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Hallo Marcel, wenn Du grössere Mengen einführen willst, solltest Du dich ratsuchend an einen der Händler wenden. Die sollten Bescheid wissen, wie solche Dinge rechtlich zu händeln sind.
Wenn Du nur eine Königin oder zwei aus Deinem Urlaub mitbringen willst, so ist das sicher kein allzu grosses Problem. Unterbringung je nach Art, in einem Reagenzglas oder einem anderen Behältnis ( Luftaustausch und ausreichende Feuchtigkeit sichern), vor der Reise füttern mit Zuckerwasser oder anderem geeigneten Futter. Mitreisen können solche Tiere im Reisegepäck. Auch die Gepäckräume des Fliegers sind klimatisiert und haben Druckausgleich.
Natürlich sollte man sich mit den Gesetzen und Bestimmungen des zu bereisenden Landes etwas vertraut machen. Ausfuhr lebender Tiere wird nicht überall gern gesehen. Bei Ameisen, insbesondere bei einzelnen Königinnen wird aber schonmal ein Auge zugedrückt, zumindest machte ich mehrmals diese Erfahrung. Man sollte wissen, was man da hat, Fragen eines Zöllners ( auch des deutschen Zöllners bei der Einfuhr in D) beantworten können und glaubhaft machen können, dass dieses Tier für den Eigenbedarf mitgenommen wird.
Trotzdem, auf jedem Fall sich mit den Ländern und deren Umgang mit Touristen vertraut machen, die solche Tiere mitführen. In manchen Ländern wird das aus verständlichen Gründen überhaupt nicht gerne gesehen und kann hart bestraft werden. In anderen wird darüber kulant hinweggesehen...
Du siehst also, Du musst dich schon selbst kümmern und erkundigen.
Das hier niemand solche Fragen mit Begeisterung beantwortet, liegt wohl daran, dass man dann u.U. mit affenartiger Geschwindigkeit den Ruf angedichtet bekommt, ein gewissenloser illegaler Tierimporteur zu sein, der den Amazonas leerräumt...
LG und eine schöne Reise, Frank.
Hallo Marcel, wenn Du grössere Mengen einführen willst, solltest Du dich ratsuchend an einen der Händler wenden. Die sollten Bescheid wissen, wie solche Dinge rechtlich zu händeln sind.
Wenn Du nur eine Königin oder zwei aus Deinem Urlaub mitbringen willst, so ist das sicher kein allzu grosses Problem. Unterbringung je nach Art, in einem Reagenzglas oder einem anderen Behältnis ( Luftaustausch und ausreichende Feuchtigkeit sichern), vor der Reise füttern mit Zuckerwasser oder anderem geeigneten Futter. Mitreisen können solche Tiere im Reisegepäck. Auch die Gepäckräume des Fliegers sind klimatisiert und haben Druckausgleich.
Natürlich sollte man sich mit den Gesetzen und Bestimmungen des zu bereisenden Landes etwas vertraut machen. Ausfuhr lebender Tiere wird nicht überall gern gesehen. Bei Ameisen, insbesondere bei einzelnen Königinnen wird aber schonmal ein Auge zugedrückt, zumindest machte ich mehrmals diese Erfahrung. Man sollte wissen, was man da hat, Fragen eines Zöllners ( auch des deutschen Zöllners bei der Einfuhr in D) beantworten können und glaubhaft machen können, dass dieses Tier für den Eigenbedarf mitgenommen wird.
Trotzdem, auf jedem Fall sich mit den Ländern und deren Umgang mit Touristen vertraut machen, die solche Tiere mitführen. In manchen Ländern wird das aus verständlichen Gründen überhaupt nicht gerne gesehen und kann hart bestraft werden. In anderen wird darüber kulant hinweggesehen...
Du siehst also, Du musst dich schon selbst kümmern und erkundigen.
Das hier niemand solche Fragen mit Begeisterung beantwortet, liegt wohl daran, dass man dann u.U. mit affenartiger Geschwindigkeit den Ruf angedichtet bekommt, ein gewissenloser illegaler Tierimporteur zu sein, der den Amazonas leerräumt...
LG und eine schöne Reise, Frank.
Ich würde so ein Tier niemals mit der Post verschicken, wenn ich es selbst mitnehmen kann. Die Mitreise im Gepäck ist auf jedem Fall sicherer und weniger lang. Sie dauert nur wenige Stunden bis max. zwei Tage bei Fernzielen.
