Foren Übersicht

Hier findest du alle Posts des Threads camponotus-cf-compressus-bilder.


Post 3641 -

Hallo Phil,


guter Erfolg, spricht für passende Haltungsbedingungen und gekonnte Pflege.
Für mich gehören viele der exotischen Camponotusarten zu den Ameisen die es in kurzer Zeit auf viele Arbeiterinnen bringen und in Folge auf riesige Kolonien.
Jedenfalls ist das meine Beobachtung.


Interessanter Bericht, die Bilder gefallen mir.


Grüße Wolfgang


Hallo Phil,


guter Erfolg, spricht für passende Haltungsbedingungen und gekonnte Pflege.
Für mich gehören viele der exotischen Camponotusarten zu den Ameisen die es in kurzer Zeit auf viele Arbeiterinnen bringen und in Folge auf riesige Kolonien.
Jedenfalls ist das meine Beobachtung.


Interessanter Bericht, die Bilder gefallen mir.


Grüße Wolfgang



Post 1127 -

Hallo Phil!


Ja da wirst du noch dein Spaß haben an den kleinen! Wenn die sich so Entwickeln, wie meine rufipes damals, dann hast im Herbst deinen Spaß mit knapp 600-700 Tieren! Ich wünsch dir das. Halt uns auf dem laufenden, bei der Brut wird sicher bald eine Menge los sein! Eigenes Becken und ein Nest geplant?


Gruß Mathias


Hallo Phil!


Ja da wirst du noch dein Spaß haben an den kleinen! Wenn die sich so Entwickeln, wie meine rufipes damals, dann hast im Herbst deinen Spaß mit knapp 600-700 Tieren! Ich wünsch dir das. Halt uns auf dem laufenden, bei der Brut wird sicher bald eine Menge los sein! Eigenes Becken und ein Nest geplant?


Gruß Mathias



Post 1382 -

Hallo Phil!


Ich bin auf 20 Puppen gekommen, aber leicht ist es nicht sie zu Zählen :D !


Auf das Video bin ich gespannt! Hoffen wir das es kein einmaliges Auftreten war. Bei meinen Camponotus rufipes konnte ich Anfangs (die Kolonie hatte vielleicht 20-30 Tiere) Beobachten wie sie "stelzend" ihr Gegen Erkundeten. Sie liefen dann auch mit empor gestreckter Gaster auf den Ästen herum, sah irre aus. War aber leider ein kurzes Phänomen. Als die Kolonie größer war konnte ich das nicht mehr beobachten.


Gruß Mathias


Hallo Phil!


Ich bin auf 20 Puppen gekommen, aber leicht ist es nicht sie zu Zählen :D !


Auf das Video bin ich gespannt! Hoffen wir das es kein einmaliges Auftreten war. Bei meinen Camponotus rufipes konnte ich Anfangs (die Kolonie hatte vielleicht 20-30 Tiere) Beobachten wie sie "stelzend" ihr Gegen Erkundeten. Sie liefen dann auch mit empor gestreckter Gaster auf den Ästen herum, sah irre aus. War aber leider ein kurzes Phänomen. Als die Kolonie größer war konnte ich das nicht mehr beobachten.


Gruß Mathias



Post 2268 -

Hallo Phil,


da ist ja eine menge los im RG!
Mich wundert nur das deine ersten Arbeiterinnen schon das Zeitliche gesegnet haben. Ein paar Monate mehr hätten sie noch durch halten sollen. Der Unterschied zwischen den Pygmäen am Anfang und den "normalen" Minor Arbeiterinnen im späteren verlauf kann schon mal seine 3-5mm betragen. Alles eine Frage der Ernährung :yu:


Ich wünsche dir noch viel Spaß mit der Kolonie! Schade das sie nur Nachts Unterwegs sind!


LG, Mathias


Hallo Phil,


da ist ja eine menge los im RG!
Mich wundert nur das deine ersten Arbeiterinnen schon das Zeitliche gesegnet haben. Ein paar Monate mehr hätten sie noch durch halten sollen. Der Unterschied zwischen den Pygmäen am Anfang und den "normalen" Minor Arbeiterinnen im späteren verlauf kann schon mal seine 3-5mm betragen. Alles eine Frage der Ernährung :yu:


Ich wünsche dir noch viel Spaß mit der Kolonie! Schade das sie nur Nachts Unterwegs sind!


LG, Mathias



Post 5462 -

Hallo Phil!


Das freut mich sehr das es dieser Kolonie so gut geht. Vor allem sind sie ja doch recht aktiv. DIe großen Majore sind sicher eine wahre Freude :)


Hast du noch Bilder von der gesamten Anlage? Würde mich mal interessieren wie die ausschaut.


LG, Mathias


Hallo Phil!


Das freut mich sehr das es dieser Kolonie so gut geht. Vor allem sind sie ja doch recht aktiv. DIe großen Majore sind sicher eine wahre Freude :)


Hast du noch Bilder von der gesamten Anlage? Würde mich mal interessieren wie die ausschaut.


LG, Mathias



Post 1155 -

Sind schöne grosse Tiere. Und schon erstaunlich, wie gut und schnell die Nachwuchs aufziehen.
Ich bin mal gespannt auf die ersten grösseren Tiere, aber das wird doch noch ein bischen dauern.


LG, Frank.


Sind schöne grosse Tiere. Und schon erstaunlich, wie gut und schnell die Nachwuchs aufziehen.
Ich bin mal gespannt auf die ersten grösseren Tiere, aber das wird doch noch ein bischen dauern.


LG, Frank.



Post 2281 -

Das ist wirklich merkwürdig, wenn die Pygmäen schon nach so kurzer Zeit verschwanden.
Klar, die erste hatte einen Unfall :schreck: . Aber dass die anderen auch schon verschwunden sind, ist gerade auch für Camponotus erstaunlich. Eigentlich sind diese Ameisen langlebiger. Das kann bei dieser Art abweichend sein, aber eine so kurze Lebenszeit ist erstaunlich.
Aber wie es scheint, ist ja genug Nachwuchs da, die Kolonie wächst also. Trotzdem würde ich mir überlegen, ob die Bedingungen vllt. verbessert werden können.


