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Post 37160 -

Hallo Zusammen!


Das meiste von dem was hier geschrieben wurde mag ich so unterschreiben können.


Es ist natürlich nicht schön wenn mal eben 1,3 Mrd. Muslime über einen Kamm geschoren werden aber ich möchte Alex da etwas entgegen kommen.
Wenn man sich aus unserer Sicht auf das Thema Frauen und Kopftuch wirft, dann ist das für uns erst einmal Frauenfeindlich. Wobei man auch hier sagen muss das es durchaus auch Frauen gibt die es gerne tragen. So wie es bei uns bis in den 70ern üblich war das die Frau den Ehegatten fragen musste ob sie denn Arbeiten gehen dürfte. Schaut euch auch mal um, bei älteren paaren gibt es noch heute so eine Art Unterwürfigkeit der Frau zu ihrem Mann. Die Gleichberechtigung der Frau ist, in meinen Augen, nur möglich wenn wir aufhören Menschen in Frauen und Männer zu unterteilen. Klar gibt es biologische Unterschiede, aber die stehen nicht zur Debatte.
Ich denke das es in der Islamischen Welt einfach noch viel Arbeit gibt wenn es um die Gleichberechtigung der Frau geht. Aber das ist kein Grund sich in trockenen Tüchern zu suhlen. Ich meine suhlen, weil wir erstens noch keine Gleichberechtigung haben und zweitens gerne mit erhobenen Fingern auf andere Zeigen. Es ist halt einfach so schön, eigene Probleme auszublenden und wenn sie doch zu Tage treten, auf andere zu Zeigen wo es ja "viel schlimmer ist". Schaut euch doch mal das Bild der Frau in der Öffentlichkeit an. Schön in feinster Unterwäsche, makellos, an Plakaten. Auch die Pornoindustrie und auch die Prostitution (das älteste Gewerbe der Welt) haben wir noch nicht abgeschafft. Wo ist da der Fortschritt?


Das Chaos das unsere angebliche Regierung verbreitet ist schon echt Abenteuerlich. Da sind sich sowohl die Leute einig die der Meinung sind das man diesen Menschen helfen muss, sowie diese die meinen das wir diese Menschen dort hin schicken müssen wo sie herkommen. Die Meinen es ginge uns nichts an. Viele vergessen das unser "Reichtum/Wohlstand" auf der Armut anderer Aufbaut. Egal ob Fernseher, Smartphone, Klamotten oder Automobile....ja selbst unsere Nahrungsmittel basieren zum großen Teil auf der Ausbeutung ärmerer Länder und Menschen. Was meinen denn die Menschen wenn wir unsere Waffen in alle Länder der Welt verteilen wie Bonbons auf der Kirmes, das die nicht benutzt werden? Es war so klar und absehbar das es uns irgendwann um die Ohren fliegen wird... aber eine Regierung denkt halt nur in zwei und vier Jahres schritten, nach mir die Sintflut.


Am Ende werden wir es ausbaden müssen, wir Leben nicht nur zwei oder vier Jahre. Wir werden noch länger damit zu tun haben, während die Politiker die es verzapft haben ihren Ruhestand genießen. Also was nützt jetzt das Geheule? Ändern wird sich eh nichts so lange nur genug Menschen davon profitieren und man an der Zitze der Firmen und Konzerne hängt.


Ich denke es wird mal wieder so laufen wie immer, erst ein großes "TamTam" um nichts. Der "Pöbel" ist beschäftigt. Schaut euch doch die letzten Jahre an. Erst die Banken... dann die Griechen, danach die Ukraine, jetzt die Flüchtlinge. Findet ihr es nicht seltsam das wir immer wenn etwas ausläuft gleich das nächste kommt? Soll und das von etwas ablenken? Wenn ja von was? Was sehen wir nicht oder sollen wir zumindest nicht?
Ich habe mal ein Buch gelesen, da ging es um unsere Wahrnehmbare Realität und wie wir sie empfinden, bzw. der Versuch sie zu steuern. Das Buch fing damit an zu veranschaulichen, das wir zwar alle auf der selben Welt, zur selben Zeit leben, aber sie so unterschiedlich wahrnehmen! Als Beispiel, ein Mann wühlt in Rom im Müll und denkt sich wie schlecht es ihm geht, die Sonne nervt ihn und die ganzen alten Bauwerke bringen ihm nichts. Zur selben Zeit läuft ein Tourist in Rom umher, an ihm Vorbei. Er denkt sich wie toll das Wetter doch ist und wie schön die ganzen Bauwerke sind. Zwei Menschen, zur selben Zeit am selben Ort. Ihre Lebensbahnen kreuzen sich und dennoch empfindet jeder von ihnen etwas ganz anderes. Weiter geht es darum das man sich die ganzen äußeren Einflüsse, Entscheidungen, Bedürfnisse und sein Leben in Pendeln vorstellen soll. Es gibt solche Pendel die bringen die etwas, aber die meisten wollen deine Lebensenergie um selbst am Leben zu bleiben. Der Chef der dich fertig macht nur um selbst besser da zu stehen, um noch mehr Geld zu besitzen. Die Ideologien dieser Welt die versuchen dich zu sich zu ziehen. Dieser ganze negative Kram von dem man eigentlich genau weiß das sie einem nur früher ins Grab bringen. In dem Buch ging es darum gute und schlechte Pendel zu erkennen und sie so zu steuern das man am Ende nichts von seiner Energie abgegeben hat und trotzdem ein gutes Leben führen kann.
Man mag daran glauben oder nicht, Tatsache ist das wir die ersten Lebensjahre damit verbringen so schnell wie Möglich groß zu werden, dann hetzt man durch das Bildungssystem und Arbeitet bis zur Rente und hat dann Glück wenn man dann noch 15-20 Jahre hat zum "Leben". Wie auch immer es aussieht. Das trifft auf sicherlich 70% der Bevölkerung zu. Nur wenige können und dürfen genau das machen wozu sie Lust haben, noch weniger Menschen schaffen es ganz nach Oben. Früher war die Arbeit zum wohle der Gemeinschaft, was ist sie heute noch?
Ich denke diese ganzen Kriesen, Kriege und uns aufgedichteten gefahren sollen uns davon abhalten auch mal über dieses System (Weltweit, Global betrachtet) nach zu denken. Merke, wir haben Probleme, aber bei den anderen sieht es noch schlimmer aus, also ist bei uns alles Gut.


Naja schon viel zu viel geschrieben, wohl auch etwas am Thema vorbei, Sorry.


Gruß
Mathias


Hallo Zusammen!


Das meiste von dem was hier geschrieben wurde mag ich so unterschreiben können.


Es ist natürlich nicht schön wenn mal eben 1,3 Mrd. Muslime über einen Kamm geschoren werden aber ich möchte Alex da etwas entgegen kommen.
Wenn man sich aus unserer Sicht auf das Thema Frauen und Kopftuch wirft, dann ist das für uns erst einmal Frauenfeindlich. Wobei man auch hier sagen muss das es durchaus auch Frauen gibt die es gerne tragen. So wie es bei uns bis in den 70ern üblich war das die Frau den Ehegatten fragen musste ob sie denn Arbeiten gehen dürfte. Schaut euch auch mal um, bei älteren paaren gibt es noch heute so eine Art Unterwürfigkeit der Frau zu ihrem Mann. Die Gleichberechtigung der Frau ist, in meinen Augen, nur möglich wenn wir aufhören Menschen in Frauen und Männer zu unterteilen. Klar gibt es biologische Unterschiede, aber die stehen nicht zur Debatte.
Ich denke das es in der Islamischen Welt einfach noch viel Arbeit gibt wenn es um die Gleichberechtigung der Frau geht. Aber das ist kein Grund sich in trockenen Tüchern zu suhlen. Ich meine suhlen, weil wir erstens noch keine Gleichberechtigung haben und zweitens gerne mit erhobenen Fingern auf andere Zeigen. Es ist halt einfach so schön, eigene Probleme auszublenden und wenn sie doch zu Tage treten, auf andere zu Zeigen wo es ja "viel schlimmer ist". Schaut euch doch mal das Bild der Frau in der Öffentlichkeit an. Schön in feinster Unterwäsche, makellos, an Plakaten. Auch die Pornoindustrie und auch die Prostitution (das älteste Gewerbe der Welt) haben wir noch nicht abgeschafft. Wo ist da der Fortschritt?


Das Chaos das unsere angebliche Regierung verbreitet ist schon echt Abenteuerlich. Da sind sich sowohl die Leute einig die der Meinung sind das man diesen Menschen helfen muss, sowie diese die meinen das wir diese Menschen dort hin schicken müssen wo sie herkommen. Die Meinen es ginge uns nichts an. Viele vergessen das unser "Reichtum/Wohlstand" auf der Armut anderer Aufbaut. Egal ob Fernseher, Smartphone, Klamotten oder Automobile....ja selbst unsere Nahrungsmittel basieren zum großen Teil auf der Ausbeutung ärmerer Länder und Menschen. Was meinen denn die Menschen wenn wir unsere Waffen in alle Länder der Welt verteilen wie Bonbons auf der Kirmes, das die nicht benutzt werden? Es war so klar und absehbar das es uns irgendwann um die Ohren fliegen wird... aber eine Regierung denkt halt nur in zwei und vier Jahres schritten, nach mir die Sintflut.


Am Ende werden wir es ausbaden müssen, wir Leben nicht nur zwei oder vier Jahre. Wir werden noch länger damit zu tun haben, während die Politiker die es verzapft haben ihren Ruhestand genießen. Also was nützt jetzt das Geheule? Ändern wird sich eh nichts so lange nur genug Menschen davon profitieren und man an der Zitze der Firmen und Konzerne hängt.


Ich denke es wird mal wieder so laufen wie immer, erst ein großes "TamTam" um nichts. Der "Pöbel" ist beschäftigt. Schaut euch doch die letzten Jahre an. Erst die Banken... dann die Griechen, danach die Ukraine, jetzt die Flüchtlinge. Findet ihr es nicht seltsam das wir immer wenn etwas ausläuft gleich das nächste kommt? Soll und das von etwas ablenken? Wenn ja von was? Was sehen wir nicht oder sollen wir zumindest nicht?
Ich habe mal ein Buch gelesen, da ging es um unsere Wahrnehmbare Realität und wie wir sie empfinden, bzw. der Versuch sie zu steuern. Das Buch fing damit an zu veranschaulichen, das wir zwar alle auf der selben Welt, zur selben Zeit leben, aber sie so unterschiedlich wahrnehmen! Als Beispiel, ein Mann wühlt in Rom im Müll und denkt sich wie schlecht es ihm geht, die Sonne nervt ihn und die ganzen alten Bauwerke bringen ihm nichts. Zur selben Zeit läuft ein Tourist in Rom umher, an ihm Vorbei. Er denkt sich wie toll das Wetter doch ist und wie schön die ganzen Bauwerke sind. Zwei Menschen, zur selben Zeit am selben Ort. Ihre Lebensbahnen kreuzen sich und dennoch empfindet jeder von ihnen etwas ganz anderes. Weiter geht es darum das man sich die ganzen äußeren Einflüsse, Entscheidungen, Bedürfnisse und sein Leben in Pendeln vorstellen soll. Es gibt solche Pendel die bringen die etwas, aber die meisten wollen deine Lebensenergie um selbst am Leben zu bleiben. Der Chef der dich fertig macht nur um selbst besser da zu stehen, um noch mehr Geld zu besitzen. Die Ideologien dieser Welt die versuchen dich zu sich zu ziehen. Dieser ganze negative Kram von dem man eigentlich genau weiß das sie einem nur früher ins Grab bringen. In dem Buch ging es darum gute und schlechte Pendel zu erkennen und sie so zu steuern das man am Ende nichts von seiner Energie abgegeben hat und trotzdem ein gutes Leben führen kann.
Man mag daran glauben oder nicht, Tatsache ist das wir die ersten Lebensjahre damit verbringen so schnell wie Möglich groß zu werden, dann hetzt man durch das Bildungssystem und Arbeitet bis zur Rente und hat dann Glück wenn man dann noch 15-20 Jahre hat zum "Leben". Wie auch immer es aussieht. Das trifft auf sicherlich 70% der Bevölkerung zu. Nur wenige können und dürfen genau das machen wozu sie Lust haben, noch weniger Menschen schaffen es ganz nach Oben. Früher war die Arbeit zum wohle der Gemeinschaft, was ist sie heute noch?
Ich denke diese ganzen Kriesen, Kriege und uns aufgedichteten gefahren sollen uns davon abhalten auch mal über dieses System (Weltweit, Global betrachtet) nach zu denken. Merke, wir haben Probleme, aber bei den anderen sieht es noch schlimmer aus, also ist bei uns alles Gut.


