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Hier findest du alle Posts des Threads camponotus-dalmaticus-bilder.


Post 8525 -

Hi Phil!


Hoppla, die kenne ich ja noch gar nicht. Habe die noch nie gesehen, weder auf Bildern noch in einem Bericht. Umso mehr freue ich mich das wir diese schönen Tiere nun in unserem Forum bestaunen dürfen. Einen großen Dank dafür an Phil!


Gibt es dazu auch ein Video aus der Heimat dieser schönen Tiere?


LG, Mathias


Hi Phil!


Hoppla, die kenne ich ja noch gar nicht. Habe die noch nie gesehen, weder auf Bildern noch in einem Bericht. Umso mehr freue ich mich das wir diese schönen Tiere nun in unserem Forum bestaunen dürfen. Einen großen Dank dafür an Phil!


Gibt es dazu auch ein Video aus der Heimat dieser schönen Tiere?


LG, Mathias



Post 8511 -

Eine sehr hübsche Art, die ich noch gar nicht kenne. Vllt. auch die ersten guten und aussagekräftigen Bilder lebender Tiere im Web.
Wie gross werden die Kolonien der Art, Phil? Wo nistet die Art? Ich meine mich daran erinnern zu können, dass Du an anderer Stelle berichtet hast, die Art würde im Boden siedeln. Ausschliesslich oder fanden sich auch Nester in Holz?


LG, Frank.


Eine sehr hübsche Art, die ich noch gar nicht kenne. Vllt. auch die ersten guten und aussagekräftigen Bilder lebender Tiere im Web.
Wie gross werden die Kolonien der Art, Phil? Wo nistet die Art? Ich meine mich daran erinnern zu können, dass Du an anderer Stelle berichtet hast, die Art würde im Boden siedeln. Ausschliesslich oder fanden sich auch Nester in Holz?


LG, Frank.



Post 8509 -

Hallo,


hier mal ein paar Bilder von einem jungen Camponotus dalmaticus Volk, dass baumarkthammer und ich in Kroatien gefangen haben. Die Größe der Art ist in etwa mit Camponotus lateralis zu verlgiechen, also eher eine kleinere Camponotus.
Die Majore werden, wie man auf dem Bild erkennt, so groß wie die Königin selbst, welche etwa einen Zentimeter misst. Die Färbung varriiert stark, wie man sieht gibt es Arbeiterinnen mit einem komplett roten Thorax, als auch welche die nur ein rotes Pronotum aufweisen. Der eine Major hat sogar nur ganz wenig rot in seinem Thorax.
Aber seht selbst;


Ich halte die Kolonie etwas kühler, bald ist auch in Kroatien Zeit für die Winterruhe. Ich hoffe, ein schönes Volk groß ziehen zu können.


Grüße, Phil


Hallo,


hier mal ein paar Bilder von einem jungen Camponotus dalmaticus Volk, dass baumarkthammer und ich in Kroatien gefangen haben. Die Größe der Art ist in etwa mit Camponotus lateralis zu verlgiechen, also eher eine kleinere Camponotus.
Die Majore werden, wie man auf dem Bild erkennt, so groß wie die Königin selbst, welche etwa einen Zentimeter misst. Die Färbung varriiert stark, wie man sieht gibt es Arbeiterinnen mit einem komplett roten Thorax, als auch welche die nur ein rotes Pronotum aufweisen. Der eine Major hat sogar nur ganz wenig rot in seinem Thorax.
Aber seht selbst;


Ich halte die Kolonie etwas kühler, bald ist auch in Kroatien Zeit für die Winterruhe. Ich hoffe, ein schönes Volk groß ziehen zu können.


Grüße, Phil



Post 8512 -

Hallo Frank,


im Kroatienbericht Bericht habe ich mich über die ausgelassen. Sie nisten fast nur im Holz, wir fanden zwar auch ein Nest in der Erde, allerdings dort in einem vergrabenen, alten Ast oder Wurzel. Aber auch einmal unter einem Stein, beziehungsweise zwischen zwei Steinen- das ist das Volk was man auf dem Bildern sieht. Wahrscheinlich war das eine Art Felsenritze, die sind scheinbar nicht sonderlich wählerrisch.
Über die Koloniegröße kann ich nur wenig sagen, oft fanden wir nur Zweignester. Die Kolonie in der Erde in der Wurzel war mehrere hundert Tiere groß. Im Netz habe ich irgendwo gelesen, ich glaube auf einer russischen Seite, dass die Kolonien mehrere tausend Tiere groß werden und evtl. sogar als Hausameisen auftreten.


