Hier findest du alle Posts des Threads mittlere-wespe-oder-kleine-hornisse.
Mittlere Wespe (Dolichovespula media).
Fotos mittelmässiger Qualität aus dem Jahre 2004 von einer besonders schönen heimischen Wespe.
Diese schöne Faltenwespe ist in der Eifel nicht selten. Zwar gilt sie als
"verbreitet" vorkommend, doch ist sie in vielen Gegenden Deutschlands sehr selten und tritt nur sporadisch auf. In
vielen Jahren, in denen ich diese Art in Brandenburg suchte, fand ich nur zwei Anfangsnester und media-Arbeiterinnen, die Blüten besuchten. Es ist die einzige mitteleurop. Art neben einigen Polistesarten, die ihre Nester freihängend im Gebüsch oder an Bäumen errichtet. Das Papier ist auch bei diesen Wespen besonders fest und witterungsbeständig.
Meine Wespenkönigin ähnelte in der Färbung fast einer Hornisse, mit einer Länge von 22 mm hat sie auch die Grösse einer Hornissenarbeiterin.
In ihrer Färbung variiert diese Art stark: neben fast schwarzen Tieren gibt es solche wie die hier Gezeigte mit intensiver Rotgelbfärbung. Übrigens kommt es zu diesen Farbvarianten innerhalb der Völker, während diese Königin einer Hornisse in ihrer Färbung ähnelte, waren die Arbeiterinnen schwarz-gelb gezeichnet, ohne die ausgeprägte Rotfärbung der Mutter.
Das Nest nach wenigen Tagen Bautätigkeit. Die Königin hatte einen extrem langen röhrenförmigen Eingang gebaut, wie auf den späteren Bilder zu sehen ist. Der wurde mit dem Auftreten der ersten Arbeiterinnen wieder abgebaut.
Hier die Bilder von vor einigen Jahren.
LG, Frank.
Mittlere Wespe (Dolichovespula media).
Fotos mittelmässiger Qualität aus dem Jahre 2004 von einer besonders schönen heimischen Wespe.
Diese schöne Faltenwespe ist in der Eifel nicht selten. Zwar gilt sie als
"verbreitet" vorkommend, doch ist sie in vielen Gegenden Deutschlands sehr selten und tritt nur sporadisch auf. In
vielen Jahren, in denen ich diese Art in Brandenburg suchte, fand ich nur zwei Anfangsnester und media-Arbeiterinnen, die Blüten besuchten. Es ist die einzige mitteleurop. Art neben einigen Polistesarten, die ihre Nester freihängend im Gebüsch oder an Bäumen errichtet. Das Papier ist auch bei diesen Wespen besonders fest und witterungsbeständig.
Meine Wespenkönigin ähnelte in der Färbung fast einer Hornisse, mit einer Länge von 22 mm hat sie auch die Grösse einer Hornissenarbeiterin.
In ihrer Färbung variiert diese Art stark: neben fast schwarzen Tieren gibt es solche wie die hier Gezeigte mit intensiver Rotgelbfärbung. Übrigens kommt es zu diesen Farbvarianten innerhalb der Völker, während diese Königin einer Hornisse in ihrer Färbung ähnelte, waren die Arbeiterinnen schwarz-gelb gezeichnet, ohne die ausgeprägte Rotfärbung der Mutter.
Das Nest nach wenigen Tagen Bautätigkeit. Die Königin hatte einen extrem langen röhrenförmigen Eingang gebaut, wie auf den späteren Bilder zu sehen ist. Der wurde mit dem Auftreten der ersten Arbeiterinnen wieder abgebaut.
Hier die Bilder von vor einigen Jahren.
LG, Frank.
Ja, Phil, wie gesagt, diese Wespe ist nicht sehr häufig.
Sie ist verbreitet in kühleren Regionen, in der Eifel war sie in den Wäldern dann doch nicht selten, sie war dort die häufigste Langkopfwespe (Dolichovespula). Diese Wespe tritt aber nicht nur in solchen kühleren Mittelgebirgen auf, selten fand ich die Wespe eben auch in Brandenburg.
Die Völker bleiben recht klein, und diese Art scheint mir die Art der Echten Wespen mit den kürzesten Jahreszyklus zu sein. Mein Nest hatte seinen Zyklus bereits Mitte August beendet, die Arbeiterinnen töteten ihre Königin. Alle Langkopfwespen haben einen relativ kurzen Jahreszyklus, aber Dolichvespula saxonica oder andere Arten fliegen immerhin bis September oder Oktober.
