Hier findest du alle Posts des Threads messor-arenarius-ratus-diskussion.
Hallo Leser!
In diesem Thema könnt ihr über meinen Haltungsbericht diskutieren. Hier ist alles erwünscht, Lob, Kritik und Anregungen nehme ich gerne entgegen!
Meinen zweiten Haltungsbericht, findet ihr mit diesem Link!
LG, Mathias
Hallo Leser!
In diesem Thema könnt ihr über meinen Haltungsbericht diskutieren. Hier ist alles erwünscht, Lob, Kritik und Anregungen nehme ich gerne entgegen!
Meinen zweiten Haltungsbericht, findet ihr mit diesem Link!
LG, Mathias
Hallo Jannik!
Ja das hoffe ich auch, zur Zeit sieht es sehr gut aus! Diese Kolonie ist viel vitaler und macht insgesamt auch einen besseren Eindruck als die letzte. Es wird eigentlich alles eingetragen was ich anbiete. Auch die Entwicklung der Brut ist völlig im Rahmen und in den zwei Wochen eo ich nicht da war hat sich eine menge positives getan! dazu dann hoffentlich morgen mehr. Ich denke das ich die Zeit finden werde!
Danke für deine Ermutigung!
LG, Mathias
Hallo Jannik!
Ja das hoffe ich auch, zur Zeit sieht es sehr gut aus! Diese Kolonie ist viel vitaler und macht insgesamt auch einen besseren Eindruck als die letzte. Es wird eigentlich alles eingetragen was ich anbiete. Auch die Entwicklung der Brut ist völlig im Rahmen und in den zwei Wochen eo ich nicht da war hat sich eine menge positives getan! dazu dann hoffentlich morgen mehr. Ich denke das ich die Zeit finden werde!
Danke für deine Ermutigung!
LG, Mathias
Hallo!
@ Jannik
Da hast du Recht, aber solche Kolonien entwickeln sich nie gleich. Da gibt es immer feine Unterschiede, das geht schon los mit "Wie hat man sie vor dir gehalten". Ich denke die sind vom selben Schwarmflug.
@ Stephan
Du hast mich mit dem Bericht voran getrieben. Ich wollte dir und anderen meine Erfahrungen in diesem Bericht kund tun. Da du mir eine PN geschrieben hattest dachte ich mir, das ich schnell ein Bericht mache. So kann ich dir deine Frage auch beantworten und die anderen im Forum profitieren auch davon.
Wo bekommt ihr eure Kolonien her?
LG, Mathias
Hallo!
@ Jannik
Da hast du Recht, aber solche Kolonien entwickeln sich nie gleich. Da gibt es immer feine Unterschiede, das geht schon los mit "Wie hat man sie vor dir gehalten". Ich denke die sind vom selben Schwarmflug.
@ Stephan
Du hast mich mit dem Bericht voran getrieben. Ich wollte dir und anderen meine Erfahrungen in diesem Bericht kund tun. Da du mir eine PN geschrieben hattest dachte ich mir, das ich schnell ein Bericht mache. So kann ich dir deine Frage auch beantworten und die anderen im Forum profitieren auch davon.
Wo bekommt ihr eure Kolonien her?
LG, Mathias
Hallo Leute!
Ich kann relativ sicher ausschließen das es sich bei den braunen Arbeiterinnen um neue Arbeiterinnen handelt. Zu 100% sicher nicht aber ich bin mir da schon sicher. Ich werde das weiter beobachten. Einen neuen Bericht ist angedacht wenn die große Arbeiterin geschlüpft ist.
Ok, dann werde ich das bei Gelegenheit mal Nachreichen und euch den Baubericht des Nestes in einem Extra Thema verdeutlichen.
Ich danke euch für euer Lob, das motiviert ungemein!
LG, Mathias
Hallo Leute!
Ich kann relativ sicher ausschließen das es sich bei den braunen Arbeiterinnen um neue Arbeiterinnen handelt. Zu 100% sicher nicht aber ich bin mir da schon sicher. Ich werde das weiter beobachten. Einen neuen Bericht ist angedacht wenn die große Arbeiterin geschlüpft ist.
Ok, dann werde ich das bei Gelegenheit mal Nachreichen und euch den Baubericht des Nestes in einem Extra Thema verdeutlichen.
Ich danke euch für euer Lob, das motiviert ungemein!
LG, Mathias
Hallo!
Ich glaube die Lobeshymnen kommen nicht so gut an bei den Messor, musste gerade eine tote aus dem Becken fischen !
Wie gesagt Update dann in ein paar Tagen oder Wochen!
LG, Mathias
Hallo!
Ich glaube die Lobeshymnen kommen nicht so gut an bei den Messor, musste gerade eine tote aus dem Becken fischen !
Wie gesagt Update dann in ein paar Tagen oder Wochen!
LG, Mathias
Hallo!
Danke für eure Unterstützung, ja ich scheine diesmal echt Glück zu haben. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben aber ich glaube diesmal wird es eine große Kolonie werden.
Was für eine Winterruhe? Ich glaube du scheinst dein Glück noch nicht genau erfasst zu haben Eine Winterruhe gibt es bei dieser Art nicht. Ich spreche jetzt aber nur von den Tieren die aus Israel kommen. Dort wo sie her kommen gibt es keinen Winter so wie wir ihn kennen. Winter heißt dort 22-25°C hin und wieder mal ein wenig Regen und Sonne von morgens bis Abends. Von November bis Januar ist dort die Schwarmzeit dieser schönen Tiere!
LG, Mathias
Hallo!
Danke für eure Unterstützung, ja ich scheine diesmal echt Glück zu haben. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben aber ich glaube diesmal wird es eine große Kolonie werden.
Was für eine Winterruhe? Ich glaube du scheinst dein Glück noch nicht genau erfasst zu haben Eine Winterruhe gibt es bei dieser Art nicht. Ich spreche jetzt aber nur von den Tieren die aus Israel kommen. Dort wo sie her kommen gibt es keinen Winter so wie wir ihn kennen. Winter heißt dort 22-25°C hin und wieder mal ein wenig Regen und Sonne von morgens bis Abends. Von November bis Januar ist dort die Schwarmzeit dieser schönen Tiere!
LG, Mathias
Hallo Frank.
Deiner ausfürlichen Beschreibung möchte ich noch einen logischen Grund hinzufügen. Der Regen in dieser Jahreszeit weicht den Boden auf und erst das ermöglicht den jungen Königinnen überhaupt das graben in den oft harten Böden. Nur so haben die claustral Gründenden Messor Arten überhaupt eine Chance schnell genug einen Unterschlupf zu graben.
Lg, Mathias
P.S Frank ich gebe mein Bestes!
Hallo Frank.
Deiner ausfürlichen Beschreibung möchte ich noch einen logischen Grund hinzufügen. Der Regen in dieser Jahreszeit weicht den Boden auf und erst das ermöglicht den jungen Königinnen überhaupt das graben in den oft harten Böden. Nur so haben die claustral Gründenden Messor Arten überhaupt eine Chance schnell genug einen Unterschlupf zu graben.
Lg, Mathias
P.S Frank ich gebe mein Bestes!
Hallo Leute!
Offtopic ist es wohl nicht, aber es geht halt nicht mehr um Messor arenarius ratus. Somit denke ich das wir dieses wichtige Thema mal extra stellen sollten. Wir sollten immer mal daran denken wenn jemand die Suchfunktion nutzt ist das dann etwas unübersichtlich!
LG, Mathias
Hallo Leute!
Offtopic ist es wohl nicht, aber es geht halt nicht mehr um Messor arenarius ratus. Somit denke ich das wir dieses wichtige Thema mal extra stellen sollten. Wir sollten immer mal daran denken wenn jemand die Suchfunktion nutzt ist das dann etwas unübersichtlich!
LG, Mathias
Hallo Stephan, Hallo Stevie!
Das Problem das die Gyne keine Eier legt hatte ich bei meiner ersten Kolonie auch. Ich habe ebenfalls viele Dinge ausprobiert, irgendwann legte sie dann doch noch mal ein paar Eier. Warum sie dann wieder anfing und warum sie es vorher nicht tat kann ich dir gar nicht genau sagen. Auch welches meiner Veränderungen tatsächlich etwas gebracht hat kann ich im nach hinein nicht genau klären. Leider ist es ja so das man dann recht viele Dinge probiert und man dann nicht weiß welches von diesen "Eingriffen" etwas gebracht hat. Meine Vermutung tendiert zu wärmer und trockener. Jedenfalls hilft da Wärme meist besser als Feuchtigkeit, wobei man nie außer acht lassen sollte immer genug Wasser anzubieten! Ich hoffe du bekommst noch den bogen raus und meldest dich dann wieder! Ich wünsche dir alles gute mit der Kolonie!
Stevie
Danke für dein Beitrag, freut mich was von dir zu hören! Ja der alte Camponotus Fan kann sich eher für große Messor Arten begeistern. Aber es soll nun nicht der Eindruck entstehen das es nur große Camponotus Arten gibt. Ich habe hier auch eine kleine Messor Art aus der Ukraine, aber die überwacht mein Sohn.... naja eigentlich ich weil dafür ist er noch zu klein, aber er sagt das sind seine.
Bei den Messor arenarius läuft es wirklich ganz gut, nur bekomme ich das Problem das die wohl mein Y-tong umgestalten wollen. Ich entdecke immer mehr "Baumaterial" in Form von Gasbeton Abrieb auf dem Müllplatz! Zwei Löcher konnte ich schon ausfindig machen! Ich beobachte das erst einmal und werde dann sehen ob ich eingreifen muss!
LG, Mathias
Hallo Stephan, Hallo Stevie!
Das Problem das die Gyne keine Eier legt hatte ich bei meiner ersten Kolonie auch. Ich habe ebenfalls viele Dinge ausprobiert, irgendwann legte sie dann doch noch mal ein paar Eier. Warum sie dann wieder anfing und warum sie es vorher nicht tat kann ich dir gar nicht genau sagen. Auch welches meiner Veränderungen tatsächlich etwas gebracht hat kann ich im nach hinein nicht genau klären. Leider ist es ja so das man dann recht viele Dinge probiert und man dann nicht weiß welches von diesen "Eingriffen" etwas gebracht hat. Meine Vermutung tendiert zu wärmer und trockener. Jedenfalls hilft da Wärme meist besser als Feuchtigkeit, wobei man nie außer acht lassen sollte immer genug Wasser anzubieten! Ich hoffe du bekommst noch den bogen raus und meldest dich dann wieder! Ich wünsche dir alles gute mit der Kolonie!
