auch Eier/Larven werden offenbar am liebsten komplett trocken von dieser Art gelagert.
Deine Kolonie wurde bis auf die Gabe von Zuckerwasser bislang gänzlich trocken gehalten. In den Aufzuchtboxen steht nicht einmal eine externe Wasserquelle zur Verfügung. Gefüttert wurde mit Schaben (Shelfordella tartara, Pycnoscelus femapterus/surinamensis) und Zuckerwasser.
Über den Begriff der "Diapause" in Verbindung mit Camponotus fulvopilosus habe ich mich schon zu genüge ausgelassen und spare mir daher einen weiteren Exkurs. Alle Kolonien wurden von mir durchgängig bei 26 °C gehalten und es wurde nie eine Ruhephase von den Tieren eingeleitet. Stimmen die Temperaturen und steht genügend Nahrung zur Verfügung, wird auch weiterhin Brut produziert. Deine aktuellen Temperaturen scheinen mir jedenfalls optimal zu sein. Möchtest du ihnen dennoch jährlich eine Ruhephase gönnen, würde ich empfehlen einfach die Heizung/Beleuchtung im Winter abzuschalten.
Wie gesagt, mache dir nicht all zu große Sorgen und gib der Kolonie etwas Zeit sich einzugewöhnen. In Kürze wird die Entwicklung sicher wieder Fahrt aufnehmen und die Kolonie dir die Haare vom Kopf fressen
Viele Grüße
Christian
Hallo Christoph,
von deiner Beschreibung her würde ich darauf tippen, dass es a) etwas zu feucht in den Kammern war/ist und b) hohe Luftfeuchtigkeit beim Transport bei einigen Puppen zu Schäden geführt hat. Die direkt nach der Ankunft verstorbenen Arbeiterinnen kann man hingegen wohl als Stress-Symptom werten.
Im Normalfall wird den Arbeiterinnen ein wenig beim Schlupf geholfen. Hier könnte ebenfalls der Faktor Stress negative Auswirkungen haben, da der Kolonie beim Tepetenwechsel vielleicht anderes wichtiger erscheint. Irgendwann ist es leider so, dass die Puppenhaut verklebt und den Prozess des Streckens/Aushärtens derart behindert, dass die Arbeiterinnen deformiert erscheinen oder sogar überhaupt nicht lebensfähig sind.
Bei Camponotus fulvopilosus braucht es offenbar sehr trockene Bedingungen damit alles reibungslos verläuft. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit schaffen es die Arbeiterinnen nicht richtig sich von allen Resten der letzen Häutung zu befreien. Nicht selten werden die hierdurch missgebildeten Arbeiterinnen dann getötet und teilweise wiederverwertet.
Warum keine proteinreiche Nahrung angenommen wird, ist mir allerdings auch ein wenig rätselhaft. Vielleicht brauchen sie einfach noch eine Weile um sich einzuleben und wieder voll in die Nahrungsbeschaffung einzusteigen?!
Was man aber nicht vergessen darf ist, dass Camponotus fulvopilosus nicht jedes Beutetier einträgt, um es zu verwerten. Oft kann man beobachten, dass immer wieder im Freien an einem Futtertier geknabbert wird ohne es nun großartig umher zu bewegen. Hier spielt natürlich auch die Größe des Futtertieres eine Rolle. Kleine Schaben werden gerne eingetragen, wobei Große vornehmlich außerhalb des Nestes zerlegt werden.
Ob das Abbrühen zusätzlich einen Einfluss hat, kann ich leider nicht sagen, da ich damit keinerlei Erfahrungen habe.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christoph,
von deiner Beschreibung her würde ich darauf tippen, dass es a) etwas zu feucht in den Kammern war/ist und b) hohe Luftfeuchtigkeit beim Transport bei einigen Puppen zu Schäden geführt hat. Die direkt nach der Ankunft verstorbenen Arbeiterinnen kann man hingegen wohl als Stress-Symptom werten.
Im Normalfall wird den Arbeiterinnen ein wenig beim Schlupf geholfen. Hier könnte ebenfalls der Faktor Stress negative Auswirkungen haben, da der Kolonie beim Tepetenwechsel vielleicht anderes wichtiger erscheint. Irgendwann ist es leider so, dass die Puppenhaut verklebt und den Prozess des Streckens/Aushärtens derart behindert, dass die Arbeiterinnen deformiert erscheinen oder sogar überhaupt nicht lebensfähig sind.
Bei Camponotus fulvopilosus braucht es offenbar sehr trockene Bedingungen damit alles reibungslos verläuft. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit schaffen es die Arbeiterinnen nicht richtig sich von allen Resten der letzen Häutung zu befreien. Nicht selten werden die hierdurch missgebildeten Arbeiterinnen dann getötet und teilweise wiederverwertet.
Warum keine proteinreiche Nahrung angenommen wird, ist mir allerdings auch ein wenig rätselhaft. Vielleicht brauchen sie einfach noch eine Weile um sich einzuleben und wieder voll in die Nahrungsbeschaffung einzusteigen?!
Was man aber nicht vergessen darf ist, dass Camponotus fulvopilosus nicht jedes Beutetier einträgt, um es zu verwerten. Oft kann man beobachten, dass immer wieder im Freien an einem Futtertier geknabbert wird ohne es nun großartig umher zu bewegen. Hier spielt natürlich auch die Größe des Futtertieres eine Rolle. Kleine Schaben werden gerne eingetragen, wobei Große vornehmlich außerhalb des Nestes zerlegt werden.
