Hier findest du alle Posts des Threads messor-cf-semirufus-cf-wasmanni.
Krater auftürmen, konnte ich bei jeder von mir gehaltenen Messorarten beobachten.
Weiter beobachtet bei dieser Gattung, sie türmen gerne auf.
Ob es nur das Substrat in ihrer Anlage ist, im Prinzip alles was sie bewegen können, es landet früher oder später alles auf einen Haufen, auch gut zu beobachten bei ihrem Müll.
Ist das Gras, was da wächst?
Grüße Wolfgang
Krater auftürmen, konnte ich bei jeder von mir gehaltenen Messorarten beobachten.
Weiter beobachtet bei dieser Gattung, sie türmen gerne auf.
Ob es nur das Substrat in ihrer Anlage ist, im Prinzip alles was sie bewegen können, es landet früher oder später alles auf einen Haufen, auch gut zu beobachten bei ihrem Müll.
Ist das Gras, was da wächst?
Grüße Wolfgang
Für mich ist es auch immer wieder ein Anlass, stundenlang vor der Anlage zu sitzen, um zu beobachten, was diese Tiere alles bewegen können.
Leider brauchen sie dazu auch geeignetes Substrat das wiederum die Einsicht in ihr Nest erschwert oder gar verhindert.
Bin da immer noch auf der Suche, wie ich es hinbekommen könnte, diese Tiere zu beschäftigen und andererseits gute Einblicke ins Nest zu haben.
Körner sammeln ist eine große Beschäftigung bei einigen Arten der Gattung Messor und da bin ich dabei noch Wegen zu suchen, um sie gut zu fordern?
Sieht in der Praxis so aus, dass ich versuche, sie um ihre eingetragenen Körner zu beklauen.
Körner, die keimen und kräftig wachsen, ja das kommt mir irgendwie bekannt vor?
Ein Sachverhalt der mit steigender Arbeiterinnenanzahl immer weiter in den Hintergrund rückt.
Grüße Wolfgang
Für mich ist es auch immer wieder ein Anlass, stundenlang vor der Anlage zu sitzen, um zu beobachten, was diese Tiere alles bewegen können.
Leider brauchen sie dazu auch geeignetes Substrat das wiederum die Einsicht in ihr Nest erschwert oder gar verhindert.
Bin da immer noch auf der Suche, wie ich es hinbekommen könnte, diese Tiere zu beschäftigen und andererseits gute Einblicke ins Nest zu haben.
Körner sammeln ist eine große Beschäftigung bei einigen Arten der Gattung Messor und da bin ich dabei noch Wegen zu suchen, um sie gut zu fordern?
Sieht in der Praxis so aus, dass ich versuche, sie um ihre eingetragenen Körner zu beklauen.
Körner, die keimen und kräftig wachsen, ja das kommt mir irgendwie bekannt vor?
Ein Sachverhalt der mit steigender Arbeiterinnenanzahl immer weiter in den Hintergrund rückt.
Grüße Wolfgang
...darf ich hier reinschreiben, Phil?
Die damalige "Namensgebung" der beiden Arten war natürlich spekulativ, möglicherweise verbergen sich hinter den beiden Arten auch mehrere Arten. Ich glaube, darauf wurde hingewiesen.
Trotzdem, bei den wassmanni war ich recht sicher, schau Dir mal die Fotos in meinen Türkei-Bericht von 2009 an, Phil. Die ersten Messor-Fotos zeigen meines Erachtens wassmanni, dunkler, fast schwarzer Kopf und gaster, roter Thorax. Diese Art schwärmte, die kleineren Königinnen stammten aus Nestern dieser Ameisen.
In der Gefangenschaft aufgewachsen sehen die Tiere, gerade Messor-Arbeiterinnen oft anders aus als freilebende Tiere. Vllt. liegt das an mangelnder UV-Einstrahlung, an anderer Ernährung, wer weiss das schon.
Messor semirufus war allerdings und tatsächlich fasst reine Spekulation, orientalis schien auszuscheiden, die Art scheint in vielem anders gefärbt zu sein. Beide Arten sollen in der Region häufig sein und "semirufus" war an vielen Stellen allgegenwärtig. Eigentlich die häufigsten und auffallendste Art in den besuchten Gegenden.
Es gibt lt. untersch. Quellen wohl etwa sieben Arten etwa in der südlichen Türkei von Messor. Alle, bis auf vllt. die erwähnten wassmanni sind kaum bestimmbar für einen Laien, man muss Rückschlüsse ziehen und versuchen, Lebensweise, Färbung, Grösse und Körperbau auszuwerten. Ein wirklich anwendbarer Schlüssel ist mir leider nicht bekannt.
Offenbar wird zur Zeit, so hört man manchmal, der Genus sowieso überarbeitet und wahrscheinlich im Ergebnis dieser Bemühungen noch unübersichtlicher...
LG, Frank.
...darf ich hier reinschreiben, Phil?
Die damalige "Namensgebung" der beiden Arten war natürlich spekulativ, möglicherweise verbergen sich hinter den beiden Arten auch mehrere Arten. Ich glaube, darauf wurde hingewiesen.
Trotzdem, bei den wassmanni war ich recht sicher, schau Dir mal die Fotos in meinen Türkei-Bericht von 2009 an, Phil. Die ersten Messor-Fotos zeigen meines Erachtens wassmanni, dunkler, fast schwarzer Kopf und gaster, roter Thorax. Diese Art schwärmte, die kleineren Königinnen stammten aus Nestern dieser Ameisen.