Naja schon viel zu viel geschrieben, wohl auch etwas am Thema vorbei, Sorry.


Gruß
Mathias



Post 37162 -

Nur ganz kurz!


Alex das ist alles richtig! Du bringst es auf dem Punkt.


Wobei ich bin dann schon eher für ein großes Land das sich Europa nennt als für eins das sich Deutschland nennt. Dann wären wir meinem Traum schon etwas näher. Einer Welt ohne Länder, mit freien Menschen einer Erde, einem Leben ohne Staaten und ohne Gesetze... Anarchie mit Lebensgemeinschaftlichen Regeln. Aber das werde ich nicht erleben, wäre wohl auch nur Möglich nach einer großen Katastrophe (3. Weltkrieg, Eiszeit, Meteor). Mir wäre da ein großes Erwachen lieber aber ich bin da Realist.


Gruß
Mathias


Nur ganz kurz!


Alex das ist alles richtig! Du bringst es auf dem Punkt.


Wobei ich bin dann schon eher für ein großes Land das sich Europa nennt als für eins das sich Deutschland nennt. Dann wären wir meinem Traum schon etwas näher. Einer Welt ohne Länder, mit freien Menschen einer Erde, einem Leben ohne Staaten und ohne Gesetze... Anarchie mit Lebensgemeinschaftlichen Regeln. Aber das werde ich nicht erleben, wäre wohl auch nur Möglich nach einer großen Katastrophe (3. Weltkrieg, Eiszeit, Meteor). Mir wäre da ein großes Erwachen lieber aber ich bin da Realist.


Gruß
Mathias



Post 37150 -

Aber es ist eben immer einfacher sich die Welt in einem "Schwarz-Weiß-Denken" zurechtzulegen, anstatt sich mit ihrer Komplexität auseinanderzusetzen.


Das finde ich jetzt interessant. Als ich deinen Beitrag gelesen habe dachte ich erstmal: Häh, bezieht sich der auf den gleichen Text von Alexander welchen ich gerade gelesen habe? Erstaunlich wie unterschiedlich man geschriebenes Wort interpretieren kann!


Aber es ist eben immer einfacher sich die Welt in einem "Schwarz-Weiß-Denken" zurechtzulegen, anstatt sich mit ihrer Komplexität auseinanderzusetzen.


Das finde ich jetzt interessant. Als ich deinen Beitrag gelesen habe dachte ich erstmal: Häh, bezieht sich der auf den gleichen Text von Alexander welchen ich gerade gelesen habe? Erstaunlich wie unterschiedlich man geschriebenes Wort interpretieren kann!



Post 37147 -

Was Fischer da schreibt ist weder lustig oder richtig, noch wichtig. Wenn man schon so aufgeplustert schreibt, könnte man ruhig etwas ausholen und die Bildungspolitik kritisieren. Hier fängt schon systematische Diskriminierung an. http://www.welt.de/politik/article735186/UN-Experte-kritisiert-das-deutsche-Schulsystem.html Zudem fehlt es überall an Schulplätzen, Lehrern und Unterrichtsmaterial. Besonders die neu zugezogenen Flüchtlinge wollen unterrichtet werden. Außerdem missachtet Fischer die Natur des Islams, die generell frauenfeindlich ist. Dies steht genau im Widerspruch zu unserer freien Kultur. So ein naives Bild von Muslimen macht es möglich, dass diese sich eben nicht integrieren, weil man sie ignoriert, oder nicht wahrhaben will. Sarrazin schrieb das schon in "Deutschland schafft sich ab" und behält in fast allen Punkten recht. Wir müssen diesen romantischen Schwachsinn von Multikulti ablegen und eine freie, säkularisierte Gesellschaft einfordern. Ansonsten bilden sich eben Parallelgesellschaften. In Köln gibt es schon neben dem Türkenviertel auch ein Marokkaner-viertel und ein Rumänenviertel. Diese haben wahrscheinlich auch eine eigene "Schule" und ein eigenes "Rechtssystem". https://www.youtube.com/watch?v=UVOSUuuJIoc (ZDF-Zoom vom 02.09.2015 - Ein Staat - zwei Welten?) oder auch http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2013/Lehrer-am-Limit,lehrer297.html mit Anja Reschke, (die sich in der ARD gegen den Fremdenhass geäußert hatte).


Unserer Regierung versagt gerade an allen Fronten. Sie rechnet mit Menschen, macht aus ihnen zahlen und legt Flüchtlingsströme fest, wobei sie nichteinmal genau weiß wen sie alles aufnimmt. Es fehlt ein gesamteuropäisches Konzept, eine Lösung, eine Resolution. Alle bestehenden Abkommen wurden gebrochen (Schengen, Genf). Unsere Regierung ist im Eilverfahren in einen Krieg gezogen, einen Angriffskrieg, was unsere Verfassung eigentlich nicht hergibt. http://www.jurawiki.de/AngriffsKrieg Wir haben weder eine völkerrechtliche Grundlage, noch ein UN Mandat. Wir haben nichteinmal einen "Staat" als Feind. Das spannende ist, dass sich Merkel hinstellt und meint wir müssen die Ursachen des Flüchtlingstromes bekämpfen. In ihrer Logik heißt es also noch mehr Bomben über Syrien abwerfen. Und wer im Bundestag weiß überhaupt wen wir bekämpfen? http://daserste.ndr.de/extra3/sendungen/Klaas-Butenschoen-fragt-Bundestagsabgeordnete-Was-machen-wir-eigentlich-in-Syrien,extra10702.html Das ist doch der Gipfel der Dummheit. Warum erkennt das Fischer nicht. Warum schreibt er als Jurist nichts dazu, sondern marginalisiert Köln? Was ist mit unserem Waffenhandel mit Saudi Arabien? https://www.youtube.com/watch?v=ZKmO9A-mlfY Außerdem ignoriert unsere Regierung die Hinweise auf Ölgeschäfte mit dem türkischen Präsidenten und den Daesh.
Also wir sind im Krieg, haben einen Feind, sollen dann aber Menschen, die wie die Feinde aussehen aufnehmen. Dann ist aber sicher auch nachvollziehbar, wenn einige Menschen skeptisch werden, insbesondere, wenn sie die Vergewaltigungskultur einführen, die einfach nicht mit Tourismus-ticks deutscher Staatsbürger vergleichbar sind. Es gibt auch schon "integrierte Ausländer", die unsere Laissez faire-Einstellung anprangern und vor schwerwiegenden Folgen warnen. https://www.youtube.com/watch?v=1ahQtP0tMnE Wir drehen uns aber immer im Kreis, solange die Regierung diese Zustände ignoriert. In Deutschland werden Kurden von Türken öffentlich gejagt&getötet und es kommt zu keiner Reaktion. (Doku is auf youtube zu finden). In einigen Moscheen konnten Imane jahrelang ungestört Hetzreden verbreiten, weil es eigentlich niemanden interessiert. (Doku is auf youtube zu finden) Es überwiegen die schlechten Nachrichten und Meldungen, die ab dem 11.September den Muslime als Feindbild systematisch ausbauen. Hollywoodfilme en masse liefern uns Propaganda und Feinbildskizzen. (Doku is auf youtube zu finden).


Und jetzt zurück zu diesem Fischer. Ich bewundere seine Einstellung so distanziert zu den Ereignissen in Köln zu sein. Er müßte eigentlich wissen, was es heißt, wenn die Würde eine Menschen angetastet wird. Und aus Schicksalen macht er eine Milchmädchenrechnung mit Zahlen, die ich stark anzweifle. Es sind etwas mehr als 500 Anzeigen allein in Köln gewesen bei einigen tausend Menschen, was eine ganz andere Dimension bei ca 20 Anzeigen auf dem Oktoberfest mit ca 6 Millionen Besuchern darstellt. Klar ist beides Scheiße, aber man kann aus einem qualitativen Mißstand keine quantitative Ableitung machen. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-uebergriffe-in-koeln-und-falsche-zahlen-von-der-wiesn-14004617.html Ich ziehe sämtliche Rechnungen von Fischer in Zweifel. Auch die Vergleiche sind eher schwach gewählt und verkennen die Realität. Kein Tourismusland stellt Bürgerwehren auf um deutsche Touristen zu vertreiben, weil sie sich in ihren Kreisen nicht benehmen können. Dagegen haben wir schon in Dresden Bürgerkriegszustände. http://www.sz-online.de/nachrichten/schlaegerei-und-ueberfaelle-am-hauptbahnhof-3305515.html Ich befürworte das nicht, aber Fischer ist einfach zu leger mit seiner Analyse. Was will er uns denn sagen? Wo liegt das Problem? Warum wählen denn viele die AFD? Es ist ganz einfach: Deutschland ist verkohlt, geschrödert und ausgemerkelt. Das heißt in Merkel-deutsch: alternativlos. Wer wählt denn soetwas? Die Politiker reagieren doch immer erst, wenn sie tatsächlich selber irgendwie betroffen sind. Alles andere war bisher immer nur Aktionismus. Die Asylgesetze verschärfen, Zäune aufbauen, Aufnahmestop ist doch faktisch keine Lösung für den Ursprung des Problems, sondern akute Symptombehandlung, die vollkommen sinnlos erscheinen. Das zeigt nur, dass Merkel den 3000 Jahre alten Konflikt der abrahamitischen Religionen nicht transzendiert. Ich zweifel an ihrem Verstand. Generell kann man das bei Politikern, die nicht debattieren können.
https://www.youtube.com/watch?v=HZsTG10YBjw
Es bleibt bei meiner Einschätzung, dass uns gerade nur Vollidioten regieren. Man kann nicht einfach sagen "#wir schAFFEN das" und überlässt dann die ganze Integrations-Arbeit den freiwilligen Helfern. Da hilft auch keine 12 Mrd Überschuss im Staatshaushalt, wenn sie nicht in den richtigen Netzwerken investiert wird. Von Schuldentilgung kann man ja noch nichteinmal denken, es wird auch gar nicht davon gesprochen,aber sie feiern sich, wie Könige. Dumme kleine Affen, die TTIP unterzeichnen wollen, ohne es gelesen zu haben. Warum nimmt Merkel 1,6 Mio "Stop TTIP"-Unterschriften nicht an? (Warum hat Angela Merkel keine Lust & Zeit die "Stop TTIP"-Liste mit 3,3 Millionen Unterschriften aus Europa entgegenzunehmen? "Die Kanzlerin macht solche Dinge grundsätzlich nicht. Da kann auch die Quantität keinen Unterschied machen", erklärt der Regierungssprecher. BPK vom 15. Januar 2016 https://www.youtube.com/watch?v=-HcOWtkZdds -> Demokratie für den Arsch) Warum musste Ukraine erst zur Krise werden? Warum musste die Griechenland-rezession eskalieren? Warum musste man 2008 die Banken retten? Was machen deutsche Soldaten in Mali? :think:


Deutschland ist ein düsteres, sklerotisches Land geworden, ohne Innovation und Zukunftsorientierung, mit falschen Vorbildern, schwindenden Bildungsniveau und Forschungsabbau. Julian Assange und Edward Snowden haben versucht etwas zu verändern, aber sie werden verfolgt, als wäre sie die Täter. Fischer könnte so viel aus seiner Kolumne machen, wirklich vernünftige Fragen stellen, anstatt die Bild zu lesen. Zum Beispiel warum Tampons & Binden immernoch wie Luxusartikel behandelt werden und eine Frau 19% statt normal 7% bezahlen muss. In solchen absurden Fällen fängt die Diskriminierung an.
Summa summarum fehlt es mir einfach an der Bildung, bzw fehlende Bildungspolitik, eine immer dünner werdende Säule der Demokratie. Es fehlt eine differenzierte Sicht auf die Zusammenhänge und das Verkennen Huntingtons „Kampf der Kulturen“. In diesem Kontext muss ich zugestehen, dass ich nur schlechte Erfahrungen mit muslimisch geprägten Menschen gemacht hatte und meine kritische Einstellung subjektiv gefärbt ist, allerdings halte ich sie aus kantischer, aufklärerischer Sicht durchaus vertretbar. (und nicht vergessen: wir sind momentan im Krieg gegen die fundamentale Ideologie des Islams, die sich in der Gruppe "Daesh" manifestiert hat)
Zum Schluß ein gutes Beispiel von unserem Nachbar: http://www.deutschlandfunk.de/einwandererkurse-in-norwegen-frauen-respektieren-lernen.1773.de.html?dram%3Aarticle_id=342217
Und denken sie daran Herr Fischer, wenn sie umzingelt werden, halten sie einfach eine Armlänge Abstand.


Was Fischer da schreibt ist weder lustig oder richtig, noch wichtig. Wenn man schon so aufgeplustert schreibt, könnte man ruhig etwas ausholen und die Bildungspolitik kritisieren. Hier fängt schon systematische Diskriminierung an. http://www.welt.de/politik/article735186/UN-Experte-kritisiert-das-deutsche-Schulsystem.html Zudem fehlt es überall an Schulplätzen, Lehrern und Unterrichtsmaterial. Besonders die neu zugezogenen Flüchtlinge wollen unterrichtet werden. Außerdem missachtet Fischer die Natur des Islams, die generell frauenfeindlich ist. Dies steht genau im Widerspruch zu unserer freien Kultur. So ein naives Bild von Muslimen macht es möglich, dass diese sich eben nicht integrieren, weil man sie ignoriert, oder nicht wahrhaben will. Sarrazin schrieb das schon in "Deutschland schafft sich ab" und behält in fast allen Punkten recht. Wir müssen diesen romantischen Schwachsinn von Multikulti ablegen und eine freie, säkularisierte Gesellschaft einfordern. Ansonsten bilden sich eben Parallelgesellschaften. In Köln gibt es schon neben dem Türkenviertel auch ein Marokkaner-viertel und ein Rumänenviertel. Diese haben wahrscheinlich auch eine eigene "Schule" und ein eigenes "Rechtssystem". https://www.youtube.com/watch?v=UVOSUuuJIoc (ZDF-Zoom vom 02.09.2015 - Ein Staat - zwei Welten?) oder auch http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2013/Lehrer-am-Limit,lehrer297.html mit Anja Reschke, (die sich in der ARD gegen den Fremdenhass geäußert hatte).


Unserer Regierung versagt gerade an allen Fronten. Sie rechnet mit Menschen, macht aus ihnen zahlen und legt Flüchtlingsströme fest, wobei sie nichteinmal genau weiß wen sie alles aufnimmt. Es fehlt ein gesamteuropäisches Konzept, eine Lösung, eine Resolution. Alle bestehenden Abkommen wurden gebrochen (Schengen, Genf). Unsere Regierung ist im Eilverfahren in einen Krieg gezogen, einen Angriffskrieg, was unsere Verfassung eigentlich nicht hergibt. http://www.jurawiki.de/AngriffsKrieg Wir haben weder eine völkerrechtliche Grundlage, noch ein UN Mandat. Wir haben nichteinmal einen "Staat" als Feind. Das spannende ist, dass sich Merkel hinstellt und meint wir müssen die Ursachen des Flüchtlingstromes bekämpfen. In ihrer Logik heißt es also noch mehr Bomben über Syrien abwerfen. Und wer im Bundestag weiß überhaupt wen wir bekämpfen? http://daserste.ndr.de/extra3/sendungen/Klaas-Butenschoen-fragt-Bundestagsabgeordnete-Was-machen-wir-eigentlich-in-Syrien,extra10702.html Das ist doch der Gipfel der Dummheit. Warum erkennt das Fischer nicht. Warum schreibt er als Jurist nichts dazu, sondern marginalisiert Köln? Was ist mit unserem Waffenhandel mit Saudi Arabien? https://www.youtube.com/watch?v=ZKmO9A-mlfY Außerdem ignoriert unsere Regierung die Hinweise auf Ölgeschäfte mit dem türkischen Präsidenten und den Daesh.
Also wir sind im Krieg, haben einen Feind, sollen dann aber Menschen, die wie die Feinde aussehen aufnehmen. Dann ist aber sicher auch nachvollziehbar, wenn einige Menschen skeptisch werden, insbesondere, wenn sie die Vergewaltigungskultur einführen, die einfach nicht mit Tourismus-ticks deutscher Staatsbürger vergleichbar sind. Es gibt auch schon "integrierte Ausländer", die unsere Laissez faire-Einstellung anprangern und vor schwerwiegenden Folgen warnen. https://www.youtube.com/watch?v=1ahQtP0tMnE Wir drehen uns aber immer im Kreis, solange die Regierung diese Zustände ignoriert. In Deutschland werden Kurden von Türken öffentlich gejagt&getötet und es kommt zu keiner Reaktion. (Doku is auf youtube zu finden). In einigen Moscheen konnten Imane jahrelang ungestört Hetzreden verbreiten, weil es eigentlich niemanden interessiert. (Doku is auf youtube zu finden) Es überwiegen die schlechten Nachrichten und Meldungen, die ab dem 11.September den Muslime als Feindbild systematisch ausbauen. Hollywoodfilme en masse liefern uns Propaganda und Feinbildskizzen. (Doku is auf youtube zu finden).


Und jetzt zurück zu diesem Fischer. Ich bewundere seine Einstellung so distanziert zu den Ereignissen in Köln zu sein. Er müßte eigentlich wissen, was es heißt, wenn die Würde eine Menschen angetastet wird. Und aus Schicksalen macht er eine Milchmädchenrechnung mit Zahlen, die ich stark anzweifle. Es sind etwas mehr als 500 Anzeigen allein in Köln gewesen bei einigen tausend Menschen, was eine ganz andere Dimension bei ca 20 Anzeigen auf dem Oktoberfest mit ca 6 Millionen Besuchern darstellt. Klar ist beides Scheiße, aber man kann aus einem qualitativen Mißstand keine quantitative Ableitung machen. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-uebergriffe-in-koeln-und-falsche-zahlen-von-der-wiesn-14004617.html Ich ziehe sämtliche Rechnungen von Fischer in Zweifel. Auch die Vergleiche sind eher schwach gewählt und verkennen die Realität. Kein Tourismusland stellt Bürgerwehren auf um deutsche Touristen zu vertreiben, weil sie sich in ihren Kreisen nicht benehmen können. Dagegen haben wir schon in Dresden Bürgerkriegszustände. http://www.sz-online.de/nachrichten/schlaegerei-und-ueberfaelle-am-hauptbahnhof-3305515.html Ich befürworte das nicht, aber Fischer ist einfach zu leger mit seiner Analyse. Was will er uns denn sagen? Wo liegt das Problem? Warum wählen denn viele die AFD? Es ist ganz einfach: Deutschland ist verkohlt, geschrödert und ausgemerkelt. Das heißt in Merkel-deutsch: alternativlos. Wer wählt denn soetwas? Die Politiker reagieren doch immer erst, wenn sie tatsächlich selber irgendwie betroffen sind. Alles andere war bisher immer nur Aktionismus. Die Asylgesetze verschärfen, Zäune aufbauen, Aufnahmestop ist doch faktisch keine Lösung für den Ursprung des Problems, sondern akute Symptombehandlung, die vollkommen sinnlos erscheinen. Das zeigt nur, dass Merkel den 3000 Jahre alten Konflikt der abrahamitischen Religionen nicht transzendiert. Ich zweifel an ihrem Verstand. Generell kann man das bei Politikern, die nicht debattieren können.
https://www.youtube.com/watch?v=HZsTG10YBjw
Es bleibt bei meiner Einschätzung, dass uns gerade nur Vollidioten regieren. Man kann nicht einfach sagen "#wir schAFFEN das" und überlässt dann die ganze Integrations-Arbeit den freiwilligen Helfern. Da hilft auch keine 12 Mrd Überschuss im Staatshaushalt, wenn sie nicht in den richtigen Netzwerken investiert wird. Von Schuldentilgung kann man ja noch nichteinmal denken, es wird auch gar nicht davon gesprochen,aber sie feiern sich, wie Könige. Dumme kleine Affen, die TTIP unterzeichnen wollen, ohne es gelesen zu haben. Warum nimmt Merkel 1,6 Mio "Stop TTIP"-Unterschriften nicht an? (Warum hat Angela Merkel keine Lust & Zeit die "Stop TTIP"-Liste mit 3,3 Millionen Unterschriften aus Europa entgegenzunehmen? "Die Kanzlerin macht solche Dinge grundsätzlich nicht. Da kann auch die Quantität keinen Unterschied machen", erklärt der Regierungssprecher. BPK vom 15. Januar 2016 https://www.youtube.com/watch?v=-HcOWtkZdds -> Demokratie für den Arsch) Warum musste Ukraine erst zur Krise werden? Warum musste die Griechenland-rezession eskalieren? Warum musste man 2008 die Banken retten? Was machen deutsche Soldaten in Mali? :think:


Deutschland ist ein düsteres, sklerotisches Land geworden, ohne Innovation und Zukunftsorientierung, mit falschen Vorbildern, schwindenden Bildungsniveau und Forschungsabbau. Julian Assange und Edward Snowden haben versucht etwas zu verändern, aber sie werden verfolgt, als wäre sie die Täter. Fischer könnte so viel aus seiner Kolumne machen, wirklich vernünftige Fragen stellen, anstatt die Bild zu lesen. Zum Beispiel warum Tampons & Binden immernoch wie Luxusartikel behandelt werden und eine Frau 19% statt normal 7% bezahlen muss. In solchen absurden Fällen fängt die Diskriminierung an.
Summa summarum fehlt es mir einfach an der Bildung, bzw fehlende Bildungspolitik, eine immer dünner werdende Säule der Demokratie. Es fehlt eine differenzierte Sicht auf die Zusammenhänge und das Verkennen Huntingtons „Kampf der Kulturen“. In diesem Kontext muss ich zugestehen, dass ich nur schlechte Erfahrungen mit muslimisch geprägten Menschen gemacht hatte und meine kritische Einstellung subjektiv gefärbt ist, allerdings halte ich sie aus kantischer, aufklärerischer Sicht durchaus vertretbar. (und nicht vergessen: wir sind momentan im Krieg gegen die fundamentale Ideologie des Islams, die sich in der Gruppe "Daesh" manifestiert hat)
Zum Schluß ein gutes Beispiel von unserem Nachbar: http://www.deutschlandfunk.de/einwandererkurse-in-norwegen-frauen-respektieren-lernen.1773.de.html?dram%3Aarticle_id=342217
Und denken sie daran Herr Fischer, wenn sie umzingelt werden, halten sie einfach eine Armlänge Abstand.



Post 37161 -

Hallo nochmal @all. Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung und schreib mir etwas Frust ab. Ich hab viele Punkte einfach mal aufgegriffen, die erstmal nur aus meiner Perspektive ein Sinn ergeben. Ich bin kein Journalist und gehe diesen Themen beruflich auf den Grund, ich werde auch nicht bezahlt, wenn ich etwas publiziere und in den öffentlichen Raum stelle. Daher gilt es bei mir immer Abstriche zu machen und Distanz zu bewahren, eine Neutralität also, denn es würde keinen Sinn machen noch mehr Emotionalität in eine Thematik zu stecken, die sich als Büchse der Pandora herausstellt. Meine Kritik an Fischer wirkt polemisch, viel zu kurz gehalten und nicht lupenrein, sie ist aber auch nur ein 1-stündiger Seitenhieb, der Spaß machte ihn geschrieben zu haben. Ich möchte auch nicht einen Streit kultivieren, sondern nur meine Sicht kurz darstellen.


Diffeomorphismus meint, ich sehe es schwarz-weiß im Hinblick auf den Generalverdacht bei Flüchtlingen. Ja aus privater Sicht bin ich diesen Fremden sehr skeptisch gegenüber eingestellt, insbesondere da sich bewiesen hat, dass die Daesh, bzw sogenannte "IS" ihre Täter über den Balkanroute unentdeckt in den Flüchtlingsstrom untermischen. http://www.heute.de/terrormiliz-is-schleust-kaempfer-nach-europa-als-fluechtlinge-ein-41964314.html Wen soll ich denn zur Verantwortung ziehen, wenn nicht die Regierung? Warum werden hier keine Maßnahmen ergriffen, bzw Identitäten festgestellt. Wir sind immerhin im Krieg. Eine Art neumodischer Kreuzzug, wenn man es in christlicher Perspektive fasst, denn es fällt mir keine andere, rationale Erklärung zu diesem Angriffskrieg ein. Es mir zudem sogar so, dass man diese Angst instrumentalisieren will.


Angst auch, die man bei deutschen Bürgern mit ausländischer Herkunft sehen kann: https://www.youtube.com/watch?v=Y36Sa1LtHm4 - "Ich hab nichts gegen Deutsche, aber ..." | Kulturjournal | NDR mit Michel Abdollahi. Ich liebe Michel Abdollahi, alle seine Beiträge sind sehr mutig und spitzfindig. Nun es wird in diesem Video über Zukunftsangst gesprochen, die im Prinzip alle Menschen eint. Es gibt "von Oben" keine Antworten, sondern nur Floskeln! Das heißt die Bürger nehmen die Sache selbst in die Hand, oder schauen nach "links" oder "rechts", während die Regierung den Polizeistaat immer weiter ausbaut, Demos gewaltsam abbricht und Petitionen ignoriert.


Die Christen haben keine Antwort. Ich halte sie (Stichwort abrahamitische Religion) für ein Teil des Problems selbst. Ihr Absolutheitsanspruch ihrer Ein-Gott-kultur ist einfach ätzend. Sie stellen sich außerdem in ihrer theistischen Ontologie über die Tiere. Ihre Erhabenheit ist ein Teil der Ungleichheit und des Elends, dass sie um sich herum brauchen um sich selbst in ihrer Existenz zu rechtfertigen. Wer ihre Hilfe annehmen will, muss sich irgendwann ihrem Gott ergeben, sich erlösen lassen. Um das ganze auf die Spitze zu treiben wurde der Ablasshandel wieder eingeführt. http://www.welt.de/kultur/article149752837/Was-Sie-als-Suender-jetzt-wissen-muessen.html Es ist schon eine Schande, dass die Kirche über das Finanzamt - einer staatlichen Institution- Kirchensteuer eintrieben kann, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Wir haben also keine wirkliche Neutralität, bzw säkulare Gesellschaftsform. Zudem stehen wir im ständigen Einfluß christlicher Denkgrammatik, weil wir religiöse Politiker zulassen. Die CDU/CSU hat einen großen Anteil daran, dass der Vergewaltigungsparagraph 177 lange Zeit sehr schwach blieb, sodass eheliche Vergewaltiung durchaus im grauen Berreich blieb. Das soll sich demnächst ändern. http://www.tagesspiegel.de/politik/gesetzentwurf-des-justizministers-heiko-maas-will-das-sexualstrafrecht-verschaerfen/12092400.html bzw ein früher Spiegel-Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525526.html
Als Ursache für das systematische Wegsehen zum ehelichen Sexualmißbrauch kann man durchaus bei der christlichen Fraktion verorten, die 25 Jahre lang gegen eine Änderung abstimmte (Seehofer und CO). http://www.zeit.de/1997/21/ehe.txt.19970516.xml/komplettansicht


Die Christen mit ihrer patriarchalischen Weltordnung mit diesem senilen Mann als Oberhaupt sind eine Verhöhnung des Verstandes, eine Schachtel für den Wahnsinn. Dabei wollen wir doch einen öffentlichen Diskurs und Religions-tabus sollten uns nicht aufhalten die Zustände zu verschönen, oder zu vertuschen. Ein lesenswerter Beitrag zum Nachdenken im Sinne des Threads: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gastbeitrag-von-samuel-schirmbeck-zum-muslimischen-frauenbild-14007010-p7.html?printPagedArticle=true#pageIndex_7


@norton zu deiner hypothetischen Frage, wohin ich im Falle eines Krieges etc ziehen würde: wahrscheinlich Kanada, oder Australien. Aber die haben einfach eine scharfe Asylpolitik und tatsächlich ein Konzept und eine Strategie und ich könnte sehr gut verstehen, wenn ich wieder abgeschoben werden würde, wenn man die Auflagen nicht erfüllt. Hier gibt es Regeln, Ordnung und Zeiten, die man Einhalten kann, nach denen man sich richten kann. Man kann selber planen und die Zukunft abschätzen. In Deutschland werden Sinti und Roma nach 17 Jahren einfach mal abgeschoben, nur weil ihr Herkunftsland als sicher umdeklariert wurde. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Gericht-befuerwortet-Abschiebung-nach-17-Jahren,roma194.html. DAS IST WILLKÜR und in vielen Fällen normale Prozedur. Und die Menschen die hier ankommen werden nicht richtig aufgenommen, sondern erstmal 3 Monate in irgendwelche Zelte gepackt, während in Chemnitz und vielen anderen Städten Wohnungsleerstand herrscht. http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/leerstand-fluechtlinge-unterbringung-wohnungsbau-schrumpfung-land-dorf/komplettansicht Das ist doch keine humanitäre Lösung? Hinzukommen ethnische Konflikte, Lagerkoller und Unterversorgung. Menschen in solche Lager zu stecken ist genauso dümmlich, wie Waffenhandel. Hier nehme ich mir auch kein Blatt vor dem Mund und behaupte, dass die Menschen selbst zur Ware werden, wie es in anderen Ländern schon üblich ist. https://www.taz.de/Kommentar-Vermoegen-in-Deutschland/!5269640/


Und zuletzt stecken wir in einer ganz anderen Misere: eine Klassengesellschaft zwischen Arm und Reich, die mit sozialer Ungleichheit und schwäche der Demokratie einhergeht. Das ist doch die eigentliche Vergewaltigung, die den Rahmen dieser Entwicklung bildet. :think:


Hallo nochmal @all. Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung und schreib mir etwas Frust ab. Ich hab viele Punkte einfach mal aufgegriffen, die erstmal nur aus meiner Perspektive ein Sinn ergeben. Ich bin kein Journalist und gehe diesen Themen beruflich auf den Grund, ich werde auch nicht bezahlt, wenn ich etwas publiziere und in den öffentlichen Raum stelle. Daher gilt es bei mir immer Abstriche zu machen und Distanz zu bewahren, eine Neutralität also, denn es würde keinen Sinn machen noch mehr Emotionalität in eine Thematik zu stecken, die sich als Büchse der Pandora herausstellt. Meine Kritik an Fischer wirkt polemisch, viel zu kurz gehalten und nicht lupenrein, sie ist aber auch nur ein 1-stündiger Seitenhieb, der Spaß machte ihn geschrieben zu haben. Ich möchte auch nicht einen Streit kultivieren, sondern nur meine Sicht kurz darstellen.


Diffeomorphismus meint, ich sehe es schwarz-weiß im Hinblick auf den Generalverdacht bei Flüchtlingen. Ja aus privater Sicht bin ich diesen Fremden sehr skeptisch gegenüber eingestellt, insbesondere da sich bewiesen hat, dass die Daesh, bzw sogenannte "IS" ihre Täter über den Balkanroute unentdeckt in den Flüchtlingsstrom untermischen. http://www.heute.de/terrormiliz-is-schleust-kaempfer-nach-europa-als-fluechtlinge-ein-41964314.html Wen soll ich denn zur Verantwortung ziehen, wenn nicht die Regierung? Warum werden hier keine Maßnahmen ergriffen, bzw Identitäten festgestellt. Wir sind immerhin im Krieg. Eine Art neumodischer Kreuzzug, wenn man es in christlicher Perspektive fasst, denn es fällt mir keine andere, rationale Erklärung zu diesem Angriffskrieg ein. Es mir zudem sogar so, dass man diese Angst instrumentalisieren will.