Ob das Abbrühen zusätzlich einen Einfluss hat, kann ich leider nicht sagen, da ich damit keinerlei Erfahrungen habe.
Viele Grüße
Christian
Ob das Abbrühen zusätzlich einen Einfluss hat, kann ich leider nicht sagen, da ich damit keinerlei Erfahrungen habe.
Denke, dass das die Ursache ist, warum die Futtertiere nicht angenommen werden. Meine Erfahrung bezieht sich diesbezüglich zwar nicht auf fulvos, aber ich habe die Erfahrung gemacht, das überbrühte Tier nur ungern/gar nicht genommen werde. Viele Arten / Gattungen verhungern auch lieber als überbrühtes Futter zu nehmen. Campos sind zwar nicht grade die wählerischsten aber ich würde es mal mit frischem Futter versuchen.
Grüße Sven
Ob das Abbrühen zusätzlich einen Einfluss hat, kann ich leider nicht sagen, da ich damit keinerlei Erfahrungen habe.
Denke, dass das die Ursache ist, warum die Futtertiere nicht angenommen werden. Meine Erfahrung bezieht sich diesbezüglich zwar nicht auf fulvos, aber ich habe die Erfahrung gemacht, das überbrühte Tier nur ungern/gar nicht genommen werde. Viele Arten / Gattungen verhungern auch lieber als überbrühtes Futter zu nehmen. Campos sind zwar nicht grade die wählerischsten aber ich würde es mal mit frischem Futter versuchen.
Grüße Sven
Hallo Zusammen,
bei meinen fulvos konnte ich nicht beobachten, dass sie den Schlauch nicht benutzen wollten, sondern dass sie es einfach nicht konnten, da der Schlauch innen zu glatt war. Bei meiner Konstruktion verbindet ein Schlauch zwei Arenen (Höhneunterschied ca. 50 cm), der Schlauch ist wie eine Spirale gewundern, der Anstieg also nicht sehr steil. Die Ameisen rutschten aufgrund ihres Eigengewichts immer wieder runter, kamen nicht von der Stelle.
Als Kletterhilfe kann man ein grobes Seil anbieten, wirkt aber auch nicht 100%, da die Ameisen nicht gwillt sind, sich an diesem hochzuarbeiten, sie nutzen teilweise lieber den zu glatten Boden. Besser ist es, den Schlauch von innen aufzurauhen oder von innen zu beschichten. Ich habe einfach einige male etwas Leitungswasser eingesprüht und dieses verdunsten lassen. Der sich absetztende Kalk reichte in meinem Fall als Kletterhilfe dann aus.
Wenn die Röhren aber senkrecht nach oben gehen sollen empfehle ich dringend rauhe Holzstäbe einzubringen oder ggf. einen Bereich der Innenwand mit Gips auszugießen, sonst klappt das nicht mit dem Hochklettern. Ich denke nicht, dass die 2 m eine zu große Distanz sind, es sind schließlich auch ziemlich große Ameisen. Zumindest bei mir ist in der "entfernten" Arena mehr los als in der mit dem Nest...
Grüße,
Horst
Hallo Zusammen,
bei meinen fulvos konnte ich nicht beobachten, dass sie den Schlauch nicht benutzen wollten, sondern dass sie es einfach nicht konnten, da der Schlauch innen zu glatt war. Bei meiner Konstruktion verbindet ein Schlauch zwei Arenen (Höhneunterschied ca. 50 cm), der Schlauch ist wie eine Spirale gewundern, der Anstieg also nicht sehr steil. Die Ameisen rutschten aufgrund ihres Eigengewichts immer wieder runter, kamen nicht von der Stelle.
Als Kletterhilfe kann man ein grobes Seil anbieten, wirkt aber auch nicht 100%, da die Ameisen nicht gwillt sind, sich an diesem hochzuarbeiten, sie nutzen teilweise lieber den zu glatten Boden. Besser ist es, den Schlauch von innen aufzurauhen oder von innen zu beschichten. Ich habe einfach einige male etwas Leitungswasser eingesprüht und dieses verdunsten lassen. Der sich absetztende Kalk reichte in meinem Fall als Kletterhilfe dann aus.
Wenn die Röhren aber senkrecht nach oben gehen sollen empfehle ich dringend rauhe Holzstäbe einzubringen oder ggf. einen Bereich der Innenwand mit Gips auszugießen, sonst klappt das nicht mit dem Hochklettern. Ich denke nicht, dass die 2 m eine zu große Distanz sind, es sind schließlich auch ziemlich große Ameisen. Zumindest bei mir ist in der "entfernten" Arena mehr los als in der mit dem Nest...
Grüße,
Horst
Kannst ein paar Stöckchen reinlegen oder mit Heiskleber etwas festkleben.
grüße Krafty
Kannst ein paar Stöckchen reinlegen oder mit Heiskleber etwas festkleben.
grüße Krafty
Hey Leute,
Halte nun seit etwa 18 Monaten meine Fulvis und langsam aber sicher fordert einen die Kolonie schon sehr stark.