In der Gefangenschaft aufgewachsen sehen die Tiere, gerade Messor-Arbeiterinnen oft anders aus als freilebende Tiere. Vllt. liegt das an mangelnder UV-Einstrahlung, an anderer Ernährung, wer weiss das schon.
Messor semirufus war allerdings und tatsächlich fasst reine Spekulation, orientalis schien auszuscheiden, die Art scheint in vielem anders gefärbt zu sein. Beide Arten sollen in der Region häufig sein und "semirufus" war an vielen Stellen allgegenwärtig. Eigentlich die häufigsten und auffallendste Art in den besuchten Gegenden.
Es gibt lt. untersch. Quellen wohl etwa sieben Arten etwa in der südlichen Türkei von Messor. Alle, bis auf vllt. die erwähnten wassmanni sind kaum bestimmbar für einen Laien, man muss Rückschlüsse ziehen und versuchen, Lebensweise, Färbung, Grösse und Körperbau auszuwerten. Ein wirklich anwendbarer Schlüssel ist mir leider nicht bekannt.
Offenbar wird zur Zeit, so hört man manchmal, der Genus sowieso überarbeitet und wahrscheinlich im Ergebnis dieser Bemühungen noch unübersichtlicher...
LG, Frank.
He Phil, war sooo net gemeint :). Ich weiss ja, was du meinst, immerhin haben wir beide oft Gelegenheit, solche Dinge persönlich zu besprechen. Ich wollte nur nochmal drauf hinweisen, wie schwierig, ja unmöglich es ist, diese Arten halbwegs zuzuordnen. Da legen sich ja selbst die Taxonomen die Karten..;)
LG, Frank.
He Phil, war sooo net gemeint :). Ich weiss ja, was du meinst, immerhin haben wir beide oft Gelegenheit, solche Dinge persönlich zu besprechen. Ich wollte nur nochmal drauf hinweisen, wie schwierig, ja unmöglich es ist, diese Arten halbwegs zuzuordnen. Da legen sich ja selbst die Taxonomen die Karten..;)
LG, Frank.
Da ist ja einiges los, Phil. Wenn man bedenkt, dass die Kolonie erst ein gutes Jahr alt ist.
Da ist das Koloniewachstum ja geradezu bedenklich...
LG, Frank.
Da ist ja einiges los, Phil. Wenn man bedenkt, dass die Kolonie erst ein gutes Jahr alt ist.
Da ist das Koloniewachstum ja geradezu bedenklich...
LG, Frank.
Hallo,
ein paar Bilder der schönen Arten, die ich natürlich vom Frank habe.
Die Messor cf. semirufus haben etwa 20+ Arbeiterinnen, darunter schon einige Media, und leben noch in einem Reagenzglas. Ich habe sie damals mit ein paar Erstlingsarbeiterinnen bekommen, und ich muss sagen, dass sie wirklich einfach zu halten sind, absolut anspruchslos und ein schnelles Wachstum besitzen.
Die Messor wasmanni habe ich als kleines Volk mit etwa 20 Arbeiterinnen bekommen, mittlerweile dürften es 30-40 Arbeiterinnen sein. Sie leben in einem Ytongnest, dass aber vollends mit Sand verschüttet ist. In dem Sand haben sie auch einige Gänge, und leben dort hauptsächlich. Das das Ytongsnest erwärmt wird, wird dort aber ein Großteil der Brut gelagert und oft finden sich dort die meißten Arbeiterinnen. Leider ist die Scheibe schon recht verdreckt, weshalb es keine Bilder vom Nestinneren gibt. Aus dem Sand wächst viel Gras, von alten Körnern die gekeimt sind. Das ist gut und sorgt für zusätzliche Festigkeit. Sie haben nur einen Eingang, welcher sehr Kraterförmig aussieht. Die Kolonie besitz schon einige Majore, und zwei davon sind richtig riesig- leider aber auch recht scheu.
Grüße, Phil
Hallo,
ein paar Bilder der schönen Arten, die ich natürlich vom Frank habe.
Die Messor cf. semirufus haben etwa 20+ Arbeiterinnen, darunter schon einige Media, und leben noch in einem Reagenzglas. Ich habe sie damals mit ein paar Erstlingsarbeiterinnen bekommen, und ich muss sagen, dass sie wirklich einfach zu halten sind, absolut anspruchslos und ein schnelles Wachstum besitzen.
Die Messor wasmanni habe ich als kleines Volk mit etwa 20 Arbeiterinnen bekommen, mittlerweile dürften es 30-40 Arbeiterinnen sein. Sie leben in einem Ytongnest, dass aber vollends mit Sand verschüttet ist. In dem Sand haben sie auch einige Gänge, und leben dort hauptsächlich. Das das Ytongsnest erwärmt wird, wird dort aber ein Großteil der Brut gelagert und oft finden sich dort die meißten Arbeiterinnen. Leider ist die Scheibe schon recht verdreckt, weshalb es keine Bilder vom Nestinneren gibt. Aus dem Sand wächst viel Gras, von alten Körnern die gekeimt sind. Das ist gut und sorgt für zusätzliche Festigkeit. Sie haben nur einen Eingang, welcher sehr Kraterförmig aussieht. Die Kolonie besitz schon einige Majore, und zwei davon sind richtig riesig- leider aber auch recht scheu.
Grüße, Phil
Heute gab es bei meinen Messor cf. wasmanni ein kleines Heimchen zum Futtern. Die Ameisen leben fast vollständig im Sand, nur ein paar lassen sich noch im Ytongnest blicken, darunter oft auch die Königin. Liegt daran, dass die Heizungswärme dort empor steigt- die Brut wird auch sichtbar dort an der Scheibe abgelagert. Über die Volksgröße kann ich leider keine Aussagen machen.