Grüße, Phil


Hallo Frank,


im Kroatienbericht Bericht habe ich mich über die ausgelassen. Sie nisten fast nur im Holz, wir fanden zwar auch ein Nest in der Erde, allerdings dort in einem vergrabenen, alten Ast oder Wurzel. Aber auch einmal unter einem Stein, beziehungsweise zwischen zwei Steinen- das ist das Volk was man auf dem Bildern sieht. Wahrscheinlich war das eine Art Felsenritze, die sind scheinbar nicht sonderlich wählerrisch.
Über die Koloniegröße kann ich nur wenig sagen, oft fanden wir nur Zweignester. Die Kolonie in der Erde in der Wurzel war mehrere hundert Tiere groß. Im Netz habe ich irgendwo gelesen, ich glaube auf einer russischen Seite, dass die Kolonien mehrere tausend Tiere groß werden und evtl. sogar als Hausameisen auftreten.


Grüße, Phil



Post 11414 -

Hallo,


ein paar neue Bilder. Ich habe sie vor kurzen ausgewintert, auch wenn das ein wenig zu früh war. Aber so haben sie ein langes Jahr und können es gut zur Brutaufzucht nutzen.
Die Überwinterung verlief ohne Komplikationen, alle Larven haben überlebt, und das sind einige. Die Larven sind teilweise auch schon ein Stückchen gewachsen, nur Eier lassen sich (noch) nicht blicken. Ich sehe sehr optimistisch der Zukunft entgegen.


Die Art ist sehr flink, zumindest die kleinen Minore. Die großen Majorarbeiteirnne scheinen als Repleten (Speichertiere) zu dienen, außerhalb des Nestes habe ich noch keinen gesehen, und zudem sind sie überaus physogastrisch. Angenommen wurde freudig Zuckerwasser und eine tote Mücke.
Die Bilder sind unter anderen Belichtungs- und Hintergrundumständen entstanden, daher sind sie etwas dunkler, weshalb die Färbung nicht so stark wie bei den anderen Bildern hervortritt.


Sie sind nahe mit Camponotus lateralis und piceus verwandt, wie oben schon angemerkt. Alle Arten zählen zur Untergattung Myrmentoma. Die Königin zeigt jedenfalls kaum Unterschiede zur lateralis-Königin, und die Arbeiterinnen sehen sich bis auf die unterschiedliche Färbung ebenfalls sehr ähnlich. Allerdings ist das Verbreitungsgebiet wie mir scheint deutlich kleiner. Der Artname dalmaticus ist wohl auf Dalmatien zurückzuführen.


Die Revision von A. Radschenko über den Subg. Myrmentoma (von 1997) ordnet Camponotus dalmaticus in die lateralis Gruppe ein, und dort in den piceus-Komplex. Auf der dortigen Verbeitungskarte wurde C. dalmaticus nur, soweit erkennbar, in Griechenland eingezeichnet.


Grüße, Phil


Hallo,


ein paar neue Bilder. Ich habe sie vor kurzen ausgewintert, auch wenn das ein wenig zu früh war. Aber so haben sie ein langes Jahr und können es gut zur Brutaufzucht nutzen.
Die Überwinterung verlief ohne Komplikationen, alle Larven haben überlebt, und das sind einige. Die Larven sind teilweise auch schon ein Stückchen gewachsen, nur Eier lassen sich (noch) nicht blicken. Ich sehe sehr optimistisch der Zukunft entgegen.


