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Hier findest du alle Posts des Threads pachycondyla-apicalis-im-gesellschaftsbecken.


Post 3180 -

Was Pachycondyla apicalis als Beute nehmen, hat mich anfangs doch gut überrascht.
Sie ergreifen selbst ausgewachsene Heimchen und mittlere Heuschrecken.
Verbeißen sich und stechen, entwischt ihnen ein Beutetier, suchen sie ausgiebig und ausdauernd danach.
Ein nicht gleich erwischtes Beutetier macht auch andere Arbeiterinnen aufmerksam, die dann ebenfalls versuchen Beute zu machen.
Entwischen ihnen Beutetiere die sie schon gestochen hatten, dann suchen sie diese.
Was ich auch beobachten konnte, ist vielleicht auf meine kleinere Anlage zurückzuführen, sie erlegen alles was ihnen über den Weg läuft, mehr als sie gerade verwerten/gebrauchen können.
Wird bestenfalls noch ins Nest getragen und nach ein paar Tagen unverwertet wieder entsorgt oder einfach in der Arena liegen gelassen.
Auch zu beobachten, haben sie an einer Stelle ein Insekt erbeutet und ins Nest getragen, kommen sie wieder und suchen die Stelle ab, ob es nicht mehr gibt.


Grüße Wolfgang


Was Pachycondyla apicalis als Beute nehmen, hat mich anfangs doch gut überrascht.
Sie ergreifen selbst ausgewachsene Heimchen und mittlere Heuschrecken.
Verbeißen sich und stechen, entwischt ihnen ein Beutetier, suchen sie ausgiebig und ausdauernd danach.
Ein nicht gleich erwischtes Beutetier macht auch andere Arbeiterinnen aufmerksam, die dann ebenfalls versuchen Beute zu machen.
Entwischen ihnen Beutetiere die sie schon gestochen hatten, dann suchen sie diese.
Was ich auch beobachten konnte, ist vielleicht auf meine kleinere Anlage zurückzuführen, sie erlegen alles was ihnen über den Weg läuft, mehr als sie gerade verwerten/gebrauchen können.
Wird bestenfalls noch ins Nest getragen und nach ein paar Tagen unverwertet wieder entsorgt oder einfach in der Arena liegen gelassen.
Auch zu beobachten, haben sie an einer Stelle ein Insekt erbeutet und ins Nest getragen, kommen sie wieder und suchen die Stelle ab, ob es nicht mehr gibt.


Grüße Wolfgang



Post 3178 -

Ich stell hier mal eine Frage rein, die mir Baumarkthammer per PN stellte. Meine Erfahrungen mit den apicalis sind noch nicht so umfangreich, ich halte sie erst seit September 09, vllt. kann noch ein Halter was dazuschreiben, die die Tiere schon längere Zeit hält.
..............................................................................................................................................


Hallo Frank, ich hatte noch eine Frage zu den Pachycondyla apicalis.
Erjagen die auch Beutetiere die Größer sind als sie selbst?
Ich hatte vor, diese in meinem Gesellschaftsbecken zu halten, wenn sie denn noch irgendwann verfügbar sind.
Diese Ameisen haben mir bei dir sehr gefallen, auch wenn ich nicht weiß ob sie noch in mein Becken passen.
Ich habe in meinem Becken gerade eine Kolonie Harpegnathos saltator und eine weisellose Kolonie Diacamma (werde ich wohl irgendwann entfernen, wenn ich das Nest denn endlich finde).
Außerdem habe ich einige Käfer, Rosenkäfer die Notfalls auch Futter sein könnten und eine wunderschöne Orchideen-Gottesanbeterin, sie ist etwa 8cm groß und frisst absolut keine Ameisen, sie fliegt eher davon wenn ihr welche zu nahe kommen. Ich bin mir aber nicht sicher ob diese riesigen Schlachtschiffe, die Pachycondyla doch wohl sind, sie nicht auseinandernehmen würden. Ich habe weiterhin vor solche Tiere in meinem Becken zu halten und als ich gehört habe, dass du deine Pachycondyla mit Phil´s riesigen Stabschrecken gefüttert hast, habe ich die Idee selbst aber doch aufgegeben. Erjagen die langsamen und doch wenig aggerssiven Ameisen auch so riesige Beute? Ich hatte bei dir das Gefühl, dass nur Fruchtfliegen als Futter angeboten werden.
Sehe ich das richtig, dass ich Pachycondyla apicalis als Teilbesatz vergessen kann oder siehst du da was anders?
Danke, wenn du dir die Zeit nehmen solltest mir diese Frage zu beantworten wäre ich sehr dankbar.