Der Nachteil ist, dass wenn ich gieße, oft die Brut unter Wasser steht. Die Ameisen kommen erstaunlich gut damit klar, nach dem Bewässern versammelt sich das gesamte Volk im Gasbeton, und ich kann ein Blick auf es werfen. Bisher gab es noch keine Verluste, und ich muss ja auch nicht besonders oft bewässern, da sich die Feuchtigkeit gut im Sand hält- Das Gras, dass überall wächst, sorgt zusätzlich für Stabilität der Ameisenbauten.
Hier sieht man einen der Nesteingänge. Interessant sind die Aushübe. Die Ameisen verteilen diese rund um den Eingang, so dass langsam ein Krater entsteht. Ich sehe sie fast den ganzen Tag graben, wobei diese Tätigkeit von den kleinsten Arbeiterinnen verichtet wird. Im Hintergrund auch ein altes RG, in dem sie früher lebten. Heute als Wassernotreservoir, das bisher zum Glück noch nie benötigt wurde.
Grüße, Phil
Heute gab es bei meinen Messor cf. wasmanni ein kleines Heimchen zum Futtern. Die Ameisen leben fast vollständig im Sand, nur ein paar lassen sich noch im Ytongnest blicken, darunter oft auch die Königin. Liegt daran, dass die Heizungswärme dort empor steigt- die Brut wird auch sichtbar dort an der Scheibe abgelagert. Über die Volksgröße kann ich leider keine Aussagen machen.
Der Nachteil ist, dass wenn ich gieße, oft die Brut unter Wasser steht. Die Ameisen kommen erstaunlich gut damit klar, nach dem Bewässern versammelt sich das gesamte Volk im Gasbeton, und ich kann ein Blick auf es werfen. Bisher gab es noch keine Verluste, und ich muss ja auch nicht besonders oft bewässern, da sich die Feuchtigkeit gut im Sand hält- Das Gras, dass überall wächst, sorgt zusätzlich für Stabilität der Ameisenbauten.
Hier sieht man einen der Nesteingänge. Interessant sind die Aushübe. Die Ameisen verteilen diese rund um den Eingang, so dass langsam ein Krater entsteht. Ich sehe sie fast den ganzen Tag graben, wobei diese Tätigkeit von den kleinsten Arbeiterinnen verichtet wird. Im Hintergrund auch ein altes RG, in dem sie früher lebten. Heute als Wassernotreservoir, das bisher zum Glück noch nie benötigt wurde.
Grüße, Phil
Ja, normales Gras. Ich bin ehrlich gesagt recht einseitig in ihrer Ernährung, verwende normale Grassamen die wir noch in großen Tüten auf dem Speicher hatten. Den Ameisen gefällt es, wird immer fleißig eingegraben. Sobald sie keimen, was manchmal vorkommt (in letzter Zeit zum Glück seltener), werden sie von den Arbeiterinnen hinausgeschmissen. So wuchsen sie dann dort im Sand, und ich bin froh darüber, geben dem Ganzen genügend Festigkeit. Früher, als sie nur eine 1 cm Schicht Sand hatten, sind ihre Gänge oft eingestürzt (sie sollten ja auch gar keine machen, lebten im RG- gegraben haben sie trotzdem). Und weil sie das Graben so mochten, habe ich alles aufgefüllt, und ich und die Ameisen sind sehr zufrieden damit.
Grüße, Phil
Ja, normales Gras. Ich bin ehrlich gesagt recht einseitig in ihrer Ernährung, verwende normale Grassamen die wir noch in großen Tüten auf dem Speicher hatten. Den Ameisen gefällt es, wird immer fleißig eingegraben. Sobald sie keimen, was manchmal vorkommt (in letzter Zeit zum Glück seltener), werden sie von den Arbeiterinnen hinausgeschmissen. So wuchsen sie dann dort im Sand, und ich bin froh darüber, geben dem Ganzen genügend Festigkeit. Früher, als sie nur eine 1 cm Schicht Sand hatten, sind ihre Gänge oft eingestürzt (sie sollten ja auch gar keine machen, lebten im RG- gegraben haben sie trotzdem). Und weil sie das Graben so mochten, habe ich alles aufgefüllt, und ich und die Ameisen sind sehr zufrieden damit.
Grüße, Phil
Hallo Erne,
vielleicht ist diese Art der Haltung ja eine Alternative für Dich. Frank macht es so, habe es bei ihm abgeguckt. Seine ehemalige Messor arenarius Anlage, wirklich beeindrucken. Das Nest an der Scheibe, und alles aufgefüllt mit Substrat, bis zum oberen Rand des Nestes. Wärme durch Rotlicht am Nest sorgte dafür, dass sie auch darin blieben- noch dazu lagerten sie Teile ihrer Brut, ohne Sichtschutz, im Bereich der Wärme ab. Und nebenbei gruben sie das ein oder andere Loch, ohne dorthin zu ziehen. Kann mich noch erinnern, das Terrarium hinter dem Sofa am Fernseher, man hatte immer was zum Gucken. Nebenher wuchsen noch ein Pflänzchen in der Erde.
Was man auch probieren könnte, die natürliche Weggestaltung zu verdeutlichen. Habe ja schon hier ein Video von Messor wasmanni eingestellt, in der freien Natur: Klick. Sie haben zwischen den Gräsern, wo sich die Straßen hindurchschlängelten, alles weggeschafft- legte man ihnen Grashalme in den Weg, wurde diese energisch aus dem Weg geräumt. Frage wäre blos, wie umsetzen?