LG, Frank.


Das ist wirklich merkwürdig, wenn die Pygmäen schon nach so kurzer Zeit verschwanden.
Klar, die erste hatte einen Unfall :schreck: . Aber dass die anderen auch schon verschwunden sind, ist gerade auch für Camponotus erstaunlich. Eigentlich sind diese Ameisen langlebiger. Das kann bei dieser Art abweichend sein, aber eine so kurze Lebenszeit ist erstaunlich.
Aber wie es scheint, ist ja genug Nachwuchs da, die Kolonie wächst also. Trotzdem würde ich mir überlegen, ob die Bedingungen vllt. verbessert werden können.


LG, Frank.



Post 3016 -

Na das sieht ja richtig gut aus :schreck: . Die haben ordentlich zugelegt, Phil. Die brauchen bald mal ein schönes Nest, oder?


LG, Frank.


Na das sieht ja richtig gut aus :schreck: . Die haben ordentlich zugelegt, Phil. Die brauchen bald mal ein schönes Nest, oder?


LG, Frank.



Post 4408 -

Klingt alles nicht mehr sehr begeistert...;) Gib sie doch ab an jemanden, der eine grosse Kolonie halten möchte, Phil.
Schön sind sie ja, oder?


LG, Frank.


Klingt alles nicht mehr sehr begeistert...;) Gib sie doch ab an jemanden, der eine grosse Kolonie halten möchte, Phil.
Schön sind sie ja, oder?


LG, Frank.



Post 192 -

Hallo,


hier ein paar Bilder meiner Camponotus Königin, sie stammt von den Malediven. Meine "Bezugsquelle" mag das Interressanteste an der Geschichte sein- an Halloweenabend tauchte ein Laie im Chat auf, der unerwünschter Weise eine Camponotus Königin (er wusste nicht, dass es eine Königin war) in seiner Taucherausrüstung von den Malediven mitgeschleppt hatte. Zum Glück kannte er sich mit Fotos aus, lieferte gute Bilder, und ich klärte ihn auf, und nach ein wenig Emailgeplaudere kaufte ich ihm die Königin ab.
Wenige Wochen später gelang der Transport zu mir per Post, und am 12.11. hielt ich das Reagenzglas, vorbildhaft verpackt mit Heizmatte, in meinen Händen, mitsamt der hübschen Königin. Sie wurde mit Reagenzglas in das Terrarium der Gigantiops gelegt, weil dort optimale Bedigungen für die Gründung herrschen.


Und schon ein- bis zwei Tage später konnte ich erste Eier entdecken, und es wurden mehr und mehr. Am 21. November schließlich schlüpften die Larven, es waren über 20 Stück.



Ei -> Larve = ca 9 Tage


Sie wurde regelmäßig mit Zuckerwasser und Drosophila gefüttert, damit sie besser die Gründung schaffte. Doch es gab keine Probleme, und am 01.12., nur 18 Tage nach den Legen der ersten Eier, sind die ersten beiden Puppen vorhanden.


Larve -> Puppe= ca 10 Tage


Die Königin mit ihrer Brut, genaues Datum weiß ich nicht mehr;




Es gab ein paar Probleme, da zwei Arbeiterinnen zu beginn starben durch seltsame Unfälle. Mittlerweile geht es der Kolonie aber sehr gut, es sind 7 Arbeiterinnen, darunter schon eine Media, sie haben 2 riesige Eibatzen, sehr viele Larven und 6 Puppen. Die Entwicklungszeit dauert nun länger, da die Arbeiterinnen deutlich größer sind als die ersten, sie sit aber trotzdem noch sehr schnell.
Sie haben ihre eigene Arena, welche mit etwas Moos ausgestattet ist, und sich auf dem Fensterbrett bei angenehmen Temperaturen befindet. Sie sind nachtaktiv, trotzdem sehe ich recht häufig eine in der Arena furagieren, obwohl der Deckel sehr trüb ist. Nahrung wird immer gut angenommen, die Arbeiterinnen bewegen sich meißt vorsichtig, aber bei Störung reagieren sie blitzschnell und verschwinden im nächstbesten Versteck, wo sie still verharren. Man kann sie recht gut mit der Pinzette füttern, wenn man vorsichtig agiert.
Leider gibt es keine Fotos von der jetzigen Kolonie, ich habe nur noch ein älteres von einer der ersten, sehr kleinen Arbeiterin:



Die anderen Arbeiteirnnen sind wie gesagt größer, haben aber in etwa die selbe "schmutzig-schwarze" Färbung.
Es handelt sich bei dieser Art sehr wahrscheinlich um Camponotus compressus.


Grüße, Phil


Hallo,


hier ein paar Bilder meiner Camponotus Königin, sie stammt von den Malediven. Meine "Bezugsquelle" mag das Interressanteste an der Geschichte sein- an Halloweenabend tauchte ein Laie im Chat auf, der unerwünschter Weise eine Camponotus Königin (er wusste nicht, dass es eine Königin war) in seiner Taucherausrüstung von den Malediven mitgeschleppt hatte. Zum Glück kannte er sich mit Fotos aus, lieferte gute Bilder, und ich klärte ihn auf, und nach ein wenig Emailgeplaudere kaufte ich ihm die Königin ab.
Wenige Wochen später gelang der Transport zu mir per Post, und am 12.11. hielt ich das Reagenzglas, vorbildhaft verpackt mit Heizmatte, in meinen Händen, mitsamt der hübschen Königin. Sie wurde mit Reagenzglas in das Terrarium der Gigantiops gelegt, weil dort optimale Bedigungen für die Gründung herrschen.


Und schon ein- bis zwei Tage später konnte ich erste Eier entdecken, und es wurden mehr und mehr. Am 21. November schließlich schlüpften die Larven, es waren über 20 Stück.



