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Hier findest du alle Posts des Threads bestimmungen-von-myrmica-spezies.


Post 4913 -

Könnte auch an der Browsereinstellung liegen, bei mir sind sie alle sichtbar (Firefox).


Jeder kennt diese Gattung, die Arten auseinanderzuhalten, schwierigst.
Prima Idee Phil, ein wenig Aufklärung zu bringen.
Geniale Bilder.


Grüße Wolfgang


Könnte auch an der Browsereinstellung liegen, bei mir sind sie alle sichtbar (Firefox).


Jeder kennt diese Gattung, die Arten auseinanderzuhalten, schwierigst.
Prima Idee Phil, ein wenig Aufklärung zu bringen.
Geniale Bilder.


Grüße Wolfgang



Post 4924 -

Hallo!


Wenn Phil gaaaaaanz dolle lieb ist dann lädt er die Bilder aus seinem ersten Bericht noch einmal hoch, dann sehen alle die Bilder richtig :)


Zum Bericht selbst ist nur zu sagen das ich hoffe das dieser auch jemandem mal helfen wird, dazu müsste derjenige die Suchfunktion benutzen. Dann ist er sehr wertvoll und nützlich. Eventuell machen wir hier mal so ein Arten Verzeichnis wo wir alle Arten auflisten worüber man hier im Forum Informationen bekommen kann.


LG, Mathias


Hallo!


Wenn Phil gaaaaaanz dolle lieb ist dann lädt er die Bilder aus seinem ersten Bericht noch einmal hoch, dann sehen alle die Bilder richtig :)


Zum Bericht selbst ist nur zu sagen das ich hoffe das dieser auch jemandem mal helfen wird, dazu müsste derjenige die Suchfunktion benutzen. Dann ist er sehr wertvoll und nützlich. Eventuell machen wir hier mal so ein Arten Verzeichnis wo wir alle Arten auflisten worüber man hier im Forum Informationen bekommen kann.


LG, Mathias



Post 253 -

Hallo!


Die Bestimmung von einheimischen Myrmica fällt uns wohl allen schwer, selbst mit Messocular eine sehr zeitaufwändige Sache, da sich einige Arten verdammt ähnlich sehen. Eigentlich bei einigen Arten für den Laien sogar unmöglich, eine exakte Bestimmung zu unternehmen.
Jeder, der weiß, wie man eine Myrmica Art eindeutig bestimmt, kann hier einen Beitrag verfassen. Ich bin mal so bequem, und nehme mir hier unsere einfachste und häufigste Art vor :lol:


Unsere wohl häufigste einheimische Myrmica-Art ist Myrmica rubra. Diese lässt sich zum Glück recht einfach noch mit geringer Vergrößerung bestimmen.
Zuerst zum Kopf.
Am Wichtigsten sind hier die Fühler. Man betrachtet die Fühlerbasis, also dort wo der Fühler am Kopf beginnt. Es befinden sich dort keine Knicke oder "Verformungen" wie z.B. auf diesen Bild, sondern der Fühler geht recht gerade mit zunehmender Dicke hin vom Kopf weg, am anfang sehr dünn. Er ist höchstens um 40° gekrümmt.
Zu sehen hier:


Dieses Merkmal besitzen nur Myrmica rubra und Myrmica ruginodis. Diese unterscheidet man mithilfe der am Gaster befindlichen "Knoten", Petiolus und Postpetiolus, und den (Propodeal)Dornen. Bei Myrmica rubra sind die Dornen etwas kürzer, und die Kuppe des Petiolus im Profil ist nicht klotzig und fällt beständig nach hinten ab.
Zu sehen hier:


Viel Spaß beim Bestimmen! Doch es sollte gesagt werden, dass man nicht immer ein Mikroskop braucht, um verschiedene Arten auseinander zu halten. Ein erfahrener Myrmekologe erkennt bestimmte Arten recht schnell mit blosen Auge, da sich die Arten nicht nur durch diese genannten Merkmale unterscheiden, sondern auch durch Verhaltensweisen und ihren Habitus. Freilich macht es auch viel mehr Spaß, die wunderschönen Tiere lebend zu beobachten.
Ich selbst bin eigentlich nur in der Lage, Myrmica rubra von Myrmica-nicht-rubra zu unterscheiden. Das geht häufig schon auf den ersten Blick. Auf dem Bild erkennt man das eindeutige Unterscheidungsmerkmal, rot makiert.

Das mag zwar nach einen winzigen Detail aussehen, welches man erst nach genauen Betrachten mithilfe einer Lupe entdeckt, aber es ist gar nicht wirklich so schwer. Wie ich in oben schon geschrieben habe, manchmal reicht ein einfacher Blick aus. Die Färbung, die Bewegungsweise, sie unterscheidet sich zumindest bei dieser Art eindeutig von Myrmica rubra. In diesem Fall war die Myrmica sehr gedrungen, relativ scheu, und drückte sich bei Gefahr flach auf dem Boden. Der Thorax war ausgeprägter im Vergleich zu M. rubra, die Gaster kleiner.