Hab mit 1 Queen und 14 Worker begonnen und aktuell bin ich bei ca. 5000-7000 zählen ist nicht mehr möglich, jedoch sind es viele.
Ein Nest 80x30x30cm (h,b,t) ist nun schon komplett voll, werde gegen Jahresbeginn anbauen müssen und 2 Arenen sind ebenfalls voll.
Hat jemand von euch auch solch ein intensives Wachstum innerhalb weniger Monate beobachten können?
Hatte nach ca. 4 Monsten fast 800 Tiere.
Würde mich über Feedback freuen.
LG
Hey Leute,
Halte nun seit etwa 18 Monaten meine Fulvis und langsam aber sicher fordert einen die Kolonie schon sehr stark.
Hab mit 1 Queen und 14 Worker begonnen und aktuell bin ich bei ca. 5000-7000 zählen ist nicht mehr möglich, jedoch sind es viele.
Ein Nest 80x30x30cm (h,b,t) ist nun schon komplett voll, werde gegen Jahresbeginn anbauen müssen und 2 Arenen sind ebenfalls voll.
Hat jemand von euch auch solch ein intensives Wachstum innerhalb weniger Monate beobachten können?
Hatte nach ca. 4 Monsten fast 800 Tiere.
Würde mich über Feedback freuen.
LG
Also meine Erfahrungen sind, dass die Fulvis wahnsinnig gerne graben!
Hab es mit allem probiert und selbst Lehmputz wurde irgendwann aufgegraben.
Deshalb bin ich aktuell am Ändern meiner ganzen Anlage auf eine Minimalanlage ohne schicke Deko in den Arenen, was ich leider sehr schade, jedoch praktisch, finde und biete in meinen Nestern VITAKRAFT Sand - 5 kg - roter Terrariensand an. Hab damit wahnsinnig gute Erfahrungen gemacht, die Monster können graben was das zeug hält. Tolle Gangsysteme entstehen an den Scheiben mit interessanten Einblicken in die Kammern und der Sand ist durch die Lehmbeimischung recht formstabil.
So versuche ich insgesamt nen Kompromiss zwischen natürlichem Grabverhalten und Bedürfnissen befriedigen und Funktionalität bei dieser Größe der Kolonie zu wahren.
PS: meine laufen an jederart von Schlauch hoch, biete aber einen Lederriemen (Natur) als Kletterhilfe darin an. Bei einem Wüstenterrarium schimmelt dieser auch nicht, da kaum Luftfeuchtigkeit zwischen den Arenen im Vergleich zur Außenwelt herrscht.
Also meine Erfahrungen sind, dass die Fulvis wahnsinnig gerne graben!
Hab es mit allem probiert und selbst Lehmputz wurde irgendwann aufgegraben.
Deshalb bin ich aktuell am Ändern meiner ganzen Anlage auf eine Minimalanlage ohne schicke Deko in den Arenen, was ich leider sehr schade, jedoch praktisch, finde und biete in meinen Nestern VITAKRAFT Sand - 5 kg - roter Terrariensand an. Hab damit wahnsinnig gute Erfahrungen gemacht, die Monster können graben was das zeug hält. Tolle Gangsysteme entstehen an den Scheiben mit interessanten Einblicken in die Kammern und der Sand ist durch die Lehmbeimischung recht formstabil.
So versuche ich insgesamt nen Kompromiss zwischen natürlichem Grabverhalten und Bedürfnissen befriedigen und Funktionalität bei dieser Größe der Kolonie zu wahren.
PS: meine laufen an jederart von Schlauch hoch, biete aber einen Lederriemen (Natur) als Kletterhilfe darin an. Bei einem Wüstenterrarium schimmelt dieser auch nicht, da kaum Luftfeuchtigkeit zwischen den Arenen im Vergleich zur Außenwelt herrscht.
Das soviele Ameisen kurz nach dem Versand gestorben sind war bei mir auch so. Und bei den Puppen, war es ebenso. Die ersten 5-6 wurden tot aus den Puppen geholt. Das sie keine Proteine nehmen wundert mich, bei mir haben sie die diapause ignoriert. Wie warm hällst du sie zurzeit? Schreib mal allgemein was zu deinen haltungbedinungen . So kann man schlecht was sagen, würde höchstens auf zu nidrige Temperatur tippen. Gruß Daniel
Das soviele Ameisen kurz nach dem Versand gestorben sind war bei mir auch so. Und bei den Puppen, war es ebenso. Die ersten 5-6 wurden tot aus den Puppen geholt. Das sie keine Proteine nehmen wundert mich, bei mir haben sie die diapause ignoriert. Wie warm hällst du sie zurzeit? Schreib mal allgemein was zu deinen haltungbedinungen . So kann man schlecht was sagen, würde höchstens auf zu nidrige Temperatur tippen. Gruß Daniel
Ich würde Ihnen wie schon geschrieben, eine zweites Trockenes Nest, oder Reagensglas anbieten. Hatte das selbe Problem, aber meine Arena war groß genug, so das sie ausweichen konnten. Hat lange gedauert es trocken zu bekommen. Ich würde es am besten Rausnehmen, wenn sie ausgezogen sind würde das Nest Rausnehmen, und eine Infrarotlampe, oder einen Heizer davorstellen, wenn die Sonne bei euch auch so brennt, währe das auch eine gute Möglichkeit. Bei mir haben sie das Nest erst Akzeptiert, als es Restlos Trocken war. Kannst du gerne hier nachlesen. http://eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=3322
Bei mir war ein entmehmen des Nestes leider nicht möglich.
