Hier findest du alle Posts des Threads diskussionsthread-zum-haltungsbericht-camponotus-fulvopilosus-von-denjo1983.
Hallo Denjo!
Es steht ja noch nicht viel in deinem Haltungsbericht aber ich möchte dir schon mal viel Erfolg mit dieser Art wünschen.
Ich freue mich schon auf deinen Bericht.
Gruß
Mathias
Hallo Denjo!
Es steht ja noch nicht viel in deinem Haltungsbericht aber ich möchte dir schon mal viel Erfolg mit dieser Art wünschen.
Ich freue mich schon auf deinen Bericht.
Gruß
Mathias
Moin Denjo,
wir haben uns ja bereits häufiger über den Stand der Dinge bei deiner Kolonie ausgetauscht und von der Entwicklung her sehe ich überhaupt keine Probleme.
Dass die Anzahl der bereits verstorbenen Arbeiterinnen dich dennoch verunsichert, kann ich natürlich verstehen. Wenn ich so über meine eigene Aussage nachdenke, vermute ich letztendlich an der Stelle allgemeinen Verschleiß als Ursache. Wenn man sich überlegt, dass die Tiere mit uns ca. 4000 km durch das Land gereist sind und dabei natürlich auch stark schwankenden Bedingungen (indirekt) ausgesetzt waren, ist es durchaus vorstellbar, dass dies zu Lasten ihrer Lebenserwartung geht. Zudem existierten sie anfangs noch als "verletzliche Puppe" und haben vielleicht bereits in diesem Stadium einen Schaden durch niedrige/hohe Temperaturen, nicht optimale Luftfeuchtigkeit oder auch Erschütterungen und andere mechanische Einflüsse genommen.
Leider kann ich auch nur spekulieren, aber eine Vergiftung oder andere Probleme bei deiner Haltung würde ich ausschließen. Der Kolonie stehen verschiedenste "Klimazonen" innerhalb des Nestbereiches und mehr als ausreichend Nahrung zur Verfügung. Du beobachtest ihr Verhalten sehr genau und reagierst auf Veränderungen die dir ungünstig erscheinen. Insgesamt kann man es wohl nicht viel besser machen und das spiegelt die Kolonieentwicklung ja auch deutlich wider.
Jedenfalls vielen Dank für diesen tollen Bericht!! Das sagt sich zwar immer so leicht daher, aber: Mach dir mal keinen Kopf!
LG, Chris
Moin Denjo,
wir haben uns ja bereits häufiger über den Stand der Dinge bei deiner Kolonie ausgetauscht und von der Entwicklung her sehe ich überhaupt keine Probleme.
Dass die Anzahl der bereits verstorbenen Arbeiterinnen dich dennoch verunsichert, kann ich natürlich verstehen. Wenn ich so über meine eigene Aussage nachdenke, vermute ich letztendlich an der Stelle allgemeinen Verschleiß als Ursache. Wenn man sich überlegt, dass die Tiere mit uns ca. 4000 km durch das Land gereist sind und dabei natürlich auch stark schwankenden Bedingungen (indirekt) ausgesetzt waren, ist es durchaus vorstellbar, dass dies zu Lasten ihrer Lebenserwartung geht. Zudem existierten sie anfangs noch als "verletzliche Puppe" und haben vielleicht bereits in diesem Stadium einen Schaden durch niedrige/hohe Temperaturen, nicht optimale Luftfeuchtigkeit oder auch Erschütterungen und andere mechanische Einflüsse genommen.
Leider kann ich auch nur spekulieren, aber eine Vergiftung oder andere Probleme bei deiner Haltung würde ich ausschließen. Der Kolonie stehen verschiedenste "Klimazonen" innerhalb des Nestbereiches und mehr als ausreichend Nahrung zur Verfügung. Du beobachtest ihr Verhalten sehr genau und reagierst auf Veränderungen die dir ungünstig erscheinen. Insgesamt kann man es wohl nicht viel besser machen und das spiegelt die Kolonieentwicklung ja auch deutlich wider.
Jedenfalls vielen Dank für diesen tollen Bericht!! Das sagt sich zwar immer so leicht daher, aber: Mach dir mal keinen Kopf!
LG, Chris
Moin Danjo,
freut mich immer wieder von der Entwicklung bei deiner Camponotus fulvopilosus Kolonie zu lesen. Es gibt leider weniger Langzeitberichte und kaum jemand hat wohl die Sterberate genauer betrachtet. Auch in diesem Sinne ein sehr interessanter Bericht von dir.
LG, Chris
Moin Danjo,
freut mich immer wieder von der Entwicklung bei deiner Camponotus fulvopilosus Kolonie zu lesen. Es gibt leider weniger Langzeitberichte und kaum jemand hat wohl die Sterberate genauer betrachtet. Auch in diesem Sinne ein sehr interessanter Bericht von dir.
LG, Chris
Moin Denjo,
wir haben ja schon häufiger über das Thema gesprochen, aber mir fallen immer wieder nur die typischen Ursachen ein. Und das sind Altersschwäche oder aber Giftstoffe. Auf letztere scheinen die C. fulvopilosus eher empfindlich zu reagieren, zeigen bei Kontakt aber meist auch Lähmungserscheinungen (starre Fühler und/oder andere Gliedmaßen) bevor sie versterben.
Habt ihr noch andere Haustiere, wie Hund oder Katze, welche vielleicht mit irgendwelchen Mittelchen gegen Flöhe oder Zecken behandelt werden? Oder kommen regelmäßig Freunde/Bekannte mit solch einem Tier zu Besuch? Gibt es Zimmerpflanzen die gegen Schädlinge behandelt wurden? Oder kommt ihr selbst auf der Arbeit mit schädlichen Substanzen in Kontakt und tragt diese u.U. mit nachhause?
Vermutlich hast du all diese Möglichkeiten bereits in Erwägung gezogen, aber vermutlich ist es irgendeine Kleinigkeit an die man nicht sofort denkt. Manchmal reicht z.B. schon die Verwendung bestimmter Kunststoffe, da schädliche Weichmacher über einen langen Zeitraum freigegeben werden.
LG, Chris
Moin Denjo,
wir haben ja schon häufiger über das Thema gesprochen, aber mir fallen immer wieder nur die typischen Ursachen ein. Und das sind Altersschwäche oder aber Giftstoffe. Auf letztere scheinen die C. fulvopilosus eher empfindlich zu reagieren, zeigen bei Kontakt aber meist auch Lähmungserscheinungen (starre Fühler und/oder andere Gliedmaßen) bevor sie versterben.
Habt ihr noch andere Haustiere, wie Hund oder Katze, welche vielleicht mit irgendwelchen Mittelchen gegen Flöhe oder Zecken behandelt werden? Oder kommen regelmäßig Freunde/Bekannte mit solch einem Tier zu Besuch? Gibt es Zimmerpflanzen die gegen Schädlinge behandelt wurden? Oder kommt ihr selbst auf der Arbeit mit schädlichen Substanzen in Kontakt und tragt diese u.U. mit nachhause?
Vermutlich hast du all diese Möglichkeiten bereits in Erwägung gezogen, aber vermutlich ist es irgendeine Kleinigkeit an die man nicht sofort denkt. Manchmal reicht z.B. schon die Verwendung bestimmter Kunststoffe, da schädliche Weichmacher über einen langen Zeitraum freigegeben werden.