Eine weitere Sache wäre, ihren natürlichen Ernteinstinkt ausleben zu lassen. Sprich, Gras anpflanzen, nach einiger Zeit wird es so groß sein dass es selbst Samen trägt, und die Ameisen werden emporklettern und es abernten. Ein schöner Effekt, unter Umständen sogar leicht realisierbar.
Grüße, Phil
Hallo Erne,
vielleicht ist diese Art der Haltung ja eine Alternative für Dich. Frank macht es so, habe es bei ihm abgeguckt. Seine ehemalige Messor arenarius Anlage, wirklich beeindrucken. Das Nest an der Scheibe, und alles aufgefüllt mit Substrat, bis zum oberen Rand des Nestes. Wärme durch Rotlicht am Nest sorgte dafür, dass sie auch darin blieben- noch dazu lagerten sie Teile ihrer Brut, ohne Sichtschutz, im Bereich der Wärme ab. Und nebenbei gruben sie das ein oder andere Loch, ohne dorthin zu ziehen. Kann mich noch erinnern, das Terrarium hinter dem Sofa am Fernseher, man hatte immer was zum Gucken. Nebenher wuchsen noch ein Pflänzchen in der Erde.
Was man auch probieren könnte, die natürliche Weggestaltung zu verdeutlichen. Habe ja schon hier ein Video von Messor wasmanni eingestellt, in der freien Natur: Klick. Sie haben zwischen den Gräsern, wo sich die Straßen hindurchschlängelten, alles weggeschafft- legte man ihnen Grashalme in den Weg, wurde diese energisch aus dem Weg geräumt. Frage wäre blos, wie umsetzen?
Eine weitere Sache wäre, ihren natürlichen Ernteinstinkt ausleben zu lassen. Sprich, Gras anpflanzen, nach einiger Zeit wird es so groß sein dass es selbst Samen trägt, und die Ameisen werden emporklettern und es abernten. Ein schöner Effekt, unter Umständen sogar leicht realisierbar.
Grüße, Phil
Hallo,
beiden Kolonien geht es sehr gut, besonders die Messor cf. wasmanni haben nun ein stattliches Völkchen. Das erkenne ich teilweise an der Menge des ausgetragenen Sandes und an der Brut. Letztens gab es Heimchen, da konnten sie sich so richtig den Bauch vollschlagen;
Zahlreiche Nesteingänge existieren in der Anlage, teilweise unter kleinen Steinen;
Grüße, Phil
Hallo,
beiden Kolonien geht es sehr gut, besonders die Messor cf. wasmanni haben nun ein stattliches Völkchen. Das erkenne ich teilweise an der Menge des ausgetragenen Sandes und an der Brut. Letztens gab es Heimchen, da konnten sie sich so richtig den Bauch vollschlagen;
Zahlreiche Nesteingänge existieren in der Anlage, teilweise unter kleinen Steinen;
Grüße, Phil
Die Messor cf. wasmanni Kolonie ist nun sehr groß, wie ich letztens festellen konnte- ich würde sagen, sogar mehr als 100 Arbeiterinnen, es geht ihnen sehr gut. Und sie leben stark ihren Buddeldrang aus, das Ytongnest alleine wäre schon viel zu klein. Wenn ich bewässere, schleppen sie fast alle Brut dorthin, er ist dann voll bis obenhin mit Puppen und Larven. Ich würde sagen, es schlüpfen täglich neue Arbeiterinnen. Vormittags bis Mittags bekommen sie die Sonne ab, was ihnen sicherlich gut tut. Es überhitzt auch nicht, da ich keinen Deckel verwende.
Ebensowenig habe ich einen Ausbruchsschutz an der Scheibe, die mittlerweile sehr dreckig ist, was mich aber nicht stört, da ich sowieso nur von oben hineinschaue. Die Ameisen können an der Scheibe emporklettern, machen dies aber nur selten- und wenn, dann klettern sie nie an der anderen Seite herunter. Der einzige Grund, warum sie manchmal hochklettern, ist die Müllentsorgung- finde ich recht lustig, sie schmeißen manchmal wirklich Dreck heraus aus ihrem Formikarium auf die Fensterbank, den ich dann leicht entfernen kann.
Über nacht vor zwei Tagen gab es erneut einen Einsturz, kein Wunder bei der Graberei... Jedenfalls war dann richtig viel Aktivität vorhanden, aber schon nach ein paar Stunden war das Problem gelöst, wohl alle gerettet. Seitdem sieht das Ganze recht lustig kraterhaft-hügelig aus.
Ich denke, ich werde sie bald umsiedeln müssen, wenn es ihnen dort zu klein wird. Das Gras wächst teilweise recht schlecht, was an der mangelnden Befeuchtung liegt. Ich nehme die Grashalme als Indikator, sobald sie schwächeln, wird wieder Wasser nachgegossen, was den Messor gut bekommen zu scheint. Zumindest deute ich ihr optimales Wachstum so.
Gibt auch manchmal Löwenzahn als Futterabwechslung, er wird gerne genommen.
Grüße, Phil
Die Messor cf. wasmanni Kolonie ist nun sehr groß, wie ich letztens festellen konnte- ich würde sagen, sogar mehr als 100 Arbeiterinnen, es geht ihnen sehr gut. Und sie leben stark ihren Buddeldrang aus, das Ytongnest alleine wäre schon viel zu klein. Wenn ich bewässere, schleppen sie fast alle Brut dorthin, er ist dann voll bis obenhin mit Puppen und Larven. Ich würde sagen, es schlüpfen täglich neue Arbeiterinnen. Vormittags bis Mittags bekommen sie die Sonne ab, was ihnen sicherlich gut tut. Es überhitzt auch nicht, da ich keinen Deckel verwende.