Angst auch, die man bei deutschen Bürgern mit ausländischer Herkunft sehen kann: https://www.youtube.com/watch?v=Y36Sa1LtHm4 - "Ich hab nichts gegen Deutsche, aber ..." | Kulturjournal | NDR mit Michel Abdollahi. Ich liebe Michel Abdollahi, alle seine Beiträge sind sehr mutig und spitzfindig. Nun es wird in diesem Video über Zukunftsangst gesprochen, die im Prinzip alle Menschen eint. Es gibt "von Oben" keine Antworten, sondern nur Floskeln! Das heißt die Bürger nehmen die Sache selbst in die Hand, oder schauen nach "links" oder "rechts", während die Regierung den Polizeistaat immer weiter ausbaut, Demos gewaltsam abbricht und Petitionen ignoriert.


Die Christen haben keine Antwort. Ich halte sie (Stichwort abrahamitische Religion) für ein Teil des Problems selbst. Ihr Absolutheitsanspruch ihrer Ein-Gott-kultur ist einfach ätzend. Sie stellen sich außerdem in ihrer theistischen Ontologie über die Tiere. Ihre Erhabenheit ist ein Teil der Ungleichheit und des Elends, dass sie um sich herum brauchen um sich selbst in ihrer Existenz zu rechtfertigen. Wer ihre Hilfe annehmen will, muss sich irgendwann ihrem Gott ergeben, sich erlösen lassen. Um das ganze auf die Spitze zu treiben wurde der Ablasshandel wieder eingeführt. http://www.welt.de/kultur/article149752837/Was-Sie-als-Suender-jetzt-wissen-muessen.html Es ist schon eine Schande, dass die Kirche über das Finanzamt - einer staatlichen Institution- Kirchensteuer eintrieben kann, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Wir haben also keine wirkliche Neutralität, bzw säkulare Gesellschaftsform. Zudem stehen wir im ständigen Einfluß christlicher Denkgrammatik, weil wir religiöse Politiker zulassen. Die CDU/CSU hat einen großen Anteil daran, dass der Vergewaltigungsparagraph 177 lange Zeit sehr schwach blieb, sodass eheliche Vergewaltiung durchaus im grauen Berreich blieb. Das soll sich demnächst ändern. http://www.tagesspiegel.de/politik/gesetzentwurf-des-justizministers-heiko-maas-will-das-sexualstrafrecht-verschaerfen/12092400.html bzw ein früher Spiegel-Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525526.html
Als Ursache für das systematische Wegsehen zum ehelichen Sexualmißbrauch kann man durchaus bei der christlichen Fraktion verorten, die 25 Jahre lang gegen eine Änderung abstimmte (Seehofer und CO). http://www.zeit.de/1997/21/ehe.txt.19970516.xml/komplettansicht


Die Christen mit ihrer patriarchalischen Weltordnung mit diesem senilen Mann als Oberhaupt sind eine Verhöhnung des Verstandes, eine Schachtel für den Wahnsinn. Dabei wollen wir doch einen öffentlichen Diskurs und Religions-tabus sollten uns nicht aufhalten die Zustände zu verschönen, oder zu vertuschen. Ein lesenswerter Beitrag zum Nachdenken im Sinne des Threads: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gastbeitrag-von-samuel-schirmbeck-zum-muslimischen-frauenbild-14007010-p7.html?printPagedArticle=true#pageIndex_7


@norton zu deiner hypothetischen Frage, wohin ich im Falle eines Krieges etc ziehen würde: wahrscheinlich Kanada, oder Australien. Aber die haben einfach eine scharfe Asylpolitik und tatsächlich ein Konzept und eine Strategie und ich könnte sehr gut verstehen, wenn ich wieder abgeschoben werden würde, wenn man die Auflagen nicht erfüllt. Hier gibt es Regeln, Ordnung und Zeiten, die man Einhalten kann, nach denen man sich richten kann. Man kann selber planen und die Zukunft abschätzen. In Deutschland werden Sinti und Roma nach 17 Jahren einfach mal abgeschoben, nur weil ihr Herkunftsland als sicher umdeklariert wurde. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Gericht-befuerwortet-Abschiebung-nach-17-Jahren,roma194.html. DAS IST WILLKÜR und in vielen Fällen normale Prozedur. Und die Menschen die hier ankommen werden nicht richtig aufgenommen, sondern erstmal 3 Monate in irgendwelche Zelte gepackt, während in Chemnitz und vielen anderen Städten Wohnungsleerstand herrscht. http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/leerstand-fluechtlinge-unterbringung-wohnungsbau-schrumpfung-land-dorf/komplettansicht Das ist doch keine humanitäre Lösung? Hinzukommen ethnische Konflikte, Lagerkoller und Unterversorgung. Menschen in solche Lager zu stecken ist genauso dümmlich, wie Waffenhandel. Hier nehme ich mir auch kein Blatt vor dem Mund und behaupte, dass die Menschen selbst zur Ware werden, wie es in anderen Ländern schon üblich ist. https://www.taz.de/Kommentar-Vermoegen-in-Deutschland/!5269640/


Und zuletzt stecken wir in einer ganz anderen Misere: eine Klassengesellschaft zwischen Arm und Reich, die mit sozialer Ungleichheit und schwäche der Demokratie einhergeht. Das ist doch die eigentliche Vergewaltigung, die den Rahmen dieser Entwicklung bildet. :think:



Post 37347 -

Daniel - mir wäre schon eine "echte" Gender-equality, also Geschlechtergleichheit lieb. Im englischen Sprachraum gibt es für das Geschlecht 2 Wörter: das biologische Geschlecht: "sex" und die gesellschaftliche Form, bzw Wahrnehmung: "gender". Das macht es schon einfacher darüber zu sprechen, weil eine Frau, nicht immer auch eine XX-Mutantin ist. Alleine die Freiheit sein eigenes Geschlecht lange nach der Geburt bestimmen zu können ist etwas wertvolles und sollte mit der Würde des Menschen auch unantastbar sein. (Englisch ausgedrückt wäre der letzte Satz verständlicher.) Im gleichen Kontext sollte Homosexualität kein Verbrechen sein, Abtreibungen sollten kein Tabu sein und irgendwelche Gehirnwäschen und anonyme Hetze im Netz gehören auch nicht in einem Staat wie diesem. Ich würde sagen meine persönliche Linie geht gegen die christliche Ausrichtung des Denkens und all ihrer unterschiedlichen Konfessionen. Die Misshandlungen an Kindern etc sind rein physischer Natur und in den Medien zu vernehmen, aber der grobe Unfug, der in der Bibel steht und den Menschen angetan wird ist weitaus gefährlicher. Der Obrigkeitsglaube + Monotheismus und die Gottesfurcht führt nach meiner Einschätzung zu gleichen Mechanismen wie im Islam, oder Judentum. Und wie schon erwähnt bekämpfen sich diese monotheistischen Glaubensanhänger schon seitdem es sie gibt (ca 3000 Jahre). Die Geschichte zeigt also, dass sie inhärent untauglich sind, zudem ein Gottesbeweis noch aussteht. Religionen, wie Buddhismus, Daoismus, Konfuzianismus etc funktionieren ohne einen Gott und tragen keine Kreuzzüge aus, stellen sich nicht über die Tiere und üben sich in Harmonie und Kontemplation, ohne jemand etwas zu gebieten und zu verbieten. Ich sehe auch nicht ein, warum ein Christentum besser sein soll, als Weltanschauungen mit mehreren Göttern (Polytheimus) , oder Gott als Wesen in allen Dingen (Pantheismus), oder Kosmotheismus. Unfraglich bleibt es irrwitzig dem Christentum in einer freien und bunten Welt einen Vorrang zu gewähren. (zumal Epikurs Theodizee noch im Raume steht) Ich würde gerne noch auf magische Kulturen und Spiritualismus eingehen, aber das würde hier zu weit führen. Historisch betrachtet wissen wir aber wie ängstlich das Christentum zBsp auf "Hexen" und Andersdenkende (Wissenschaftler) reagierte. Diese unsägliche Angstinstrumentalisierung gegenüber Fremdes erleben wir leider heute noch.


Mathias Der Mensch lernt entweder durch die Einsicht, oder durch die Katastrophe. Auf dem letzten Klimagipfel haben sich alle für die Katastrophe entschieden. (das wäre thematisch einen extra-Thread wert) Europa als eine Identität scheint für mich dagegen als zweitrangiges Politikum. Allerdings wäre das eine wohltuende Utopie. Dafür müsste sich jedoch grundsätzlich der Mensch ändern und nicht unbedingt das System. Solange wir immer nur an irgendwelchen Schrauben drehen und versuchen Regeln zu ändern etc, bleibt das nur eine symbolhafte Geste. Schön wäre die Variante den Nationalismus als Idee mit den Ländergrenzen selbst abschaffen zu können. Aber bleiben wir realistisch und schauen unsere Politiker an: mit reiner Willkür werden einige Herkunftsländer von Asylsuchenden als "sicher" deklariert. Damit erschafft man Klassen von gewollten und ungewollten Flüchtlingen, was schon recht unwürdig erscheint. Und das ist nur ein Beispiel frivoler Symbolpolitik und würde gar nicht die Situation der Frauen in Dtl. verbessern. (Kann sein, dass ich hier 2 Dinge vermenge, aber so absurd wie es klingt war doch die Köllner Silvesternacht der Ausgangspunkt der ganzen "Unmutswelle".)
Die Obergrenze mit Schießbefehl und Familienachzugsbestimmungen sind genauso dreist und nicht vereinbar mit meiner Auffassung vom Rechtsstaat. Das Problem ist auch, dass sich die politische Mitte nicht dem öffentlichen Diskurs stellt und linke+rechte Kräfte ignoriert und machen lässt. Das ist wirklich mies. :think:


Daniel - mir wäre schon eine "echte" Gender-equality, also Geschlechtergleichheit lieb. Im englischen Sprachraum gibt es für das Geschlecht 2 Wörter: das biologische Geschlecht: "sex" und die gesellschaftliche Form, bzw Wahrnehmung: "gender". Das macht es schon einfacher darüber zu sprechen, weil eine Frau, nicht immer auch eine XX-Mutantin ist. Alleine die Freiheit sein eigenes Geschlecht lange nach der Geburt bestimmen zu können ist etwas wertvolles und sollte mit der Würde des Menschen auch unantastbar sein. (Englisch ausgedrückt wäre der letzte Satz verständlicher.) Im gleichen Kontext sollte Homosexualität kein Verbrechen sein, Abtreibungen sollten kein Tabu sein und irgendwelche Gehirnwäschen und anonyme Hetze im Netz gehören auch nicht in einem Staat wie diesem. Ich würde sagen meine persönliche Linie geht gegen die christliche Ausrichtung des Denkens und all ihrer unterschiedlichen Konfessionen. Die Misshandlungen an Kindern etc sind rein physischer Natur und in den Medien zu vernehmen, aber der grobe Unfug, der in der Bibel steht und den Menschen angetan wird ist weitaus gefährlicher. Der Obrigkeitsglaube + Monotheismus und die Gottesfurcht führt nach meiner Einschätzung zu gleichen Mechanismen wie im Islam, oder Judentum. Und wie schon erwähnt bekämpfen sich diese monotheistischen Glaubensanhänger schon seitdem es sie gibt (ca 3000 Jahre). Die Geschichte zeigt also, dass sie inhärent untauglich sind, zudem ein Gottesbeweis noch aussteht. Religionen, wie Buddhismus, Daoismus, Konfuzianismus etc funktionieren ohne einen Gott und tragen keine Kreuzzüge aus, stellen sich nicht über die Tiere und üben sich in Harmonie und Kontemplation, ohne jemand etwas zu gebieten und zu verbieten. Ich sehe auch nicht ein, warum ein Christentum besser sein soll, als Weltanschauungen mit mehreren Göttern (Polytheimus) , oder Gott als Wesen in allen Dingen (Pantheismus), oder Kosmotheismus. Unfraglich bleibt es irrwitzig dem Christentum in einer freien und bunten Welt einen Vorrang zu gewähren. (zumal Epikurs Theodizee noch im Raume steht) Ich würde gerne noch auf magische Kulturen und Spiritualismus eingehen, aber das würde hier zu weit führen. Historisch betrachtet wissen wir aber wie ängstlich das Christentum zBsp auf "Hexen" und Andersdenkende (Wissenschaftler) reagierte. Diese unsägliche Angstinstrumentalisierung gegenüber Fremdes erleben wir leider heute noch.