Hoffe das es bei dir alles hinhaut, wen die Bedingungen erstmal stimmen, Machen sie richtig Spaß! Und die Verluste werden schnell ausgeglichen seien.
Gruß Daniel
Ich würde Ihnen wie schon geschrieben, eine zweites Trockenes Nest, oder Reagensglas anbieten. Hatte das selbe Problem, aber meine Arena war groß genug, so das sie ausweichen konnten. Hat lange gedauert es trocken zu bekommen. Ich würde es am besten Rausnehmen, wenn sie ausgezogen sind würde das Nest Rausnehmen, und eine Infrarotlampe, oder einen Heizer davorstellen, wenn die Sonne bei euch auch so brennt, währe das auch eine gute Möglichkeit. Bei mir haben sie das Nest erst Akzeptiert, als es Restlos Trocken war. Kannst du gerne hier nachlesen. http://eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=3322
Bei mir war ein entmehmen des Nestes leider nicht möglich.
Hoffe das es bei dir alles hinhaut, wen die Bedingungen erstmal stimmen, Machen sie richtig Spaß! Und die Verluste werden schnell ausgeglichen seien.
Gruß Daniel
Hallo,
halte sie warm und trocken, richtig trocken,
denn sie kommen aus Trockengebieten, in denen es sehr selten regnet.
Sehr oft ist es ein Problem, daß die Nester zu feucht sind.
Selbst, wenn kein Kondenswasser an der Scheibe zu sehen ist, kann die Feuchtigkeit im Nest noch zu hoch sein.
Verhält sich wie bei vielen Wüstenskorpionen oder Walzenspinnen.
Sie trinken, wenn man es ihnen anbietet, gehen aber ein, da der Wasserhaushalt in ihrem Körper durcheinander kommt.
Sie sind als Wüstenbewohner genetisch auf ihr Habitat gepolt.
Eigentlich ganz einfach.
Die Kolonien, die von Christian und Roger stammen sind top,
wir würden von keinen anderen Camponotus fulvopilosus kaufen.
Gruß Steffen
Hallo,
halte sie warm und trocken, richtig trocken,
denn sie kommen aus Trockengebieten, in denen es sehr selten regnet.
Sehr oft ist es ein Problem, daß die Nester zu feucht sind.
Selbst, wenn kein Kondenswasser an der Scheibe zu sehen ist, kann die Feuchtigkeit im Nest noch zu hoch sein.
Verhält sich wie bei vielen Wüstenskorpionen oder Walzenspinnen.
Sie trinken, wenn man es ihnen anbietet, gehen aber ein, da der Wasserhaushalt in ihrem Körper durcheinander kommt.
Sie sind als Wüstenbewohner genetisch auf ihr Habitat gepolt.
Eigentlich ganz einfach.
Die Kolonien, die von Christian und Roger stammen sind top,
wir würden von keinen anderen Camponotus fulvopilosus kaufen.
Gruß Steffen
Hallo,
da hat Bojan recht, es ist auch nicht komisch, daß so viele in der Arena unterwegs sind, wie der Halter schreibt.
Sie ziehen um,
in die Arena, erkennt man daran, viele Arbeiterinnen sind draußen und die Königin legt keine Eier und Puppen gehen kaputt,
da immer noch zu feucht.
Gruß Steffen
Hallo,
da hat Bojan recht, es ist auch nicht komisch, daß so viele in der Arena unterwegs sind, wie der Halter schreibt.
Sie ziehen um,
in die Arena, erkennt man daran, viele Arbeiterinnen sind draußen und die Königin legt keine Eier und Puppen gehen kaputt,
da immer noch zu feucht.
Gruß Steffen
Hallo,
ja , kann man so machen,
sobald die Königin in das trockene Reagenznest, welches abgedunkelt sein sollte,
damit sie schneller einzieht,
mit ihrem Staat eingezogen ist,
dieses in eine Box, die als Arena dient legen.
Dann das ursprüngliche Nest austrocknen lassen und die Kolonie wieder einziehen lassen.
So würde ich es machen.
Ich weis, es waren jetzt zu viele Satzzeichen,
aber seht mir es bei der Hitze nach!
Gruß Steffen
Hallo,
ja , kann man so machen,
sobald die Königin in das trockene Reagenznest, welches abgedunkelt sein sollte,
damit sie schneller einzieht,
mit ihrem Staat eingezogen ist,
dieses in eine Box, die als Arena dient legen.
Dann das ursprüngliche Nest austrocknen lassen und die Kolonie wieder einziehen lassen.
So würde ich es machen.
Ich weis, es waren jetzt zu viele Satzzeichen,
aber seht mir es bei der Hitze nach!
Gruß Steffen
Hallo,
einfach ein neues trockenes Nest hinstellen, an einer Stelle dann konstant auf 30° heizen
und gut ist...
Mitunter dauert es sehr lange ein einmal richtig feuchtes Nest wieder trocken zu bekommen, daher
würde ich an deiner Stelle einfach sofort ein neues anbieten.