Junge Königinnen der Mittleren Wespe fand ich in Brandenburg zufällig beim Durchstöbern des Waldbodens und der Streuschicht schon Anfang August in Winterverstecken. Sie "schliefen" in kleinen, selbstgegrabenen Höhlen nahe der Bodenoberfläche in einen Kiefernwald. Die jungen Königinnen suchen also bereits im Hochsommer ihre Verstecke auf, sind nun natürlich bereits begattet und warten hier auf den kommenden Frühling. Das bedeutet, dass diese Jungköniginnen in ihren Winterverstecken 8 bis sogar 10 Monate ausharren, um dann im nächsten Frühjahr mit der Gründung einer neuen Kolonie zu beginnen.
LG, Frank.
Ja, Phil, wie gesagt, diese Wespe ist nicht sehr häufig.
Sie ist verbreitet in kühleren Regionen, in der Eifel war sie in den Wäldern dann doch nicht selten, sie war dort die häufigste Langkopfwespe (Dolichovespula). Diese Wespe tritt aber nicht nur in solchen kühleren Mittelgebirgen auf, selten fand ich die Wespe eben auch in Brandenburg.
Die Völker bleiben recht klein, und diese Art scheint mir die Art der Echten Wespen mit den kürzesten Jahreszyklus zu sein. Mein Nest hatte seinen Zyklus bereits Mitte August beendet, die Arbeiterinnen töteten ihre Königin. Alle Langkopfwespen haben einen relativ kurzen Jahreszyklus, aber Dolichvespula saxonica oder andere Arten fliegen immerhin bis September oder Oktober.
Junge Königinnen der Mittleren Wespe fand ich in Brandenburg zufällig beim Durchstöbern des Waldbodens und der Streuschicht schon Anfang August in Winterverstecken. Sie "schliefen" in kleinen, selbstgegrabenen Höhlen nahe der Bodenoberfläche in einen Kiefernwald. Die jungen Königinnen suchen also bereits im Hochsommer ihre Verstecke auf, sind nun natürlich bereits begattet und warten hier auf den kommenden Frühling. Das bedeutet, dass diese Jungköniginnen in ihren Winterverstecken 8 bis sogar 10 Monate ausharren, um dann im nächsten Frühjahr mit der Gründung einer neuen Kolonie zu beginnen.
LG, Frank.
Hallo Fred, auf dem zweiten Bild siehst Du den Zweig, an den die Wespenkönigin ihr Nest gebaut hatte. Den hatte der Frank zuvor im Wald abgeschnitten samt Nest und dann zu Hause auf dem Balkon am Fenster befestigt. Natürlich hatte ich die Wespe vorher eingefangen. Zuhause setze ich sie dann wieder an ihr Nest und sie wohnte dann fortan bei mir auf dem Balkon am Wohnzimmerfenster.
Wie gesagt, in der Eifel waren diese Wespen nicht sehr selten. Übrigens Nähe Nürburgring, also schon die hohe Eifel.
LG, Frank.
Hallo Fred, auf dem zweiten Bild siehst Du den Zweig, an den die Wespenkönigin ihr Nest gebaut hatte. Den hatte der Frank zuvor im Wald abgeschnitten samt Nest und dann zu Hause auf dem Balkon am Fenster befestigt. Natürlich hatte ich die Wespe vorher eingefangen. Zuhause setze ich sie dann wieder an ihr Nest und sie wohnte dann fortan bei mir auf dem Balkon am Wohnzimmerfenster.
Wie gesagt, in der Eifel waren diese Wespen nicht sehr selten. Übrigens Nähe Nürburgring, also schon die hohe Eifel.
LG, Frank.
Es gibt sehr viel bessere Fotos von dieser Wespe und weiterführende Informationen auch zu anderen sozialen Wespen auf dieser wunderbaren Seite: http://www.hornissenschutz.de/klhornisse.htm
LG, Frank.
Es gibt sehr viel bessere Fotos von dieser Wespe und weiterführende Informationen auch zu anderen sozialen Wespen auf dieser wunderbaren Seite: http://www.hornissenschutz.de/klhornisse.htm
LG, Frank.
