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Hornissen sind flexibel und erweisen sich in den letzten Jahren immer mehr als anpassungsfähige Kulturfolger. Nachdem sie in den 70ern und 80ern des letzten Jahrhunderts selten waren, sind sie es heute nicht mehr. Manchmal hat man den Eindruck, dass Hornissen heute zu den fast häufigeren Faltenwespen gehören. Das ist schön und überhaupt kein Grund, die Art nicht mehr zu schützen.
Diese Wespen nisten in allen möglichen und manchmal unmöglichen Behausungen. Heute fand ich durch Zufall eine Kolonie, die in einer kleinen Wegkapelle in der Eifel, nahe am Nürburgring nistet.
Mal ein wenig pompöses religiöses "Bauwerk", das trotzdem wirklich "Großes" in sich birgt.
Die kleine Kapelle ist vorne offen, durch das Gitter hat man Einblick von unten in das Nest der Hornissen. Um diesen zu genießen, muss man jedoch nahe an das Nest, die Kapelle heran. Etwas näher, als es die Hornissen ohne weiteres zulassen. Also schon so nahe, dass die Wächterinnen misstrauisch werden und etwas gestresst reagieren...
Blick von unten in das unten offene Nest.
Die Wächterinnen umflogen mich nun, dicht vor meinem Gesicht, dabei tief brummend und dabei ziemlich genau schauend. Ich trat also erst mal einige Schritte zurück. Ich habe vor diesen Großwespen wenig Angst, aber einen Heidenrespekt. Und das gehört sich auch so, sie sind erhaben und irgendwie selbstbewusst. Sie werden nur stechen, wenn es unumgänglich ist, dann aber konsequent. Die Inspektionsflüge sind also nur eine allererste Warnung. Sie sagen: "Fremder, wir haben dich bemerkt. Sei auf der Hut!"
Anfliegende
LG, Frank.
Hornissen sind flexibel und erweisen sich in den letzten Jahren immer mehr als anpassungsfähige Kulturfolger. Nachdem sie in den 70ern und 80ern des letzten Jahrhunderts selten waren, sind sie es heute nicht mehr. Manchmal hat man den Eindruck, dass Hornissen heute zu den fast häufigeren Faltenwespen gehören. Das ist schön und überhaupt kein Grund, die Art nicht mehr zu schützen.
Diese Wespen nisten in allen möglichen und manchmal unmöglichen Behausungen. Heute fand ich durch Zufall eine Kolonie, die in einer kleinen Wegkapelle in der Eifel, nahe am Nürburgring nistet.
Mal ein wenig pompöses religiöses "Bauwerk", das trotzdem wirklich "Großes" in sich birgt.
Die kleine Kapelle ist vorne offen, durch das Gitter hat man Einblick von unten in das Nest der Hornissen. Um diesen zu genießen, muss man jedoch nahe an das Nest, die Kapelle heran. Etwas näher, als es die Hornissen ohne weiteres zulassen. Also schon so nahe, dass die Wächterinnen misstrauisch werden und etwas gestresst reagieren...
Blick von unten in das unten offene Nest.
Die Wächterinnen umflogen mich nun, dicht vor meinem Gesicht, dabei tief brummend und dabei ziemlich genau schauend. Ich trat also erst mal einige Schritte zurück. Ich habe vor diesen Großwespen wenig Angst, aber einen Heidenrespekt. Und das gehört sich auch so, sie sind erhaben und irgendwie selbstbewusst. Sie werden nur stechen, wenn es unumgänglich ist, dann aber konsequent. Die Inspektionsflüge sind also nur eine allererste Warnung. Sie sagen: "Fremder, wir haben dich bemerkt. Sei auf der Hut!"
Anfliegende
LG, Frank.