Ebensowenig habe ich einen Ausbruchsschutz an der Scheibe, die mittlerweile sehr dreckig ist, was mich aber nicht stört, da ich sowieso nur von oben hineinschaue. Die Ameisen können an der Scheibe emporklettern, machen dies aber nur selten- und wenn, dann klettern sie nie an der anderen Seite herunter. Der einzige Grund, warum sie manchmal hochklettern, ist die Müllentsorgung- finde ich recht lustig, sie schmeißen manchmal wirklich Dreck heraus aus ihrem Formikarium auf die Fensterbank, den ich dann leicht entfernen kann.
Über nacht vor zwei Tagen gab es erneut einen Einsturz, kein Wunder bei der Graberei... Jedenfalls war dann richtig viel Aktivität vorhanden, aber schon nach ein paar Stunden war das Problem gelöst, wohl alle gerettet. Seitdem sieht das Ganze recht lustig kraterhaft-hügelig aus.
Ich denke, ich werde sie bald umsiedeln müssen, wenn es ihnen dort zu klein wird. Das Gras wächst teilweise recht schlecht, was an der mangelnden Befeuchtung liegt. Ich nehme die Grashalme als Indikator, sobald sie schwächeln, wird wieder Wasser nachgegossen, was den Messor gut bekommen zu scheint. Zumindest deute ich ihr optimales Wachstum so.
Gibt auch manchmal Löwenzahn als Futterabwechslung, er wird gerne genommen.
Grüße, Phil
Hallo,
ich bin momentan bemüht, die Messor in ein neues Nest umziehen zu lassen- ich habe ein Loch in das Plastikterrarium gebohrt, und einen Schlauch und ein Nest angeschlossen. Es ist mir einfach zu unsicher, die Ameisen weiterhin in dem ständig einstürtzenden Sand -in letzter Zeit ist es noch schlimmer, da das Volk mehr Platz braucht und entsprechend große instabile Räume gestaltet- zu Halten. Ein paar Tage lang befürchtete ich gar um das Leben der Königin, ich habe sie seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen. Sie lagern bis jetzt nur ihre Brut dort, weil ich eine Heizmatte drangemacht habe, hoffe aber bald, indem ich das restliche trocknen lasse, das ganze Volk darin zu haben.
Wie man glücklicher Weise erkennen kann, sind ganz junge Larven darunter - die Königin sollte also noch leben. Die Brutanzahl ist sehr beeidruckend, denn auch in dem Ytongnest befindet sich auch noch einiges. Das Volk ist größer, als ich dachte.
Hier mit Ameisenbrot und frischgeschlüpften Arbeiterinnen im Hintergrund;
Die M. semirufus gibt es auch noch, aber sie leben noch im RG, und wachsen recht langsam, da ich sie etwas kühler halte. Nicht das ihr meint, die wären weg
Grüße, Phil
Hallo,
ich bin momentan bemüht, die Messor in ein neues Nest umziehen zu lassen- ich habe ein Loch in das Plastikterrarium gebohrt, und einen Schlauch und ein Nest angeschlossen. Es ist mir einfach zu unsicher, die Ameisen weiterhin in dem ständig einstürtzenden Sand -in letzter Zeit ist es noch schlimmer, da das Volk mehr Platz braucht und entsprechend große instabile Räume gestaltet- zu Halten. Ein paar Tage lang befürchtete ich gar um das Leben der Königin, ich habe sie seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen. Sie lagern bis jetzt nur ihre Brut dort, weil ich eine Heizmatte drangemacht habe, hoffe aber bald, indem ich das restliche trocknen lasse, das ganze Volk darin zu haben.
Wie man glücklicher Weise erkennen kann, sind ganz junge Larven darunter - die Königin sollte also noch leben. Die Brutanzahl ist sehr beeidruckend, denn auch in dem Ytongnest befindet sich auch noch einiges. Das Volk ist größer, als ich dachte.
Hier mit Ameisenbrot und frischgeschlüpften Arbeiterinnen im Hintergrund;
Die M. semirufus gibt es auch noch, aber sie leben noch im RG, und wachsen recht langsam, da ich sie etwas kühler halte. Nicht das ihr meint, die wären weg
Grüße, Phil
Hallo,
na, mit der Größe des Volkes hab ich mich zum Zeitpunkt des Ytongnestbaus natürlich stark verschätzt- das ganze Volk findet dort keinen Platz.
Sie wandern regelmäßig umher, mal ist alles voll, mal komplett leer. So ganz können sie sich nicht entscheiden, aber das war anfangs, als sie zwischen RG und Ytong die Wahl hatten, auch so. Dafür hat es seinen ursprünglichen Sinn erfüllt, denn ich wollte ja wissen, ob die Königin wohlauf ist. Und ja, das ist sie
Grüße, Phil
Hallo,
na, mit der Größe des Volkes hab ich mich zum Zeitpunkt des Ytongnestbaus natürlich stark verschätzt- das ganze Volk findet dort keinen Platz.
Sie wandern regelmäßig umher, mal ist alles voll, mal komplett leer. So ganz können sie sich nicht entscheiden, aber das war anfangs, als sie zwischen RG und Ytong die Wahl hatten, auch so. Dafür hat es seinen ursprünglichen Sinn erfüllt, denn ich wollte ja wissen, ob die Königin wohlauf ist. Und ja, das ist sie
Grüße, Phil
Die ganzen letzten Male habe ich nur über die M. cf. wasmanni berichtet, nun möchte ich doch mal Bilder der anderen, deutlich größeren Messor cf. semirufus zeigen.