LG, Chris
Moin Danjo,
erstmal Glückwunsch zur tollen Entwicklung deiner Kolonie!! Jungköniginnen kann man wohl als deutliches Zeichen dafür sehen, dass es ihnen bei dir an nichts fehlt
Zu deinen Fragen: Ich kann nur empfehlen die Jungköniginnen auf irgendeine Weise zu entfernen. Zwar dürfte es anhand des Verhaltens einfach bleiben die eigentliche
Dafür braucht es vermutlich zu große Wassermengen, wenn es denn überhaupt gelingt einen Schwarmflug auf diese Weise zu simulieren. Auch glaube ich nicht, dass eine Verpaarung in Gefangenschaft möglich ist. Dafür werden in der Natur zu große Strecken im Flug zurückgelegt. Ich weiß nicht genau wann und wie es zur Paarung kommt, habe diese bei C. fulvopilosus aber nie am Boden in Nestnähe beobachten können.
Viele Grüße
Chris
Moin Danjo,
erstmal Glückwunsch zur tollen Entwicklung deiner Kolonie!! Jungköniginnen kann man wohl als deutliches Zeichen dafür sehen, dass es ihnen bei dir an nichts fehlt
Zu deinen Fragen: Ich kann nur empfehlen die Jungköniginnen auf irgendeine Weise zu entfernen. Zwar dürfte es anhand des Verhaltens einfach bleiben die eigentliche
Dafür braucht es vermutlich zu große Wassermengen, wenn es denn überhaupt gelingt einen Schwarmflug auf diese Weise zu simulieren. Auch glaube ich nicht, dass eine Verpaarung in Gefangenschaft möglich ist. Dafür werden in der Natur zu große Strecken im Flug zurückgelegt. Ich weiß nicht genau wann und wie es zur Paarung kommt, habe diese bei C. fulvopilosus aber nie am Boden in Nestnähe beobachten können.
Viele Grüße
Chris
Hi...
Sowas wie Chris beschreibt hatte ich letztens bei meinen Camponotus detritus und fulvopilosus.
Da ich sie in Holzterrarien halte, habe ich unter der Sandschicht zum Schutz des Holzboden, eine Plastikfolie liegen.
Diese hatte wohl irgendwelche Weichmacher oder sonstige Giftstoffe abgesondert, so das Tiere erst Lähmungserscheinungen hatten und dann verstorben sind.
Es hatte einige Zeit gedauert bis ich diese Ursache ausmachen konnte.
Habe Folie und Sand erneuert und jetzt ist wieder alles in Ordnung.
LG
Rog
Hi...
Sowas wie Chris beschreibt hatte ich letztens bei meinen Camponotus detritus und fulvopilosus.
Da ich sie in Holzterrarien halte, habe ich unter der Sandschicht zum Schutz des Holzboden, eine Plastikfolie liegen.
Diese hatte wohl irgendwelche Weichmacher oder sonstige Giftstoffe abgesondert, so das Tiere erst Lähmungserscheinungen hatten und dann verstorben sind.
Es hatte einige Zeit gedauert bis ich diese Ursache ausmachen konnte.
Habe Folie und Sand erneuert und jetzt ist wieder alles in Ordnung.
LG
Rog
Hier kann fleißig zu meinem Haltungsbericht diskutiert werden.
Hier kann fleißig zu meinem Haltungsbericht diskutiert werden.
Hi Mathias,
danke für deine Erfolgswünsche.
Da ich die "Kleinen" noch gar nicht habe, steht noch nicht viel im Bericht. In den nächsten Tagen werde ich mit einer Kurzanalyse der Umgebungsbedingungen im Herkunftsgebiet anfangen und auf die Einstellung in meinem Formikarium eingehen.
Mit und mit werde ich dann aber auch bald über die Kolonie berichten und das werde ich in guten, wie in schlechten Zeiten tun, denn man kann so oder so etwas daraus ableiten. Ich hoffe natürlich nur positives berichten zu können.
Hi Mathias,
danke für deine Erfolgswünsche.
Da ich die "Kleinen" noch gar nicht habe, steht noch nicht viel im Bericht. In den nächsten Tagen werde ich mit einer Kurzanalyse der Umgebungsbedingungen im Herkunftsgebiet anfangen und auf die Einstellung in meinem Formikarium eingehen.
Mit und mit werde ich dann aber auch bald über die Kolonie berichten und das werde ich in guten, wie in schlechten Zeiten tun, denn man kann so oder so etwas daraus ableiten. Ich hoffe natürlich nur positives berichten zu können.
Hi Alexander,
ich verwende stink normale Hygrometer. Das hier verwendete hat eine sehr kleine Bauart, dafür ist die Genauigkeit nicht besonders.
Für meine Verwendung ist das aber auch nicht so wichtig.
Für meine Plastikschieber habe ich einfach mit einem Messer einen Schlitz von oben durch das Ytong geschnitten. Dann konnte ich den Plastikschieber von oben rein schieben und kann ihn ebenso wieder von oben entfernen. Der Schlitz ist so dünn, dass ich nur etwas Sand/Lehm drüber schütten muss und er ist nicht mehr zu sehen. Ich weiß nicht ob das mit dem Magnet so gut funktioniert, denn meine Schieber stecken schon ordentlich drin, damit sich keine Arbeiterin vorbei drücken kann. Könnte man mal ausprobieren...
Hi Alexander,
ich verwende stink normale Hygrometer. Das hier verwendete hat eine sehr kleine Bauart, dafür ist die Genauigkeit nicht besonders.
Für meine Verwendung ist das aber auch nicht so wichtig.
Für meine Plastikschieber habe ich einfach mit einem Messer einen Schlitz von oben durch das Ytong geschnitten. Dann konnte ich den Plastikschieber von oben rein schieben und kann ihn ebenso wieder von oben entfernen. Der Schlitz ist so dünn, dass ich nur etwas Sand/Lehm drüber schütten muss und er ist nicht mehr zu sehen. Ich weiß nicht ob das mit dem Magnet so gut funktioniert, denn meine Schieber stecken schon ordentlich drin, damit sich keine Arbeiterin vorbei drücken kann. Könnte man mal ausprobieren...
Hallo ihr beiden,
wie ich auch in meinem Bericht geschrieben habe, denke ich ebenfalls das es mit dem Verhalten der Arbeiterin zusammen hängt.
Protein-Jelly, kann ich für meinen Teil jedenfalls ausschließen, weil ich es nicht verfüttere.
Eine Art Bestrafung kann ich mir gut vorstellen, wodurch genau... keine Ahnung. Vielleicht wies meine Arbeiterin tatsächliche eine Art Behinderung auf, die dazu führte, dass sie sich fehlerhaft verhalten hat. Vielleicht hat es aber auch gar nichts mit einer Behinderung zu tun und sie hat, warum auch immer falsches Verhalten an den Tag gelegt.
Schwer zu sagen. Ich werde das mal weiter Beobachten. Wenn es häufiger auftritt, werde ich das selbstverständlich im HB erwähnen.
Einen Bericht über Honigtopfameisen habe ich auch gesehen, vermutlich der selbe... dort habe ich auch das erste mal von Bestrafungsmaßnahmen gehört.
Danke auch für deine positive Rückmeldung, Olaf. Freut mich natürlich sehr das zu hören!
