Hier findest du alle Posts des Threads gigantiopsbiosphare-bilder.
Hallo Frank!
Da ist ja Ordentlich was los bei den Pachycondyla apicalis, das nenne ich mal "Puppenkammer". Wie groß werden die Kolonien wohl in Gefangenschafft? Ich denke etwas größer als in der Natur. Womit rechnest du, wieviel Tiere es wohl werden? Ich wünsche dir zumindest viel Erfolg!
Ich werde diesmal auch Foto´s von deinen Tieren machen, hoffe sie verkraften das
LG, Mathias
Hallo Frank!
Da ist ja Ordentlich was los bei den Pachycondyla apicalis, das nenne ich mal "Puppenkammer". Wie groß werden die Kolonien wohl in Gefangenschafft? Ich denke etwas größer als in der Natur. Womit rechnest du, wieviel Tiere es wohl werden? Ich wünsche dir zumindest viel Erfolg!
Ich werde diesmal auch Foto´s von deinen Tieren machen, hoffe sie verkraften das
LG, Mathias
Hallo!
Bin mal gespannt wie sie die sperrigen Tiere ins Nest bekommen wollen. Nicht das die sich dort noch abmühen müssen, naja zur not werden sie die Stabschrecken halt zerteilen müssen. Ich denke du brauchst bald ein größeres Nest!
LG, Mathias
Hallo!
Bin mal gespannt wie sie die sperrigen Tiere ins Nest bekommen wollen. Nicht das die sich dort noch abmühen müssen, naja zur not werden sie die Stabschrecken halt zerteilen müssen. Ich denke du brauchst bald ein größeres Nest!
LG, Mathias
Hallo Leute,
ich stelle hier die Haltung meiner Favoriten vor, der Gigantiops destructor, Pachycondyla apicalis und einiger weiterer Arten. Ebenso die Art der Haltung und den Lebensraum der Tiere.
Es handelt sich um ein Terrarium mit etwas grösseren Dimensionen, dass in meinem Wohnzimmer steht. In diesem grösseren Terrarium ist die Vergesellschaftung mehrerer Arten möglich ohne dass es infolge ständiger Begegnungen von Ameisen unterschiedlicher Arten und Kolonien zu Übergriffen kommt. Die wichtigen o.g. Arten stammen zudem aus den gleichen Regionen, man kennt sich also..:)
Das Terrarium steht wie bereits erwähnt im Wohnzimmer, das hat den erfreulichen Nebeneffekt, dass ich von meinen Lieblingsplatz, der Couch, immer einen freien Blick auf meinen kleinen Nebel- oder Regenwald habe.
Das Terrarium selbst ist natürlich ein kleines Treibhaus mit einer Grundfläche von 2,5 mal 2,5 Metern. Begehbar und schön hell auch dank eines Oberlichts in der Raumdecke und etlicher Lampen. Beheizung ausschließlich über Lampen und umgebende Raumtemperatur, Tagtemperaturen im Terrarium knapp 30 Grad, nachts um 19 Grad.
In diesem Terrarium lebten und leben nicht nur Ameisen. Es gab eine trop. Wespe, Polybia spec., die aber leider nach etwa 5 Monaten altersbedingt verstarb. Jetzt lebt hier neben den Ameisen ein Feldwespe (Polistes dominulus), ich hoffe, dass sie bald mit der Koloniegründung beginnt. Hier lebten im Oktober zwei Taubenschwänzchen, die ich todgeweiht und klamm, im Garten fand und die hier noch einige Wochen ein schönes Leben hatten.
Die Gigantiops leben nun seit Mai 09 hier. Besonders für sie war das Terrarium geplant. Ihre Kolonie war in den Monaten vor dem Einzug in dieses Terrarium zu ungeahnter Grösse angewachsen. Für die Art absolut untypisch bestand die Kolonie damals aus ca. 1000 Arbeiterinnen und etwa halb so vielen Geschlechtstieren, Männchen und Jungköniginnen. Leider baute die Kolonie in den Monaten nach dem Einzug erheblich ab, sie besteht jetzt etwa aus 150 Arbeiterinnen und einigen begatteten und unbegatteten Jungköniginnen. Diese Zahl dürfte aber etwa die "normale" Koloniegrösse bei dieser Art darstellen. Nachdem die Gigantiops-Kolonie einige zeit wenig nachwuchs aufzog, vermutlich infolge des Todes der Koloniegründerin, zieht die Kolonie nun sein etwa November 09 wieder verstärkt Nachwuchs auf, erkennbar sind im Nest zahlreiche Puppen und andere Brutstadien. Grösse und Form der Puppen lässt auf kommenden, weiblichen Nachwuchs schliessen. Das würde bedeuten, dass die Kolonie junge begattete Königinnen adoptiert haben, die jetzt die Dynastie weiterführen.
Offenbar besitzt das Volk nun mehrere Königinnen, Polygynie wurde für diese Art nach m.E. noch nicht beschrieben.
Dieses Volk ist insofern eine Premiere.
Wahrscheinlich kam es zur Polygynie durch Umstände, die in der Haltung eben möglich sind, im Freiland jedoch nur selten und dort eine ganz seltene Ausnahme darstellen dürften. Mich freut es, könnte es doch bedeuten, dass die Kolonie noch einige Zeit weiter besteht.
Ich werde diesen Bericht nach und nach weiterführen und von den verschiedenen Bewohnern des Terrariums Bilder einstellen. Als erstes Bilder des Terrariums vom Mai 09, kurz nach der Errichtung aufgenommen.
LG, Frank.
Fragen, Anregungen und Ergänzungen bitte hier im Thread...
Hallo Leute,
ich stelle hier die Haltung meiner Favoriten vor, der Gigantiops destructor, Pachycondyla apicalis und einiger weiterer Arten. Ebenso die Art der Haltung und den Lebensraum der Tiere.
Es handelt sich um ein Terrarium mit etwas grösseren Dimensionen, dass in meinem Wohnzimmer steht. In diesem grösseren Terrarium ist die Vergesellschaftung mehrerer Arten möglich ohne dass es infolge ständiger Begegnungen von Ameisen unterschiedlicher Arten und Kolonien zu Übergriffen kommt. Die wichtigen o.g. Arten stammen zudem aus den gleichen Regionen, man kennt sich also..:)
Das Terrarium steht wie bereits erwähnt im Wohnzimmer, das hat den erfreulichen Nebeneffekt, dass ich von meinen Lieblingsplatz, der Couch, immer einen freien Blick auf meinen kleinen Nebel- oder Regenwald habe.
Das Terrarium selbst ist natürlich ein kleines Treibhaus mit einer Grundfläche von 2,5 mal 2,5 Metern. Begehbar und schön hell auch dank eines Oberlichts in der Raumdecke und etlicher Lampen. Beheizung ausschließlich über Lampen und umgebende Raumtemperatur, Tagtemperaturen im Terrarium knapp 30 Grad, nachts um 19 Grad.
In diesem Terrarium lebten und leben nicht nur Ameisen. Es gab eine trop. Wespe, Polybia spec., die aber leider nach etwa 5 Monaten altersbedingt verstarb. Jetzt lebt hier neben den Ameisen ein Feldwespe (Polistes dominulus), ich hoffe, dass sie bald mit der Koloniegründung beginnt. Hier lebten im Oktober zwei Taubenschwänzchen, die ich todgeweiht und klamm, im Garten fand und die hier noch einige Wochen ein schönes Leben hatten.
Die Gigantiops leben nun seit Mai 09 hier. Besonders für sie war das Terrarium geplant. Ihre Kolonie war in den Monaten vor dem Einzug in dieses Terrarium zu ungeahnter Grösse angewachsen. Für die Art absolut untypisch bestand die Kolonie damals aus ca. 1000 Arbeiterinnen und etwa halb so vielen Geschlechtstieren, Männchen und Jungköniginnen. Leider baute die Kolonie in den Monaten nach dem Einzug erheblich ab, sie besteht jetzt etwa aus 150 Arbeiterinnen und einigen begatteten und unbegatteten Jungköniginnen. Diese Zahl dürfte aber etwa die "normale" Koloniegrösse bei dieser Art darstellen. Nachdem die Gigantiops-Kolonie einige zeit wenig nachwuchs aufzog, vermutlich infolge des Todes der Koloniegründerin, zieht die Kolonie nun sein etwa November 09 wieder verstärkt Nachwuchs auf, erkennbar sind im Nest zahlreiche Puppen und andere Brutstadien. Grösse und Form der Puppen lässt auf kommenden, weiblichen Nachwuchs schliessen. Das würde bedeuten, dass die Kolonie junge begattete Königinnen adoptiert haben, die jetzt die Dynastie weiterführen.