Ich arbeite gerade auf einem Bauernhof hier in der Eifel, ich setze hier einen Kachelofen.
Solche alten Bauernhöfe sind sehr interessant, hier findet man viele Wespen und Hummeln. So nistet ein Volk der Dunklen Erdhummel in der Isolierung der alten Terrasse des Bauernhauses. Überall an Vorsprüngen der besonnten Dächer kleine Nester von Polistes, in den Dächern der Scheunen, in großer Höhe, einige Nester von Langkopfwespen, wahrscheinlich Dolichovespula norvegica.
Hinter einer Scheune, an den Blechen, die auf einen herumstehenden Container liegen, fand ich ein verhältnismäßig großes Nest der Mittleren Wespe, Dolichovespula
Typisch für Langkopfwespen. Das Volk hat bereits jetzt, im Frühsommer, seinen Zenit erreicht. Das Nest wird nur noch wenig wachsen. Die Kolonie beginnt bereits jetzt mit der Aufzucht der Geschlechtstiere, die dann bereits Anfang August schwärmen. Dann hat das Volk seine Aufgabe erfüllt; die alte
Schade, dass diese schönen Wespen einen so kurzen Jahreszyklus haben.
Die Bilder wurden mit einem Handy gemacht.
LG, Frank.
Ich arbeite gerade auf einem Bauernhof hier in der Eifel, ich setze hier einen Kachelofen.
Solche alten Bauernhöfe sind sehr interessant, hier findet man viele Wespen und Hummeln. So nistet ein Volk der Dunklen Erdhummel in der Isolierung der alten Terrasse des Bauernhauses. Überall an Vorsprüngen der besonnten Dächer kleine Nester von Polistes, in den Dächern der Scheunen, in großer Höhe, einige Nester von Langkopfwespen, wahrscheinlich Dolichovespula norvegica.
Hinter einer Scheune, an den Blechen, die auf einen herumstehenden Container liegen, fand ich ein verhältnismäßig großes Nest der Mittleren Wespe, Dolichovespula
Typisch für Langkopfwespen. Das Volk hat bereits jetzt, im Frühsommer, seinen Zenit erreicht. Das Nest wird nur noch wenig wachsen. Die Kolonie beginnt bereits jetzt mit der Aufzucht der Geschlechtstiere, die dann bereits Anfang August schwärmen. Dann hat das Volk seine Aufgabe erfüllt; die alte
Schade, dass diese schönen Wespen einen so kurzen Jahreszyklus haben.
Die Bilder wurden mit einem Handy gemacht.
LG, Frank.
Wie alle sozialen Faltenwespen sind auch diese Wespen sehr fleißig. Wie andere Arten sind sie zudem Meister im recykeln des Baumaterials. Das Nestmaterial, grau verwittertes, abgeschabtes Holz, aus dem die Tiere ein Papier herstellen, wird immer wieder verwendet. Es wird an der Innenseite der Nesthülle abgetragen, erneut mit Speichel durchmischt und an der Außenseite der Nesthülle neu verbaut. Das Papier ist wertvoll, es wurde gesammelt, abgenagt und eingetragen. So wird es im Lebenszyklus einer solchen Wespenkolonie immer wieder verwendet.
So kommt es dazu, dass ein solchens freihängendes Nest der Langkopfwespen, also bei allen Arten der Langkopfwespen, sich jedem Tag etwas verändert zeigt. Ständig basteln einige
Dabei sind diese Nesthüllen der Langkopfwespen etwas "einfacher" aufgebaut als die Nesthüllen der Kurzkopfwespen (früher Paravespula, heute Vespula) oder der Hornissen (Vespa). Die Vespula- und die Vespa-Arten bauen bei entwickelten, großen Nestern tausende kleine muschelartige Taschen, aus denen oft die gesamte die Nesthülle besteht. Die Wärmedammung dieser Nesthüllen dürfte dadurch sehr viel größer sein. Nur die Gründungsnester der Arten haben eine ähnlich einfache, aus einzelnen, miteinander vebundenen, übereinander liegenden Hüllen bestehende Nesthülle.
Jedoch gibt es auch zwischen den Nestern der Vespa- und Vespula-Arten Unterschiede.
Grund könnte sein, dass die Kolonien der Vespa- und Vespula-Arten viel langlebiger sind und auch noch im kühler werdenden Herbst bewohnt werden. Die Nester sind also einfach für längere Zeit gebaut und diese Wespen (Vespula und Vespa) fanden Wege, die Dämmung zu verbessern bei gleichen oder geringeren Materialaufwand.