Hallo ihr beiden,
wie ich auch in meinem Bericht geschrieben habe, denke ich ebenfalls das es mit dem Verhalten der Arbeiterin zusammen hängt.
Protein-Jelly, kann ich für meinen Teil jedenfalls ausschließen, weil ich es nicht verfüttere.
Eine Art Bestrafung kann ich mir gut vorstellen, wodurch genau... keine Ahnung. Vielleicht wies meine Arbeiterin tatsächliche eine Art Behinderung auf, die dazu führte, dass sie sich fehlerhaft verhalten hat. Vielleicht hat es aber auch gar nichts mit einer Behinderung zu tun und sie hat, warum auch immer falsches Verhalten an den Tag gelegt.
Schwer zu sagen. Ich werde das mal weiter Beobachten. Wenn es häufiger auftritt, werde ich das selbstverständlich im HB erwähnen.
Einen Bericht über Honigtopfameisen habe ich auch gesehen, vermutlich der selbe... dort habe ich auch das erste mal von Bestrafungsmaßnahmen gehört.
Danke auch für deine positive Rückmeldung, Olaf. Freut mich natürlich sehr das zu hören!
Hi Olaf,
danke für deine Einschätzung...
Ferndiagnosen sind, wie du schon sagst immer extrem schwer, daher gingen meine Gedanken für diese Diskussion genau in die Richtung, wie du sie beschrieben hast.
Eine Einschätzung unserer erfahrenen Halter bezüglich der Gesamtsituation und was ihr davon haltet? Noch normal, oder eher bedenklich?
Ich persönlich liege genau dazwischen. Wie man dem HB entnehmen kann, steigt die Anzahl der Arbeiterinnen stetig an. Trotzdem sterben für meinen Geschmack etwas zu viele Arbeiterinnen.
Bezüglich Lebensdauer der Individuen kann ich leider auch nicht viel sagen. Ich denke aber das diese nicht besonders kurz sein sollte, wie man das von vielen Catas kennt.
Chris sagte mir, dass er keine Kolonie aus Südafrika mitgebracht hat, die mehr als 15-20 Arbeiterinnen hatte. Dementsprechend sind alle anderen maximal 4-5 Monate alt. Ich würde nicht erwarten, dass diese schon sterben...
Bleiben also nur die maximal 15-20 Älteren. Noch bin ich nicht über 15 Tote, aber ich werde das mal weiter beobachten...
Alles in allem habe ich aber auch keine Idee, was für das sterben Verantwortlich sein kann, außer dem natürlichen Tod.
Temperaturen und Feuchte sind, meiner Ansicht nach im grünen Bereich. Ich habe beim Bau der Anlage genau darauf geachtet, was für Materialien ich verwende. Daher kann ich Giftstoffe nahezu ausschließen.
Gegen Giftstoffe spricht auch, dass die Brut sich super entwickelt (Diese reagieren für gewöhnlich etwas empfindlicher auf die Stoffe, als Imagos). Zudem kommt, dass immer mal wieder eine Arbeiterin stirbt und es kein richtiges Massensterben ist. Das alles sagt mir, dass es Giftstoffe nicht sein können.
Milben kann ich ebenfalls ausschließen.
Habt ihr noch Ideen? Ich würde hier gerne einfach etwas darüber diskutieren, um noch andere Gedankengänge dazu zu hören...
Hi Olaf,
danke für deine Einschätzung...
Ferndiagnosen sind, wie du schon sagst immer extrem schwer, daher gingen meine Gedanken für diese Diskussion genau in die Richtung, wie du sie beschrieben hast.
Eine Einschätzung unserer erfahrenen Halter bezüglich der Gesamtsituation und was ihr davon haltet? Noch normal, oder eher bedenklich?
Ich persönlich liege genau dazwischen. Wie man dem HB entnehmen kann, steigt die Anzahl der Arbeiterinnen stetig an. Trotzdem sterben für meinen Geschmack etwas zu viele Arbeiterinnen.
Bezüglich Lebensdauer der Individuen kann ich leider auch nicht viel sagen. Ich denke aber das diese nicht besonders kurz sein sollte, wie man das von vielen Catas kennt.
Chris sagte mir, dass er keine Kolonie aus Südafrika mitgebracht hat, die mehr als 15-20 Arbeiterinnen hatte. Dementsprechend sind alle anderen maximal 4-5 Monate alt. Ich würde nicht erwarten, dass diese schon sterben...
Bleiben also nur die maximal 15-20 Älteren. Noch bin ich nicht über 15 Tote, aber ich werde das mal weiter beobachten...
Alles in allem habe ich aber auch keine Idee, was für das sterben Verantwortlich sein kann, außer dem natürlichen Tod.
Temperaturen und Feuchte sind, meiner Ansicht nach im grünen Bereich. Ich habe beim Bau der Anlage genau darauf geachtet, was für Materialien ich verwende. Daher kann ich Giftstoffe nahezu ausschließen.
Gegen Giftstoffe spricht auch, dass die Brut sich super entwickelt (Diese reagieren für gewöhnlich etwas empfindlicher auf die Stoffe, als Imagos). Zudem kommt, dass immer mal wieder eine Arbeiterin stirbt und es kein richtiges Massensterben ist. Das alles sagt mir, dass es Giftstoffe nicht sein können.
Milben kann ich ebenfalls ausschließen.
Habt ihr noch Ideen? Ich würde hier gerne einfach etwas darüber diskutieren, um noch andere Gedankengänge dazu zu hören...
Hi Chris,
danke nochmal für deine Worte!
Deine Vermutung bezüglich Brut die ebenfalls weite Strecken unterwegs war, scheint mir plausibel.
Falls ein Teil der Brut die Reise vielleicht nicht optimal überstanden hat, wäre zu vermuten, dass ihre Lebenserwartung ggf. nicht all zu lang ist.
So oder so, bleibt mir nichts anderes übrig, als abzuwarten.
ich versuche in meinem HB alles festzuhalten, was mir komisch vorkommt.
Gut zu hören, dass ich scheinbar doch alles halbwegs richtig mache.
Vielleicht wird sich ja noch rausstellen, was das Sterben hervorruft.
Oder falls es bald einfach aufhört, dann vermute ich ganz stark, ältere Arbeiterinnen und ggf. Brut die beim Transport eins abbekommen haben.
Ich werde jedenfalls weiter berichten.
Mein nächstes Update wird in den kommenden Tagen folgen.
Hi Chris,
danke nochmal für deine Worte!
Deine Vermutung bezüglich Brut die ebenfalls weite Strecken unterwegs war, scheint mir plausibel.
Falls ein Teil der Brut die Reise vielleicht nicht optimal überstanden hat, wäre zu vermuten, dass ihre Lebenserwartung ggf. nicht all zu lang ist.
So oder so, bleibt mir nichts anderes übrig, als abzuwarten.
ich versuche in meinem HB alles festzuhalten, was mir komisch vorkommt.
Gut zu hören, dass ich scheinbar doch alles halbwegs richtig mache.
Vielleicht wird sich ja noch rausstellen, was das Sterben hervorruft.
Oder falls es bald einfach aufhört, dann vermute ich ganz stark, ältere Arbeiterinnen und ggf. Brut die beim Transport eins abbekommen haben.
Ich werde jedenfalls weiter berichten.
Mein nächstes Update wird in den kommenden Tagen folgen.
Hi Jens,
freue mich schon auf deinen Bericht. Das gibt mir die Chance eine andere Kolonie zu sehen und Vergleiche anzustellen.