Die Art ist sehr flink, zumindest die kleinen Minore. Die großen Majorarbeiteirnne scheinen als Repleten (Speichertiere) zu dienen, außerhalb des Nestes habe ich noch keinen gesehen, und zudem sind sie überaus physogastrisch. Angenommen wurde freudig Zuckerwasser und eine tote Mücke.
Die Bilder sind unter anderen Belichtungs- und Hintergrundumständen entstanden, daher sind sie etwas dunkler, weshalb die Färbung nicht so stark wie bei den anderen Bildern hervortritt.


Sie sind nahe mit Camponotus lateralis und piceus verwandt, wie oben schon angemerkt. Alle Arten zählen zur Untergattung Myrmentoma. Die Königin zeigt jedenfalls kaum Unterschiede zur lateralis-Königin, und die Arbeiterinnen sehen sich bis auf die unterschiedliche Färbung ebenfalls sehr ähnlich. Allerdings ist das Verbreitungsgebiet wie mir scheint deutlich kleiner. Der Artname dalmaticus ist wohl auf Dalmatien zurückzuführen.


Die Revision von A. Radschenko über den Subg. Myrmentoma (von 1997) ordnet Camponotus dalmaticus in die lateralis Gruppe ein, und dort in den piceus-Komplex. Auf der dortigen Verbeitungskarte wurde C. dalmaticus nur, soweit erkennbar, in Griechenland eingezeichnet.


Grüße, Phil



Post 11456 -

Nochmal kurz ein Update. Die C. dalmaticus haben mich überrrascht, muss ich gestehen. Sie haben das RG nicht plump mit ein paar Erdbrocken wie die meisten Ameisen verschlossen, sondern eine kleine Wand mit ca. 2mm Dicke gebastelt. Und dazu noch einen unterirdischen Eingang, den man auf dem Bild leider nicht erkennt.


Grüße, Phil


Nochmal kurz ein Update. Die C. dalmaticus haben mich überrrascht, muss ich gestehen. Sie haben das RG nicht plump mit ein paar Erdbrocken wie die meisten Ameisen verschlossen, sondern eine kleine Wand mit ca. 2mm Dicke gebastelt. Und dazu noch einen unterirdischen Eingang, den man auf dem Bild leider nicht erkennt.


Grüße, Phil



Post 11729 -

Hallo,


nachdem die kleine Kolonie doch recht aktiv ist am Tage, habe ich mich dazu entschlossen, sie aus der kleinen Box in ein neues Terrarium umzusetzen. Gestern ist dies geschehen, es handelt sich um ein 30x20x20er Terrarium.
Ich habe Sand und Erde als Grund genommen, und eine typische thermophile Pflanze habe ich hinten noch gepflanzt. Das Ganze wurde noch mit einigen Ästen und etwas Eichenlaub verschönert. Die Kolonie wurde auch in der Nähe einer Eiche gefangen, von daher stimmt die Einrichtung in etwa mit dem Lebensraum überein.
Ich habe nicht zu befürchten, dass sich die Kolonie vergräbt; Sie bevorzugen in der Natur Holznester. Ich habe ein kleines Ytongnest an der Seite stehen, noch weiß ich aber nicht, ob sie da einziehen werden. Momentan sind sie mit dem Reagenzglas sehr zufrieden. Der schöne Eingang ging beim Umsetzen zu Bruch, aber sie haben es wieder perfekt hergerichtet. Wirklich wahre Baumeister, wie ich finde. Dafür wird übrigens nur wenig Sand oder Erde verwendet, sondern kleine Laubfragmente und Holzspäne. Ob sie später eine Art Kartonnest wie Crematgaster scutellaris basteln?
Die Arbeiterinnen mögen das neue Terrarium sehr, und klettern ständig auf den Ästen herum. Ich habe mich in die kleinen Ameisen schon fast verliebt.
Gefüttert habe ich heute ein Mikroheimchen. Ich habe es etwas abseits platziert. Eine Arbeiterin fand es, das Heimchen war aber zu schwer für sie. Ich konnte dann beobachten, wie sie zum Nest lief und zwei weitere Minorarbeiterinnen als Hilfe rekrutierte, die dann tatsächlich das Heimchen in das Nest schleppten. Wobei es mich nicht gewundert hätte, wenn sie es wie im Crematogaster-Stil zerlegt hätten vor Ort. Vielleicht machen sie das ja auch mit größeren Futtertieren, das muss ich mal austesten.
Zum Schluss ein nicht ganz gelungenes Bild des durchaus ansehlichen Terrariums.