Offenbar besitzt das Volk nun mehrere Königinnen, Polygynie wurde für diese Art nach m.E. noch nicht beschrieben.
Dieses Volk ist insofern eine Premiere.
Wahrscheinlich kam es zur Polygynie durch Umstände, die in der Haltung eben möglich sind, im Freiland jedoch nur selten und dort eine ganz seltene Ausnahme darstellen dürften. Mich freut es, könnte es doch bedeuten, dass die Kolonie noch einige Zeit weiter besteht.
Ich werde diesen Bericht nach und nach weiterführen und von den verschiedenen Bewohnern des Terrariums Bilder einstellen. Als erstes Bilder des Terrariums vom Mai 09, kurz nach der Errichtung aufgenommen.
LG, Frank.
Fragen, Anregungen und Ergänzungen bitte hier im Thread...
Jetzt mal ein paar Bilder aus dem Inneren des Nestes der Gigantiops destructor.
Ich glaube, dass man erkennen kann, dass die Gigantiops viel Brut aufziehen. Man sieht Eipakete, Larven und Puppen. Sie werden von den Arbeiterinnen und von einigen Jungköniginnen umsorgt. Nach einer längeren Phase der Stagnation scheint es nun wieder aufwärts zu gehen. Vielleicht bekommt es ihnen sehr gut, dass ich nun fast jede Woche neue flugunfähige Taufliegen anbiete. Diese sind leichter zu erjagen und ständig sieht man Arbeiterinnen mit Beute ins Nest zurückkehren.
Einige Ameisenfreunde hatten mich hier ja schon besucht und wunderschöne Fotos der Biosphäre gemacht. Ihr könnt Eure Bilder vom Terrarium und Eure Anmerkungen dazu, zu den Gigantiops und den anderen Bewohnern in diesen Thread ruhig einstellen, mich würde das freuen.
LG, Frank.
Jetzt mal ein paar Bilder aus dem Inneren des Nestes der Gigantiops destructor.
Ich glaube, dass man erkennen kann, dass die Gigantiops viel Brut aufziehen. Man sieht Eipakete, Larven und Puppen. Sie werden von den Arbeiterinnen und von einigen Jungköniginnen umsorgt. Nach einer längeren Phase der Stagnation scheint es nun wieder aufwärts zu gehen. Vielleicht bekommt es ihnen sehr gut, dass ich nun fast jede Woche neue flugunfähige Taufliegen anbiete. Diese sind leichter zu erjagen und ständig sieht man Arbeiterinnen mit Beute ins Nest zurückkehren.
Einige Ameisenfreunde hatten mich hier ja schon besucht und wunderschöne Fotos der Biosphäre gemacht. Ihr könnt Eure Bilder vom Terrarium und Eure Anmerkungen dazu, zu den Gigantiops und den anderen Bewohnern in diesen Thread ruhig einstellen, mich würde das freuen.
LG, Frank.
Diese wunderschöne tropische Feldwespe lebte einige Zeit in der Gigantiops-Biosphäre. Leider handelte es sich wohl nur um eine überlebende Arbeiterin der kleinen Kolonie, die mir ein Freund aus dem trop. Südamerika mitbrachte. der Rest der kleinen Kolonie hatte leider nicht die Reise überstanden.
Die Wespe lebte trotzdem monatelang hier und erfreute sich eines schönen, sorglosen Lebens. Sie kannte alle Zuckerstellen, ab und zu fütterte ich sie mit etwas Grillenfleisch und den rest des tages verbrachte sie mit Ruhen und kleinen Flügen.
Hier einige Bilder dieser Schönheit. Zuletzt noch Fotos einer erfolgreichen Jägerin aus der Gigantiops-Kolonie.
LG, Frank.
Diese wunderschöne tropische Feldwespe lebte einige Zeit in der Gigantiops-Biosphäre. Leider handelte es sich wohl nur um eine überlebende Arbeiterin der kleinen Kolonie, die mir ein Freund aus dem trop. Südamerika mitbrachte. der Rest der kleinen Kolonie hatte leider nicht die Reise überstanden.
Die Wespe lebte trotzdem monatelang hier und erfreute sich eines schönen, sorglosen Lebens. Sie kannte alle Zuckerstellen, ab und zu fütterte ich sie mit etwas Grillenfleisch und den rest des tages verbrachte sie mit Ruhen und kleinen Flügen.
Hier einige Bilder dieser Schönheit. Zuletzt noch Fotos einer erfolgreichen Jägerin aus der Gigantiops-Kolonie.
LG, Frank.
In einem Regenwaldterrarium sind Pflanzen natürlich das Wichtigste. Sie sorgen für gesunde Bodenverhältnisse, verwerten gemeinsam mit Bodenorganismen organische Abfälle und sehen einfach schön aus .
Wenn Bedingungen stimmen, gelingt es sogar, besonders heikle und anspruchsvolle Pflanzen zu kultivieren. Hierher gehören die Moose, sie brauchen wechselnde Feuchtigkeit, sauberes, meist saures Wasser, Licht und haben hohe Ansprüche an die Temperaturen. Hier bei mir wachsen neben eingen tropischen Moosen auch heimische Moose, die bei zu hohen Temperaturen eingehen können.
Die Bodentemperaturen liegen bei 20 bis 25 Grad, diese Temperaturen scheinen den Moosen zu bekommen, den tropischen wie den heimischen.
Ein paar Bilder der verschiedenen Moose ohne Anspruch auf Vollständigkeit .
LG, Frank.
In einem Regenwaldterrarium sind Pflanzen natürlich das Wichtigste. Sie sorgen für gesunde Bodenverhältnisse, verwerten gemeinsam mit Bodenorganismen organische Abfälle und sehen einfach schön aus .
Wenn Bedingungen stimmen, gelingt es sogar, besonders heikle und anspruchsvolle Pflanzen zu kultivieren. Hierher gehören die Moose, sie brauchen wechselnde Feuchtigkeit, sauberes, meist saures Wasser, Licht und haben hohe Ansprüche an die Temperaturen. Hier bei mir wachsen neben eingen tropischen Moosen auch heimische Moose, die bei zu hohen Temperaturen eingehen können.
Die Bodentemperaturen liegen bei 20 bis 25 Grad, diese Temperaturen scheinen den Moosen zu bekommen, den tropischen wie den heimischen.
Ein paar Bilder der verschiedenen Moose ohne Anspruch auf Vollständigkeit .
LG, Frank.
Pachycondyla apicalis.
Diese schönen Ameisen erhielt ich von einen Freund, von puniceus. Nochmals Dank an dieser Stelle.
Bilder von den Ameisen. Zunächst von den apicalis. Die Kolonie gedeiht gut, ständig wird Nahrung eingetragen. Am liebsten fette, saftige Grillen, füttere ich mal ein, zwei Tage nicht, werden auch Taufliegen gesammelt.
Die Pachycondyla apicalis verhalten sich eigentlich ähnlich wie die Gigantiops. Sie sind weniger ungestüm wie andere Pachycondyla-Arten, prüfen jede grössere Beute vorsichtig, bevor sie zugreifen. Mit guten Augen bemerken sie jede Bewegung in ihrer Nähe, haben sie einmal Beute gemacht, wird diese unverzüglich und auf kürzesten Wege in heimische Nest geschleppt.
Jetzt Bilder aus ihrem Nest. Einige Bilder sind etwas verschwommen, die Scheibe ist feucht und der Fotoapperat hat Schwierigkeiten, die Ameisen zu fokussieren. Aber die Bilder geben eine Vorstellung davon, wie sich die Kolonie entwickelt.
Offenbar stimmen die Bedingungen, die Kolonie wächst.
Auf dem fünften, sechsten und vorletzten Bild ist die Königin zu sehen.
Es gibt einige Mitbewohner im Nest. Einen sieht man auf dem fünften Bild.
LG, Frank.
Pachycondyla apicalis.
Diese schönen Ameisen erhielt ich von einen Freund, von puniceus. Nochmals Dank an dieser Stelle.
Bilder von den Ameisen. Zunächst von den apicalis. Die Kolonie gedeiht gut, ständig wird Nahrung eingetragen. Am liebsten fette, saftige Grillen, füttere ich mal ein, zwei Tage nicht, werden auch Taufliegen gesammelt.