Ich zähle meine Ameisen tatsächlich. Sowohl die Lebenden, als auch die Toten.
Die Lebenden zu zählen wird immer schwerer und es sind nur noch ca. Angaben, die ich machen kann.
Bei den Toten fällt es mir leichter, denn ich schreibe in meinen eigenen Offline-HB immer die aktuellen Zahlen, wenn ich die Toten aus dem
Falls es dir nicht zu viel Mühe macht, kannst du das ja auch so machen?!? Ich würde mich freuen...
Aber durch deine Vorher/Nachher-Fotos wird man auch schon eine gewisse Aussage machen können.
In meinem Bericht sieht man ja, wie sich die Anzahl der Arbeiterinnen, seid ihrer Ankunft bei mir, verhalten hat.
Hi Jens,
freue mich schon auf deinen Bericht. Das gibt mir die Chance eine andere Kolonie zu sehen und Vergleiche anzustellen.
Ich zähle meine Ameisen tatsächlich. Sowohl die Lebenden, als auch die Toten.
Die Lebenden zu zählen wird immer schwerer und es sind nur noch ca. Angaben, die ich machen kann.
Bei den Toten fällt es mir leichter, denn ich schreibe in meinen eigenen Offline-HB immer die aktuellen Zahlen, wenn ich die Toten aus dem
Falls es dir nicht zu viel Mühe macht, kannst du das ja auch so machen?!? Ich würde mich freuen...
Aber durch deine Vorher/Nachher-Fotos wird man auch schon eine gewisse Aussage machen können.
In meinem Bericht sieht man ja, wie sich die Anzahl der Arbeiterinnen, seid ihrer Ankunft bei mir, verhalten hat.
Danke Chris,
in der Gründungsphase gibt es immer sehr viel zu berichten und viele Halter sind dann noch sehr motiviert HB'e zu schreiben.
Sobald eine Kolonie größer wird und ein gewisser Alltag einkehrt, verlaufen sich viele Berichte.
Ich finde das ebenfalls sehr schade.
Bei meinen anderen beiden Kolonien, die ich weiter vermittelt habe, hatte ich auch auf eine Weiterführung des HB gehofft. Leider wurde ich enttäuscht.
Ich werde versuchen den Bericht so lange wie möglich weiter zu schreiben. Diese Kolonie ist für mich auch eine Erfüllung eines "kleinen Traumes", sodass ich nicht vorhabe sie irgendwann zu verkaufen.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass meine Berichte in Zukunft an Häufigkeit abnehmen werden. Es gibt immer mal wieder Dinge, die mir auffallen und die Berichtenswert sind, aber ich will auch nicht jeden Monat immer das selbe schreiben. Ich denke das wird für die Leser dann auch auf die Dauer langweilig.
Danke Chris,
in der Gründungsphase gibt es immer sehr viel zu berichten und viele Halter sind dann noch sehr motiviert HB'e zu schreiben.
Sobald eine Kolonie größer wird und ein gewisser Alltag einkehrt, verlaufen sich viele Berichte.
Ich finde das ebenfalls sehr schade.
Bei meinen anderen beiden Kolonien, die ich weiter vermittelt habe, hatte ich auch auf eine Weiterführung des HB gehofft. Leider wurde ich enttäuscht.
Ich werde versuchen den Bericht so lange wie möglich weiter zu schreiben. Diese Kolonie ist für mich auch eine Erfüllung eines "kleinen Traumes", sodass ich nicht vorhabe sie irgendwann zu verkaufen.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass meine Berichte in Zukunft an Häufigkeit abnehmen werden. Es gibt immer mal wieder Dinge, die mir auffallen und die Berichtenswert sind, aber ich will auch nicht jeden Monat immer das selbe schreiben. Ich denke das wird für die Leser dann auch auf die Dauer langweilig.
Danke für deine Rückmeldung.
Wenn das bei mir nicht so viele wären, dann würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen und es einfach als Altersschwäche abtun.
Aber so...
Danke für deine Rückmeldung.
Wenn das bei mir nicht so viele wären, dann würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen und es einfach als Altersschwäche abtun.
Aber so...
Danke euch beiden für die Stellungnahme.
Ich habe tatsächlich schon mehrfach über Giftstoffe nachgedacht, gerade am Anfang der Haltung habe ich überlegt, ob irgendwas schadhaftes im
Wir haben noch eine Katze, die aber nicht nach draußen geht und deshalb auch keine Milbenabwehr trägt.
Wir haben einige Pflanzen in der Wohnung. Die könnten natürlich schon behandelt worden sein. Meines Wissens sind das fast alle Pflanzen im Einzelhandel. Aber dazu muss ich auch sagen, dass wir die meisten Pflanzen schon länger haben und diese die Giftstoffe mit der Zeit auch verlieren. Allerdings kann ich Pflanzen natürlich nicht ausschließen. Müsste man dann allerdings nicht oft von solchen Problemen lesen. Da bin ich sicher nicht der Einzige, oder? Vor allem gibts da dann auch wenig, was man machen kann. Ich kann ja schlecht alle Pflanzen wegschmeißen, oder?
Auf der Arbeit arbeiten wir nicht mit Giftstoffen. Das kann ich ausschließen.
Wenn ich mir das Becken anschaue... Was habe ich da verbaut?
Ytong vom Baumarkt.
Sand für Terrarien.
Kies für Aquarien.
Lehm vom Antstore.
Silikon für Aquarien.
Ein paar kleinere Steine von draußen.
Thermo-/Hygrometer auch im Nest.
zwei kleine Wüstenpflanzen aus einem Terrarienshop extra für Terrarien (angeblich unbehandelt).
Verbindungsrohre aus Plexiglas zum zweiten Becken (Das Sterben hatte aber schon angefangen als die noch nicht angeschlossen waren)
Ich persönlich hatte auch Giftstoffe am ehesten im Verdacht. Da der Koloniebestand aber weiter anstieg und die Königin bei guter Gesundheit ist, bin ich davon später abgekommen.
Auch die Brut entwickelt sich ja ganz normal. Deshalb verstehe ich das nicht so ganz.
Sollte die Brut nicht am empfindlichsten sein? Und wenn ja, dann kann ich den Sand, den Lehm, das Silikon und den Ytong ausschließen, weil die auch im Nest vorhanden sind. Dann bleibt an Giftstoffen aber nicht mehr viel übrig.
Kleine Info noch am Rande. Im gleichen Becken hatte ich auch Probleme mit den Cataglyphis von Dommsen.
Bei mir sind auch langsam Arbeiterinnen gestorben. Die Kolonie wurde kleiner. Als die Kolonie wieder bei Dommsen war, ging es wieder aufwärts.
Die Fulvos scheinen es besser zu verkraften als die Catas, aber irgendwas scheint nicht gut zu sein. Ich kann es mir aber echt nicht erklären (Ich habe extra darauf geachtet, dass ich keine Giftstoffe verbaue).
Ich habe auch schon über sowas wie störende elektrische Felder oder ähnliches nachgedacht, aber das waren wilde Spekulationen.
Danke euch beiden für die Stellungnahme.
Ich habe tatsächlich schon mehrfach über Giftstoffe nachgedacht, gerade am Anfang der Haltung habe ich überlegt, ob irgendwas schadhaftes im
Wir haben noch eine Katze, die aber nicht nach draußen geht und deshalb auch keine Milbenabwehr trägt.