Diese haben mittlerweile eine recht stattliche Koloniegröße, und leben seit einiger Zeit in einem Ytong, der im Moment natürlich noch etwas groß für sie ist; aber sie werden dort schon hineinwachsen. Im Vergleich zu der anderen Messor sind diese nicht nur deutlich größer, sondern auch viel Hungriger auf Proteinnahrung, und schleppen deutlich weniger Körner ein.
Ameisenbrot:
Der Kopf der Königin, darunter der Kopf eines gerade schlüpfenden Majors;
Die Hauptbrutkammer im Überblick; da kommt noch einiges an Nachwachs, Brut in allen Stadien ist vorhanden.
Insgesamt eine sehr einfach zu Haltende Art!
Grüße, Phil
Die ganzen letzten Male habe ich nur über die M. cf. wasmanni berichtet, nun möchte ich doch mal Bilder der anderen, deutlich größeren Messor cf. semirufus zeigen.
Diese haben mittlerweile eine recht stattliche Koloniegröße, und leben seit einiger Zeit in einem Ytong, der im Moment natürlich noch etwas groß für sie ist; aber sie werden dort schon hineinwachsen. Im Vergleich zu der anderen Messor sind diese nicht nur deutlich größer, sondern auch viel Hungriger auf Proteinnahrung, und schleppen deutlich weniger Körner ein.
Ameisenbrot:
Der Kopf der Königin, darunter der Kopf eines gerade schlüpfenden Majors;
Die Hauptbrutkammer im Überblick; da kommt noch einiges an Nachwachs, Brut in allen Stadien ist vorhanden.
Insgesamt eine sehr einfach zu Haltende Art!
Grüße, Phil
Hallo,
die Kolonien leben noch, dümpeln etwas vor sich hin. Sie werden nicht zusätzlich beheizt, und Futter gibt es auch nur sehr wenig. Deshalb ist das Wachstum etwas zurückgefahren. Sie machen eine kleine "Winterruhe" bei Zimmertemperatur, ich muss insbesondere für die Messor cf. wasmanni noch ein neues Terrarium besorgen, die kleine Box mit dem Ytongnest reicht längst nicht mehr aus.
Bei den Messor cf. wasmanni bin ich mir sehr sicher, dass es sich eben nicht um M. wasmanni handelt. Die Farbgebung stimmt nicht. Die großen Majore, die sie bei mir hervorgebracht haben, haben nicht wie bei wasmanni nur einen rötlichen Thorax, sondern auch noch zusätzlich einen roten Kopf. Hier ist ein Bild:
Und hier die gesunde Königin, auf den wenigen derzeitigen Larven.
Um welche Art es sich handelt, da bin ich eigentlich ratlos.
Das es sich bei den anderne um M. semirufus handelt, schließe ich auch aus. Messor semirufus besitzen mindestens einen roten Thorax, und meine Messor sind fast komplett schwarz.
Grüße, Phil
Hallo,
die Kolonien leben noch, dümpeln etwas vor sich hin. Sie werden nicht zusätzlich beheizt, und Futter gibt es auch nur sehr wenig. Deshalb ist das Wachstum etwas zurückgefahren. Sie machen eine kleine "Winterruhe" bei Zimmertemperatur, ich muss insbesondere für die Messor cf. wasmanni noch ein neues Terrarium besorgen, die kleine Box mit dem Ytongnest reicht längst nicht mehr aus.
Bei den Messor cf. wasmanni bin ich mir sehr sicher, dass es sich eben nicht um M. wasmanni handelt. Die Farbgebung stimmt nicht. Die großen Majore, die sie bei mir hervorgebracht haben, haben nicht wie bei wasmanni nur einen rötlichen Thorax, sondern auch noch zusätzlich einen roten Kopf. Hier ist ein Bild:
Und hier die gesunde Königin, auf den wenigen derzeitigen Larven.
Um welche Art es sich handelt, da bin ich eigentlich ratlos.
Das es sich bei den anderne um M. semirufus handelt, schließe ich auch aus. Messor semirufus besitzen mindestens einen roten Thorax, und meine Messor sind fast komplett schwarz.
Grüße, Phil
Hallo Frank,
natürlich weiß ich, dass Du Dir selbst unsicher warst, ich mache Dir da keinerlei Vorwürfe Die Messor Taxonomie ist ohnehin sehr durcheinander, soweit ich weiß. Deshalb steht ja von Anfang an ein "cf." zwischen Gattung und Art.
Ach, vielleicht ist die Farbe überhaupt kein verlässliches Bestimmungsmerkmal, vergessen wir das einfach. Ich will da auch nicht groß was umwerfen, nur meine Gedanken dazu äußern. Ich bezeichne sie auch weiterhin als "cf. wasmanni & cf. semirufus", weil mir gar keine bessere Alternative bleibt.
Grüße, Phil
Hallo Frank,
natürlich weiß ich, dass Du Dir selbst unsicher warst, ich mache Dir da keinerlei Vorwürfe Die Messor Taxonomie ist ohnehin sehr durcheinander, soweit ich weiß. Deshalb steht ja von Anfang an ein "cf." zwischen Gattung und Art.
Ach, vielleicht ist die Farbe überhaupt kein verlässliches Bestimmungsmerkmal, vergessen wir das einfach. Ich will da auch nicht groß was umwerfen, nur meine Gedanken dazu äußern. Ich bezeichne sie auch weiterhin als "cf. wasmanni & cf. semirufus", weil mir gar keine bessere Alternative bleibt.