Trotzdem, diese Nester der Dolichovespula
Wenn es warm wird im Nest, beginnen
Eingetragenes Wasser wird im Nest verteilt, über die Verdunstungskälte regulieren die Wespen die Nestinnentemperatur. Ist es kalt, können die Wespen die Temperatur im Nest mit Stoffwechselaktivität anheben und so das Nest beheizen. Bei ausreichender Nahrungsversorgung wird so im Nest immer für eine für die Brutentwicklung optimale Temperatur gesorgt.
Der Nesteingang wird argwöhnisch bewacht.
Bauarbeiten am Nest.
LG, Frank.
Wie alle sozialen Faltenwespen sind auch diese Wespen sehr fleißig. Wie andere Arten sind sie zudem Meister im recykeln des Baumaterials. Das Nestmaterial, grau verwittertes, abgeschabtes Holz, aus dem die Tiere ein Papier herstellen, wird immer wieder verwendet. Es wird an der Innenseite der Nesthülle abgetragen, erneut mit Speichel durchmischt und an der Außenseite der Nesthülle neu verbaut. Das Papier ist wertvoll, es wurde gesammelt, abgenagt und eingetragen. So wird es im Lebenszyklus einer solchen Wespenkolonie immer wieder verwendet.
So kommt es dazu, dass ein solchens freihängendes Nest der Langkopfwespen, also bei allen Arten der Langkopfwespen, sich jedem Tag etwas verändert zeigt. Ständig basteln einige
Dabei sind diese Nesthüllen der Langkopfwespen etwas "einfacher" aufgebaut als die Nesthüllen der Kurzkopfwespen (früher Paravespula, heute Vespula) oder der Hornissen (Vespa). Die Vespula- und die Vespa-Arten bauen bei entwickelten, großen Nestern tausende kleine muschelartige Taschen, aus denen oft die gesamte die Nesthülle besteht. Die Wärmedammung dieser Nesthüllen dürfte dadurch sehr viel größer sein. Nur die Gründungsnester der Arten haben eine ähnlich einfache, aus einzelnen, miteinander vebundenen, übereinander liegenden Hüllen bestehende Nesthülle.
Jedoch gibt es auch zwischen den Nestern der Vespa- und Vespula-Arten Unterschiede.
Grund könnte sein, dass die Kolonien der Vespa- und Vespula-Arten viel langlebiger sind und auch noch im kühler werdenden Herbst bewohnt werden. Die Nester sind also einfach für längere Zeit gebaut und diese Wespen (Vespula und Vespa) fanden Wege, die Dämmung zu verbessern bei gleichen oder geringeren Materialaufwand.
Trotzdem, diese Nester der Dolichovespula
Wenn es warm wird im Nest, beginnen
Eingetragenes Wasser wird im Nest verteilt, über die Verdunstungskälte regulieren die Wespen die Nestinnentemperatur. Ist es kalt, können die Wespen die Temperatur im Nest mit Stoffwechselaktivität anheben und so das Nest beheizen. Bei ausreichender Nahrungsversorgung wird so im Nest immer für eine für die Brutentwicklung optimale Temperatur gesorgt.
Der Nesteingang wird argwöhnisch bewacht.
Bauarbeiten am Nest.
LG, Frank.
Das Nest der Wespenkolonie ist in der letzten Woche etwas gewachsen. Die Nesthülle hat sich verändert und an ihr wird weitergebaut werden, solange das Volk das Nest bewohnt.
Eine
Aufnahme einer Arbeiterin beim Bau an der Nesthülle. Zerkautes und genagtes Holz wird mit Speichel zu einer Art Teig geknetet und dann geschickt mit den Oberkiefern an die Nesthülle angebaut. Mit den Vorderbeinchen hält die Wespe dabei Kurs und prüft geschickt die Korrektheit und Ausrichtung der Arbeit, mit dem mittleren Beinchen wird oft der Abstand und zu benachbarten Strukturen gehalten. Die Wespe weiß, was sie tut. Sie ist eine geübte Meisterin.
LG, Frank.
Das Nest der Wespenkolonie ist in der letzten Woche etwas gewachsen. Die Nesthülle hat sich verändert und an ihr wird weitergebaut werden, solange das Volk das Nest bewohnt.