Danke, Baumarkthammer.
..............................................................................................................................................


Hallo Baumarkthammer.


Da wäre ich vorsichtig. Die apicalis würde ich grundsätzlich nur noch mit solchen grösseren Ameisen zusammenhalten, die aus der gleichen Region stammen. Zu oft haben versch. Halter in versch. Terrarien festgestellt, dass es nicht gut passt, wehrhafte asiatische und amerikanische Arten zusammen zu halten, zumindest bei grösseren Arten. Es gab zB. Probleme bei dem Artenpaar Pachycondyla/Myrmicaria. Ebenso sind potentielle Ameisenjäger problematisch, egal ob selbst Ameisen oder andere Insekten.
Eine gemeinsame Haltung ist wie immer aber sowieso nur möglich bei wirklich grossen Terrarien, in denen die Tiere verschiedener Kolonien sich ausweichen können. Diese Grösse ist relativ, je grösser die verschiedenen Kolonien solch grosser Ameisen werden, desto grösser müsste eigtl. das Habitat sein. Am Besten funktioniert die Zusammenhaltung bei Arten mit unterschiedlicher Lebensweise, wie Tag- oder Nachtaktivität, bodenlebend oder baumbewohnend, defensiv, scheu und sehr mobil wie Gigantiops und vergleichsweise hierzu dominanter und weniger wendig wie vllt. Paraponera.


Eine Gottesanbeterin ist übrigens immer fähig, auch einzelne grosse Ameisen zu erbeuten. Der würde ich nicht trauen! Sie mag schön sein, aber in einem Ameisenterrarium würde ich auf solche Räuber lieber verzichten.
Die apicalis werden erst bei grösseren Volkszahlen, ab etwa 30 Tieren wirklich mutig.
Gesunde Rosenkäfer werden die apicalis aber sicher nicht erbeuten, auch nicht deren Larven. Zumindest bei mir erbeuten sie eher kleine bis gleichgrosse Beutetiere, die Stabschrecken waren verletzt und bewegungsunfähig. Mit Vorliebe werden Beutetiere erlegt, die leicht zu überwältigen sind. Dann übrigens auch gerne andere Ameisen. Ich habe die überzähligen Männchen der Cataglyphis nodus im Treibhaus ausgesetzt, sie wurden beharrlich von der apicalis gejagt und erbeutet. Interessant war vielleicht die Beobachtung, dass die apicalis nach Art von Giftschlangen die Beute packten, stachen, dann losliessen und abwarteten, bis der Stich wirkte. Sie warteten in der unmittelbaren Nähe der gestochenen Beutetiere, putzten sich seelenruhig, beobachten die Beute und warteten auf deren Bewegungsunfähigkeit. Erst, wenn die Männchen völlig bewegungsunfähig waren, wurden sie gepackt und ins Nest transportiert.


LG, Frank.


Ich stell hier mal eine Frage rein, die mir Baumarkthammer per PN stellte. Meine Erfahrungen mit den apicalis sind noch nicht so umfangreich, ich halte sie erst seit September 09, vllt. kann noch ein Halter was dazuschreiben, die die Tiere schon längere Zeit hält.
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Hallo Frank, ich hatte noch eine Frage zu den Pachycondyla apicalis.
Erjagen die auch Beutetiere die Größer sind als sie selbst?
Ich hatte vor, diese in meinem Gesellschaftsbecken zu halten, wenn sie denn noch irgendwann verfügbar sind.
Diese Ameisen haben mir bei dir sehr gefallen, auch wenn ich nicht weiß ob sie noch in mein Becken passen.
Ich habe in meinem Becken gerade eine Kolonie Harpegnathos saltator und eine weisellose Kolonie Diacamma (werde ich wohl irgendwann entfernen, wenn ich das Nest denn endlich finde).
Außerdem habe ich einige Käfer, Rosenkäfer die Notfalls auch Futter sein könnten und eine wunderschöne Orchideen-Gottesanbeterin, sie ist etwa 8cm groß und frisst absolut keine Ameisen, sie fliegt eher davon wenn ihr welche zu nahe kommen. Ich bin mir aber nicht sicher ob diese riesigen Schlachtschiffe, die Pachycondyla doch wohl sind, sie nicht auseinandernehmen würden. Ich habe weiterhin vor solche Tiere in meinem Becken zu halten und als ich gehört habe, dass du deine Pachycondyla mit Phil´s riesigen Stabschrecken gefüttert hast, habe ich die Idee selbst aber doch aufgegeben. Erjagen die langsamen und doch wenig aggerssiven Ameisen auch so riesige Beute? Ich hatte bei dir das Gefühl, dass nur Fruchtfliegen als Futter angeboten werden.
Sehe ich das richtig, dass ich Pachycondyla apicalis als Teilbesatz vergessen kann oder siehst du da was anders?
Danke, wenn du dir die Zeit nehmen solltest mir diese Frage zu beantworten wäre ich sehr dankbar.