Stevie
Danke für dein Beitrag, freut mich was von dir zu hören! Ja der alte Camponotus Fan kann sich eher für große Messor Arten begeistern. Aber es soll nun nicht der Eindruck entstehen das es nur große Camponotus Arten gibt. Ich habe hier auch eine kleine Messor Art aus der Ukraine, aber die überwacht mein Sohn.... naja eigentlich ich weil dafür ist er noch zu klein, aber er sagt das sind seine.
Bei den Messor arenarius läuft es wirklich ganz gut, nur bekomme ich das Problem das die wohl mein Y-tong umgestalten wollen. Ich entdecke immer mehr "Baumaterial" in Form von Gasbeton Abrieb auf dem Müllplatz! Zwei Löcher konnte ich schon ausfindig machen! Ich beobachte das erst einmal und werde dann sehen ob ich eingreifen muss!
LG, Mathias
Hallo Streaker!
Was auch immer es ist es war ziemlich schnell in dieser Kammer. Ich gehe mal davon aus das es sich dabei um einen Wandernden Schimmelpilz handelt. Zur Zeit wird er aber auch nicht größer, den Ameisen scheint es auch nicht weiter zu stören. Es ist eigentlich die Kammer wo auch der Eingang ist. Wäre ja schon etwas seltsam wenn sie den Eingang voll Koten
Lg, Mathias
Hallo Streaker!
Was auch immer es ist es war ziemlich schnell in dieser Kammer. Ich gehe mal davon aus das es sich dabei um einen Wandernden Schimmelpilz handelt. Zur Zeit wird er aber auch nicht größer, den Ameisen scheint es auch nicht weiter zu stören. Es ist eigentlich die Kammer wo auch der Eingang ist. Wäre ja schon etwas seltsam wenn sie den Eingang voll Koten
Lg, Mathias
Hallo Jungs,
dann haben sie das bei mir wohl schon sehr früh gemacht. Eventuell so eine Art Reviermarkierung?
Lg, Mathias
Hallo Jungs,
dann haben sie das bei mir wohl schon sehr früh gemacht. Eventuell so eine Art Reviermarkierung?
Lg, Mathias
Hallo!
Dann würde ich gerne mal deine aktuellen Haltungsparameter wissen lieber Stephan. Das wäre ja mal ganz Interessant zu vergleichen. Eventuell finden wir ja eine Gemeinsamkeit bei Frank, Heiko und mir die wir haben aber du nicht oder andersherum.
Ich muss dazu sagen das ich das nur schätzen kann, die Arbeiterinnen rupfen ihre toten Teilweise ganz schön auseinander. Da fällt es schwer den Überblick zu behalten. Ich habe ja eine Arbeiterin, eine große, die eine Beule am Kopf hat, bei ihr könnte man ganz gut schauen wie lange sie lebt. Ich habe Bilder von ihrem ersten "Tag" in meinem Bericht und wenn sie irgendwann mal stirbt dann kann ich das ja mal zurück rechnen. Es sterben bei mir durchweg alle Größen, wobei von den ganz großen noch keine gestorben ist. es ist also relativ gleichmäßig verteilt auf die Kasten.
LG, Mathias
Hallo!
Dann würde ich gerne mal deine aktuellen Haltungsparameter wissen lieber Stephan. Das wäre ja mal ganz Interessant zu vergleichen. Eventuell finden wir ja eine Gemeinsamkeit bei Frank, Heiko und mir die wir haben aber du nicht oder andersherum.
Ich muss dazu sagen das ich das nur schätzen kann, die Arbeiterinnen rupfen ihre toten Teilweise ganz schön auseinander. Da fällt es schwer den Überblick zu behalten. Ich habe ja eine Arbeiterin, eine große, die eine Beule am Kopf hat, bei ihr könnte man ganz gut schauen wie lange sie lebt. Ich habe Bilder von ihrem ersten "Tag" in meinem Bericht und wenn sie irgendwann mal stirbt dann kann ich das ja mal zurück rechnen. Es sterben bei mir durchweg alle Größen, wobei von den ganz großen noch keine gestorben ist. es ist also relativ gleichmäßig verteilt auf die Kasten.
LG, Mathias
Hallo Stephan!
Da gibt es ja schon Unterschiede. Mein Nest ist von oben nach unten,wie in der Natur, warm zu kalt. Das habe ich durch das Eingraben des Nestes erreicht. Oben im Nest habe ich maximal 32C, im unteren so 18-20C, natürlich am Tage. Nachts geht es dann runter auf 17-18C, immer gemessen mit einem Infrarot-Thermometer.
Bei mir läuft das so ab das sie morgens nach dem die Lampe angeht nach oben gehen. Dann wenn es wärmer wird verteilt sich das ganze. Kleine Larven, Eier und die Königin bleiben unten. Dort wo es kühler und feuchter ist.
Aktivität im Becken ist immer gleich, 3-5 Arbeiterinnen mittlerer Größe am Tage und Abends dann etwas mehr. Richtig wild wird es wenn es Futter gibt, 12-15 Arbeiterinnen sind dann unterwegs und Sammeln alles was ich Anbiete ein. Körner und Futtertiere, letztere gebe ich gerne von der Pinzette direkt an die Arbeiterinnen.
Lg, Mathias
Hallo Stephan!
Da gibt es ja schon Unterschiede. Mein Nest ist von oben nach unten,wie in der Natur, warm zu kalt. Das habe ich durch das Eingraben des Nestes erreicht. Oben im Nest habe ich maximal 32C, im unteren so 18-20C, natürlich am Tage. Nachts geht es dann runter auf 17-18C, immer gemessen mit einem Infrarot-Thermometer.
Bei mir läuft das so ab das sie morgens nach dem die Lampe angeht nach oben gehen. Dann wenn es wärmer wird verteilt sich das ganze. Kleine Larven, Eier und die Königin bleiben unten. Dort wo es kühler und feuchter ist.
Aktivität im Becken ist immer gleich, 3-5 Arbeiterinnen mittlerer Größe am Tage und Abends dann etwas mehr. Richtig wild wird es wenn es Futter gibt, 12-15 Arbeiterinnen sind dann unterwegs und Sammeln alles was ich Anbiete ein. Körner und Futtertiere, letztere gebe ich gerne von der Pinzette direkt an die Arbeiterinnen.
Lg, Mathias
Hallo Leute!
Ich bedanke mich für eure Ratschläge.
Ich muss zugeben das ich sie vor zwei, drei Monaten etwas trockener gehalten hatte. Damals waren die Ausfälle öfter zu beobachten. Ich bin darauf gekommen als ich das verhalten der Messor Arbeiterinnen mit denen der Cataglyphis verglich. Bei den Cataglyphis läuft es ja so ab, das sie bei Wassermangel weg sterben wie die Fliegen. Sie suchen dann nach Wasser bis sie irgendwann in einer Ecke sitzen und sterben. Mann kann sie ab diesen Zeitpunkt, durch Wasserzugabe, nur selten retten. Bei den Messor ist es das selbe Spiel, nur das man die Arbeiterinnen durch Einsprühen des Beckens noch einmal "reaktivieren" kann. Das ist zu mindest meine Erfahrung mit den beiden Arten.
Trotz dessen das ich sie nun feuchter halte musste ich heute beobachten wie sie eine mittel Große Puppe auf den Müllhaufen brachten. Wie sieht es bei euch aus mit den Verlusten an Brut?
Mein nächstes Nest für die Messor wird in der Mitte geteilt sein. So das ich es, wie in der Natur auch, teilen kann. Oben wird es warm und trocken sein und unten kühler und feuchter. Das wird aber noch eine weile dauern bis ich das machen kann (Umzug steht an).
Lg, Mathias
Hallo Leute!
Ich bedanke mich für eure Ratschläge.
Ich muss zugeben das ich sie vor zwei, drei Monaten etwas trockener gehalten hatte. Damals waren die Ausfälle öfter zu beobachten. Ich bin darauf gekommen als ich das verhalten der Messor Arbeiterinnen mit denen der Cataglyphis verglich. Bei den Cataglyphis läuft es ja so ab, das sie bei Wassermangel weg sterben wie die Fliegen. Sie suchen dann nach Wasser bis sie irgendwann in einer Ecke sitzen und sterben. Mann kann sie ab diesen Zeitpunkt, durch Wasserzugabe, nur selten retten. Bei den Messor ist es das selbe Spiel, nur das man die Arbeiterinnen durch Einsprühen des Beckens noch einmal "reaktivieren" kann. Das ist zu mindest meine Erfahrung mit den beiden Arten.
Trotz dessen das ich sie nun feuchter halte musste ich heute beobachten wie sie eine mittel Große Puppe auf den Müllhaufen brachten. Wie sieht es bei euch aus mit den Verlusten an Brut?
Mein nächstes Nest für die Messor wird in der Mitte geteilt sein. So das ich es, wie in der Natur auch, teilen kann. Oben wird es warm und trocken sein und unten kühler und feuchter. Das wird aber noch eine weile dauern bis ich das machen kann (Umzug steht an).
Lg, Mathias
Hallo
Also ich denke das ich da mehr Einfluss drauf nehmen kann wenn ich ein neues Nest habe. Wie gesagt wird das wohl aber noch einen guten Monat, wenn nicht länger, dauern. Dann bekommen sie ein besseres Becken und ein neues Nest.
Also für mich hört sich das so an als würde Nachts die Luftfeuchtigkeit zu hoch sein. Wenn dein Nest Tagsüber sehr warm ist und es sich Nachts bei dir stärker abkühlt dann bildet sich sehr viel Kondenswasser an der Scheibe. Musst mal darauf achten, eventuell machen sie das nur wenn du Nachts z.B das Fenster auf hattest oder an dem Tag den Wassertank nachgefüllt hast.
Ich habe das bei mir nicht beobachten können, bei mir werden nur 2-3 Kammern feucht. Genug Ausweichmöglichkeiten sind vorhanden.