Die Pachycondyla apicalis verhalten sich eigentlich ähnlich wie die Gigantiops. Sie sind weniger ungestüm wie andere Pachycondyla-Arten, prüfen jede grössere Beute vorsichtig, bevor sie zugreifen. Mit guten Augen bemerken sie jede Bewegung in ihrer Nähe, haben sie einmal Beute gemacht, wird diese unverzüglich und auf kürzesten Wege in heimische Nest geschleppt.
Jetzt Bilder aus ihrem Nest. Einige Bilder sind etwas verschwommen, die Scheibe ist feucht und der Fotoapperat hat Schwierigkeiten, die Ameisen zu fokussieren. Aber die Bilder geben eine Vorstellung davon, wie sich die Kolonie entwickelt.
Offenbar stimmen die Bedingungen, die Kolonie wächst.
Auf dem fünften, sechsten und vorletzten Bild ist die Königin zu sehen.
Es gibt einige Mitbewohner im Nest. Einen sieht man auf dem fünften Bild.
LG, Frank.
Es gibt viele erfolgreiche Halter der Art, spontan fällt mir Erne ein. Erne hält, glaube ich, eine grosse Kolonie. Bei Gerhard sah ich mal eine Kolonie mit mehreren hundert Tieren. Im Freiland werden die Kolonien wohl aber nicht so gross, das war eine Kolonie, die ein Halter zurückgeschickt hatte bzw. gegen andere Tiere eingetauscht hatte.
LG, Frank.
...mach ich demnächst, Michi.
Es gibt viele erfolgreiche Halter der Art, spontan fällt mir Erne ein. Erne hält, glaube ich, eine grosse Kolonie. Bei Gerhard sah ich mal eine Kolonie mit mehreren hundert Tieren. Im Freiland werden die Kolonien wohl aber nicht so gross, das war eine Kolonie, die ein Halter zurückgeschickt hatte bzw. gegen andere Tiere eingetauscht hatte.
LG, Frank.
...mach ich demnächst, Michi.
Hallo Jacky.
Die Nester bestehen aus uralten Bauschaum. Lässt sich wunderbar bearbeiten, ist leicht, hält infolge seines Alters und teilweiser Verwitterung gut die Feuchtigkeit und die Ameisen können das Nest leicht erweitern und ihren wachsenden Bedürfnissen anpassen.
Es scheint ihnen sehr gut zu gefallen, sie wohnen hier seit Monaten. Die Konsistenz ähnelt ja morschem Holz, aber ich glaube, dass diese Ameisen ohnehin flexibel sind und nicht auf Holznester angewiesen sind. Wie gesagt, sie scheinen sich sehr wohl zu fühlen, bauen am Nest, schleppen Material hinein und anderes hinaus.
LG, Frank.
Hallo Jacky.
Die Nester bestehen aus uralten Bauschaum. Lässt sich wunderbar bearbeiten, ist leicht, hält infolge seines Alters und teilweiser Verwitterung gut die Feuchtigkeit und die Ameisen können das Nest leicht erweitern und ihren wachsenden Bedürfnissen anpassen.
Es scheint ihnen sehr gut zu gefallen, sie wohnen hier seit Monaten. Die Konsistenz ähnelt ja morschem Holz, aber ich glaube, dass diese Ameisen ohnehin flexibel sind und nicht auf Holznester angewiesen sind. Wie gesagt, sie scheinen sich sehr wohl zu fühlen, bauen am Nest, schleppen Material hinein und anderes hinaus.
LG, Frank.
Hier mal Bilder der Nester. Ganz einfache Sache, die den Ameisen offenbar zusagt... Beide Arten, die Gigantiops wie die Pachycondyla bewohnen die Nester seit langem, seit Monaten. Zuerst die Fotos des Gigantiops-Nestes.
Jetzt das Nest, das in den unteren Bereichen von den apicalis bewohnt wird. Die oberen Bereiche bewohnt die Gigantiopskolonie.
Blick aufs Nest vom Inneren des Terrariums.
Hier mal Bilder der Nester. Ganz einfache Sache, die den Ameisen offenbar zusagt... Beide Arten, die Gigantiops wie die Pachycondyla bewohnen die Nester seit langem, seit Monaten. Zuerst die Fotos des Gigantiops-Nestes.
Jetzt das Nest, das in den unteren Bereichen von den apicalis bewohnt wird. Die oberen Bereiche bewohnt die Gigantiopskolonie.
Blick aufs Nest vom Inneren des Terrariums.
Hier nochmal Bilder der gesamten Anlage.
LG, Frank.
Hier nochmal Bilder der gesamten Anlage.
LG, Frank.
Jeden Tag muss ich nun füttern. Besonders die Apicalis-Kolonie wächst und ihr Appetit scheint grenzenlos zu sein.
Heute gab es mal Stabschrecken, vielen Dank an Phil, der mir diese bedauernswerten Geschöpfe mitbrachte .
Ein kleines Nest von Polyrhachis spec. (zu Phil schiel... )
Crematogaster spec. in einer Walnuss.
LG, Frank.
Jeden Tag muss ich nun füttern. Besonders die Apicalis-Kolonie wächst und ihr Appetit scheint grenzenlos zu sein.
Heute gab es mal Stabschrecken, vielen Dank an Phil, der mir diese bedauernswerten Geschöpfe mitbrachte .
Ein kleines Nest von Polyrhachis spec. (zu Phil schiel... )
Crematogaster spec. in einer Walnuss.
LG, Frank.
Ach das war gar kein Problem, Mathias. Die haben sie ganz fix auseinandergeschraubt...
Ja Phil, sie mochten die Stabschrecken, aber richtige Begeisterung sieht doch anders aus. Im Moment fressen sie aber wirklich alles, und man muss wirklich sagen, diese schönen grossen Ameisen sind sehr dankbar und unkompliziert in der Haltung.
LG, Frank.
Ach das war gar kein Problem, Mathias. Die haben sie ganz fix auseinandergeschraubt...
Ja Phil, sie mochten die Stabschrecken, aber richtige Begeisterung sieht doch anders aus. Im Moment fressen sie aber wirklich alles, und man muss wirklich sagen, diese schönen grossen Ameisen sind sehr dankbar und unkompliziert in der Haltung.
LG, Frank.
Ja, nicht genug, Jacky, aber es gibt ja nicht nur die dürren Stabschrecken. Umkommen lassen die apicalis jedenfall nichts, alles wird verwertet. Die apicalis sind sich auch nicht zu fein, Obstfliegen zu fangen, an denen ist noch viel weniger dran. Insofern sind die Stabschrecken eine willkommene Abwechslung.
LG, Frank.
Ja, nicht genug, Jacky, aber es gibt ja nicht nur die dürren Stabschrecken. Umkommen lassen die apicalis jedenfall nichts, alles wird verwertet. Die apicalis sind sich auch nicht zu fein, Obstfliegen zu fangen, an denen ist noch viel weniger dran. Insofern sind die Stabschrecken eine willkommene Abwechslung.
LG, Frank.
Schlupf einer Ameise.
Die Arbeiterinnen der Pachycondyla apicalis haben eine jungen Ameise aus ihrer Puppenhülle befreit. Sie wird von mehreren Ammen geputzt. Typisch für diese Ponerinen ist das Putzen und Lecken mit weit geöffneten Mandibeln.
Ein schlechtes und unscharfes Foto, aber mit interessanten Motiv .
LG, Frank.
Schlupf einer Ameise.
Die Arbeiterinnen der Pachycondyla apicalis haben eine jungen Ameise aus ihrer Puppenhülle befreit. Sie wird von mehreren Ammen geputzt. Typisch für diese Ponerinen ist das Putzen und Lecken mit weit geöffneten Mandibeln.
Ein schlechtes und unscharfes Foto, aber mit interessanten Motiv .
LG, Frank.
Danke Robert. Ja, das macht wirklich Spass. Vielleicht kommste ja mal vorbei, dann siehste Dir das mal vom Nahen an..:)
LG, Frank.
Danke Robert. Ja, das macht wirklich Spass. Vielleicht kommste ja mal vorbei, dann siehste Dir das mal vom Nahen an..:)
LG, Frank.
Mal wieder einige Bilder aus dem Terrarium.
Die ersten zeigen das Nest der südamerikanischen Camponotus.
Hier eine der Camponotus an einer Zuckerstelle. Auf den folgenden Fotos Crematogaster spec.