Wir haben einige Pflanzen in der Wohnung. Die könnten natürlich schon behandelt worden sein. Meines Wissens sind das fast alle Pflanzen im Einzelhandel. Aber dazu muss ich auch sagen, dass wir die meisten Pflanzen schon länger haben und diese die Giftstoffe mit der Zeit auch verlieren. Allerdings kann ich Pflanzen natürlich nicht ausschließen. Müsste man dann allerdings nicht oft von solchen Problemen lesen. Da bin ich sicher nicht der Einzige, oder? Vor allem gibts da dann auch wenig, was man machen kann. Ich kann ja schlecht alle Pflanzen wegschmeißen, oder?
Auf der Arbeit arbeiten wir nicht mit Giftstoffen. Das kann ich ausschließen.
Wenn ich mir das Becken anschaue... Was habe ich da verbaut?
Ytong vom Baumarkt.
Sand für Terrarien.
Kies für Aquarien.
Lehm vom Antstore.
Silikon für Aquarien.
Ein paar kleinere Steine von draußen.
Thermo-/Hygrometer auch im Nest.
zwei kleine Wüstenpflanzen aus einem Terrarienshop extra für Terrarien (angeblich unbehandelt).
Verbindungsrohre aus Plexiglas zum zweiten Becken (Das Sterben hatte aber schon angefangen als die noch nicht angeschlossen waren)
Ich persönlich hatte auch Giftstoffe am ehesten im Verdacht. Da der Koloniebestand aber weiter anstieg und die Königin bei guter Gesundheit ist, bin ich davon später abgekommen.
Auch die Brut entwickelt sich ja ganz normal. Deshalb verstehe ich das nicht so ganz.
Sollte die Brut nicht am empfindlichsten sein? Und wenn ja, dann kann ich den Sand, den Lehm, das Silikon und den Ytong ausschließen, weil die auch im Nest vorhanden sind. Dann bleibt an Giftstoffen aber nicht mehr viel übrig.
Kleine Info noch am Rande. Im gleichen Becken hatte ich auch Probleme mit den Cataglyphis von Dommsen.
Bei mir sind auch langsam Arbeiterinnen gestorben. Die Kolonie wurde kleiner. Als die Kolonie wieder bei Dommsen war, ging es wieder aufwärts.
Die Fulvos scheinen es besser zu verkraften als die Catas, aber irgendwas scheint nicht gut zu sein. Ich kann es mir aber echt nicht erklären (Ich habe extra darauf geachtet, dass ich keine Giftstoffe verbaue).
Ich habe auch schon über sowas wie störende elektrische Felder oder ähnliches nachgedacht, aber das waren wilde Spekulationen.
Hi Chris, danke das du dir Zeit genommen hast, um zu Antworten.
Ich freue mich auch sehr über die Entwicklung der Kolonie.
Ich werde deine Anregungen beherzigen, wenn es mir möglich ist.
Mal sehen ob, wann und unter welchen Bedingungen sie Schwärmen.
Falls sie im Nest bleiben, was ich mir nicht vorstellen kann, dann könnte ich sie nicht entnehmen, weil ich da nicht ran komme.
Das es nicht zwangläufig zur Ausbildung von Männchen kommen muss, war mir neu. Ich dachte, wenn sie schwärmen, dann immer in beiden Formen.
Ich werde das weiter beobachten...
LG
Hi Chris, danke das du dir Zeit genommen hast, um zu Antworten.
Ich freue mich auch sehr über die Entwicklung der Kolonie.
Ich werde deine Anregungen beherzigen, wenn es mir möglich ist.
Mal sehen ob, wann und unter welchen Bedingungen sie Schwärmen.
Falls sie im Nest bleiben, was ich mir nicht vorstellen kann, dann könnte ich sie nicht entnehmen, weil ich da nicht ran komme.
Das es nicht zwangläufig zur Ausbildung von Männchen kommen muss, war mir neu. Ich dachte, wenn sie schwärmen, dann immer in beiden Formen.
Ich werde das weiter beobachten...
LG
Hallo Denjo,
wie du weißt besitze ich auch eine fulvopilosus.
Leider kann ich gar nicht richtig sagen wie viele bei mir täglich sterben. Zählst du deine immer? Aber momentan sind es doch mehr also vor 2-3 Wochen. So kommt es mir zu mindesten vor.
Sobald ich zu Hause bin, werde ich hier 2 Fotos hochladen. Das zeigt die Kolonie nach dem Einzug ins neue Nest am 13.Juni und das andere die heutige Situation.
Werde auch die Woche versuchen mein Bericht wieder auf den aktuellen Stand zu bringen .
Was ich noch sagen kann ich, das ich das Nest neue Nest bis jetzt nicht einmal befeuchtet habe. Kommen damit anscheinend auch gut zurecht.
Lg Jens
Hallo Denjo,
wie du weißt besitze ich auch eine fulvopilosus.
Leider kann ich gar nicht richtig sagen wie viele bei mir täglich sterben. Zählst du deine immer? Aber momentan sind es doch mehr also vor 2-3 Wochen. So kommt es mir zu mindesten vor.
Sobald ich zu Hause bin, werde ich hier 2 Fotos hochladen. Das zeigt die Kolonie nach dem Einzug ins neue Nest am 13.Juni und das andere die heutige Situation.
Werde auch die Woche versuchen mein Bericht wieder auf den aktuellen Stand zu bringen .
Was ich noch sagen kann ich, das ich das Nest neue Nest bis jetzt nicht einmal befeuchtet habe. Kommen damit anscheinend auch gut zurecht.
Lg Jens
Hi,
aber wie soll ich die toten zählen wenn teilweise nur noch ein kleiner Kopf übrig ist?
13.06.2017
05.07.2017
Wachsen tut die Kolonie, aber ich verstehe auch was du meinst. Denke mal das es bei so einer Art vielleicht mehr auffällt, als wie bei kleinen Arten.
Wenn ich sehen würde wie viele tote es bei meiner Carebara oder Pheidole Kolonie Täglich sind würde ich mir auch sorgen machen. Aber da fällt es einfach nicht auf..........
Hi,
aber wie soll ich die toten zählen wenn teilweise nur noch ein kleiner Kopf übrig ist?
13.06.2017
05.07.2017
Wachsen tut die Kolonie, aber ich verstehe auch was du meinst. Denke mal das es bei so einer Art vielleicht mehr auffällt, als wie bei kleinen Arten.
Wenn ich sehen würde wie viele tote es bei meiner Carebara oder Pheidole Kolonie Täglich sind würde ich mir auch sorgen machen. Aber da fällt es einfach nicht auf..........
Hallo Denjo,
genau das Problem wie du geschildert hast kann ich bei meiner Kolonie auch beobachten.
Vor gut einer Woche allerdings hat sich das sterben wieder eingestellt. Zuvor konnte ich wirklich mindestens 6 tote Arbeiterinnen am Tag aus dem
Woran es liegt weiß ich auch nicht und werde es vermutlich nie herausfinden ....... Da es doch viele Ursachen sein können.
Wir haben auch Katzen, Pflanzen, Besuch, ich selbst Arbeite im Sondermaschinenbau und komme mit so einigen Sachen in Berührung. Wie soll ich da vorgehen um die Ursache zu finden. Aber wie oben geschrieben momentan sieht es besser aus.