Wäre für mich zumindest eine logische Erklärung deiner Beobachtung.
LG, Mathias
Hallo
Also ich denke das ich da mehr Einfluss drauf nehmen kann wenn ich ein neues Nest habe. Wie gesagt wird das wohl aber noch einen guten Monat, wenn nicht länger, dauern. Dann bekommen sie ein besseres Becken und ein neues Nest.
Also für mich hört sich das so an als würde Nachts die Luftfeuchtigkeit zu hoch sein. Wenn dein Nest Tagsüber sehr warm ist und es sich Nachts bei dir stärker abkühlt dann bildet sich sehr viel Kondenswasser an der Scheibe. Musst mal darauf achten, eventuell machen sie das nur wenn du Nachts z.B das Fenster auf hattest oder an dem Tag den Wassertank nachgefüllt hast.
Ich habe das bei mir nicht beobachten können, bei mir werden nur 2-3 Kammern feucht. Genug Ausweichmöglichkeiten sind vorhanden.
Wäre für mich zumindest eine logische Erklärung deiner Beobachtung.
LG, Mathias
Hallo Heiko!
Ich finde diese weißen Asseln öfters bei mir im Garten. Ich musste dort letztens erst ein paar Wegplatten anheben. Darunter waren gelbe Lasius, ich tippe auf Lasius flavus, zwischen den Ameisen liefen auch einige weiße Asseln. Könnte ich mir da ja probehalber mal 4-5 absammeln zu meinen Messor setzen. Oder was meinst du?
Lg, Mathias
Hallo Heiko!
Ich finde diese weißen Asseln öfters bei mir im Garten. Ich musste dort letztens erst ein paar Wegplatten anheben. Darunter waren gelbe Lasius, ich tippe auf Lasius flavus, zwischen den Ameisen liefen auch einige weiße Asseln. Könnte ich mir da ja probehalber mal 4-5 absammeln zu meinen Messor setzen. Oder was meinst du?
Lg, Mathias
Hallo Frank!
Na die Mädels habe ich ja schon eine ganze weile... So richtig davon weg bin ich ja nicht gewesen. es ist halt sehr viel weniger geworden und es wird auch nicht mehr sehr viel werden. Leider, oder zum Glück, geht es ganz ohne Ameisen irgendwie nicht. Ich nehme halt Abstand von der Haltung wie ich es früher hatte.
Wenn dich das jetzt dazu animiert hat, dann hat mein Bericht ja schon etwas gebracht, freut mich
Lieben Gruß und Danke für dein Beitrag
Mathias
Hallo Frank!
Na die Mädels habe ich ja schon eine ganze weile... So richtig davon weg bin ich ja nicht gewesen. es ist halt sehr viel weniger geworden und es wird auch nicht mehr sehr viel werden. Leider, oder zum Glück, geht es ganz ohne Ameisen irgendwie nicht. Ich nehme halt Abstand von der Haltung wie ich es früher hatte.
Wenn dich das jetzt dazu animiert hat, dann hat mein Bericht ja schon etwas gebracht, freut mich
Lieben Gruß und Danke für dein Beitrag
Mathias
Genau, Mathias. Das trifft für viele Arten zu, die direkt im subtropischen Saum des Mittelmeeres leben. Die meisten Messorarten schwärmen dort im "Winter", je nach Art von Oktober bis April. Bei allen Arten, die ich in der Türkei, in Tunesien oder auch an den spanischen Küsten beobachtete, sah ich im Winter recht grosse Aktivität. Der Winter ist die Regenzeit, jetzt sind viele Gräser und Kräuter reif, es gibt viele Samen, die von den Messor-Arten eingetragen werden. Die Kolonien an den Küsten haben meist recht viel Brut, ich habe das mehrmals fotografiert.
Die Messor arenarius-Unterart, die man in Tunesien findet, schwärmt nach meinen Beobachtungen Mitte bis Ende Dezember. Das ist zugleich die kühlste Zeit des Jahres in der Region, die Lufttemperaturen liegen zwischen 10 und 25 Grad. Das sagt aber nicht viel aus, weil bei Sonneneinstrahlung, die im Mittelmeerraum nicht selten ist :), die Temperaturen am Boder sehr viel höher sind.
He Mathias, weiterhin viel Glück mit der jungen Kolonie.
LG, Frank.
Genau, Mathias. Das trifft für viele Arten zu, die direkt im subtropischen Saum des Mittelmeeres leben. Die meisten Messorarten schwärmen dort im "Winter", je nach Art von Oktober bis April. Bei allen Arten, die ich in der Türkei, in Tunesien oder auch an den spanischen Küsten beobachtete, sah ich im Winter recht grosse Aktivität. Der Winter ist die Regenzeit, jetzt sind viele Gräser und Kräuter reif, es gibt viele Samen, die von den Messor-Arten eingetragen werden. Die Kolonien an den Küsten haben meist recht viel Brut, ich habe das mehrmals fotografiert.
Die Messor arenarius-Unterart, die man in Tunesien findet, schwärmt nach meinen Beobachtungen Mitte bis Ende Dezember. Das ist zugleich die kühlste Zeit des Jahres in der Region, die Lufttemperaturen liegen zwischen 10 und 25 Grad. Das sagt aber nicht viel aus, weil bei Sonneneinstrahlung, die im Mittelmeerraum nicht selten ist :), die Temperaturen am Boder sehr viel höher sind.
He Mathias, weiterhin viel Glück mit der jungen Kolonie.
LG, Frank.
He Mathias, das ist richtig. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die grossen und wirklich räuberischen Cataglyphis-Arten der Region in der Regenzeit weniger aktiv sind. Also durchaus eine Anpassung an einen bedeutenden Fressfeind und an andere Fressfeinde, jetzt brüten zB. keine Vögel, Geckos und andere Echsen fressen ebenfalls wenig. Gerade die Cataglyphis sind nämlich wirklich erfolgreich bei der Erbeutung von Geschlechtstieren anderer Ameisenarten. Sie jagen aber in der Regenzeit kaum, da sie jetzt kaum Brut haben.
Eine Ausnahme sind vielleicht die Cataglyphis nodus in der südl. Türkei, die hatten Mitte November, also dort semirufus und wassmanni schwärmte, noch viel Brut. Sie erbeuteten massenhaft Geschlechtstiere der Ernteameisen, vorrangig die Weibchen, infolge des überreichlichen Angebotes liessen sie Männchen oft unbeachtet.
Heiko, ich würde solchen Arten immer die Wahl lassen. Also bei solchen Ameisen subtrop. Herkunft biete ich Wärme an wie auch die Möglichkeit, in der Nesttiefe in kühlerer Umgebung zu ruhen.
Bei den von Dir genannten anderen Arten liegt es etwas anders, zB. c. vagus kommt bis nach Mitteleuropa vor und braucht wahrscheinlich die Winterpause.
LG, Frank.
He Mathias, das ist richtig. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die grossen und wirklich räuberischen Cataglyphis-Arten der Region in der Regenzeit weniger aktiv sind. Also durchaus eine Anpassung an einen bedeutenden Fressfeind und an andere Fressfeinde, jetzt brüten zB. keine Vögel, Geckos und andere Echsen fressen ebenfalls wenig. Gerade die Cataglyphis sind nämlich wirklich erfolgreich bei der Erbeutung von Geschlechtstieren anderer Ameisenarten. Sie jagen aber in der Regenzeit kaum, da sie jetzt kaum Brut haben.
Eine Ausnahme sind vielleicht die Cataglyphis nodus in der südl. Türkei, die hatten Mitte November, also dort semirufus und wassmanni schwärmte, noch viel Brut. Sie erbeuteten massenhaft Geschlechtstiere der Ernteameisen, vorrangig die Weibchen, infolge des überreichlichen Angebotes liessen sie Männchen oft unbeachtet.
Heiko, ich würde solchen Arten immer die Wahl lassen. Also bei solchen Ameisen subtrop. Herkunft biete ich Wärme an wie auch die Möglichkeit, in der Nesttiefe in kühlerer Umgebung zu ruhen.
Bei den von Dir genannten anderen Arten liegt es etwas anders, zB. c. vagus kommt bis nach Mitteleuropa vor und braucht wahrscheinlich die Winterpause.
LG, Frank.
Ich glaube, diese Camponotus-Arten der gemässigten und mediterranen Breiten legen immer eine Winter- oder Ruhepause ein, Heiko. C. vagus habe ich übrigens nie in den wirklich heissen Gebieten direkt am südlichen Mittelmeer gefunden, wohl aber cruentatus. C. vagus fand ich in Kroatien an der Adria, kommt ebenso wahrscheinlich an den norditalienischen und südfranz. Mittelmeerküsten vor, nicht jedoch zB. im südlicheren Spanien oder der südl. Türkei. Cruentatus natürlich nur auf der iberischen Halbinsel. Die grössten Vorkommen der Art sah ich persönlich in Ungarn, gemässigtes Klima mit heissen Sommern und kalten Winter.
Für mich scheint es so zu sein, dass vagus eher eine Art der gemässigten Klimazone ist, cruentatus dringt regelmässig in subtropische Bereiche wie die Ölbaumzone vor. Ebenso barbaricus und andere Arten.
Wenn man vom Mittelmeerraum spricht, muss man sich vllt. einigen, was man meint. Ich denke bei diesen Begriff erstmal an den teilweise eng begrenzten subtrop. Gürtel rund um das Mittelmeer. Aber natürlich gehören eigentlich auch andere Gebiete mit gemässigten Klima zum Mittelmeerraum, in Asien, Südeuropa und in Nordafrika. Einige Arten finden sich fast nur im subtropischen Gürtel, andere eher in gemässigten Bereichen wie vagus, weitere Arten wie zB. Cataglyphis nodus oder die g. cruentatus haben weite Verbreitungsgebiete über verschiedene Klimaräume.
LG, Frank.