Keine einfache Wahl....
Nestkonstruktionen der apicalis. Sie bauen ein röhrenartiges Konstrukt vor den Nesteingang, verbauen Moos, Erde und sogar Wasserlinsen...:)
LG, Frank.
Mal wieder einige Bilder aus dem Terrarium.
Die ersten zeigen das Nest der südamerikanischen Camponotus.
Hier eine der Camponotus an einer Zuckerstelle. Auf den folgenden Fotos Crematogaster spec.
Keine einfache Wahl....
Nestkonstruktionen der apicalis. Sie bauen ein röhrenartiges Konstrukt vor den Nesteingang, verbauen Moos, Erde und sogar Wasserlinsen...:)
LG, Frank.
Die Mädels leben hier schon recht lange, Jacky, also seit über einem Jahr mindestens. Die ehemals kleine Kolonie führte lange Zeit ein Dasein am Rande, recht unscheinbar und versteckt furagierend. Jetzt ist sie recht gross, die werden selbstbewusster und zeigen sich immer mehr.
Dabei sind sie jedoch recht friedlich.
Ihr Verhalten erinnert immer etwas an europäische Formicinen. Sie beobachten jede Bewegung, starren bei vermeintlicher Bedrohung und drohen mit gesperrten Kiefern. Auch der Anblick ihres "Gesichtes" erinnert eher an unsere Formicinen als an Rossameisen, finde ich. Insbesondere die Stellung der Augen. Hübsche Ameisen, tagaktiv und oberirdisch nistend.
LG, Frank.
Die Mädels leben hier schon recht lange, Jacky, also seit über einem Jahr mindestens. Die ehemals kleine Kolonie führte lange Zeit ein Dasein am Rande, recht unscheinbar und versteckt furagierend. Jetzt ist sie recht gross, die werden selbstbewusster und zeigen sich immer mehr.
Dabei sind sie jedoch recht friedlich.
Ihr Verhalten erinnert immer etwas an europäische Formicinen. Sie beobachten jede Bewegung, starren bei vermeintlicher Bedrohung und drohen mit gesperrten Kiefern. Auch der Anblick ihres "Gesichtes" erinnert eher an unsere Formicinen als an Rossameisen, finde ich. Insbesondere die Stellung der Augen. Hübsche Ameisen, tagaktiv und oberirdisch nistend.
LG, Frank.
Danke Andre. Ich finde die Fotos recht mittelmässig, geb mir auch keine besondere Mühe. Ich hab vor dieser Kamera auch immer mit einer etwas "besseren" Kamera rumgemacht, mit einer Konica, mit zusätzlichen Macro-Objektiv und es war immer nur frustrierend ). Jetzt verwende ich eine recht einfach Kompaktkamera von Canon (PowerShot A2000, danke nochmal an Mathias für den Tip), die machts ganz von selbst und es könnte sogar noch besser gehen. Aber das genügt ja völlig, zum Dokumentieren der Tiere.
Ist herrlich einfach, man schiesst die Fotos praktisch aus der Hüfte und fast jedes Foto ist verwendbar :). Wenn man die Bilder dann noch etwas bearbeitet, was ich selten mache, also ausschneidet und nachbearbeitet, werden sie noch etwas besser. Sicher nie vergleichbar gut mit einer richtig tollen Spiegelreflex, dafür muss man diese Kamera hier nicht studieren, ist immer "schussbereit", braucht kein grossartiges Equipment.
LG, Frank.
Danke Andre. Ich finde die Fotos recht mittelmässig, geb mir auch keine besondere Mühe. Ich hab vor dieser Kamera auch immer mit einer etwas "besseren" Kamera rumgemacht, mit einer Konica, mit zusätzlichen Macro-Objektiv und es war immer nur frustrierend ). Jetzt verwende ich eine recht einfach Kompaktkamera von Canon (PowerShot A2000, danke nochmal an Mathias für den Tip), die machts ganz von selbst und es könnte sogar noch besser gehen. Aber das genügt ja völlig, zum Dokumentieren der Tiere.
Ist herrlich einfach, man schiesst die Fotos praktisch aus der Hüfte und fast jedes Foto ist verwendbar :). Wenn man die Bilder dann noch etwas bearbeitet, was ich selten mache, also ausschneidet und nachbearbeitet, werden sie noch etwas besser. Sicher nie vergleichbar gut mit einer richtig tollen Spiegelreflex, dafür muss man diese Kamera hier nicht studieren, ist immer "schussbereit", braucht kein grossartiges Equipment.
LG, Frank.
Ja, neben den Ameisen und Pflanzen muss ich mich notgedrungenermassen auch mit den Fliegen beschäftigen. Die sind Futter v.a. für die Gigantiops. Die ganze Sache ist recht einfach, ich tue ein Stück Obst, Banane, Apfel oder ähnliches an diese Stelle, die Obstfliegen leben dort und vermehren sich sogar.
So eine "Sauerei" kann man natürlich nur in einem grossen Terrarium veranstalten. Dann aber funktioniert es gut. Neben den Fliegen bedienen sich da auch viele andere Kleinstinsekten, Springschwänze, kleine Asseln usw..
LG, Frank.
Ja, neben den Ameisen und Pflanzen muss ich mich notgedrungenermassen auch mit den Fliegen beschäftigen. Die sind Futter v.a. für die Gigantiops. Die ganze Sache ist recht einfach, ich tue ein Stück Obst, Banane, Apfel oder ähnliches an diese Stelle, die Obstfliegen leben dort und vermehren sich sogar.
So eine "Sauerei" kann man natürlich nur in einem grossen Terrarium veranstalten. Dann aber funktioniert es gut. Neben den Fliegen bedienen sich da auch viele andere Kleinstinsekten, Springschwänze, kleine Asseln usw..
LG, Frank.
Die ersten warmen Tage des Jahres bringen etwas Abwechslung in den Speiseplan. Grosse Begeisterung bei den apicalis, als sie eine Raupe finden...
Es leben in der Biosphäre unzählige andere Tiere. Hier ein Springschwanz und eine ganz junge, noch winzige Springspinne.
Die schönst Ameise der Welt, ein Traum in Grau...
LG, Frank.
Die ersten warmen Tage des Jahres bringen etwas Abwechslung in den Speiseplan. Grosse Begeisterung bei den apicalis, als sie eine Raupe finden...
Es leben in der Biosphäre unzählige andere Tiere. Hier ein Springschwanz und eine ganz junge, noch winzige Springspinne.
Die schönst Ameise der Welt, ein Traum in Grau...
LG, Frank.
Hier mal Bilder der Camponotus-Kolonie. Die wächst jetzt wunderbar, die hübschen Ameisen sind jetzt überall unterwegs und patroullieren die Pflanzen ab. Es sind wirklich aufgeweckte Kerlchen, die mich sehr genau beobachten, wenn ich mich im Terrarium zu schaffen mache. Die machen mir jetzt richtig Spass. Mittlerweile besetzt die Kolonie weitere hohle Zweige und Stengel, hier auf den folgenden Bildern ein neuer Nesteingang an einen solchen weiteren Zweig.
Das überschüssige Material wird von den nesterweiternden Arbeiterinnen nach Art vieler baumbewohnender Ameisen entsorgt; die Arbeiterinnen strecken den Vorderkörper zum Nestausgang heraus und werfen das Material sozusagen zur Tür hinaus. Es wird mit den Vorderbeinen von den gestreckten und gespreizten Mandibeln abgestriffen. So machen es auch Ameisen wie die Lepto/Temnothorax, Colobopsis, Crematogaster, Pseudomyrmicinen und die vielen anderen holzbewohnenden Arten verschiedenster Unterfamilien.
Heute gab es eine leckere Schmeissfliege .
LG, Frank.
Hier mal Bilder der Camponotus-Kolonie. Die wächst jetzt wunderbar, die hübschen Ameisen sind jetzt überall unterwegs und patroullieren die Pflanzen ab. Es sind wirklich aufgeweckte Kerlchen, die mich sehr genau beobachten, wenn ich mich im Terrarium zu schaffen mache. Die machen mir jetzt richtig Spass. Mittlerweile besetzt die Kolonie weitere hohle Zweige und Stengel, hier auf den folgenden Bildern ein neuer Nesteingang an einen solchen weiteren Zweig.