Meiner Kolonie geht es aber prächtig und die Entwicklung ist wirklich beachtlich.
Und das mit den Catas konnte ich auch beobachten
Meine Catas leben jetzt in einem kleineren Becken und die Entwicklung ist auch kaum zu Topen.
Hallo Denjo,
genau das Problem wie du geschildert hast kann ich bei meiner Kolonie auch beobachten.
Vor gut einer Woche allerdings hat sich das sterben wieder eingestellt. Zuvor konnte ich wirklich mindestens 6 tote Arbeiterinnen am Tag aus dem
Woran es liegt weiß ich auch nicht und werde es vermutlich nie herausfinden ....... Da es doch viele Ursachen sein können.
Wir haben auch Katzen, Pflanzen, Besuch, ich selbst Arbeite im Sondermaschinenbau und komme mit so einigen Sachen in Berührung. Wie soll ich da vorgehen um die Ursache zu finden. Aber wie oben geschrieben momentan sieht es besser aus.
Meiner Kolonie geht es aber prächtig und die Entwicklung ist wirklich beachtlich.
Und das mit den Catas konnte ich auch beobachten
Meine Catas leben jetzt in einem kleineren Becken und die Entwicklung ist auch kaum zu Topen.
Sie buddeln den Sand unter einem Futtertier mit beiden Vorderbeinen weg wie ein Hund ein Loch gräbt. Ob es wohl viele Ameisenarten in sandigen Habitaten gibt, die dieses Verhaltensmuster zeigen?
Auf jeden Fall! Cataglyphis zeigen dieses Verhalten ebenfalls. Ist eine clevere Sache, sicherlich viel effektiver als kleine Sandbrocken einzeln herauszutragen.
Sie buddeln den Sand unter einem Futtertier mit beiden Vorderbeinen weg wie ein Hund ein Loch gräbt. Ob es wohl viele Ameisenarten in sandigen Habitaten gibt, die dieses Verhaltensmuster zeigen?
Auf jeden Fall! Cataglyphis zeigen dieses Verhalten ebenfalls. Ist eine clevere Sache, sicherlich viel effektiver als kleine Sandbrocken einzeln herauszutragen.
Hey Denjo viel Erfolg mit dieser hübschen Art. Ich bin zuversichtlich, dass es so funktionieren kann. Die Pflanzen sind ja recht genügsam - bei ausgewiesenen Wüstenpflanzen musst du aber schauen, ob sie eine längere Trockenzeit benötigen. Das wäre eine Vegetationsruhe bis zur kurzen Regenzeit dann kurzweilig nass halten. Ich kenne mich aber bei Sukkulenten nicht so genau aus.
Benutzt du eigentlich als Feuchtigkeitsmesser ein Hygrometer, oder Tensiometer? (Zweiteres ist gerade eine spannende Idee für mich und den Ameisen.)
Dieser "Plastik-Schieber" erinnerte mich kurzzeitig an die Magnete, die Aquarianer benutzen um Scheiben wieder algenfrei zu putzen. Die gibt es auch in Mikro-ausführung und wären sicherlich eine interessante Option bei verdreckten Gläsern -auch für andere Halter, wie @Frank Mattheis.
*ich Grüße an der Stelle*
Hey Denjo viel Erfolg mit dieser hübschen Art. Ich bin zuversichtlich, dass es so funktionieren kann. Die Pflanzen sind ja recht genügsam - bei ausgewiesenen Wüstenpflanzen musst du aber schauen, ob sie eine längere Trockenzeit benötigen. Das wäre eine Vegetationsruhe bis zur kurzen Regenzeit dann kurzweilig nass halten. Ich kenne mich aber bei Sukkulenten nicht so genau aus.
Benutzt du eigentlich als Feuchtigkeitsmesser ein Hygrometer, oder Tensiometer? (Zweiteres ist gerade eine spannende Idee für mich und den Ameisen.)
Dieser "Plastik-Schieber" erinnerte mich kurzzeitig an die Magnete, die Aquarianer benutzen um Scheiben wieder algenfrei zu putzen. Die gibt es auch in Mikro-ausführung und wären sicherlich eine interessante Option bei verdreckten Gläsern -auch für andere Halter, wie @Frank Mattheis.
*ich Grüße an der Stelle*
Moin,
ich konnte dieses Verhalten bei Camponotus nicobarensis beobachten: Eine Arbeiterin wurde gestreckt und anschließend wurde ihr die Gaster abgebissen. Ich hatte damals den Verdacht, dass es einen Zusammenhang zum Füttern von Protein-Jelly besteht, da ich es irgendwie oft danach beobachten konnte. Allerdings konnte ich einen Zusammenhang nie abschließend verifizieren.
In dieser bekannten Doku über Honigtopfameisen (mir will der Name gerade nicht einfallen) wird auch auf das Strecken eingegangen: Dort wird gesagt, dass dies passiert, wenn eine Arbeiterin sich wie eine Königin verhält. Allerdings wurde dort nichts davon gesagt, dass die Arbeiterin dabei sogar getötet wird.
Liebe Grüße,
Christian
Moin,
ich konnte dieses Verhalten bei Camponotus nicobarensis beobachten: Eine Arbeiterin wurde gestreckt und anschließend wurde ihr die Gaster abgebissen. Ich hatte damals den Verdacht, dass es einen Zusammenhang zum Füttern von Protein-Jelly besteht, da ich es irgendwie oft danach beobachten konnte. Allerdings konnte ich einen Zusammenhang nie abschließend verifizieren.
In dieser bekannten Doku über Honigtopfameisen (mir will der Name gerade nicht einfallen) wird auch auf das Strecken eingegangen: Dort wird gesagt, dass dies passiert, wenn eine Arbeiterin sich wie eine Königin verhält. Allerdings wurde dort nichts davon gesagt, dass die Arbeiterin dabei sogar getötet wird.
Liebe Grüße,
Christian
Hey,
es freut mich ebenfalls,dass es so gut bei dir läuft.
Ich bin selbst Halter einer etwas größeren Camponotus fulvopilosus,
jedoch scheint meine Kolonie,anders als deine , ein Verlangen nach einer Diapause zu haben!
Die Königin brach die Eiablage komplett ab und die Larven wachsen nicht mehr.
Hierzu scheint es verschiedene Meinungen zu geben:
Manche behaupten,dass die Diapause bei jeder Temperatur durchgeführt wird,
andere sagen,dass man sie hierzu auf ca. 15°C runterkühlen soll.
Mein Nest ist jedoch zum Transportieren überdimensional (150x50,stehend),
deshalb verweilen die Ameisen nun seit knapp ca. 1,5Monate bei Zimmertemperatur von etwa 19-22°...
In dieser Zeit sterben halt leider weiterhin Arbeiterinnen und es kommen keine nach.
Naja! Hoffen wir,dass es nicht mehr solang dauert, dann gibts ne größere Arena und die Königin kann wieder aufholen.
Bin gespannt wie es bei dir aussieht,ob sie evt auch irgendwann eine Diapause benötigen oder ob dies evt Herkunftsabhängig ist.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit den kleinen Schönlingen und freu mich auf weitere Berichte eventuell mit dem ein oder Anderem Bild
LG und einen schönen 3ten Advent !!!!
Hey,
es freut mich ebenfalls,dass es so gut bei dir läuft.