Eine
Aufnahme einer Arbeiterin beim Bau an der Nesthülle. Zerkautes und genagtes Holz wird mit Speichel zu einer Art Teig geknetet und dann geschickt mit den Oberkiefern an die Nesthülle angebaut. Mit den Vorderbeinchen hält die Wespe dabei Kurs und prüft geschickt die Korrektheit und Ausrichtung der Arbeit, mit dem mittleren Beinchen wird oft der Abstand und zu benachbarten Strukturen gehalten. Die Wespe weiß, was sie tut. Sie ist eine geübte Meisterin.
LG, Frank.
Die Faltenwespen der Echten Wespen, Unterfamilie Vespinae haben wenig Probleme mit großer Hitze bzw. können sie mit ihr gut umgehen. Im Vergleich mit Honigbienen und deren Verwandten, den Hummeln, können diese Wespen auch bei sehr hohen Temperaturen sehr aktiv sein. Hummeln und andere Bienen müssen dann irgendwann etwas ruhiger treten, ihre Flugmuskulatur produziert viel Wärme und die Tiere können überhitzen.
Wespen haben das gleiche Problem, aber sie haben eine Lösung dafür. Fliegende Wespen und auch fächelnde Wespen wie hier auf dem Foto strecken die Zunge aus, wenn der Körper zu stark erwärmt wird von der Flugaktivität und den beteiligten mächtigen Flugmuskeln, auf ihr verdunstet ein winziger Wassertropfen und die entstehende Verdunstungskälte kühlt den den Organismus der Wespe. Ganz ähnlich wie bei unseren Hunden...
Auf dem Bild sieht man oben eine fächelnde Wespe, die Luft in das Nest befördert. Sie kühlt ihren Körper mit der ausgestreckten feuchten Zunge. Es sind an ihr winzige Wassertröpfchen zu sehen. Im Nest wird von anderen
LG, Frank.
Die Faltenwespen der Echten Wespen, Unterfamilie Vespinae haben wenig Probleme mit großer Hitze bzw. können sie mit ihr gut umgehen. Im Vergleich mit Honigbienen und deren Verwandten, den Hummeln, können diese Wespen auch bei sehr hohen Temperaturen sehr aktiv sein. Hummeln und andere Bienen müssen dann irgendwann etwas ruhiger treten, ihre Flugmuskulatur produziert viel Wärme und die Tiere können überhitzen.
Wespen haben das gleiche Problem, aber sie haben eine Lösung dafür. Fliegende Wespen und auch fächelnde Wespen wie hier auf dem Foto strecken die Zunge aus, wenn der Körper zu stark erwärmt wird von der Flugaktivität und den beteiligten mächtigen Flugmuskeln, auf ihr verdunstet ein winziger Wassertropfen und die entstehende Verdunstungskälte kühlt den den Organismus der Wespe. Ganz ähnlich wie bei unseren Hunden...
Auf dem Bild sieht man oben eine fächelnde Wespe, die Luft in das Nest befördert. Sie kühlt ihren Körper mit der ausgestreckten feuchten Zunge. Es sind an ihr winzige Wassertröpfchen zu sehen. Im Nest wird von anderen
LG, Frank.
Wunderhübsch, Frank. Die habe ich ja noch nie gesehen, wusste gar nicht dass es solche tollen Nester bei uns in Deutschland gibt
Grüße, Phil
Wunderhübsch, Frank. Die habe ich ja noch nie gesehen, wusste gar nicht dass es solche tollen Nester bei uns in Deutschland gibt
Grüße, Phil
Hallo,
na vielen Dank Frank....jetzt werde ich mich auch noch für Wespen interessieren !
Aber im Ernst..ich laufe ja nicht mit Scheuklappen durch die Gegend : die habe ich auch noch nie gesehen. Sehr schön, vor allem der Nestbau. Täuscht das oder bauen die ihr Nest sehr freihängend ?
Schönen Gruß
Fred
Hallo,
na vielen Dank Frank....jetzt werde ich mich auch noch für Wespen interessieren !
Aber im Ernst..ich laufe ja nicht mit Scheuklappen durch die Gegend : die habe ich auch noch nie gesehen. Sehr schön, vor allem der Nestbau. Täuscht das oder bauen die ihr Nest sehr freihängend ?
Schönen Gruß
Fred