Das überschüssige Material wird von den nesterweiternden Arbeiterinnen nach Art vieler baumbewohnender Ameisen entsorgt; die Arbeiterinnen strecken den Vorderkörper zum Nestausgang heraus und werfen das Material sozusagen zur Tür hinaus. Es wird mit den Vorderbeinen von den gestreckten und gespreizten Mandibeln abgestriffen. So machen es auch Ameisen wie die Lepto/Temnothorax, Colobopsis, Crematogaster, Pseudomyrmicinen und die vielen anderen holzbewohnenden Arten verschiedenster Unterfamilien.
Heute gab es eine leckere Schmeissfliege .
LG, Frank.
Hallo Leute,
ein Blick in das Nest der Pachycondyla apicalis überzeugte mich heute davon, dass es mal wieder an der Zeit sei, das Familienleben der Kolonie fotografisch zu dokumentieren. Die Kolonie ist weiter angewachsen, die Ameisen furagieren im gesamten Treibhaus und dominieren hier den gesamten Boden. Die Tiere werden tatsächlich mit wachsender Koloniestärke selbstbewusster, wenn ich das Treibhaus betrete, wird jetzt erstmal geschaut. Vor Wochen flohen die Ameisen bei meinen Anblick Hals über Kopf... Jetzt wird erstmal frech geguckt und abgewartet. Es könnte ja was geben. Tatsächlich gibt es dann ja auch meist was, ich lege frischtote Grillen aus. Natürlich lege ich diese Grillen dann den Ameisen vor, nun warten sie manchmal schon darauf, dass ich das tue. Das Dumme ist, dass ich nicht jedesmal, wenn ich das Treibhaus betrete, füttern will, dann kommt es vor, dass die grossen Ameisen mich ungläubig und enttäuscht zu beobachten scheinen...
Das Nest wird ausgebaut und erweitert. Das Material des Nestes erlaubt das ja, es ähnelt n seiner Konsistenz nassmorschem Holz. Trotzdem wird es nun nicht mehr allzu lange dauern, dann werden die apicalis die hier siedelnde Gigantiops-Teilkolonie aus den oberen Bereichen vertreiben und auch auf diese Bereiche Anspruch erheben. Leider legt die ungezogene Bande Zweignester im Treibhaus am Boden an, es gibt mehrere solcher provisorisch anmutender "Unterstände" im Habitat.
Ich schätze die Zahl der Arbeiterinnen jetzt auf etwa 60 Tiere. Hinzu kommen viele Puppen, Larven und Eier. Die letztens geschlüpften Jungköniginnen wurden nach einigen Tagen vertrieben, sie mussten die Kolonie verlassen. Ich denke, dass das im Freiland ganz ähnlich abläuft, Jungköniginnen werden nach einer Zeit der Reifung aus dem Nest vertrieben.
Hier nun ein paar Bilder. Entschuldigt bitte die Qualität, die Glasscheibe ist auf der Nestinnenseite leider feucht und so geht einiges an Schärfe verloren. Trotzdem geben die Bilder einen kleinen Überblick über die Entwicklung der Kolonie.
LG, Frank.
Hallo Leute,
ein Blick in das Nest der Pachycondyla apicalis überzeugte mich heute davon, dass es mal wieder an der Zeit sei, das Familienleben der Kolonie fotografisch zu dokumentieren. Die Kolonie ist weiter angewachsen, die Ameisen furagieren im gesamten Treibhaus und dominieren hier den gesamten Boden. Die Tiere werden tatsächlich mit wachsender Koloniestärke selbstbewusster, wenn ich das Treibhaus betrete, wird jetzt erstmal geschaut. Vor Wochen flohen die Ameisen bei meinen Anblick Hals über Kopf... Jetzt wird erstmal frech geguckt und abgewartet. Es könnte ja was geben. Tatsächlich gibt es dann ja auch meist was, ich lege frischtote Grillen aus. Natürlich lege ich diese Grillen dann den Ameisen vor, nun warten sie manchmal schon darauf, dass ich das tue. Das Dumme ist, dass ich nicht jedesmal, wenn ich das Treibhaus betrete, füttern will, dann kommt es vor, dass die grossen Ameisen mich ungläubig und enttäuscht zu beobachten scheinen...
Das Nest wird ausgebaut und erweitert. Das Material des Nestes erlaubt das ja, es ähnelt n seiner Konsistenz nassmorschem Holz. Trotzdem wird es nun nicht mehr allzu lange dauern, dann werden die apicalis die hier siedelnde Gigantiops-Teilkolonie aus den oberen Bereichen vertreiben und auch auf diese Bereiche Anspruch erheben. Leider legt die ungezogene Bande Zweignester im Treibhaus am Boden an, es gibt mehrere solcher provisorisch anmutender "Unterstände" im Habitat.
Ich schätze die Zahl der Arbeiterinnen jetzt auf etwa 60 Tiere. Hinzu kommen viele Puppen, Larven und Eier. Die letztens geschlüpften Jungköniginnen wurden nach einigen Tagen vertrieben, sie mussten die Kolonie verlassen. Ich denke, dass das im Freiland ganz ähnlich abläuft, Jungköniginnen werden nach einer Zeit der Reifung aus dem Nest vertrieben.
Hier nun ein paar Bilder. Entschuldigt bitte die Qualität, die Glasscheibe ist auf der Nestinnenseite leider feucht und so geht einiges an Schärfe verloren. Trotzdem geben die Bilder einen kleinen Überblick über die Entwicklung der Kolonie.
LG, Frank.
Hm, gerade machte ich eine interessante Beobachtung. Die apicalis sind ja ständig dabei, Steinchen, Erde oder Moos zu sammeln, um damit ihren Nesteingang zu umbauen und zu "verschönern". Die suchenden Arbeiterinnen sind bei ihrer Suche sehr konzentriert und kriegen kaum mit, was um sie herum abläuft. Als ich nun gerade Grillen verteilte, frischtot natürlich, lief mir eine der Arbeiterinnen über den Weg mit einem Steinchen in den Kiefern. ich bot ihr die Grille an der Pinzettenspitze an und die Arbeiterin war erst mal verdutzt und stoppte ihren Lauf. Dann schien sie kurz zu "überlegen", befühlerte die Grille, immer noch das Steinchen in den Kiefern. Nun legte sie bedächtig den Stein ab und ergriff die Grille. Natürlich entschied sie sich für die attraktivere Last und trug die Grille nun ins Nest.
Ganz offenbar hatte diese Arbeiterin völlig unaufgeregt und ruhig eine Entscheidung getroffen.
Sie entschied sich für die tote Grille, die für die Kolonie einen grösseren Wert darstellte als tier. Protein als der offenbar ebenfalls relativ wertvolle kleine Stein, den sie vorher gewissenhaft ausgesucht und schon ein gutes Stück getragen hatte.
Das zeigt, dass diese Ameise in der Lage ist, eine Entscheidung über die Priorität zweier unterschiedlicher Arbeiten zu treffen! Sie unterbrach hier eine Tätigkeit, der sie sich vorher über einige Zeit mit grosser Hingabe und ausdauernd gewidmet hatte, abrupt zugunsten einer anderen, höherwertigen Tätigkeit. Es zeigt, dass diese Ameisen plastisch reagieren, sich den wechselnden Bedingungen anpassen, und vor allem, dass sie ständig Entscheidungen treffen und um die Wertigkeit der augenblicklich ausgeführten Tätigkeiten wissen.
Wenn eine solche Ameise also das Nest verlässt, um einer Tätigkeit nachzugehen, ist sie jederzeit in der Lage, individuell zu entscheiden und sich einer anderen Tätigkeit zuzuwenden. Sie weiss also jederzeit, auch wenn sie Bauarbeiten nachgeht, dass die Futterbeschaffung oder zB. die Nestvereidigung wichtiger ist und kann von der bisherigen Tätgkeit ablassen. Das auch ohne chem. Alarmierung durch Genossinnen, auch ohne den Gruppeneffekt, sondern eben auch aufgrund einer individuellen Entscheidung.
LG, Frank.
Hm, gerade machte ich eine interessante Beobachtung. Die apicalis sind ja ständig dabei, Steinchen, Erde oder Moos zu sammeln, um damit ihren Nesteingang zu umbauen und zu "verschönern". Die suchenden Arbeiterinnen sind bei ihrer Suche sehr konzentriert und kriegen kaum mit, was um sie herum abläuft. Als ich nun gerade Grillen verteilte, frischtot natürlich, lief mir eine der Arbeiterinnen über den Weg mit einem Steinchen in den Kiefern. ich bot ihr die Grille an der Pinzettenspitze an und die Arbeiterin war erst mal verdutzt und stoppte ihren Lauf. Dann schien sie kurz zu "überlegen", befühlerte die Grille, immer noch das Steinchen in den Kiefern. Nun legte sie bedächtig den Stein ab und ergriff die Grille. Natürlich entschied sie sich für die attraktivere Last und trug die Grille nun ins Nest.