Ei -> Larve = ca 9 Tage


Sie wurde regelmäßig mit Zuckerwasser und Drosophila gefüttert, damit sie besser die Gründung schaffte. Doch es gab keine Probleme, und am 01.12., nur 18 Tage nach den Legen der ersten Eier, sind die ersten beiden Puppen vorhanden.


Larve -> Puppe= ca 10 Tage


Die Königin mit ihrer Brut, genaues Datum weiß ich nicht mehr;




Es gab ein paar Probleme, da zwei Arbeiterinnen zu beginn starben durch seltsame Unfälle. Mittlerweile geht es der Kolonie aber sehr gut, es sind 7 Arbeiterinnen, darunter schon eine Media, sie haben 2 riesige Eibatzen, sehr viele Larven und 6 Puppen. Die Entwicklungszeit dauert nun länger, da die Arbeiterinnen deutlich größer sind als die ersten, sie sit aber trotzdem noch sehr schnell.
Sie haben ihre eigene Arena, welche mit etwas Moos ausgestattet ist, und sich auf dem Fensterbrett bei angenehmen Temperaturen befindet. Sie sind nachtaktiv, trotzdem sehe ich recht häufig eine in der Arena furagieren, obwohl der Deckel sehr trüb ist. Nahrung wird immer gut angenommen, die Arbeiterinnen bewegen sich meißt vorsichtig, aber bei Störung reagieren sie blitzschnell und verschwinden im nächstbesten Versteck, wo sie still verharren. Man kann sie recht gut mit der Pinzette füttern, wenn man vorsichtig agiert.
Leider gibt es keine Fotos von der jetzigen Kolonie, ich habe nur noch ein älteres von einer der ersten, sehr kleinen Arbeiterin:



Die anderen Arbeiteirnnen sind wie gesagt größer, haben aber in etwa die selbe "schmutzig-schwarze" Färbung.
Es handelt sich bei dieser Art sehr wahrscheinlich um Camponotus compressus.


Grüße, Phil



Post 1118 -

Hallo,


erstaunliches Wachstum hat die Kolonie im Moment. Es sind etwa 7 Arbeiterinnen, ca 10 Puppen und unzählige Eier und Larven. Hier ein paar aktuelle Bilder:




Hallo,


erstaunliches Wachstum hat die Kolonie im Moment. Es sind etwa 7 Arbeiterinnen, ca 10 Puppen und unzählige Eier und Larven. Hier ein paar aktuelle Bilder:





Post 1130 -

Hi Mathias,


geplant ist bis jetzt nur, dass ich sie ,sobalds wärmer wird, an einen anderen Halter abgebe :)


Grüße, Phil


Hi Mathias,


geplant ist bis jetzt nur, dass ich sie ,sobalds wärmer wird, an einen anderen Halter abgebe :)


Grüße, Phil



Post 1152 -

Hallo ferdinand,


nein, die Kolonie ist noch niemanden versprochen. Ich werde erstmal noch eine Weile warten, bis zum Frühjahr oder Sommer, und dann schau ich mal. Sie sind abens sehr fleißig, tragen viel Erde umher um ihr Reagenzglas auszubauen, und nuckeln am Zuckerwasser. Ihre Kröpfe sind sehr groß, die Gaster sind voll, auch die Königin wirkt leicht physogastrisch, man erkennt gelbe Ringe.
Hier noch ein paar Bilder:


Wenn ich die Bilder genauer betrachte, es sind deutlich mehr als 10 Puppen. Wer hat Lust zu zählen? :D


Grüße, Phil


Hallo ferdinand,


nein, die Kolonie ist noch niemanden versprochen. Ich werde erstmal noch eine Weile warten, bis zum Frühjahr oder Sommer, und dann schau ich mal. Sie sind abens sehr fleißig, tragen viel Erde umher um ihr Reagenzglas auszubauen, und nuckeln am Zuckerwasser. Ihre Kröpfe sind sehr groß, die Gaster sind voll, auch die Königin wirkt leicht physogastrisch, man erkennt gelbe Ringe.
Hier noch ein paar Bilder:


Wenn ich die Bilder genauer betrachte, es sind deutlich mehr als 10 Puppen. Wer hat Lust zu zählen? :D


Grüße, Phil



Post 1336 -

Hallo,


heute habe ich sie in eine neue Arena umgesetzt, in der viel Sand ist. Was sehe ich? Das sind keine Camponotus, das sind Cataglyphis! :shock: Zumindest könnte man das annehmen, natürlich sind es Camponotus, aber sie verhalten sich wie Cataglyphis. Sie laufen mit emporgereckten Gastern umher, und scharren wie die Hunde im Sand. Ich bin ganz überrascht gewesen über dieses Verhalten.
Ich versuche demnächst mal ein Video davon zu machen.


Grüße, Phil


Hallo,


heute habe ich sie in eine neue Arena umgesetzt, in der viel Sand ist. Was sehe ich? Das sind keine Camponotus, das sind Cataglyphis! :shock: Zumindest könnte man das annehmen, natürlich sind es Camponotus, aber sie verhalten sich wie Cataglyphis. Sie laufen mit emporgereckten Gastern umher, und scharren wie die Hunde im Sand. Ich bin ganz überrascht gewesen über dieses Verhalten.
Ich versuche demnächst mal ein Video davon zu machen.


Grüße, Phil



Post 1864 -

Hallo,


auch bei mir war das Cataglyphisverhalten mit dem Gaster nach oben strecken nur kurzzeitig. Sie machen es aber immer, wenn sie aufgeregt sind. Flink sind sie nach wie vor mit ihren langen Beinen in der Umgebung unterwegs, nur nachts.
Die Kolonie wächst, die letzte Zählung ergab 14 Arbeiterinnen. Brut gibt es nach wie vor in allen Stadien. Zwei Fotos von vorgestern:

(das Grüne kommt von der Spiegelung von dem Gras das in der Arena wächst)
Mit dem Video hat es leider noch nicht geklappt...