Danke, Baumarkthammer.
..............................................................................................................................................


Hallo Baumarkthammer.


Da wäre ich vorsichtig. Die apicalis würde ich grundsätzlich nur noch mit solchen grösseren Ameisen zusammenhalten, die aus der gleichen Region stammen. Zu oft haben versch. Halter in versch. Terrarien festgestellt, dass es nicht gut passt, wehrhafte asiatische und amerikanische Arten zusammen zu halten, zumindest bei grösseren Arten. Es gab zB. Probleme bei dem Artenpaar Pachycondyla/Myrmicaria. Ebenso sind potentielle Ameisenjäger problematisch, egal ob selbst Ameisen oder andere Insekten.
Eine gemeinsame Haltung ist wie immer aber sowieso nur möglich bei wirklich grossen Terrarien, in denen die Tiere verschiedener Kolonien sich ausweichen können. Diese Grösse ist relativ, je grösser die verschiedenen Kolonien solch grosser Ameisen werden, desto grösser müsste eigtl. das Habitat sein. Am Besten funktioniert die Zusammenhaltung bei Arten mit unterschiedlicher Lebensweise, wie Tag- oder Nachtaktivität, bodenlebend oder baumbewohnend, defensiv, scheu und sehr mobil wie Gigantiops und vergleichsweise hierzu dominanter und weniger wendig wie vllt. Paraponera.


Eine Gottesanbeterin ist übrigens immer fähig, auch einzelne grosse Ameisen zu erbeuten. Der würde ich nicht trauen! Sie mag schön sein, aber in einem Ameisenterrarium würde ich auf solche Räuber lieber verzichten.
Die apicalis werden erst bei grösseren Volkszahlen, ab etwa 30 Tieren wirklich mutig.
Gesunde Rosenkäfer werden die apicalis aber sicher nicht erbeuten, auch nicht deren Larven. Zumindest bei mir erbeuten sie eher kleine bis gleichgrosse Beutetiere, die Stabschrecken waren verletzt und bewegungsunfähig. Mit Vorliebe werden Beutetiere erlegt, die leicht zu überwältigen sind. Dann übrigens auch gerne andere Ameisen. Ich habe die überzähligen Männchen der Cataglyphis nodus im Treibhaus ausgesetzt, sie wurden beharrlich von der apicalis gejagt und erbeutet. Interessant war vielleicht die Beobachtung, dass die apicalis nach Art von Giftschlangen die Beute packten, stachen, dann losliessen und abwarteten, bis der Stich wirkte. Sie warteten in der unmittelbaren Nähe der gestochenen Beutetiere, putzten sich seelenruhig, beobachten die Beute und warteten auf deren Bewegungsunfähigkeit. Erst, wenn die Männchen völlig bewegungsunfähig waren, wurden sie gepackt und ins Nest transportiert.


LG, Frank.