Grüße, Phil
Hallo,
für meine Messor cf. semirufus habe ich nun einen Käufer gefunden. Über eine Jahr habe ich die Art nun gehalten, sie sind hübsch, aktiv und wirklich einfach zu halten. Dennoch habe ich keinen Platz für eine größere Kolonie, und eine Messor Kolonie reicht mir. Ich hatte die Wahl, ob ich die Messor cf. wasmanni oder die cf. semirufus abgebe. Doch die M. cf. wasmanni sind mir lieber, sie sind kleiner, dafür aber interessanter und hübscher gefärbt, meiner Meinung nach.
Ein letztes Bild von der Messor cf. orientalis;
Und meine Messor cf. wasmanni, deren altes Nest bereit viel zu klein war (der Schlauch wurde schon als Nest mitbenutzt, er war voller Brut), bekamen ein neues Terrarium. Sie haben ein Vorliebe für das Graben, und daher dachte ich, sollen sie doch Sie haben jetzt ein 40x30er, mit einem großen Ytongnest. Die Umsiedelung war stressig für mich und die Ameisen, aber am Ende waren alle drin, und besiedelten sogar das Ytongnest. Ich konnte seit langem mal wieder alle beisammen sehen, es sind etwa 200 bis 300 Arbeiterinnen. Doch im Ytongnest blieben sie nicht lang, sondern zogen in den etwas lehmigen Sand im Terrarium. Das Ytongnest wird allerdings als Körnerlager genutzt, davon legen sie wirklich riesige Vorräte an. Ich glaube, sie haben noch nie auch nur einen Samen nicht eingetragen!
Das Terrarium ist ähnlich wie meine anderen Terrarien konzipiert; unten eine Kieselsteinschicht mit Seramis, darüber einfach die Sandschicht. An einer Ecke bewässere ich, das Nest wird dadurch nicht wegspült (durch die Kieselsteine). Bisher nur spärlich mit einem Grasbüschel bepflanzt, später wenn draußen der Schnee weg ist, kommen weitere Pflanzen rein. Ich werde es dann so natürlich wie möglich gestalten, und das Terrarium an ein helles Fenster stellen.
Erstmal die zwei Bilder.
Das Ytongnest, mit Körnern. Komischer Weise haben sie auch Seramis reingeschleppt, na ja...
Draufsicht des gesamten, noch nicht fertigen, Terrarium. Dort, wo das Gras wächst, ist ihr Erdnest. Links unten wird bewässert.
Grüße, Phil
Hallo,
für meine Messor cf. semirufus habe ich nun einen Käufer gefunden. Über eine Jahr habe ich die Art nun gehalten, sie sind hübsch, aktiv und wirklich einfach zu halten. Dennoch habe ich keinen Platz für eine größere Kolonie, und eine Messor Kolonie reicht mir. Ich hatte die Wahl, ob ich die Messor cf. wasmanni oder die cf. semirufus abgebe. Doch die M. cf. wasmanni sind mir lieber, sie sind kleiner, dafür aber interessanter und hübscher gefärbt, meiner Meinung nach.
Ein letztes Bild von der Messor cf. orientalis;
Und meine Messor cf. wasmanni, deren altes Nest bereit viel zu klein war (der Schlauch wurde schon als Nest mitbenutzt, er war voller Brut), bekamen ein neues Terrarium. Sie haben ein Vorliebe für das Graben, und daher dachte ich, sollen sie doch Sie haben jetzt ein 40x30er, mit einem großen Ytongnest. Die Umsiedelung war stressig für mich und die Ameisen, aber am Ende waren alle drin, und besiedelten sogar das Ytongnest. Ich konnte seit langem mal wieder alle beisammen sehen, es sind etwa 200 bis 300 Arbeiterinnen. Doch im Ytongnest blieben sie nicht lang, sondern zogen in den etwas lehmigen Sand im Terrarium. Das Ytongnest wird allerdings als Körnerlager genutzt, davon legen sie wirklich riesige Vorräte an. Ich glaube, sie haben noch nie auch nur einen Samen nicht eingetragen!
Das Terrarium ist ähnlich wie meine anderen Terrarien konzipiert; unten eine Kieselsteinschicht mit Seramis, darüber einfach die Sandschicht. An einer Ecke bewässere ich, das Nest wird dadurch nicht wegspült (durch die Kieselsteine). Bisher nur spärlich mit einem Grasbüschel bepflanzt, später wenn draußen der Schnee weg ist, kommen weitere Pflanzen rein. Ich werde es dann so natürlich wie möglich gestalten, und das Terrarium an ein helles Fenster stellen.
Erstmal die zwei Bilder.
Das Ytongnest, mit Körnern. Komischer Weise haben sie auch Seramis reingeschleppt, na ja...
Draufsicht des gesamten, noch nicht fertigen, Terrarium. Dort, wo das Gras wächst, ist ihr Erdnest. Links unten wird bewässert.
Grüße, Phil
Hallo,
es geht gut vorran mit der verbliebenen Kolonie. Ich wärme sie nun gut, und füttere sie durch, sie danken es mit vieeel Brut - die wegen der Wärmequelle, eine Heizmatte, sogar freundlicher Weise im Ytong gelagert wird. Wo das wohl noch hinführt?
Zwei Kammern sind schon richtig vollgefüllt.
Oben droht ein frischgeschlüpfter kleiner Major;
Obere Brutkammer:
Untere Brutkammer:
Nur das mit dem Terrarium gelingt nicht so ganz, wie ich eigentlich wollte. Die Pflanzen vertrocknen mir, und die doofen Messor bauen genau dort "Zweignester", wo ich eigentlich bewässern und gießen will. Eigentlich haben sie mittlerweile so ziemlich alles zerlöchert.