Mathias Der Mensch lernt entweder durch die Einsicht, oder durch die Katastrophe. Auf dem letzten Klimagipfel haben sich alle für die Katastrophe entschieden. (das wäre thematisch einen extra-Thread wert) Europa als eine Identität scheint für mich dagegen als zweitrangiges Politikum. Allerdings wäre das eine wohltuende Utopie. Dafür müsste sich jedoch grundsätzlich der Mensch ändern und nicht unbedingt das System. Solange wir immer nur an irgendwelchen Schrauben drehen und versuchen Regeln zu ändern etc, bleibt das nur eine symbolhafte Geste. Schön wäre die Variante den Nationalismus als Idee mit den Ländergrenzen selbst abschaffen zu können. Aber bleiben wir realistisch und schauen unsere Politiker an: mit reiner Willkür werden einige Herkunftsländer von Asylsuchenden als "sicher" deklariert. Damit erschafft man Klassen von gewollten und ungewollten Flüchtlingen, was schon recht unwürdig erscheint. Und das ist nur ein Beispiel frivoler Symbolpolitik und würde gar nicht die Situation der Frauen in Dtl. verbessern. (Kann sein, dass ich hier 2 Dinge vermenge, aber so absurd wie es klingt war doch die Köllner Silvesternacht der Ausgangspunkt der ganzen "Unmutswelle".)
Die Obergrenze mit Schießbefehl und Familienachzugsbestimmungen sind genauso dreist und nicht vereinbar mit meiner Auffassung vom Rechtsstaat. Das Problem ist auch, dass sich die politische Mitte nicht dem öffentlichen Diskurs stellt und linke+rechte Kräfte ignoriert und machen lässt. Das ist wirklich mies. :think:



Post 37157 -

Vielen Dank Colophonius, das du dich an dieses sehr kontrovers diskutierte Thema heran wagst.
Wie schnell es entgleiten kann, hat man am Samstag gesehen.


Und das bringt mich auch gleich zum Thema, ich wundere mich immer wieder dass Menschen mit denen man sonst überall alles Diskutieren kann, bei diesem Thema total überreagieren.
Sodas eine Diskussion einfach unmöglich ist. Diese haben meistens keinen Flüchtling aus der Nähe gesehen, reagieren aber emotional total verletzt, als hätte man sie persönlich aufs tiefste beleidigt.


Vielleicht kann mir jemand den dieses Thema so aufwühlt, mir mal schreiben was es ihn im verursacht. Dr. Rudiger Dalke hat letzthin in einem Vortrag gemeint: Es sei die Angst vor dem fremden in uns selber. (Könnte man auch einmal darüber nachdenken.) Vielleicht ist es auch das bestehende Ängste nicht ernst genommen werden, was ich für einen großen Fehler halte. Ich finde es auch nicht gut wenn man sich darüber lustig macht, oder kleinredet. Sie sind ernst zu nehmen und durch zu sprechen. Darum finde ich solche Videos wie von Diffeomorphismus gepostet kontraproduktiv.


Es ist ganz klar das da nicht nur nette Menschen kommen, sondern zumindest viele stark traumatisierte, die gefoltert wurden, die alles verloren haben was sie besitzt haben, inklusive ihrer Stellung in der Gesellschaft und gegen die jetzt Aufmärsche veranstaltet werden. Ihnen mit Abneigung zu begegnen, wird ihre Bereitschaft sich in die Gesellschaft zu integrieren nicht steigern.


Man sollte sich noch mehr um sie kümmern, nicht in großen Hallen unterbringen und hoffen das sie sich dann selber integrieren. Ihnen unsere Sprache, unsere Gesetze und Werte beibringen. Und zwar alternativlos als Bedingung hier leben zu dürfen. Nur das ganze wird Geld kosten, viel Geld und da höre ich wieder jene schreien, die immer schreien. Dass es hier auch genügen Arme gibt und und und was da üblich kommt.


Es könnte auch eine große Chance für Europa sein, für eine überalterte Gesellschaft. Wenn sich hier viele junge Menschen niederlassen, die sich hier eine neue Existenz aufbauen möchten.


Ich frage mich auch immer was wäre die Alternative?
Sollen wir den Griechen sagen sie sollen jedes Boot versenken?
Oder mit Tränengas oder schlimmeres auf Flüchtlinge losgehen?
(Wobei ich mich frage, ob Flüchtlinge die vor Fassbomben fliehen, sich davon abschrecken lassen.)
Sollen dies die Werte unserer Gesellschaft werden?


Man wird, wie man handelt, auch eine Gesellschaft!


Gruß, Wolfgang


Vielen Dank Colophonius, das du dich an dieses sehr kontrovers diskutierte Thema heran wagst.
Wie schnell es entgleiten kann, hat man am Samstag gesehen.


Und das bringt mich auch gleich zum Thema, ich wundere mich immer wieder dass Menschen mit denen man sonst überall alles Diskutieren kann, bei diesem Thema total überreagieren.
Sodas eine Diskussion einfach unmöglich ist. Diese haben meistens keinen Flüchtling aus der Nähe gesehen, reagieren aber emotional total verletzt, als hätte man sie persönlich aufs tiefste beleidigt.


Vielleicht kann mir jemand den dieses Thema so aufwühlt, mir mal schreiben was es ihn im verursacht. Dr. Rudiger Dalke hat letzthin in einem Vortrag gemeint: Es sei die Angst vor dem fremden in uns selber. (Könnte man auch einmal darüber nachdenken.) Vielleicht ist es auch das bestehende Ängste nicht ernst genommen werden, was ich für einen großen Fehler halte. Ich finde es auch nicht gut wenn man sich darüber lustig macht, oder kleinredet. Sie sind ernst zu nehmen und durch zu sprechen. Darum finde ich solche Videos wie von Diffeomorphismus gepostet kontraproduktiv.


Es ist ganz klar das da nicht nur nette Menschen kommen, sondern zumindest viele stark traumatisierte, die gefoltert wurden, die alles verloren haben was sie besitzt haben, inklusive ihrer Stellung in der Gesellschaft und gegen die jetzt Aufmärsche veranstaltet werden. Ihnen mit Abneigung zu begegnen, wird ihre Bereitschaft sich in die Gesellschaft zu integrieren nicht steigern.


Man sollte sich noch mehr um sie kümmern, nicht in großen Hallen unterbringen und hoffen das sie sich dann selber integrieren. Ihnen unsere Sprache, unsere Gesetze und Werte beibringen. Und zwar alternativlos als Bedingung hier leben zu dürfen. Nur das ganze wird Geld kosten, viel Geld und da höre ich wieder jene schreien, die immer schreien. Dass es hier auch genügen Arme gibt und und und was da üblich kommt.


Es könnte auch eine große Chance für Europa sein, für eine überalterte Gesellschaft. Wenn sich hier viele junge Menschen niederlassen, die sich hier eine neue Existenz aufbauen möchten.


Ich frage mich auch immer was wäre die Alternative?
Sollen wir den Griechen sagen sie sollen jedes Boot versenken?
Oder mit Tränengas oder schlimmeres auf Flüchtlinge losgehen?
(Wobei ich mich frage, ob Flüchtlinge die vor Fassbomben fliehen, sich davon abschrecken lassen.)
Sollen dies die Werte unserer Gesellschaft werden?


Man wird, wie man handelt, auch eine Gesellschaft!


Gruß, Wolfgang



Post 37149 -

Alexander


Mir fehlt gerade die Zeit auf alle Deine Punkte einzugehen. Du schreibst, dass der Islam grundsätzlich frauenfeindlich sei, womit Du alle Muslime unter Generalverdacht stellst frauenfeindlich zu sein. Eine sehr objektive Betrachtungsweise. ;)


Dann sprichst Du in diesem Zusammenhang von unserer "freien und säkularisierten" Welt. Ernsthaft? Ich nenne mal nur die Stichworte "Kirchliches Arbeitsrecht", "Konfessionelle Schulen" (die hauptsächlich aus staatlichen Mitteln gefördert werden), "Frauenbild der katholischen Kirche und anderer konservativer Kreise" usw., usw. ... Sexismus ist bei uns kein neues Phänomen, nur solange "Deutsche" die Täter sind, schaut man eben gerne weg. Auch werden Einzelfälle, sofern sie überhaupt bekannt werden, nicht so in den Medien und den asozialen Netzwerken ausgebreitet.


So machte man ja auch die Katholische Kirche zum Sündenbock für den Missbrauch an Kindern und verdrängte dabei, dass die meisten solcher Missbrauchsfälle innerhalb der Familie geschehen. Aber es ist eben immer einfacher sich die Welt in einem "Schwarz-Weiß-Denken" zurechtzulegen, anstatt sich mit ihrer Komplexität auseinanderzusetzen.


Und natürlich sind Probleme vorprogrammiert, wenn viele Menschen aus einem Kulturkreis zu uns kommen, in dem das Frauenbild noch düsterer als bei uns ist. Das muss man erkennnen und an Lösungen arbeiten. Aber so zu tun, als handelte es sich hier um ein neues Problem, ist Heuchelei pur.


Es ist in diesem Zusammenhang ja auch erstaunlich, dass jetzt die Volldeppen am lautesten schreien, die sonst immer die Stammtischparole "Frauen sind doch selber Schuld an sexueller Belästigung, wenn sie sich so aufreizend anziehen." vertraten. Und wenn dann demnächst die ersten Flüchtlinge bei einem Brandanschlag ums Leben kommen, sind es ebendiese Heuchler, die ganz schockiert Lichterketten initiieren.


Es ist schon erstaunlich, wie leicht sich die breite Masse zum Hass auf eine Minderheit verführen lässt. Aber somit erleben wir gerade Geschichte live, und müssen uns nicht mehr fragen, wie es 1933-1945 so weit kommen konnte.


Anstatt die Schuld bei "Denen da Oben" oder Schwächeren zu suchen, sollte so mancher mal anfangen zu erkennen, dass er selbst sein größtes Problem ist.


In diesem Sinne:


https://www.youtube.com/watch?v=4o94slau0w4


Stumpf und einfach für die breite Masse formuliert.