Nochmal kurz zur von mir erlebten Handhabung solcher Mitbringsel durch den Zoll. Ich wurde mehrfach auf vielen Reisen in der Türkei, in Tunesien und in Deutschland durch den Zoll kontrolliert. Immer hatte ich den Eindruck, dass, wenn sich die Menge in Grenzen hält, die Dinge hier einigermassen kulant behandelt werden. In der Türkei hatte ich einige semirufus-Königinnen dabei, die eine Zöllnerin fand. Ich erklärte ihr mit Händen und Füssen, dass es sich um Tiere handelt, die ich daheim in Terrarien halten möchte. In Tunesien hatte ich eine grössere Cataglyphis-Kolonie dabei, auch hier konnte ich den Zöllnern das erklären. In D fand die Zollkontrolle die Tiere ebenfalls bei der Einreise, ich erklärte, dass es sich nicht um geschützte Arten wie etwa Rote Waldameisen handelt und durfte die Tiere behalten, nachdem ich den Zöllner erklärt hatte, um welche Art es sich handelt. Man sollte also wissen, was man da hat und dass es sich nicht um geschützte Arten handelt.
Trotzdem können die Dinge unterschiedlich streng gehandhabt werden, vllt. etwas abhängig von der "Tagesform" der Kontrollierenden. Aber auch abhängig von den Ländern und deren Bestimmungen, in denen man sich auhält. Was zB. die Türkei anbetrifft, Finger weg von jeglichen mineralischen, selbstgesammelten Mitbringseln wie etwa Gestein etc.. Man ist hier sehr sensibel im Bezug auf antiken Dingen, nachdem das Land jahrhundertelang von den Europäern geplündert wurde.
Ebenso würde ich auf selbstgesammelte Pflanzen verzichten. Wirbeltiere wie Geckos, das versteht sich von selbst, sollte man sowieso nicht sammeln.
Im Zweifelsfall sollte man sich eine Sammelgenehmigung beschaffen, wie das läuft, erfährt man mit einen Anruf bei der Botschaft des Reiselandes. Aber Vorsicht, eine Sammelgenehmigung ist kein Freibrief und sie gibt es nicht pauschal, sie wird sich auf wenige, angegebene Arten beziehen. Was wieder Kenntnisse voraussetzt und den Sammelumfang bei den Arten schwer einschränkt.
Bei Ländern wie beispielsweise Australien (...fast aussichtslos ;)), einigen Länder Mittelamerikas und vllt. Asiens usw. würde ich mich also vorher unbedingt erkundigen und mir die entspr. Dokumente beschaffen.
Der Transport solcher wenigen Tiere ist sicherer im Reisegepäck. Gut verpackt gegen Temperaturschwankungen, ausreichend gefüttert, genügend Luft und Wasser lässt die Tiere am sichersten die Reise überstehen. Mit dem Gepäck wird zwar auch einigermassen rücksichtslos umgegangen, es wird geworfen etc.. Das ist aber lange kein Vergleich zum Umgang mit Päckchen oder Paketen in den Poststellen, sensible, empfindliche Arten überstehen die Tortur oft nicht.
Wenn man solche (wenigen!) Tiere im Gepäck hat, sollte man auf andere verdächtige Mitbringsel verzichten, um den Zoll nicht zu "verärgern". Also Unmengen von Zigaretten oder anderen zollpflichtigen Gütern... Die man vllt. "vergisst", zu deklarieren. Aber das versteht sich ja von selbst.
LG, Frank.
Ich würde so ein Tier niemals mit der Post verschicken, wenn ich es selbst mitnehmen kann. Die Mitreise im Gepäck ist auf jedem Fall sicherer und weniger lang. Sie dauert nur wenige Stunden bis max. zwei Tage bei Fernzielen.