Post 3183 -

Genau das habe ich auch mehrfach bei den apicalis beobachtet, Wolfgang.
Man kann so regelrechte Futterstellen einrichten, die Tiere habe erlernt, wo fast immer was zu finden ist oder wo was zu finden ist, nachdem ich im Treibhaus war und für Unruhe gesorgt habe...:). Möglicherweise verknüpfen sie in ihrem Gedächtnis nicht nur Zeit und Ort der Fütterung, sondern auch meine diesbezüglichen Aktivitäten, die Beute für sie ankündigen. Es scheint in jedem Fall so zu sein, dass sie sich die Zeiten einprägen, ich füttere meist am Abend, dann sind auch immer einige Jägerinnen zur Stelle. Tagsüber beschäftigen sich die Ameisen oft mit anderen Tätigkeiten.
Aber grosse Girllen entwischen mir manchmal im Treibhaus. Die erjagen sie dann eher selten, sie sind dann eher furchtsam bei sehr grossen Beutetieren. Das liegt sicher zum einen an der Grösse des Lebensraumes, der Gebiete umfasst, auf denen sich die Ameisen nicht immer so sicher fühlen wie in der unmittelbaren Nestumgebung, zum anderen wird es daran liegen, dass die Kolonie selten wirklich hungrig ist. Wenn ich mal ein paar Tage nicht da bin und so nicht füttern kann, sind nämlich alle Grillen restlos weg, wahrscheinlich dann doch von den apicalis erjagt.
Bei den Gigantiops sieht das nicht anders aus. Auch die lernen, wo die ergiebigen Futterstellen sind. Ständig werden die Stellen aufs Neue inspiziert, wo das Obst für die Obstfliegen ausliegt. Hier sind fast ständig mehrere Jägerinnen unterwegs.


Bei den Wespen ist es sowieso so. Betrete ich das Treibhaus, fliegt die Arbeiterin auf und sucht. Sie hat gelernt, dass an der Pinzettenspitze eine kleine Grille zu erbeuten ist und sucht danach. Das bereitet mir regelmässige Arbeit, immerhin brauchen die wenigen Wespen etwas mehr Eiweiss als die Ameisen und so muss ich sie mehrmals am Tage füttern.


LG, Frank.


Genau das habe ich auch mehrfach bei den apicalis beobachtet, Wolfgang.
Man kann so regelrechte Futterstellen einrichten, die Tiere habe erlernt, wo fast immer was zu finden ist oder wo was zu finden ist, nachdem ich im Treibhaus war und für Unruhe gesorgt habe...:). Möglicherweise verknüpfen sie in ihrem Gedächtnis nicht nur Zeit und Ort der Fütterung, sondern auch meine diesbezüglichen Aktivitäten, die Beute für sie ankündigen. Es scheint in jedem Fall so zu sein, dass sie sich die Zeiten einprägen, ich füttere meist am Abend, dann sind auch immer einige Jägerinnen zur Stelle. Tagsüber beschäftigen sich die Ameisen oft mit anderen Tätigkeiten.
Aber grosse Girllen entwischen mir manchmal im Treibhaus. Die erjagen sie dann eher selten, sie sind dann eher furchtsam bei sehr grossen Beutetieren. Das liegt sicher zum einen an der Grösse des Lebensraumes, der Gebiete umfasst, auf denen sich die Ameisen nicht immer so sicher fühlen wie in der unmittelbaren Nestumgebung, zum anderen wird es daran liegen, dass die Kolonie selten wirklich hungrig ist. Wenn ich mal ein paar Tage nicht da bin und so nicht füttern kann, sind nämlich alle Grillen restlos weg, wahrscheinlich dann doch von den apicalis erjagt.
Bei den Gigantiops sieht das nicht anders aus. Auch die lernen, wo die ergiebigen Futterstellen sind. Ständig werden die Stellen aufs Neue inspiziert, wo das Obst für die Obstfliegen ausliegt. Hier sind fast ständig mehrere Jägerinnen unterwegs.


Bei den Wespen ist es sowieso so. Betrete ich das Treibhaus, fliegt die Arbeiterin auf und sucht. Sie hat gelernt, dass an der Pinzettenspitze eine kleine Grille zu erbeuten ist und sucht danach. Das bereitet mir regelmässige Arbeit, immerhin brauchen die wenigen Wespen etwas mehr Eiweiss als die Ameisen und so muss ich sie mehrmals am Tage füttern.


LG, Frank.