Ganz offenbar hatte diese Arbeiterin völlig unaufgeregt und ruhig eine Entscheidung getroffen.
Sie entschied sich für die tote Grille, die für die Kolonie einen grösseren Wert darstellte als tier. Protein als der offenbar ebenfalls relativ wertvolle kleine Stein, den sie vorher gewissenhaft ausgesucht und schon ein gutes Stück getragen hatte.
Das zeigt, dass diese Ameise in der Lage ist, eine Entscheidung über die Priorität zweier unterschiedlicher Arbeiten zu treffen! Sie unterbrach hier eine Tätigkeit, der sie sich vorher über einige Zeit mit grosser Hingabe und ausdauernd gewidmet hatte, abrupt zugunsten einer anderen, höherwertigen Tätigkeit. Es zeigt, dass diese Ameisen plastisch reagieren, sich den wechselnden Bedingungen anpassen, und vor allem, dass sie ständig Entscheidungen treffen und um die Wertigkeit der augenblicklich ausgeführten Tätigkeiten wissen.
Wenn eine solche Ameise also das Nest verlässt, um einer Tätigkeit nachzugehen, ist sie jederzeit in der Lage, individuell zu entscheiden und sich einer anderen Tätigkeit zuzuwenden. Sie weiss also jederzeit, auch wenn sie Bauarbeiten nachgeht, dass die Futterbeschaffung oder zB. die Nestvereidigung wichtiger ist und kann von der bisherigen Tätgkeit ablassen. Das auch ohne chem. Alarmierung durch Genossinnen, auch ohne den Gruppeneffekt, sondern eben auch aufgrund einer individuellen Entscheidung.
LG, Frank.
Hallo HAHA, das meinte ich, offenbar treffen die Tiere Entscheidungen... Es laufen nicht nur einfache, simple Programme ab.
Hier mal eine Foto einer Poyrhachis spec., die Tiere hat der Phil aus dem schönen Thailand mitgebracht und erstmal in meiner Biosphäre untergebracht. Offenbar hat die kleine Kolonie sich ganz gut eingelebt, man sieht immer öfter Arbeiterinnen bei der Futtersuche.
LG, Frank.
Hallo HAHA, das meinte ich, offenbar treffen die Tiere Entscheidungen... Es laufen nicht nur einfache, simple Programme ab.
Hier mal eine Foto einer Poyrhachis spec., die Tiere hat der Phil aus dem schönen Thailand mitgebracht und erstmal in meiner Biosphäre untergebracht. Offenbar hat die kleine Kolonie sich ganz gut eingelebt, man sieht immer öfter Arbeiterinnen bei der Futtersuche.
LG, Frank.
Danke für dieses Bild, Phil.
Liebe Freunde, dieses Projekt ist an dieser Stelle beendet. Das heisst, ich habe die tropischen Ameisen, die hier lebten, bis auf die Gigantiops abgegeben und wende mich nun wieder anderen Themen und Arten zu. Das Ganze hat grossen Spass gemacht, die Biosphäre hat wunderbar funktioniert, den Tieren und Pflanzen ging es sehr gut in ihr, vielen Besucher gefiel es offenbar, sich inmitten der Ameisen und Pflanzen in dem kleinen Treibhaus aufzuhalten, das war für einige ein neues Erlebnis, nun jedoch ist dieses Pojekt beendet.
Alle Ameisen und die meisten Pflanzen fanden ein gutes neues Zuhause bei einem erfahrenen Halter, für sie ist bestens gesorgt. Das Treibhaus ist ausgeräumt und abgebaut. Es wird zu gegebener Zeit wieder erichtet und mit neuen Inhalten gefüllt...:)
Mancher wird sich fragen, warum hat er die Biosphäre abgebaut, diese wunderschönen Ameisen weggegeben? Ich muss sagen, dass manche trop. Ameisen trotz ihrer beeindruckenden Grösse wie etwa die Pachycondyla apicalis mich nicht wirklich begeisterten. Sie sind schön, haben einige interessanten Verhaltensweisen, aber das war's dann auch schon für mich. Den "Fans" dieser Art sage ich, nicht böse sein, das ist halt meine Sicht der Dinge. Es sind v.a. andere Ameisen, die mich wirklich begeistern, vor allem die Formicinen wie etwa die Cataglyphis. Meine Erlebnisse mit diesen munteren Gesellen bei meinen letzten Kurztrip nach Djerba liessen mich nachdenklich werden über die Ausrichtung meiner Haltung und Beobachtung.
Als Halter mit etwas Verantwortungsgefühl will ich mich in der Zukunft möglichst auf das für mich Wesentliche konzentrieren. Also vor allem auf die Arten, die mich wirklich interessieren, das sind einige trop. und subtrop. Arten, v.a. Formicinen wie natürlich auch die Gigantiops und daneben viele einheimische Arten natürlich. Es wird schwer genug sein, dem "Habenwollen"-Gefühl zu widerstehen, wenn wiedermal andere schöne Arten habhaft sind, aber ich will es mal versuchen;).
Den Feldwespen geht es im Moment übrigens auch gut, sie haben im Garten an einer vollsonnigen, südexponierten Stelle unter einen Dachvorsprung ein neues Zuhause, ihr Nest habe ich dort befestigt und die Wespen danach drauf gesetzt. Leider haben sie nur noch wenige Larven, es scheint so, dass die Gründerin bereits verstorben ist.
LG, Frank.
Danke für dieses Bild, Phil.
Liebe Freunde, dieses Projekt ist an dieser Stelle beendet. Das heisst, ich habe die tropischen Ameisen, die hier lebten, bis auf die Gigantiops abgegeben und wende mich nun wieder anderen Themen und Arten zu. Das Ganze hat grossen Spass gemacht, die Biosphäre hat wunderbar funktioniert, den Tieren und Pflanzen ging es sehr gut in ihr, vielen Besucher gefiel es offenbar, sich inmitten der Ameisen und Pflanzen in dem kleinen Treibhaus aufzuhalten, das war für einige ein neues Erlebnis, nun jedoch ist dieses Pojekt beendet.
Alle Ameisen und die meisten Pflanzen fanden ein gutes neues Zuhause bei einem erfahrenen Halter, für sie ist bestens gesorgt. Das Treibhaus ist ausgeräumt und abgebaut. Es wird zu gegebener Zeit wieder erichtet und mit neuen Inhalten gefüllt...:)
Mancher wird sich fragen, warum hat er die Biosphäre abgebaut, diese wunderschönen Ameisen weggegeben? Ich muss sagen, dass manche trop. Ameisen trotz ihrer beeindruckenden Grösse wie etwa die Pachycondyla apicalis mich nicht wirklich begeisterten. Sie sind schön, haben einige interessanten Verhaltensweisen, aber das war's dann auch schon für mich. Den "Fans" dieser Art sage ich, nicht böse sein, das ist halt meine Sicht der Dinge. Es sind v.a. andere Ameisen, die mich wirklich begeistern, vor allem die Formicinen wie etwa die Cataglyphis. Meine Erlebnisse mit diesen munteren Gesellen bei meinen letzten Kurztrip nach Djerba liessen mich nachdenklich werden über die Ausrichtung meiner Haltung und Beobachtung.
Als Halter mit etwas Verantwortungsgefühl will ich mich in der Zukunft möglichst auf das für mich Wesentliche konzentrieren. Also vor allem auf die Arten, die mich wirklich interessieren, das sind einige trop. und subtrop. Arten, v.a. Formicinen wie natürlich auch die Gigantiops und daneben viele einheimische Arten natürlich. Es wird schwer genug sein, dem "Habenwollen"-Gefühl zu widerstehen, wenn wiedermal andere schöne Arten habhaft sind, aber ich will es mal versuchen;).
Den Feldwespen geht es im Moment übrigens auch gut, sie haben im Garten an einer vollsonnigen, südexponierten Stelle unter einen Dachvorsprung ein neues Zuhause, ihr Nest habe ich dort befestigt und die Wespen danach drauf gesetzt. Leider haben sie nur noch wenige Larven, es scheint so, dass die Gründerin bereits verstorben ist.