Nochmal kurz zur von mir erlebten Handhabung solcher Mitbringsel durch den Zoll. Ich wurde mehrfach auf vielen Reisen in der Türkei, in Tunesien und in Deutschland durch den Zoll kontrolliert. Immer hatte ich den Eindruck, dass, wenn sich die Menge in Grenzen hält, die Dinge hier einigermassen kulant behandelt werden. In der Türkei hatte ich einige semirufus-Königinnen dabei, die eine Zöllnerin fand. Ich erklärte ihr mit Händen und Füssen, dass es sich um Tiere handelt, die ich daheim in Terrarien halten möchte. In Tunesien hatte ich eine grössere Cataglyphis-Kolonie dabei, auch hier konnte ich den Zöllnern das erklären. In D fand die Zollkontrolle die Tiere ebenfalls bei der Einreise, ich erklärte, dass es sich nicht um geschützte Arten wie etwa Rote Waldameisen handelt und durfte die Tiere behalten, nachdem ich den Zöllner erklärt hatte, um welche Art es sich handelt. Man sollte also wissen, was man da hat und dass es sich nicht um geschützte Arten handelt.
Trotzdem können die Dinge unterschiedlich streng gehandhabt werden, vllt. etwas abhängig von der "Tagesform" der Kontrollierenden. Aber auch abhängig von den Ländern und deren Bestimmungen, in denen man sich auhält. Was zB. die Türkei anbetrifft, Finger weg von jeglichen mineralischen, selbstgesammelten Mitbringseln wie etwa Gestein etc.. Man ist hier sehr sensibel im Bezug auf antiken Dingen, nachdem das Land jahrhundertelang von den Europäern geplündert wurde.
Ebenso würde ich auf selbstgesammelte Pflanzen verzichten. Wirbeltiere wie Geckos, das versteht sich von selbst, sollte man sowieso nicht sammeln.
Im Zweifelsfall sollte man sich eine Sammelgenehmigung beschaffen, wie das läuft, erfährt man mit einen Anruf bei der Botschaft des Reiselandes. Aber Vorsicht, eine Sammelgenehmigung ist kein Freibrief und sie gibt es nicht pauschal, sie wird sich auf wenige, angegebene Arten beziehen. Was wieder Kenntnisse voraussetzt und den Sammelumfang bei den Arten schwer einschränkt.
Bei Ländern wie beispielsweise Australien (...fast aussichtslos ;)), einigen Länder Mittelamerikas und vllt. Asiens usw. würde ich mich also vorher unbedingt erkundigen und mir die entspr. Dokumente beschaffen.
Der Transport solcher wenigen Tiere ist sicherer im Reisegepäck. Gut verpackt gegen Temperaturschwankungen, ausreichend gefüttert, genügend Luft und Wasser lässt die Tiere am sichersten die Reise überstehen. Mit dem Gepäck wird zwar auch einigermassen rücksichtslos umgegangen, es wird geworfen etc.. Das ist aber lange kein Vergleich zum Umgang mit Päckchen oder Paketen in den Poststellen, sensible, empfindliche Arten überstehen die Tortur oft nicht.
Wenn man solche (wenigen!) Tiere im Gepäck hat, sollte man auf andere verdächtige Mitbringsel verzichten, um den Zoll nicht zu "verärgern". Also Unmengen von Zigaretten oder anderen zollpflichtigen Gütern... Die man vllt. "vergisst", zu deklarieren. Aber das versteht sich ja von selbst.
LG, Frank.
Hallo.
So werde ich erst gegen Ende der Reise auch mal nach Ameisen Ausschau halten, ansonsten könnens eben statt weniger Stunden oder Tage, dann 4 Wochen im Rucksack werden, was gar nicht geht.
Auch das ist machbar, je nach Art. Schwierig sind da nur Dolichoderinae und ähnliche, welche sich schon mal mit ihrem eigenen Abwehrsekret selber vergiften.
Aber auch da kann es gut gehen wenn man für genügend Belüftung sorgt.
Ich hab selber schon Jungköniginnen für mehrere Wochen mitgeschleppt, darunter auch Iridomyrmex von denen aber nur einige diese Reise überstanden haben.
Ich benutze dazu kleine Plastik-Sammelbehälter, in welche ich etwas Zellstoff reingebe. Dieser lässt sich etwas feucht halten und bietet den Ameisen Halt wenn es holprig wird. Zwei, drei kleine Luftlöcher nicht vergessen.
Viele Arten gründen sogar bei solchen Bedingungen, nur schadet es nicht ab und zu etwas Zuckerwasser zu verfüttern. Aber nur geringste Mengen damit nichts schimmelt.
Schwieriger ist es bisweilen die Ameisen vor zu großer Hitze zu schützen. Hatte das Problem einmal als wir tagelang in der australischen Wüste unterwegs waren. Das Fahrzeug heizt sich sehr schnell auf wenn es steht, dadurch hatte ich beine einige Verluste als ich meinen Rücksack mit den Ameisen nicht gleich aus dem Auto genommen habe.