Nun will ich auf noch etwas eingehen, und zwar die Unterscheidung von Myrmica und Manica. Wer sie einmal im Freiland gesehen hat, wird nie wieder damit Probleme haben. Trotzdem oder gerade deshalb gibt es immer wieder Neulinge, die glauben, Manica gesehen zu haben, obwohl es in Wirklichkeit Myrmica war. Ich werde mal kurz anhand von Bildern darauf eingehen.
Erstes Kriterium ist die Größe. Gut zu erkennen, der Riese Manica rubida und neben dran der kleine Vertreter, eine Arbeiterin von Myrmica rubra.


Das zweite und wesentlich eindeutigere Unterscheidungsmerkmal sind die Propodealdornen. Manica rubida besitzt im Gegensatz zu allen Myrmica Spezies keine. Aufgrund der Größe der Art ist dies schon mit blosen Auge problemlos erkennbar.


Auch im Verhalten, Nistorte und Lebensweise gibt es große Unterschiede.


Jetzt seit ihr dran :)


Grüße, Phil


Hallo!


Die Bestimmung von einheimischen Myrmica fällt uns wohl allen schwer, selbst mit Messocular eine sehr zeitaufwändige Sache, da sich einige Arten verdammt ähnlich sehen. Eigentlich bei einigen Arten für den Laien sogar unmöglich, eine exakte Bestimmung zu unternehmen.
Jeder, der weiß, wie man eine Myrmica Art eindeutig bestimmt, kann hier einen Beitrag verfassen. Ich bin mal so bequem, und nehme mir hier unsere einfachste und häufigste Art vor :lol:


Unsere wohl häufigste einheimische Myrmica-Art ist Myrmica rubra. Diese lässt sich zum Glück recht einfach noch mit geringer Vergrößerung bestimmen.
Zuerst zum Kopf.
Am Wichtigsten sind hier die Fühler. Man betrachtet die Fühlerbasis, also dort wo der Fühler am Kopf beginnt. Es befinden sich dort keine Knicke oder "Verformungen" wie z.B. auf diesen Bild, sondern der Fühler geht recht gerade mit zunehmender Dicke hin vom Kopf weg, am anfang sehr dünn. Er ist höchstens um 40° gekrümmt.
Zu sehen hier:


Dieses Merkmal besitzen nur Myrmica rubra und Myrmica ruginodis. Diese unterscheidet man mithilfe der am Gaster befindlichen "Knoten", Petiolus und Postpetiolus, und den (Propodeal)Dornen. Bei Myrmica rubra sind die Dornen etwas kürzer, und die Kuppe des Petiolus im Profil ist nicht klotzig und fällt beständig nach hinten ab.
Zu sehen hier:


Viel Spaß beim Bestimmen! Doch es sollte gesagt werden, dass man nicht immer ein Mikroskop braucht, um verschiedene Arten auseinander zu halten. Ein erfahrener Myrmekologe erkennt bestimmte Arten recht schnell mit blosen Auge, da sich die Arten nicht nur durch diese genannten Merkmale unterscheiden, sondern auch durch Verhaltensweisen und ihren Habitus. Freilich macht es auch viel mehr Spaß, die wunderschönen Tiere lebend zu beobachten.
Ich selbst bin eigentlich nur in der Lage, Myrmica rubra von Myrmica-nicht-rubra zu unterscheiden. Das geht häufig schon auf den ersten Blick. Auf dem Bild erkennt man das eindeutige Unterscheidungsmerkmal, rot makiert.

Das mag zwar nach einen winzigen Detail aussehen, welches man erst nach genauen Betrachten mithilfe einer Lupe entdeckt, aber es ist gar nicht wirklich so schwer. Wie ich in oben schon geschrieben habe, manchmal reicht ein einfacher Blick aus. Die Färbung, die Bewegungsweise, sie unterscheidet sich zumindest bei dieser Art eindeutig von Myrmica rubra. In diesem Fall war die Myrmica sehr gedrungen, relativ scheu, und drückte sich bei Gefahr flach auf dem Boden. Der Thorax war ausgeprägter im Vergleich zu M. rubra, die Gaster kleiner.


Nun will ich auf noch etwas eingehen, und zwar die Unterscheidung von Myrmica und Manica. Wer sie einmal im Freiland gesehen hat, wird nie wieder damit Probleme haben. Trotzdem oder gerade deshalb gibt es immer wieder Neulinge, die glauben, Manica gesehen zu haben, obwohl es in Wirklichkeit Myrmica war. Ich werde mal kurz anhand von Bildern darauf eingehen.
Erstes Kriterium ist die Größe. Gut zu erkennen, der Riese Manica rubida und neben dran der kleine Vertreter, eine Arbeiterin von Myrmica rubra.