LG, Frank.
Ich danke Euch. Und ich finde Deine Entscheidung sehr gut, Tim.
Und es ist schnell geschehen, plötzlich sieht man auf und stellt fest, dass es einfach ein bischen viel wird.. Ich hielt dabei eigtl. gar nicht soviele Arten hier im Moment
. Aber es waren halt Arten dabei, die mich nicht mehr wirklich fesselten. Das waren wunderschöne Tiere, keine Frage, aber ihre Biologie hatte für mich nichts überraschendes... Die Tiere sind aber in sehr gute Hände gelangt, es wird ihnen dort in einem grossen Terrarium weiter gut gehen.
Wenn man Arten hält, die einen nicht übermässig interessieren, kann es geschehen, dass man sie etwas vernachlässigt. Zugunsten anderer Arten. Das sollte auf keinen Fall geschehen, also habe ich versucht, eine konsequente Entscheidung zu treffen und die Tiere abgegeben.
Ausserdem wusste ich eine Zeitlang nicht, wie es für mich jobmässig hier weitergeht, ein Umzug mit all den wervollen Ameisen wäre zuviel gewesen .
Wie es jetzt aussieht, wird sich die Lage, also jobmässig betrachtet, in nä. Zeit hier für mich entspannen, ich werde also wohl nicht umziehen müssen.
Es wird eine Neuauflage geben. Das wird aber einige Zeit daueren und ich werde mir erstmal überlegen, was als Nächstes interessant und herausfordernd wäre.
LG, Frank.
Ich danke Euch. Und ich finde Deine Entscheidung sehr gut, Tim.
Und es ist schnell geschehen, plötzlich sieht man auf und stellt fest, dass es einfach ein bischen viel wird.. Ich hielt dabei eigtl. gar nicht soviele Arten hier im Moment
. Aber es waren halt Arten dabei, die mich nicht mehr wirklich fesselten. Das waren wunderschöne Tiere, keine Frage, aber ihre Biologie hatte für mich nichts überraschendes... Die Tiere sind aber in sehr gute Hände gelangt, es wird ihnen dort in einem grossen Terrarium weiter gut gehen.
Wenn man Arten hält, die einen nicht übermässig interessieren, kann es geschehen, dass man sie etwas vernachlässigt. Zugunsten anderer Arten. Das sollte auf keinen Fall geschehen, also habe ich versucht, eine konsequente Entscheidung zu treffen und die Tiere abgegeben.
Ausserdem wusste ich eine Zeitlang nicht, wie es für mich jobmässig hier weitergeht, ein Umzug mit all den wervollen Ameisen wäre zuviel gewesen .
Wie es jetzt aussieht, wird sich die Lage, also jobmässig betrachtet, in nä. Zeit hier für mich entspannen, ich werde also wohl nicht umziehen müssen.
Es wird eine Neuauflage geben. Das wird aber einige Zeit daueren und ich werde mir erstmal überlegen, was als Nächstes interessant und herausfordernd wäre.
LG, Frank.
Ganz sicher nicht, Simon.
Das war eine schöne Sache, hat grossen Spass gemacht, es gab tolle Erfahrungen und Beobachtungen und das Ding hat auch manchen Besucher erfreut. Jetzt aber beschränke ich mich wieder auf Terrarien im "Normalformat".
LG, Frank.
Ganz sicher nicht, Simon.
Das war eine schöne Sache, hat grossen Spass gemacht, es gab tolle Erfahrungen und Beobachtungen und das Ding hat auch manchen Besucher erfreut. Jetzt aber beschränke ich mich wieder auf Terrarien im "Normalformat".
LG, Frank.
Hallo Frank,
schön, dass die Pachycondyla die Stabschrecken so mögen
Grüße, Phil
Hallo Frank,
schön, dass die Pachycondyla die Stabschrecken so mögen
Grüße, Phil
Hallo,
tolles Bild, Frank! Hier das aktuelle Nest dieser Polyrhachis in der Biosphäre:
Grüße, Phil
Hallo,
tolles Bild, Frank! Hier das aktuelle Nest dieser Polyrhachis in der Biosphäre:
Grüße, Phil
Hallo Frank,
ich hatte ja beim Telefonat schon erwähnt : sehr schade, die Biosphäre war ja wirklich ein Hingucker.
Es ist aber tatsächlich so dass man "seine" Lieblinge hat. Ich bin auch am runterfahren des Ameisenbestandes und werde mich auch auf einige wenige Arten beschränken. Mein Gesellschaftsbecken bleibt bestehen, meine Favoriten bleiben auch bei mir...und das wird dann auch reichen.
Ich bin sicher das Dein nächstes Projekt wieder einen Besuch Wert sein wird. Dann danke ich für die Besuche in dem kleinen Regenwald und werde demnächst dann einen Besuch in der Wüstensteppe bei Dir vornehmen.
Gruß aus Koblenz
Fred
Hallo Frank,
ich hatte ja beim Telefonat schon erwähnt : sehr schade, die Biosphäre war ja wirklich ein Hingucker.
Es ist aber tatsächlich so dass man "seine" Lieblinge hat. Ich bin auch am runterfahren des Ameisenbestandes und werde mich auch auf einige wenige Arten beschränken. Mein Gesellschaftsbecken bleibt bestehen, meine Favoriten bleiben auch bei mir...und das wird dann auch reichen.
Ich bin sicher das Dein nächstes Projekt wieder einen Besuch Wert sein wird. Dann danke ich für die Besuche in dem kleinen Regenwald und werde demnächst dann einen Besuch in der Wüstensteppe bei Dir vornehmen.
Gruß aus Koblenz
Fred
Hi Frank,
einfach nur geniale Fotos!
Beneide Dich nicht nur um die Kolonien sondern vor allem auch um die Biosphäre!
LG, Robert
Hi Frank,
einfach nur geniale Fotos!
Beneide Dich nicht nur um die Kolonien sondern vor allem auch um die Biosphäre!
LG, Robert
Hi Frank,
auf jeden Fall - uU bin ich im März bei meinen Verwandten in Mainz, dann schaue ich auf jeden Fall vorbei.
LG, Robert
Hi Frank,
auf jeden Fall - uU bin ich im März bei meinen Verwandten in Mainz, dann schaue ich auf jeden Fall vorbei.
LG, Robert
Bei den Bildern könnt ich echt sauer werden wenn ich dran denk was meine teure Spiegelreflex fürn Mist ausspuckt. Ich muss mir wirklich endlich mal ein richtiges Makroobjektiv leisten denk ich. Echt sehr geile Bilder Frank.
Bei den Bildern könnt ich echt sauer werden wenn ich dran denk was meine teure Spiegelreflex fürn Mist ausspuckt. Ich muss mir wirklich endlich mal ein richtiges Makroobjektiv leisten denk ich. Echt sehr geile Bilder Frank.
Ich teile euch auch mal was mit :
Ich habe meine ganzen Vogelspinnen abgegeben !
Das waren über 100 Stück, aber ich bereue es kein bisschen, ich denke habe mein Gebiet gefunden !
Ich habe eigentlich nur noch Ameisen ein paar Witwen (die mag ich zu gerne, und sind wenig Arbeit) und meinen Leguan !
Die Schlangen gebe ich auch (wieder) ab...
In Zukunft werde ich nur noch Ameisen halten und auch meine Witwenzucht aufgeben.
Und wieso ?
Wenn ich das wüsste, irgendwann fasst man solche Entscheidungen
LG
Ich teile euch auch mal was mit :
Ich habe meine ganzen Vogelspinnen abgegeben !
Das waren über 100 Stück, aber ich bereue es kein bisschen, ich denke habe mein Gebiet gefunden !
Ich habe eigentlich nur noch Ameisen ein paar Witwen (die mag ich zu gerne, und sind wenig Arbeit) und meinen Leguan !
Die Schlangen gebe ich auch (wieder) ab...
In Zukunft werde ich nur noch Ameisen halten und auch meine Witwenzucht aufgeben.
Und wieso ?
Wenn ich das wüsste, irgendwann fasst man solche Entscheidungen
LG
Hallo Frank!
Aus welchem Material besteht das Nest in dem deine Pachycondyla apicalis leben? Man liest immer das sie nur in morschen Holz nisten, was aber bei dir wohl nicht der Fall ist.
LG, Jacky
Hallo Frank!