Achso, was ich fast vergessen hätte. Die Königin hat Eier gelegt, es gibt noch keine Puppen aber die Larven sind teilweise schon recht groß. In den nächsten Tagen habe ich sicher Puppen, nur kann ich schlecht nachgucken.



Grüße, Phil


Hallo,


nachdem die kleine Kolonie doch recht aktiv ist am Tage, habe ich mich dazu entschlossen, sie aus der kleinen Box in ein neues Terrarium umzusetzen. Gestern ist dies geschehen, es handelt sich um ein 30x20x20er Terrarium.
Ich habe Sand und Erde als Grund genommen, und eine typische thermophile Pflanze habe ich hinten noch gepflanzt. Das Ganze wurde noch mit einigen Ästen und etwas Eichenlaub verschönert. Die Kolonie wurde auch in der Nähe einer Eiche gefangen, von daher stimmt die Einrichtung in etwa mit dem Lebensraum überein.
Ich habe nicht zu befürchten, dass sich die Kolonie vergräbt; Sie bevorzugen in der Natur Holznester. Ich habe ein kleines Ytongnest an der Seite stehen, noch weiß ich aber nicht, ob sie da einziehen werden. Momentan sind sie mit dem Reagenzglas sehr zufrieden. Der schöne Eingang ging beim Umsetzen zu Bruch, aber sie haben es wieder perfekt hergerichtet. Wirklich wahre Baumeister, wie ich finde. Dafür wird übrigens nur wenig Sand oder Erde verwendet, sondern kleine Laubfragmente und Holzspäne. Ob sie später eine Art Kartonnest wie Crematgaster scutellaris basteln?
Die Arbeiterinnen mögen das neue Terrarium sehr, und klettern ständig auf den Ästen herum. Ich habe mich in die kleinen Ameisen schon fast verliebt.
Gefüttert habe ich heute ein Mikroheimchen. Ich habe es etwas abseits platziert. Eine Arbeiterin fand es, das Heimchen war aber zu schwer für sie. Ich konnte dann beobachten, wie sie zum Nest lief und zwei weitere Minorarbeiterinnen als Hilfe rekrutierte, die dann tatsächlich das Heimchen in das Nest schleppten. Wobei es mich nicht gewundert hätte, wenn sie es wie im Crematogaster-Stil zerlegt hätten vor Ort. Vielleicht machen sie das ja auch mit größeren Futtertieren, das muss ich mal austesten.
Zum Schluss ein nicht ganz gelungenes Bild des durchaus ansehlichen Terrariums.


Achso, was ich fast vergessen hätte. Die Königin hat Eier gelegt, es gibt noch keine Puppen aber die Larven sind teilweise schon recht groß. In den nächsten Tagen habe ich sicher Puppen, nur kann ich schlecht nachgucken.



Grüße, Phil



Post 12854 -

Hallo,


auch wenn ich die Kolonie nicht sonderlich warm halte, sondern nur bei Zimmertemperatur, geht es erstaunlich gut vorran. Es schlüpfen seit kurzem immer wieder einige Arbeiterinnen. Sehr auffällig ist die sehr eindeutige Arbeitsteilung, welche die Kolonie fast schon seltsam erscheinen lässt: Majore und Media bleiben im Nest, sind richtig fett und dienen als Speichertiere (Repleten), während fast dauernd alle Minore außen nach Nahrung suchen. Schaut man in das Reagenzglas, könnte man meinen die Kolonie bestehe nur aus Majoren.


Noch erstaunlicher in dieser Hinsicht ist der unglaublich große Bruthaufen. Ich verstehe kaum, wieso sie soviel Brut auf einmal hochziehen, und dann durchfüttern können. Das Arbeiterinnen-Brut Verhältnis ist eindeutig seitens der Brut. Ich mache mir ja schon Sorgen, aber die Tiere werden schon wissen wie viel sie hochziehen können ohne überlastet zu werden.