Hallo.
So werde ich erst gegen Ende der Reise auch mal nach Ameisen Ausschau halten, ansonsten könnens eben statt weniger Stunden oder Tage, dann 4 Wochen im Rucksack werden, was gar nicht geht.
Auch das ist machbar, je nach Art. Schwierig sind da nur Dolichoderinae und ähnliche, welche sich schon mal mit ihrem eigenen Abwehrsekret selber vergiften.
Aber auch da kann es gut gehen wenn man für genügend Belüftung sorgt.
Ich hab selber schon Jungköniginnen für mehrere Wochen mitgeschleppt, darunter auch Iridomyrmex von denen aber nur einige diese Reise überstanden haben.
Ich benutze dazu kleine Plastik-Sammelbehälter, in welche ich etwas Zellstoff reingebe. Dieser lässt sich etwas feucht halten und bietet den Ameisen Halt wenn es holprig wird. Zwei, drei kleine Luftlöcher nicht vergessen.
Viele Arten gründen sogar bei solchen Bedingungen, nur schadet es nicht ab und zu etwas Zuckerwasser zu verfüttern. Aber nur geringste Mengen damit nichts schimmelt.
Schwieriger ist es bisweilen die Ameisen vor zu großer Hitze zu schützen. Hatte das Problem einmal als wir tagelang in der australischen Wüste unterwegs waren. Das Fahrzeug heizt sich sehr schnell auf wenn es steht, dadurch hatte ich beine einige Verluste als ich meinen Rücksack mit den Ameisen nicht gleich aus dem Auto genommen habe.
Hallo zusammen,
da hier mit Fred u.a. ja einige im Forum sind, die schon in Südostasien unterwegs waren, würde ich gern ein paar Fragen stellen.
Ich bin im September mit dem Rucksack in Indonesien und Malaysia unterwegs und evtl. auch in Thailand und/oder den Phillipinen.
Nun wollte ich mal fragen, wenn mir die ein oder andere Königin oder Jungkolonie begegnet:
Wie es mit den Ausfuhrbestimmungen in diesen Ländern ist?
Ob man Reagenzgläser mit Gynen und/oder Kolonien einfach im Handgepäck mitnehmen darf? (Flugzeug)
Oder im Frachtgepäck?
Ob ihr schon einmal Gynen/Kolonien nach Deutschland verschickt habt und wenn, was es da zu beachten gibt?
Dann als Luftpost oder als "normale Post"?
Ach ja: und natürlich ob ihr Tipps zum finden von Gynen/Jungkolonien habt, für diese Regionen?
Wäre echt zu toll, wenn ich mir die eine oder andere interessante Art mal nicht über den Weg eines Shops oder Privathalters besorgen müsste
Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
Marcel
(der sich schon wahnsinnig auf die Reise freut )
Hallo zusammen,
da hier mit Fred u.a. ja einige im Forum sind, die schon in Südostasien unterwegs waren, würde ich gern ein paar Fragen stellen.
Ich bin im September mit dem Rucksack in Indonesien und Malaysia unterwegs und evtl. auch in Thailand und/oder den Phillipinen.
Nun wollte ich mal fragen, wenn mir die ein oder andere Königin oder Jungkolonie begegnet:
Wie es mit den Ausfuhrbestimmungen in diesen Ländern ist?
Ob man Reagenzgläser mit Gynen und/oder Kolonien einfach im Handgepäck mitnehmen darf? (Flugzeug)
Oder im Frachtgepäck?
Ob ihr schon einmal Gynen/Kolonien nach Deutschland verschickt habt und wenn, was es da zu beachten gibt?
Dann als Luftpost oder als "normale Post"?
Ach ja: und natürlich ob ihr Tipps zum finden von Gynen/Jungkolonien habt, für diese Regionen?
Wäre echt zu toll, wenn ich mir die eine oder andere interessante Art mal nicht über den Weg eines Shops oder Privathalters besorgen müsste
Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
Marcel
(der sich schon wahnsinnig auf die Reise freut )
Hallo zusammen,
hat keiner Informationen/Erfahrungen die er teilen möchte? (Tipps, Links, Berichte o.ä.)
viele Grüße
Marcel
Hallo zusammen,
hat keiner Informationen/Erfahrungen die er teilen möchte? (Tipps, Links, Berichte o.ä.)
viele Grüße
Marcel
Danke dir Frank!