Aus welchem Material besteht das Nest in dem deine Pachycondyla apicalis leben? Man liest immer das sie nur in morschen Holz nisten, was aber bei dir wohl nicht der Fall ist.
LG, Jacky
Hallo Frank!
Sehr gute Bilder hast du da schossen und es ist schön zu lesen das es den P. apicalis richtig gut geht Ist an den dürren Stabschrecken eigentlich genug fressbares dran?
LG, Jacky
Hallo Frank!
Sehr gute Bilder hast du da schossen und es ist schön zu lesen das es den P. apicalis richtig gut geht Ist an den dürren Stabschrecken eigentlich genug fressbares dran?
LG, Jacky
..hast schon recht mir immer wieder eine drauf zu hauen... Mensch Frank, wußte gar nicht das du auch diese Camponotus hast. Genau diese beiden Arten (gelb-orange Camponotus spec. und P. apicalis) sind meine absoluten Favoriten für das Tropenbecken. Wie du ja weist leider nicht einfach zu bekommen aber es ist schon mal eine Wohltat sie auf deinen Bildern zu sehen.
LG, Jacky
..hast schon recht mir immer wieder eine drauf zu hauen... Mensch Frank, wußte gar nicht das du auch diese Camponotus hast. Genau diese beiden Arten (gelb-orange Camponotus spec. und P. apicalis) sind meine absoluten Favoriten für das Tropenbecken. Wie du ja weist leider nicht einfach zu bekommen aber es ist schon mal eine Wohltat sie auf deinen Bildern zu sehen.
LG, Jacky
Frank, auf dem einen Bild sieht man eine große Ansammlung von Fliegen, leben die auch in der Biosphäre?
LG, Jacky
Frank, auf dem einen Bild sieht man eine große Ansammlung von Fliegen, leben die auch in der Biosphäre?
LG, Jacky
Hi,
da ich auch letzte Ferien bei Frank war, will ich hier auch enige Bilder seiner Gigantiopsbiosphären- Bewohner zeigen.
Hier erstmal ein leider sehr kurzes Video, dass ich von einer herumfouragierenden Gigantiops gemacht habe...
http://www.youtube.com/watch?v=k-r6e1u1lmc
1. Pachycondyla
2. Pachycondyla- von vorne- schreckhaft waren die Pachycondyla überhaupt nicht, fand ich jedenfalls
3. Seitlich wieder- als ich die Ameisen zum ersten Mal sah, hatte ich so richtig Lust, die große Ameise auf meiner Hand rumkrabbeln zu lassen
- wie weh der Stich von denen wehtut - darüber reden wir beim nächsten Mal
Bilder von den Gigantiops:
Franks Wespe:
Hi,
da ich auch letzte Ferien bei Frank war, will ich hier auch enige Bilder seiner Gigantiopsbiosphären- Bewohner zeigen.
Hier erstmal ein leider sehr kurzes Video, dass ich von einer herumfouragierenden Gigantiops gemacht habe...
http://www.youtube.com/watch?v=k-r6e1u1lmc
1. Pachycondyla
2. Pachycondyla- von vorne- schreckhaft waren die Pachycondyla überhaupt nicht, fand ich jedenfalls
3. Seitlich wieder- als ich die Ameisen zum ersten Mal sah, hatte ich so richtig Lust, die große Ameise auf meiner Hand rumkrabbeln zu lassen
- wie weh der Stich von denen wehtut - darüber reden wir beim nächsten Mal
Bilder von den Gigantiops:
Franks Wespe:
Ach Frank du bist einfach nur zu beneiden!
Eventuell kann ich ja in deiner Biosphäre übernachten?
Könntest du mir einen gefallen machen?
Mach mal von jedem der Nester ein Foto. Mich interessiert wie deine kompletten Nester aussehen!
Eventuell kann ich mir ja etwas ab gucken. Würd mich freuen.
LG,
ZiTroNe
Ach Frank du bist einfach nur zu beneiden!
Eventuell kann ich ja in deiner Biosphäre übernachten?
Könntest du mir einen gefallen machen?
Mach mal von jedem der Nester ein Foto. Mich interessiert wie deine kompletten Nester aussehen!
Eventuell kann ich mir ja etwas ab gucken. Würd mich freuen.
LG,
ZiTroNe
[...]Heute gab es eine leckere Schmeissfliege[...]
LG, Frank.
du meinst wohl Sch...ßfliege oder? sind echt nervig mM.
[...]Heute gab es eine leckere Schmeissfliege[...]
LG, Frank.
du meinst wohl Sch...ßfliege oder? sind echt nervig mM.
Vieleicht probierst das Ganze in doppelter Größe mit Attini, naja ich sollte (wieder) ernst werden.
Ich hab (k)eine Ahnung woran du Arbeitest: Vieleicht eine Nachbildung einer Wüste.
Vieleicht probierst das Ganze in doppelter Größe mit Attini, naja ich sollte (wieder) ernst werden.
Ich hab (k)eine Ahnung woran du Arbeitest: Vieleicht eine Nachbildung einer Wüste.
Hallo Frank,
für mich - als begeisterten Leser deines Threads - ist das natürlich schade, dass du die Biosphäre aufgelöst hast.
Die Idee ist wirklich sehr schön gewesen und die Umsetzung noch besser.
Aber ich kann dich auch sehr gut verstehen. Habe auch seit ca. einem Jahr meine "Sammelwut" eingeschränkt.
Und versuche mich auf wenige, für mich interessante Arten, zu konzentrieren.
Und auf wenige, natürlich eingerichtete Becken. Sowohl tropisch, als auch subtropisch bzw. wüstenartig.
Ich denke Haltung sollte vorallem faszinierend sein und die Pflege der Schützlinge somit nie zur Belastung werden.
Das klappt nur, wenn man sich einschränkt und dem Trieb wiedersteht, jede schöne Art auch halten zu wollen.
Ist eine schwere aber richtige Entscheidung - denke ich.
Von daher von mir (Respekt) für deine Entscheidung.
Und für den tollen Thread hier und die Arbeit die du dir damit gemacht hast.
viele Grüße
Marcel
Hallo Frank,
für mich - als begeisterten Leser deines Threads - ist das natürlich schade, dass du die Biosphäre aufgelöst hast.
Die Idee ist wirklich sehr schön gewesen und die Umsetzung noch besser.
Aber ich kann dich auch sehr gut verstehen. Habe auch seit ca. einem Jahr meine "Sammelwut" eingeschränkt.
Und versuche mich auf wenige, für mich interessante Arten, zu konzentrieren.
Und auf wenige, natürlich eingerichtete Becken. Sowohl tropisch, als auch subtropisch bzw. wüstenartig.
Ich denke Haltung sollte vorallem faszinierend sein und die Pflege der Schützlinge somit nie zur Belastung werden.
Das klappt nur, wenn man sich einschränkt und dem Trieb wiedersteht, jede schöne Art auch halten zu wollen.
Ist eine schwere aber richtige Entscheidung - denke ich.
Von daher von mir (Respekt) für deine Entscheidung.
Und für den tollen Thread hier und die Arbeit die du dir damit gemacht hast.
viele Grüße
Marcel
Ich konnte auch schon ähnliche Verhaltensmuster bei meinen Harpegnathos beobachten. Ich füttere sie immer mit lebenden Heimchen. Aber es ist natürlicher. Also folgendes: Eine Arbeiterin ist auf dem Weg zum Nest um ein Erdbröckchen für denn Nestbau abzuliefern. Auf dem Weg kreuzt sie ein Heimchen. Reaktion: Erstarren und fallenlassen des Bröckchens, danach anspringen und töten des Heimchens, nachdem sie das Heimchen ins Nest getragen hatte, ist sie wieder zurück gekommen und hat das Bröckchen wieder mitgenommen. Meine Reaktion:
HAHA
Ich konnte auch schon ähnliche Verhaltensmuster bei meinen Harpegnathos beobachten. Ich füttere sie immer mit lebenden Heimchen. Aber es ist natürlicher. Also folgendes: Eine Arbeiterin ist auf dem Weg zum Nest um ein Erdbröckchen für denn Nestbau abzuliefern. Auf dem Weg kreuzt sie ein Heimchen. Reaktion: Erstarren und fallenlassen des Bröckchens, danach anspringen und töten des Heimchens, nachdem sie das Heimchen ins Nest getragen hatte, ist sie wieder zurück gekommen und hat das Bröckchen wieder mitgenommen. Meine Reaktion:
HAHA