Grüße, Phil


Hallo,


auch bei mir war das Cataglyphisverhalten mit dem Gaster nach oben strecken nur kurzzeitig. Sie machen es aber immer, wenn sie aufgeregt sind. Flink sind sie nach wie vor mit ihren langen Beinen in der Umgebung unterwegs, nur nachts.
Die Kolonie wächst, die letzte Zählung ergab 14 Arbeiterinnen. Brut gibt es nach wie vor in allen Stadien. Zwei Fotos von vorgestern:

(das Grüne kommt von der Spiegelung von dem Gras das in der Arena wächst)
Mit dem Video hat es leider noch nicht geklappt...


Grüße, Phil



Post 2248 -

Hmm, lecker Heimchen:



Den Ameisen geht es sehr gut, auch wenn die Brutentwicklungsgeschwindigkeit nachgelassen hat. Der Grund hierfür liegt aber wohl bei der Temperatur, diese ist recht niedrig, von 22-25°C. Den Ameisen macht es nicht aus, sie sind sehr robust. Eier, Larven und Puppen sind in Unmengen vorhanden.
Die ersten drei Arbeiterinnen, die die Königin hatte, sind mittlerweile tot. Interessant zu sehen, sie waren nur etwa 5-6mm groß, während alle darauffolgenden Arbeiterinnen Größen von 7-11 mm haben. Sie furagieren, wie schon so oft geschrieben, ausschließlich nachts, immer etwa 2-4 Arbeiterinnen.
Der Blick ins Nest:


Grüße, Phil


Hmm, lecker Heimchen:



Den Ameisen geht es sehr gut, auch wenn die Brutentwicklungsgeschwindigkeit nachgelassen hat. Der Grund hierfür liegt aber wohl bei der Temperatur, diese ist recht niedrig, von 22-25°C. Den Ameisen macht es nicht aus, sie sind sehr robust. Eier, Larven und Puppen sind in Unmengen vorhanden.
Die ersten drei Arbeiterinnen, die die Königin hatte, sind mittlerweile tot. Interessant zu sehen, sie waren nur etwa 5-6mm groß, während alle darauffolgenden Arbeiterinnen Größen von 7-11 mm haben. Sie furagieren, wie schon so oft geschrieben, ausschließlich nachts, immer etwa 2-4 Arbeiterinnen.
Der Blick ins Nest:


Grüße, Phil



Post 2274 -

Ja, wundert mich auch etwas, Mathias. Um die genaue Geschichte zu erzählen, die erste wurde von einer Gigantiops getötet, die zweite ist (grundlos) gestorben und wurde an die Larven verfüttert, und was mit der dritten passiert ist weiß ich nicht...


Grüße, Phil


Ja, wundert mich auch etwas, Mathias. Um die genaue Geschichte zu erzählen, die erste wurde von einer Gigantiops getötet, die zweite ist (grundlos) gestorben und wurde an die Larven verfüttert, und was mit der dritten passiert ist weiß ich nicht...


Grüße, Phil



Post 2283 -

Hallo,


ja, ich weiß ja auch nicht so ganz wie das passieren konnte, dass die so früh weg waren. Ich denke nicht, dass das "normales" Verhalten war, sondern wohl irgendwas unverständliches, vielleicht auch Fehler meinerseits. Trotzdem, der Kolonie geht es wirklich sehr gut, und man lernt viel dazu. Anfangs habe ich dafür gesorgt, dass die Luftfeuchtigkeit immer sehr hoch ist, und der Boden schlammig, mit viel Moos. Dschungelartig eben. Dann habe ich entdeckt, dass sie eine Vorliebe für Sand haben, graben darin wie Cataglyphis, und seitdem halte ich sie deutlich wüstenähnlicher. Was ihnen nun näher kommt, weiß ich auch nicht, den Ameisen hat es scheinbar nie wirklich gestört, ihre Entwicklung ist so rasant wie eh und je. Ich lerne daraus, sehr anspruchslose Ameisen.
Ich stelle sie jetzt mal wieder etwas wärmer...


Grüße, Phil


Hallo,


ja, ich weiß ja auch nicht so ganz wie das passieren konnte, dass die so früh weg waren. Ich denke nicht, dass das "normales" Verhalten war, sondern wohl irgendwas unverständliches, vielleicht auch Fehler meinerseits. Trotzdem, der Kolonie geht es wirklich sehr gut, und man lernt viel dazu. Anfangs habe ich dafür gesorgt, dass die Luftfeuchtigkeit immer sehr hoch ist, und der Boden schlammig, mit viel Moos. Dschungelartig eben. Dann habe ich entdeckt, dass sie eine Vorliebe für Sand haben, graben darin wie Cataglyphis, und seitdem halte ich sie deutlich wüstenähnlicher. Was ihnen nun näher kommt, weiß ich auch nicht, den Ameisen hat es scheinbar nie wirklich gestört, ihre Entwicklung ist so rasant wie eh und je. Ich lerne daraus, sehr anspruchslose Ameisen.
Ich stelle sie jetzt mal wieder etwas wärmer...


Grüße, Phil



Post 2289 -

Hallo swagman,


natürlich, Dschungel ist nicht immer feucht und nass. Eben das habe ich auch in den immergrünen Regenwäldern von Thailand erlebt. Staubtrocken! Keine einzige Ameise nistet dort im Boden, einfach weil es zu trocken ist. Auch wenn es jeden Tag Nebel gibt, richtig feucht ist es da nur in der Regenzeit.


Grüße, Phil


Hallo swagman,


natürlich, Dschungel ist nicht immer feucht und nass. Eben das habe ich auch in den immergrünen Regenwäldern von Thailand erlebt. Staubtrocken! Keine einzige Ameise nistet dort im Boden, einfach weil es zu trocken ist. Auch wenn es jeden Tag Nebel gibt, richtig feucht ist es da nur in der Regenzeit.