Alexander


Mir fehlt gerade die Zeit auf alle Deine Punkte einzugehen. Du schreibst, dass der Islam grundsätzlich frauenfeindlich sei, womit Du alle Muslime unter Generalverdacht stellst frauenfeindlich zu sein. Eine sehr objektive Betrachtungsweise. ;)


Dann sprichst Du in diesem Zusammenhang von unserer "freien und säkularisierten" Welt. Ernsthaft? Ich nenne mal nur die Stichworte "Kirchliches Arbeitsrecht", "Konfessionelle Schulen" (die hauptsächlich aus staatlichen Mitteln gefördert werden), "Frauenbild der katholischen Kirche und anderer konservativer Kreise" usw., usw. ... Sexismus ist bei uns kein neues Phänomen, nur solange "Deutsche" die Täter sind, schaut man eben gerne weg. Auch werden Einzelfälle, sofern sie überhaupt bekannt werden, nicht so in den Medien und den asozialen Netzwerken ausgebreitet.


So machte man ja auch die Katholische Kirche zum Sündenbock für den Missbrauch an Kindern und verdrängte dabei, dass die meisten solcher Missbrauchsfälle innerhalb der Familie geschehen. Aber es ist eben immer einfacher sich die Welt in einem "Schwarz-Weiß-Denken" zurechtzulegen, anstatt sich mit ihrer Komplexität auseinanderzusetzen.


Und natürlich sind Probleme vorprogrammiert, wenn viele Menschen aus einem Kulturkreis zu uns kommen, in dem das Frauenbild noch düsterer als bei uns ist. Das muss man erkennnen und an Lösungen arbeiten. Aber so zu tun, als handelte es sich hier um ein neues Problem, ist Heuchelei pur.


Es ist in diesem Zusammenhang ja auch erstaunlich, dass jetzt die Volldeppen am lautesten schreien, die sonst immer die Stammtischparole "Frauen sind doch selber Schuld an sexueller Belästigung, wenn sie sich so aufreizend anziehen." vertraten. Und wenn dann demnächst die ersten Flüchtlinge bei einem Brandanschlag ums Leben kommen, sind es ebendiese Heuchler, die ganz schockiert Lichterketten initiieren.


Es ist schon erstaunlich, wie leicht sich die breite Masse zum Hass auf eine Minderheit verführen lässt. Aber somit erleben wir gerade Geschichte live, und müssen uns nicht mehr fragen, wie es 1933-1945 so weit kommen konnte.


Anstatt die Schuld bei "Denen da Oben" oder Schwächeren zu suchen, sollte so mancher mal anfangen zu erkennen, dass er selbst sein größtes Problem ist.


In diesem Sinne:


https://www.youtube.com/watch?v=4o94slau0w4


Stumpf und einfach für die breite Masse formuliert.



Post 37151 -

Ja, wenn man alle Mitglieder einer Religionsgemeinschaft als frauenfeindlich abstempelt, ist das für mich Schwarz-Weiß-Denken. In diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes sogar ein brandgefährliches Schwarz-Weiß-Denken.


Priester haben Kinder Kinder missbraucht, also sind alle Priester (potenzielle) Kinderschänder. Deutsche haben Brandanschläge verübt, also sind alle Deutschen (potenzielle) Brandstifter.


Fällt der Groschen? ;)


Ja, wenn man alle Mitglieder einer Religionsgemeinschaft als frauenfeindlich abstempelt, ist das für mich Schwarz-Weiß-Denken. In diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes sogar ein brandgefährliches Schwarz-Weiß-Denken.


Priester haben Kinder Kinder missbraucht, also sind alle Priester (potenzielle) Kinderschänder. Deutsche haben Brandanschläge verübt, also sind alle Deutschen (potenzielle) Brandstifter.


Fällt der Groschen? ;)



Post 37102 -

Angesichts der aufkommenden Eintrittsverbote für Flüchtlinge und der sehr aufgeheizten Stimmung im Land, finde ich auch, dass man mal schwerere Kost in einem Forum posten sollte.


Zu dem Thema fand ich eine Kolumne, die ich für wirklich gelungen halte. Sie befasst sich mit den - etwas zurückliegenden - Vorfällen an Neujahr, aber auch generell mit der Situation und den Sorgen der Bürger.


http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/sexmob-koeln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht/komplettansicht



PS:
Der Thread kann auch gerne für andere Links/Anstöße zum Nachdenken genutzt werden, egal in welche Richtung.



Edit:


Nach interner Besprechung haben wir unsere Konsequenzen aus dem Thema gezogen, wagen aber noch einen Neustart dieser heiklen Diskussion.


Bitte denkt daran:

In diesem Forum ist jeder willkommen, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Hautfarbe und seiner Religion. Daher ist hier kein Platz für rassistische Inhalte. Wenn Dir das nicht gefällt, kannst du jederzeit gehen, niemand zwingt Dich dazu hier im Forum aktiv zu sein.


Natürlich ist auch Kritik am Flüchtlingskurs im Rahmen der Meinungsvielfalt erlaubt und erwünscht, allerdings nicht in Form von plumpen Rassismus.


Angesichts der aufkommenden Eintrittsverbote für Flüchtlinge und der sehr aufgeheizten Stimmung im Land, finde ich auch, dass man mal schwerere Kost in einem Forum posten sollte.


Zu dem Thema fand ich eine Kolumne, die ich für wirklich gelungen halte. Sie befasst sich mit den - etwas zurückliegenden - Vorfällen an Neujahr, aber auch generell mit der Situation und den Sorgen der Bürger.


http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/sexmob-koeln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht/komplettansicht



PS:
Der Thread kann auch gerne für andere Links/Anstöße zum Nachdenken genutzt werden, egal in welche Richtung.



Edit:


Nach interner Besprechung haben wir unsere Konsequenzen aus dem Thema gezogen, wagen aber noch einen Neustart dieser heiklen Diskussion.


Bitte denkt daran:

In diesem Forum ist jeder willkommen, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Hautfarbe und seiner Religion. Daher ist hier kein Platz für rassistische Inhalte. Wenn Dir das nicht gefällt, kannst du jederzeit gehen, niemand zwingt Dich dazu hier im Forum aktiv zu sein.


Natürlich ist auch Kritik am Flüchtlingskurs im Rahmen der Meinungsvielfalt erlaubt und erwünscht, allerdings nicht in Form von plumpen Rassismus.



Post 37134 -

Das Thema ist wieder offen.


Das Thema ist wieder offen.



Post 37154 -

Da es am Kaffeetisch die "Danke-Funktion" nicht gibt, hier ein wenig ausführlicher:


Danke Norton für den Beitrag, ich finde, du triffst den Nagel auf den Kopf.


Da es am Kaffeetisch die "Danke-Funktion" nicht gibt, hier ein wenig ausführlicher:


Danke Norton für den Beitrag, ich finde, du triffst den Nagel auf den Kopf.



Post 37148 -

Danke Alex für diesen schönen Beitrag. Ich wünschte ich könnte mich beim schreiben eben so gut ausdrücken wie du. Ich kann deinem Text nur voll und ganz zustimmen. Bis auf das der muslimische glaube von Grundauf frauenfeindlich ist. Habe viel mit Muslimen zu tuen, die Hälfte meiner Arbeitskollegen sind welche, und auch gut ein Drittel meines Freundeskreises, besteht aus Muslimen. Nur ein geringer Teil ist Frauen feindlich. Es sind eher Traditionen die frauenfeindlich wirken, wie das die Frauen nicht bei den Männern sitzen darf, dies dieses Gilt aber nur wen Besuch da ist. Wenn man öfter da ist , gehört man faktisch zur Familie, und diese Regeln gelten nicht. Auch da hat die Frau viel zu sagen.
Bei vielen der neu Ankömmlingen ist das leider nicht der Fall, aber sie haben hier ja auch nichts zu befürchten. Bring sowas wie in Köln mal in der Türkei. Da wagt man es sich nicht, da einen sonnst die ganze Familie jagt.


So muss erstmal wieder Arbeiten, Pause ist um.


LG Daniel


Danke Alex für diesen schönen Beitrag. Ich wünschte ich könnte mich beim schreiben eben so gut ausdrücken wie du. Ich kann deinem Text nur voll und ganz zustimmen. Bis auf das der muslimische glaube von Grundauf frauenfeindlich ist. Habe viel mit Muslimen zu tuen, die Hälfte meiner Arbeitskollegen sind welche, und auch gut ein Drittel meines Freundeskreises, besteht aus Muslimen. Nur ein geringer Teil ist Frauen feindlich. Es sind eher Traditionen die frauenfeindlich wirken, wie das die Frauen nicht bei den Männern sitzen darf, dies dieses Gilt aber nur wen Besuch da ist. Wenn man öfter da ist , gehört man faktisch zur Familie, und diese Regeln gelten nicht. Auch da hat die Frau viel zu sagen.
Bei vielen der neu Ankömmlingen ist das leider nicht der Fall, aber sie haben hier ja auch nichts zu befürchten. Bring sowas wie in Köln mal in der Türkei. Da wagt man es sich nicht, da einen sonnst die ganze Familie jagt.


So muss erstmal wieder Arbeiten, Pause ist um.


LG Daniel



Post 37155 -

Ach ja? Wer hier dieser Ansicht ist, sollte sich mal ins Gedächtnis rufen, dass diese Angriffe ebenso zu 100% von Männern begangen wurden und sich dann mal ein paar Minuten vor dem Spiegel tief in die Augen schauen.


Das ist ja jetzt mal eine schwache Aussage. Da kam ich dir nicht recht geben, auch wen ich alles andre so unterschreiben würde.
Diese Art in solch einer Masse, hat es vorher noch nicht gegeben.
Klar darf man nicht alle asylanten über einen Kamm scheren, es sind zumeist ja auch die die garkeinen Anspruch auf Asyl haben.


Das schlimmste daran ist ja auch immer noch das versuchte vertuschen, und die Untätigkeit der Polizei Medien und Regierung. Das hinterlässt einen Faden Beigeschmack und bei vielen eben Angst.


LG Daniel


Ach ja? Wer hier dieser Ansicht ist, sollte sich mal ins Gedächtnis rufen, dass diese Angriffe ebenso zu 100% von Männern begangen wurden und sich dann mal ein paar Minuten vor dem Spiegel tief in die Augen schauen.


Das ist ja jetzt mal eine schwache Aussage. Da kam ich dir nicht recht geben, auch wen ich alles andre so unterschreiben würde.
Diese Art in solch einer Masse, hat es vorher noch nicht gegeben.
Klar darf man nicht alle asylanten über einen Kamm scheren, es sind zumeist ja auch die die garkeinen Anspruch auf Asyl haben.


Das schlimmste daran ist ja auch immer noch das versuchte vertuschen, und die Untätigkeit der Polizei Medien und Regierung. Das hinterlässt einen Faden Beigeschmack und bei vielen eben Angst.


LG Daniel



Post 37158 -

Hmm, dann ist es umso merkwürdiger, dass es laut Kriminalstatistik im Jahr 2015, in dem so viele Flüchtlinge zu uns kamen, weniger Vergewaltigungen gab als im Jahr 2014.


Woher hast du den diese Information? Die Statistik für 2015 ist noch gar nicht Publiziert siehe https://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pks__node.html?__nnn=true


Und Anscheinend verstehst du mich falsch. Die vor Krieg flüchten meine ich auch nicht. Bin ja bei deinem vorherigem Beitrag, voll und ganz deiner Meinung, bis auf erwähnte Pasage.