Ich bin selbst Halter einer etwas größeren Camponotus fulvopilosus,
jedoch scheint meine Kolonie,anders als deine , ein Verlangen nach einer Diapause zu haben!
Die Königin brach die Eiablage komplett ab und die Larven wachsen nicht mehr.
Hierzu scheint es verschiedene Meinungen zu geben:
Manche behaupten,dass die Diapause bei jeder Temperatur durchgeführt wird,
andere sagen,dass man sie hierzu auf ca. 15°C runterkühlen soll.
Mein Nest ist jedoch zum Transportieren überdimensional (150x50,stehend),
deshalb verweilen die Ameisen nun seit knapp ca. 1,5Monate bei Zimmertemperatur von etwa 19-22°...
In dieser Zeit sterben halt leider weiterhin Arbeiterinnen und es kommen keine nach.
Naja! Hoffen wir,dass es nicht mehr solang dauert, dann gibts ne größere Arena und die Königin kann wieder aufholen.
Bin gespannt wie es bei dir aussieht,ob sie evt auch irgendwann eine Diapause benötigen oder ob dies evt Herkunftsabhängig ist.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit den kleinen Schönlingen und freu mich auf weitere Berichte eventuell mit dem ein oder Anderem Bild
LG und einen schönen 3ten Advent !!!!
Moin Denjo!
Gestern konnte ich im Nest beobachten, wie mehrere Arbeiterinnen die Beine einer anderen Minor-Arbeiterin festhielten. Eine Weitere versuchte immer wieder von hinten im Bereich zwischen Thorax und Kopf ihre Mandibeln anzusetzen. Das ganze ging wohl eine ganze Weile so.
Hierbei handelt es sich vermutlich um eine Strafhandlung bzw. Bestrafungsmaßnahme, bei der eine Arbeiterin durch mehrere andere Arbeiterinnen gestreckt wird. Dies beobachte ich regelmäßig bei meiner Camponotus sericeus Kolonie. Die Ursache konnte ich nicht bestimmen. Als Spekulation könnte man vermuten, dass diese Behandlung anscheinend bei Arbeiterinnen jeglicher Größe vollzogen wird, wenn sie in einer unerwünschten Art Verhalten gezeigt haben, sich falsch verhalten haben. Diese Prozedur hatte bei meinen Beobachtungen immer den Tod zur Folge.
Hier ist ein Beispiel, welches ich mal im Forum hochgeladen habe:
Deinen Bericht zu lesen macht übrigens viel Spaß und mir gefällt gut, dass du viele Grundinformationen mit auflistest. Die Kolonieentwicklung scheint deiner Einschätzung gemäß doch gut zu sein, also würde ich mir über die verstorbenen Arbeiterinnen nicht so viele Sorgen machen.
Gruß, Olaf
Moin Denjo!
Gestern konnte ich im Nest beobachten, wie mehrere Arbeiterinnen die Beine einer anderen Minor-Arbeiterin festhielten. Eine Weitere versuchte immer wieder von hinten im Bereich zwischen Thorax und Kopf ihre Mandibeln anzusetzen. Das ganze ging wohl eine ganze Weile so.
Hierbei handelt es sich vermutlich um eine Strafhandlung bzw. Bestrafungsmaßnahme, bei der eine Arbeiterin durch mehrere andere Arbeiterinnen gestreckt wird. Dies beobachte ich regelmäßig bei meiner Camponotus sericeus Kolonie. Die Ursache konnte ich nicht bestimmen. Als Spekulation könnte man vermuten, dass diese Behandlung anscheinend bei Arbeiterinnen jeglicher Größe vollzogen wird, wenn sie in einer unerwünschten Art Verhalten gezeigt haben, sich falsch verhalten haben. Diese Prozedur hatte bei meinen Beobachtungen immer den Tod zur Folge.
Hier ist ein Beispiel, welches ich mal im Forum hochgeladen habe:
Deinen Bericht zu lesen macht übrigens viel Spaß und mir gefällt gut, dass du viele Grundinformationen mit auflistest. Die Kolonieentwicklung scheint deiner Einschätzung gemäß doch gut zu sein, also würde ich mir über die verstorbenen Arbeiterinnen nicht so viele Sorgen machen.
Gruß, Olaf
Moin Denjo!
Damit sind wir insgesamt bei 13 toten Arbeiterinnen in gut 2 Monaten.
Dass dich das Sterben von Arbeiterinnen umtreibt, kann ich gut verstehen. Hat man hinzu noch den Eindruck, es handele sich dabei um ein Massenphänomen, fühlt man sich als verantwortungsvoller Halter bedrückt. Aus der Distanz kann man das Sterben der Arbeiterinnen nur schlecht beurteilen. Ich versuche mal das Versterben in einen Rahmen einzuordnen.
Du besitzt die Kolonie seit ca. neun Wochen. Bei deinen Statistiken ist die Kolonie von 37 Minor auf 91 Minor und von 2 Media/Major auf 4 Media/Major gestiegen. Dies bedeutet zahlenmäßig mehr als eine Verdopplung. Dies würde ich in der Relation als klaren Erfolg bezeichnen. Dies ist auch dein Erfolg!
Kolonieentwicklungen sind am Anfang langsam. In Anbetracht der kurzen Zeit, die du die Kolonie hast, verläuft die Entwicklung schon schneller, sie gewinnt also deutlich an Kraft. Deine Zahlen belegen dies. Nun kenne ich die Lebensdauer der Arbeiterinnen dieser Art nicht, aber auch Ameisen müssen mal sterben und vielleicht lebten die bei dir verstorbenen Arbeiterinnen durchaus ihre Lebensspanne, nur die Kolonie war klein und die Produktion von Brut entwicklungsgemäß natürlich langsam. Wenn du die Kolonie erst einmal länger hast, wird sich deine Wahrnehmung hinsichtlich der Sterberate sicherlich relativieren.
Sollte es bei deiner Königin der Fall sein, dass sie in Schüben Eier legt (Pause – Eiablage – Pause), dann wäre es auch verständlich, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt und für eine kürzere Zeitspanne Arbeiterinnen versterben. Denn wenn sie gleichzeitig als Ei gelegt und ausgebrütet wurden und ihre Lebenserwartung relativ ähnlich sein dürfte, dann ist eine zeitlich nahes Versterben vollkommen plausibel und sogar zu erwarten.
Vielleicht helfen dir meine Gedanken zum Thema.
Gruß, Olaf
Moin Denjo!
Damit sind wir insgesamt bei 13 toten Arbeiterinnen in gut 2 Monaten.
Dass dich das Sterben von Arbeiterinnen umtreibt, kann ich gut verstehen. Hat man hinzu noch den Eindruck, es handele sich dabei um ein Massenphänomen, fühlt man sich als verantwortungsvoller Halter bedrückt. Aus der Distanz kann man das Sterben der Arbeiterinnen nur schlecht beurteilen. Ich versuche mal das Versterben in einen Rahmen einzuordnen.
Du besitzt die Kolonie seit ca. neun Wochen. Bei deinen Statistiken ist die Kolonie von 37 Minor auf 91 Minor und von 2 Media/Major auf 4 Media/Major gestiegen. Dies bedeutet zahlenmäßig mehr als eine Verdopplung. Dies würde ich in der Relation als klaren Erfolg bezeichnen. Dies ist auch dein Erfolg!