Ich glaube, diese Camponotus-Arten der gemässigten und mediterranen Breiten legen immer eine Winter- oder Ruhepause ein, Heiko. C. vagus habe ich übrigens nie in den wirklich heissen Gebieten direkt am südlichen Mittelmeer gefunden, wohl aber cruentatus. C. vagus fand ich in Kroatien an der Adria, kommt ebenso wahrscheinlich an den norditalienischen und südfranz. Mittelmeerküsten vor, nicht jedoch zB. im südlicheren Spanien oder der südl. Türkei. Cruentatus natürlich nur auf der iberischen Halbinsel. Die grössten Vorkommen der Art sah ich persönlich in Ungarn, gemässigtes Klima mit heissen Sommern und kalten Winter.
Für mich scheint es so zu sein, dass vagus eher eine Art der gemässigten Klimazone ist, cruentatus dringt regelmässig in subtropische Bereiche wie die Ölbaumzone vor. Ebenso barbaricus und andere Arten.
Wenn man vom Mittelmeerraum spricht, muss man sich vllt. einigen, was man meint. Ich denke bei diesen Begriff erstmal an den teilweise eng begrenzten subtrop. Gürtel rund um das Mittelmeer. Aber natürlich gehören eigentlich auch andere Gebiete mit gemässigten Klima zum Mittelmeerraum, in Asien, Südeuropa und in Nordafrika. Einige Arten finden sich fast nur im subtropischen Gürtel, andere eher in gemässigten Bereichen wie vagus, weitere Arten wie zB. Cataglyphis nodus oder die g. cruentatus haben weite Verbreitungsgebiete über verschiedene Klimaräume.
LG, Frank.
Sollten wir wohl, mal sehen, was der "Besitzer" des Threads meint..:) Aber OT ist das nicht, finde ich.
LG, Frank.
Sollten wir wohl, mal sehen, was der "Besitzer" des Threads meint..:) Aber OT ist das nicht, finde ich.
LG, Frank.
Na die "kacken" schon mal an die Scheiben, leider.. . machen meine arenarius auch, meist gerade in den nicht so stark genutzten Kammern in Nesteingangsnähe.
Das machen auch andere Arten, die Cataglyphis tun das auch sehr gern zum Leidwesen des Beobachters.
LG, Frank.
Na die "kacken" schon mal an die Scheiben, leider.. . machen meine arenarius auch, meist gerade in den nicht so stark genutzten Kammern in Nesteingangsnähe.
Das machen auch andere Arten, die Cataglyphis tun das auch sehr gern zum Leidwesen des Beobachters.
LG, Frank.
An Zuckerwasser gehen die wenigsten Messor-Arten ran. Zumindest hab ich das so bisher beobachtet. Nutzt ihnen ja auch wenig, die Ameisen der Gattung füttern sich nicht von Mund zu Mund wie andere Arten und haben somit keinen sozialen Magen. Bei ihnen (Messor, Aphaenogaster unter den Myrmicinen u.a.) funzt der Nahrungsaustausch anders.
"Süsskram" aber mögen trotzdem viele Messor-Arten. Manche, wie M. barbarus haben bei mir in der Haltung sogar Zuckerkrümchen eingetragen. Messor arenarius nimmt bei mir gerne süsse Kuchenkrümchen oder Brotkrumen. Das ist nicht weiter verwunderlich, solche Nahrung ähnelt dem "Ameisenbrot", dass die Ameisen gemeinsam herstellen. Auch hier ist Zucker ein wichtiger Bestandteil.
LG, Frank.
An Zuckerwasser gehen die wenigsten Messor-Arten ran. Zumindest hab ich das so bisher beobachtet. Nutzt ihnen ja auch wenig, die Ameisen der Gattung füttern sich nicht von Mund zu Mund wie andere Arten und haben somit keinen sozialen Magen. Bei ihnen (Messor, Aphaenogaster unter den Myrmicinen u.a.) funzt der Nahrungsaustausch anders.
"Süsskram" aber mögen trotzdem viele Messor-Arten. Manche, wie M. barbarus haben bei mir in der Haltung sogar Zuckerkrümchen eingetragen. Messor arenarius nimmt bei mir gerne süsse Kuchenkrümchen oder Brotkrumen. Das ist nicht weiter verwunderlich, solche Nahrung ähnelt dem "Ameisenbrot", dass die Ameisen gemeinsam herstellen. Auch hier ist Zucker ein wichtiger Bestandteil.
LG, Frank.
Ich mache ähnliche Erfahrungen wie Mathias, diese Ameisen gehören ganz sicher nicht zu den langlebigsten. Vermutlich werden die Arbeiterinnen nur ein halbes bis höchstens ein Jahr alt. Die Verluste werden aber messortypisch mit guter "Nachwuchsarbeit" wettgemacht.
Auch im Freiland sind es zB. in Tunesien meist arenarius-Arbeiterinnen, die in recht auffallenden Mengen sterbend oder bereits tot zu finden sind. Die Ameise gehört nicht zu den am stärksten verbreiteten grossen Arten dort, ihr Anteil an toten Arbeiterinnen, die man überall im Freiland findet, ist aber der grösste. Im Freiland werden die Arbeiterinnen wahrscheinlich noch nicht einmal das Alter erreichen, dass sie bei uns in Gefangenschaft erreichen.
LG, Frank.
Ich mache ähnliche Erfahrungen wie Mathias, diese Ameisen gehören ganz sicher nicht zu den langlebigsten. Vermutlich werden die Arbeiterinnen nur ein halbes bis höchstens ein Jahr alt. Die Verluste werden aber messortypisch mit guter "Nachwuchsarbeit" wettgemacht.
Auch im Freiland sind es zB. in Tunesien meist arenarius-Arbeiterinnen, die in recht auffallenden Mengen sterbend oder bereits tot zu finden sind. Die Ameise gehört nicht zu den am stärksten verbreiteten grossen Arten dort, ihr Anteil an toten Arbeiterinnen, die man überall im Freiland findet, ist aber der grösste. Im Freiland werden die Arbeiterinnen wahrscheinlich noch nicht einmal das Alter erreichen, dass sie bei uns in Gefangenschaft erreichen.
LG, Frank.
He Mathias, schön, mal wieder was von Deinen arenarius zu hören.
Löwenzahnsamen hab ich hier schon am letzten Wochenende an meine Messor verfüttert.
Grüsse aus dem warmen Moseltal, Frank..;)
He Mathias, schön, mal wieder was von Deinen arenarius zu hören.
Löwenzahnsamen hab ich hier schon am letzten Wochenende an meine Messor verfüttert.
Grüsse aus dem warmen Moseltal, Frank..;)
Hallo Mathias. Da bin ich aber richtig froh, dass du dich entschlossen hast, wieder Ameisen zu halten.
Toller Bericht mit schönen Fotos, der in mir große Lust weckt, mich auch mal wieder mit Messor zu beschäftigen.
LG, Frank.
Hallo Mathias. Da bin ich aber richtig froh, dass du dich entschlossen hast, wieder Ameisen zu halten.
Toller Bericht mit schönen Fotos, der in mir große Lust weckt, mich auch mal wieder mit Messor zu beschäftigen.
LG, Frank.
Hallo Mathias,
denke, das solltest Du mal probieren. Die Asseln sind nicht wählerrisch bei der Ameisenart, hauptsache ein ausreichend feuchtes Nest mit Ameisenfäkalien. Habe schon gelesen, dass sie selbst in verlassenen Ameisennester vorkommen. Sei vorsichtig beim fangen, die sind nicht so dolle gepanzert wie die meisten anderen Asseln.
Grüße, Phil
Hallo Mathias,
denke, das solltest Du mal probieren. Die Asseln sind nicht wählerrisch bei der Ameisenart, hauptsache ein ausreichend feuchtes Nest mit Ameisenfäkalien. Habe schon gelesen, dass sie selbst in verlassenen Ameisennester vorkommen. Sei vorsichtig beim fangen, die sind nicht so dolle gepanzert wie die meisten anderen Asseln.
Grüße, Phil
Hi Mathias!
Informativer Bericht.
Freut mich, dass Du auch mal wieder eine Messor Art beherbergst. Es sind wirklich schöne Tiere, auch hier ist, wie ich finde, die Größe wieder toll. War aber bei einem Camponotus Fan zu erwarten, dass da nicht die kleinen Messor ins Haus kommen.
Schön das Du dazu einen Haltungsbericht schreibst.
Ich bin sehr zufrieden was meine Messor Völklein angeht, es ist doch eine tolle Gattung. Sie sind zwar außerordentliche Nestbeschmutzer aber im Großen und Ganzen eine sehr interessante Gattung.
Viel Erfolg mit Deinen Messors Mathias!
LG Stevie
Hi Mathias!
Informativer Bericht.
Freut mich, dass Du auch mal wieder eine Messor Art beherbergst. Es sind wirklich schöne Tiere, auch hier ist, wie ich finde, die Größe wieder toll. War aber bei einem Camponotus Fan zu erwarten, dass da nicht die kleinen Messor ins Haus kommen.
Schön das Du dazu einen Haltungsbericht schreibst.
Ich bin sehr zufrieden was meine Messor Völklein angeht, es ist doch eine tolle Gattung. Sie sind zwar außerordentliche Nestbeschmutzer aber im Großen und Ganzen eine sehr interessante Gattung.
Viel Erfolg mit Deinen Messors Mathias!
LG Stevie
Hey, schön das dus nochmal probierst ich wünsch dir viel Erfolg.
Hoffentlich wächst die Kolonie gut.
Hey, schön das dus nochmal probierst ich wünsch dir viel Erfolg.
Hoffentlich wächst die Kolonie gut.
Hey, freut mich das es wieder bergauf geht!
Schöner Bericht, das beste an dieser Art finde ich sind die Larven, leg denen mal nen Rasierer ins Becken
LG
Hey, freut mich das es wieder bergauf geht!
Schöner Bericht, das beste an dieser Art finde ich sind die Larven, leg denen mal nen Rasierer ins Becken
LG
Hallo Mathias
Zuerst mal ein dickes Lob, toller Bericht.
Mittlerweile bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, lieber ein größeres Nest anzubieten und somit bessere Klimazonen schaffen zu können als ein kleines Nest mit eventuell ungünstigeren und schwierigeren zu händelnen Bedienungen.
Bei meinen meridionale kann ich die Farbveränderung auch beobachten.
Frischgeschlüpfte sind recht hell, bei Media-Arbeiterinnen ist der Kopf auch rötlichbraun.
Je älter diese dann werden umso dunkler verfärben sie sich dann, bis sie zum Schluss fast ganz schwarz erscheinen.