Post 3192 -

Hallo,


eine Pachycondyla apicalis hatte ich ja auch im Gesellschaftsbecken. Ich kann dem schon beschriebenen Verhalten zustimmen : bei einer kleinen Koloniestärke von ca. bis zu 30-40 Tieren erscheinen sie fast schüchtern. Ein Bekannter hatte allerdings eine Kolonie mit über 300 Tieren. Die haben alles in kurzer Zeit umgebracht und gefressen. Da werden auch die Rosenkäfer bzw. Mantiden verschwinden. Ich kann übrigens Franks Beobachtung bestätigen: In einem großen Becken sind sie wesentlich vorsichtiger in ihren Bewegungen. Das konnte ich auch im Freiland beobachten.


Bei einer nachtaktiven Pachycondyla bedenke bitte das die tagaktiven Insekten da in ihrer Ruhe- bzw. Schlafphase sind. Die Gefahr eines "Überfalls" ist da natürlich größer. Pachycondyla rufipes ist übrigens ziemlich aggressiv und kann enorm schmerzhaft stechen.....aber eine tolle große und kräftige Ponerine mit einen tollen Verhalten.


Tagaktive Polyrhachis sind natürlich die empfehlenswertesten....da ist dann auch immer was zu beobachten. Zumal die dann auch in anderen Bereichen nisten. Die könnten dann allerdings durch ihr Laufverhalten die Mantiden stören.....


Da hat so alles seine Vor- und Nachteile. Wie immer die Entscheidung ausgeht: Laß´uns daran teilhaben.


Schönen Gruß


Fred


Hallo,


eine Pachycondyla apicalis hatte ich ja auch im Gesellschaftsbecken. Ich kann dem schon beschriebenen Verhalten zustimmen : bei einer kleinen Koloniestärke von ca. bis zu 30-40 Tieren erscheinen sie fast schüchtern. Ein Bekannter hatte allerdings eine Kolonie mit über 300 Tieren. Die haben alles in kurzer Zeit umgebracht und gefressen. Da werden auch die Rosenkäfer bzw. Mantiden verschwinden. Ich kann übrigens Franks Beobachtung bestätigen: In einem großen Becken sind sie wesentlich vorsichtiger in ihren Bewegungen. Das konnte ich auch im Freiland beobachten.


Bei einer nachtaktiven Pachycondyla bedenke bitte das die tagaktiven Insekten da in ihrer Ruhe- bzw. Schlafphase sind. Die Gefahr eines "Überfalls" ist da natürlich größer. Pachycondyla rufipes ist übrigens ziemlich aggressiv und kann enorm schmerzhaft stechen.....aber eine tolle große und kräftige Ponerine mit einen tollen Verhalten.


Tagaktive Polyrhachis sind natürlich die empfehlenswertesten....da ist dann auch immer was zu beobachten. Zumal die dann auch in anderen Bereichen nisten. Die könnten dann allerdings durch ihr Laufverhalten die Mantiden stören.....


Da hat so alles seine Vor- und Nachteile. Wie immer die Entscheidung ausgeht: Laß´uns daran teilhaben.


Schönen Gruß


Fred



Post 3238 -

Kurz und knapp, alle kleineren Ameisenarten bleiben verschont bzw. werden ignoriert. Größere attackieren sie. Meine Paraponera clavata haben sie ausgelöscht. Rosenkäfer sind übrigens noch alle am leben.


Kurz und knapp, alle kleineren Ameisenarten bleiben verschont bzw. werden ignoriert. Größere attackieren sie. Meine Paraponera clavata haben sie ausgelöscht. Rosenkäfer sind übrigens noch alle am leben.



Post 3187 -

Nun, ich glaube damit hat sich diese Pachycondyla apicalis-Utopie in der Luft aufgelöst aus der sie gegriffen wurde.
Vielleicht nehme ich zu dem Besatz noch eine nachtaktive Pachycondyla aus Asien hinzu, damit sollte es denke ich keinerlei Probleme geben.
Eine Kolonie Pachycondyla rufipes sollte glaube ich noch in das Becken passen. Unter Umständen dann auch noch eine Polyrhachis Art irgendwann in der Zukunft.


Die Gottesanbeterin ist übrigens meiner Meinung nach für solch eine Haltung geeignet, da sie nur fliegendes Futter frisst. Sie reagiert nur auf vorbeifliegende Insekten, die mindestens in der Größe einer Fliege sind, die werden dann auch von Kopf bis Fuß gefressen, es bleiben meistens keinerlei Reste. Ich denke nicht, dass sie Ameisen gefährlich werden könnte, falls ich mich irren sollte werde ich davon berichten, aber bisher läuft alles blendend.