Eine Übersicht über die Kolonie und ihre Brut:


Hier sieht man die Königin bei den größten Larven und den frisch geschlüpften Arbeiterinnen. Wie man sieht, ist der Teil des Thorax welcher später rot noch ganz hellgräulich gefärbt.


Grüße, Phil


Hallo,


auch wenn ich die Kolonie nicht sonderlich warm halte, sondern nur bei Zimmertemperatur, geht es erstaunlich gut vorran. Es schlüpfen seit kurzem immer wieder einige Arbeiterinnen. Sehr auffällig ist die sehr eindeutige Arbeitsteilung, welche die Kolonie fast schon seltsam erscheinen lässt: Majore und Media bleiben im Nest, sind richtig fett und dienen als Speichertiere (Repleten), während fast dauernd alle Minore außen nach Nahrung suchen. Schaut man in das Reagenzglas, könnte man meinen die Kolonie bestehe nur aus Majoren.


Noch erstaunlicher in dieser Hinsicht ist der unglaublich große Bruthaufen. Ich verstehe kaum, wieso sie soviel Brut auf einmal hochziehen, und dann durchfüttern können. Das Arbeiterinnen-Brut Verhältnis ist eindeutig seitens der Brut. Ich mache mir ja schon Sorgen, aber die Tiere werden schon wissen wie viel sie hochziehen können ohne überlastet zu werden.


Eine Übersicht über die Kolonie und ihre Brut:


Hier sieht man die Königin bei den größten Larven und den frisch geschlüpften Arbeiterinnen. Wie man sieht, ist der Teil des Thorax welcher später rot noch ganz hellgräulich gefärbt.


Grüße, Phil



Post 14001 -

Hallo,


ich hab ja schon etwas länger nicht mehr die Kolonie berichtet. Es gibt auch nicht wirklich viel zu berichten. Die Brutmenge der Kolonie nimmt etwas ab, aber sie haben ständig Brut in allen Stadien. Die Entwicklungszeit ist recht langsam, wobei ich die Kolonie auch nur selten etwas beheize.
Sie sind vor einiger Zeit schon in ein Ytongnest umgezogen, wobei sie sich alle in die oberste Kammer quetschen, nur wenn ich die Wärme punktuell in andere Bereiche verlege wird die Brut umgelagert.
Sie brauchen kaum Pflege, und es sind nach wie vor nur sehr wenige Minore unterwegs. Die Majore sind weiterhin vollgefressen und dienen als Nahrungsspeicher. Das Nest und das Terrarium im Allgemeinen habe ich noch nie befeuchtet, sie mögen die Trockenheit. In der Natur leben sie auch in Holz, wo es über lange Zeiträume hinweg keinerlei Feuchtigkeit gibt. Sie scheinen gut damit klar zu kommen. Sie nehmen kaum Futter an, nur selten Insekten und die kleinen Minore manchmal gerne etwas Zuckerwasser.
Einblicke ins Nest;



Grüße, Phil


Hallo,


ich hab ja schon etwas länger nicht mehr die Kolonie berichtet. Es gibt auch nicht wirklich viel zu berichten. Die Brutmenge der Kolonie nimmt etwas ab, aber sie haben ständig Brut in allen Stadien. Die Entwicklungszeit ist recht langsam, wobei ich die Kolonie auch nur selten etwas beheize.
Sie sind vor einiger Zeit schon in ein Ytongnest umgezogen, wobei sie sich alle in die oberste Kammer quetschen, nur wenn ich die Wärme punktuell in andere Bereiche verlege wird die Brut umgelagert.
Sie brauchen kaum Pflege, und es sind nach wie vor nur sehr wenige Minore unterwegs. Die Majore sind weiterhin vollgefressen und dienen als Nahrungsspeicher. Das Nest und das Terrarium im Allgemeinen habe ich noch nie befeuchtet, sie mögen die Trockenheit. In der Natur leben sie auch in Holz, wo es über lange Zeiträume hinweg keinerlei Feuchtigkeit gibt. Sie scheinen gut damit klar zu kommen. Sie nehmen kaum Futter an, nur selten Insekten und die kleinen Minore manchmal gerne etwas Zuckerwasser.
Einblicke ins Nest;



Grüße, Phil