Wenn es Deine Zeit erlaubt würde ich mich über einen Baubericht des Nestes freuen.
LG
Holger
Hallo Mathias
Zuerst mal ein dickes Lob, toller Bericht.
Mittlerweile bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, lieber ein größeres Nest anzubieten und somit bessere Klimazonen schaffen zu können als ein kleines Nest mit eventuell ungünstigeren und schwierigeren zu händelnen Bedienungen.
Bei meinen meridionale kann ich die Farbveränderung auch beobachten.
Frischgeschlüpfte sind recht hell, bei Media-Arbeiterinnen ist der Kopf auch rötlichbraun.
Je älter diese dann werden umso dunkler verfärben sie sich dann, bis sie zum Schluss fast ganz schwarz erscheinen.
Wenn es Deine Zeit erlaubt würde ich mich über einen Baubericht des Nestes freuen.
LG
Holger
Hallo Mathias
Bei meinen meridionale sieht es auch nicht anders aus.
An Honig- Zuckerwasser gehen sie auch nicht dran.
LG
Holger
Hallo Mathias
Bei meinen meridionale sieht es auch nicht anders aus.
An Honig- Zuckerwasser gehen sie auch nicht dran.
LG
Holger
Hallo Mathias
Wenn sie genug Wasser bekommen haben, könnte ich mir jetzt eigentlich nur noch vorstellen, dass ihnen auf Dauer die kühlere Haltungsbedingungen nicht passt.
Zum Glück ist es ja bis Mai nicht mehr lang.
Drück Dir die Daumen dass sie stabil bleiben bzw. es keine größeren Ausfälle mehr gibt.
LG
Holger
Hallo Mathias
Wenn sie genug Wasser bekommen haben, könnte ich mir jetzt eigentlich nur noch vorstellen, dass ihnen auf Dauer die kühlere Haltungsbedingungen nicht passt.
Zum Glück ist es ja bis Mai nicht mehr lang.
Drück Dir die Daumen dass sie stabil bleiben bzw. es keine größeren Ausfälle mehr gibt.
LG
Holger
Hallo Mathias,
ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!
Vor Allem, wie Deine arenarius aussehen.
Bei meinen kenne ich nämlich die Unterart nicht. Nordafrika ist ja bekanntlich groß!
Macht aber nichts. Sie sind trotzdem beindruckend und schön.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!
Vor Allem, wie Deine arenarius aussehen.
Bei meinen kenne ich nämlich die Unterart nicht. Nordafrika ist ja bekanntlich groß!
Macht aber nichts. Sie sind trotzdem beindruckend und schön.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
das sieht ja schon mal sehr erfolgsversprechend aus. Ich denke mit dieser Kolonie wird es bergauf gehen.
Unterschiedlich gefärbte Arbeiterinnen hat auch meine Kolonie. Da es aber nur wenige hellere Tiere sind,
werden sie wohl mit der Zeit immer dunkler. Das ist vor Allem bei den Majoren so, die doch geraume Zeit
zweifarbig sind.
Wie ich sehen konnte, haben sie auch schon kräftig die Scheibe einer Kammer zugesaut. Ich gehe mal davon
aus, dass diese Kammer auch als Abfallkammer benutzt wird.
In dieser Hinsicht sind meine doch etwas sauberer und bringen den Müll immer raus, obwohl derzeit eine Kammer
leer steht. Scheiben werden bei mir auch nicht zugeschmiert, da ich die liegende externe Nestvariante bevorzuge.
Aber die Bilder vom Nest kennst du ja.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
das sieht ja schon mal sehr erfolgsversprechend aus. Ich denke mit dieser Kolonie wird es bergauf gehen.
Unterschiedlich gefärbte Arbeiterinnen hat auch meine Kolonie. Da es aber nur wenige hellere Tiere sind,
werden sie wohl mit der Zeit immer dunkler. Das ist vor Allem bei den Majoren so, die doch geraume Zeit
zweifarbig sind.
Wie ich sehen konnte, haben sie auch schon kräftig die Scheibe einer Kammer zugesaut. Ich gehe mal davon
aus, dass diese Kammer auch als Abfallkammer benutzt wird.
In dieser Hinsicht sind meine doch etwas sauberer und bringen den Müll immer raus, obwohl derzeit eine Kammer
leer steht. Scheiben werden bei mir auch nicht zugeschmiert, da ich die liegende externe Nestvariante bevorzuge.
Aber die Bilder vom Nest kennst du ja.
LG, Heiko
Na siehste Mathias,
hab ich Dir doch gesagt, dass Du mit Deiner ersten Kolonie einfach nur Pech hattest.
Freut mich, dass es jetzt auch bei Dir zu funktionieren scheint.
Kannst Du mal bei Deinem Bekannten aus Israel fragen, wie und bei welchen Temperaturen er die
arenarius überwintert?
LG, Heiko
Na siehste Mathias,
hab ich Dir doch gesagt, dass Du mit Deiner ersten Kolonie einfach nur Pech hattest.
Freut mich, dass es jetzt auch bei Dir zu funktionieren scheint.
Kannst Du mal bei Deinem Bekannten aus Israel fragen, wie und bei welchen Temperaturen er die
arenarius überwintert?
LG, Heiko
Hallo Mathias, Hallo Frank,
danke für Eure Hinweise in Bezug auf die Überwinterung.
Eine südeuropäische Überwinterung wäre für mich allerdings auch nicht tragisch gewesen,
da die Aktivität der Tiere zwar herabgesetzt ist aber meistens nicht völlig erlischt.
Heisst, Fütterungen müssen trotzdem durchgeführt werden, wenn auch wesentlich geringer.
Das war bei meinen Camponotus vagus, C. cruentatus und barbaricus letztes Jahr nicht anderst.
Die C. vagus haben selbst ohne Brutaufzucht reichlich Insekten vernichtet!
LG, Heiko
Hallo Mathias, Hallo Frank,
danke für Eure Hinweise in Bezug auf die Überwinterung.
Eine südeuropäische Überwinterung wäre für mich allerdings auch nicht tragisch gewesen,
da die Aktivität der Tiere zwar herabgesetzt ist aber meistens nicht völlig erlischt.
Heisst, Fütterungen müssen trotzdem durchgeführt werden, wenn auch wesentlich geringer.
Das war bei meinen Camponotus vagus, C. cruentatus und barbaricus letztes Jahr nicht anderst.
Die C. vagus haben selbst ohne Brutaufzucht reichlich Insekten vernichtet!
LG, Heiko
Hallo Frank,
bei vagus ist das so ne Sache, die haben ja wirklich eine sehr große Verbreitung, auch im Mittelmeerraum.
Da ist wohl eine recht große Bandbreite an Winterruheverhalten möglich.
Eine Ruhepause ohne Brutaufzucht haben die Tiere bei mir auch eingelegt. Geheizt habe ich über den Winter bis zur neuen Brutsaison auch nicht. Erst als es wieder los ging und dann explodierte die Kolonie geradezu.
Auch die barbaricus und die cruentatus zeigten noch weiterhin Aktivität ohne Brutaufzucht.
Die cruentatus gingen aber erst dieses Jahr im Januar in die Ruhephase über (von sich aus), da waren sowohl die
barbaricus, als auch die vagus schon längst in der Brutpause. Die Temperaturen lagen zwischen 10° und max. 17°C.
Mal schauen, wie es dieses Jahr wird. Vielleicht mal bei Temperaturen zwischen 5° und 10°C ausprobieren?
LG, Heiko
Hallo Frank,
bei vagus ist das so ne Sache, die haben ja wirklich eine sehr große Verbreitung, auch im Mittelmeerraum.
Da ist wohl eine recht große Bandbreite an Winterruheverhalten möglich.
Eine Ruhepause ohne Brutaufzucht haben die Tiere bei mir auch eingelegt. Geheizt habe ich über den Winter bis zur neuen Brutsaison auch nicht. Erst als es wieder los ging und dann explodierte die Kolonie geradezu.
Auch die barbaricus und die cruentatus zeigten noch weiterhin Aktivität ohne Brutaufzucht.
Die cruentatus gingen aber erst dieses Jahr im Januar in die Ruhephase über (von sich aus), da waren sowohl die
barbaricus, als auch die vagus schon längst in der Brutpause. Die Temperaturen lagen zwischen 10° und max. 17°C.
Mal schauen, wie es dieses Jahr wird. Vielleicht mal bei Temperaturen zwischen 5° und 10°C ausprobieren?
LG, Heiko
Hallo Frank,
da ich jedoch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher meine C. vagus herkommen, ist es für mich nicht gerade einfach, heraus zu finden, welche Überwinterungsform diese Kolonie benötigt. Das heisst, dass ich mich da leider erst
heran tasten muss, wie lange und wie kühl ich sie überwintern muss. Bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes wird es aber wohl eher keine Probleme geben. Dieses Jahr also vermutlich im Keller bei Temperaturen zwischen 5°und 8°C. Das sollte eigentlich funktionieren.
P.s. wird jetzt langsam ein bisschen zu viel offtopic. Vielleicht sollten wir da einen eigenen Thread daraus machen und das Thema teilen. Was meint Ihr?
LG, Heiko
Hallo Frank,
da ich jedoch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher meine C. vagus herkommen, ist es für mich nicht gerade einfach, heraus zu finden, welche Überwinterungsform diese Kolonie benötigt. Das heisst, dass ich mich da leider erst
heran tasten muss, wie lange und wie kühl ich sie überwintern muss. Bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes wird es aber wohl eher keine Probleme geben. Dieses Jahr also vermutlich im Keller bei Temperaturen zwischen 5°und 8°C. Das sollte eigentlich funktionieren.
P.s. wird jetzt langsam ein bisschen zu viel offtopic. Vielleicht sollten wir da einen eigenen Thread daraus machen und das Thema teilen. Was meint Ihr?
LG, Heiko
Hallo,
das sind definitiv die Hinterlassenschaften der Ameisen.
Das sieht bei meinen Messor-Arten genau so aus.
Habe davon auch ein Bild in meinem Fotobericht von M. structor.
LG, Heiko
Hallo,
das sind definitiv die Hinterlassenschaften der Ameisen.
Das sieht bei meinen Messor-Arten genau so aus.