Das zweite und wesentlich eindeutigere Unterscheidungsmerkmal sind die Propodealdornen. Manica rubida besitzt im Gegensatz zu allen Myrmica Spezies keine. Aufgrund der Größe der Art ist dies schon mit blosen Auge problemlos erkennbar.


Auch im Verhalten, Nistorte und Lebensweise gibt es große Unterschiede.


Jetzt seit ihr dran :)


Grüße, Phil



Post 4899 -

Teil 2 - Myrmica sabuleti


Myrmica sabuleti ist eine häufig anzutreffende Art in wärmeren Gebieten, vorwiegend auf Trockenrasen. Die dominante Myrmica rubra kommt dort nicht vor, es ist zu trocken und zu warm. Diese Myrmica ist also auf trockenere Habitate spezialisiert, hier lebt sie oft in Nachbarschaft mit Lasius, Tetramorium und Serviformica, sowie anderen Myrmica wie beispielsweise specioides. Hinweiß: Das Habitat muss nicht zwingend Trockenrasen sein, Myrmica sabuleti wurde schon in anderen Habitaten, auch in Feuchtgebieten, gefunden.
Im Gegensatz zu Myrmica rubra wirkt ihr Körperbau gedrungender, ist an den Boden angepasst, ähnlich wie bei Tetramorium. Der Kopf und die Brust erscheint größer und bulliger- ihre Farbe ist wesentlich dunkler, geht bei manchen Arbeiterinnen ins dunkelsbraune- eine Optimale Tarnung. Sie klettern eher ungerne, sind an das Leben auf dem Grund angepasst.


Ihr Nester befinden sich meißt in der Erde, allerdings habe ich auch schon ein Volk in Totholz gefunden. Wenn man die Art sucht, sollte man nicht in den sonnigsten Bereichen ausschau halten, sondern eher in den etwas schattigeren. Oft sind sind die Standorte verbuscht, und dort im Schatten findet man sie häufig unter Steinen und Moos. Hier sind ein paar Larven eines solchen Volkes;

Die Völker besitzen weniger Königinnen als beispielsweise Myrmica rubra, es kann vorkommen, dass auch nur eine vorhanden ist. Die Königinnen selbst sind größer und kräftiger gebaut als die von M. rubra, und deutlich dunkler. Hier sind zwei Bilder einer Königin;


Nun zur mikroskopischen Artbestimmung. Die Arbeiterinen haben teilweise unterschiedliche Färbungen und Größen, man sollte sich davon nicht irritieren lassen. Am Besten ist es, ein Messokular zu verwenden.
Das Unterscheidungskriterium ist, wie im vorherigen Teil bereits erklärt, ihre Scapusbasis. Dort erkennt man diesen "Knicks" oder "Wölbung", der (Scapus)Lobus. Er fällt um etwa 30° nach hinten ab, und ist etwas "löffelförmig".
Hier kann man das halbwegs erkennen:


Zur weiteren Bestimmung betrachtet man nun den Petiolus, den ersten Knoten. M. sabuleti hat einen hohen, klobigen Petiolus. In Seitenansicht ist er oben etwas abgerundet und hinten in einer Stufe abfallend. Bei M. specioides (Verwechslungsgefahr) würde er gleichmäßig nach hinten abfallen.
(leider unscharf)


Mit Besten Dank an Roland Schultz.
Viel Erfolg beim Bestimmen!


Grüße, Phil


Teil 2 - Myrmica sabuleti


Myrmica sabuleti ist eine häufig anzutreffende Art in wärmeren Gebieten, vorwiegend auf Trockenrasen. Die dominante Myrmica rubra kommt dort nicht vor, es ist zu trocken und zu warm. Diese Myrmica ist also auf trockenere Habitate spezialisiert, hier lebt sie oft in Nachbarschaft mit Lasius, Tetramorium und Serviformica, sowie anderen Myrmica wie beispielsweise specioides. Hinweiß: Das Habitat muss nicht zwingend Trockenrasen sein, Myrmica sabuleti wurde schon in anderen Habitaten, auch in Feuchtgebieten, gefunden.
Im Gegensatz zu Myrmica rubra wirkt ihr Körperbau gedrungender, ist an den Boden angepasst, ähnlich wie bei Tetramorium. Der Kopf und die Brust erscheint größer und bulliger- ihre Farbe ist wesentlich dunkler, geht bei manchen Arbeiterinnen ins dunkelsbraune- eine Optimale Tarnung. Sie klettern eher ungerne, sind an das Leben auf dem Grund angepasst.