Es geht mir auch nicht um die Vergewaltigungen im allgemeinem, sonder um das zusammen finden eines solch großen Mobs, um massenweise Frauen zu Begrabschen, unw.
Diese Art von Gewalt gab es in solch einer Größenordnung noch nicht hier in Deutschland.
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, das alle Einwanderer, ob Legal oder Ilegal eingewandert,Sexualverbrecher sind.
Aber das es versucht wurde Totzuschweigen, und diese albernen Verhaltenstipp, eine Armlänge zb. und keine klare Kante gezeigt wurde, das so etwas hier nicht geduldet wird, verunsichert und Ängstig die Bürger. Wenn man das Gefühl hat das die Polizei einem nicht hilft, sonder man das Gefühl bekommt, das die Täter noch geschützt werden, führt das zu Angst, und dann auch schnell zu Hass.
Das die Kriegsflüchtlinge kommen, Stört mich nicht, aber wenn man ihnen nicht klar zeigt was hier Gesetz ist, warum sollten sie sich danach richten?
Das gilt jetzt nicht nur für das was in Köln Passiert ist, sondern auch für andere Regeln unseres Staates, die für unsere freie Gesellschaft wichtig sind.


Schuld ist da leider die Politik, die viel versäumt hat, und auch jetzt keine Klare Linie zeigt. Wenn man das Gefühl hat das die da oben einem nicht zuhören, und die NPD, oder AFD die richtigen Knöpfe drückt ,wechseln leider viele zu solchen Parteien.
Auch der Zulauf zu den Nazis wird dadurch stark wachsen.


Hoffe das das meinen Standpunkt klarer ausdrückt, tue mich da leider etwas schwer mich an der Tastatur klar auszudrücken.


Lg Daniel


Hmm, dann ist es umso merkwürdiger, dass es laut Kriminalstatistik im Jahr 2015, in dem so viele Flüchtlinge zu uns kamen, weniger Vergewaltigungen gab als im Jahr 2014.


Woher hast du den diese Information? Die Statistik für 2015 ist noch gar nicht Publiziert siehe https://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pks__node.html?__nnn=true


Und Anscheinend verstehst du mich falsch. Die vor Krieg flüchten meine ich auch nicht. Bin ja bei deinem vorherigem Beitrag, voll und ganz deiner Meinung, bis auf erwähnte Pasage.


Es geht mir auch nicht um die Vergewaltigungen im allgemeinem, sonder um das zusammen finden eines solch großen Mobs, um massenweise Frauen zu Begrabschen, unw.
Diese Art von Gewalt gab es in solch einer Größenordnung noch nicht hier in Deutschland.
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, das alle Einwanderer, ob Legal oder Ilegal eingewandert,Sexualverbrecher sind.
Aber das es versucht wurde Totzuschweigen, und diese albernen Verhaltenstipp, eine Armlänge zb. und keine klare Kante gezeigt wurde, das so etwas hier nicht geduldet wird, verunsichert und Ängstig die Bürger. Wenn man das Gefühl hat das die Polizei einem nicht hilft, sonder man das Gefühl bekommt, das die Täter noch geschützt werden, führt das zu Angst, und dann auch schnell zu Hass.
Das die Kriegsflüchtlinge kommen, Stört mich nicht, aber wenn man ihnen nicht klar zeigt was hier Gesetz ist, warum sollten sie sich danach richten?
Das gilt jetzt nicht nur für das was in Köln Passiert ist, sondern auch für andere Regeln unseres Staates, die für unsere freie Gesellschaft wichtig sind.


Schuld ist da leider die Politik, die viel versäumt hat, und auch jetzt keine Klare Linie zeigt. Wenn man das Gefühl hat das die da oben einem nicht zuhören, und die NPD, oder AFD die richtigen Knöpfe drückt ,wechseln leider viele zu solchen Parteien.
Auch der Zulauf zu den Nazis wird dadurch stark wachsen.


Hoffe das das meinen Standpunkt klarer ausdrückt, tue mich da leider etwas schwer mich an der Tastatur klar auszudrücken.


Lg Daniel



Post 37250 -

Hallo Alex, was mich anhand deines letzten Beitrags, interessieren würde, ist ob du das Model der patriarchalischen Weltordnung, der Kirchen ablehnst(wo ich voll zustimmen kann), oder den gesamten Christlichen Glauben an sich. Da du dich in deinem Text, immer den gesamten Christlichen glauben ansprichst.


LG Daniel


Hallo Alex, was mich anhand deines letzten Beitrags, interessieren würde, ist ob du das Model der patriarchalischen Weltordnung, der Kirchen ablehnst(wo ich voll zustimmen kann), oder den gesamten Christlichen Glauben an sich. Da du dich in deinem Text, immer den gesamten Christlichen glauben ansprichst.


LG Daniel



Post 37153 -

Dazu, dass der Islam angeblich frauenfeindlich sein soll, muss ich hier auch kurz was sagen.
Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es viele Muslime.
In den Familien ist es oft so, dass die Frau dort das sagen hat. Was Mama sagt ist oberstes Gebot, da braucht selbst der Vater nicht zu diskutieren. Lediglich 'auf der Straße' wird gern "auf dicke Hose" gemacht.
Respekt vor der eigenen Mutter ist hingegen in vielen deutschen Familien nicht mehr das was es mal war. Wer ist jetzt frauenfeindlicher?


Natürlich gibt es auch viele türkische Familien, in denen die Frauen zum tragen eines Kopftuches gezwungen werden, notfalls mit Gewalt.
Auch hier gibt's aber in deutschen Familien genug Beispiele für häusliche Gewalt, sei es der Wille nicht an die Religion zu glauben oder eben "einfach so".


Man darf nicht den Fehler machen und pauschal alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren. Ich wohne nicht unweit von einer Flüchtlingsunterkunft und kann berichten, dass sich viele der Flüchtlinge enorm viel Mühe geben unsere Sprache zu lernen und zu arbeiten. Viele sehen, dass ihnen hier eine Chance geboten wird. Auch sind sie mir gegenüber bisher stets freundlich gewesen und mit ein paar Worten und vielen Handbewegungen versteht man sich ja doch irgendwie :)


Ich höre oft solche Aussagen wie: "Man kann nicht abstreiten dass die sexuellen Übergriffe in Köln zu 100% von Migranten begangen wurden. Das sind alles Vergewaltiger!"


Ach ja? Wer hier dieser Ansicht ist, sollte sich mal ins Gedächtnis rufen, dass diese Angriffe ebenso zu 100% von Männern begangen wurden und sich dann mal ein paar Minuten vor dem Spiegel tief in die Augen schauen.


Dazu, dass der Islam angeblich frauenfeindlich sein soll, muss ich hier auch kurz was sagen.
Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es viele Muslime.
In den Familien ist es oft so, dass die Frau dort das sagen hat. Was Mama sagt ist oberstes Gebot, da braucht selbst der Vater nicht zu diskutieren. Lediglich 'auf der Straße' wird gern "auf dicke Hose" gemacht.
Respekt vor der eigenen Mutter ist hingegen in vielen deutschen Familien nicht mehr das was es mal war. Wer ist jetzt frauenfeindlicher?


Natürlich gibt es auch viele türkische Familien, in denen die Frauen zum tragen eines Kopftuches gezwungen werden, notfalls mit Gewalt.
Auch hier gibt's aber in deutschen Familien genug Beispiele für häusliche Gewalt, sei es der Wille nicht an die Religion zu glauben oder eben "einfach so".


Man darf nicht den Fehler machen und pauschal alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren. Ich wohne nicht unweit von einer Flüchtlingsunterkunft und kann berichten, dass sich viele der Flüchtlinge enorm viel Mühe geben unsere Sprache zu lernen und zu arbeiten. Viele sehen, dass ihnen hier eine Chance geboten wird. Auch sind sie mir gegenüber bisher stets freundlich gewesen und mit ein paar Worten und vielen Handbewegungen versteht man sich ja doch irgendwie :)


Ich höre oft solche Aussagen wie: "Man kann nicht abstreiten dass die sexuellen Übergriffe in Köln zu 100% von Migranten begangen wurden. Das sind alles Vergewaltiger!"


Ach ja? Wer hier dieser Ansicht ist, sollte sich mal ins Gedächtnis rufen, dass diese Angriffe ebenso zu 100% von Männern begangen wurden und sich dann mal ein paar Minuten vor dem Spiegel tief in die Augen schauen.



Post 37156 -

Hmm, dann ist es umso merkwürdiger, dass es laut Kriminalstatistik im Jahr 2015, in dem so viele Flüchtlinge zu uns kamen, weniger Vergewaltigungen gab als im Jahr 2014. Haben plötzlich alle deutschen aufgehört zu vergewaltigen und sind es plötzlich nur noch Migranten? Das ist in meinen Augen ziemlich beschränktes Schubladendenken. Richtig ist, dass eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe unter 3 Jahren bestraft wird, das Asylverfahren nicht beeinträchtigt. Das sollte geändert werden. Wer hier her kommt um Straftaten zu begehen hat hier in der Tat nichts zu suchen. Deswegen darf man aber nicht alle Flüchtlinge verurteilen.
Wie oben bereits geschrieben: Die Mehrzahl erkennt die Chance die sie hier bekommen.
Wohin würdet ihr gehen wenn in unserem Lande alles den Bach runter ginge? Wenn ihr und eure Familien jeden Tag Angst vor Bomben und Hunger haben müsstet? Würdet ihr es befürworten wenn man euch in dem Land in das ihr flüchtet direkt für Kriminelle hält? Vermutlich nicht!
Und bitte sagt jetzt nicht dass das irrelevant ist weil ihr euch an die dortigen Regeln halten würdet. Damit stellt man sich besser hin als jeden Flüchtling und das ist per Definition ganz einfach Faschismus.


Hmm, dann ist es umso merkwürdiger, dass es laut Kriminalstatistik im Jahr 2015, in dem so viele Flüchtlinge zu uns kamen, weniger Vergewaltigungen gab als im Jahr 2014. Haben plötzlich alle deutschen aufgehört zu vergewaltigen und sind es plötzlich nur noch Migranten? Das ist in meinen Augen ziemlich beschränktes Schubladendenken. Richtig ist, dass eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe unter 3 Jahren bestraft wird, das Asylverfahren nicht beeinträchtigt. Das sollte geändert werden. Wer hier her kommt um Straftaten zu begehen hat hier in der Tat nichts zu suchen. Deswegen darf man aber nicht alle Flüchtlinge verurteilen.
Wie oben bereits geschrieben: Die Mehrzahl erkennt die Chance die sie hier bekommen.
Wohin würdet ihr gehen wenn in unserem Lande alles den Bach runter ginge? Wenn ihr und eure Familien jeden Tag Angst vor Bomben und Hunger haben müsstet? Würdet ihr es befürworten wenn man euch in dem Land in das ihr flüchtet direkt für Kriminelle hält? Vermutlich nicht!
Und bitte sagt jetzt nicht dass das irrelevant ist weil ihr euch an die dortigen Regeln halten würdet. Damit stellt man sich besser hin als jeden Flüchtling und das ist per Definition ganz einfach Faschismus.