Habe davon auch ein Bild in meinem Fotobericht von M. structor.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
könnte man fast meinen.
Bei mir machen das allerdings nur die M. barbarus und die M. structur, auch bei liegendem Nest.
Den M. arenarius scheint hier allerdings der Aufwand zu hoch zu sein. Da ist die Scheibe noch
schön sauber.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
könnte man fast meinen.
Bei mir machen das allerdings nur die M. barbarus und die M. structur, auch bei liegendem Nest.
Den M. arenarius scheint hier allerdings der Aufwand zu hoch zu sein. Da ist die Scheibe noch
schön sauber.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
die Nahrung meiner Messor arenarius ist die selbe, wie bei Dir.
Zuckerwasser, Honig und sonstiger Süßkram wird ignoriert.(auch von meinen anderen Messorarten)
Brauchen sie ja auch nicht. Ihre Kohlenhydrate bekommen sie ja von den Körnern.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
die Nahrung meiner Messor arenarius ist die selbe, wie bei Dir.
Zuckerwasser, Honig und sonstiger Süßkram wird ignoriert.(auch von meinen anderen Messorarten)
Brauchen sie ja auch nicht. Ihre Kohlenhydrate bekommen sie ja von den Körnern.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
auch bei mir sterben regelmäßig Arbeiterinnen. Vornehmlichg scheinen es Medias zu sein.
Zwar bisher nie in größeren Mengen, aber regelmäßig. Die Kolonie ist jedoch trotzdem am expandieren.
Allerdings fallen die toten Tiere aber auch wegen ihrer Größe mehr auf. Da sie ja immer schön aufgehäuft werden,
sieht es vermutlich nach mehr aus, als es tatsächlich ist.
LG, Heiko
Hallo zusammen,
auch bei mir sterben regelmäßig Arbeiterinnen. Vornehmlichg scheinen es Medias zu sein.
Zwar bisher nie in größeren Mengen, aber regelmäßig. Die Kolonie ist jedoch trotzdem am expandieren.
Allerdings fallen die toten Tiere aber auch wegen ihrer Größe mehr auf. Da sie ja immer schön aufgehäuft werden,
sieht es vermutlich nach mehr aus, als es tatsächlich ist.
LG, Heiko
Hallo,
meine M. arenarius bringen ihre Toten weitestgehend unversehrt auf den Abfallhaufen.
Nur sehr selten werden sie auseinandermontiert.
LG, Heiko
Hallo,
meine M. arenarius bringen ihre Toten weitestgehend unversehrt auf den Abfallhaufen.
Nur sehr selten werden sie auseinandermontiert.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
Brutverluste konnte ich noch keine beobachten.
Wie Du ja sicher schon beobachtet hast, halte ich sie in einem liegenden Nest.
Die Brutkammern sind direkt am Wassertank, den ich immer dann befülle, wenn kein Kondenswasser mehr sichtbar ist nur schmaler Streifen (ca. alle 2 Tage). Manchmal "überwässere" ich auch mal, dann kann die Scheibe der Brutkammern auch vollständig mit Kondenswasser bedeckt sein. Das macht den Ameisen jedoch nichts, ganz im Gegenteil, das Wasser wird aufgeschlabbert. Dennoch sind sie auch in der Arena immer am Wasserspender.
Völlig austrocknen dürfen diese Kammern nie. Ich stelle sogar die Heizung aus, wenn ich mal für ein bis zwei Tage nicht da bin, selbst wenn genug Wasser in der Arena zur Verfügung steht. Die Arena wird nur bei starker Sommerhitze 1x täglich leicht besprüht.
Die Brutkammern sind auch am Rande der Heizmatte, so dass es dort kühler ist. Die Kornkammern sind in den wärmsten und trockensten Teilen des Nestes. Ich habe keine Trennschicht zwischen trocken und nass. Schimmel gibt es bei mir nicht.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
Brutverluste konnte ich noch keine beobachten.
Wie Du ja sicher schon beobachtet hast, halte ich sie in einem liegenden Nest.
Die Brutkammern sind direkt am Wassertank, den ich immer dann befülle, wenn kein Kondenswasser mehr sichtbar ist nur schmaler Streifen (ca. alle 2 Tage). Manchmal "überwässere" ich auch mal, dann kann die Scheibe der Brutkammern auch vollständig mit Kondenswasser bedeckt sein. Das macht den Ameisen jedoch nichts, ganz im Gegenteil, das Wasser wird aufgeschlabbert. Dennoch sind sie auch in der Arena immer am Wasserspender.
Völlig austrocknen dürfen diese Kammern nie. Ich stelle sogar die Heizung aus, wenn ich mal für ein bis zwei Tage nicht da bin, selbst wenn genug Wasser in der Arena zur Verfügung steht. Die Arena wird nur bei starker Sommerhitze 1x täglich leicht besprüht.
Die Brutkammern sind auch am Rande der Heizmatte, so dass es dort kühler ist. Die Kornkammern sind in den wärmsten und trockensten Teilen des Nestes. Ich habe keine Trennschicht zwischen trocken und nass. Schimmel gibt es bei mir nicht.
LG, Heiko
Hallo Stephan,
also ich kann das bei meinen M. barbarus öfter mal beobachten.
Bei den M. arenarius, seit ein etwas längerer Verbindungsschlauch (ca. 40 cm) das Nest mit der Arena verbindet, konnte ich das nicht mehr beobachten. Als das Nest bei der damals noch kleinen Kolonie direkt mit der Arena verbunden war, haben sie das gelegentlich auch gemacht.
Wenn meine barbarus auch mal eine größere Arena bekommen, die mit einem längeren Schlauch verbunden wird, muss ich mal beobachten, ob sie das dann immer noch tun.
LG, Heiko
Hallo Stephan,
also ich kann das bei meinen M. barbarus öfter mal beobachten.
Bei den M. arenarius, seit ein etwas längerer Verbindungsschlauch (ca. 40 cm) das Nest mit der Arena verbindet, konnte ich das nicht mehr beobachten. Als das Nest bei der damals noch kleinen Kolonie direkt mit der Arena verbunden war, haben sie das gelegentlich auch gemacht.
Wenn meine barbarus auch mal eine größere Arena bekommen, die mit einem längeren Schlauch verbunden wird, muss ich mal beobachten, ob sie das dann immer noch tun.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
ob das mit den weißen Asseln funktioniert, weiß ich nicht.
Musst Du mal ausprobieren.
Weiße Asseln bekommt man von Futtertierzüchtern.
z.B. hier
Das sind aber eben keine Platyarthrus hoffmannseggii.
Andernfalls kannst Du dir die hoffmannseggii auch sammeln.
Kann möglich sein, dass sie als Beutetiere betrachtet werden. Springschwänze dürften da einfacher sein.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
ob das mit den weißen Asseln funktioniert, weiß ich nicht.
Musst Du mal ausprobieren.
Weiße Asseln bekommt man von Futtertierzüchtern.
z.B. hier
Das sind aber eben keine Platyarthrus hoffmannseggii.
Andernfalls kannst Du dir die hoffmannseggii auch sammeln.
Kann möglich sein, dass sie als Beutetiere betrachtet werden. Springschwänze dürften da einfacher sein.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
ein kleiner Tipp zum sammeln. Nimm dazu einen angefeuchteten weichen Malpinsel und sammel sie damit ein.
Das ist die sicherste Methode, sie unbeschadet einzusammeln.
Ein Versuch ist es sicher wert.
LG, Heiko
Hallo Mathias,
ein kleiner Tipp zum sammeln. Nimm dazu einen angefeuchteten weichen Malpinsel und sammel sie damit ein.
Das ist die sicherste Methode, sie unbeschadet einzusammeln.
Ein Versuch ist es sicher wert.
LG, Heiko
Sieht toll aus, finde die Art wirklich prächtig. Muss Tim zustimmen, die Larven haben alle 3-Tage-Bart!
Sieht toll aus, finde die Art wirklich prächtig. Muss Tim zustimmen, die Larven haben alle 3-Tage-Bart!
Hallo,
ich verfolge deinen Bericht mit großem Interesse, da ich diese Art ebenfalls halte.
Das Problem mit den sterbenden Arbeiterinnen habe ich in den Griff bekommen! Seit ich die Tiere sehr warm (ca. 30°C in der Untersten Kammer ihres Y-tons bis 27°C in der kühlsten Kammer) halte und keine Nachtabsenkung mehr durchführe habe ich deutlich weniger Ausfälle.
Zudem habe ich festgestellt, dass sie sehr sehr empfindlich sind, was die Feuchtigkeit betrifft. Sobald es etwas zu trocken ist, oder kein Trinkwasser zur Verfügung steht, sterben Arbeiterinnen. Seit ich das Nest sehr feucht halte und geteilt habe (Ytong Stein gebrochen und wieder zusammen geklebt, sodass in der Mitte eine Feuchtigkeitssperre entsteht) habe ich keinerlei Verluste mehr! Und das seit ca. 3 Monaten. Ob nun die Temperatur oder die Feuchtigkeit der ausschlaggebende Faktor war kann ich nicht beurteilen. Solange es funktioniert möchte ich auch keinen Parameter ändern
MfG derPetto
Hallo,
ich verfolge deinen Bericht mit großem Interesse, da ich diese Art ebenfalls halte.
Das Problem mit den sterbenden Arbeiterinnen habe ich in den Griff bekommen! Seit ich die Tiere sehr warm (ca. 30°C in der Untersten Kammer ihres Y-tons bis 27°C in der kühlsten Kammer) halte und keine Nachtabsenkung mehr durchführe habe ich deutlich weniger Ausfälle.
Zudem habe ich festgestellt, dass sie sehr sehr empfindlich sind, was die Feuchtigkeit betrifft. Sobald es etwas zu trocken ist, oder kein Trinkwasser zur Verfügung steht, sterben Arbeiterinnen. Seit ich das Nest sehr feucht halte und geteilt habe (Ytong Stein gebrochen und wieder zusammen geklebt, sodass in der Mitte eine Feuchtigkeitssperre entsteht) habe ich keinerlei Verluste mehr! Und das seit ca. 3 Monaten. Ob nun die Temperatur oder die Feuchtigkeit der ausschlaggebende Faktor war kann ich nicht beurteilen. Solange es funktioniert möchte ich auch keinen Parameter ändern
MfG derPetto
Hallo,
also meine M. arenarius bringen weder Brut noch Körner in die Arena. Eventuell ist ihnen dann im Bereich der Kornkammer die Luftfeuchtigkeit zu hoch?