Nun, ich glaube damit hat sich diese Pachycondyla apicalis-Utopie in der Luft aufgelöst aus der sie gegriffen wurde.
Vielleicht nehme ich zu dem Besatz noch eine nachtaktive Pachycondyla aus Asien hinzu, damit sollte es denke ich keinerlei Probleme geben.
Eine Kolonie Pachycondyla rufipes sollte glaube ich noch in das Becken passen. Unter Umständen dann auch noch eine Polyrhachis Art irgendwann in der Zukunft.


Die Gottesanbeterin ist übrigens meiner Meinung nach für solch eine Haltung geeignet, da sie nur fliegendes Futter frisst. Sie reagiert nur auf vorbeifliegende Insekten, die mindestens in der Größe einer Fliege sind, die werden dann auch von Kopf bis Fuß gefressen, es bleiben meistens keinerlei Reste. Ich denke nicht, dass sie Ameisen gefährlich werden könnte, falls ich mich irren sollte werde ich davon berichten, aber bisher läuft alles blendend.



Post 3212 -

Interessantes Jagdverhalten. Ich denke aber kaum, dass sich diese Beobachtungen auf andere Pachycondyla Arten ausweiten lassen, da Pachycondyla apicalis doch etwas besonderes sind was das und vieles andere angeht.


Die Idee mit den Pachycondyla rufipes muss ich mir also ebenfalls noch sehr gut überlegen. Dass die Tiere eher aggressiv sind wusste ich nicht, ich kannte sie eher als große schwerfällige Jäger mit einem tödlichen Stich. Langsam fange ich an alle Pachycondyla Arten mehr oder minder zu verwerfen.
Habt ihr noch eine Idee was ich stattdessen in meinem Becken unterbringen könnte?
Am allerliebsten hätte ich natürlich eine große Ponerinae Art, aber ich fürchte daraus wird nichts.
Bald kommen zwar noch Strumigenys zu meinem Besatz hinzu aber ich hätte trotzdem gerne nochwas, das auf meinem kleinen Bäumchen leben könnte. Naja ich glaube ich werde in den nächsten Monaten viel zu tun haben mit dem wählen eines richtigen Besatzes...


Interessantes Jagdverhalten. Ich denke aber kaum, dass sich diese Beobachtungen auf andere Pachycondyla Arten ausweiten lassen, da Pachycondyla apicalis doch etwas besonderes sind was das und vieles andere angeht.


Die Idee mit den Pachycondyla rufipes muss ich mir also ebenfalls noch sehr gut überlegen. Dass die Tiere eher aggressiv sind wusste ich nicht, ich kannte sie eher als große schwerfällige Jäger mit einem tödlichen Stich. Langsam fange ich an alle Pachycondyla Arten mehr oder minder zu verwerfen.
Habt ihr noch eine Idee was ich stattdessen in meinem Becken unterbringen könnte?
Am allerliebsten hätte ich natürlich eine große Ponerinae Art, aber ich fürchte daraus wird nichts.
Bald kommen zwar noch Strumigenys zu meinem Besatz hinzu aber ich hätte trotzdem gerne nochwas, das auf meinem kleinen Bäumchen leben könnte. Naja ich glaube ich werde in den nächsten Monaten viel zu tun haben mit dem wählen eines richtigen Besatzes...



Post 3557 -

Eben wurde schon oft gesagt, dass ein großes Problem die doch relativ großen Kolonien von Pachycondyla apicalis sind.
Sind die kleineren Kolonien von Pachycondyla villosa somit auch einfacher zu vergesellschaften, oder würden die ebenfalls nach einem halben Jahr mein Becken auf den Kopf stellen oder könnte ich die vielleicht sogar mit meinen Harpegnathos vergesellschaften?


Eben wurde schon oft gesagt, dass ein großes Problem die doch relativ großen Kolonien von Pachycondyla apicalis sind.
Sind die kleineren Kolonien von Pachycondyla villosa somit auch einfacher zu vergesellschaften, oder würden die ebenfalls nach einem halben Jahr mein Becken auf den Kopf stellen oder könnte ich die vielleicht sogar mit meinen Harpegnathos vergesellschaften?