Ihr Nester befinden sich meißt in der Erde, allerdings habe ich auch schon ein Volk in Totholz gefunden. Wenn man die Art sucht, sollte man nicht in den sonnigsten Bereichen ausschau halten, sondern eher in den etwas schattigeren. Oft sind sind die Standorte verbuscht, und dort im Schatten findet man sie häufig unter Steinen und Moos. Hier sind ein paar Larven eines solchen Volkes;

Die Völker besitzen weniger Königinnen als beispielsweise Myrmica rubra, es kann vorkommen, dass auch nur eine vorhanden ist. Die Königinnen selbst sind größer und kräftiger gebaut als die von M. rubra, und deutlich dunkler. Hier sind zwei Bilder einer Königin;


Nun zur mikroskopischen Artbestimmung. Die Arbeiterinen haben teilweise unterschiedliche Färbungen und Größen, man sollte sich davon nicht irritieren lassen. Am Besten ist es, ein Messokular zu verwenden.
Das Unterscheidungskriterium ist, wie im vorherigen Teil bereits erklärt, ihre Scapusbasis. Dort erkennt man diesen "Knicks" oder "Wölbung", der (Scapus)Lobus. Er fällt um etwa 30° nach hinten ab, und ist etwas "löffelförmig".
Hier kann man das halbwegs erkennen:


Zur weiteren Bestimmung betrachtet man nun den Petiolus, den ersten Knoten. M. sabuleti hat einen hohen, klobigen Petiolus. In Seitenansicht ist er oben etwas abgerundet und hinten in einer Stufe abfallend. Bei M. specioides (Verwechslungsgefahr) würde er gleichmäßig nach hinten abfallen.
(leider unscharf)


Mit Besten Dank an Roland Schultz.
Viel Erfolg beim Bestimmen!


Grüße, Phil



Post 4912 -

Hallo,


ja, das liegt daran, dass ganz alte Bilder von dem Forum irgendne Einstellung nicht überlebt hatten. Der erste Teil ist auch hier ohne Bildfehler einsehbar.


Grüße, Phil


Hallo,


ja, das liegt daran, dass ganz alte Bilder von dem Forum irgendne Einstellung nicht überlebt hatten. Der erste Teil ist auch hier ohne Bildfehler einsehbar.


Grüße, Phil



Post 4926 -

Bestimmungstipps, kann ich auch mit weiteren Arten machen. Lade die Bilder evtl. später nochmal neu hoch. Wenn ihr den Thread so in Ordnung findet, kann man ihn ja festpinnen, dann geht er nicht unter.
Dachte hier könnte jeder was eintragen, was bei der Myrmica Bestimmung hilft, ein opensource-Bestimmungsthread. Übrigens, wer die Mittel zur Bestimmung besitzt, nicht aber den Bestimmungsschlüssel des Seifert, der kann hier eine ausführliche Revision der Myrmica Arten hier kostenfrei angucken (ist aber bereits etwas veraltet!):
Seifert, Berhardt: Eine taxonomische Revision der Myrmica Arten Europas, Kleinasiens und Kaukasiens (englisch)


Grüße, Phil


Bestimmungstipps, kann ich auch mit weiteren Arten machen. Lade die Bilder evtl. später nochmal neu hoch. Wenn ihr den Thread so in Ordnung findet, kann man ihn ja festpinnen, dann geht er nicht unter.
Dachte hier könnte jeder was eintragen, was bei der Myrmica Bestimmung hilft, ein opensource-Bestimmungsthread. Übrigens, wer die Mittel zur Bestimmung besitzt, nicht aber den Bestimmungsschlüssel des Seifert, der kann hier eine ausführliche Revision der Myrmica Arten hier kostenfrei angucken (ist aber bereits etwas veraltet!):
Seifert, Berhardt: Eine taxonomische Revision der Myrmica Arten Europas, Kleinasiens und Kaukasiens (englisch)


Grüße, Phil



Post 4921 -

Selbes Problem wie Philipp :no: !
Ansonsten super guter Bericht.


Selbes Problem wie Philipp :no: !
Ansonsten super guter Bericht.



Post 4911 -

Hi Phil,
toller Bericht :thumbup:
Leider funktionieren ein paar Bilder nicht, da sieht man nur 1 drittel, der Rest ist grau... :think:


Hi Phil,
toller Bericht :thumbup:
Leider funktionieren ein paar Bilder nicht, da sieht man nur 1 drittel, der Rest ist grau... :think:



Post 4919 -

Hi,
habe auch Firefox, bei mir gehen nur paar Bilder im ersten Beitrag nicht, wie z.B. der Vergleich zwischen Myrmica rubra und Manica rubida.


Hi,
habe auch Firefox, bei mir gehen nur paar Bilder im ersten Beitrag nicht, wie z.B. der Vergleich zwischen Myrmica rubra und Manica rubida.



Post 4920 -

hm bei mir gehen auch alle Bilder!!


hm bei mir gehen auch alle Bilder!!