Wurde hier ja schon einiger mal geschrieben das diese Art ein sehr trockenes Nest benötigt.
Gerade die Totgeburten und ausbleibenden Eier deuten auf eine zu feuchte Haltung. Eigentlich
komisch das die Kolonie noch nicht komplett in die trockene Arena umgezogen ist.
Wünsche dir viel Erfolg dabei
Beste Grüße
Hallo,
einfach ein neues trockenes Nest hinstellen, an einer Stelle dann konstant auf 30° heizen
und gut ist...
Mitunter dauert es sehr lange ein einmal richtig feuchtes Nest wieder trocken zu bekommen, daher
würde ich an deiner Stelle einfach sofort ein neues anbieten.
Wurde hier ja schon einiger mal geschrieben das diese Art ein sehr trockenes Nest benötigt.
Gerade die Totgeburten und ausbleibenden Eier deuten auf eine zu feuchte Haltung. Eigentlich
komisch das die Kolonie noch nicht komplett in die trockene Arena umgezogen ist.
Wünsche dir viel Erfolg dabei
Beste Grüße
Also ich habe die Erfahrung gemacht das C. fulvo nicht so gerne Schläuche und Röhren nutzt.
Das ist bei meiner ersten Kolonie so gewesen und bei meiner zweiten nun auch. Kann natürlich sein
das deine da anders gepolt sind
Gruß
Also ich habe die Erfahrung gemacht das C. fulvo nicht so gerne Schläuche und Röhren nutzt.
Das ist bei meiner ersten Kolonie so gewesen und bei meiner zweiten nun auch. Kann natürlich sein
das deine da anders gepolt sind
Gruß
Das Wachstum meiner Kolonie ist vergleichbar rasant bei einer grenzenlosen Fütterung + passenden Haltungsparametern wird enorm viel Brut gleichzeitig aufgezogen, da sind 500 Larven in einem Schwung keine Seltenheit. Sehr erstaunlich wie ich finde.
Zum Grabverhalten kann ich sagen das meine überhaupt nicht graben, um jedoch auf Nummer sicher zu gehen würde ich einfach 100% Lehm verwenden, ob das jedoch für Pflanzen geeignet ist kann ich nicht sagen
Gruß
Das Wachstum meiner Kolonie ist vergleichbar rasant bei einer grenzenlosen Fütterung + passenden Haltungsparametern wird enorm viel Brut gleichzeitig aufgezogen, da sind 500 Larven in einem Schwung keine Seltenheit. Sehr erstaunlich wie ich finde.
Zum Grabverhalten kann ich sagen das meine überhaupt nicht graben, um jedoch auf Nummer sicher zu gehen würde ich einfach 100% Lehm verwenden, ob das jedoch für Pflanzen geeignet ist kann ich nicht sagen
Gruß
Hallo Leute,
Habe mir bei Herrn Kalytta ne C. Fulvopilosus mit ca 100 Worker bestellt, die auch nach 4 Tagen angekommen sind (Österreich)
So, erster Tag bei mir, Umzugsbecken mit Farm angeschlossen (Yton) und am selben Tag umgezogen.
Vor'm Umzug sind mir noch ca 10 Arbeiterinnen geatorben, schätze mal vom Transport. (Hat sich zum Glück wieder stabilisiert)
Brut ist in allen Stadien reichlich vorhanden. Nun, einige Puppen recht dunkel, (schätze mal kurz vorm schlupfen??) sind alles Todgeburten. Diese werden in die Arena gebracht.. Teilweise zerlegen sie auch noch jüngere Puppen. Ist es möglich dass die's auch noch vom Versand kommt, sprich zu kalt gewesen etc??
Proteine nehmen sie auch keine an, Honigwasser schon. Sind immer reichlich Ants in der Arena, so an die 10 Stück.
Larven sind wirklich viele vorhanden, darum wundert mich diese "Verweigerung" so.
Was mich noch stutzig macht ist die Diapause. Wenn ich's richtig verstanden habe, haben sie ja einen ensogenen Rhythmus. Also kann ich sie im Winter auch in die Ruhepause einleiten. (7 Grad Celsius zurzeit unmöglich bei mir)
Danke schonmal, LG
Hallo Leute,
Habe mir bei Herrn Kalytta ne C. Fulvopilosus mit ca 100 Worker bestellt, die auch nach 4 Tagen angekommen sind (Österreich)
So, erster Tag bei mir, Umzugsbecken mit Farm angeschlossen (Yton) und am selben Tag umgezogen.
Vor'm Umzug sind mir noch ca 10 Arbeiterinnen geatorben, schätze mal vom Transport. (Hat sich zum Glück wieder stabilisiert)
Brut ist in allen Stadien reichlich vorhanden. Nun, einige Puppen recht dunkel, (schätze mal kurz vorm schlupfen??) sind alles Todgeburten. Diese werden in die Arena gebracht.. Teilweise zerlegen sie auch noch jüngere Puppen. Ist es möglich dass die's auch noch vom Versand kommt, sprich zu kalt gewesen etc??
Proteine nehmen sie auch keine an, Honigwasser schon. Sind immer reichlich Ants in der Arena, so an die 10 Stück.
Larven sind wirklich viele vorhanden, darum wundert mich diese "Verweigerung" so.