Und auch ein wichtiges Koloniemitglied vermisse ich seit ich die Kolonie umgesetzt habe: Die Königin... Ich hoffe mal, sie traut sich einfach nur nicht in den Ytong und lebt lieber im Sand.
Grüße, Phil
Hallo,
es geht gut vorran mit der verbliebenen Kolonie. Ich wärme sie nun gut, und füttere sie durch, sie danken es mit vieeel Brut - die wegen der Wärmequelle, eine Heizmatte, sogar freundlicher Weise im Ytong gelagert wird. Wo das wohl noch hinführt?
Zwei Kammern sind schon richtig vollgefüllt.
Oben droht ein frischgeschlüpfter kleiner Major;
Obere Brutkammer:
Untere Brutkammer:
Nur das mit dem Terrarium gelingt nicht so ganz, wie ich eigentlich wollte. Die Pflanzen vertrocknen mir, und die doofen Messor bauen genau dort "Zweignester", wo ich eigentlich bewässern und gießen will. Eigentlich haben sie mittlerweile so ziemlich alles zerlöchert.
Und auch ein wichtiges Koloniemitglied vermisse ich seit ich die Kolonie umgesetzt habe: Die Königin... Ich hoffe mal, sie traut sich einfach nur nicht in den Ytong und lebt lieber im Sand.
Grüße, Phil
Hallo,
nochmal ein kleines Update. Dank einer Heizmatte sind fast alle gerade im Nest, gestern konnte ich sogar die Königin erblicken. Sind eine Menge Arbeiterinnen (und im restlichen Becken verteilt sind noch einige mehr).
Sie ziehen viele große Larven auf, hoffentlich kommen jetzt endlich die hübschen Majore die man sonst von den im Freiland befindlichen Messor wasmanni kennt.
Grüße, Phil
Hallo,
nochmal ein kleines Update. Dank einer Heizmatte sind fast alle gerade im Nest, gestern konnte ich sogar die Königin erblicken. Sind eine Menge Arbeiterinnen (und im restlichen Becken verteilt sind noch einige mehr).
Sie ziehen viele große Larven auf, hoffentlich kommen jetzt endlich die hübschen Majore die man sonst von den im Freiland befindlichen Messor wasmanni kennt.
Grüße, Phil
Mittlerweile sind sie ja schon etwas älter als ein Jahr. Lass überlegen, Du hattest sie mir mit rund 20 Arbeiterinnen hergebracht, das war im November 2009. Trotzdem hätten sie schon viel schneller eine so große Kolonie haben können - außer Grassamen habe ich zeitweise gar nichts gefüttert, würde ich mehr Heimchen geben, dann hätte die Kolonie sicherlich schon dreimal so große Ausmaße.
Überhaupt, die wahrscheinlich anspruchslosesten Ameisen die ich kenne. Die Messor cf. semirufus, die ich mittlerweile nicht mehr habe, trugen nie so viele Samen ein und brauchten viel mehr Insekten zum Futtern, um gescheit zu wachsen. Die Messor cf. wasmanni habe ich noch nie ans Limit bringen können: Egal wie viel ich hineinschmeiße an Samen, sie nehmen es kompromisslos und wachsen vor sich hin.
Sie gefallen mir gut in dem etwas größeren, offenen Terrarium. Zwar könnten sie wenn sie wollten herauskrabbeln, aber sie tun es sehr selten. Nur gestern gab es eine kleine Straße aus dem Terrarium auf einen von mir versehntlich umgekippten Samenvorrat... Aber sie verschwinden dann wieder ganz lieb und nett im Nest und krabbeln äußerst selten außerhalb herum. Sozusagen zahme Tierchen
Grüße, Phil
Mittlerweile sind sie ja schon etwas älter als ein Jahr. Lass überlegen, Du hattest sie mir mit rund 20 Arbeiterinnen hergebracht, das war im November 2009. Trotzdem hätten sie schon viel schneller eine so große Kolonie haben können - außer Grassamen habe ich zeitweise gar nichts gefüttert, würde ich mehr Heimchen geben, dann hätte die Kolonie sicherlich schon dreimal so große Ausmaße.
Überhaupt, die wahrscheinlich anspruchslosesten Ameisen die ich kenne. Die Messor cf. semirufus, die ich mittlerweile nicht mehr habe, trugen nie so viele Samen ein und brauchten viel mehr Insekten zum Futtern, um gescheit zu wachsen. Die Messor cf. wasmanni habe ich noch nie ans Limit bringen können: Egal wie viel ich hineinschmeiße an Samen, sie nehmen es kompromisslos und wachsen vor sich hin.
Sie gefallen mir gut in dem etwas größeren, offenen Terrarium. Zwar könnten sie wenn sie wollten herauskrabbeln, aber sie tun es sehr selten. Nur gestern gab es eine kleine Straße aus dem Terrarium auf einen von mir versehntlich umgekippten Samenvorrat... Aber sie verschwinden dann wieder ganz lieb und nett im Nest und krabbeln äußerst selten außerhalb herum. Sozusagen zahme Tierchen
Grüße, Phil
Was passiert wenn man seine Futtersamen nicht beiseite räumt? Die Messor haben Wind davon bekommen, wo es was zu holen gibt, und legen prompt eine Straße an.
Grüße, Phil
Was passiert wenn man seine Futtersamen nicht beiseite räumt? Die Messor haben Wind davon bekommen, wo es was zu holen gibt, und legen prompt eine Straße an.
Grüße, Phil