Grüße, Phil



Post 2430 -

Momentan ist abens sehr viel los bei den Camponotus. Es rennen dann immer ungefähr 6 Arbeiterinnen in der Arena umher. Tagsüber sind nach wie vor keine unterwegs. Die letzte Zählung ergab mehr als 20 Arbeiterinnen. Majore sind leider noch nicht in Sicht. Die Königin neigt mittlerweile zur physogastrie, und auch viele der Arbeiterinnen sind sehr vollgesaugt mit Zuckerwasser.

Insgesamt sehr schnelle, wuselige Ameisen :)


Grüße, Phil


Momentan ist abens sehr viel los bei den Camponotus. Es rennen dann immer ungefähr 6 Arbeiterinnen in der Arena umher. Tagsüber sind nach wie vor keine unterwegs. Die letzte Zählung ergab mehr als 20 Arbeiterinnen. Majore sind leider noch nicht in Sicht. Die Königin neigt mittlerweile zur physogastrie, und auch viele der Arbeiterinnen sind sehr vollgesaugt mit Zuckerwasser.

Insgesamt sehr schnelle, wuselige Ameisen :)


Grüße, Phil



Post 2976 -

Hi,


gibt mal wieder Neues zu berichten. Ich halte die Tiere jetzt schon länger vollkommen trocken, nur mit nem ausgedörrten Grasbüschel und so Mauerpfeffer auf Sand. Es scheint ihnen zu passen, sie wachsen fleißig. Mittlerweile dürften es knapp über 30 Arbeiterinnen sein, und natürlich ein großer Haufen Brut. Heute habe ich zum ersten Mal seit langem etwas Wassser gesprüht, für die Ameisen Grund genug einige Bauarbeiten zu machen.
Sie sind nicht doof. Ich bin etwas unordentlich mit der Abdeckung, an ein paar Stellen scheint Licht ins Reagenzglas. Genau an diesen Stellen wird von außen Sand heran gepappt, nicht von innen! Das heißt also dass sie tatsächlich gezielt in der Lage sind, Schwachstellen am Nest von außen zu erkennen, und sachgemäß zu bearbeiten. Leider recht schwierig davon Bilder zu machen, deshalb hab ich nur ein Bild von einer Stelle an der Seite des Reagenzglases, wo das Verhalten nicht so gut erkennbar ist.


Von Majoren bis jetzt noch keine Spur, bin mir aber sicher bald wird es sobald sein.


Grüße, Phil


Hi,


gibt mal wieder Neues zu berichten. Ich halte die Tiere jetzt schon länger vollkommen trocken, nur mit nem ausgedörrten Grasbüschel und so Mauerpfeffer auf Sand. Es scheint ihnen zu passen, sie wachsen fleißig. Mittlerweile dürften es knapp über 30 Arbeiterinnen sein, und natürlich ein großer Haufen Brut. Heute habe ich zum ersten Mal seit langem etwas Wassser gesprüht, für die Ameisen Grund genug einige Bauarbeiten zu machen.
Sie sind nicht doof. Ich bin etwas unordentlich mit der Abdeckung, an ein paar Stellen scheint Licht ins Reagenzglas. Genau an diesen Stellen wird von außen Sand heran gepappt, nicht von innen! Das heißt also dass sie tatsächlich gezielt in der Lage sind, Schwachstellen am Nest von außen zu erkennen, und sachgemäß zu bearbeiten. Leider recht schwierig davon Bilder zu machen, deshalb hab ich nur ein Bild von einer Stelle an der Seite des Reagenzglases, wo das Verhalten nicht so gut erkennbar ist.


Von Majoren bis jetzt noch keine Spur, bin mir aber sicher bald wird es sobald sein.


Grüße, Phil



Post 3013 -

Die Aussage von 30 Arbeiterinnen korrigiere ich mal etwas nach oben. Ein Blick ins Nest verrät alles, mühselig die flinken Gesellen zu zählen. Brut ohne Ende...


Grüße, Phil


Die Aussage von 30 Arbeiterinnen korrigiere ich mal etwas nach oben. Ein Blick ins Nest verrät alles, mühselig die flinken Gesellen zu zählen. Brut ohne Ende...


Grüße, Phil



Post 3551 -

Hallo,


so, nun wirds Zeit, dass ich mal wieder berichte. Das Reagenzglas wurde kleiner und kleiner für die Ameisen, immer mehr Brut kam. Die Ameisen reagierten mit seltsamen Verhalten darauf, als ich sprühte, fingen sie an ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Teile der Scheibe wurden total mit Sand zugepappt, und auf das Reagenzglas haben sie eine seltsames Gebilde gemacht. Sieht auf wie ein langes Brett, nur halt aus Sand.Außerdem haben sie Tunnel gegraben und Türmchen gebaut. Ich denke, ein eindeutiges Zeichen!
Außerdem war die Aktivität sehr hoch in der Nacht, ca 30 Ameisen sind am furagieren. Ich konnte sogar schon Heimchen lebend verfüttern, und die Rekrutierung beoabchten. Diese geht wohl von Alarmstoffen aus, denn dort wo eine Arbeiterin das Heimchen hatte, stürmten sofort neue dazu. War das Heimchen entkommen, verblieben sie noch an der ehemaligen Stelle, machten es aber immer recht schnell wieder ausfündig.

Ein paar Arbeiterinnnen am Zuckerwasser:

Beim Ameisenseminar in Karlsruhe schließlich habe ich mir einen kleinen Ytongklotz mit passender Scheibe gekauft, sowie etwas Paraffinöl (zuvor hatte ich Talkum verwendet). Ich bearbeitete schließlich gestern abend den Klotz, braute eine spezielle Bewässerung ein, und verband das Ganze mit einem Schlauch, den ich letzendlich von oben in die Arena einführte. Außerdem wurde eine Heizmatte am Nest angebracht. Die Ameisen beäugten sofort misstrauisch den Schlauch, und trauten sich nach und nach hinein. Nach mehreren Stunden, es war nachts, hatten sich schon ein paar Arbeiterinnen an der Heizmatte im Nest versammelt.
Als ich heute hineinschaute, tatsächlich, das gesamte Volk in einer Kammer direkt unter der Heizmatte. Wundert mich etwas, dass sie so nah daran sind. Polyrhahcis dives hatte sich nie so nah heran getraut, und auch Gigantiops hielt bisher immer Abstand. Die Heizmatte erwärmt sich auf etwa 30°C. Die Ameisen mögens richtig warm!