Auch habe ich kein Kondenswasser im Nest. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich das Nest von unten beheize und den Ausgang des Y-tons oben angebracht habe, sodass ein natürlicher "Kamin" entsteht und Staunässe verhindert wird.
Gruß derPetto
Hallo,
also meine M. arenarius bringen weder Brut noch Körner in die Arena. Eventuell ist ihnen dann im Bereich der Kornkammer die Luftfeuchtigkeit zu hoch?
Auch habe ich kein Kondenswasser im Nest. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich das Nest von unten beheize und den Ausgang des Y-tons oben angebracht habe, sodass ein natürlicher "Kamin" entsteht und Staunässe verhindert wird.
Gruß derPetto
Freut mich, das du einen zweiten versuch startest.
Hoffe, diesesmal entwickelt sich die Kolonie besser.
Freut mich, das du einen zweiten versuch startest.
Hoffe, diesesmal entwickelt sich die Kolonie besser.
Das hört sich wirklich sehr gut an,
und ich muss sagen, eigennützig wie ich bin, der zeitpunkt passt optimal:D
ich bekomme am 09.08.10 meine Kolonie, und es ist natürlich praktisch, den ich bin dir dann immer einige wochen hinterher und kann mir schon durchlesen, was auf mich zukommen könnte fals meine kolonie sich ebenfalls gut entwickelt,....
Das hört sich wirklich sehr gut an,
und ich muss sagen, eigennützig wie ich bin, der zeitpunkt passt optimal:D
ich bekomme am 09.08.10 meine Kolonie, und es ist natürlich praktisch, den ich bin dir dann immer einige wochen hinterher und kann mir schon durchlesen, was auf mich zukommen könnte fals meine kolonie sich ebenfalls gut entwickelt,....
Hehe,... du hast mir meine Bezugsquelle empfohlen;).
http://www.world-of-ants.com/index.php/ameisen/afrika.html
sehr nett....
Ich konnte sie bestellen, bevor ich in die USA fuhr, sollte sie ursprünglich am 27 bekommen,da ich jedoch eine Thrombose im Bein bekommen habe, musst ich den Termin nochmal verschieben,..aber auch das war kein Problem,....
also,... ich bin bisher sehr begeistert,... aber das wichtigste kommt ja noch,.... die Ameisen selber :D.
Hehe,... du hast mir meine Bezugsquelle empfohlen;).
http://www.world-of-ants.com/index.php/ameisen/afrika.html
sehr nett....
Ich konnte sie bestellen, bevor ich in die USA fuhr, sollte sie ursprünglich am 27 bekommen,da ich jedoch eine Thrombose im Bein bekommen habe, musst ich den Termin nochmal verschieben,..aber auch das war kein Problem,....
also,... ich bin bisher sehr begeistert,... aber das wichtigste kommt ja noch,.... die Ameisen selber :D.
ach,... macht richtig Spaß, deinen Bericht zu lesen,....
mit nem kaffee,vor'n pc setzen, nach hinten lehnen, und lesen,..... was will man mehr
weiter so,...
hoffe es folgen noch weitere, so toller Updates.
Ich wollte mich auch nochmal besonders dafür bedanken, das du so schön aufgezählt hast, auf was zu achten ist,... denke das sieht "Cephalotus" ähnlich.
Wie gesagt:
super, weiter so
Morgen wieder?
nene,... warte, bis was passiert
ach,... macht richtig Spaß, deinen Bericht zu lesen,....
mit nem kaffee,vor'n pc setzen, nach hinten lehnen, und lesen,..... was will man mehr
weiter so,...
hoffe es folgen noch weitere, so toller Updates.
Ich wollte mich auch nochmal besonders dafür bedanken, das du so schön aufgezählt hast, auf was zu achten ist,... denke das sieht "Cephalotus" ähnlich.
Wie gesagt:
super, weiter so
Morgen wieder?
nene,... warte, bis was passiert
Und auch ich kriege dann vllt hier meine eigentlich erfragten Haltungsparameter her. Bin gespannt wie der 2. Versuch von dir läuft. Wobei Riverjack mir schon sehr geholfen hat, der hält sie ja auch bereits relativ groß und gut wachsend.
Grüße
Und auch ich kriege dann vllt hier meine eigentlich erfragten Haltungsparameter her. Bin gespannt wie der 2. Versuch von dir läuft. Wobei Riverjack mir schon sehr geholfen hat, der hält sie ja auch bereits relativ groß und gut wachsend.
Grüße
Hey und,
na gut, dann lasse ich das mal so durchgehen ^^.
Auch ich bekomme die arenarius vom vermutlich derzeit einzigen Anbieter, nämlich world of ants. Freundlich sind sie da auf jeden Fall, aber nicht gerade die schnellsten.
Grüße
Hey und,
na gut, dann lasse ich das mal so durchgehen ^^.
Auch ich bekomme die arenarius vom vermutlich derzeit einzigen Anbieter, nämlich world of ants. Freundlich sind sie da auf jeden Fall, aber nicht gerade die schnellsten.
Grüße
Hallo,
wollte mich auch mal wieder zu Wort melden, wenn auch aus eher unerfreulichem Grund. Hattest du oder ein anderer arenarius-Halter schon einmal das Problem, dass die Königin keine Eier mehr nach gelegt hat? Ich habe bereits mehrere Sachen ausprobiert, jedoch bisher keinen Erfolg gesehen.
Luftfeuchte 20-50% und 50-70% wurden getestet
Ytongnest fast Furz trocken und leicht feucht wurde ausprobiert (ich arbeite eigentlich nie mit Wassertanks, werde jedoch morgen einen hinzufügen)
Temperatur (am Boden) liegt derzeit bei mir bei 32°C, beleuchtet wird nur etwa 8 Stunden am Tag, ich nutze keine Heizmatte. Der Herr Stenzel meinte dies sei nicht notwendig. Raumtemperatur liegt bei uns um die 22-23 Grad. Hier könnte eventuell noch der Knackpunkt sein, mehr heizen zu müssen.
Futter ist absolut ausreichend vorhanden, wird auch gut verarbeitet, Insekten nehmen sie jedoch überraschenderweise nur sehr vage an. Heimchen sehr selten und nur, wenn sie klein sind, Mehlwürmer und Käfer gar nicht, sogar Fliegen (Stubenfliege) nur selten. Hackfleisch und Pute (jeweils roh und natürlich ungewürzt) verschmähen sind ebenso oft, selten mal Hack, das eingetragen wird. (Klingt bestimmt komisch Säugetierfleisch anzubieten, aber ich hatte es mal mit meinen Aphaenos getestet, die stehen drauf. Aber kriegen se nur, wenn meine Futterinsekten alle weg sind und ich aufgrund meine sehr langen Arbeitszeiten keine neuen kaufen kann für ein paar Tage).
Ratlose Grüße
Stephan
Hallo,
wollte mich auch mal wieder zu Wort melden, wenn auch aus eher unerfreulichem Grund. Hattest du oder ein anderer arenarius-Halter schon einmal das Problem, dass die Königin keine Eier mehr nach gelegt hat? Ich habe bereits mehrere Sachen ausprobiert, jedoch bisher keinen Erfolg gesehen.
Luftfeuchte 20-50% und 50-70% wurden getestet
Ytongnest fast Furz trocken und leicht feucht wurde ausprobiert (ich arbeite eigentlich nie mit Wassertanks, werde jedoch morgen einen hinzufügen)
Temperatur (am Boden) liegt derzeit bei mir bei 32°C, beleuchtet wird nur etwa 8 Stunden am Tag, ich nutze keine Heizmatte. Der Herr Stenzel meinte dies sei nicht notwendig. Raumtemperatur liegt bei uns um die 22-23 Grad. Hier könnte eventuell noch der Knackpunkt sein, mehr heizen zu müssen.
Futter ist absolut ausreichend vorhanden, wird auch gut verarbeitet, Insekten nehmen sie jedoch überraschenderweise nur sehr vage an. Heimchen sehr selten und nur, wenn sie klein sind, Mehlwürmer und Käfer gar nicht, sogar Fliegen (Stubenfliege) nur selten. Hackfleisch und Pute (jeweils roh und natürlich ungewürzt) verschmähen sind ebenso oft, selten mal Hack, das eingetragen wird. (Klingt bestimmt komisch Säugetierfleisch anzubieten, aber ich hatte es mal mit meinen Aphaenos getestet, die stehen drauf. Aber kriegen se nur, wenn meine Futterinsekten alle weg sind und ich aufgrund meine sehr langen Arbeitszeiten keine neuen kaufen kann für ein paar Tage).
Ratlose Grüße
Stephan
Hey,
dank dir für deinen Response. Ich hoffe, dass meine Königin die Kurve kriegt. Als letzte Maßnahme steht für mich immer die Beseitigung des Ytong, der Bereitstellung von genug Erdmaterial, damit sie sich denn dann eingraben können und sich voll und ganz ihre Umgebung gestalten können. Aber ein wenig schade wäre das bei so einer faszinierenden und vor allem imposanten Art natürlich schon. Aber bevor die Kolonie zugrunde gehen würde, wäre es für immer eine Alternative, wenn auch die letzte.
Grüße
Stephan
Hey,
dank dir für deinen Response. Ich hoffe, dass meine Königin die Kurve kriegt. Als letzte Maßnahme steht für mich immer die Beseitigung des Ytong, der Bereitstellung von genug Erdmaterial, damit sie sich denn dann eingraben können und sich voll und ganz ihre Umgebung gestalten können. Aber ein wenig schade wäre das bei so einer faszinierenden und vor allem imposanten Art natürlich schon. Aber bevor die Kolonie zugrunde gehen würde, wäre es für immer eine Alternative, wenn auch die letzte.