Klar, dachte mir schon, dass es daran liegt, dass niemand groß antworten mag. Man kann sich ja gern auch per PN austauschen.
Denn es geht gerade nicht darum, hier einen Massenimport aufzuziehen und fleißig die Urwälder zu plündern. Sondern darum, wenn sich die Gelegenheit ergibt, 1-2 Königinnen für die eigene Haltung mitzunehmen - oder auch max. 1-2 abzugeben später, nicht anders, als man es als Privathalter auch macht, wenn man sich eine Köngin/Kolonie im Handel kauft und sie später weitergibt.
Vorallem gehts um den Urlaub, um Land und Leute, Kultur und Natur
Aber hey, manchmal werden wir Ameisenhalter ja schließlich schwach, bei den tollen Arten und können 1-2 mal nicht wiederstehen
Das ich die Infos selbst großteils zusammentragen muss, ist klar. Nur praktische Erfahrungen von anderen Haltern sind durch nichts zu ersetzen. Gesetzestexte, Ausfuhrbestimmungen etc. auf dem Papier sind oft nicht wirklich gelebte Praxis.
Hat es jemand schon versucht, eine Königin im Reagenzglas per Luftpost zu verschicken und damit Erfahrungen? (falls sie mir gleich am Anfang der 5 Wochen über den Weg läuft...)
lG
Marcel
Danke dir Frank!
Klar, dachte mir schon, dass es daran liegt, dass niemand groß antworten mag. Man kann sich ja gern auch per PN austauschen.
Denn es geht gerade nicht darum, hier einen Massenimport aufzuziehen und fleißig die Urwälder zu plündern. Sondern darum, wenn sich die Gelegenheit ergibt, 1-2 Königinnen für die eigene Haltung mitzunehmen - oder auch max. 1-2 abzugeben später, nicht anders, als man es als Privathalter auch macht, wenn man sich eine Köngin/Kolonie im Handel kauft und sie später weitergibt.
Vorallem gehts um den Urlaub, um Land und Leute, Kultur und Natur
Aber hey, manchmal werden wir Ameisenhalter ja schließlich schwach, bei den tollen Arten und können 1-2 mal nicht wiederstehen
Das ich die Infos selbst großteils zusammentragen muss, ist klar. Nur praktische Erfahrungen von anderen Haltern sind durch nichts zu ersetzen. Gesetzestexte, Ausfuhrbestimmungen etc. auf dem Papier sind oft nicht wirklich gelebte Praxis.
Hat es jemand schon versucht, eine Königin im Reagenzglas per Luftpost zu verschicken und damit Erfahrungen? (falls sie mir gleich am Anfang der 5 Wochen über den Weg läuft...)
lG
Marcel
Hallo Frank,
vielen lieben Dank für deine Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Ich werde bei den Botschaften/auswärtigen Ämter der Länder auch nachschauen, es beschränkt sich hauptsächlich auf Malaysia und Indonesien, da ich dort die längste Zeit sein werde. Ich verstehe was du meinst mit dem persönlichen Gepäck, war mir nur nicht sicher, wie schnell die Reise per Luftpost ist. So werde ich erst gegen Ende der Reise auch mal nach Ameisen Ausschau halten, ansonsten könnens eben statt weniger Stunden oder Tage, dann 4 Wochen im Rucksack werden, was gar nicht geht. (wir haben kein festes Hotel, sondern machen eine Rucksackwanderung durch mehrere Länder).
LG
Marcel
Hallo Frank,
vielen lieben Dank für deine Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Ich werde bei den Botschaften/auswärtigen Ämter der Länder auch nachschauen, es beschränkt sich hauptsächlich auf Malaysia und Indonesien, da ich dort die längste Zeit sein werde. Ich verstehe was du meinst mit dem persönlichen Gepäck, war mir nur nicht sicher, wie schnell die Reise per Luftpost ist. So werde ich erst gegen Ende der Reise auch mal nach Ameisen Ausschau halten, ansonsten könnens eben statt weniger Stunden oder Tage, dann 4 Wochen im Rucksack werden, was gar nicht geht. (wir haben kein festes Hotel, sondern machen eine Rucksackwanderung durch mehrere Länder).
LG
Marcel