Die Bewässerung funktioniert so; Einfach mit der Säge einmal einen Ritz reingesägt, und auf eine Mon Cherié Packung geklemmt. Dort komtm das Wasser rein, und es zieht sich im Ytong hoch. Funktioniert momentan sehr gut!


Hallo,


so, nun wirds Zeit, dass ich mal wieder berichte. Das Reagenzglas wurde kleiner und kleiner für die Ameisen, immer mehr Brut kam. Die Ameisen reagierten mit seltsamen Verhalten darauf, als ich sprühte, fingen sie an ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Teile der Scheibe wurden total mit Sand zugepappt, und auf das Reagenzglas haben sie eine seltsames Gebilde gemacht. Sieht auf wie ein langes Brett, nur halt aus Sand.Außerdem haben sie Tunnel gegraben und Türmchen gebaut. Ich denke, ein eindeutiges Zeichen!
Außerdem war die Aktivität sehr hoch in der Nacht, ca 30 Ameisen sind am furagieren. Ich konnte sogar schon Heimchen lebend verfüttern, und die Rekrutierung beoabchten. Diese geht wohl von Alarmstoffen aus, denn dort wo eine Arbeiterin das Heimchen hatte, stürmten sofort neue dazu. War das Heimchen entkommen, verblieben sie noch an der ehemaligen Stelle, machten es aber immer recht schnell wieder ausfündig.

Ein paar Arbeiterinnnen am Zuckerwasser:

Beim Ameisenseminar in Karlsruhe schließlich habe ich mir einen kleinen Ytongklotz mit passender Scheibe gekauft, sowie etwas Paraffinöl (zuvor hatte ich Talkum verwendet). Ich bearbeitete schließlich gestern abend den Klotz, braute eine spezielle Bewässerung ein, und verband das Ganze mit einem Schlauch, den ich letzendlich von oben in die Arena einführte. Außerdem wurde eine Heizmatte am Nest angebracht. Die Ameisen beäugten sofort misstrauisch den Schlauch, und trauten sich nach und nach hinein. Nach mehreren Stunden, es war nachts, hatten sich schon ein paar Arbeiterinnen an der Heizmatte im Nest versammelt.
Als ich heute hineinschaute, tatsächlich, das gesamte Volk in einer Kammer direkt unter der Heizmatte. Wundert mich etwas, dass sie so nah daran sind. Polyrhahcis dives hatte sich nie so nah heran getraut, und auch Gigantiops hielt bisher immer Abstand. Die Heizmatte erwärmt sich auf etwa 30°C. Die Ameisen mögens richtig warm!


Die Bewässerung funktioniert so; Einfach mit der Säge einmal einen Ritz reingesägt, und auf eine Mon Cherié Packung geklemmt. Dort komtm das Wasser rein, und es zieht sich im Ytong hoch. Funktioniert momentan sehr gut!



Post 3640 -

Große Volkszählung. Ich kam auf 113 Arbeiterinnen, +/- 5. Mehr als Erwartet!


Grüße, Phil


P.S.: Sehe gerade, genau in der Mitte habe ich vergessen auf zwei Arbeiterinnen einen Punkt zu machen. Egal.


Große Volkszählung. Ich kam auf 113 Arbeiterinnen, +/- 5. Mehr als Erwartet!


Grüße, Phil


P.S.: Sehe gerade, genau in der Mitte habe ich vergessen auf zwei Arbeiterinnen einen Punkt zu machen. Egal.



Post 3645 -

Hallo,


ich danke Euch für Euer Feedback. Ich kann aber kaum Camponotus Vergleiche anstellen, habe leider nur noch Camponotus ligniperda und die sind bekanntermaßen sehr langsam. Aber ich muss sagen, von allen Ameisenarten die ich je gehalten habe sind diese Camponotus am schnellsten in der Entwicklung!
Sie sind wirklich einfach zu halten, anfangs hatte ich sie ja bei tropischen Verhältnissen mit hoher Luftfeuchtigkeit, und mittlerweile total trocken und wüstenähnlich - sie verkraften beides, in der Entwicklung kaum/keine Unterschiede. Absolut idiotensicher. Außer bei den Ausbruchsschutz, da haperts manchmal ehrlich gesagt. Sie sind flinker als sie aussehen.


Grüße, Phil


Hallo,


ich danke Euch für Euer Feedback. Ich kann aber kaum Camponotus Vergleiche anstellen, habe leider nur noch Camponotus ligniperda und die sind bekanntermaßen sehr langsam. Aber ich muss sagen, von allen Ameisenarten die ich je gehalten habe sind diese Camponotus am schnellsten in der Entwicklung!
Sie sind wirklich einfach zu halten, anfangs hatte ich sie ja bei tropischen Verhältnissen mit hoher Luftfeuchtigkeit, und mittlerweile total trocken und wüstenähnlich - sie verkraften beides, in der Entwicklung kaum/keine Unterschiede. Absolut idiotensicher. Außer bei den Ausbruchsschutz, da haperts manchmal ehrlich gesagt. Sie sind flinker als sie aussehen.


Grüße, Phil



Post 3701 -

Es kommt noch besser. Gestern abend beim Hineinschauen, ganz unerwartet, eine große Arbeiterin mit herzförmigen Kopf - meine erste Media Arbeiterin? Vielleicht auch Major, aber ich glaube, da geht noch mehr.