Was mich noch stutzig macht ist die Diapause. Wenn ich's richtig verstanden habe, haben sie ja einen ensogenen Rhythmus. Also kann ich sie im Winter auch in die Ruhepause einleiten. (7 Grad Celsius zurzeit unmöglich bei mir)
Danke schonmal, LG
Schon wieder wird eine Junge Puppe geöffnet, ich denke, dass sie diese als Proteinzufuhr verwenden..
Alle Art an Insekten werden strickt ignoriert!
Schon wieder wird eine Junge Puppe geöffnet, ich denke, dass sie diese als Proteinzufuhr verwenden..
Alle Art an Insekten werden strickt ignoriert!
Wow danke erstmal, mit so ausführlichen Antworten hätte ich jetzt gar nicht gerechnet!
Also, Erfahrung hab ich schon würd ich sagen, hielt ne riesen Kolonie Messor cf. barbarus in 3 x 80cm Nester + 2 Aquarien auf 2 Etagen.
So, nun zu den Haltungsbedingungen:
Eine schön große Arena & eine Farm mit Ytong (wird natürlich noch vergrößert)
Ca 30 Grad in der Arena, Nachts kühler, da UV Lampe nicht angestellt ist. Luftfeuchtigkeit bei 30-40%.
Arena gute 23 Grad überhalb des Nestes, Heizmatte dahinter wärmt halbes Nest links, In den 2 linken Kammern bestimmt +25 Grad.
Beim Befeuchten hab ich scheinbar bisschen übertrieben, bisschen Kondenzwasser in den 2 Kammern, Feuchtigkeit kann ich schwer einschätzen, da im Nest kein Hygrometer.
LG
Wow danke erstmal, mit so ausführlichen Antworten hätte ich jetzt gar nicht gerechnet!
Also, Erfahrung hab ich schon würd ich sagen, hielt ne riesen Kolonie Messor cf. barbarus in 3 x 80cm Nester + 2 Aquarien auf 2 Etagen.
So, nun zu den Haltungsbedingungen:
Eine schön große Arena & eine Farm mit Ytong (wird natürlich noch vergrößert)
Ca 30 Grad in der Arena, Nachts kühler, da UV Lampe nicht angestellt ist. Luftfeuchtigkeit bei 30-40%.
Arena gute 23 Grad überhalb des Nestes, Heizmatte dahinter wärmt halbes Nest links, In den 2 linken Kammern bestimmt +25 Grad.
Beim Befeuchten hab ich scheinbar bisschen übertrieben, bisschen Kondenzwasser in den 2 Kammern, Feuchtigkeit kann ich schwer einschätzen, da im Nest kein Hygrometer.
LG
Hier noch ein paar Bilder!
Hier noch ein paar Bilder!
Hallo Christian,
Die Kolonie ist jetzt den vierten Tag bei mir, Verluste an Arbeiterinnen konnte ich haupsächlich am ersten Tag melden, waren an die 10 Stück. Heute wieder eine gestorben, aber ich glaube das renkt sich die nächsten Tage ein, wenn sie sich mal eingelebt haben. Eigentlich waren es gänzlich ausgefärbte Arbeiterinnen die gestorben sind, dann noch fertige Totgeburten und Puppen.
Die Brutkammer ist relativ feucht, scheinbar wollen sie nicht in die kälteren, trockeneren Kammern. Kondenzwasser ist aber schon so gut wie komplett verschwunden! Bin am überlegen noch eine Heizmatte an zu schließen, so dass das ganze Nest gewärmt wird. Bin mir aber unsicher ob's dann nicht doch etwas zu heiß wird..
Was ich beobachtet habe bei einigen Puppen, kurz vorm Schlüpfen bewegen sie sich. Beißen sie sich selbst raus oder erledigen das die Arbeiterinnen?? Vielleicht kommen die Ants bei den feuchten Puppen nicht durch??
Habe gestern Gelsen, Spinnen und Heimchen angeboten, alles bis auf die Gelsen abgekocht, alles wurde ignoriert.
Habe ein Heimchen sogar auf den Yton gelegt, haben sie eingetragen und nach ca einer Stunde lag sie wieder in der Arena..
Wie soll ich mit der Zufuhr von Proteinen weiter gehen?
Danke für eure Hilfe! LG
Hallo Christian,
Die Kolonie ist jetzt den vierten Tag bei mir, Verluste an Arbeiterinnen konnte ich haupsächlich am ersten Tag melden, waren an die 10 Stück. Heute wieder eine gestorben, aber ich glaube das renkt sich die nächsten Tage ein, wenn sie sich mal eingelebt haben. Eigentlich waren es gänzlich ausgefärbte Arbeiterinnen die gestorben sind, dann noch fertige Totgeburten und Puppen.
Die Brutkammer ist relativ feucht, scheinbar wollen sie nicht in die kälteren, trockeneren Kammern. Kondenzwasser ist aber schon so gut wie komplett verschwunden! Bin am überlegen noch eine Heizmatte an zu schließen, so dass das ganze Nest gewärmt wird. Bin mir aber unsicher ob's dann nicht doch etwas zu heiß wird..
Was ich beobachtet habe bei einigen Puppen, kurz vorm Schlüpfen bewegen sie sich. Beißen sie sich selbst raus oder erledigen das die Arbeiterinnen?? Vielleicht kommen die Ants bei den feuchten Puppen nicht durch??