Grüße
Stephan
Hi,
habe grad dein letztes Update gelesen. Du sagtest, dass du ein relativ hohes Sterben bei den Arbeiterinnen erfährst? Nun, es steht schwer darum zu vergleichen, woran es liegt, aber das kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen. Mal von den Myrmecia abgesehen sind das die mit Abstand langlebigsten Ameisen bei mir (siehe Signatur). Ich habe vielleicht mal eine Arbeiterin pro Monat, die auf dem Abfallhaufen liegt.
Nun ist meine Kolonie aber auch nur halb so stark wie deine, bin derzeit bei knapp über 50 Tieren. Denn ich habe beispielsweise nicht das Problem, dass mir Arbeiterinnen wegsterben, ich habe im Gegenzug stehts relativ wenig Brut, auch wenn es seit etwa 14 Tage wieder sehr gut aussieht.
Welcher Typus Arbeiterin stirbt denn vornehmlich? Die Minor? Am besten auch prozentual auf den entsprechenden Anteil des Ameisentypus auf die Gesamtanzahl betrachten.
Gruß
Stephan
Hi,
habe grad dein letztes Update gelesen. Du sagtest, dass du ein relativ hohes Sterben bei den Arbeiterinnen erfährst? Nun, es steht schwer darum zu vergleichen, woran es liegt, aber das kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen. Mal von den Myrmecia abgesehen sind das die mit Abstand langlebigsten Ameisen bei mir (siehe Signatur). Ich habe vielleicht mal eine Arbeiterin pro Monat, die auf dem Abfallhaufen liegt.
Nun ist meine Kolonie aber auch nur halb so stark wie deine, bin derzeit bei knapp über 50 Tieren. Denn ich habe beispielsweise nicht das Problem, dass mir Arbeiterinnen wegsterben, ich habe im Gegenzug stehts relativ wenig Brut, auch wenn es seit etwa 14 Tage wieder sehr gut aussieht.
Welcher Typus Arbeiterin stirbt denn vornehmlich? Die Minor? Am besten auch prozentual auf den entsprechenden Anteil des Ameisentypus auf die Gesamtanzahl betrachten.
Gruß
Stephan
Tagestemperatur:
Lokal 32 Grad Oberfläche durch Sport, der einen trockenen Teil des Nestes anleuchtet, wo auch die Puppen gerne gelagert werden; Sport leuchtet aber nur etwa 7 Stunden
Rest so 25 Grad
Nachttemperatur:
21 Grad
Bewässerung/Befeuchtung: Nest alle 24-48 Stunden. Generel so trocken, dass wenn nur leichtes Kondenswasser entsteht
Luftfeuchte:
Becken: 30-70 (offener Deckel = gering, nachts steigts meist auf 60, manchmal 70 an, wenn ich erst spät das Nest befeuchte)
Nest: leider keine Angaben übers Nest möglich, weder LF noch T, da mein Nest mit Plexiglas zugeklebt ist. Der Ytong wird an der beschienen Stelle auf jeden Fall sehr warm, dort sind es lokal auch mal 34 Grad, trotzdem tragen sie die Puppern weiterhin dort hin.
Werde bald das Nest neu bauen, dann werde ich die Tagestemperaturen noch etwas herunterregeln. Vllt lassen sie sich dann ja mal tagsüber blicken.
Sonstige Beobachtung:
Ich habe fast keine Außenaktivität tagsüber. Wenn ich morgens aufstehe und das Licht an mache, sehe ich locker 6 Arbeiterinnen draußen, meist eher Minor interessanter Weise. Aber nach 30 Sekunden, wie das Licht brennt (Wohnzimmer, nicht Spot), sind alle verschwunden. Tagsüber kommen manchmal 1 Media und 1 Majore raus. Sie nehmen bei mir auch nur ganz selten Futtertiere an. Diese werden dafür aber 100%ig genommen, wenn ich sie direkt in den Eingang lege. Futter wird begierig nachts eingetragen, tagsüber nur dann, wenn sie wirklich mal eine heraus traut.
PS: Tote werden komplett, nicht zerrupt auf den Abfallhauen gebracht.
Tagestemperatur:
Lokal 32 Grad Oberfläche durch Sport, der einen trockenen Teil des Nestes anleuchtet, wo auch die Puppen gerne gelagert werden; Sport leuchtet aber nur etwa 7 Stunden
Rest so 25 Grad
Nachttemperatur:
21 Grad
Bewässerung/Befeuchtung: Nest alle 24-48 Stunden. Generel so trocken, dass wenn nur leichtes Kondenswasser entsteht
Luftfeuchte:
Becken: 30-70 (offener Deckel = gering, nachts steigts meist auf 60, manchmal 70 an, wenn ich erst spät das Nest befeuchte)
Nest: leider keine Angaben übers Nest möglich, weder LF noch T, da mein Nest mit Plexiglas zugeklebt ist. Der Ytong wird an der beschienen Stelle auf jeden Fall sehr warm, dort sind es lokal auch mal 34 Grad, trotzdem tragen sie die Puppern weiterhin dort hin.
Werde bald das Nest neu bauen, dann werde ich die Tagestemperaturen noch etwas herunterregeln. Vllt lassen sie sich dann ja mal tagsüber blicken.
Sonstige Beobachtung:
Ich habe fast keine Außenaktivität tagsüber. Wenn ich morgens aufstehe und das Licht an mache, sehe ich locker 6 Arbeiterinnen draußen, meist eher Minor interessanter Weise. Aber nach 30 Sekunden, wie das Licht brennt (Wohnzimmer, nicht Spot), sind alle verschwunden. Tagsüber kommen manchmal 1 Media und 1 Majore raus. Sie nehmen bei mir auch nur ganz selten Futtertiere an. Diese werden dafür aber 100%ig genommen, wenn ich sie direkt in den Eingang lege. Futter wird begierig nachts eingetragen, tagsüber nur dann, wenn sie wirklich mal eine heraus traut.
PS: Tote werden komplett, nicht zerrupt auf den Abfallhauen gebracht.
Im unteren Teil des Nestes ist es bei mir auch kühler, da befindet sich immer die Königin und auch die Larven. Generell gilt, dass nachts alle unten sind; wenn der Spot angeht, werden die Puppen nach oben verlagert.
Misst ein Infrarot-Termometer auch durch Scheiben?
Im unteren Teil des Nestes ist es bei mir auch kühler, da befindet sich immer die Königin und auch die Larven. Generell gilt, dass nachts alle unten sind; wenn der Spot angeht, werden die Puppen nach oben verlagert.
Misst ein Infrarot-Termometer auch durch Scheiben?
Kann das auch so weitergeben, halte sich mittlerweile normal-feucht, sodass sich auch bei meinem stehenden Nest Kondenswasser bildet.
Interessanterweise sehe ich fast nie eine Ameise an der Tränke, da wird lieber der feuchte Sand drumherum ausgesaugt. Seid ich die Tränke sauber gemacht habe und der Sand drumherum nicht mehr feucht wird, verirrt sich gar keine Ameise mehr dahin. Schaden tuts scheinbar nicht. Denke, dass sie ausreichend Kondenswasser schlürfen.
Eine interessante Beobachtung würde ich gerne schildern und fragen, inwieweit das auch bei euch beobachtet wurde. Und zwar kommt es vor, dass ich morgens aufstehe und die arenarius über Nacht nahezu ihren kompletten Körnervorrat mitten im Becken platziert haben. Der Abfallhaufen ist woanders, das kann es nicht sein.
Interessanterweise kann es vorkommen, dass nahezu alle Körner 1 oder 2 Tage später wieder ins nest getragen werden. Muss aber nicht.
Zu klein ist das aktuelle Nest nicht, wenn auch nicht ganz optimal gestaltet. Aber meine Myrmecia hatten Vorrang, die arenarius sind aber als nächstes dran und bekommen bald ein neues Nest.
Grüße
Stephan
Kann das auch so weitergeben, halte sich mittlerweile normal-feucht, sodass sich auch bei meinem stehenden Nest Kondenswasser bildet.
Interessanterweise sehe ich fast nie eine Ameise an der Tränke, da wird lieber der feuchte Sand drumherum ausgesaugt. Seid ich die Tränke sauber gemacht habe und der Sand drumherum nicht mehr feucht wird, verirrt sich gar keine Ameise mehr dahin. Schaden tuts scheinbar nicht. Denke, dass sie ausreichend Kondenswasser schlürfen.
Eine interessante Beobachtung würde ich gerne schildern und fragen, inwieweit das auch bei euch beobachtet wurde. Und zwar kommt es vor, dass ich morgens aufstehe und die arenarius über Nacht nahezu ihren kompletten Körnervorrat mitten im Becken platziert haben. Der Abfallhaufen ist woanders, das kann es nicht sein.
Interessanterweise kann es vorkommen, dass nahezu alle Körner 1 oder 2 Tage später wieder ins nest getragen werden. Muss aber nicht.
Zu klein ist das aktuelle Nest nicht, wenn auch nicht ganz optimal gestaltet. Aber meine Myrmecia hatten Vorrang, die arenarius sind aber als nächstes dran und bekommen bald ein neues Nest.
Grüße
Stephan
Meine Messor barbarus ziehen momentan ordentlich Brut auf, so wie mir scheint, machen sie das aber mit den bereits im letzten Jahr gesammlten Samen. Ich hab seither auch noch keine einzige Ameise in der Arena gesehen.
Es sei denn, sie jagen die Springschwänze, die sich in ihrm Nest aufhalten
Meine Messor barbarus ziehen momentan ordentlich Brut auf, so wie mir scheint, machen sie das aber mit den bereits im letzten Jahr gesammlten Samen. Ich hab seither auch noch keine einzige Ameise in der Arena gesehen.
Es sei denn, sie jagen die Springschwänze, die sich in ihrm Nest aufhalten
Mit Messor kann man sich gar nicht genug beschäftigen
Da du ja darauf achtest, eigentlich keine Tiere zu töten: bist du dir sicher, dass die Ameisen tierische Proteine benötigen? Gelegentlich berichten ja Halter, dass ihre Ameisen nur mit Körnern gefüttert werden.
Mit Messor kann man sich gar nicht genug beschäftigen
Da du ja darauf achtest, eigentlich keine Tiere zu töten: bist du dir sicher, dass die Ameisen tierische Proteine benötigen? Gelegentlich berichten ja Halter, dass ihre Ameisen nur mit Körnern gefüttert werden.