Und hier, ein Blick in die Kammer der größten Larven. Man erkennt auch, die Arbeiterinnen kauen auf Überresten von Heimchen herum.


Grüße, Phil


Es kommt noch besser. Gestern abend beim Hineinschauen, ganz unerwartet, eine große Arbeiterin mit herzförmigen Kopf - meine erste Media Arbeiterin? Vielleicht auch Major, aber ich glaube, da geht noch mehr.

Und hier, ein Blick in die Kammer der größten Larven. Man erkennt auch, die Arbeiterinnen kauen auf Überresten von Heimchen herum.


Grüße, Phil



Post 4405 -

Hallo,


die Camponotus gibt es immer noch, auch wenn ich schon länger nichts mehr geschrieben habe. Sie ärgern mich etwas, seit meine Oma beim Putzen den Schlauch herausgezogen hat, liegt die Scheibe nicht so gut auf, sie brechen öfters aus. Zum Glück bisher nur auf der Fensterbank, und auch nur nachts. Denn nachtaktiv sind sie weiterhin.
Sie leben so dahin, jedoch ist die Nachfrage nach Heimchen stark abgesunken, nehmen eigentlich gar nichts mehr richtig an, und ihre Larvenanzahl scheint weniger zu werden - trotzdem, Brut ist genügend da, vielleicht sind sie auch nur schon alle gesättigt.
Es gibt nun einige Majore bei ihnen, schätze die Zahl auf über 10. Diese sind nicht alle gleich groß, manche größer, manche kleiner. Ich glaube die maximale Größe die sie erreichen könnten, ist noch nicht erreicht.


Ratet mal, wie viele das wohl sind? Zum Zählen bin ich zu faul. Verglichen mit dem anderen Bild, doppelt so viele, 200? Wer weiß...


Grüße, Phil


Hallo,


die Camponotus gibt es immer noch, auch wenn ich schon länger nichts mehr geschrieben habe. Sie ärgern mich etwas, seit meine Oma beim Putzen den Schlauch herausgezogen hat, liegt die Scheibe nicht so gut auf, sie brechen öfters aus. Zum Glück bisher nur auf der Fensterbank, und auch nur nachts. Denn nachtaktiv sind sie weiterhin.
Sie leben so dahin, jedoch ist die Nachfrage nach Heimchen stark abgesunken, nehmen eigentlich gar nichts mehr richtig an, und ihre Larvenanzahl scheint weniger zu werden - trotzdem, Brut ist genügend da, vielleicht sind sie auch nur schon alle gesättigt.
Es gibt nun einige Majore bei ihnen, schätze die Zahl auf über 10. Diese sind nicht alle gleich groß, manche größer, manche kleiner. Ich glaube die maximale Größe die sie erreichen könnten, ist noch nicht erreicht.


Ratet mal, wie viele das wohl sind? Zum Zählen bin ich zu faul. Verglichen mit dem anderen Bild, doppelt so viele, 200? Wer weiß...


Grüße, Phil



Post 4410 -

Doch, ich hab sie noch lieb :love: , wäre aber auch bereit sie an einen fürsorglichen Halter abzugeben. Allerdings wäre da das Problem mit dem Versandt wegen dem Nest und so. Muss ich mir noch überlegen, wie das weitergeht. Werde sie aber sicherlich noch ein bisschen halten, herausfinden, wie groß die Majore wirklich werden. Der eine in der Brutkammer auf dem Überblickbild, fast schon so groß wie die Königin...


Grüße, Phil


Doch, ich hab sie noch lieb :love: , wäre aber auch bereit sie an einen fürsorglichen Halter abzugeben. Allerdings wäre da das Problem mit dem Versandt wegen dem Nest und so. Muss ich mir noch überlegen, wie das weitergeht. Werde sie aber sicherlich noch ein bisschen halten, herausfinden, wie groß die Majore wirklich werden. Der eine in der Brutkammer auf dem Überblickbild, fast schon so groß wie die Königin...


Grüße, Phil



Post 5402 -

Hallo,


habe lange nichts mehr berichtet, aber es ist auch nicht sonderlich viel passiert. Die Kolonie wächst weiter, auch wenn ich sie mittlerweile auf Proteindiät gestellt habe- es gibt nur noch selten mal ein paar Heimchen. Ich habe Angst, dass mir die Kolonie zu schnell zu groß wird, das Potenzial dazu hat sie auf alle Fälle. Trotzdem bin ich im Moment sehr zufrieden mit ihnen, sie haben viele beeidruckende Majore, die Größten haben fast die Größe der Königin.
Ihre Rekrutierung ist sehr beeindruckend und erinnert mich fast ein bisschen an Leptogenys. Entdeckt eine Arbeiterin ein Heimchen, wird sie erstmal ganz aufgeregt und rennt teilweise ähnlich wie Cataglyphis umher. Dann rennt sie durch den Schlauch zum Nest, wobei man deutlich erkennen kann, wie sie mit ihren Hinterleib die Fährte "tupft". Ein paar Sekunden später rennen ungefähr 10 Arbeiterinnen in einer ordentlichen, geraden Schlange hinaus und attackieren das Heimchen. Reicht das noch nicht ganz aus, um das Heimchen komplett zu erlegen, wird erneut rekrutiert - im gestrigen Fall rennt dann ein kleiner Major, begleitet von weiteren Arbeiterinnen, hinaus.
Das Heimchen wird erst handlich zerlegt, sprich die Beine werden abmontiert, der restliche Körper wird dann komplett ins Nest geschleppt. Dieser wird dann die ganze Zeit über von Arbeiterinnen in Gemeinschaften zerkaut (erinnert ein bisschen an Messor).


Grüße, Phil


EDIT: Die Kolonie wurde inzwischen verkauft.