Habe gestern Gelsen, Spinnen und Heimchen angeboten, alles bis auf die Gelsen abgekocht, alles wurde ignoriert.
Habe ein Heimchen sogar auf den Yton gelegt, haben sie eingetragen und nach ca einer Stunde lag sie wieder in der Arena..
Wie soll ich mit der Zufuhr von Proteinen weiter gehen?
Danke für eure Hilfe! LG
So mal ne kleine Rückmeldung.
Seit gestern nehmen sie Futter, hauptsächlich Fliegen. Sind heute schon 4 gewesen.
Eier gelegt hat die Dame leider noch nicht, wird sich durch die Proteinzufuhr aber sicher bald ändern.
LG
So mal ne kleine Rückmeldung.
Seit gestern nehmen sie Futter, hauptsächlich Fliegen. Sind heute schon 4 gewesen.
Eier gelegt hat die Dame leider noch nicht, wird sich durch die Proteinzufuhr aber sicher bald ändern.
LG
Nochmals eine kleine Rückmeldung zu meiner Kolonie:
Sie nehmen jetzt gut Insekten, leider keine abgebrühten, und verwerten so gut wie alles von ihnn!
Ameisen sterben immer noch.. Alle 2 Tage eine ca.. Geschlüpfte Puppen sind meist totgeburten oder sie laufen sich in der Arena tot.
Eier hab ich immer noch nicht, macht mich etwas stutzig...
Arena: 28-36 Grad, 20-40% Luftfeuchtigkeit
Farm: ca 32 Grad, Luftfeuchtigkeit schwer zu schätzen, habe sie 2 Tage lang mit einem Zahnstocher ein bisschen geöffnet um sie runter zu kriegen.
Auch sind immer an die 20 Ants in der Arena, was mir ein bisschen viel vokommt bei insgesammt ca. 80 Workern.
LG
Nochmals eine kleine Rückmeldung zu meiner Kolonie:
Sie nehmen jetzt gut Insekten, leider keine abgebrühten, und verwerten so gut wie alles von ihnn!
Ameisen sterben immer noch.. Alle 2 Tage eine ca.. Geschlüpfte Puppen sind meist totgeburten oder sie laufen sich in der Arena tot.
Eier hab ich immer noch nicht, macht mich etwas stutzig...
Arena: 28-36 Grad, 20-40% Luftfeuchtigkeit
Farm: ca 32 Grad, Luftfeuchtigkeit schwer zu schätzen, habe sie 2 Tage lang mit einem Zahnstocher ein bisschen geöffnet um sie runter zu kriegen.
Auch sind immer an die 20 Ants in der Arena, was mir ein bisschen viel vokommt bei insgesammt ca. 80 Workern.
LG
Hallo,
Nest wechseln kann ich leider nicht, wenn dann müssten sie ne Zeit lang umziehen!
Wenn ich ihnen ein Reagenzglas anbiete um das Nest einen Tag trocknen zu lassen?
LG
Hallo,
Nest wechseln kann ich leider nicht, wenn dann müssten sie ne Zeit lang umziehen!
Wenn ich ihnen ein Reagenzglas anbiete um das Nest einen Tag trocknen zu lassen?
LG
Hallo,
also das Reagenzglas wollen sie leider nicht.
Habe die Farm aber ein Stück weit geöffnet, so dass die Luft zirkulieren kann.
Heizmatte ist auch angeschlossen, kann mir nicht vorstellen, dass das trocknen dann so lange dauert??
Gestern konnte ich die ersten Eier entdecken, ca. 20 Stk.
Hoffe, dass das Nest schnell trocknet und die Kolonie sich stabilisiert.
LG
Hallo,
also das Reagenzglas wollen sie leider nicht.
Habe die Farm aber ein Stück weit geöffnet, so dass die Luft zirkulieren kann.
Heizmatte ist auch angeschlossen, kann mir nicht vorstellen, dass das trocknen dann so lange dauert??
Gestern konnte ich die ersten Eier entdecken, ca. 20 Stk.
Hoffe, dass das Nest schnell trocknet und die Kolonie sich stabilisiert.
LG
Hallo,
Die Kolonie ist stark gewachsen, schätze an die 250, in der arena sind auch immer mindestens 50 Stk.
Das Nest ist mittlerweile schon zu klein, sie legen teilweise ziemlich viel Puppen in die arena, da es dort um die 30 Grad hat.
In ein paar Wochen steht eine Vergößerung statt, muss noch auf das Becken warten.
160x60x50cm. (Arena)
80cm höher stehen die nester. Will sie mit acrylröhren von antstore verbinden.
Ein highlitgh wäre für mich wenn diese einmal über das becken, also unter den nestern die ganze länge an der wand montiert wären, käme auf eine verbindung von über 2m.
Funktioniert so eine verbindung mit einer kolonie von unter 300 ants? Vor allem da beim umbau sicher 150 auskommen, die ich in die arena setzen müsste.
Hallo,
Die Kolonie ist stark gewachsen, schätze an die 250, in der arena sind auch immer mindestens 50 Stk.
Das Nest ist mittlerweile schon zu klein, sie legen teilweise ziemlich viel Puppen in die arena, da es dort um die 30 Grad hat.
In ein paar Wochen steht eine Vergößerung statt, muss noch auf das Becken warten.