Kolonieentwicklungen sind am Anfang langsam. In Anbetracht der kurzen Zeit, die du die Kolonie hast, verläuft die Entwicklung schon schneller, sie gewinnt also deutlich an Kraft. Deine Zahlen belegen dies. Nun kenne ich die Lebensdauer der Arbeiterinnen dieser Art nicht, aber auch Ameisen müssen mal sterben und vielleicht lebten die bei dir verstorbenen Arbeiterinnen durchaus ihre Lebensspanne, nur die Kolonie war klein und die Produktion von Brut entwicklungsgemäß natürlich langsam. Wenn du die Kolonie erst einmal länger hast, wird sich deine Wahrnehmung hinsichtlich der Sterberate sicherlich relativieren.
Sollte es bei deiner Königin der Fall sein, dass sie in Schüben Eier legt (Pause – Eiablage – Pause), dann wäre es auch verständlich, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt und für eine kürzere Zeitspanne Arbeiterinnen versterben. Denn wenn sie gleichzeitig als Ei gelegt und ausgebrütet wurden und ihre Lebenserwartung relativ ähnlich sein dürfte, dann ist eine zeitlich nahes Versterben vollkommen plausibel und sogar zu erwarten.
Vielleicht helfen dir meine Gedanken zum Thema.
Gruß, Olaf
Moin Denjo,
danke für deinen interessanten Beitrag! Dass du nun einen eindeutigen Beweis für eine positiv verlaufende Wachstumsquote hast, freut mich sehr für dich. Da hat sich doch die viele Mühe gelohnt! Und wegen dem Schimmel würde ich mir keine Gedanken machen, Schimmelsporen sind halt in der Luft.
Sie stand neben dem Zuckerwassertopf und buddelte im Sand. Sie benutze dafür ihren beiden vorderen Beine und schaufelte den Sand unter ihrem Körper nach hinten, ähnlich wie Hunde es tun.
Dieses Verhalten beobachte ich auch bei meiner Anoplolepis steingroeveri, ebenfalls aus Südafrika. Sie buddeln den Sand unter einem Futtertier mit beiden Vorderbeinen weg wie ein Hund ein Loch gräbt. Ob es wohl viele Ameisenarten in sandigen Habitaten gibt, die dieses Verhaltensmuster zeigen?
Weiterhin viel Erfolg!
Gruß, Olaf
Moin Denjo,
danke für deinen interessanten Beitrag! Dass du nun einen eindeutigen Beweis für eine positiv verlaufende Wachstumsquote hast, freut mich sehr für dich. Da hat sich doch die viele Mühe gelohnt! Und wegen dem Schimmel würde ich mir keine Gedanken machen, Schimmelsporen sind halt in der Luft.
Sie stand neben dem Zuckerwassertopf und buddelte im Sand. Sie benutze dafür ihren beiden vorderen Beine und schaufelte den Sand unter ihrem Körper nach hinten, ähnlich wie Hunde es tun.
Dieses Verhalten beobachte ich auch bei meiner Anoplolepis steingroeveri, ebenfalls aus Südafrika. Sie buddeln den Sand unter einem Futtertier mit beiden Vorderbeinen weg wie ein Hund ein Loch gräbt. Ob es wohl viele Ameisenarten in sandigen Habitaten gibt, die dieses Verhaltensmuster zeigen?
Weiterhin viel Erfolg!
Gruß, Olaf
Moin Phillip!
Ist eine clevere Sache, sicherlich viel effektiver als kleine Sandbrocken einzeln herauszutragen.
Das stimmt. Wahrscheinlich ist es die sinnvollste Problem-Bewältigungs-Strategie, die ein Lebewesen mit dementsprechenden Beinen oder Armen an den Tag legen kann, um die Situation besonders schnell positiv zu lösen: Effizientes Buddeln mit dem Ziel den Sand zu entfernen bzw. zu bewegen. Nur, worin liegt bei dem Verhalten meiner Anoplolepis Kolonie nun der Sinn? Warum soll der Sand entfernt werden? Ich verfüttere frisch getötetes Lebendfutter nur in einer spezifischen Ecke des Formicariums. Die Ameisen haben den gesamten Bodengrund in der Ecke entfernt und bearbeiten das Futtertier am liebsten auf dem Glasboden des Formicariums und ich habe schon lange aufgegeben dort den Bodengrund erneut zu verteilen und lasse sie einfach machen. Lege ich ihnen mal aus Neugierde ihr Futtertier woanders hin, z.B. direkt in den Sand, dann fangen einige (nie viele) wieder an wie irre den Sand unter dem Futtertier zu entfernen, doch geben dann nach einer Zeit auf, denn meistens ist der Bodengrund im
Gruß, Olaf
Moin Phillip!
Ist eine clevere Sache, sicherlich viel effektiver als kleine Sandbrocken einzeln herauszutragen.
Das stimmt. Wahrscheinlich ist es die sinnvollste Problem-Bewältigungs-Strategie, die ein Lebewesen mit dementsprechenden Beinen oder Armen an den Tag legen kann, um die Situation besonders schnell positiv zu lösen: Effizientes Buddeln mit dem Ziel den Sand zu entfernen bzw. zu bewegen. Nur, worin liegt bei dem Verhalten meiner Anoplolepis Kolonie nun der Sinn? Warum soll der Sand entfernt werden? Ich verfüttere frisch getötetes Lebendfutter nur in einer spezifischen Ecke des Formicariums. Die Ameisen haben den gesamten Bodengrund in der Ecke entfernt und bearbeiten das Futtertier am liebsten auf dem Glasboden des Formicariums und ich habe schon lange aufgegeben dort den Bodengrund erneut zu verteilen und lasse sie einfach machen. Lege ich ihnen mal aus Neugierde ihr Futtertier woanders hin, z.B. direkt in den Sand, dann fangen einige (nie viele) wieder an wie irre den Sand unter dem Futtertier zu entfernen, doch geben dann nach einer Zeit auf, denn meistens ist der Bodengrund im
Gruß, Olaf
Hey,
ich konnte dieses Verhalten auch bei meiner großen Camponotus rufipes Kolonie beobachten.
Allerdings nicht ganz so extrem und es sterben auch immer nur so ca. 5 Arbeiterinnen alle 2-3 Wochen.
Ich denke hier handelt es sich einfach um natürliche Altersschwäche. Die Tiere haben eine extrem schnelle Entwicklung von 4-5 Wochen und ich halte sie auch noch warm.
Es sind auch nur Minors und ein paar Medias die sterben. Die meisten meiner Majore werden bald 1 Jahr alt.
Bei deinen fulvopilosus scheint es aber etwas anderes zu sein, auch wenn der Tod gleich abläuft.
Grüße.
Hey,
ich konnte dieses Verhalten auch bei meiner großen Camponotus rufipes Kolonie beobachten.
Allerdings nicht ganz so extrem und es sterben auch immer nur so ca. 5 Arbeiterinnen alle 2-3 Wochen.
Ich denke hier handelt es sich einfach um natürliche Altersschwäche. Die Tiere haben eine extrem schnelle Entwicklung von 4-5 Wochen und ich halte sie auch noch warm.
Es sind auch nur Minors und ein paar Medias die sterben. Die meisten meiner Majore werden bald 1 Jahr alt.
Bei deinen fulvopilosus scheint es aber etwas anderes zu sein, auch wenn der Tod gleich abläuft.
Grüße.