Hallo,


habe lange nichts mehr berichtet, aber es ist auch nicht sonderlich viel passiert. Die Kolonie wächst weiter, auch wenn ich sie mittlerweile auf Proteindiät gestellt habe- es gibt nur noch selten mal ein paar Heimchen. Ich habe Angst, dass mir die Kolonie zu schnell zu groß wird, das Potenzial dazu hat sie auf alle Fälle. Trotzdem bin ich im Moment sehr zufrieden mit ihnen, sie haben viele beeidruckende Majore, die Größten haben fast die Größe der Königin.
Ihre Rekrutierung ist sehr beeindruckend und erinnert mich fast ein bisschen an Leptogenys. Entdeckt eine Arbeiterin ein Heimchen, wird sie erstmal ganz aufgeregt und rennt teilweise ähnlich wie Cataglyphis umher. Dann rennt sie durch den Schlauch zum Nest, wobei man deutlich erkennen kann, wie sie mit ihren Hinterleib die Fährte "tupft". Ein paar Sekunden später rennen ungefähr 10 Arbeiterinnen in einer ordentlichen, geraden Schlange hinaus und attackieren das Heimchen. Reicht das noch nicht ganz aus, um das Heimchen komplett zu erlegen, wird erneut rekrutiert - im gestrigen Fall rennt dann ein kleiner Major, begleitet von weiteren Arbeiterinnen, hinaus.
Das Heimchen wird erst handlich zerlegt, sprich die Beine werden abmontiert, der restliche Körper wird dann komplett ins Nest geschleppt. Dieser wird dann die ganze Zeit über von Arbeiterinnen in Gemeinschaften zerkaut (erinnert ein bisschen an Messor).


Grüße, Phil


EDIT: Die Kolonie wurde inzwischen verkauft.



Post 1147 -

Hey,
Phil an irgendeinen Halter oder an einen bestimmten Halter, ist die Kolonie also schon vergeben?
lg ferdinand


Hey,
Phil an irgendeinen Halter oder an einen bestimmten Halter, ist die Kolonie also schon vergeben?
lg ferdinand



Post 1343 -

Hey,
ich habe mindestens 22 gezählt.
lg ferdinand


Hey,
ich habe mindestens 22 gezählt.
lg ferdinand



Post 3029 -

Also ich habe 44-47 gezählt und so wie es aussieht sind es schon bald um einige mehr ;)


Gruß Philipp


Also ich habe 44-47 gezählt und so wie es aussieht sind es schon bald um einige mehr ;)


Gruß Philipp



Post 1341 -

Hey Phil!


Ich kann natürlich nicht alle Puppen zählen, da ich ja nicht Bilder aus allen Winkeln habe und auch dann die Frage bestehen würde "Ist das die selbe Puppe wie auf dem Bild?". Auf jeden Fall sind es über 20.


Hey Phil!


Ich kann natürlich nicht alle Puppen zählen, da ich ja nicht Bilder aus allen Winkeln habe und auch dann die Frage bestehen würde "Ist das die selbe Puppe wie auf dem Bild?". Auf jeden Fall sind es über 20.



Post 3028 -

Hallo,
ich habe jetzt so um die 35 gezählt, aber es waren ja sicher noch welche am fouragieren, oder?
Ich finde die so schön:)


lg jannik


Hallo,
ich habe jetzt so um die 35 gezählt, aber es waren ja sicher noch welche am fouragieren, oder?
Ich finde die so schön:)


lg jannik



Post 3643 -

Hallo Phil,


viel Erfolg weiterhin und danke für den Bericht! :)


Grüße
Yeah


Hallo Phil,


viel Erfolg weiterhin und danke für den Bericht! :)


Grüße
Yeah



Post 3026 -

es sind ca. 40


es sind ca. 40



Post 2286 -

Hallo.


Macht richtig spaß das Wachstum der Kolonie so anschaulich sehen zu können.
Warte im Moment auch auf die ersten Arbeiterinnen bei einigen Camponotus Königinnen und werde immer ungeduldiger wenn ich deinen Bericht so sehe. Aber wird wohl noch einige Wochen dauern.


Anfangs habe ich dafür gesorgt, dass die Luftfeuchtigkeit immer sehr hoch ist, und der Boden schlammig, mit viel Moos. Dschungelartig eben.


Ist eben meist nicht so. Regenwald bezeichnet selten einen vor Nässe triefenden Wald. Dort ist es sogar oft recht trocken.
Hab dazu einiges an Material gesammelt in Australien, irgendwann werde ich dazu mal einen Bericht schreiben. Auf den Bildern kann man recht gut erkennen wie trocken ein "Regenwald" tatsächlich ist. Ist ja auch in den asiatischen Tropen nicht anders, auch dort "staubt" es im Sommer regelrecht in den Wäldern.
Wäre doch mal ein gutes Projekt, so eine Art Beschreibung der Lebensräume, ähnlich wie die Artbeschreibungen. Ist ja doch oft so, dass da völlig falsche Vorstellungen herrschen.


Hallo.


Macht richtig spaß das Wachstum der Kolonie so anschaulich sehen zu können.
Warte im Moment auch auf die ersten Arbeiterinnen bei einigen Camponotus Königinnen und werde immer ungeduldiger wenn ich deinen Bericht so sehe. Aber wird wohl noch einige Wochen dauern.


Anfangs habe ich dafür gesorgt, dass die Luftfeuchtigkeit immer sehr hoch ist, und der Boden schlammig, mit viel Moos. Dschungelartig eben.


Ist eben meist nicht so. Regenwald bezeichnet selten einen vor Nässe triefenden Wald. Dort ist es sogar oft recht trocken.
Hab dazu einiges an Material gesammelt in Australien, irgendwann werde ich dazu mal einen Bericht schreiben. Auf den Bildern kann man recht gut erkennen wie trocken ein "Regenwald" tatsächlich ist. Ist ja auch in den asiatischen Tropen nicht anders, auch dort "staubt" es im Sommer regelrecht in den Wäldern.
Wäre doch mal ein gutes Projekt, so eine Art Beschreibung der Lebensräume, ähnlich wie die Artbeschreibungen. Ist ja doch oft so, dass da völlig falsche Vorstellungen herrschen.