160x60x50cm. (Arena)
80cm höher stehen die nester. Will sie mit acrylröhren von antstore verbinden.
Ein highlitgh wäre für mich wenn diese einmal über das becken, also unter den nestern die ganze länge an der wand montiert wären, käme auf eine verbindung von über 2m.
Funktioniert so eine verbindung mit einer kolonie von unter 300 ants? Vor allem da beim umbau sicher 150 auskommen, die ich in die arena setzen müsste.
push
push
Hi JP,
Da hast wohl eine Legemaschine erwischt.
Hatte selbst schon solch eine Erfahrung innerhalb 18 Monaten bei einer Messor cf. barbarus, kam da auf 3 80x10x30 Farmen + 2 Arenen. Futterbeigabe lief eher mäßig ab, konnte mir dabei auch nicht zusammen reimen wie sie das schafften.
Wenn du jetzt schon auf 5000-7000 Workern bist, frag ich mich, was bei dieser Art möglich ist. Laut Internetangaben sollen sie ja grundsätzlich nicht die 10000er knacken. Vielleicht willst du ja ein paar Bilder deiner Kolonie hier veröffentlichen, gibt es ja noch nicht soo viele mit solch einer Größe.
Meine Anlage ist derzeit noch im bau, werde sie hier natürlich auch veröffentlichen sobald alles fertig ist. Hoffe es klappt alles planmäßig.
Werde die Ansteigung jetzt wahrscheinlich 2x diagonal legen, damit es nicht allzu steil ist. Meine klettern eigentlich sehr gern mal auf der Scheibe rum, oder sitzen unterm Deckel direkt unter der Wärmelampe, ob dies mit den Majoren auch klappt ist natürlich wieder eine andere Sache.
Kann mir noch jemand ein Mischverhältnis für Sand/Lehm in der Arena sagen? Will dort einiges bepflanzen, die Damen sollen sich von vielen Nektarpflanzen zum Teil ernähren. Ants dürfen hier jedoch nicht graben. Hat wer diesbezüglich einen Tipp?
LG
Hi JP,
Da hast wohl eine Legemaschine erwischt.
Hatte selbst schon solch eine Erfahrung innerhalb 18 Monaten bei einer Messor cf. barbarus, kam da auf 3 80x10x30 Farmen + 2 Arenen. Futterbeigabe lief eher mäßig ab, konnte mir dabei auch nicht zusammen reimen wie sie das schafften.
Wenn du jetzt schon auf 5000-7000 Workern bist, frag ich mich, was bei dieser Art möglich ist. Laut Internetangaben sollen sie ja grundsätzlich nicht die 10000er knacken. Vielleicht willst du ja ein paar Bilder deiner Kolonie hier veröffentlichen, gibt es ja noch nicht soo viele mit solch einer Größe.
Meine Anlage ist derzeit noch im bau, werde sie hier natürlich auch veröffentlichen sobald alles fertig ist. Hoffe es klappt alles planmäßig.
Werde die Ansteigung jetzt wahrscheinlich 2x diagonal legen, damit es nicht allzu steil ist. Meine klettern eigentlich sehr gern mal auf der Scheibe rum, oder sitzen unterm Deckel direkt unter der Wärmelampe, ob dies mit den Majoren auch klappt ist natürlich wieder eine andere Sache.
Kann mir noch jemand ein Mischverhältnis für Sand/Lehm in der Arena sagen? Will dort einiges bepflanzen, die Damen sollen sich von vielen Nektarpflanzen zum Teil ernähren. Ants dürfen hier jedoch nicht graben. Hat wer diesbezüglich einen Tipp?
LG
Also meine Erfahrungen sind, dass die Fulvis wahnsinnig gerne graben!
Hab es mit allem probiert und selbst Lehmputz wurde irgendwann aufgegraben.
Werde mich jetzt doch auf einen leicht groben Sand entscheiden, da die Kolonie wirklich nicht in der Arena haust.
Lg
Also meine Erfahrungen sind, dass die Fulvis wahnsinnig gerne graben!
Hab es mit allem probiert und selbst Lehmputz wurde irgendwann aufgegraben.
Werde mich jetzt doch auf einen leicht groben Sand entscheiden, da die Kolonie wirklich nicht in der Arena haust.
Lg
Hallo Leute,
endlich ist's soweit, mein Becken kann heute abgeholt werden!!!
Habe testweise die Ants schon im Acrylrohr laufen lassen - klappt mal so garnicht sobald's steiler wird!
Nun zu meiner Frage, habe mit Flies von einem Baustoffhändler geholt, nun bin ich mir unsicher mit was ich diesen in den Acrylröhren befestigen soll, zwecks Dämpfe schließe ich Klebstoff mal aus. Hat hierzu jemand eine Idee?
Lg
Hallo Leute,
endlich ist's soweit, mein Becken kann heute abgeholt werden!!!
Habe testweise die Ants schon im Acrylrohr laufen lassen - klappt mal so garnicht sobald's steiler wird!
Nun zu meiner Frage, habe mit Flies von einem Baustoffhändler geholt, nun bin ich mir unsicher mit was ich diesen in den Acrylröhren befestigen soll, zwecks Dämpfe schließe ich Klebstoff mal aus. Hat hierzu jemand eine Idee?
Lg